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Adac Hat Keine Meinung Mehr Zum Tempolimit Auf Bab


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Vielleicht sollte man über ein Tempolimit nachdenken, welches individuell nach Verkehrsaufkommen geregelt ist

Das wäre selbstverständlich die beste Variante... jedoch auch die teuerste, wenn überall Wechselverkehrszeichen installiert werden müssten.

 

Wenn ich das ganze machen dürfte, würde ich das so machen:

 

"Von 6-20 Uhr ist das allgemeine Tempolimit 140/150, es sei denn, es ist durch Beschilderung geregelt. Von 20-6 besteht kein allgemeines Tempolimit."

 

Also so in der Art. Uhrzeiten und Geschwindigkeiten kann man ja anpassen.

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Man sollte vielleicht nicht immer irgendwelche Leute beauftragen, Studien zu XYZ zu erstellen, sondern - wenn möglich - etwas im Selbstversuch probieren. Erweitert mitunter auch den eigenen Horizont.

Niemand hindert Dich, das für Dich so umzusetzen. Ich hingegen würde Dich ganz sicher in vielen Fällen nach Möglichkeit überholen.

Weiß Du, was mich an @SNBoris in einem anderen Thread gerade wirklich begeistert? Wir sind erkennbar absolut gegensätzlicher Meinung, aber trotzdem versucht er nicht, mich, meine Aussagen - so wie Du

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Den Kosten müsste man den höheren Verbrauch entgegenrechnen, der Ermüdung den erhöhen Streßfaktor bei höheren Geschwindigkeiten.

 

 

Wenn die meisten eh 140 fahren, dann betrifft das Limit die wenigsten. Dann ist es ja gar nicht so schlimm.

1. kannst Du Dir vllt vorstellen, daß es Leute gibt, die selbst bei +200 km/h keinerlei Streß empfinden?

2. wenn die meisten eh 140 km/h fahren, braucht es auch kein allgemeines Limit, welches die Geschwindigkeit auf 130 oder 140 km/h begrenzt. Und wenn Du aufmerksam gelesen hättest, also insgesamt, so wüßtest Du, daß es genügend Zeiten gibt, zu denen man aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens problemlos auch deutlich schneller fahren kann als 140. Und daß das auch durchaus nicht wenige tun. Insofern wäre ein allgemeines Limit durchaus schlimm.

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Vielleicht sollte man über ein Tempolimit nachdenken, welches individuell nach Verkehrsaufkommen geregelt ist

Muß man das, wenn das Verkehrsaufkommen die mögliche zu fahrende Geschwindigkeit eh im Prinzip selbständig regelt? Ich denke nicht.
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Vielleicht sollte man über ein Tempolimit nachdenken, welches individuell nach Verkehrsaufkommen geregelt ist

Muß man das, wenn das Verkehrsaufkommen die mögliche zu fahrende Geschwindigkeit eh im Prinzip selbständig regelt? Ich denke nicht.

 

Sehe ich eigentlich genauso. Das einzige, was man damit regeln würde, wäre, dass die Anzahl der Drängler vielleicht zurückgehen würde, da dieser bei allgemeinem Limit 140 auch dazu verpflichtet wäre und keinen Grund haben sollte, zu drängeln. Nun... im letzten Satz gab es ein "vielleicht" und ziemlich viele Konjunktive: Man muss ja nur einen Polizisten fragen, was für Geschwindigkeiten in Tempo 120 oder 130 Zonen gefahren werden und was es da so täglich für verstöße gibt. Wenn man mit Limits dies eindämmen möchte, dann ist es schlichtweg der falsche Weg. Wer bei einer 120 Begrenzung 170 fährt, dem ist das Limit egal (ja, es gibt Ausnahmen, die ein Schild nicht gesehen haben). Bei einem Limit von 140 wäre 170 fahren sogar ein kleineres "Vergehen". Vielleicht würde die Person dann sogar 190 fahren?

 

Ich persönlich wäre für viel stärkere Strafen. Das Punktesystem wurde ja schon stark heruntergekürzt. Finde ich gut. Drängeln würde ich zum Beispiel viel teurer machen. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen würde ich die die Summe für den 1 Punkt vielleicht sogar so lassen wie es derzeit ist, wenn es die erste Owi ist. Kann ja schließlich jedem Mal passieren. Bei Wiederholung oder ab 25 km/h zu viel würde ich die Schritte, wo es teurer wird, extrem anheben. Dann soll man einfach bei 21km/h zu schnell auf der Autobahn noch 1 Punkt bekommen un 70€ zahlen, dafür dann bei 26km/h zu schnell nicht 80€ kassieren, sondern 150€ und bei 40km/h zu schnell nicht 120€ sondern 300€ oder so. Meinetwegen sogar noch teurer.

 

Ich meine, come on, was sind denn bitte 80€? Die zahlt man und hat es beim Überweisen vermutlich schon fast vergessen. Wenn es weh tut... dann lernt der Mensch meist erst daraus...so blöd es auch klingen mag. Und mit diesem erwirtschaftetem Mehrbetrag kann man dann auch schön was für die Umwelt machen.

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Ich persönlich wäre für viel stärkere Strafen.

Ich wundere mich immer wieder, daß viele Leute für deutlich härtere Strafen im Verkehrswesen plädieren, wo es sich doch lediglich um Ordnungswidrigkeiten handelt. Warum fordert man nicht härtere Strafen, wenn es um Straftaten geht? Es kann doch nicht sein, daß jemand, der nur eine Owi begeht, dafür zB ca. 600 Euro zahlen und für 3 Monate zu Fuß gehen muß (was nicht selten zusätzliche Kosten bedeutet), aber jemand, der einen anderen verprügelt hat, kommt uU mit Sozialstunden und einer relativ geringen Geldstrafe davon. Letzteres beinhaltet mM nach ein viel höheres Unrecht als "nur" zu schnell zu fahren.

 

 

 

Das Punktesystem wurde ja schon stark heruntergekürzt.

Daß es jetzt nur noch 8 Punkte sind, bedeutet nicht, daß das Punktesystem entschärft wurde. Ich denke, daß man jetzt eher das Punktekonto gefüllt haben und damit den Führerschein verlieren kann als mit dem alten System.

 

 

 

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen würde ich die die Summe für den 1 Punkt vielleicht sogar so lassen wie es derzeit ist, wenn es die erste Owi ist. Kann ja schließlich jedem Mal passieren. Bei Wiederholung oder ab 25 km/h zu viel würde ich die Schritte, wo es teurer wird, extrem anheben. Dann soll man einfach bei 21km/h zu schnell auf der Autobahn noch 1 Punkt bekommen un 70€ zahlen, dafür dann bei 26km/h zu schnell nicht 80€ kassieren, sondern 150€ und bei 40km/h zu schnell nicht 120€ sondern 300€ oder so. Meinetwegen sogar noch teurer.

Ich glaube mittlerweile nicht mehr, daß das zielführend wäre und die Leute dazu bewegen würde, langsamer zu fahren. Und (s.o.): wir erinnern uns, es ist und bleibt eine Owi, keine Straftat. Also sollte man es mit den Strafen auch nicht übertreiben.

 

 

 

was sind denn bitte 80€?

Für jemanden, der im Monat nur ca. 1.000 Euro zur Verfügung hat und davon seinen Lebensunterhalt bestreiten muß, verdammt viel.

 

 

 

Und mit diesem erwirtschaftetem Mehrbetrag kann man dann auch schön was für die Umwelt machen.

Das macht man jetzt schon nicht. Warum sollte man es künftig tun?!

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"Von 6-20 Uhr ist das allgemeine Tempolimit 140/150,

@HerrDezember: Eine Mindestgeschwindigkeit wäre hier besser, also ein rundes, blaues Schild mit weißen Ziffern 140 oder 150. Von Uhrzeitlimits aufgrund von "Verkehrssicherheit" sind etliche Autobahnbehörden wieder abgekommen. Es ist auch nicht nachvollziehbar, warum man eine Minute früher oder später plötzlich als Geschwindigkeitsübertreter dastehen soll. Auch sind Wochentage nicht mit Wochenendtage vergleichbar. Klar, ein uhrzeitlich eingeschränktes Tempolimit ist besser als ein 24h-Limit. Ein nettes Beispiel ist das relative neue "Audi"-Limit :100: an der A9 AS Lenting bei Ingolstadt von 5-10 Uhr. Gut gemeint, aber Schwachsinn :doofwinkt: , außer bei Audi laufen die Bänder auch am Samstag und Sonntag :whistling: .

 

@HerrDezember: Warst Du hier schonmal als @"bertie" unterwegs?

:nolimit:

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Jeder Unfall basiert auf zu hoher Geschwindigkeit. Je geringer die Geschwindigkeit, desto geringer der Schaden.

@blaulicht: :wand: Schwachsinn hoch drei! Insgesamt schreibst Du hier Phrasen - wie bei SC - wie ein blutiger Anfänger aus dem Tempolimit-Oberflächen-Dunstkreis SPD-GRÜNE-LINKE-DUH-VCD-ACE-BUND-GdP-Greenpeace-Evangelische-Kirche-@biber-Troll-Leitmedien-Süddeutsche-ex-SPON-etc..

Von Dir als langjährigen RF-Teilnehmer sollte man echt mehr erwarten können, als so ein Luschengeblubbere :lol: .

:nolimit:

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@m3

Sollten wir hier nicht etwas menschlicher miteinander umgehen ? Es ist die Meinung von @blaulicht und die bleibt ihm unbenommen.

Mir übrigens auch. Selbst wenn einige mich schon gerne entfernt sehen wollten.

Ich gebe Dir recht, dass nicht jeder Unfall auf zu hohe Geschwindigkeit basiert. Vielmehr ist es oft mangelnde Aufmerksamkeit oder auch einfach Dusseligkeit. :nunja:

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Ich persönlich wäre für viel stärkere Strafen.

Ich wundere mich immer wieder, daß viele Leute für deutlich härtere Strafen im Verkehrswesen plädieren, wo es sich doch lediglich um Ordnungswidrigkeiten handelt. Warum fordert man nicht härtere Strafen, wenn es um Straftaten geht? Es kann doch nicht sein, daß jemand, der nur eine Owi begeht, dafür zB ca. 600 Euro zahlen und für 3 Monate zu Fuß gehen muß (was nicht selten zusätzliche Kosten bedeutet), aber jemand, der einen anderen verprügelt hat, kommt uU mit Sozialstunden und einer relativ geringen Geldstrafe davon. Letzteres beinhaltet mM nach ein viel höheres Unrecht als "nur" zu schnell zu fahren.

 

Vielleicht fordere ich sie ja, nur nicht in einem Verkehrsforum? Strafmaße, Abgrenzung Mord-Totschlag und auch andere Themen, die nichts mit dem Verkehr zu tun haben, kann man ja gerne im OT besprechen... mit "ADAC hatg keine Meinung mehr zum Tempolimit auf BAB" hat das gar nichts mehr zu tun. Wenns danach ginge, dann ist die To-Do-Liste sehr lang, bis wir endlich zur Abarbeitung des Tempolimits kommen.

 

 

 

was sind denn bitte 80€?

Für jemanden, der im Monat nur ca. 1.000 Euro zur Verfügung hat und davon seinen Lebensunterhalt bestreiten muß, verdammt viel.

 

Oder die Straße ans Einkommen koppeln oder an die Versicherung. Wenn für starke Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zu 20% vom Arbeitseinkommen genommen werden könnten, dass würde lange in Erinnerung bleiben. Oder die Versicherung erfährt, dass man geblitzt wurde und stuft einen hoch. Wenn man mit 15 schadensfreien Jahren unterwegs ist, aber die Versicherung einem aufgrund von Fotos nur 10 anrechnet, dann ärgert man sich auch nachhaltig darüber, dass man dauerhaft zuviel zahlt.

 

 

Ein nettes Beispiel ist das relative neue "Audi"-Limit :100: an der A9 AS Lenting bei Ingolstadt von 5-10 Uhr. Gut gemeint, aber Schwachsinn :doofwinkt: , außer bei Audi laufen die Bänder auch am Samstag und Sonntag :whistling: .

 

Ist ja quasi wie mit :30: an Schulen oder Kindergärten. Viele Kommunen schalten den Kopf ein und hängen ein Zusatzschild hinzu "Montag bis Freitag 6 - XX Uhr". Andere Gemeinden reden sich ein, dass auch nachts um 23 Uhr die Kinder noch auf den Spielplatz der Schule oder Kita gehen und machen eine generelle 30er-Zone...

 

Die Variante mit den Uhrzeiten die ich geschrieben habe, hat selbstverständlich Schwächen. Aber was ist besser? Mit diesen Schwächen leben oder 13.000km Autobahnnetz mit Schilderbrücken und Leuchttafeln auszustatten?

 

 

@HerrDezember: Warst Du hier schonmal als @"bertie" unterwegs?

 

:nolimit:

 

Nee, wieso? Warum fragst du?

 

Und so interessehalber: Was war der bertie für einer?

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Oder die Straßfe ans Einkommen koppeln

...gibt es bereits. Nennt sich Tagessatz (allerdings im Strafrecht)

 

Ja... und? Wenn ein Raser jemanden z. B. bei einen Rennen tot fährt, dann wird es mittlerweile auch als Mord zur Anzeige gebracht. Wenn man das ganze ganz weit runter bricht, dann ist Rasen ohne Todesfall ein missglückter Mordversuch, wenn du verstehst was ich meine.

 

Wenn ich Ziegelsteine vom Hochhaus schmeiße und jemanden an der Schulter treffe ist es zumindest grob fahrlässige Körperverletzung und eine Straftat. Treffe ich ein Auto damit, ohne jemanden zu verletzen, dann ist es Sachbeschädigung und somit auch eine Straftat.

 

Fahre ich mit dem Auto zu schnell und verursache einen Unfall, bei welchem es zu einer Massenkarambolage kommt (jedoch niemand verletzt wird), ist es unter 20km/h sogar nur eine Owi für die ich nichtmal 50€ zahlen muss. Wäre jetzt wegen dem Rasen mit sagen wir mal 18km/h zu viel der andere Verkehrsteilnehmer wegen mir umgekommen, läge Mord im Raum? Ich meine... da ist mir der Anstieg der Bestrafung irgendwie zu rapide.

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Ja... und?

...na nichts und!

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es ein solches "variables", vom Einkommen abhängiges Strafmaß bereits gibt. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Der Rest aus Deinem letzten Beitrag ist mir allerdings - ehrlich gesagt - zu verworren, weshalb ich darauf lieber nicht weiter eingehe.

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Abgesehen davon wirken niedrige Geschwindigkeiten, egal ob freiwillig gefahren oder durch Verkehrslage oder Anordnungen erzwungen, durchaus unfallfördernd.

Interessant. Woher weißt Du das?

 

Sonst gäbe es u. a. keine Stauendeunfälle.

Stauendunfälle passieren, weil der Auffahrende zu langsam war? Dein Ernst?

 

Nach Aufhebung von Tempo 40 auf dem rechten FS des Elzer Berges (A 3 zwischen Diez und Limburg) sind die Lkw-Auffahrunfälle in der Zulaufstrecke drastisch zurückgegangen.

Das würde dann ja bedeuten, je schneller LKW fahren, umso weniger Stauendunfälle gäbe es. Du hast vergleichende Statistiken, mit denen das belegt wird? Und Du hast nicht nur einen LKW-FS, Du bist beruflich auch schon mit einem voll beladenen 40-Tonner unterwegs gewesen, auch schon mit :100: und mehr?

 

da die Menge an möglicherweise dadurch reduzierten Schadstoffen durchaus zu vernachlässigen ist

Immerhin ein Anfang. In Anbetracht der Tatsache, daß der Straßenverkehr bisher keinerlei Beitrag zur Einsparung geleistet hat und die Maßnahme exakt nichts kostet, ist sie eben nicht zu vernachlässigen.

 

und auch das mögliche Einsparpotential beim Verbrauch sich in Grenzen halten bzw. sehr gering ausfallen dürfte, da die Masse - meinen Beobachtungen zufolge - eh bis max 140 km/h fährt und das sicherlich auch tun würde, wenn es ein generelles Limit von 120 oder 130 km/h gäbe.

Deine Erkenntnisse in allen Ehren: es sicher sinnvoller, sich in solchen Fragen auf Fachleute zu verlassen.

 

Senkung der Unfallquote und Reduzierung des Schadenausmaß => guckst Du in andere Länder mit Tempolimit. Die Unfallquote allgemein wird dadurch nicht zwingend gesenkt.

Den Artikel hatte ich schonmal verlinkt (ich weiß, linksliberales Kampfblatt, jaja), meine ich, den hier sicher noch nicht (denen kann man aber wahrscheinlich auch nicht trauen, schließlich kommen die aus Baden-Württemberg, und die haben da ja einen Grünen als MP, da weiß man doch, woher der Winde weht).

 

Einschränken der Freiheit freien, individuellen Entscheidung schneller zu fahren

Ja. So wie auf allen anderen Straßen auch. Kann also nicht so schwer sein und wird sicher auch auf Autobahnen gelingen.

 

ggf sehr wahrscheinlich längere Fahrtzeiten

Ggf. sehr wahrscheinlich nicht bzw. nicht in relevantem Maße. Deshalb auch keine

dadurch wahrscheinlich auch höhere Kosten im Berufssektor

(wobei per se unklar ist, wieso der Berufssektor, was auch immer damit gemeint ist, dadurch höhere Kosten hätte).

 

Ermüdungserscheinungen und reduzierte Konzentration und Aufmerksamkeit bei dem gleich geschalteten Brei und Geschleiche auf der BAB => u.U. erhöhte Unfallgefahr oder gar erhöhtes Unfallaufkommen.

:130: ist schleichen? Interessante Ansicht. Ist aber auch egal, weil die Aussage keinen Sachgrund hat (um nicht zu sagen, einfach nur Quatsch ist).

 

kannst Du Dir vllt vorstellen, daß es Leute gibt, die selbst bei +200 km/h keinerlei Streß empfinden?

Kann er womöglich. Diese Leute wären allerdings (S. 35) medizinische Wunder.

 

Ich persönlich wäre für viel stärkere Strafen.

Nette Idee. Die würden aber nur dann etwas bringen, wenn tatsächlich kontrolliert würde. Wird aber bekanntermaßen nur in lächerlich geringem Umfang.

 

Warum fordert man nicht härtere Strafen, wenn es um Straftaten geht?

Äpfel und Birnen, Du weißt? Aber egal: an entsprechenden Forderungen wird niemand gehindert.

 

Oder die Straße ans Einkommen koppeln oder an die Versicherung.

Eine OWI darf, soweit ich mich erinnere, aus formaljuristischen Gründen nicht einkommensabhängig 'bestraft' werden (obwohl ich es sehr begrüßen würde). Eine Datenweitergabe an eine Versicherung wäre illegal.

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Ich stimme Dir zu: Deine Aussagen sind

...einfach nur Quatsch...

 

Wow. Das sind ja mal wieder richtig starke Argumente.

 

Weiß Du, was mich an @SNBoris in einem anderen Thread gerade wirklich begeistert? Wir sind erkennbar absolut gegensätzlicher Meinung, aber trotzdem versucht er nicht, mich, meine Aussagen - so wie Du für gewöhnlich - ins Lächerliche zu ziehen, als "Quatsch" zu bezeichnen. Wir diskutieren in der Sache hart, aber absolut fair und auch sachlich. Und genau das ist es, was Dir völlig fehlt und warum ich auch keine Lust mehr habe, mich mit Deinen Äußerungen auseinanderzusetzen. Wahrscheinlich hast Du wieder tobend vor Deiner Tastatur und Deinem Bildschirm gesessen und mußtest wieder einiges raushauen. Bitte, kein Problem. Nur werde ich es dann mit Deinen Äußerungen genauso halten wie Du mit jenen anderer User, die Du nun schon seit einiger Zeit völlig ignorierst. Wenn es das ist, was Du möchtest, bitte.

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Wir diskutieren in der Sache hart, aber absolut fair und auch sachlich.

Dich meinst Du mit wir eher nicht, nehme ich an, oder hältst Du das

Wahrscheinlich hast Du wieder tobend vor Deiner Tastatur und Deinem Bildschirm gesessen und mußtest wieder einiges raushauen.

für absolut fair und sachlich? Deine anderen ad-hominem-Angriffe in anderen Threads muß ich nicht extra verlinken, oder?.

 

Im übrigen wäre es sicher hilfreich, wenn Du den von mir vorgegebenen Gesamtzusammenhang der Aussage berücksichtigtest:

:130: ist schleichen? Interessante Ansicht. Ist aber auch egal, weil die Aussage keinen Sachgrund hat (um nicht zu sagen, einfach nur Quatsch ist).

Aber wenn es Dir hilft, Dich auf eine Klammern gesetzte Überspitzung berufen zu können, um Dich nicht mit den Fakten auseinandersetzen zu müssen, dann soll das halt so sein. Spricht für sich.

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Doch, mit wir meinte ich neben @SNBoris auch mich, allerdings in der Diskussion mit ihm, nicht mit Dir. Und die entsprechende Bemerkung war eine rein sachliche Feststellung oder Annahme, nachdem Du kürzlich sinngemäß selbst geäußert hattest, daß Du bei manchen Äußerungen anderer User (sinngemäß) toben würdest und Deine Antworten dann nicht selten (sinngemäß) recht aggressiv ausfielen. Ich hoffe, Du erinnerst Dich.

Und da wir zwei hier eher weniger diskutieren, hat meine Bemerkung Dir gegenüber auch nichts mit absolut fair und sachlich diskutieren zu tun.

 

Abgesehen davon: Du jammerst ständig, Du würdest insbesondere von mir angegriffen. Ich habe Dir schon einige Male einen Spiegel vorgehalten. Aber auf irgendeinem Auge scheinst Du mächtig blind zu sein. Du selbst bist alles andere als ein Kind von Traurigkeit. Wer austeilt, muß auch einstecken können. Ersteres beherrschst Du absolut perfekt, letzteres nicht einmal leidlich.

 

Verlinke was Du willst. Wenn's Dir Freude bereitet, bitte schön.

 

Gesamtzusammenhang: tja, da habe ich es einfach mal so gemacht wie Du regelmäßig. Blöd, wenn Aussagen so völlig zerfetzt und sinnentstellt zitiert werden, nicht wahr?

 

Ich habe mich genug mit Fakten auseinander gesetzt. Du zitierst nur ständig irgendwas, was Dir und Deiner Meinung genehm ist. Mich beschleicht der Eindruck, daß Du selbst überhaupt keinen Schimmer von all dem hast, worüber Du Dich hier seitenlang ausläßt. Und mit Schwätzern und Ignoranten muß und werde ich mich nicht weiter auseinandersetzen.

 

 

Ja, Deine Rhetorik und allgemein Deine Art hier im Forum spricht auch ganz gewiß für sich, nur nicht für Dich!

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da die Menge an möglicherweise dadurch reduzierten Schadstoffen durchaus zu vernachlässigen ist

Immerhin ein Anfang. In Anbetracht der Tatsache, daß der Straßenverkehr bisher keinerlei Beitrag zur Einsparung geleistet hat und die Maßnahme exakt nichts kostet, ist sie eben nicht zu vernachlässigen.

 

...wenn ich mir diese Übersicht anschaue...

 

https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/deutschland/infrastruktur/verkehr-und-transport/personenkilometer

 

...hat sich seit 1990 die Gesamtverkehrsleistung in D von 729,7 auf 1.182,2 Mrd. Personenkilometer im Jahr 2018 erhöht, was einem Anstieg um 62% entspricht. Da der CO2-Ausstoß im Verkehrssektor annähernd konstant geblieben ist, dürfen wir feststellen, dass der auf die Verkehrsleistung bezogene CO2-Ausstoß (und nur den darf man tatsächlich zum Vergleich heranziehen, da sonst, na Du weißt schon: "Birnen und Äpfel") um ca. 38% gesunken ist.

Und das ist mit Sicherheit mehr als nur ein "Anfang", oder siehst Du das anders?

 

 

Einschränken der Freiheit freien, individuellen Entscheidung schneller zu fahren

Ja. So wie auf allen anderen Straßen auch. Kann also nicht so schwer sein und wird sicher auch auf Autobahnen gelingen.

 

...der Unterschied, insbesondere baulicher und verkehrsleitender Natur, zwischen eine BAB und einer Landstraße oder gar Ortsstraße ist Dir bekannt? Oder warst Du womöglich noch nie selbst auf einer BAB unterwegs? Den Eindruck könnte man mitunter bei Deinen Einlassungen so gewinnen.

 

 

ggf sehr wahrscheinlich längere Fahrtzeiten

Ggf. sehr wahrscheinlich nicht bzw. nicht in relevantem Maße. Deshalb auch keine

 

...nun, wenn ich eine Strecke von 150 km mit 150 km/h fahre, dann brauche ich dafür genau 1 Stunde. Mache ich dies mit 100 km/h brauche ich 1 1/2 Stunden (das versteht sogar mein 7-jähriger Enkel), also eine genau um 50% längere Fahrzeit. Du erkennst den Unterschied? Wenn nicht, würde sich meine obige Vermutung nur weiter verfestigen.

 

 

dadurch wahrscheinlich auch höhere Kosten im Berufssektor

(wobei per se unklar ist, wieso der Berufssektor, was auch immer damit gemeint ist, dadurch höhere Kosten hätte).

 

...das kann nur von Leuten kommen, dessen monatliches Salär immer und ohne jeden Zweifel zum vereinbarten Termin auf dem Konto ist, ohne sich dafür auch nur einen Meter von ihrem Schreibtisch entfernen zu müssen. Aber vielleicht fragst Du ja mal einfach Leute, für die der Weg zu Auftragsort/Arbeitsstelle/Kunden zum alltäglichen Arbeitsleben gehört? Die werden Dir schlicht und ergreifend erklären, dass Zeit = Geld ist und mehr Fahrzeit gleichbedeutend mit weniger Leistungszeit ist. Aber auch das scheinst Du bisher noch nicht kennen gelernt zu haben, oder woher kommt diese himmelhohe ignorante Arroganz, dass Probleme und Umstände, die Dich nicht betreffen, andere dann auch nicht betreffen können?!

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Oder die Straße ans Einkommen koppeln oder an die Versicherung.

 

Eine OWI darf, soweit ich mich erinnere, aus formaljuristischen Gründen nicht einkommensabhängig 'bestraft' werden (obwohl ich es sehr begrüßen würde). Eine Datenweitergabe an eine Versicherung wäre illegal.

 

Das ist mir klar. Selbstverständlich müssten für beides die gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasst werden.

 

Ich kenne so 2-3 Spezis, die auf der Autobahn grundsätzlich 20-25 km/h schneller fahren. Begründet wird dies: "Ach, nach Toleranzabzug sind das dann 25 oder 30€... es ist ja nicht so, als würde man jeden Tag geblitztwerden." Bin auch schon mal 15 km/h schneller gefahren, aber das war eine Ausnahme... und nicht die Regel.

 

Wenn die Strafen hierfür schon härter wären, dann würde das mMn wesentlich mehr bringen.

 

 

 

:130: ist schleichen? Interessante Ansicht. Ist aber auch egal, weil die Aussage keinen Sachgrund hat (um nicht zu sagen, einfach nur Quatsch ist).

 

Aber wenn es Dir hilft, Dich auf eine Klammern gesetzte Überspitzung berufen zu können, um Dich nicht mit den Fakten auseinandersetzen zu müssen, dann soll das halt so sein. Spricht für sich.

 

Schon mal nachts Autobahn gefahren? Wenn ich nachts um 3 auf die A2 fahre, die BAB 3-spurig ist und es keinen Verkehr gibt, dann ist 130 in Anbetracht der Umstände tatsächlich schleichen (zumindest für mich).

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...Schon mal nachts Autobahn gefahren? Wenn ich nachts um 3 auf die A2 fahre, die BAB 3-spurig ist und es keinen Verkehr gibt, dann ist 130 in Anbetracht der Umstände tatsächlich schleichen (zumindest für mich).

Kann ich gut verstehen. Wie gut sind deine Scheinwerfer? Kannst du nach Anhalten wenn z.B. einer vor dir seine Dachbox auf der BAB "lagert"?

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Kann ich gut verstehen. Wie gut sind deine Scheinwerfer? Kannst du nach Anhalten wenn z.B. einer vor dir seine Dachbox auf der BAB "lagert"?

Im Ernst?

Wahrscheinlich könnte ich auch mit 130 m/h oder 80 km/h nicht rechtzeitig anhalten, wenn von rechts ein UFO die Autobahn kreuzt oder ein Flugzeug

ein Klavier vor meinen Kühler fallen lässt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass dies eintritt, sollte nicht viel geringer sein als die Dachbox.

 

Wenn ich kein Risiko im Leben haben will, sollte ich mich auf die Friedhofsbank setzen und warten bis ich dran bin.

 

Ich bin jetzt schon viele tausend Kilometer Autobahn gefahren und habe erst ein einziges mal erlebt,

das da was lag, was nicht hingehörte (irgend ein Frontspoiler von einen Calibra).

War am hellen Tag - hab ihn aber trotzdem erst gesehen, als der Vordermann einen Schlenker drum machte.

Geschwindigkeit war ungefähr 170 km/h. Abstand zum Vordermann war wie vorgeschrieben.

Ausweichen war problemlos möglich.

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...Schon mal nachts Autobahn gefahren? Wenn ich nachts um 3 auf die A2 fahre, die BAB 3-spurig ist und es keinen Verkehr gibt, dann ist 130 in Anbetracht der Umstände tatsächlich schleichen (zumindest für mich).

Kann ich gut verstehen. Wie gut sind deine Scheinwerfer? Kannst du nach Anhalten wenn z.B. einer vor dir seine Dachbox auf der BAB "lagert"?

 

Sehr gut. Ist ein Neuwagen von 2019 und das Licht ist super.

Wenn die BAB frei ist, dann muss ich auch nicht anhalten, ausweichen reicht.

 

Fährst du auf der Landstraße auch nur 30, da jeden Moment von oben ein Ast auf die Straße stürzen könnte?

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Da habe ich möglicherweise einige Autobahnkilometer mehr gefahren.

Naja.. gut möglich

Aber mal ehrlich - wie oft hast du so ein Hindernis auf Strassen schon erlebt?

Und fährst Du im Dunkeln wirklich nur so langsam, dass dein Anhalteweg immer <= der Reichweite deiner Scheinwerfer ist?

Eigentlich muss man ja auch gar nicht anhalten - umfahren reicht ja.

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Inwieweit ist der Post jetzt hilfreich?

Es geht um die Realität.

Bist du schonmal 300 km/h gefahren? Damit fährst du keine 150 km durch und benötigst keine halbe Stunde.

Genauso wenig fährst du die 150 mit 150 km/h in einer Stunde.

 

Theoretische Werte sind das eine, praktische Zeiten dann das andere.

 

Zeitgewinne durch schnelleres Fahren erreicht man nur in der Theorie.

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Ich kenne so 2-3 Spezis, die auf der Autobahn grundsätzlich 20-25 km/h schneller fahren. Begründet wird dies: "Ach, nach Toleranzabzug sind das dann 25 oder 30€..."

Verbrecher, Raser, RAAAAASEEEEERRRRRR!!!!! Die gehören abgestraft. Aber so richtig. Was sind das nur für Lausbuben, daß sie sich erdreisten, dermaßen doll zu schnell zu fahren. Geht ja gar nicht. Da gibt's wirklich nur eins: drakooooonische Strafen müssen her, SOFORT!!!! Am besten noch den Lappen für etliche Monate wegnehmen, damit sie es endlich lernen!!

 

Bin auch schon mal 15 km/h schneller gefahren, ....

Boah, echt jetzt?! Und? Ich hoffe doch mal, daß Du Dich sofort selbst gestellt und bezahlt hast. Du weißt ja, das Gewissen und so.....

 

Aber immerhin: das

aber das war eine Ausnahme... und nicht die Regel.

Läßt ja hoffen, daß es noch redliche Autofahrer gibt, die penibelst darauf achten, nicht EINEN km/h zu schnell zu fahren. Brav so.

 

Wenn die Strafen hierfür schon härter wären, dann würde das mMn wesentlich mehr bringen.

Genau. Und der Staat hätte auch noch was davon. Millionen kämen so zusätzlich in die klammen Kassen.

 

 

 

Ich habe - hoffentlich erkennbar - bewußt arg überspitzt. Ich frage mich immer und immer wieder, warum sich Leute so über andere Leute aufregen, die lächerliche paar km/h schneller fahren als erlaubt oder man selbst. Laßt sie doch einfach. Ist doch viel schöner, ruhiger und entspannter, wenn man sie ziehen läßt, als daß sie einem am Kofferraum hängen. Obwohl diese Leute das mMn idR gar nicht tun. Das sind eher jene, die noch deutlich schneller fahren (wollen). Und selbst lasse die wenn möglich ratzfatz vorbei und gut ist.

 

 

 

 

Kann ich gut verstehen. Wie gut sind deine Scheinwerfer? Kannst du nach Anhalten wenn z.B. einer vor dir seine Dachbox auf der BAB "lagert"?

Ich zB habe LED-Scheinwerfer. Da wird die Nacht quasi zum Tag. Die Ausleuchtung (Weite, Breite) ist gigantisch.

 

BTW: ich habe zwar schon öfter mal Reifenteile am Straßenrand der BAB gesehen, eine Dachbox aber noch nie.

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nun, wenn ich eine Strecke von 150 km mit 150 km/h fahre, dann brauche ich dafür genau 1 Stunde. Mache ich dies mit 100 km/h brauche ich 1 1/2 Stunden

Und fährst du 300 brauchst du nur eine halbe Stunde.

 

Genau. Und wenn es mein Auto und die Verkehrssituation hergäben, würde ich diese Geschwindigkeit auch durchaus mal fahren. Warum auch nicht. Ich bin auch gern eher zuhause und nutze die eingesparte Zeit anderweitig.
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Es geht um die Realität.

Bist du schonmal 300 km/h gefahren? Damit fährst du keine 150 km durch und benötigst keine halbe Stunde.

Genauso wenig fährst du die 150 mit 150 km/h in einer Stunde.

 

Theoretische Werte sind das eine, praktische Zeiten dann das andere.

 

Zeitgewinne durch schnelleres Fahren erreicht man nur in der Theorie.

Spricht der Blinde zu den Sehenden.

 

Ich bin kürzlich erst von Dortmund ca. 110 km über die BAB gefahren. Mit 180 km/h. Und zwar bis auf eine limitierte kurze Strecke durchgängig. Ohne Probleme möglich. Tempomat rein und rollen lassen. Total entspannt. Und deutlich schneller als mit 130 km/h.

 

Ich bin mehrfach ca. 700 km/h nach Oberstdorf gefahren. Durchgängig - bis auf wenige kurze Momente - mit 140-150 km/h (Tempomat). Auch ohne Probleme möglich.

 

Soviel zu Deiner Theorie und Praxis.

Edited by Bluey
Korrektur
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...Schon mal nachts Autobahn gefahren? Wenn ich nachts um 3 auf die A2 fahre, die BAB 3-spurig ist und es keinen Verkehr gibt, dann ist 130 in Anbetracht der Umstände tatsächlich schleichen (zumindest für mich).

Kann ich gut verstehen. Wie gut sind deine Scheinwerfer? Kannst du nach Anhalten wenn z.B. einer vor dir seine Dachbox auf der BAB "lagert"?

 

...@Bluey hat es zwar schon angedeutet, aber ich will es mal mit konkreten Zahlen unterlegen: Die Marke mit dem Blitz hat 2008 (z.B. Insignia) das AFL eingeführt und 2012 (z.B. Zafira Tourer) das AFL+. Hier wird ab einer Geschwindigkeit von 115 km/h das Abblendlicht (also OHNE Fernlicht) auf 150 m "erweitert". Das Fernlicht kommt bei freier Bahn noch "oben" drauf. Die aktuellen LED-Systeme mit Dauer-Fernlicht liegen da noch einmal drüber. Man muss also heutzutage nicht mal in die sog. Premium-Marken gehen, um sehr gute Lichtsysteme zu haben.

 

Klar, bei einer Möhre mit Bilux-Funzeln wäre ich da deutlich zurückhaltender. Wenn man allerdings so manche Fahrzeuge auf der BAB sieht: Da scheint das Licht eher als Stoßstangenbeleuchtung denn als Scheinwerfer zu dienen. Soll heißen: immer sauber eingestelltes Lichtsystem vorausgesetzt.

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Ich frage mich immer und immer wieder, warum sich Leute so über andere Leute aufregen, die lächerliche paar km/h schneller fahren als erlaubt oder man selbst. Laßt sie doch einfach. Ist doch viel schöner, ruhiger und entspannter, wenn man sie ziehen läßt, als daß sie einem am Kofferraum hängen. Obwohl diese Leute das mMn idR gar nicht tun. Das sind eher jene, die noch deutlich schneller fahren (wollen). Und selbst die lasse ich wenn möglich ratzfatz vorbei und gut ist.

Ich rege mich doch gar nicht auf. Verstehe auch nicht, warum du so "arg überspitzt" antworten musst. Ist das zwanghaft in diesem Forum? 95% der Diskussionen hier kommen mir vor, als müsste man sich beweisen, wie toll man ist, austeilen und bloß das Geschriebene des anderen so fehlinterpretieren wie es nur möglich ist.

 

 

 

ca. 700 km/h

krass... ;)

 

 

...@Bluey hat es zwar schon angedeutet, aber ich will es mal mit konkreten Zahlen unterlegen: Die Marke mit dem Blitz hat 2008 (z.B. Insignia) das AFL eingeführt und 2012 (z.B. Zafira Tourer) das AFL+. Hier wird ab einer Geschwindigkeit von 115 km/h das Abblendlicht (also OHNE Fernlicht) auf 150 m "erweitert". Das Fernlicht kommt bei freier Bahn noch "oben" drauf. Die aktuellen LED-Systeme mit Dauer-Fernlicht liegen da noch einmal drüber. Man muss also heutzutage nicht mal in die sog. Premium-Marken gehen, um sehr gute Lichtsysteme zu haben.

 

Meiner hat zusätzlich noch einen Fernlichtassistenten, der das Fernlicht aus macht, wenn er einen anderen Wagen erkennt (egal ob in meine Fahrtrichtung oder Gegenverkehr). Das Teil arbeitet echt sauber und zuverlässig. Somit habe ich entweder das Fernlicht, in welchem ich ein auf der Fahrbahn liegendes Hindernis erkennen würde, oder den vorausfahrenden Verkehr.

 

Interessant wäre, ob diese automatischen Notbremssysteme / Kollisionswarner, bei einer solchen Dachbox reagieren würde, die am Boden liegt. Vorausgesetzt, die erscheint irgendwo zwischen 50 und 100m vorm Fahrzeug im Lichtkegel. (Interessant wäre auch, ob die Dachbox am hellen Tage das Notbremssystem auslösen würde.)

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@HerrDezember, ich fahre noch selbst, nahezu ohne elektronische Helferlein. Dafür kenne ich noch Autos mit Bilux Scheinwerfer, dann H4 Licht. Moderne Scheinwerfer sind besser.
Dachbox, Fahrrad, Weihnachtsbaum oder Leitern sind auf der BAB garnicht so selten. Teile von LKW Reifen sind auch nett.

Einen Geisterfahrer habe ich auch 1 mal erlebt, der war so schnell vorbei, dass ich erst im Nachhinein verstanden habe, was das war.

 

Ich bin sicher, deine Helferlein reagieren schneller als ein normaler Mensch .Auch Nachts,

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Einen Geisterfahrer habe ich auch 1 mal erlebt, der war so schnell vorbei, dass ich erst im Nachhinein verstanden habe, was das war.

...es gehört halt auch immer eine gute Portion Glück zum Leben dazu. Und ich freue mich aus tiefsten Herzen, dass es Dir in dieser Situation hold war. Aber wäre es Dir an diesem Tage nicht gut gesonnen gewesen, hätten Dich auch 20...30...40 km/h weniger wahrscheinlich nicht gerettet. (Wie schnell warst Du damals unterwegs?)

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@SilverBanditS, BAB 516 in Oberhausen. Die 4 spurige Bundesstraße wird Autobahn. Ich war gerade aufgefahren und sicher nicht schneller als 80 km/h. Er kam mir auf der linken Spur entgegen. Ist lange her.

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@SilverBanditS, BAB 516 in Oberhausen. Die 4 spurige Bundesstraße wird Autobahn. Ich war gerade aufgefahren und sicher nicht schneller als 80 km/h. Er kam mir auf der linken Spur entgegen. Ist lange her.

...das heißt aber auch ganz nüchtern betrachtet: ein TL (egal wie hoch oder tief) hätte Dich an dieser Stelle/in dieser Situation auch nicht schützen bzw. retten können, oder?

 

Und wenn man das Ganze jetzt mal bierernst philosophisch analysiert, dann ist bei jedem Unfall (insbesondere im Straßenverkehr) die Geschwindigkeit der Beteiligten ursächlich zu betrachten. Denn wärst Du in Deinem Fall z.B. deutlich schneller (oder halt langsamer) unterwegs gewesen, dann wäre es für Dich zu dieser Begegnung vielleicht erst gar nicht gekommen.

Ganz einfaches Beispiel: Es fahren zwei Fz. aus verschiedenen Richtungen aber aus gleicher Entfernung mit 30 km/h auf eine gleichberechtigte Kreuzung zu. Der von links Kommende ist abgelenkt, und der Vorfahrtsberechtigte erfasst die Situation ebenfalls nicht. Es macht also mitten auf der Kreuzung mächtig krabumms! Wäre nun aber eines der beiden Fz. mit 40 km/h unterwegs gewesen, wäre es zu genau diesem Zusammentreffen sicherlich nicht gekommen.

Wärst Du nun also die zuvor zurückgelegte Strecke deutlich zügiger gefahren als gemütlich dahin zu gleiten, dann hättest Du womöglich die betreffende Abfahrt längst passiert gehabt, bevor der Falschfahrer überhaupt auf die BAB auffahren konnte.

(Prost! Auf, dass Dich das Glück auch weiterhin nicht verlasse!)

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@SilverBanditS, BAB 516 in Oberhausen. Die 4 spurige Bundesstraße wird Autobahn. Ich war gerade aufgefahren und sicher nicht schneller als 80 km/h. Er kam mir auf der linken Spur entgegen. Ist lange her.

...das heißt aber auch ganz nüchtern betrachtet: ein TL (egal wie hoch oder tief) hätte Dich an dieser Stelle/in dieser Situation auch nicht schützen bzw. retten können, oder?

 

Wenn mich nicht alles täuscht ist da ein Limit 80. Wie schnell der Falschfahrer war, absolut keine Ahnung.

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Zeitgewinne durch schnelleres Fahren erreicht man nur in der Theorie.

Nein, das ist so formuliert Quatsch.

Ich habs doch schonmal erklärt:

Durch schnelleres Fahren erreicht man bei gleicher Strecke immer einen Zeitgewinn.

Ansonsten fährt man nicht schneller.

Das Wörtchen 'schneller' heißt nämlich, das man für die gleiche Strecke weniger Zeit braucht.

Ansonsten wäre es 'gleich schnell' oder 'langsamer'.

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Ich rege mich doch gar nicht auf. Verstehe auch nicht, warum du so "arg überspitzt" antworten musst.

1. hab ich Dich ja nicht direkt angesprochen. Aber es gibt eben nicht wenige, die so empfindlich reagieren.

2. weil ich es lustig fand und es mir Spaß gemacht hat.

 

Ist das zwanghaft in diesem Forum?

Nö. Aber zwanghaft scheint bei Dir zu sein, daß Du bei solchen Äußerungen wie von mir sofort den Bleistift anspitzt und loslegst:

95% der Diskussionen hier kommen mir vor, als müsste man sich beweisen, wie toll man ist, austeilen und bloß das Geschriebene des anderen so fehlinterpretieren wie es nur möglich ist.

Das ist nämlich Quark mit Soße.

 

 

 

ca. 700 km/h

krass... ;)

 

Jup. Ich weiß! :D
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Zeitgewinne durch schnelleres Fahren erreicht man nur in der Theorie.

Nein, das ist so formuliert Quatsch.Ich habs doch schonmal erklärt:Durch schnelleres Fahren erreicht man bei gleicher Strecke immer einen Zeitgewinn.Ansonsten fährt man nicht schneller.Das Wörtchen 'schneller' heißt nämlich, das man für die gleiche Strecke weniger Zeit braucht.Ansonsten wäre es 'gleich schnell' oder 'langsamer'.

Dadurch dass man abbremsen muss, dass es Beschränkungen, Baustellen, Verkehr gibt, kommt man tatsächlich nicht schneller voran.

Damit erreichst du tatsächlich keinen nennenswerten Zeitgewinn.

 

Ich seh das doch, da fährt einer schneller - überholt und ist weg. Dann fährt er irgendwo auf, hängt fest und ich bin schon wieder dran. Am Ende hat er mehr verbraucht, hat stärker beschleunigt und mehr gebremst und ist kaum schneller.

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Dadurch dass man abbremsen muss, dass es Beschränkungen, Baustellen, Verkehr gibt, kommt man tatsächlich nicht schneller voran.

Damit erreichst du tatsächlich keinen nennenswerten Zeitgewinn.

 

Ich seh das doch, da fährt einer schneller - überholt und ist weg. Dann fährt er irgendwo auf, hängt fest und ich bin schon wieder dran. Am Ende hat er mehr verbraucht, hat stärker beschleunigt und mehr gebremst und ist kaum schneller.

Ich könnte Dir locker das Gegenteil beweisen. Und: je länger die zu fahrende Strecke, desto mehr!

Der Zeitunterschied meiner Fahrt nach Dortmund letztens betrug zwischen der Hinfahrt (relativ gemütlich) und der Rückfahrt (besagte 180 km/h) ca. 30 Minuten. Die einfache Strecke betrug gut 150 km. Und jetzt stell Dir eine Strecke von 500 km vor. Na, klingelt's im Dachstübchen?

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Ich seh das doch, da fährt einer schneller - überholt und ist weg.

Was zu beweisen war.

 

Dann fährt er irgendwo auf, hängt fest und ich bin schon wieder dran.

Dann fährt er ja auch langsamer.

 

 

Also halten wir nochmal fest:

Wenn man schneller fährt, hat man auch immer einen Zeitgewinn.

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Meine Erfahrung auf Land- und Bundesstraßen ist, wenn man einen Schnitt von 65-70 km/h pro Stunde halten kann, ist das schon ganz gut.

Auf BAB kommt man des nachts ganz gut voran, weil man merkt, es sind mehr als 90 % Profis unterwegs.

Allerdings halte ich mich da meist an ca. 150 km/h, mehr gibt mein derzeitiges Fahrzeug nicht her.

Ich finde auch, dass die Pkw- Überholer von Lkw mal richtig auf das Gaspedal treten sollten. Wer da mehrere hundert Meter neben her fährt, sollte lieber die Autobahn meiden.

Und dann beobachte ich noch Fälle, wo der Lkw mit Hänger den Pkw auf der BAB überholt. Das ist eigentlich ein Fall, wo die Fähigkeit des Überholten zum Führen eines Fahrzeugs angezweifelt werden sollte.

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