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Blitzer Mittelbare Ursache An Fünf Verkehrstoten Kurz Vor Weihnachten


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Einen Unfall mit fünf Toten in Stolberg bei Aachen kurz vor Weihnachten hat den Ermittlern zufolge ein Autofahrer verursacht, der nicht von einer Radaranlage geblitzt werden wollte. Der 20-Jährige war laut Polizeiangaben nach Mitternacht deutlich schneller als zulässig mit seinem Auto unterwegs und machte an einer Radaranlage einen Schlenker auf die Gegenspur, um den Kontakt für die Radaranlage in der Fahrbahn zu umfahren.

 

 

https://www.n-tv.de/panorama/Blitzer-ausgewichen-fuenf-Tote-article20796975.html

 

 

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Moin Moin

 

 

Die Überschrift des Fadens jedenfalls ist eine Falschmeldung - davon steht auch nichts annähernd in dem Artikel.

 

 

 

... deutlich schneller als zulässig mit seinem Auto unterwegs...um den Kontakt für die Radaranlage in der Fahrbahn zu umfahren

Das ist laut dem Artikel die Ursache.

Der Fahrer ist also gerast und wollte nicht erwischt werden.

 

Der Fahrer hat ja überlebt.

Bleibt zu hoffen, dass er später mal ein sehr gutes Einkommen hat und dass er keine Freude mehr in seinem Leben haben wird.

 

 

Gruß


 

 

 

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...

Der Fahrer hat ja überlebt.

Bleibt zu hoffen, dass er später mal ein sehr gutes Einkommen hat und dass er keine Freude mehr in seinem Leben haben wird.

 

Solche Intelligenzbestien haben selten ein hohes Einkommen!

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@Heintz: Des mit uralt wollte ich auch schreiben...

 

@sobbel: Ein richtig fataler Unfall im Zusammenhang mit einer Radarfalle war nur eine Frage der Zeit. Die Ursachenquelle liegt bei der rudimentären Unfallursachenbestimmung der Polizei, dabei auch dein geliebter Antikunfallursachenkatalog...

Die Polizei Aachen und die dortige Mainstreampresse melden Falschaussagen, die bekannte Lüge "nach wie vor Unfallursache Nr. 1...." blablablabla....

:nolimit:

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Joh...spannend wird auch, wie die UKo diesen Radarfallenunfallschwerpunkt entschärfen wird...

:nolimit:

Ist doch klar. Blitzer der neusten Generation, Überwachungskameras für alle Spuen und Richtungen.
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Ist doch klar. Blitzer der neusten Generation, Überwachungskameras für alle Spuen und Richtungen.

Würde ja auch Sinn machen. Ein Ausweichen auf den Gegenfahrstreifen wäre unsinng, da das Fahrzeug hier auch erfaßt und gemessen würde. Hätte hier ein moderner Blitzer gestanden, wäre es sehr wahrscheinlich nicht zu diesem tragischen Unfall gekommen.
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Gleiches gilt übrigens für den Fall, dass hier überhaupt kein Blitzer gestanden hätte.

Aber Blitzer oder Abstandsmessungen als Unfallursache (i.d.R. für Auffahrunfälle oder Stürze bei Mopedfahrern) werden ja konsequent geleugnet, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, die Exekutive per se nie Fehler macht.

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@Diplomat, ist dir dein Beitrag nicht selbst peinlich?

Der Unfallverursacher ist vorsätzlich zu schnell gefahren, vorsätzlich in den Gegenverkehr gefahren, offensichtlich kannte er den Blitzer!

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Der Unfallverursacher ist vorsätzlich zu schnell gefahren, vorsätzlich in den Gegenverkehr gefahren, offensichtlich kannte er den Blitzer!

 

Ist das festzustellen nicht die Aufgabe eines Gerichts, oder warst Du dabei?

 

MfG.

 

hartmut

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@Diplomat, ist dir dein Beitrag nicht selbst peinlich?

Natürlich nicht. Solchen Typen sind nicht einmal fünf Tote zu peinlich, um nicht doch ihren üblichen Sermon abzusondern: ich allein entscheide, wie schnell man fahren darf und niemand hat das Recht, diese Entscheidung anzuzweifeln oder gar mir irgendein Limit vorzuschreiben und das dann womöglich auch noch zu überwachen.

 

Wenn es also zu Unfällen an Radarkontrollen kommt, sind immer die anderen schuld, also die Polizei (die lügt, wie uns gerade wieder mal m3_, der Fachmann schlechthin, in der sicheren Anonymität dieses Forums einreden will) oder die Exekutive (mit und von der Diplomat meiner Erinnerung nach zumindest auch lebt, denen gegenüber er aber im direkten Kontakt sicherlich genauso auftreten wird wie hier, is' klar) und die Mainstreampresse (für die auch er natürlich keine Alternative benennen will kann) oder im Zweifel irgendein Minister oder eben Bluey oder Sobbel. Nicht schuld ist auf jeden Fall der Typ, der nicht bereit ist, die Geschwindigkeitslimits zu erkennen und zu beachten, aber auch nicht in der Lage ist, sein Mopped unfallfrei abzubremsen. Oder der Typ, der hinter diesem Typen fährt und dem bei dessen Vollbremsung das Heckblech kaltverformt (Abstand ist nur was für Weicheier, bei meiner Reaktionszeit wird Lucky Luke blass und meine Bremsen setzen die Physik außer Kraft!).

 

Und wenn es dann Tote gibt, dann kann man nicht die Klappe halten, dann macht man einfach ungebremst weiter. Zumindest hier im Forum, also schön anonym im Netz. In der Wirklichkeit haben natürlich weder m3_ noch Diplomat noch irgendein anderer aus dieser Fraktion den A... in der Hose, sich vor die Hinterbliebenen und Angehörigen der Opfer des Rasers zu stellen und denen zu erzählen, der sei ja gar nicht schuld, sondern eigentlich auch nur ein Opfer der Umstände, die die Polizei und die Politiker und die Exekutive mit ihrer unverantwortlichen Kontrollwut zu verantworten hätten.

 

Ist das festzustellen nicht die Aufgabe eines Gerichts, oder warst Du dabei?

Du hast natürlich völlig Recht. Wäre schön, wenn Du Dich zukünftig bei Deinen eigenen Beurteilungen von Maßnahmen der Exekutive auch enstprechend äußertest.

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Gleiches gilt übrigens für den Fall, dass hier überhaupt kein Blitzer gestanden hätte.

Nö. Da irrst Du gewaltig. Stünde dort kein Blitzer, wäre der Typ sehr wahrscheinlich auch viel zu schnell gefahren. Die einzige Unbekannte in diesem Konstrukt wäre die Frage, ob es zum Unfall gekommen wäre. Vielleicht ja (aufgrund der zu hohen Geschwindigkeit, Witterungsverhältnisse etc.), vielleicht auch nicht. Vorschriftsmäßig wäre er aber aus meiner Sicht ganz sicher nicht gefahren. Und wie will man die Einhaltung dieser Vorschrift überwachen, wenn nicht durch einen Blitzer?! Hast Du einen brauchbaren Vorschlag?

 

Aber Blitzer oder Abstandsmessungen als Unfallursache (i.d.R. für Auffahrunfälle oder Stürze bei Mopedfahrern) werden ja konsequent geleugnet, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, die Exekutive per se nie Fehler macht.

Ja, das typische Totschlagargument. Da kann ich locker gegenhalten: wenn sich jeder an die Regeln hält, in diesem Fall nicht zu schnell fährt, kommt es nicht zu solchen Verhaltensweisen und auch nicht zum Unfall.

 

Seit wann hat der Recht, der im Unrecht ist?!

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Ist das festzustellen nicht die Aufgabe eines Gerichts, oder warst Du dabei

1. daß er zu schnell war, liegt auf der Hand.

2. daß er auf den Gegenfahrstreifen ausgewichen ist, liegt auf der Hand.

3. daß er auf das Ausweichmanöver fuhr, um nicht gelitzt zu werden, liegt auf der Hand.

 

Das Gericht wird IMHO nur noch darüber urteilen, wie hoch die Strafe ausfallen wird. Im übrigen ist es nicht Aufgabe des Gerichts festzustellen, sondern zu bestäigen oder nicht zu bestätigen. Die Feststellungen werden im Vorfeld getroffen. Wenn ich bspw. messen, stelle ich fest, daß jemand zu schnell war. Das Gericht bestätigt das lediglich (oder eben nicht).

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Der Unfallverursacher ist vorsätzlich zu schnell gefahren, vorsätzlich in den Gegenverkehr gefahren, offensichtlich kannte er den Blitzer!

 

Ist das festzustellen nicht die Aufgabe eines Gerichts, oder warst Du dabei?

 

Verurteilen wird das Gericht, natürlich!

 

Eine Meinung habe ich trotzdem. Wer einem Blitzer in dieser Form ausweicht kennt die Anlage, kennt die Schwäche der Anlage und natürlich auch das geltende Limit.

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Ist das festzustellen nicht die Aufgabe eines Gerichts, oder warst Du dabei

1. daß er zu schnell war, liegt auf der Hand.

2. daß er auf den Gegenfahrstreifen ausgewichen ist, liegt auf der Hand.

3. daß er auf das Ausweichmanöver fuhr, um nicht gelitzt zu werden, liegt auf der Hand.

 

Das Gericht wird IMHO nur noch darüber urteilen, wie hoch die Strafe ausfallen wird. Im übrigen ist es nicht Aufgabe des Gerichts festzustellen, sondern zu bestäigen oder nicht zu bestätigen. Die Feststellungen werden im Vorfeld getroffen. Wenn ich bspw. messen, stelle ich fest, daß jemand zu schnell war. Das Gericht bestätigt das lediglich (oder eben nicht).

 

Es besteht die sehr geringe Möglichkeit, das der Fahrer aufgrund der Kombination Witterung/Geschwindigkeit die Kontrolle verloren hat und der Blitzer nur Zufällig in der Nähe steht. Es gibt meines Wissens noch keine Aussagen und weiterhin Unklarheit wer am Steuer des einen Fahrzeugs saß.

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Es besteht die sehr geringe Möglichkeit, das der Fahrer aufgrund der Kombination Witterung/Geschwindigkeit die Kontrolle verloren hat und der Blitzer nur Zufällig in der Nähe steht. Es gibt meines Wissens noch keine Aussagen und weiterhin Unklarheit wer am Steuer des einen Fahrzeugs saß.

Hi KlausK. Natürlich, diese Möglichkeit besteht. Einen 6er im Lotto zu haben, ist auch möglich. ;)
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@KlausK, ein Unfall mit 5 Toten wird nicht von einem "Dorfpolizisten" aufgenommen. Das ist eine Aufgabe für Spezialisten, vermutlich unterstützt von einem externen Sachverständigen.

Schon klar, aber was hat das mit meinem Post zu tun?

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Es besteht die sehr geringe Möglichkeit, das der Fahrer aufgrund der Kombination Witterung/Geschwindigkeit die Kontrolle verloren hat und der Blitzer nur Zufällig in der Nähe steht. Es gibt meines Wissens noch keine Aussagen und weiterhin Unklarheit wer am Steuer des einen Fahrzeugs saß.

Hi KlausK. Natürlich, diese Möglichkeit besteht. Einen 6er im Lotto zu haben, ist auch möglich. ;)

 

Eben, im benachbarten Landkreis ist vorhin ein sehr ähnlicher Unfall passiert, nur ohne Geschwindigkeitsmeßanlage, Unfallursache unklar.

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Die Unfallursache war zunächst unklar. „Es ist eine in der Unfallstatistik unauffällige Stelle“, hatte ein Polizeisprecher über den Unfallort gesagt. Es hätten wohl auch keine besonders schlechten Sichtverhältnisse geherrscht.

https://rp-online.de/nrw/panorama/stolberg-vier-tote-nach-verkehrsunfall-mehrere-schwerverletzte_aid-35288971

 

Als die Unfallursache noch unklar war, wurde noch die Wahrheit zum "Unfallschwerpunkt" erwähnt

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Als die Unfallursache noch unklar war, wurde noch die Wahrheit zum "Unfallschwerpunkt" erwähnt

Ach. Und nachdem die Unfallursache jedenfalls nach Polizeiansicht klar ist, wurde die 'Wahrheit' gelöscht? Aber warum kann man dann den Artikel noch aufrufen? Was soll uns also Dein Geraune denken lassen?

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...Eben, im benachbarten Landkreis ist vorhin ein sehr ähnlicher Unfall passiert, nur ohne Geschwindigkeitsmeßanlage, Unfallursache unklar.

Wie viele Tote? Wie viele Verletzte?

 

https://www.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/horror-unfall-auf-der-landstrasse-zwei-tote-bei-frontal-crash-59381654.bild.html

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...Eben, im benachbarten Landkreis ist vorhin ein sehr ähnlicher Unfall passiert, nur ohne Geschwindigkeitsmeßanlage, Unfallursache unklar.

 

Wie viele Tote? Wie viele Verletzte?

https://www.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/horror-unfall-auf-der-landstrasse-zwei-tote-bei-frontal-crash-59381654.bild.html
Der Unterschied ist doch deutlich, eine Einschätzung nach mehreren Tagen Ermittlungen, keine Ergebnisse am Tage des Unfalls. Spricht für professionelle Ermittlung.
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...Eben, im benachbarten Landkreis ist vorhin ein sehr ähnlicher Unfall passiert, nur ohne Geschwindigkeitsmeßanlage, Unfallursache unklar.

Wie viele Tote? Wie viele Verletzte?

 

Es sind beide Beteiligten verstorben, mit Verdacht einer dritten vermissten Person.

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Hallo, Klaus K,

 

Es gibt meines Wissens noch keine Aussagen und weiterhin Unklarheit wer am Steuer des einen Fahrzeugs saß.

was spielt es für eine Rolle, ob der Sohn im Rahmen des begleitenden Fahrens am Steuer des PKW sass oder seine Mutter?

 

Es spricht nach Lage der Dinge nichts dafür, dass der Fahrer des PKW, in den der Unfallverursacher hineingefahren ist, auch nur den geringsten Fehler gemacht hat oder dass er den Unfall in irgendeiner Form hätte verhindern können.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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@nachteule: So eine geballte Ironie kennt man von Dir gar nicht :rolleyes: . Ist ein "heikles" Thema in der vielschichtigen Aspekten-/Faktenlage. Freut mich wirklich, daß ausgerechnet ein Polizist dieses Thema hier aufgreift.

 

@biber: Es geht darum, daß die von @heintz zitierte Aussage der Polizei anfangs "unverblümt rausgerutscht" ist.

:nolimit:

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Hätte hier ein moderner Blitzer gestanden, wäre es sehr wahrscheinlich nicht zu diesem tragischen Unfall gekommen.

 

@bluey: Hätte hier kein Blitzer gestanden, wäre es sehr sicher nicht zu diesem tragischen Unfall gekommen. Hätte es hier keine zweifelhaftes :70: gegeben, dann hätte es sehr wahrscheinlich keinen Blitzer gegeben.

 

Hätte die mit Blitzern verminte Städte-Region Aachen sich nicht schon längst von den alten Kontaktschleifen-Starenkästen verabschieden müssen?

:nolimit:

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Immer wieder erschreckend, dass selbst fünf (5) Tote, die von einem hirnverbrannten rasenden Idioten verursacht wurden, manche über die "ach so pöse Radarfalle" meckern lassen und keinen über den Raser.

vollkommen unabhängig davon, ob die 70 dort angemessen waren oder nicht.

Wo bleibt eigentlich euer Bedauern der Toten?

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Dieses Bedauern ist bei mir sehr wohl vorhanden, nur kann ich den Hinterbliebenen oder Einsatzkräften damit nicht helfen.

Allerdings teile ich deine Ansicht nicht, dass es sich bei dem mutmaßlichen Unfallverursacher unbedingt um einen hirnverbrannten rasenden Idioten handeln muss.

Warum?

Weil auch ich nachts um eins auf Landstraßen schneller als :70: fahre, das ist kein "Rasen", auch wenn in meinen Augen verblendente Verkehrslemminige dies immer öfter behaupten.

Weil auch ich durchaus einmal die andere Straßenseite nutze um unnötigen Ressourcenverbrauch zu vermeiden, natürlich nicht bei Gegenverkehr.

Ich halte mich nicht für hirnverbrannt, und auch nicht für einen rasenden Idioten.

 

Ohne Frage wäre hier ein Abbremsen und beibehalten der Spur nötig gewesen, gerade weil man nie sicher sein kann, wie der Andere reagiert. (Der Unfall fand schliesslich auf der Seite des mutmaßlichen Verursachers statt)

Es war von uns keiner dabei, vielleicht werden wir erfahren, was die Ermittlungen ergeben, oft führt erst das Fehlverhalten (oder nicht Idealverhalten) zweier zu einem Unfall, und der Grund/Auslöser des ersten Fehlverhaltens war nunmal sehr wahrscheinlich die stationäre Geschwindigkeitskontrolle, ohne diese wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einfach nichts passiert, daher meckere ich auch darüber.

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@Diplomat: und bei dir bekannten Radarfallen weichst du auch auf die andere Spur aus anstatt etwas abzubremsen?

Und du siehst auch in Kurven den Gegenverkehr? Weisst du eigentlich, wie oft ich, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin, wegen solcher "hopla, jetzt komm ich" Kurvenschneider in Gefahr komme?

Ich trau mich an manchen Strecken kaum mehr, mal ordentlich (auch mal zu) schnell zu fahren.

Und: Der Idiot war nicht "schneller als 70" - der muss auch, nach den ersten Einschätzungen und Erkenntnissen, weit schneller als 100 gewesen sein.

 

@rth: das war schon am ersten Tag nach dem Unfall der Fall. Anhaltspunkte: keine, selbst wenn würde das nichts an den 5 sinnlos Getöteten ändern

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Das ist wohl der neueste Stand.

 

 

Stolberg (ots) - Nach bisherigen Ermittlungen, Angaben des Sachverständigen und Zeugenvernehmungen ist der Unfallhergang vom 22.12.2018, kurz nach 1 Uhr auf der Würselener Straße, bei dem fünf Menschen den Tod fanden, weitgehend geklärt. Noch nicht zweifelsfrei fest steht, wer der Fahrer oder die Fahrerin des beteiligten Opel-Astra war.

Demnach war der 20-jährige BMW-Fahrer aus Herzogenrath mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Würselener Straße von Stolberg in Richtung Verlautenheide unterwegs. Vorgeschrieben ist an der Unfallstelle eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. In Höhe der Unfallstelle ist eine Radaranlage installiert. Diese hat der Fahrer des BMW offensichtlich umfahren, um einer Auslösung zu entgehen. Um die in der Fahrbahn eingelassene Kontaktschleife nicht zu berühren, benutzte er die Gegenfahrspur.

Zu genau diesem Zeitpunkt kam ihm der Opel-Astra entgegen. Entweder saß der 17-Jährige im Rahmen des begleitenden Fahrens am Steuer oder dessen Mutter (44 Jahre). Auf ihrer Fahrspur kam ihnen der BMW entgegen. Um nicht mit ihm zusammenzustoßen, lenkte der Fahrer oder die Fahrerin des Astra nach links. In diesem Moment zog der 20-Jährige BMW-Fahrer das Auto wieder auf die rechte Spur. Hier kam es zum Frontalzusammenstoß.

In dem Astra starben alle drei Insassen. Neben dem 17-Jährigen und der Mutter noch die 16-jährige Schwester.

In dem BMW starb eine 21-jährige Mitfahrerin aus Alsdorf. Seinen Verletzungen erlag zwei Tage später ein weiterer 22-jähriger Mitfahrer. Der Fahrer selbst und eine 20-Jährige Mitfahrerin aus Aachen kamen schwer verletzt in Krankenhäuser.

Wir berichten nach bei näheren Erkenntnissen. (pk)

Rückfragen bitte an:

Polizei Aachen
Pressestelle

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11559/4157576

 

Denke mal, da muss noch einiges ermittelt werden. Klarheit könnte der Fahrer bringen falls er sich überhaupt an den Unfall erinnern kann.

 

MfG.

 

hartmut

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@Diplomat: und bei dir bekannten Radarfallen weichst du auch auf die andere Spur aus anstatt etwas abzubremsen?

Und du siehst auch in Kurven den Gegenverkehr? Weisst du eigentlich, wie oft ich, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin, wegen solcher "hopla, jetzt komm ich" Kurvenschneider in Gefahr komme?

Ich trau mich an manchen Strecken kaum mehr, mal ordentlich (auch mal zu) schnell zu fahren.

Ich weiche nicht immer, aber je nach Situation durchaus manchmal aus, sofern eine Behinderung/Gefährdung Anderer dadurch nicht gegeben ist.

Auch ich fahre Motorrad, nicht erst seit Vorgestern, sehe allerdings in nichtblinkenden Linksabbiegern sowie gedankenlosen Trielern und Rausziehern eine sehr viel größere Gefahr als in vermeintlichen "Rasern".

Und diese Gefahr ist in den letzten Jahren gefühlt massiv erhöht, da kaum einer mehr mitdenkt oder gar damit rechnet und akzeptiert, dass ein Anderer hinter einem schneller fahren möchte als man selbst.

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@bluey: Hätte hier kein Blitzer gestanden, wäre es sehr sicher nicht zu diesem tragischen Unfall gekommen. Hätte es hier keine zweifelhaftes :70: gegeben, dann hätte es sehr wahrscheinlich keinen Blitzer gegeben.

Falsch. Denn durch genau so einen Unfall - nur ohne Blitzer - ist vor etlichen Jahren fast komplett eine Familie ausgelöscht worden (Vater, Mutter, eine von zwei Töchtern). Auch da war der Vollhonk zu schnell, kam auf den Gegenfahrstreifen und stieß mit der Familie frontal zusammen.

 

Hätte die mit Blitzern verminte Städte-Region Aachen sich nicht schon längst von den alten Kontaktschleifen-Starenkästen verabschieden müssen?

Unterbreite denen doch einfach mal diesen Vorschlag.
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Weil auch ich nachts um eins auf Landstraßen schneller als :70: fahre, das ist kein "Rasen", auch wenn in meinen Augen verblendente Verkehrslemminige dies immer öfter behaupten.

Doch, es ist "Rasen". Nur nicht zwingend "hirnlos" oder "unverantwortlich". Das hängt IMHO von mehreren Faktoren ab.

 

Weil auch ich durchaus einmal die andere Straßenseite nutze um unnötigen Ressourcenverbrauch zu vermeiden, natürlich nicht bei Gegenverkehr.

Ich halte mich nicht für hirnverbrannt, und auch nicht für einen rasenden Idioten.

Das hätte ich jetzt auch nicht von Dir behauptet, selbst wenn Dein Verkehrsverhalten nicht korrekt ist.

 

Ohne Frage wäre hier ein Abbremsen und beibehalten der Spur nötig gewesen, gerade weil man nie sicher sein kann, wie der Andere reagiert.

Falsch. Das ist keine Frage, ob Gegenverkehr herrscht oder nicht, oder wie der Entgegenkommende womöglich reagiert. Der Unfallverursacher hat sich ganz klar falsch verhalten. Immerhin gilt noch das Rechtsfahrgebot.

 

(Der Unfall fand schliesslich auf der Seite des mutmaßlichen Verursachers statt)

Das ändert nichts am Fehlverhalten des Verursachers.

 

...oft führt erst das Fehlverhalten (oder nicht Idealverhalten) zweier zu einem Unfall, und der Grund/Auslöser des ersten Fehlverhaltens war nunmal sehr wahrscheinlich die stationäre Geschwindigkeitskontrolle, ohne diese wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einfach nichts passiert, daher meckere ich auch darüber.

Puh.... es gehört schon eine verdammt große Portion Ignoranz und .... dazu, um so solch abstrusen Schlüssen zu gelangen.
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Denke mal, da muss noch einiges ermittelt werden. Klarheit könnte der Fahrer bringen falls er sich überhaupt an den Unfall erinnern kann.

Ich denke, daß ihm sein RA dringend davon abraten wird, sich irgendwie an die Sache zu erinnern.
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Denke mal, da muss noch einiges ermittelt werden. Klarheit könnte der Fahrer bringen falls er sich überhaupt an den Unfall erinnern kann.

Ich denke, daß ihm sein RA dringend davon abraten wird, sich irgendwie an die Sache zu erinnern.

Stimmt, aber es gab noch eine 20 jährige Mitfahrerin im Auto. Die ist Zeugin.

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Dieses Bedauern ist bei mir sehr wohl vorhanden, nur kann ich den Hinterbliebenen oder Einsatzkräften damit nicht helfen.

Falls Du der Meinung sein solltest, Deine - bestenfalls - geistlosen Kommentare hülfen: nein.

 

Allerdings teile ich deine Ansicht nicht, dass es sich bei dem mutmaßlichen Unfallverursacher unbedingt um einen hirnverbrannten rasenden Idioten handeln muss.

Warum?

Weil auch ich nachts um eins auf Landstraßen schneller als :70: fahre, das ist kein "Rasen", auch wenn in meinen Augen verblendente Verkehrslemminige dies immer öfter behaupten.

Wow. Derailing nah an der Perfektion. Man könnte fast Respekt haben, mit welcher Unverfrorenheit Du versuchst, die Diskussion zu drehen. Dabei weißt Du doch ganz genau, daß es auch hawethie nicht um die Geschwindigkeit dieses hirnverbrannten rasenden Idioten geht, sondern um die Tatsache, daß der vor einer Radarkontrolle nicht abgebremst hat, stattdessen in den Gegenverkehr gefahren ist und dadurch einen Unfall mit fünf Toten verursacht hat.

 

Weil auch ich durchaus einmal die andere Straßenseite nutze um unnötigen Ressourcenverbrauch zu vermeiden, natürlich nicht bei Gegenverkehr.

Schnellfahren ist jetzt gleichzusetzen mit Ressourcenverbrauch minimieren? Interessanter Ansatz.

 

Ich halte mich nicht für hirnverbrannt, und auch nicht für einen rasenden Idioten.

Da hier wohl niemand Deinen Fahrstil kennt, wird Dir bei letzterem sicher niemand widersprechen können. Wenn ich mir Deine Beiträge hier ansehe, bin ich mir bei ersterem nicht so sicher.

 

Ohne Frage wäre hier ein Abbremsen und beibehalten der Spur nötig gewesen, gerade weil man nie sicher sein kann, wie der Andere reagiert. (Der Unfall fand schliesslich auf der Seite des mutmaßlichen Verursachers statt)

(...) oft führt erst das Fehlverhalten (oder nicht Idealverhalten) zweier zu einem Unfall

Selbst schuld, soll sie sich halt vernünftig anziehen und nicht in so aufreizenden Klamotten rumlaufen, hieß das wohl früher.

 

und der Grund/Auslöser des ersten Fehlverhaltens war nunmal sehr wahrscheinlich die stationäre Geschwindigkeitskontrolle, ohne diese wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einfach nichts passiert

Sicher. Den Blitzer, der für den in #25 verlinkten Unfall verantwortlich war, hat die Mainstreampresse aus reiner Bösartigkeit verschwiegen. Genauso wie bei allen anderen Frontalzusammenstößen.

 

daher meckere ich auch darüber.

Du entblödest Dich nicht, einen Unfall mit fünf Toten zu nutzen, um gegen Geschwindigkeitskontrollen ganz allgemein anzuargumentierenschreiben. Deine 'Argumentation' bewegt sich dabei inhaltlich auf m3_-Niveau und ist genauso widerlich. Und genauso wie er hast Du außer 'Dagegen!' nichts zu bieten, schon gar nicht einen Vorschlag, wie der Verkehr anders reglementiert werden soll.

 

Denke mal, da muss noch einiges ermittelt werden.

An was denkst Du dabei?

 

 

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Leider, mein lieber Biber, lässt dich deine Erninnerung genauso im Regen stehen wie es auch viele Nutzer hier tun.

Ich habe dir bereits vor einigen Jahren mitgeteilt, dass du nicht damit rechnen darfst, dass ich auf dein genauso hemmungsloses wie langweilendes Mitteilungsbedürfnis auch nur irgendeine Reaktion zeigen werde.

Als ich dich vor etwa zwei Jahren daran erinnert hatte, nachdem du mit allerhand Blödsinn eine Reaktion von meiner Seite provozieren wolltest, hast du dich in der Art "Siehst du, du zeigst doch Reaktion" geäußert.

Ich kann sehr gut damit leben, dass du nie aufgeben möchtest, aber in diesem Thread ist es jetzt schon das dritte Mal, dass du deine Erinnerungen nicht im Griff hast, ("die Exekutive (mit und von der Diplomat meiner Erinnerung nach zumindest auch lebt, denen gegenüber er aber im direkten Kontakt sicherlich genauso auftreten wird wie hier, is' klar").

Du verwechselst mich regelmäßig mit jemand anderem, und ich weiß auch mit wem.

Gib dir doch einfach mal ein wenig Mühe und recherchiere etwas, bevor du derartiges verbreitest.

So, und nun darfst du dir aber wirklich sicher sein, dass du von mir nichts mehr an dich gerichtetes lesen wirst.

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Stimmt, aber es gab noch eine 20 jährige Mitfahrerin im Auto. Die ist Zeugin.

Tja.... und wenn die sich auch nicht erinnern können will?!

Spekulation, natürlich aber sie ist verletzt worden. Er ist - vermutlich - allein Schuld. 2 Freunde / Bekannte von ihr sind tot. Ich würde reden wollen, ich wollte Gerechtigkeit und Bestrafung.

Sie kann schweigen, aber warum? Ende der Spekulation.

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Was macht ihr, wenn Euch auf Eurer Seite plötzlich zwei Scheinwerfer ins Gesicht scheinen, und Du merkst, der Kerl gegenüber ist auf Deiner Fahrspur?

 

 

 

Mit Sicherheit nicht nach links auf die Gegenspur lenken.

 

Und hier denke ich, da hat Erfahrung gefehlt.

 

MfG.

 

hartmut

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