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ist doch normal:

um Geld zu sparen wird outgesourced - und zwar an den "billigsten" Anbieter.

Schließlich sind jetzt nicht mehr gut bezahlte Verwaltungsangestellte sondern hochmotivierte, weil unterbezahlte, MAs des Dienstleisters für die Datenerfassung und Zahlung zuständig.

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Vielleicht könnten kälteempfindliche, verdeckter-Blitzmarathon-spielende NRW-Cops kurzfristig in die Buchhaltung abkommandiert werden :lol: . Dort ist es schön warm im Vergleich zum kalten Unterholzversteck :whistle: .

 

@hawethie&zorro69: Bei Ausschreibungen können auch Qualitätsmerkmale ein Rolle spielen, sprich man gewichtet auch andere Kriterien rein: Wie lange ist der Anbieter auf dem Markt, wieviel und welche Referenzen hat er, Kapazitäten frei, Bonität, usw. ? Den Behörden muß doch klar sein, daß es immer Konstrukte geben wird, die lediglich auf das schnelle Geld von naiven Behörden aus sind.

:nolimit:

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Hallo, m3_,

Den Behörden muß doch klar sein, daß es immer Konstrukte geben wird, die lediglich auf das schnelle Geld von naiven Behörden aus sind.

:nolimit:

natürlich ist das den Behörden klar.

 

Genauso müsste Dir selber aber auch klar sein, dass die Behörden nicht so entscheiden können, wie ein Privatmann bzw. wie ein Unternehmen aus der freien Wirtschaft.

 

Ich erinnere mich an eine Kommune, die ein neues öffentliches Gebäude errichten wollte und dementsprechende Ausschreibungen in Umlauf brachte.

 

Sie mussten dann den billigsten (nicht den günstigsten) Anbieter nehmen, obwohl sie mit diesem in der Vergangenheit schon arge Probleme hatten und genau wussten, dass es auch diesmal wieder schief geht, was sich dann auch bewahrheitet hat.

 

So ist nun mal unser EU - Recht.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Ich kenne jetzt nicht die Schwellwerte. Aber wenn man einen bestimmten Anbieter (auf Grund schlechter Erfahrungen wäre dies kein geeigneter Anbieter) nicht dabei haben will, dann schreibt man beschränkt aus.

https://www.vergabe24.de/vergaberecht/vergabelexikon/beschraenkte-ausschreibung/

 

Auf einer ersten Stufe ermittelt der Auftraggeber geeignete Bieter durch einen sog. öffentlichen Teilnahmewettbewerb, auf der zweiten Stufe fordert er diese zur Abgabe eines Angebots auf.

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es ist ja nicht so, dass nur Behörden Probleme mit Dienstleistungsanbietern haben. Firmen arbeiten auch mit anderen Firmen zusammen, die Dienstleistungen erbringen, Auch da gibts Abzocker, nur wird das dann nicht an die grosse Glocke gehängt.

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Shit happens. Und das bei Umstellungen bzw. der Neueinführung irgendwelcher Systeme in den seltensten Fällen alles glatt läuft, ist nun wirklich keine Neuigkeit. Warum sollte es ausgerechnet bei der Polizei bzw. im öffentlichen Dienst anders sein?

 

Übrigens: die Rechnungsbearbeitung wurde nicht 'outgesourct', der externe Dienstleister sollte lediglich während der Umstellung unterstützen.

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