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Deutsche Blitzerhauptstadt


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Solche Zahlen musst du wohl selber ermitteln.

 

Edit:

Ab und zu gibt es Pressemeldungen bezüglich Bußgelder pro Einwohner. Aber auch diese Zahlen sind mit großer Vorsicht zu genießen, da zum Beispiel in MV und BB auch sehr viele Durchfahrer abgezockt werden.

 

Ja ich habe bewusst das Wort so gewählt.

Edited by Gast225
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Für BB würde sogar ich Dir zustimmen... da gab es ja kaum einen dickeren Baum wo nicht eine Kamera hinter vorlugte.... und auf der Landstraße konntest Du kilometerweit Schilder sehen die im 500m-Takt die zulässige Geschwindigkeit veränderten...

 

Ein Blick aufs Verkehrsgeschehen oder die Straße (waren mit den Motorrädern dort) war nicht möglich, dann hättest Du die nächste Beschränkung übersehen...

 

MV hab ich als wesentlich entspannter angesehen..

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Hier in Baden Württemberg drehen sie total am Rad. Die Blitzer schießen schneller wie Pilze aus dem Boden. Jetzt haben sie in der Region noch das aufstellen von Blitzern erleichtert

Bereits im Jahr 2008 hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss ein Konzept für die stationäre Geschwindigkeitsmessungim Landkreis beschlossen. Die Kriterien für die Einrichtung von stationären Messplätzen beinhalten unter anderem eine Mindestverkehrsmenge von ca. 4.000 Fahrzeugen in 24 Stunden. Vermehrt beklagen sich aber Gemeinden über besonders hohe Fahrgeschwindigkeiten im Ortseingangsbereich von Kreisstraßen, bei denen das Kriterium von 4.000 Fahrzeugen in 24 Stunden nicht erfüllt wird. Der sogenannte „v-85-Wert“ lässt Rückschlüsse auf das tatsächliche Geschwindigkeitsniveau zu und beschreibt die Geschwindigkeit, die von 85 % der gemessenen Fahrer eingehalten wird. Die Verwaltung schlägt vor, die Kriterien zu ändern, so dass an Kreis- bzw. Landesstraßen mit einer Verkehrsbelastung zwischen 1.500 und 4.000 Fahrzeugen in 24 Stunden ein Messplatz eingerichtet werden kann, wenn bei drei verschiedenen verdeckten Geschwindigkeitsmessungen von mindestens einer Woche ein v-85-Wert von 65 km/h und mehr ermittelt wurde sowie nach Aussage der Fachämter und der Polizei weder bauliche noch verkehrsrechtliche Maßnahmen sinnvoll bzw. möglich sind. Es soll jedoch keine zusätzliche Messkamera angeschafft, sondern die Messplätze mit den bereits vorhandenen Kameras bestückt werden. Der Ausschuss stimmte diesem Vorschlag zu.

 

https://www.landkreis-tuttlingen.de/Der-Landkreis/Kreistag/Aktuelles-aus-dem-Kreistag/Aus-der-Sitzung-des-Ausschusses-f%C3%BCr-Technik-und-Umwelt.php?object=tx,2328.7&ModID=7&FID=2527.8977.1&NavID=2527.9&La=1

 

Bedeutet schlicht, jeder Dorf-Häuptling wird bald seinen eigenen Blitzer haben. Und wenn es geht dann noch was Mobiles wenn das Wetter gut ist.

 

Glückliches Brandenburg.

 

MfG.

 

hartmut

 

 

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Naja auf die stationären könnte man sich einstellen. Die sind bei Blitzer.de ja bereits während des Aufbaus gemeldet.

 

Dass in BB und MV man auf den Landstraßen sehr häufig nur auf die durchfahrenden abzielt wird bereits dadurch ersichtlich, dass man immer und immer wieder an den selben Stellen steht.

 

Ich sage nur B 96 oder auch die BAB 10 in BB.

 

Mit den neuen Anhängerblitzern klappt dies noch besser.

 

PS: Hierfür sollte man bei der App mal eine neue Kategorie einführen.

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Naja auf die stationären könnte man sich einstellen. Die sind bei Blitzer.de ja bereits während des Aufbaus gemeldet.

Darauf kann man sich auch nicht ganz verlassen. Vor paar Tagen habe ich gefragt ob ein neuer Blitzer schon bekannt ist. Wurde in der Datenbank aufgenommen hieß es, ist aber noch nicht auf der Karte. Wäre er noch nicht aufgenommen hätte ich die Koordinaten feststellen können, war in der Nähe. Ist im Moment auch nicht so eilig, böse Buben Farbe und so. :schreck:

 

Habe in letzter Zeit einige Blitzer gemeldet, und es vergingen doch paar Tage bis sie drin waren.

 

MfG.

 

hartmut

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Habe vor Jahren mal die Einträge bei blitzer.de für die verschiedenen Städte gezählt. Berlin war einsame Spitze mit 29 aktiven Blitzern vor Frankfurt, München, Hamburg und Nürnberg mit jeweils 6, 5, 4 und 4 Geräten im Einsatz. Die meisten stationären Blitzer waren in Köln und Bremen, auch in Hamburg, Stuttgart, Leipzig und Wuppertal gab es mehr stationäre Blitzer als in Berlin. Auffällig ist außerdem noch Erlangen: In der Stadt mit 100 000 Einwohnern wurden 272 Standorte gemeldet, an denen irgendwann einmal ein Blitzer gestanden hatte. Das ist die höchste Blitzerdichte, bezogen auf die Einwohnerzahl einer Stadt.

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Berlin war einsame Spitze mit 29 aktiven Blitzern

Unfassbar. Die stehen ja dicht an dicht, da in Berlin. Ein Blitzer auf rund 23 km², also praktisch an jeder Straßenecke einer - das ist ja die Hölle! Kein Wunder, das da keiner hin will und die Stadt täglich mehr verödet. Okay, in

Frankfurt, München, Hamburg und Nürnberg mit jeweils 6, 5, 4 und 4 Geräten im Einsatz

geht es anscheinend auch noch richtig heftig zu (man überlege sich mal dieses Irrsinn: in HH steht ein Blitzer je 188 km² - das ist zwar nix im Vergleich zu Berlin, aber immer noch v-ö-l-l-i-g übertrieben!), aber nunja. Von den anderen Städten schweigen wir mal, vor allem von

Erlangen

die Stadt, für die tatsächlich jemand gezählt hat, an welchen Stellen

irgendwann einmal ein Blitzer gestanden hatte.

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In Berlin snd es mehr: Es wird täglich an ca. 40 Orten mobil gemessen, 20 davon werden bekannt gegeben (lt. Berliner Polizei), es gibt dafür so gut wie keine stationären Blitzer. Die Dichte ist also wirklich überschaubar, über die Orte und Zeiten kann man allerdings diskutieren.

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über die Orte und Zeiten kann man allerdings diskutieren.

Und wie immer: wenn es eine Limitierung gibt, gibt es keinen Grund, diese nicht zu überwachen. Diskutieren kann man also nur über die Limitierung.

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In Berlin snd es mehr: Es wird täglich an ca. 40 Orten mobil gemessen,

Meine Zahlen sind vom April 2013 und enthalten nur die Blitzer, die an blitzer.de gemeldet wurden.

 

es gibt dafür so gut wie keine stationären Blitzer.

Man kann die Städte einteilen in solche mit vielen mobilen Blitzern und in die anderen, die mehr stationäre Blitzer aufstellen. Daneben gab es 2013 nur noch eine kleine Gruppe von Städten im Ruhrgebiet, in denen relativ wenig geblitzt wurde.

 

Und wie immer: wenn es eine Limitierung gibt, gibt es keinen Grund, diese nicht zu überwachen.

Oft wird die Limitierung auch eingerichtet, um in ihr eine Radarfalle aufzustellen. Abzocke bei igO. :50: und agO. :100: ist nicht ergiebig, diese Geschwindigkeiten werden von zu vielen eingehalten.

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Oft wird die Limitierung auch eingerichtet, um in ihr eine Radarfalle aufzustellen.

Echt? Hättest Du mal so acht oder zwölf belegte Beispiele?

 

Abzocke bei igO. :50: und agO. :100: ist nicht ergiebig, diese Geschwindigkeiten werden von zu vielen eingehalten.

Ah. Wie definierst Du eigentlich Abzocke und woher weißt Du das mit den zu vielen?

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Abzocke bei igO. :50: und agO. :100: ist nicht ergiebig, diese Geschwindigkeiten werden von zu vielen eingehalten.

Ah. Wie definierst Du eigentlich Abzocke und woher weißt Du das mit den zu vielen?

 

Wenn ich mir überlege, daß wir heute innerhalb von ca. 2,5 Stunden auf einer normal befahrenen Straße bei igO :50: 64 Fahrzeuge gemessen haben, die zu schnell fuhren.... davon immerhin 4 im FV-Bereich (der schnellste fuhr 100 km/h), so würde ich nicht sagen, daß sich die meisten an die :50: halten. Hätten wir so kleinlich gemessen, wie es vielerorts schon üblich ist, es wären deutlich über 100 Messungen gewesen.
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Abzocke bei igO. :50: und agO. :100: ist nicht ergiebig, diese Geschwindigkeiten werden von zu vielen eingehalten.

Ah. Wie definierst Du eigentlich Abzocke und woher weißt Du das mit den zu vielen?

 

Wenn ich mir überlege, daß wir heute innerhalb von ca. 2,5 Stunden auf einer normal befahrenen Straße bei igO :50: 64 Fahrzeuge gemessen haben, die zu schnell fuhren.... davon immerhin 4 im FV-Bereich (der schnellste fuhr 100 km/h), so würde ich nicht sagen, daß sich die meisten an die :50: halten. Hätten wir so kleinlich gemessen, wie es vielerorts schon üblich ist, es wären deutlich über 100 Messungen gewesen.

 

100 Überschreitungen von wieviel gemessenen Fahrzeugen wären es gewesen?

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Guest EinfachDieter

Abzockstelle ist nicht gleich Abzockstelle

Wenn man dort problemlos :100: fahren kann dann wird das Ortseingangsschild wohl fehl am Platz sein.

 

gerre wird sich auf Ortskerne beziehen wo :50: angemessen wäre aber nochmals reduziert werden musste

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100 Überschreitungen von wieviel gemessenen Fahrzeugen wären es gewesen?

Wieviel sollten es denn sein, Deiner Meinung nach? Und warum dieser Wert? Und ab wievielen sinkt die Quote schon allein deshalb, weil 'rasen' rein technisch nicht mehr mögllich ist?

 

Abzockstelle ist nicht gleich Abzockstelle

Aha. Wie definierst Du eigentlich Abzocke?

 

Wenn man dort problemlos :100: fahren kann dann wird das Ortseingangsschild wohl fehl am Platz sein.

Das soll genau wer festlegen? Und wer ist man?

 

Aber die Fragen kennst Du ja in verschiedensten Form. Nur Dein beredtes Schweigen ist immer wieder gleich.

 

 

gerre wird sich auf Ortskerne beziehen wo :50: angemessen wäre aber nochmals reduziert werden musste

Wir wollen ja die Hoffnung nicht aufgeben, daß er das selber erklären und durch entsprechende Beispiele belegen kann.

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Moin Moin

 

 

 

Oft wird die Limitierung auch eingerichtet, um in ihr eine Radarfalle aufzustellen.

Echt? Hättest Du mal so acht oder zwölf belegte Beispiele?

Ich würd ihn da mal nicht so überfordern wollen.

Mir würden drei solcher Beispiele genügen, um das "oft" hinzunehmen.

 

Ich werde das mal antesten und unsere Bezirksregierung, als bei uns zuständige Anordnungsbehörde nach § 45 StVO, anrufen:

"Hey Jupp altes Haus. Mach und uns doch mal von Km ... bis Km ... ne 80er Strecke dahin. Wir stehen da so gut mit dem Messwagen und ordentlich geknattert wird da auch"

 

 

Gruß

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Mir fällt ein älteres Beispiel ein: AVUS in Berlin (A115), dort wurde mal 60 ab Stadtgrenze angeordnet, diese mussten nach einer Gerichtsverhandlung wieder zurück genommen werden. Hintergründe sind in der Presse zu finden. Die Berliner und Brandenburger wissen wer im Gruewald wohnt...

Allerdings wurde nachträglich Lärmschutz vorgeschoben, wurde ebenfalls gekippt.

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100 Überschreitungen von wieviel gemessenen Fahrzeugen wären es gewesen?

Wenn ich mich recht erinnere, so wurden in beide Richtungen jeweils ca. 350 Fahrzeuge gemessen. 64 effektiv gemessene Fahrzeuge ist da ein meinen Erfahrungen nach normaler Schnitt. Über 100 effektiv gemessene Fahrzeuge hingegen lägen schon über der Norm.

So oder so: wenig war es jedenfalls nicht.

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Wenn man dort problemlos :100: fahren kann dann wird das Ortseingangsschild wohl fehl am Platz sein.

Nö. Ein viel zu pauschales "Vorurteil". Das "Problem" ist halt nur, daß in manchen Ortschaften nicht eine Kurve die andere jagd, sondern es auch öfter mal längere Geraden gibt. Und die werden denn auch gern mal zum deutlich schneller Fahren genutzt.
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Ich würd ihn da mal nicht so überfordern wollen.

 

 

Echt? Hättest Du mal so acht oder zwölf belegte Beispiele?

Leider finde ich es nicht mehr, habe es glaube schon mal verlinkt.

 

Bei uns wurde gegen den Rat der Polizei eine Straße auf Tempo 30 Zone Vorfahrtstraße geändert. Wegen der Förderung des ÖPNV gibt es kein rechts vor links. Laut Polizei lag die Durchschnittsgeschwindigkeit unter 50km/h, und es gab wenig Verstöße, keine Unfälle. Dennoch wurde auf 30km/h limitiert, damit es sich auch lohnt dort Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen.

 

Du bist Beamter und musst glauben was auf dem Schild steht. Ich muss das nicht weil ich die Hintergründe kenne.

 

MfG.

 

hartmut

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Mir fällt ein älteres Beispiel ein: AVUS in Berlin (A115), dort wurde mal 60 ab Stadtgrenze angeordnet, diese mussten nach einer Gerichtsverhandlung wieder zurück genommen werden. Hintergründe sind in der Presse zu finden. Die Berliner und Brandenburger wissen wer im Gruewald wohnt...

Allerdings wurde nachträglich Lärmschutz vorgeschoben, wurde ebenfalls gekippt.

Aus Deinen Andeutungen schließe ich, die :60: wurden nicht angeordnet, um einen Blitzer aufzustellen. Das Beispiel passt also nicht. Wir können die Geschichte aber als Beispiel für einen funtkionierenden Rechtsstaat in Erinnerung behalten.

 

Dennoch wurde auf 30km/h limitiert, damit es sich auch lohnt dort Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen.

Klingt gut. Jetzt müßtest Du tatsächlich nur noch den Ratsbeschluß verlinken, in dem das drinsteht. Ein enstprechendes Zitat relevanter Personen wäre auch schon mal ein Anfang.

 

Du bist Beamter und musst glauben was auf dem Schild steht.

Och hartmut. Du weißt doch selber, daß solche Aussagen einfach nur kompletter Stuss sind.

 

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Bei uns wurde gegen den Rat der Polizei eine Straße auf Tempo 30 Zone Vorfahrtstraße geändert.

Solches oder ähnliches geschieht öfter. Leider. Ist halt auch oder insbesondere ein Politikum.

 

Dennoch wurde auf 30km/h limitiert, damit es sich auch lohnt dort Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen.

Bis zum Komma ok, aber danach: eine reine Behauptung. Ich glaube nicht, daß man diese irgendwo nachlesen kann.

 

Du bist Beamter und musst glauben was auf dem Schild steht. Ich muss das nicht weil ich die Hintergründe kenne.

Das eine hat mit dem anderen genau gar nichts zu tun. Selbst ich als Beamter muß nicht glauben, was auf dem Schild steht. Ich darf es (und soll es regelmäßig auch) gern hinterfragen.
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Bis zum Komma ok, aber danach: eine reine Behauptung. Ich glaube nicht, daß man diese irgendwo nachlesen kann.

Habe gesucht aber den Abschnitt nicht gefunden. Muss es vielleicht mal anders ausdrücken.

 

Unser OB macht gerade einen auf Law & Order. ) Stationäre und paar mobile Blitzer bei uns im Dorf, will jetzt 5 KOD Mitarbeiter, eine Stadtwache Video usw. Dieses Jahr dürften für Verkehrsüberwachung etwa 2 Millionen ausgegeben werden.

 

Wenn jetzt dort 50km/h gelten, es wird einer mit 61km/h erwischt, zahlt der ein Nasenwasser. Sind dort aber 30km/h gibt es bei 61km/h ein Fahrverbot. Und das lohnt sich dann.

 

MfG.

 

hartmut

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Muss es vielleicht mal anders ausdrücken.

Stimmt. Nämlich in etwa so: Ich weiß, daß das so ist. Das hat zwar keiner gesagt, deshalb kann man das auch nicht nachlesen, aber ich weiß, daß der OB das so gewollt hat und deshalb haben seine Abnicker im Rat eben zugestimmt, das machen die nämlich immer so. Und der Beweis dafür das ich Recht habe, der ist doch ganz klar da: die :30: und die Blitzer und der Haushaltsplan mit den Einnahmen und die Stadtwache Video und überhaupt. Ist so. Wissen doch alle, die sich mal damit beschäftigt haben. (tbc ad infinitum)

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  • 2 weeks later...
Guest HolyKrahh

Welche Stadt in Deutschland hat im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Blitzer zur

* Geschwindigkeitsüberwachung

* Rotlichtüberwachung?

Stadt ist schwer zu sagen, aber definitiv ist im Osten die Blitzerhochburg hahaa

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Oft wird die Limitierung auch eingerichtet, um in ihr eine Radarfalle aufzustellen.

Echt? Hättest Du mal so acht oder zwölf belegte Beispiele?

Dazu brauchst Du nur die Karte in blitzer.de anzuschauen. Sie zeigt igO. Radarfallen, die auf 30 km/h eingestellt sind. Und wenn solche Radarfallen an Bundesstraßen oder an Verbindungsstraßen zu anderen Orten oder Ortsteilen stehen, dann dienen sie der Abzocke. Solch ein Beispiel ist auch hier im Forum diskutiert worden.

 

Wie definierst Du eigentlich Abzocke

Unter anderem Betrieb von Radarfallen mit der Absicht, Einnahmen durch VGBs zu erzielen. Nicht gewußt? :doofwinkt: Bei mehreren Städten sind diese Einnahmen im voraus eingeplant, was die Absicht belegt.

 

und woher weißt Du das mit den zu vielen?

:50: igO. und :100: agO. wird von sehr vielen eingehalten, aus Gewohnheit und weils normal ist. Um auch solche Normalfahrer abzukassieren wird das Limit gesenkt.

 

Wenn ich mir überlege, daß wir heute innerhalb von ca. 2,5 Stunden auf einer normal befahrenen Straße bei igO :50: 64 Fahrzeuge gemessen haben, die zu schnell fuhren.... davon immerhin 4 im FV-Bereich (der schnellste fuhr 100 km/h), so würde ich nicht sagen, daß sich die meisten an die :50: halten.

Auf einer innerorts 2-spurigen Straße mit Gegenverkehr ist überholen nicht möglich, dort kann niemand schneller fahren als der langsamste vor ihm. Außerdem wird er Verkehr immer wieder von Ampeln abgebremst. Wo hast Du dann diese Messung gemacht? Auf einer Einfallstraße kurz hinter der Stadtgrenze, wo sich noch keine langsamen Kolonnen gebildet haben und VT ihre Geschwindigkeit "zu langsam" an das igO. Limit angepaßt haben? Oder war es auf einer unbebauten Strecke, die lediglich durch gelbe Ortstafeln als igO. bezeichnet worden ist?

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Und wenn solche Radarfallen an Bundesstraßen oder an Verbindungsstraßen zu anderen Orten oder Ortsteilen stehen, dann dienen sie der Abzocke.

Könnte man meinen, ist aber trotzdem Blödsinn.

 

Unter anderem Betrieb von Radarfallen mit der Absicht, Einnahmen durch VGBs zu erzielen. Nicht gewußt? :doofwinkt: Bei mehreren Städten sind diese Einnahmen im voraus eingeplant, was die Absicht belegt.

1. diese Absicht existiert nicht. Am Stammtisch hingegen schon.

2. ich auch nicht. Stammtischbesucher aber sicherlich.

3. solcherlei Einnahmen sind immer mit eingeplant. Ist doch bekannt. Belegt die Absicht jedoch überhaupt nicht. Am Stammtisch hingegen schon.

 

Um auch solche Normalfahrer abzukassieren wird das Limit gesenkt.

siehe oben von wegen "Blödsinn" und "Stammtisch".

 

Auf einer innerorts 2-spurigen Straße mit Gegenverkehr ist überholen nicht möglich, dort kann niemand schneller fahren als der langsamste vor ihm. Außerdem wird er Verkehr immer wieder von Ampeln abgebremst. Wo hast Du dann diese Messung gemacht? Auf einer Einfallstraße kurz hinter der Stadtgrenze, wo sich noch keine langsamen Kolonnen gebildet haben und VT ihre Geschwindigkeit "zu langsam" an das igO. Limit angepaßt haben? Oder war es auf einer unbebauten Strecke, die lediglich durch gelbe Ortstafeln als igO. bezeichnet worden ist?

Natürlich ist auf einer igO 2spurigen Straße mit Gegenverkehr ein Überholen möglich. Hängt lediglich davon ab, ob man eine ausreicht lange Gerade vorfindet, wie stark motorisiert das eigene Fzg ist, wie schnell der Vorausfahrende, und letztlich auch, ob Gegenverkehr herrscht bzw. wie weit dieser entfernt ist, wie schnell er sich nähert. Und da Du ja sicherlich ein guter und erfahrener VT bist, der all diese Komponenten zu erkennen und zu bewerten in der Lage ist, der ja auch ein ausreichend motorisiertes Fzg besitzt, sollte es wohl nicht so schwer sein, auch igO zu überholen.

 

Und warum sollte ich nicht schneller fahren als ein langsamer(er) vor mir? Ganz im Gegenteil. Ich überhole solche Schnecken relativ häufig, auch igO. Das Problem, welches ich häufig sehe, ist, daß es leider nicht wenige gibt, die hinter diesen Schnecken hinterherfahren und nicht überholen, obwohl sie es könnten. Wenn man davon mehrere vor sich hat, wird das Überholen leider schwer bis unmöglich.

 

Natürlich wird der Verkehr immer wieder durch eine Ampelanlage aufgehalten, abgebremst. Liegt in der Natur der Sache. Wo ist das Problem?

 

Ich habe diese Messung mitten in einem Ort gemacht, nicht unmittelbar hinter der Stadtgrenze oder dem VZ 310. Und der 100 km/h-Fahrer kam aus der Ortsmitte und fuhr Richtung Ortsausgang. Nein, der Ortsausgang befand sich nicht 20 oder 30 m weiter. Es war ein Dorf mit lockerer Bebauung, die Messung aber fand im Bereich geschlossener Bebauung statt.

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Dazu brauchst Du

Du hast also exakt null Beispiele. Was zu erwarten war.

 

Unter anderem Betrieb von Radarfallen mit der Absicht, Einnahmen durch VGBs zu erzielen.

Dafür hast Du sicher genauso viel Belege wie für die Geschichte oben, gell?

 

Bei mehreren Städten sind diese Einnahmen im voraus eingeplant, was die Absicht belegt.

Deine Aussage ist falsch. Und zwar in jeder Hinsicht.

 

Um auch solche Normalfahrer abzukassieren wird das Limit gesenkt.

Wie immer: Quellen?

 

Blitzerbundesland Nr. 1 ist auf jeden Fall Brandenburg.

Die Auslöseschwellen auf der BAB und den Bundesstraßen werden immer weiter runtergeschraubt.

Was man an Deinem Foto sehr schön erkennen kann.

 

Schon Sch..., wenn man eigentlich nix hat außer einer festen Überzeugung, nicht wahr?

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1. diese Absicht existiert nicht. Am Stammtisch hingegen schon.

2. ich auch nicht. Stammtischbesucher aber sicherlich.

3. solcherlei Einnahmen sind immer mit eingeplant. Ist doch bekannt. Belegt die Absicht jedoch überhaupt nicht. Am Stammtisch hingegen schon.

Soso, wenn Dir etwas nicht paßt soll es also am Stammtisch liegen. Du scheinst Stammtische nicht zu mögen. Könnte diese Abneigung auf Gegenseitigkeit beruhen?

Ich bin jedenfalls an keinem Stammtisch.

Auch wenn Behörden aus finanziellem Interesse Limits senken und blitzen werden ihre Vertreter das nicht zugeben.

 

Natürlich ist auf einer igO 2spurigen Straße mit Gegenverkehr ein Überholen möglich. Hängt lediglich davon ab, ob man eine ausreicht lange Gerade vorfindet, ... und letztlich auch, ob Gegenverkehr herrscht

Du scheinst in einer menschenleeren Gegend zu wohnen. Hier im Südwesten sehe ich igO. fast immer Gegenverkehr - erst recht, wenn die Straße so weit überschaubar ist, daß man überholen könnte. Außerdem kann man igO. nur Wagen überholen, die 30 km/h oder langsamer fahren, und die sind selten.

 

Natürlich wird der Verkehr immer wieder durch eine Ampelanlage aufgehalten, abgebremst. Liegt in der Natur der Sache. Wo ist das Problem?

Während der Rotphase sammelt sich eine Kolonne von Autos an, und in der kann bei grün keiner schneller fahren als der langsamste Vordermann. Lediglich der erste oder zweite an der Ampel hat bei grün freie Fahrt - sofern die Strecke vor ihm nicht von Autos aus der Querstraße zugestellt ist.
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Soso, wenn Dir etwas nicht paßt soll es also am Stammtisch liegen.

Du bringst da was durcheinander. Das Problem ist nicht der 'Stammtisch', sondern das Geschwätz an selbigem.

 

Du scheinst Stammtische nicht zu mögen. Könnte diese Abneigung auf Gegenseitigkeit beruhen?

In Fortführung von oben: das ist durchaus denkbar. Du bist doch das beste Beispiel für die gelebte Allergie gegen Tatsachen und Argumente.

 

Ich bin jedenfalls an keinem Stammtisch.

Das könnte daran liegen, daß man Dich da nicht haben will. Unabhängig davon ersetzt Du jedenfalls hier im RF einen kompletten Stammtisch.

 

Auch wenn Behörden aus finanziellem Interesse Limits senken und blitzen werden ihre Vertreter das nicht zugeben.

Aber das macht ja nichts. Schließlich weißt Du ja, daß dem so ist, nicht wahr?

 

Du scheinst in einer menschenleeren Gegend zu wohnen.

Möglich. Wahrscheinlicher ist allerdings, daß er noch unter 70 und schlicht und ergreifend noch uneingeschränkt verkehrstauglich ist.

 

Während der Rotphase sammelt sich eine Kolonne von Autos an, und in der kann bei grün keiner schneller fahren als der langsamste Vordermann. Lediglich der erste oder zweite an der Ampel hat bei grün freie Fahrt - sofern die Strecke vor ihm nicht von Autos aus der Querstraße zugestellt ist.

Und wo ist jetzt Dein Problem?

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Soso, wenn Dir etwas nicht paßt soll es also am Stammtisch liegen. Du scheinst Stammtische nicht zu mögen. Könnte diese Abneigung auf Gegenseitigkeit beruhen?

Ich mache es mal kurz:

nein, nein, auch nein.

 

Ich bin jedenfalls an keinem Stammtisch.

Warum schreibst Du dann sowas: Auch wenn Behörden aus finanziellem Interesse Limits senken und blitzen werden ihre Vertreter das nicht zugeben.?!

 

Man muß - und wir sicherlich auch nicht - nicht etwas zugeben, nur weil irgendwer irgendwas in die Luft bläst. Aber Du darfst Deine merkwürdigen Behauptungen gern belegen. Bin - auch hier - sehr gespannt.

 

Du scheinst in einer menschenleeren Gegend zu wohnen. Hier im Südwesten sehe ich igO. fast immer Gegenverkehr - erst recht, wenn die Straße so weit überschaubar ist, daß man überholen könnte. Außerdem kann man igO. nur Wagen überholen, die 30 km/h oder langsamer fahren, und die sind selten.

Naja, ich unterstelle einmal, daß Du nicht in einer fernöstlichen Großstadt lebst. Und selbst da wird ständig - oftmals unter lautem Geklingele und Gehupe - überholt, was das Zeug hält.

 

Übrigens: Zitate abzuschneiden und dadurch die ursprüngliche Aussage völlig zu entstellen, ist ganz schlechter Diskussionsstil!

 

Aber weiter im Text:

- wo liegt Dein Problem mit dem Gegenverkehr, den man erst recht auf einer Straße vorfindet, die so weit überschaubar ist, daß man überholen könnte? Warum überholst Du dann nicht?

- außerdem KANN man igO sehr wohl auch Fahrzeuge überholen, die bspw. 50 km/h fahren. Wohlgemerkt "kann"!

 

Während der Rotphase sammelt sich eine Kolonne von Autos an, und in der kann bei grün keiner schneller fahren als der langsamste Vordermann. Lediglich der erste oder zweite an der Ampel hat bei grün freie Fahrt - sofern die Strecke vor ihm nicht von Autos aus der Querstraße zugestellt ist.

Und? Wo ist das Problem? Deinem obigen Kommentar zufolge lebst Du ja in einer Gegend mit ziemlich dichtem Verkehr. Da dürfte es ohnehin kaum möglich sein, wesentlich schneller als die meisten anderen VT zu fahren. In einer Stadt macht es IMO auch keinen Sinn, an jeder Ampel los zu spurten, nur um wenige hundert Meter - wenn es überhaupt so viele sind - wieder den Anker werfen zu müssen. Es sollte wohl reichen, "normal" zu fahren. Damit meine ich nicht langsam, aber auch nicht wer weiß wie schnell.

 

Dein "Problem" - worin es auch immer liegen mag - wurde leider immer noch nicht deutlich.

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er noch unter 70 und schlicht und ergreifend noch uneingeschränkt verkehrstauglich ist.

 

 

 

Wie unendlich blöd (oder einfach nur blödgesoffen) muss man sein um solch eine Aussage tätigen zu können? :spinner:

Typisches Gegenbeispiel Walter Röhrl der jenseits der 70 noch wesentlich jüngere in Grund und Boden fährt. :geil:

 

Gruss gery41

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- wo liegt Dein Problem mit dem Gegenverkehr, den man erst recht auf einer Straße vorfindet, die so weit überschaubar ist, daß man überholen könnte? Warum überholst Du dann nicht?

Weil ich keinen Frontalcrash will. Wenn ich 200 m zum überholen brauche ist mir ein 300 m entfernter Gegenverkehr, der mir mit normaler Geschwindigkeit entgegenkommt, zu nahe.

Je weiter man eine Straße überschauen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, darauf Gegenverkehr zu sehen. Gedankenexperiment: Dir kommen Autos im 500-m-Abstand entgegen. Auf Abschnitten, die Du 500 m weit übersehen kannst kommt Dir immer ein anderer entgegen. Kannst Du nur 250 m weit siehst Du nur in der Hälfte der Zeit Gegenverkehr.

 

Natürlich ist auf einer igO 2spurigen Straße mit Gegenverkehr ein Überholen möglich.

Das trifft auf eine Straße agO., nicht igO., zu. Straßen igO. haben jedoch etwas poröse Ränder, mit Kreuzungen, Einfahrten, parkenden Autos, Fußgängern usw. Davon kann dir leicht mal etwas auf die Fahrbahn geraten. Schließlich gilt igO. zu recht :50:.

 

- außerdem KANN man igO sehr wohl auch Fahrzeuge überholen, die bspw. 50 km/h fahren. Wohlgemerkt "kann"!

Und wie Du reagierst, wenn Du sowas mißt, ist bekannt.

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Weil ich keinen Frontalcrash will.

Das will ich auch nicht. Muß auch nicht zwingend passieren. Hängt, wie ich bereits schrieb, vom eigenen Auto und den jeweiligen Geschwindigkeiten/Abständen ab.

 

Wenn ich 200 m zum überholen brauche ist mir ein 300 m entfernter Gegenverkehr, der mir mit normaler Geschwindigkeit entgegenkommt, zu nahe.

Verstehe. Also letzteres. Denn 200 m benötige ich eigentlich nie, wenn ich igO mal überhole. Natürlich sollte die Lücke schon ausreichend groß sein. Aber das müßte ein erfahrener VT auch entsprechend abschätzen können.

 

Je weiter man eine Straße überschauen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, darauf Gegenverkehr zu sehen. Gedankenexperiment: Dir kommen Autos im 500-m-Abstand entgegen. Auf Abschnitten, die Du 500 m weit übersehen kannst kommt Dir immer ein anderer entgegen. Kannst Du nur 250 m weit siehst Du nur in der Hälfte der Zeit Gegenverkehr.

1. ja. Und? Wo ist das Problem, wenn man Gegenverkehr sehen kann?

2. was soll mir Dein merkwürdiges Gedankenexperiment denn nun sagen?

 

Das trifft auf eine Straße agO., nicht igO., zu. Straßen igO. haben jedoch etwas poröse Ränder, mit Kreuzungen, Einfahrten, parkenden Autos, Fußgängern usw. Davon kann dir leicht mal etwas auf die Fahrbahn geraten. Schließlich gilt igO. zu recht :50:.

Das trifft auf igO genauso zu wie auf agO. Und warum sollte man über angeblich etwas poröse Ränder fahren? Mußte ich noch nie. Und ja, natürlich gibt es Kreuzungen und Einmündungen. Dort sollte man sicherlich nicht überholen, obwohl: die Vorfahrt gilt für die gesamte Fahrbahn. Ein an einer Einmündung aus einer untergeordneten Straße einbiegender VT muß vorher schauen, ob seine Fahrspur frei ist.

Parkende Autos sollten kein Hindernis sein. Oftmals werden sie auch auf Parkstreifen abgestellt. Und wo sie denn doch mal auf der Straße stehen, tja, da muß man den Überholvorgang halt ein wenig vertagen.

Und Fußgänger, ja, eine heikle Sache. Die sieht man ja auch verdammt schlecht. Verstecken sich immer hinter großen Autos oder hinter Häuserecken, um dann ganz unvermittelt auf die Fahrbahn zu springen.

 

Mich wundert, bei all Deinen sonstigen Posts, was Du hier so schreibst. Vor allem wundert mich, wie unsicher und offenbar auch unfähig Du Dich hier selbst darstellst.

 

Und wie Du reagierst, wenn Du sowas mißt, ist bekannt.

1. muß man sich erstmal erwischen lassen. Die Chance ist naturgemäß und bekanntermaßen ja relativ gering.

2. setzt ein sich Erwischen lassen zwingend voraus, daß man etwas falsch gemacht hat. Im Bereich der Geschwindigkeit ist dabei - auch das ist denke ich bekannt - die Höhe der Überschreitung entscheidend.

Solltest Du Dich also tatsächlich von mir erwischen lassen, so passiert Dir nur dann etwas, wenn Du igO mit brutto >64 km/h gemessen würdest. Verschmerzbar, denke ich. Da mußt Du halt abwägen, was Dir wichtiger ist.

3. wenn ich wen igO überhole, so handelt es sich dabei grundsätzlich um solche Leute, die einen unmöglichen Fahrstil an den Tag legen (permanentes Verändern der Geschwindigkeit, unorthodoxe Fahrweise, Bremsen ohne jedweden erkennbaren Grund u.ä.). Da genügt es idR, einmal das Gaspedal durchzutreten und schon ist man vorbei. Keine 200 m und auch nicht großartig zu schnell. Dafür anschließend ziemlich entspannt und streßfrei unterwegs.

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Natürlich sollte die Lücke schon ausreichend groß sein. Aber das müßte ein erfahrener VT auch entsprechend abschätzen können.

...

Vor allem wundert mich, wie unsicher und offenbar auch unfähig Du Dich hier selbst darstellst.

Ich fahre eben ein wenig berechnend.

Mit über :70: durch eine harmlose Kurve oder an einer von weitem einsehbaren Kreuzung vorbei - Gefahr eines Knöllchens, riskierbar.

Bei rot über die Ampel oder Überholen bei Gegenverkehr - Crashgefahr, besser vermeiden.

Und ich bin auch nicht besonders scharf darauf, das Weiße im Auge des Gegenverkehrs zu sehen.

 

 

Je weiter man eine Straße überschauen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, darauf Gegenverkehr zu sehen. Gedankenexperiment: Dir kommen Autos im 500-m-Abstand entgegen. Auf Abschnitten, die Du 500 m weit übersehen kannst kommt Dir immer ein anderer entgegen. Kannst Du nur 250 m weit siehst Du nur in der Hälfte der Zeit Gegenverkehr.

1. ja. Und? Wo ist das Problem, wenn man Gegenverkehr sehen kann?

2. was soll mir Dein merkwürdiges Gedankenexperiment denn nun sagen?

1. Ist der Gegenverkehr so weit entfernt, daß man trotzdem überholen kann? Also mehr als die doppelte Strecke, die man selbst zum überholen braucht.

2. Mein erster Satz: Je weiter man eine Straße überschauen kann ... Nicht kapiert?

 

Und warum sollte man über angeblich etwas poröse Ränder fahren?

Das sollst Du auch nicht. Bleib gefälligst auf der Fahrbahn! Straßenränder sind igO. durch parkende Autos uva. so "porös", daß man sie schlecht überschauen kann. Und ihre Poren sondern gelegentlich Verkehrshindernisse ab: Radfahrer, startende Autos, geöffnete Türen, das berühmte Defa-Kind, usw. Auch wenn du Vorfahrt hast ist der Ärger dadurch doch lästig. Außerdem kannst Du als Überholender oder Überholter nicht so gut seitlich ausweichen.

 

Solltest Du Dich also tatsächlich von mir erwischen lassen, so passiert Dir nur dann etwas, wenn Du igO mit brutto >64 km/h gemessen würdest.

Interessant, wie Du über die Möglichkeit schreibst, jemanden, der igO. :50: fährt, zu überholen. Damit der Überholvorgang nicht zu lange wird sind 20 - 30 km/h Geschwindigkeitsdifferenz nötig. Und damit kommt man igO. schon dem FV-Bereich nahe.

 

3. wenn ich wen igO überhole, so handelt es sich dabei grundsätzlich um solche Leute, die einen unmöglichen Fahrstil an den Tag legen (permanentes Verändern der Geschwindigkeit, unorthodoxe Fahrweise, Bremsen ohne jedweden erkennbaren Grund u.ä.).

Natürlich, wenn einer nur 30 km/h oder langsamer fährt, dann kann man mit :50: oder etwas mehr überholen. Hoffentlich schließt seine unorthodoxe Fahrweise keine Schlangenlinien ein.

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Ich fahre eben ein wenig berechnend.

Warum nur ein wenig? Wäre mehr nicht die bessere Variante?

 

Mit über :70: durch eine harmlose Kurve oder an einer von weitem einsehbaren Kreuzung vorbei - Gefahr eines Knöllchens, riskierbar.

Bei rot über die Ampel oder Überholen bei Gegenverkehr - Crashgefahr, besser vermeiden.

Und ich bin auch nicht besonders scharf darauf, das Weiße im Auge des Gegenverkehrs zu sehen.

1. von bei Rot fahren war nie die Rede. Genauso wenig vom Überholen bei Gegenverkehr (*weiteres s.u.).

2. von letzterem war auch nie die Rede. Nicht gelesen oder verstanden, was ich dazu geschrieben habe?

 

1. Ist der Gegenverkehr so weit entfernt, daß man trotzdem überholen kann? Also mehr als die doppelte Strecke, die man selbst zum überholen braucht.

2. Mein erster Satz: Je weiter man eine Straße überschauen kann ... Nicht kapiert?

1. jup, ist er. Vor allem auf Strecken, die man sehr weit einsehen kann. Ein erfahrener VT kann denke ich ganz gut Geschwindigkeit, Annäherung etc. einschätzen. Und wenn er zudem sein Auto und dessen Leistung einzuschätzen weiß, wird er auch abschätzen können, ob er überholen kann oder eben nicht.

2. nee, versuch's nochmal.

 

Das sollst Du auch nicht. Bleib gefälligst auf der Fahrbahn! Straßenränder sind igO. durch parkende Autos uva. so "porös", daß man sie schlecht überschauen kann. Und ihre Poren sondern gelegentlich Verkehrshindernisse ab: Radfahrer, startende Autos, geöffnete Türen, das berühmte Defa-Kind, usw. Auch wenn du Vorfahrt hast ist der Ärger dadurch doch lästig. Außerdem kannst Du als Überholender oder Überholter nicht so gut seitlich ausweichen.

Wenn Du in Metaphern schreibst, solltest Du das vllt irgendwie kenntlich machen.

Ich werde Deine Fallbeispiele nicht weiter kommentieren. Da bleibt mir leider nur ein Fazit (zu wiederholen): Du outest Dich als unsicher und unfähig. Ist aber kein Problem. Dann lass das Überholen besser sein und bleib hinter dem Vorausfahrenden.

 

Interessant, wie Du über die Möglichkeit schreibst, jemanden, der igO. :50: fährt, zu überholen. Damit der Überholvorgang nicht zu lange wird sind 20 - 30 km/h Geschwindigkeitsdifferenz nötig. Und damit kommt man igO. schon dem FV-Bereich nahe.

Na, das ist doch schön, wenn ich Dein Interesse geweckt habe. Wie wär's mit einer Portion "ich habe es auch verstanden"?

Entscheidend für die Dauer des Überholvorgangs igO ist nicht nur die eigene Geschwindigkeit, sondern eben auch die eigene Beschleunigung. Wenn man die entsprechend nutzt, geht's recht schnell. Und "dem Fahrverbot recht nahe" ist bei weitem noch kein "Fahrverbot".

 

Natürlich, wenn einer nur 30 km/h oder langsamer fährt, dann kann man mit :50: oder etwas mehr überholen. Hoffentlich schließt seine unorthodoxe Fahrweise keine Schlangenlinien ein.

Es geht wie beschrieben auch anders. Und ja, unorthodoxe Fahrweise schließt auch Schlangenlinien ein. Ist aber grundsätzlich auch kein Problem, solange der VT dabei nicht die gesamte Fahrbahn nutzt.
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Ich kann Blueys Schilderungen absolut nachvollziehen. Ich überhole durchaus auch, wenn Gegenverkehr sichtbar, aber ausreichend entfernt ist. Und das nicht erst seit gestern.

Allerdings muss ich feststellen, dass heutzutage die wenigsten VT überhaupt noch überholen, das scheint (zumindest in meiner Gegend) generell aus der Mode gekommen zu sein. Da wird auch gerne mal 5km hinter dem 30km/h Traktor hinterhergepennt.

Bei Überholvorgängen mit bereits sichtbarem Gegenverkehr passiert es inzwischen leider recht häufig, dass mir der Entgegenkommende mehrere Sekunden lang mit Lichthupe eindringlich signalisiert, dass er sich in seiner Wohlfühlphase gestört fühlt. Wohlgemerkt bei einwandfreien Überholvorgängen die locker 100m vor ihm beendet sind.

Die Zeiten ändern sich eben.... inzwischen lassen sich ja auch schon genug von den angeblichen Vorteilen der alternativlosen Elektromobilität i.V.m. autonomem Fahren überzeugen.

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  • 3 weeks later...

Ich fahre eben ein wenig berechnend.

Warum nur ein wenig? Wäre mehr nicht die bessere Variante?

Ich habe meine Aussage - maßvoll! - eingeschränkt, damit Du etwas hast, woran Du Dich hochziehen kannst. ;) Genausogut hätte ich schreiben gekonnt: "sehr berechnend" oder "ziemlich impulsiv".

 

1. Ist der Gegenverkehr so weit entfernt, daß man trotzdem überholen kann? Also mehr als die doppelte Strecke, die man selbst zum überholen braucht.

1. jup, ist er. Vor allem auf Strecken, die man sehr weit einsehen kann.

Wo gibt es solche Strecken, die man sehr weit einsehen kann? Vielleicht in Ostwestfalen? :mad: Die Straßen in Großstädten wie Frankfurt oder Köln sind auf streetview einzusehen, dort gibt es einige Abschnitte, auf denen man überholen könnte. Aber die sind selten. Außerdem darf dort kein Gegenverkehr herrschen. (Bzw. er muß so weit entfernt sein, daß man trotzdem überholen kann.) Und wann ist das in einer belebten Großstadt der Fall? Vielleicht nach Mitternacht, sonst extrem selten.

Möglicherweise sind aber aus Ostwestfalen so viele weggezogen, daß kaum noch Pkw auf der Straße fahren und die meisten Zurückgebliebenen mit dem Rollator unterwegs sind. :rofl: Dann ist der Verkehr so dünn, daß man oft überholen kann.

Strecken, auf denen man überholen kann gibt es manchmal agO., aber auch dort sind viele Straßen kurvenreich und unübersichtlich. Weithin überschaubare Straßen, agO., sind in Frankreich häufiger. Mein Avatar zeigt eine französische Strecke, diesseits der Grenze gibt es solche Straßen nicht.

 

2. Mein erster Satz: Je weiter man eine Straße überschauen kann ... Nicht kapiert?

2. nee, versuch's nochmal.

Wenn Dir Autos im Abstand von einem km entgegenkommen - (Die Autos im Gegenverkehr fahren im Abstand von einem km zum jeweils vorausfahrenden Wagen.) - und Du die Straße einen km weit überblicken kannst, dann siehst Du immer ein Auto entgegenkommen. Kannst Du nur 500 m weit sehen siehst Du nur in der Hälfte der Zeit Gegenverkehr. Ist das so schwer zu kapieren? :doofwinkt:

 

Du outest Dich als unsicher und unfähig.

Soso, wer es nicht auf einen Blechkontakt ankommen läßt soll "unsicher und unfähig" sein?! Ich muß allerdings zugeben: Ich fahre auch nicht mit "pol. Sonderrechten" über rote Ampeln, und mein Auto ist so klein und leicht, daß es nicht als Rammpanzer taugt.

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