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Hallo,

 

ich wurde vor kurzem von einem mobilen Blitzer mit Papas Auto geblitzt.

Jetzt kam der Anhörungsbogen mit 23km/h innerorts zu schnell. Ich bin leider noch in der Probezeit

und möchte ein Aufbauseminar + Probezeitverlängerung wirklich vermeiden.

 

Der Anhörungsbogen ist an meinen Vater (Halter des Fzgs) adressiert. Bild ist auch dabei.

Ich wohne noch im selben Haushalt.

 

Welche Reaktion wäre jetzt taktisch am klügsten?

 

Und nur mal so nebenbei, was kostet so ein Anwalt aus dem Netz und sind diese Empfehlenswert?

 

Vielen Dank schon einmal im voraus.

 

Gruß,

asdafi

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Der Anhörungsbogen ist an meinen Vater (Halter des Fzgs) adressiert.

Dein Vater hat tatsächlich einen Anhörungsbogen bekommen? Dann könntest Du bedauerlicherweise eine Chance haben, um Seminar und Verlängerung herumzukommen. Das setzt allerdings voraus, daß Dein Vater bereit ist, die Bußgeldstelle recht deutlich zu belügen und sich damit zumindest der Gefahr der Strafverfolgung auszusetzen.

 

Sollte es sich allerdings um einen Zeugefragebogen handeln, ist die Antwort hierauf

Welche Reaktion wäre jetzt taktisch am klügsten?

einfach: fang' an zu sparen.

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Ich will mich jetzt nicht groß rechtfertigen. War wie gesagt ein mobiler Blitzer der meiner Meinung nach ziemlich geschickt (für die Bußgeldstelle) platziert war.

 

Ich habe ein wenig im Forum gesucht, habe aber wohl nicht die richtigen Suchbegriffe gewählt...

 

Ich stoße ständig auf Threads wo die Konstellation zu anders ist oder wo einfach auf die Suchfunktion verwiesen wird.

 

Für einen Link wäre ich dankbar.

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natürlich stehen die Dinger geschützt.

Schließlich soll ja keiner, der meint sich nicht an die Regeln halten zu müssen, dazu gezwungen werden, eine Vollbremsung hinzulegen und damit den nachfolgenden Verkehr, der meint, keinen Abstand halten zu müssen, zu gefährden

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Okay wenn ich jetzt den richtigen Thread gelesen habe sollte mein Papa einfach den Verstoß zugeben.

Ist das richtig? Habe ich den richtigen Thread gelesen?

 

Falls ja, macht es einen Unterschied wenn er die Online-Anhörung nutzt?

 

Und nochmal zu Post #1 bringen die Online Anwälte etwas und was kosten diese?

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Und nochmal zu Post #1 bringen die Online Anwälte etwas und was kosten diese?

Online-Anwälte bringen grundsätzlich genau so viel oder genau so wenig wie Real-Life-Anwälte. Das gilt auch für die Kosten, sofern sie nach RVG abrechnen.

 

Und bevor Du jetzt fragst, was das Einschalten eines Anwalts in Deinem Fall überhaupt bringt: falls Du nicht die Messung als solche als fehlerhaft anzweifeln möchtest (was den Anwalt sicher freuen würde, weil das seine Gebühren deutlich nach oben triebe, aber dennoch nur äußerst geringe Erfolgschancen hätte), brächte ein Anwalt nichts außer ein paar mehr oder minder interessanten Schriftstücken und als Abschluß eine Rechnung.

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Ergänzend zu Bibers korrekter Ansage, wird ein Anwalt vermutlich herausbringen dass DU PAPAS Auto gefahren bist.

 

 

möchte ein Aufbauseminar + Probezeitverlängerung wirklich vermeiden.

 

Dieses Ziel von dir wäre dann zestört

 

 

Wenn jedoch tatsächlich Papa einen Anhörungsbogen, nicht Zeugenbogen, bekommen hat und man Glück hat, wenn Glück als dein Ziel definiert ist, erhält Papa einen Bußgeldbescheid und zahlt und dein Ziel wäre erreicht,

 

 

Wobei ich persönlich fände, dass du dein Aufbauseminar machen solltest.... aber das war ja nicht die Frage

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falls es wirklich so kommt, dass Papa den Bussgeldbescheid bekommt, wäre es fair, wenn Du deinem Papa dann auch die Kosten dafür erstattest, und zwar mit selbst verdientem Geld.

 

Warum?

 

Papa war so fair Dir sein Auto zu leihen.

 

Und dafür will man ja als Papa nicht bestraft werden.

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Habt ihr jetzt endlich genug Moralin versprüht?

Sind das innere Zwänge?

Dann versucht doch bitte im nahegelegenen Stadtrat/Ordnungsamt oder der Bußgeldstelle unterzukommen. Dort könnt ihr Sie ungestört ausleben. Aber haltet diese Zwänge in der Öffentlichkeit (also hier) ein wenig im Zaum.

 

Schaut euch mal diesen Thread an. Ihr habt den TE durchgehend mit so viel entbehrlichem, oberlehrerhaften Mist zugemüllt, dass dieser sich hier bestimmt wohlfühlen wird.

Bezeichnend, dass in diesem Thread gerade die "Mitarbeiter" der entsprechenden Behörden zumindest ansatzweise brauchbare Hinweise geliefert haben (Qtreiberin und Blaulicht).

 

Sollte ein solches Verhalten gegenüber Neuankömmlingen die Regel werden, ist dieses Forum dem zeitnahen Untergang geweiht, dann wird sich alles nur noch im Kreise drehen und es werden keine neuen Impulse mehr kommen.

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Moin Moin

 

 

Aber haltet diese Zwänge in der Öffentlichkeit (also hier) ein wenig im Zaum.

Ist hier etwa die freie Meinungsäußerung nicht erlaubt?

Falls doch, bist du nicht in der Position die freie Meinung zu unterdrücken.

Hat derjenige, der hier ist, irgendwo eine Grenze zum demokratischen Sektor überschritten?

 

 

und es werden keine neuen Impulse mehr kommen.

Es kommen ja auch keine neuen Ausreden.

 

 

Erst werden großkotzig die Verkehrsschilder mißachtet und dann wird rumgejammert (damit meine ich nicht ausschließlich den TE)

"Oh ich will kein Aufbauseminar"

"Oh ich will keine Probezeitverlängerung"

"Oh ich will kein Fahrverbot"

"Oh ich brauch den Führerschein beruflich"

"Oh ich will nicht Tod sein" - ach nee, das würden ja andere sagen.

 

Vorher das Hirn einschalten, dann ist das Jammern hinterher nicht erforderlich.

 

 

Hier ist nicht die Ecke, wo den Leuten über den Kopf gestreichelt wird und wo alle alles gut heißen.

Hier kommt auch gern mal der Wind von vorne, weil eben viele Meinungen vertreten sind.

 

 

 

Gruß

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.. ob man bei der Bussgeldstelle seinen Zwang ausleben kann, Moralin zu versprühen? ich bezweifle das doch stark :-)

 

Nein, im Ernst, Fragen werden hier von verschiedensten Positionen beantwortet, und das ist doch auch gut so. Im eigenen Saft schmoren und nur genehme Antworten lesen, ist doch sowas von dröge und bringt nichts neues.

 

Das Ende des Forums ist dann gekommen, wenn es keine Verkehrsdelikte mehr gibt, und das ist vielleicht dann der Fall, wenn der Mensch nicht mehr der Fahrer ist, sondern das Maschinen oder auch Roboter machen. Dann sind auch die Menschen nicht mehr für dessen Fehler verantwortlich, sondern dessen Hersteller. Aber das ist eine andere Diskussion.

 

Und das dauert noch bestimmt 20 Jahre.. aber dann?

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Ich will mich jetzt nicht groß rechtfertigen. War wie gesagt ein mobiler Blitzer der meiner Meinung nach ziemlich geschickt (für die Bußgeldstelle) platziert war.

Hallo,

der Blitzer war gut plaziert für die für dich nötige Unterrichtseinheit "Die STVO gilt an allen öffentlichen Straßenabschnitten, auch da wo kein Blitzer zu sehen ist".

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