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Akls Mobil Auf Der A2


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In einer Doku Soap über die A2 auf Dmax (Folge #32, Sommer 2018) wurde ein mobiles Gerät zur automatischen Kennzeichenüberwachung gezeigt. Die Abkürzung dafür lautet AKLS (Automatischer Kennzeichen Leser) und wird von der Autobahnpolizei Hannover eingesetzt. Das Gerät ist im Heck montiert und scannt alle Kennzeichen während der Fahrt nach hinten raus. Jeder der Überholt wird erfasst und sofort mit der Datenbank abgeglichen. In dem Fall in Folge 32 haben sie ein Kennzeichen entdeckt, das zu einem Opel Corsa gehört aber an einem Audi montiert ist.

 

Bislang dachte ich, das diese Teile nur Stationär aufgestellt werden und ein Test in Bayern läuft.Viel darüber gelesen habe ich auch noch nicht. Berlin will ja so eine Technik stationär anschaffen um die Diesel Fahrverbote zu überwachen.

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  • 3 months later...

 

Sie erkennt die Kennzeichen vorbeifahrender Fahrzeuge und meldet den Beamten im Fahrzeug, wenn ein Auto beispielsweise als gestohlen registriert ist. Die Daten würden nur dann angezeigt, wenn tatsächlich ein Fahndungstreffer bestehe, so Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) heute bei der Präsentation der Anlage in Nürnberg. Ist dies nicht der Fall, würden die Daten sofort gelöscht.

 

Ja ja, genau so wird das gemacht, sofort gelöscht wenn kein Treffer mit der Datenbank.... nur, warum ist dann das möglich:

 

 

Fall Rebecca: Polizei erfasst Twingo auf Autobahn - aber nur Florian R. hatte Zugriff

Wie die "Bild" weiter berichtet, hat das Kennzeichenerfassungssystem der Polizei, kurz KESY, das Auto, das sowohl Schwester als auch Schwager von Rebecca nutzen, am Morgen von Rebeccas Verschwinden registriert. Am Mittwoch steht fest: Am 18. Februar hatte nur der Schwager Zugriff auf den Twingo. Das erklärte die Staatsanwaltschaft in einem neuem Statement.

https://www.focus.de/panorama/welt/vermisste-berliner-15-jaehrige-fall-der-vermissten-rebecca-was-wir-bisher-wissen-und-was-nicht_id_10395120.html

 

Allen, die die Videoüberwachung von Dummweltzonen oder den Wahnsinn, welcher im Zusammenhang mit der "Ausländermaut" geplant ist, für gut befinden, ist einfach nicht mehr zu helfen.

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............Allen, die die Videoüberwachung von Dummweltzonen oder den Wahnsinn, welcher im Zusammenhang mit der "Ausländermaut" geplant ist, für gut befinden, ist einfach nicht mehr zu helfen.

 

Und aller Paranoia zum Trotz:

 

Wenn diese Videoüberwachung hilft, auch nur eine einzige Straftat, eventuell sogar ein Tötungsdelikt,

aufzuklären, finde ich sie gut.

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Wenn diese Videoüberwachung hilft, auch nur eine einzige Straftat....aufzuklären, finde ich sie gut.

 

 

Prima. Mit dieser Einstellung kann auch ich dir sicher mehr nicht helfen.

Solche Ergüsse sind das Resultat, wenn man aus der Vergangenheit (und auch aus aktuellen Entwicklungen in früher vermeintlich demokratischen Ländern) nichts gelernt hat.

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Es bleibt festzustellen, das der Fall Rebecca ein Beifang ist. Das zuerst. Der Kesy Einsatz war nicht deswegen sondern man fand in einer späteren nachträglichen Auswertung das Kennzeichen. Das stößt sauer auf, da dies eigentlich nicht möglich sein sollte. Hier redet man sich aber nun damit raus, das es sich um eine Stationäre Anlage handelt die 'Zeitnah' ausgewertet wird und zu diesem Zweck werden die Daten gespeichert. Die manuelle Sichtung kann auch schon mal ein paar Tage dauern und so bleiben die Daten gespeichert. Automatisch sofort wird wohl nichts gelöscht.

 

Da in diesem Fall wohl vorher kein Verdacht auf das Kennzeichen fiel und erst nachher das passieren Festgestellt wurde, wurde hier offenbar ohne Grund anlasslos alles gespeichert. Das man nun dadurch evt einen Treffer hat rechtfertigt das Vorgehen rückwirkend nicht. Ich bin gespannt, wie das weiter geht.,

 

Das sich jetzt die Brandenburger Polizei aufregt ist auch witzlos. Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt, ja auch Kriminelle, dürften drüber Bescheid wissen.

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Wenn diese Videoüberwachung hilft, auch nur eine einzige Straftat....aufzuklären, finde ich sie gut.

Prima. Mit dieser Einstellung kann auch ich dir sicher mehr nicht helfen.

Solche Ergüsse sind das Resultat, wenn man aus der Vergangenheit (und auch aus aktuellen Entwicklungen in früher vermeintlich demokratischen Ländern) nichts gelernt hat.

 

Man kann's auch übertreiben. Mit Deinen Argumenten - sofern es überhaupt welche sind - unterdrückst Du jedwede Diskussion. Denn danach zu urteilen gäbe es nur einen Weg: Deinen.

 

Einschränkend muß ich aber sagen, daß ich die Aussage von @porscheturbe so aber auch nicht stehen lassen würde. Denn gleiches wurde zum Thema "Tempolimit auf deutschen BABen" geäußert. Und dem "wenn dadurch nur EIN Toter vermieden wird, find ich das Limit gut" möchte ich auch nicht folgen. Irgendwo muß man Kompromisse eingehen und damit leben, daß man das ein oder andere eben nicht verwirklichen kann, auch wenn es die Technik etc. hergäbe.

Nur was die Kennzeichenüberwachung betrifft: man hat lediglich das Kennzeichen und dazu auch nur den Halter. Man weiß aber nie, wer das Fahrzeug zum jeweiligen Zeitpunkt geführt hat. Warum also diese Aufregung?!

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Ja ja, genau so wird das gemacht, sofort gelöscht wenn kein Treffer mit der Datenbank.... nur, warum ist dann das möglich (...)

Liest Du eigentlich das zu Ende, was Du verlinkst, oder hörst Du auf, wenn Deine Vorurteile bestätigt wurden? Ich tippe ja auf letzteres. Ansonsten hätten Dir diese Sätze

Er wisse, warum das Auto am Tag des Verschwindens von der Polizei erfasst wurde. „Die ganze Nummer hängt mit einer anderen Sache zusammen, die ich aber nicht sagen darf“, sagte der Vater gegenüber dem Fernsehsender RTL.

kaum entgangen sein können. Oder hast Du es doch gelesen und ignoriert, weil es Dir nicht in den Kram passt?

 

Allen, die die Videoüberwachung von Dummweltzonen oder den Wahnsinn, welcher im Zusammenhang mit der "Ausländermaut" geplant ist, für gut befinden, ist einfach nicht mehr zu helfen.

Schöne Verschwörungstheorie, die Du da in die Welt raunst. Man könnte sogar darüber nachdenken, ob Deine implizierte Behauptung nicht möglicherweise doch irgendwie zumindest ganz entfernt einen Hauch von Realität zur Grundlage hat, wenn Du nicht einen so ergebnisoffenen Umgang mit Fakten pflegen würdest wie oben gezeigt.

 

Es bleibt festzustellen, das der Fall Rebecca ein Beifang ist. Das zuerst. Der Kesy Einsatz war nicht deswegen sondern man fand in einer späteren nachträglichen Auswertung das Kennzeichen. Das stößt sauer auf, da dies eigentlich nicht möglich sein sollte. Hier redet man sich aber nun damit raus, das es sich um eine Stationäre Anlage handelt die 'Zeitnah' ausgewertet wird und zu diesem Zweck werden die Daten gespeichert. Die manuelle Sichtung kann auch schon mal ein paar Tage dauern und so bleiben die Daten gespeichert. Automatisch sofort wird wohl nichts gelöscht.

Woher weißt Du das?

 

Da in diesem Fall wohl vorher kein Verdacht auf das Kennzeichen fiel und erst nachher das passieren Festgestellt wurde, wurde hier offenbar ohne Grund anlasslos alles gespeichert.

Siehe oben.

 

Das sich jetzt die Brandenburger Polizei aufregt ist auch witzlos. Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt, ja auch Kriminelle, dürften drüber Bescheid wissen.

Schöne Spekulation.

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@Bluey: Die Argumentation, der Fahrzeugführer sei ja nicht bekannt, zieht nicht, verhält sich analog zur Vorratsdatenspeicherung, da könnte man ja auch argumentieren, es ist nicht bekannt wer wann vor dem Rechner sitzt und immer alles ewig speichern.

 

Entscheidend ist, dass sich keiner sicher sein kann, ob, wann, wie lange und in welchem Umfang sein Bewegungsprofil erfasst und gespeichert wird, und wann zu welchen Zwecken auf die Daten zugegriffen werden kann.

Das kann zu verändertem Verhalten der Bürger führen und staatlich missbraucht werden.

 

Es ist eben gerade nicht so wie immer dargestellt, dass die eigenen Daten sofort gelöscht werden, wenn kein aktueller "Treffer" in Datenbanken vorliegt.

Die Brandenburger Cops sind nun sauer auf die Berliner, weil die diese Tatsache nun einfach ausgeplaudert haben.

Nun wird Schadensbegrenzung betrieben und behauptet, ist doch alles rechtens.

 

https://www.tagesspiegel.de/berlin/auto-des-schwagers-erfasst-wo-verschwand-rebecca-reusch/24072278.html

 

Irgend ein Richter kann anordnen, dass zwecks Ermittlung in einer schweren Straftat ALLE erfassten Daten aller Fahrzeuge über "längere Zeit" gespeichert werden.

Im Nachgang kann dann jeder andere Richter zwecks Ermittlung in einer anderen Sache die Daten auswerten lassen, siehe Fall Rebecca.

 

Und wie unbürokratisch ein Richter so etwas anordnet, wenn die Ermittlungsbeamten etwas von "Autoschiebern" oder reisende Einbrecherbanden erzählen, möchte ich gar nicht wirklich wissen.

 

Im Ergebnis kann also niemand definitiv sagen, was wo wie lange gespeichert ist.

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@Bluey:

Ich habe mit keiner Silbe von Tempolimits geschrieben und auch keinen Moment auch nur daran gedacht.

Es ging lediglich um das Thema Videoüberwachung und Auswertung derer im Falle einer möglichen Straftat.

...................Einschränkend muß ich aber sagen, daß ich die Aussage von @porscheturbe
so aber auch nicht stehen lassen würde. Denn gleiches wurde zum Thema "Tempolimit auf deutschen BABen"
geäußert. Und dem "wenn dadurch nur EIN Toter vermieden wird, find ich das Limit gut" möchte ich auch
nicht folgen. Irgendwo muß man Kompromisse eingehen und damit leben...................


Hast du da nur Äpfel mit Birnen verglichen, oder würdest du das selbstverständlich auch sagen,
wenn deine Tochter vermisst werden würde.

 

Prima. Mit dieser Einstellung kann auch ich dir sicher mehr nicht helfen.
Solche Ergüsse sind das Resultat, wenn man aus der Vergangenheit (und auch aus aktuellen Entwicklungen in früher vermeintlich demokratischen Ländern) nichts gelernt hat.


Zu entscheiden, wer hier wem nicht mehr helfen kann, maße ich mir nicht an.

 

Außerdem steht es dir nicht zu, zu urteilen, wer aus der Vergangenheit nichts gelernt hat.

 

Aber in der Anonymität des Internets kann man ja jeden Dünnpfiff rauslassen.

Überheblich, respekt- und niveaulos. Und alle Meinungen, außer der eigenen, sind eh falsch.

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Die Argumentation, der Fahrzeugführer sei ja nicht bekannt, zieht nicht

Doch, tut sie. Sie passt Dir nur nicht.

 

verhält sich analog zur Vorratsdatenspeicherung, da könnte man ja auch argumentieren, es ist nicht bekannt wer wann vor dem Rechner sitzt und immer alles ewig speichern.

Könnte man vielleicht. Da aber weder immer noch alles noch ewig gespeichert wird und jeglicher Versuch, das doch zu tun, erfolgreich verhindert wurde, spielt das keine Rolle.

 

Entscheidend ist, dass sich keiner sicher sein kann, ob, wann, wie lange und in welchem Umfang sein Bewegungsprofil erfasst und gespeichert wird, und wann zu welchen Zwecken auf die Daten zugegriffen werden kann.

Diese Aussage ist so wunderbar allgemein, das sie im Ergebnis definitiv richtig ist. Allerdings kann im Ergebnis definitiv niemand behaupten, sie wäre im hier diskutierten Fall zutreffend.

 

Das kann zu verändertem Verhalten der Bürger führen und staatlich missbraucht werden.

M.W. gibt es Untersuchungen in GB, wo ja tatsächlich jede Menge staatliche und private Kameras im Einsatz sind, die nachweisen, daß sich das Verhalten der Bürger ändert. Zum einen reden wir hier aber über eine Kennzeichenerfassung (die bekanntermaßen nicht den Fahrzeugführer oder gar weitere Personen im Fahrzeug identifizierbar macht), zum anderen findet die von Dir behauptete Datenspeicherung nicht statt. Ein staatlicher Missbrauch ist daher eher auszuschließen. Übrigens: jedes Fahrtenbuch liefert genauere Daten.

 

Es ist eben gerade nicht so wie immer dargestellt, dass die eigenen Daten sofort gelöscht werden, wenn kein aktueller "Treffer" in Datenbanken vorliegt.

Du hast wieder vergessen, die passende Quelle für Deine Behauptungen zu nennen. Da Du das ja auch eher nicht nachholen wirst, halten wir doch einfach fest: Deine Behauptung entspricht in dieser Form nicht den Tatsachen, sie ist also falsch (um den Begriff erstunken und erlogen zu vermeiden).

 

Die Brandenburger Cops sind nun sauer auf die Berliner, weil die diese Tatsache nun einfach ausgeplaudert haben.

Boah nee. Da, wo Du warst, als Du das geschrieben hast, da gab es Schnaps, richtig? Hoffentlich. Weil die anderen möglichen Erklärungen für die komplette Verdrehung der Aussagen der Polizei in Brandenburg wären böswillig oder IQ auf Raumtemperatur.

 

Irgend ein Richter kann anordnen, dass zwecks Ermittlung in einer schweren Straftat ALLE erfassten Daten aller Fahrzeuge über "längere Zeit" gespeichert werden.

Du hast wieder vergessen, die passende Quelle für Deine Behauptungen zu nennen. Da Du das ja auch eher nicht nachholen wirst, halten wir doch einfach fest: Deine Behauptung entspricht nicht den Tatsachen, sie ist also falsch (um den Begriff erstunken und erlogen zu vermeiden).

 

Im Nachgang kann dann jeder andere Richter zwecks Ermittlung in einer anderen Sache die Daten auswerten lassen, siehe Fall Rebecca.

Du hast wieder vergessen, die passende Quelle für Deine Behauptungen zu nennen. Da Du das ja auch eher nicht nachholen wirst, halten wir doch einfach fest: Deine Behauptung entspricht in dieser Form nicht den Tatsachen, sie ist also falsch (um den Begriff erstunken und erlogen zu vermeiden).

 

Und wie unbürokratisch ein Richter so etwas anordnet, wenn die Ermittlungsbeamten etwas von "Autoschiebern" oder reisende Einbrecherbanden erzählen, möchte ich gar nicht wirklich wissen.

Natürlich möchtest Du das nicht wissen. Weil, wenn Du es wüßtest (und zur Kenntnis nähmest, was bezweifelt werden darf), würde ja ein weiterer Teil Deiner VT zusammenbrechen. Da ist es doch viel besser, man weiß nix und raunt irgendwas haltloses in die Welt.

 

Im Ergebnis kann also niemand definitiv sagen, was wo wie lange gespeichert ist.

Diese Aussage ist so wunderbar allgemein, das sie im Ergebnis definitiv richtig ist. Allerdings kann im Ergebnis definitiv niemand behaupten, sie wäre auf den hier diskutierten Fall zutreffend.

 

 

Achja: ich weiß, Du liest meine Beiträge nicht hast versprochen, Du reagierst nicht auf meine Beiträge. Macht nichts. VT's, die irgendwelche Paranoiker absondern, sollte man m.E. einfach nicht unkommentiert lassen. Immerhin besteht so die Möglichkeit, daß Mitleser sich fragen, warum solche Leute niemalsnicht (seriöse) Quellen benennen und sich weigern, die Argumente anderer zur Kenntnis zu nehmen bzw. sich mit denen auseinanderzusetzen.

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@Biber ist OT, trotzdem ich halte es so - für mich -. Es gibt hier Teilnehmer, die können hier schreiben was sie wollen. Ich lese es zwar, antworte aber aus Prinzip nicht mehr. Es beruhigt.

Du und auch @ Diplomat gehören nicht dazu.

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Entscheidend ist, dass sich keiner sicher sein kann, ob, wann, wie lange und in welchem Umfang sein Bewegungsprofil erfasst und gespeichert wird, und wann zu welchen Zwecken auf die Daten zugegriffen werden kann.

Das kann zu verändertem Verhalten der Bürger führen und staatlich missbraucht werden.

Ich hoffe, Du bist weder bei Facebook oder Google angemeldet. Und ein Smartphone besitzt und nutzt Du sicherlich auch nicht. Denn falls doch, sind Deine Bedenken hinsichtlich Bewegungsprofil lächerlich.

 

Es ist eben gerade nicht so wie immer dargestellt, dass die eigenen Daten sofort gelöscht werden, wenn kein aktueller "Treffer" in Datenbanken vorliegt.

IMHO ist es mehr entscheidend, was für Daten ggf. etwas länger gespeichert und nicht sofort gelöscht werden. Bei einem Kennzeichen ohne Fahrer hätte ich keine großen Bedenken. Das Auto kann jeder gefahren sein. Und wer offensichtlich völlig offen und gedankenlos noch ganz andere und persönlichere Daten im Internet etc. Preis gibt, der sollte hier am wenigstens Probleme haben. Zumal der Personenkreis, der auf die oberflächlichen Daten uU Zugriff hat, doch sehr überschaubar ist.

 

Die Brandenburger Cops sind nun sauer auf die Berliner, weil die diese Tatsache nun einfach ausgeplaudert haben.

Sind sie das?

 

Nun wird Schadensbegrenzung betrieben und behauptet, ist doch alles rechtens.

Die Presse schreibt und dichtet viel, wenn der Tag lang ist.

 

Irgend ein Richter kann anordnen, dass zwecks Ermittlung in einer schweren Straftat ALLE erfassten Daten aller Fahrzeuge über "längere Zeit" gespeichert werden.

Im Nachgang kann dann jeder andere Richter zwecks Ermittlung in einer anderen Sache die Daten auswerten lassen, siehe Fall Rebecca.

Und? Wenn unser Rechtssystem das so hergibt, ist es so. Ich habe damit keinerlei Probleme. Ganz im Gegenteil.

 

Und wie unbürokratisch ein Richter so etwas anordnet, wenn die Ermittlungsbeamten etwas von "Autoschiebern" oder reisende Einbrecherbanden erzählen, möchte ich gar nicht wirklich wissen.

Wenn Du es schon nicht wissen willst, wirst Du es ja auch nicht wissen. Also solltest Du auch nichts mutmaßen oder unterstellen.

 

Im Ergebnis kann also niemand definitiv sagen, was wo wie lange gespeichert ist.

Ich denke, daß man das grundsätzlich sehr wohl kann.
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Ich habe mit keiner Silbe von Tempolimits geschrieben und auch keinen Moment auch nur daran gedacht.

Das weiß ich und habe ich ja auch nicht behauptet. Mir drängte sich nur der Vergleich auf.

 

Es ging lediglich um das Thema Videoüberwachung und Auswertung derer im Falle einer möglichen Straftat.

Alles gut. Ich bin da voll bei Dir.

 

Hast du da nur Äpfel mit Birnen verglichen, oder würdest du das selbstverständlich auch sagen, wenn deine Tochter vermisst werden würde.

Weder das eine noch das andere. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, daß es keine totale Überwachung geben kann bzw. geben darf. Wenn ich mir die aktuellen und kommenden Zustände ich China betrachte, wird mir Angst und Bange. Dort möchte ich nicht leben.

Hätte ich eine Tochter und wäre Betroffener wie im besagten Fall, würde ich mir natürlich entsprechende Möglichkeiten wünschen. Allein in der Hoffnung und Annahme, es würde den Ermittlungen dienlich sein.

Verstehen kann ich beide Seiten. Aber die Freiheit des Einzelnen ist eben auch ein hohes Gut, welches zu bewahren und zu schützen ist.

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Ich sehe das insgesamt sehr ähnlich wie @Bluey, gerade was die Situation in China angeht.

Nur bin ich deutlich weniger blauäugig, was die Beurteilung der (jetzigen und künftigen) Situation im Heimatland angeht.

Und ja, ich bin weder bei Fazebook, noch bei Whatsapp und habe auch keinen Intagram/Google/Youtube-Account, um der "dann ist es ja sowieso egal" Argumentation entgegen zu treten.

 

Nur weil ein Großteil der Bürger seine Selbstbestimmung freiwillig aufgibt bin ich nicht bereit das Gleiche staatlich verordnet zu tun.

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@Biber, ein bisschen mehr Mäßigung in Deinen Aussagen wäre hier doch mal angesagt...

In Anbetracht dessen, was Diplomat hier - ganz überwiegend ohne Bezug zur Realität - zusammenverschwörungstheoretisiert hat, halte ich meinen Beitrag nicht für unmäßig. Aber ich lasse mir gern helfen: wie sollte ich mich Deiner Ansicht nach ausdrücken, um jemandem, der angekündigt hat, sich nicht auf eine Diskussion einlassen zu wollen und gleichzeitig haarscharf an der Wirklichkeit vorbeischreibt, mitzuteilen, daß seine Aussagen bis zum Beweis des Gegenteils schlicht und ergreifend falsch sind? Oder anders: was konkret bemängelst Du?

 

@Biber ist OT, trotzdem ich halte es so - für mich -. Es gibt hier Teilnehmer, die können hier schreiben was sie wollen. Ich lese es zwar, antworte aber aus Prinzip nicht mehr. Es beruhigt.

Prinzipiell stimme ich Dir zu. Allerdings gibt es Themen bzw. Inhalte, die ich aus grundsätzlichen Erwägungen heraus nicht unkommentiert stehen lassen möchte.

 

Du und auch @ Diplomat gehören nicht dazu.

Das habe ich jetz nicht verstanden.

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@Biber, was ist unverständlich? Ihr werdet von mir nicht ignoriert.

Hier gibt es Mitglieder, die können x mal schreiben 3 x 3 ist 33, ich werde nicht darauf reagieren!

Ah, okay. Danke!

 

Dieses:

erstunken und erlogen

und dieses...

IQ auf Raumtemperatur.

 

Du hast aber schon die Zusammenhänge und die Alternativen gelesen?

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Prima.

 

Ich finde, wenn jemand hier im Stil und auf dem Niveau von Trump und Blöd schreibt, dann darf man das auch deutlich benennen. Und da, denke ich, war ich insgesamt noch zurückhaltend. Und Diplomat hat ja jederzeit die Möglichkeit, seine Sicht zu erläutern bzw. irgendwelche Quellen für seine Behauptungen zu liefern.

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https://www.stern.de/panorama/stern-crime/fall-rebecca--wie-kam-die-polizei-an-daten-von-rebeccas-schwager--8616076.html

 

 

Auf Nachfrage beim Polizeipräsidium in Potsdam erklärt eine Sprecherin, dass es sich in diesem Fall schlicht um einen "glücklichen Umstand" gehandelt habe. "Die Daten aus der Kennzeichenerfassung wurden wegen eines völlig anderen Ermittlungsverfahrens auf richterlichen Beschluss gespeichert", so die Sprecherin der Polizei zum stern. "Nur deshalb konnte der Datenabgleich mit dem Kennzeichen des Twingos durchgeführt werden." Das Verfahren habe nichts mit dem Fall Rebecca oder dem verdächtigen Schwager zu tun. Eine Speicherung auf Vorrat sei nicht zulässig, weil es sich bei der automatischen Kennzeichenerfassung um eine Maßnahme handele, die rein der Gefahrenabwehr diene, so die Beamtin weiter.

 

Was die Dummweltzonenüberwachung angeht scheint die Koalition ja nun einen Kompromiss gefunden zu haben, also können wir uns in Zukunft bestimmt auf weitere "glückliche Umstände" gefasst machen ;)

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