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Keine Rettungsgasse - Helfer Müssen Kilometerweit Laufen


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@Blaulicht : Anders herum wird ein Schuh draus. Warum denkt denn im Verkehr kaum einer mehr mit? Hier schlagen reihenweise von Überwachungsmaßnahmen eingeschüchterte Kandidaten auf, stellen tlw. Frage

Du hast natürlich - wie eigentlich immer - völlig recht. In nahezu alllen unseren Nachbarländern (nicht nur in den westlichen, aber da ganz besonders) gibt es praktisch keinerlei straßenverkehrsrechtl

Genau. Damit ist dann wenigstens der Weg frei für die egoistischen Schlaumeier hier in D, die kilomterlang über den Standstreifen brettern, weil sie auf dem nächsten Parkplatz den Stau umfahren, an i

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Gott sei Dank gab es keine Verletzten.

Aber zu so einem Verhalten fällt mir absolut nix Höfliches ein.

Sie hätten auf dem Rückweg gleich die Personalien aller betreffenden Fahrzeugführer aufnehmen sollen, um entsprechende Sanktionen verteilen zu können.....

Anders begreifen es die Leute nicht!

 

Grüße

Wolle

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Die Gasse erfordert eben aktives Handeln pro Stau von hunderten VTs und wird deshalb nie funktionieren.

Dann plötzlich ne Neuregelung heuer, wo viele noch nicht mal die alte kannten - multipliziert durch ausländische VTs.

 

In Frankreich hab ich von dem Problem übrigens noch nie gehört - es gibt überhaupt keine Regelung. Rettungskräfte nehmen den Seitenstreifen und gut.

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Ein Problem für Fahrer im Stau könnte sein: woher weiss ich, dass es ein Unfall war, der den Stau erzeugt hat? Es könnte genauso gut eine Baustelle sein, oder einfach nur dichter Verkehr, der letztlich zum Stau führte? Wie soll man diese Frage beantworten? Einfach immer eine Rettungsgasse bilden?

 

Dann kommen die Neunmalklugen, und mogeln sich an allen vorbei :nixda:

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Rettungskräfte nehmen den Seitenstreifen und gut.

Den Seitenstreifen gibt es auf 4-spurigen routes deparlementales. Auf deutschen Bundesautobahnen aber nur teilweise. Schließlich sind dafür teure Baumaßnahmen notwendig. Und der für den zusätzlichen Flächenverbrauch notwendige ökologische Ausgleich ist nicht finanzierbar. :mad:

 

Ein Problem für Fahrer im Stau könnte sein: woher weiss ich, dass es ein Unfall war, der den Stau erzeugt hat?

Spätestens wenn Du tatütata hörst und rotweiße Autos mit Blaulicht im Spiegel siehst ist ein Unfall wahrscheinlich.

Es könnte genauso gut eine Baustelle sein, oder einfach nur dichter Verkehr, der letztlich zum Stau führte?

Eine Baustelle wird angekündigt, und bei dichtem Verkehr geht dem Stau langsamer zähflüssiger Verkehr mit Gedränge voraus.

Wie soll man diese Frage beantworten?

Eine Redaktion, die dieses Thema mit dem Foto eines Staus an einer innerstädtischen Ampel illustriert dürfte damit allerdings überfordert sein. :doofwinkt:

Dann kommen die Neunmalklugen, und mogeln sich an allen vorbei :nixda:

Welch fürchterlicher Schaden! Um das zu verhindern muß man akzeptieren, daß verletzte Unfallopfer eine Zeit lang unversorgt bleiben. :wand:

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Einfach immer eine Rettungsgasse bilden?

Genau. Die StVO unterscheidet nicht zwischen einem Stau an einem Unfall und einem Stau an einer Baustelle.

 

 

 

§ 11 StVO

Besondere Verkehrslagen

...

(2) Sobald Fahrzeuge auf Autobahnen sowie auf Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen für eine Richtung mit Schrittgeschwindigkeit fahren oder sich die Fahrzeuge im Stillstand befinden, müssen diese Fahrzeuge für die Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen zwischen dem äußerst linken und dem unmittelbar rechts daneben liegenden Fahrstreifen für eine Richtung eine freie Gasse bilden.

...

 

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Ein Problem für Fahrer im Stau könnte sein: woher weiss ich, dass es ein Unfall war, der den Stau erzeugt hat? Es könnte genauso gut eine Baustelle sein, oder einfach nur dichter Verkehr, der letztlich zum Stau führte? Wie soll man diese Frage beantworten? Einfach immer eine Rettungsgasse bilden?

 

Dann kommen die Neunmalklugen, und mogeln sich an allen vorbei :nixda:

Ist eigentlich ganz einfach. Aber es gibt nun mal viel zu viele Autofahrer, die so ticken:

Läßt Du Dich gern schikanieren? Würdest Du auch "gern" auf den Händen laufen, wenn jemand Dir das vorschreibt?

 

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Ein Problem für Fahrer im Stau könnte sein: woher weiss ich, dass es ein Unfall war, der den Stau erzeugt hat? Es könnte genauso gut eine Baustelle sein, oder einfach nur dichter Verkehr, der letztlich zum Stau führte? Wie soll man diese Frage beantworten? Einfach immer eine Rettungsgasse bilden?

 

Dann kommen die Neunmalklugen, und mogeln sich an allen vorbei :nixda:

 

Deshalb heisst es ja eindeutig im Gesetzestext, bei Verlangsamung und Anzeichen eines Stillstandes (egal wodurch) muss eine Rettungsgasse gebildet werden.

 

http://www.asfinag.at/rettungsgasse

 

Ist das nicht eine EU-Regelung und somit überall gleich?

 

Gruss gery41

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Hallo, Zorro69,

Wie soll man diese Frage beantworten? Einfach immer eine Rettungsgasse bilden?

ja.

 

Hallo, Blaulicht,

Lösung:

Zum Ende des Unfalls nicht alle Spuren fteigeben, sondern einzeln die Fahrzeuge passieren lassen. Jeden Fahrer einzeln auf die Rettungsgasse hinweisen.
Ok, der Stau dauert etwas länger. Vielleicht begreifen es die Fahrer

das machst Du einmal und nie wieder, denn Dein Vorgesetzter wird Dir schon recht deutlich zu verstehen geben, dass das Schwachsinn ist.

 

Auf der Autobahn muss es schnell gehen, um den Stau so schnell wie möglich abfließen zu lassen und da hat man für solch einen Unsinn, der sowieso nichts bringt, keine Zeit.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Ist das nicht eine EU-Regelung und somit überall gleich?

 

Nö:

 

https://youtu.be/-ycow3T6En0?t=17m18s

 

 

Wozu gibt es dann die EU wirklich wenn nicht einmal in solch einer simplen Sache eine einheitliche Regelung zustande gebracht wird?

 

Soll ich jetzt alle Rettungsgassenregelungen auswendig lernen falls ich im jeweiligen Land einmal durchfahren sollte? :vogelzeig:

 

Gruss gery41

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Moin Moin

 

 

Soll ich jetzt alle Rettungsgassenregelungen auswendig lernen falls ich im jeweiligen Land einmal durchfahren sollte?

Eigentlich muß man alle Gesetze des Landes kennen um sie beachten zu können - kennt nur keiner.

Aber wenn du sie nicht kennst, schützt das auch vor Strafe nicht.

 

Guck mal in meine Sig.

 

 

Gruß

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Moin Moin

 

 

Soll ich jetzt alle Rettungsgassenregelungen auswendig lernen falls ich im jeweiligen Land einmal durchfahren sollte?

Eigentlich muß man alle Gesetze des Landes kennen um sie beachten zu können - kennt nur keiner.

Aber wenn du sie nicht kennst, schützt das auch vor Strafe nicht.

 

Guck mal in meine Sig.

 

 

Gruß

 

Das ist mir schon bewusst, ist aber in der Praxis eher philosophisch. Wer kann das in Wahrheit für alle EU - Länder im Kopf behalten?

Da würde ich einheitliche Regeln in einem vereinten Europa befürworten. Wie soll das aber jemals was werden wenn es schon an solchen profanen Dingen scheitert?

Nur die Festlegung der Krümmung einer Banane oder das Aussehen eines Traktorsitzes halte ich einfach zu wenig für das Tun in der EU.

 

Gruss gery41

 

 

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Moin Moin

 

 

Soll ich jetzt alle Rettungsgassenregelungen auswendig lernen falls ich im jeweiligen Land einmal durchfahren sollte?

Eigentlich muß man alle Gesetze des Landes kennen um sie beachten zu können - kennt nur keiner.

Aber wenn du sie nicht kennst, schützt das auch vor Strafe nicht.

 

Ja, gerade das mit der Rettungsgasse ist für Ausländer ja auch extrem schwierig. Woher sollen die auch wissen, wie das in Deutschland geht? Gut, man könnte natürlich einfach die Plakate an den Autobahnbrücken zur Kenntnis nehmen. Man könnte sich ggf. auch wundern, warum alle anderen nach rechts bzw. links ausweichen (ich weiß, das wäre schön) und man als einziger komplett auf der Fahrspur im Mittelpunkt und damit im Weg steht. Aber wie gesagt: gerade für Ausländer ist die Rettungsgasse extrem schwierig.

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Wie dämlich muss man eigentlich sein um nicht zu begreifen das es in den einzelnen Ländern unterschiedliche Regelungen für die Bildung einer Rettungsgasse gibt? :spinner:

Typisches Beispiel D - A.

In Deutschland muss der Pannenstreifen trotz Bildung einer Rettungsgasse freigehalten werden.

 

https://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/Rettungsgasse.aspx

 

In A ist der Pannenstreifen für die Bildung der Rettungsgasse miteinzubeziehen.

 

http://www.oeamtc.at/portal/rettungsgasse-bilden-so-geht-s+2500+1372745

 

Absichtlich entsprechende Links (Belege) eingefügt damit es auch die Blödesten (Nagetiere) begreifen können. :nuts:

Gruss gery41

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Soll ich jetzt alle Rettungsgassenregelungen auswendig lernen falls ich im jeweiligen Land einmal durchfahren sollte?

 

Gruss gery41

Bevor ich im Ausland fahre beschäftige ich mich mit den dortigen Verkehrsregeln. Macht auch Sinn, da es das eine oder andere gibt was abweicht.

 

Das sind die normalen Pflichten eines Fahrzeugführers.

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Soll ich jetzt alle Rettungsgassenregelungen auswendig lernen falls ich im jeweiligen Land einmal durchfahren sollte?

 

Gruss gery41

Bevor ich im Ausland fahre beschäftige ich mich mit den dortigen Verkehrsregeln. Macht auch Sinn, da es das eine oder andere gibt was abweicht.

 

Das sind die normalen Pflichten eines Fahrzeugführers.

 

 

Das kannst du mir aber unter der Brause erzählen, das, wenn du z.B. eine Runde über Deutschland, Holland, Belgien, Frankreich, Italien und wieder heim nach A fährst sämtliche dort geltenden landesspezifischen Vorschriften intus hast.

 

Wenn doch, müsstest du mit solch einem Wissen und Können doch schon mindestens Nobelpreisträger sein. :nunja:

 

Gruss gery41

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Moin Moin

 

 

Wer kann das in Wahrheit für alle EU - Länder im Kopf behalten?

 

Das verlangt doch keiner.

Es wäre aber begrüßenswert, wenn man das für das gerade aktuell befahrene Land weiß.

 

 

Da würde ich einheitliche Regeln in einem vereinten Europa befürworten

 

Ich würde einheitlich hohe bis sehr hohe Bußgelder befürworten.

 

 

Ja, gerade das mit der Rettungsgasse ist für Ausländer ja auch extrem schwierig. Woher sollen die auch wissen, wie das in Deutschland geht? Gut, man könnte natürlich einfach die Plakate an den Autobahnbrücken zur Kenntnis nehmen. Man könnte sich ggf. auch wundern, warum alle anderen nach rechts bzw. links ausweichen (ich weiß, das wäre schön) und man als einziger komplett auf der Fahrspur im Mittelpunkt und damit im Weg steht. Aber wie gesagt: gerade für Ausländer ist die Rettungsgasse extrem schwierig.

 

Du kannst ja Sarkasmus - Kompliment.

 

 

 

Bevor ich im Ausland fahre beschäftige ich mich mit den dortigen Verkehrsregeln.

Zumindest mit den wichtigen.

 

 

 

Gruß

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Das kannst du mir aber unter der Brause erzählen, das, wenn du z.B. eine Runde über Deutschland, Holland, Belgien, Frankreich, Italien und wieder heim nach A fährst sämtliche dort geltenden landesspezifischen Vorschriften intus hast.

 

Alleine deshalb ist eine fehlende präzise Regelung mal wieder die beste Regelung.

Praktiziert in Frankreich: Rettungsfahrzeuge muss der Weg frei gemacht werden. Effektiv stehen 95% einfach nur im Stau und müssen nix machen, weil der Seitenstreifen verwendet wird.

An absoluten Engstellen scheint das Durchkommen dann auch kein Problem zu sein.

 

Die Gasse mag zwar eleganter und noch schneller sein aber lieber den Spatz in der Hand...

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Oder bist du doch stärker eingeschränkt in deinen Fähigkeiten, als du dir eingestehst?

@Blaulicht: Wirst Du nicht nur im Job gemobbt? Ohne das Du Dir das eingestehst?

Ich werde gar nicht gemobbt. Irgendwie läuft es beruflich und privat ziemlich super.

Das ist schön, freut mich. Jedoch kann ich dann Deinen Ton nicht nachvollziehen, es ist die typische Trotzreaktion einer im beruflichen oder privaten Umfeld nicht wirklich ernstgenommenen Person.

Oft zudem einhergehend mit der Tatsache, dass der Betroffene es nicht einmal bemerkt oder bemerken will.

 

Da ich gery41 von vielen Radartreffen kenne (auch seine nette Ehefrau) kann ich Dir versichern, dass er zu dem steht, was er sagt.

Und ja, er hat viele seiner Ziele im Leben erreicht, durch eigene Initiative, Fleiss und viele Stunden Arbeit.

 

Und kaum jemand wird sich mit allen Regeln in allen europäischen Ländern auskennen. Noch weniger mit den Regeln zur Rettungsgasse. Im Zweifel mache ich es so, wie die Einheimischen. Das ist bisher gut gegangen.

Aber wäre eine europäische Regelung nicht sinnvoller als der in der Vergangenheit beschlossene Unsinn?

Hast Du dazu eine Meinung?

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Hallo, u14325,

Aber wäre eine europäische Regelung nicht sinnvoller als der in der Vergangenheit beschlossene Unsinn?

es wäre schön und sinnvoll, wenn wir gerade bei solchen Dingen eine einheitliche Regelung hätten, aber das wird so schnell leider nicht passieren.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Hallo, u14325,

Aber wäre eine europäische Regelung nicht sinnvoller als der in der Vergangenheit beschlossene Unsinn?

es wäre schön und sinnvoll, wenn wir gerade bei solchen Dingen eine einheitliche Regelung hätten, aber das wird so schnell leider nicht passieren.

 

Da kann man dir nicht widersprechen. Nur etwas "Gesunder Menschenverstand" würde aber bereits in vielen Fällen helfen,

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Da du mich noch nie beim Radartreffen getroffen hast, kann es sein dass du meinen Ton hier falsch verstehst?

Tu Dir selber den Gefallen und lass' Dich nicht mit dem Troll Hobbypsychologen auf eine Diskussion über Deine Person ein.

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Hallo, @alle,

 

in einem anderen Forum kam der Hinweis, dass es hier um einen Stau innerhalb einer Baustelle gehandelt haben dürfte und da sieht es mit der Rettungsgasse mangels Platz natürlich duster aus, so dass man den VT nicht mal einen Vorwurf machen kann, wenn es denn so gewesen sein sollte.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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2 km. Puh, dann dauerte das ja zwischen acht und 16 Minuten länger.

 

 

Ich persönlich habe Null Verständis für unsere mündigen Autofahrer, die gerne weniger Radarfallen, weniger Beschränkungen, weniger Schilder wollen jedoch einfachste Dinge nicht begreifen. Reißverschlussverfahren, Rettungsgasse, langsam am Kindergarten. Mehrspuriger Kreisverkehr, kann bedeuten dass man in der Mitte eine zusätzliche Runde dreht. Gaffen gefährdet und produziert Stau.

Es muss mehr Überwachung, mehr Erziehung und mehr Strafen geben.

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@Blaulicht : Anders herum wird ein Schuh draus.

Warum denkt denn im Verkehr kaum einer mehr mit?

Hier schlagen reihenweise von Überwachungsmaßnahmen eingeschüchterte Kandidaten auf, stellen tlw. Fragen wie "Muss nicht vor jeder Kurve ein passendes Tempolimit stehen?"

Das Mitdenken wird dem VT konsequent abtrainiert, man kann sich inzwischen fast alles ungestraft erlauben (Beispielsweise freche Missachtung der Vorfahrt an Einmündungen, Spurwechsel und Linksabbiegen ohne Blinker usw. usw.), nur eines nicht, nämlich eine vernünftige Geschwindigkeit zu fahren.

Und mit vernünftig meine ich nicht die inzwischen staatlich verordnete Pennerei.

In einer Autofahrerwelt, in der allein das lemminghafte Einhalten von Schikanegeschwindikeiten zählt, braucht sich keiner zu wundern, dass Mitdenken und Rücksicht auf Andere (also das Miteinander) zum Luxus wird.

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@Blaulicht : Anders herum wird ein Schuh draus.

Natürlich einer, der nur Dir paßt!

 

Warum denkt denn im Verkehr kaum einer mehr mit?

Naja, nun übertreib mal nicht. Wenn nicht ständig oder zumindest sehr oft sehr viele für einige wenige Dussels (=Raser/Ignoranten/"ich mach mir meine eigenen Regeln und fahr wie ich will"-Typen) mitdenken und entsprechend reagieren würden, gäbe es sicherlich noch mehr Unfälle.

 

Hier schlagen reihenweise von Überwachungsmaßnahmen eingeschüchterte Kandidaten auf, stellen tlw. Fragen wie "Muss nicht vor jeder Kurve ein passendes Tempolimit stehen?"

Echt? Sooo viele schlagen hier auf? Und eingeschüchtert sind sie denn auch noch? Von Überwachungsmaßnahmen? Und deshalb wollen sie solches wissen?

 

Tu Dir einen Gefallen und lass das Harz-4-TV aus!

 

Das Mitdenken wird dem VT konsequent abtrainiert, man kann sich inzwischen fast alles ungestraft erlauben (Beispielsweise freche Missachtung der Vorfahrt an Einmündungen, Spurwechsel und Linksabbiegen ohne Blinker usw. usw.), nur eines nicht, nämlich eine vernünftige Geschwindigkeit zu fahren.

Soso.... wo kann man ein solches Training denn absolvieren? Wie wird das denn vermittelt?

Nö, kann man nicht! Schon mal gar nicht ungestraft. Gerade Vorfahrtsmißachungen werden gern und konsequent verfolgt. Gleiches gilt für Blinkernutzungsmuffel. Auch das wird durchaus und konsequent verfolgt. Nur kann man wie schon so oft betont nicht immer überall gleichzeitig sein! Du mußt also schon damit leben und klarkommen, daß eben auch mal Verkehrsverstöße/Fehlverhalten unsanktioniert bleiben. So eben wie auch sicherlich recht häufig Deine diversen Fehlverhalten (worüber sich sicherlich auch genügend Leute echauffieren).

 

Und mit vernünftig meine ich nicht die inzwischen staatlich verordnete Pennerei.

Nein, ganz sicher meinst Du damit individuelles hirnloses Fahren, welches sich bisweilen in aggressivem Drängeln, Überholen, Raserei etcpp. äußert.

 

In einer Autofahrerwelt, in der allein das lemminghafte Einhalten von Schikanegeschwindikeiten zählt, braucht sich keiner zu wundern, dass Mitdenken und Rücksicht auf Andere (also das Miteinander) zum Luxus wird.

Wo siehst Du ein "Miteinander", wenn jeder für sich individuell entscheidet, wie (schnell) er fährt? Das, was DU hier unter dem Begriff "Miteinander" verstehst, dürfte sich dann wohl in einem egoistischen "mach(t) mir gefälligst Platz" äußern.

 

 

Schon klar übrigens, daß der dreiste, egoistisch veranlagte und sich ständig irgendwelcher Schikanen ausgesetzte Individualist dazu neigt, das gemeinschaftliche Verhalten, gern auch als "Mit- und Füreinander" charakterisiert, gern als lemminghafte Einhalten von Schikanegeschwindigkeiten verunglimpft.

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Vielleicht, aber nur ganz vielleicht, ist Biber gar nicht sooooooo schlimm

 

Kann man aufgrund eines anonymen Forums nicht beurteilen.

Man müsste sich real eine Meinung bilden können, ist aber sehr schwer da er ein sehr scheues Wesen zu sein scheint und nicht zu bewegen ist sich blicken zu lassen. :unsure:

 

Gruss gery41

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ojojoi... so viel Harmonie zwischen euch treibt mir ja fast die Tränen der Rührung in die Augen....

Allerdings stimmt mich etwas nachdenklich, dass Bluey inzwischen offensichtlich Bibers Diskussionisstil adaptiert :nunja:

Naja, wenn Du dazu mehr nicht zu sagen hast, lag oder liege ich mit dem, was ich geschrieben habe, ja offenkundig goldrichtig. Du darfst Dir aber gern noch nachträglich überlegen, ob Du noch etwas substanzielles beizusteuern hast, und dieses natürlich auch äußern.

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Bevor ich im Ausland fahre beschäftige ich mich mit den dortigen Verkehrsregeln. Macht auch Sinn, da es das eine oder andere gibt was abweicht.

Das sind die normalen Pflichten eines Fahrzeugführers.

Mein Autoatlas enthält die Tempolimits und Promillegrenzen der europäischen Länder, außerdem noch Paßbestimmungen und Notrufnummern. Wie viele Seiten müßten noch hinzukommen, wenn alle Sonderregeln, mit denen kleinliche Bürokraten ihre Regulierwut austoben, auch noch abgedruckt würden? Solche nationalen Regeln könnten als Verstoß gegen das Schengen-Abkommen interpretiert und dementsprechend sanktioniert werden.

 

 

Ich würde einheitlich hohe bis sehr hohe Bußgelder befürworten.

Und zwar für Regierungen, die unfähig sind, ihre Verkehrsregeln einer einheitlichen europäischen Norm anzupassen und sich nicht von ihren nationalen Besonderheiten trennen können.

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Solche nationalen Regeln könnten als Verstoß gegen das Schengen-Abkommen interpretiert und dementsprechend sanktioniert werden.

Solche Äußerungen können nur von Leuten kommen, die von Schengen keine Ahnung haben.

 

Und zwar für Regierungen, die unfähig sind, ihre Verkehrsregeln einer einheitlichen europäischen Norm anzupassen und sich nicht von ihren nationalen Besonderheiten trennen können.

Du möchtest unserer Regierung bestrafen lassen, weil sie als einzige in der EU kein generelles Tempolimit eingeführt und im Vergleich zu anderen EU-Ländern Niedrigpreise für Verkehrsverstöße festgesetzt hat? Das hätte ich jetzt nicht von Dir gedacht. Edited by Bluey
Zitat bearbeitet
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Du möchtest unserer Regierung bestrafen lassen, weil sie als einzige in der EU kein generelles Tempolimit eingeführt und im Vergleich zu anderen EU-Ländern Niedrigpreise für Verkehrsverstöße festgesetzt hat? Das hätte ich jetzt nicht von Dir gedacht.

Es gibt in der EU kein einheitliches Tempolimit, die Limits auf Autobahnen reichen von :90: bis :R130: . Und wenn die EU sich hier auf die bisherige deutsche Lösung einigt habe ich nichts dagegen. Die Bedenken, wegen denen unsere Nachbarländer 1974 ihre Limits bestehen ließen haben sich nicht als stichhaltig erwiesen.

Und bei den "Niedrigpreisen für Verkehrsverstöße" sind zwei Arten von EU-Ländern zu unterscheiden: Die einen, die sehr viel kontrollieren und milde bestrafen, und die anderen, bei denen höhere Strafen seltener erhoben werden. Hier jede Woche ein Mückenstich, dort alle Jubeljahr mal ein Hammerschlag. Wobei es wohl auch Cops und Member gibt, die am liebsten jede Woche einen Raser totschlagen würden.

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