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Ein Interessanter Versuch Dürfte Gescheitert Sein


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nunja, die Stadt zieht nicht den Stecker, Der Industrielle verlangt neue Zuschüsse. Es ist einfach als Unternehmer Gewinne selbst einzustreichen, aber Verluste der Allgemeinheit aufzuoktroieren.

 

Jedenfalls wird es weitere Sharing-Modelle geben, weil mit Privatautos kommt man in dem Moloch von Stadt nicht weiter. Um Mobilität zu gewährleisten sind intelligente Lösungen gefragt.

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Benziner wären die Lösung !!!1111elf

Verbeult und schmutzig seien die grauen Kleinwagen, klagen viele Nutzer.

Zudem übernachteten zunehmend Obdachlose in den Fahrzeugen.

Die Zahl der Abonnenten halbierte sich innerhalb von zwei Jahren auf geschätzte 150.000.

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Es ist einfach als Unternehmer Gewinne selbst einzustreichen, aber Verluste der Allgemeinheit aufzuoktroieren.

Das ist nicht nur mit der Industrie so. Die Bahn verkauft Bahnhöfe und verlässt sich drauf das die Kommunen die notwendige Infrastruktur bereitstellen. Die Zuschüsse für den ÖPNV steigen jedes Jahr. Die Elektromobilität, egal ob E-Bike oder Auto wird mit Ladestationen gefördert.

 

MfG.

 

hartmut

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Das ist nicht nur mit der Industrie so. Die Bahn verkauft Bahnhöfe und verlässt sich drauf das die Kommunen die notwendige Infrastruktur bereitstellen. Die Zuschüsse für den ÖPNV steigen jedes Jahr. Die Elektromobilität, egal ob E-Bike oder Auto wird mit Ladestationen gefördert.

CarSharing ist Dienstleistung, nicht Industrie. Und zum Rest: ja. Und was genau spricht dagegen, auch diese Bereiche genauso zu fördern wie so viele andere zuvor bzw. immer noch?

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@biber: Warum soll man noch einen vermeintlichen Zukunftsmarkt "fördern", wenn sich die Nutzerzahl in den letzten zwei Jahren halbiert hat?(1) Willst Du Dich etwa im feinen Business-Zwirn in eine von einem Obdachlosen verranzte und mit Vorschäden übersähte Karre setzen, dazu mit noch fragwürdiger Akku-Reichweite für dein Millionen-Deal-Meeting-Ort?(1)

:nolimit:

(1) @biber'sche Mülleimerrhetorik

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@andicorsa: Guck halt mal die Kommentare. Unter Akkustand 25% wird das Fahrzeug nicht mehr zu Buchung freigegeben. Das bedeutet für Benutzer nur eine sichere Reichweite mit 26% Akku. Gute Nacht! So ein Karre würde nicht einmal @biber in Berlin buchen. Das Grundproblem ist doch, daß die Fahrtziele nicht gleich Ladesäule sind. Und selbst wenn, muß jemand auch den Ladesäulenplatz nach Ladung wieder räumen, wenn die Karre nicht gleich wieder weiter gebucht wird. Auch der Anreiz "Freiminuten" gegen Lademinuten bringt vielen Usern doch nichts.

 

Mit Verbrenner laufen die carsharing-Modelle besser. In Berlin hat auch der e-car-sharing Anbieter mulitcity erst neulich bzw. im Vergleich zu Paris schon den Stecker gezogen:

 

Nach fünf Jahren haben Citroën und der Mutterkonzern PSA beschlossen, das Projekt komplett aufzugeben. Überlegungen, es neu aufzustellen oder unabhängiger von den langwierigen Entscheidungswegen bei Citroën und Bahn zu machen, seien gescheitert, hieß es aus dem Unternehmensumfeld. Die Kunden von Multicity wurden per E-Mail benachrichtigt. Sie bekamen das Angebot, zu Free2Move zu wechseln.

Aus "Rückschlag für Carsharing in Berlin", www.tagesspiegel.de, 4.10.2017; https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/elektroauto-vermieter-hoert-auf-rueckschlag-fuer-carsharing-inberlin/20408360.html

:nolimit:

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Es ist einfach als Unternehmer Gewinne selbst einzustreichen, aber Verluste der Allgemeinheit aufzuoktroieren.

 

Dazu der Spiegel:

46 Millionen Euro solle die Stadt jährlich zuschießen, verlangte der zehntreichste Mann Frankreichs.

Denn wie nun herauskam, schiebt Autolib' einen Schuldenberg von fast 300 Millionen Euro vor sich her.

Wenn ein Unternehmen sich als Flop erweist wird es eben eingestellt. Es sei denn, jemand anderes - die Allgemeinheit - zahlt für seine Fortführung.

An den 1100 Stationen der Firma stehen in Paris und in benachbarten Gemeinden 4000 Elektroautos bereit.

Die mußten erst einmal angeschafft und finanziert werden.

In Deutschland gibt es Drive-now und car2go, von denen keine so schlechten Nachrichten kommen. Da scheint bei Autolib´ etwas falsch gemacht worden zu sein.

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