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Dummheit Ist Tödlich, Driftübungen In Einen Bach....


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Driftübungen sind durchaus sinnvoll. Sie gehören zur Fahrzeugbeherschung. Auf einem Parkplatz besser als auf der Straße. Noch besser ist natürlich ein Verkehrsübungsplatz.

 

Hier Dummheit zu unterstellen ist für mich überheblich!

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Moin Moin

 

 

Soll doch jedem überlassen sein welches Risiko er eingeht.

Das könnte man so stehen lassen, wenn völlig ausgeschlossen ist, daß Andere zu Schaden kommen.

Hier ist aber ein Mitfahrer getötet worden.

 

 

 

Driftübungen sind durchaus sinnvoll.

Das könnte man so stehen lassen, wenn völlig ausgeschlossen ist, daß Andere zu Schaden kommen

Hier ist aber ein Mitfahrer getötet worden.

 

Das Driften ist ein instabiler Fahrzustand und hat in öffentlichem Verkehrsraum nichts zu suchen.

Selbst auf einem Übungsplatz oder einer Rennstrecke ist es nur dann sinnvoll, wenn ein Trainer dabei ist.

 

 

Hier Dummheit zu unterstellen ist für mich überheblich!

Dummheit zu unterstellen ist das einzig Richtige.

 

 

Auch Flieger stürzen ab.

Hab noch keinen driftenden Flieger gesehen.

 

 

 

Gruß

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Soll doch jedem überlassen sein welches Risiko er eingeht.

Die eingesetzten Polizei- und Rettungskräfte werden Dir sicherlich vorbehaltlos zustimmen.

 

Auf einem Parkplatz besser als auf der Straße.

Ich bezweifle, daß diese 'Übungen' auf einem öffentlichen Parkplatz zulässig sind.

 

Hier Dummheit zu unterstellen ist für mich überheblich!

Wie würdest Du denn 'Driftübungen' eines österreichischen Heranwachsenden in Begleitung eines weiteren österreichischen Heranwachsenden zu später Stunde auf einem völlig verschneiten (wahrscheinlich sogar vereisten) und offenbar schwach bis gar nicht beleuchteten deutschen öffentlichen Parkplatz in unmittelbarer Nähe eines gefrorenen Gewässers, ganz offensichtlich ohne jegliche kompetente Anleitung, bezeichnen?

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Das könnte man so stehen lassen, wenn völlig ausgeschlossen ist, daß Andere zu Schaden kommen.

Hier ist aber ein Mitfahrer getötet worden.

Es wird ihn kaum jemand gezwungen haben bei den Übungen im Auto zu sitzen.

 

Für mich macht es Sinn wenn jeder weiß wie sich ein Fahrzeug verhält wenn es mehr oder weniger außer Kontrolle ist. Kann Leben retten, oder aber auch wie hier Leben kosten.

 

MfG.

 

hartmut

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Sorry, hartmut,

 

Driftübungen sind sicher sinnvoll und empfehlenswert.

Aber nur auf einem abgesperrten (zusätzlich Reifenstapel o.ä.) Gelände, unter Aufsicht und mit einer Möglichkeit, im Bedarfsfall schnell Hilfe holen zu können.

Selbst dann hast Du noch die Frage der Versicherung.

 

Diese Aktion war unüberlegt und endete tragisch.

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Es wird ihn kaum jemand gezwungen haben bei den Übungen im Auto zu sitzen.

Du weißt, ob der Beifahrer aussteigen wollte, als der Fahrer mit seinen 'Übungen' angefangen hat oder als diese extrem wurden? Aha.

 

Für mich macht es Sinn wenn jeder weiß wie sich ein Fahrzeug verhält wenn es mehr oder weniger außer Kontrolle ist. Kann Leben retten

Das hat weder jemand bestritten noch geht es darum.

 

oder aber auch wie hier Leben kosten.

Das ist in diesem Zusammenhang ein - höflich ausgedrückt - ausgesprochen dämlicher Kommentar.

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Ich gebe zu, ich bin befangen. Ich habe regelmäßig auf einem großen, leeren Parkplatz beim ersten Schneefall driften und schleudern Abfangen geübt.

Dann wärst Du, nach KFs und Sobbels Schlussfolgerung, jetzt tot.

 

Da dem glücklicherweise nicht so ist, muss es andere Ansatzpunkte geben. Diese könnten z.B. mangelnde fahrpraktische Erfahrung sein, welche bei so einer unüberlegten Handlung zu diesem tragischen Ergebnis führten.

Während es bis ca. 30 km/h relativ problemlos gelingt, ein ausgebrochenes Fahrzeug zu stabilisieren, wird es bei 50 km/h schon ein Glücksspiel.

Vielleicht sind die beiden langsam an die Grenzen und dann über diese hinaus gegangen? Vielleicht wurden Assistenzsysteme aus Selbstüberschätzung deaktiviert? Was ist genau passiert?

 

Beachtenswert erscheint mir, obwohl die Redaktion zu diesem Beitrag die Kommentarfunktion deaktiviert hat, Kolbenfeder dies hier thematisieren muss.

Bei seiner völlig fehlenden Sozialkompetenz und Empathie wäre meiner Meinung nach eine MPU erforderlich.

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Hallo,

Empathie bewahrt nicht vor Dummheit mit tödlichen Folgen. Zugewandte Sozialkompetenz ist auch keine Alternative für vernünftiges Verhalten von KFZ-Führern.

 

Drastisch, wenn ich vor Mitleid flennen würden, die als "arme" Kerle bedauern, dann wären sie trotzdem tot.

 

Also was soll der Schmarren mit Empathie und Sozialkompetenz?

 

Die Schleuderübungen dort als dumm zu bennnen schafft wohl ehr Nachdenklickeit, als ergänzender Hinweis sind sehr lehrreich bei youtube Filmchen ralley-chrash, nämlich wie bei noch sehr geringen Restgeschwindigkeiten PKW seitlich teils in Gräben wegpurzeln, nicht nur bei 150km/h+...

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Ich gebe zu, ich bin befangen. Ich habe regelmäßig auf einem großen, leeren Parkplatz beim ersten Schneefall driften und schleudern Abfangen geübt.

Dann wärst Du, nach KFs und Sobbels Schlussfolgerung, jetzt tot
Möglicherweise hatte ich das Glück, einen sehr grossen, leeren Parkplatz nutzen zu können.

Und Assistenzsystheme gab es kaum. In meinem ersten Auto mit ABS musste man sich erst an die lauten Geräusche und massiven Erschütterungen gewöhnen wenn das ABS Eingriff. Es hat damals Unfälle gegeben, weil Fahrer vor Schreck die Bremse gelöst haben. (Lang ist es her).

Auch das Fahren ohne Assistenzsystheme sollte man üben. Die physikalischen Grenzen werden durch die Systeme nur besser genutzt, aber nicht aufgehoben.

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Dann wärst Du, nach KFs und Sobbels Schlussfolgerung, jetzt tot.

 

 

 

hallo,

das erklärte ich nicht, es ist aber ein Unterschied ob Schleudern und Schlittern weiten Auslauf hat oder Betonwände, Bäume oder wassergefüllte Gräben die Aktionen begrenzen, die Möglichkeiten können vorher abgescheckt werden.

 

Und zur Schleuderübung gehört auch KEINE, garkeine, losen Gegenstände im Fahrgastraum. Achtung auch bei Kombis, Werkezugkiste oder Schneeketten im Genick könnnen sehr unangehmen werden...

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Woher kennst Du eine Schule?

Wieso setzen? Das geht doch nur dann, wenn man steht.

 

Und überhaupt, warum verstehst Du keinen Spaß?

 

[ich hätte gern Smileys hinter jeder Zeile gesetzt. Aber das unterstützt mein mobiles Endgerät nicht...]

 

Beste Grüße

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  • 2 weeks later...

Wer etwas wagt, kann verlieren. Wer nichts wagt, gewinnt nichts.

Diese Nichtsgewinner werden jedoch von unserem Sozialstaat unterhalten und mit einem auskömmlichen Lebensstandard versorgt. Und um zu behaupten, daß sie mit ihrer Feigheit und Faulheit Recht haben beschimpfen sie die Verlierer unter den Wagemutigen als Dummköpfe.

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Ich habe regelmäßig auf einem großen, leeren Parkplatz beim ersten Schneefall driften und schleudern Abfangen geübt.

Bei mir war es ein Vordermann, der mir die Reaktionen eines Autos auf Schneeglätte vorführte. Er kam aus versehen auf die rechte Bankette, lenkte ruckartig nach links, schleuderte über drei Fahrspuren (zu seinem Glück kein Gegenverkehr) und kam mit den Hinterrädern wieder auf der Bankette zum stehen.

Die Erfahrung konnte ich nutzen, als ich selbst einmal ins rutschen kam: Ich war über die Reaktionen meines Autos nicht überrascht, lenkte rechtzeitig und nicht zu stark gegen und konnte meinen Wagen ohne Blechfühlung abfangen.

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Wer etwas wagt, kann verlieren. Wer nichts wagt, gewinnt nichts.

Diese Nichtsgewinner werden jedoch von unserem Sozialstaat unterhalten und mit einem auskömmlichen Lebensstandard versorgt. Und um zu behaupten, daß sie mit ihrer Feigheit und Faulheit Recht haben beschimpfen sie die Verlierer unter den Wagemutigen als Dummköpfe.

Hallo,

etwas abschweifend, aber eine Erwiderung aus der Geschichte:

 

WEr kennt den Namen Charles Lindbergh?

 

Wer kennt die Leute um Latecore oder Ramon Franco, Saint Exepury, Joachim Blankenburg usw.?

 

Lindberg wagte allein eine Atlantiküberquerung im Flugzeug um nur einen leeren Tank von New York nach Paris zu bringen. Etliche andere die das auch versuchten scheiterten vorher und nachher, etliche Tote. Lindbergh wurde der Medienstar..

 

 

Die anderne Genannnten erarbeiteten mit Fleiß, Sorgfalt, Geduld und Umsicht in den gleichen Jahren den regelmäßigen zuverlässigne Luftpostdienst nach Südamerika. Nicht völlig risikolos, aber gut abgewägt mit Überlegung. Die Dornier Wale z.B. erlitten auf 328 Flügen über den Südatlantik nur einen Verlust! Anfang als die Reichweite knapp war hatten die im Mittleatlantik einen Flugzeugträger, aufgetankte Flugboote wurden dort mit Katalpult zum Weiterflug gestartet. Über diese sorgfältigen Luftfrachtarbeiter und Pioniere der Transozeanluftpost spricht man kaum,

 

Die waren es die die Witwenrenten für die Frauen der Gescheiterten um Lindberg erarbeiteten....

Es wa

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Moin Moin

 

 

Wer etwas wagt, kann verlieren. Wer nichts wagt, gewinnt nichts.

Diese Nichtsgewinner werden jedoch von unserem Sozialstaat unterhalten und mit einem auskömmlichen Lebensstandard versorgt. Und um zu behaupten, daß sie mit ihrer Feigheit und Faulheit Recht haben beschimpfen sie die Verlierer unter den Wagemutigen als Dummköpfe.

Selten größere :shit: gelesen.

 

Deine Wagemutigen Intelligenzbestien liegen tot im Bach - tolle Leistung.

Mit nur wenig Hirnschmalz sogar vermeidbar.

 

 

Gruß

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WEr kennt den Namen Charles Lindbergh?

oder den von Otto_Lilienthal?

 

 

Lindberg wagte allein eine Atlantiküberquerung im Flugzeug um nur einen leeren Tank von New York nach Paris zu bringen. Etliche andere die das auch versuchten scheiterten vorher und nachher, etliche Tote. Lindbergh wurde der Medienstar..

Die Atlantiküberquerung war ein Projekt, das viele sich vorgenommen hatten und schließlich einer geschafft hat. Heute sind Transatlantikflüge Routine. Doch ohne einen ersten - Lindberg - gäbe es sie nicht.

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Die anderne Genannnten erarbeiteten mit Fleiß, Sorgfalt, Geduld und Umsicht in den gleichen Jahren den regelmäßigen zuverlässigne Luftpostdienst nach Südamerika. Nicht völlig risikolos, aber gut abgewägt mit Überlegung. Die Dornier Wale z.B. erlitten auf 328 Flügen über den Südatlantik nur einen Verlust! Anfang als die Reichweite knapp war hatten die im Mittleatlantik einen Flugzeugträger, aufgetankte Flugboote wurden dort mit Katalpult zum Weiterflug gestartet. Über diese sorgfältigen Luftfrachtarbeiter und Pioniere der Transozeanluftpost spricht man kaum,

Auch bei dem ersten dieser Flüge war es nicht sicher, ob er unfallfrei gelingen würde. Er mußte riskiert werden, aber dies mal ist er gelungen, obwohl das nicht von vornherein feststand. Mal gehts gut, mal nicht.

 

Die waren es die die Witwenrenten für die Frauen der Gescheiterten um Lindberg erarbeiteten....

Da waren die Geschwister von Otto Lilienthal billiger. Aber gestorben sind sie auch.

 

Wer früher keinen Bauernhof zu erben oder einen ähnlich sicheren Unterhalt in Aussicht hatte, der hat auch Berufe mit tödlicher Unfallgefahr ergriffen: in Hochbau, Bergbau, Hochseefischerei usw. Für diese Leute war ein Leben in Lebensgefahr erstrebenswerter als ein Leben in sicherem Elend.

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Moin Moin

 

 

 

Die Atlantiküberquerung war ein Projekt, das viele sich vorgenommen hatten und schließlich einer geschafft hat. Heute sind Transatlantikflüge Routine. Doch ohne einen ersten - Lindberg - gäbe es sie nicht.

 

Nur mal zur Klarstellung.

Lindbergh war nicht der erste Atlantiküberquerer (er war bereits der 67.) und er tat es wegen Geld.

 

 

Was aber haben er und Lilienthal mit den zwei toten Driftkings zu tun?

 

 

 

Gruß

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Lindbergh war nicht der erste Atlantiküberquerer (er war bereits der 67.)

Und wie erfolgreich waren seine 66 Vorgänger? Wo sind sie angekommen?

Oder hatten sie x Zwischenlandungen, z.B. in Sibirien? :lol2:

Lindberg war afaik die erste Atlantiküberquerung im Non-Stop-Flug gelungen.

 

und er tat es wegen Geld.

Huch wie verwerflich! :mecker::spinner:

Jemand, der nicht von unserem Staat mit Kündigungsschutz und garantierter Altersversorgung alimentiert wird muß eben für sein Einkommen etwas leisten und zuweilen auch etwas riskieren. Es kann nicht jeder davon leben, daß er Steuerzahler auf die Einhaltung von irgendwelchen Vorschriften kontrolliert und bestraft. Wo käme denn das Geld, das Du bekommst, her, wenn es nicht von Steuerzahlern verdient worden wäre?

 

Was aber haben er und Lilienthal mit den zwei toten Driftkings zu tun?

So kommt man im Forum vom Hölzchen aufs Stöckchen.

Ausgangspunkt war wohl meine Kritik daran, daß jemand, der nur Vorschriften einhält und ausführt, andere, die etwas riskieren, als Dummköpfe beschimpft.

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Moin Moin

 

 

 

Lindberg war afaik die erste Atlantiküberquerung im Non-Stop-Flug gelungen.

Sagen dir die Namen John Alcock und Arthur Whitten Brown etwas?

Nein?

Die haben das schon 1919 gemacht.

Lindbergh war "nur" der erste Alleinflieger - aber das nur am Rande.

Das ist übrigens auch bei Wiki zu lesen.

 

 

 

 

 

... afaik ...

:D

 

 

 

Jemand, der nicht von unserem Staat mit Kündigungsschutz und garantierter Altersversorgung alimentiert wird muß eben für sein Einkommen etwas leisten und zuweilen auch etwas riskieren. Was ich immer sage:

Was ich immer sage: Augen auf bei der Berufswahl.

 

Du meinst, die beiden toten Bachdrifter hätten das berufsbedingt riskiert?

Ich hab das in #23 schon kommentiert:

Tolle Leistung

 

 

 

Gruß

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Ich bezweifle, daß diese 'Übungen' auf einem öffentlichen Parkplatz zulässig sind.

@biber: :lol:. Jetzt schwimmt aber einer! :lol:

 

@sobbel schrieb:

Das Driften ist ein instabiler Fahrzustand und hat in öffentlichem Verkehrsraum nichts zu suchen.

@sobbel: Das ist lediglich deine Meinung.

Selbst auf einem Übungsplatz oder einer Rennstrecke ist es nur dann sinnvoll, wenn ein Trainer dabei ist.

 

Jetzt übertreibst Du aber etwas!

Du verteufelst auch das Schneeparkplatzdriften, was zigfach problemlos in D praktiziert wird und sicherlich schon zig tausende von Leute eine bessere Fahrzeugbeherrschung gebracht hat und damit die Unfallzahlen reduziert hat. Nun ist leider mal ein tragischer Unfall dabei passiert. Logisch, man muß sich immer die Randbedingungen im wahrsten Sinne des Wortes vorher anschauen, also auch die Auslaufzonen. Bordsteine, Pfosten, Bäume, Stromkästen, Mauern, usw. sind die Klassiker für Fahrzeugschäden...Wenn mehrere Leute da sind, dann muß man sich auch noch irgendwie arrangieren.

 

So, und nun zum obigen, leider tragischen Unfall u. a. durch eine Verkettung unglücklicher Umstände. Der Parkplatz Himmelmoos ist beim Himmelkopf-Lift Sudelfeld. Es hört sich so an, als ob der Wagen sich schon auf dem Parkplatz überschlagen hat und dann auf dem Dach liegend runtergerutscht ist. Bei einem Parkplatz ohne Gefälle wäre das Auto einfach liegen geblieben und die jungen Leute wären rausgekrabbelt. Bei einem abfallenden Parkplatz ist man dann nur noch Passagier. Selbst das Runterrutschen der Böschung muß nicht schlimm gewesen sind. Fatal war dann der angestauete Auerbach mit der dann eingebrochenen Eisschicht! So einen tödlichen Unfall hatten wir bei uns auch mal, eigentlich ein harmloser Hausfrauenunfall im Winter, Auto lag mit dem Dach nur in einem "unscheinbaren" Tümpel. Die Frau war alleine unterwegs. Und nu, @sobbel?

:nolimit:

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Sagen dir die Namen John Alcock und Arthur Whitten Brown etwas?

Andere Namen, gleiche Leistung. Und gleiches Risiko. Was ich in #24 und #25 geschrieben habe gilt auch für die beiden und ihre Vorgänger.

Aber Herr Oberlehrer können sich jetzt zu gute halten, etwas besser gewußt zu haben als ich. :notworthy:

 

Was ich immer sage: Augen auf bei der Berufswahl.

Nicht jeder kann sich aus Steuergeldern versorgen lassen. Es muß auch Leute geben, die aus ihrem Einkommen Steuern bezahlen.

Manche nehmen sogar das Risiko eines erfolgsabhängigen Einkommens, das ihnen von freiwillig zahlenden Kunden gezahlt wird, auf sich, um der Schande zu entgehen.

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Moin Moin

 

 

 

Andere Namen, gleiche Leistung.

 

Selbstverständlich nicht.

Es geht nicht um die Leistung. Es geht um Dummheit.

Waren die toten Bachdrifter die ersten bei irgendetwas? Haben sie die Menschheit bei irgendetwas weitergebracht?

Nö - die waren einfach nur dämlich und sind jetzt tot.

Selbst wenn sie etwas herausragendes geleistet hätten, es wäre einfach nur dumm.

Wenn sie da rumgeeiert wären, ohne das etwas passierte, keinen hätte es interessiert. Nichtmal in der Zeitung gestanden hätten sie.

Das was sie jetzt so herausragend macht, ist ihr vermeidbarer tot aus Dummheit - sonst nichts.

Das ist so, als würdest du dich vom Kirchturm stürzen. Ohne Sicherung.

Das ist dumm, bringt dich aber in die Zeitung, die Menschheit aber nicht weiter. Die Schwerkraft ist ja schon entdeckt.

 

 

 

Aber Herr Oberlehrer können sich jetzt ...

Das hat mit Oberlehrer nichts zu tun.

Du verbreitest Unwahrheiten bzw. Nichtwissen.

 

 

 

 

 

... um der Schande zu entgehen.

 

Jetzt wirst du mir zu dämlich

 

 

 

Gruß

 

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Moin Moin

 

 

 

 

Sagen dir die Namen John Alcock und Arthur Whitten Brown etwas?

Nein?

Die haben das schon 1919 gemacht.

Gruß

 

 

Und was haben die real gemacht, der Beweis daß es technisch möglich ist bei schlechten Wetter 1919 soweit zu fliegen hätte man auch über Land mit einem 4000km Dreieckskflug über Dakota und Nebraska, in Canada über Manitoba erbringen können, mit deutlich weniger tödlichem Risiko.

Was machten Alcock und Brown, sie wetteten mit ihrem Leben auf die Zuverlässigkeit der Motore und der Wettervorhersage. Und die Chancen waren sehr mies bei Atlantikflügen vor 1930/1935.

 

Erst die großen Flugboote der PANAM-Clipper, die Dornier-Wale, der Latecore aus Frankreich und dann 1937 die FW-200Condor brachten Zuverlässikeit auf der Langstrecke.

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Es geht nicht um die Leistung. Es geht um Dummheit.

Tunnelblick eines Beamten. :doofwinkt:

"Andere Namen" waren die von John Alcock und Arthur Whitten Brown, die das gleiche geleistet haben wie Charles Lindbergh. Tut mir leid, daß ich Deine Auffassungsgabe überfordert habe.

 

Was machten Alcock und Brown, sie wetteten mit ihrem Leben auf die Zuverlässigkeit der Motore und der Wettervorhersage.

Sie bewiesen damit, daß Transatlantikflüge möglich waren. Nur durch solche riskanten Aktionen wird etwas Neues erreicht. Ohne den Mut zum Risiko, den Du als Dummheit beschimpfst, wären wir keine Menschen und würden noch in Afrika auf den Bäumen sitzen.

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Unsere "Driftboys" aus diesem thread haben aber kaum "Mut zum Risiko" bewiesen, um einer neuen Technologie dem Durchbruch zu verhelfen, wie die oben genannten Flugpioniere.

Die Tatsache, dass man mit Autos driften kann, ist hinlänglich bekannt.

 

Die wollten vermutlich einfach nur Spass haben. Und das ist sehr wohl ein Unterschied.

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Was machten Alcock und Brown, sie wetteten mit ihrem Leben auf die Zuverlässigkeit der Motore und der Wettervorhersage.

Sie bewiesen damit, daß Transatlantikflüge möglich waren. Nur durch solche riskanten Aktionen wird etwas Neues erreicht. Ohne den Mut zum Risiko, den Du als Dummheit beschimpfst, wären wir keine Menschen und würden noch in Afrika auf den Bäumen sitzen.

 

 

 

Hallo,

Widerspruch, sie wetteten nur mit ihrem Leben auf die Zuverlässigkeit des Motors, der technische Beweis der Transatlantikflugmöglichkeit wäre auch mit einem 4000km-Flug über Land erbringbar, ohne oder mit deutlich geringeren Todesrisiko. Was war denn Neues bei derem Flug, 4000km in 18h Flugzeit etwa und als Transportleistung einen leeren Tank nach Irland bringen, alos sogut wie nichts.

 

Da waren die Piloten, Mechaniker, Staionsleiter, Funker der "Linie" von Frankreich nach Dakar und die Dornier-Wale, ihre Piloten und Schleuderschiffsbesatzungen mit dem Aufbau der Luftpost nach Südamerika wirklich innovativ, aber unauffällig ohne Riskospielchen..

 

Der Höhepunkt war der Chile-Flug der Do26 im Februar 1939 mit den 580kg Medikamenten für Chile-Erdbebenopfer.

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Moin Moin

 

... die das gleiche geleistet haben wie Charles Lindbergh.

Haben sie ja nicht

 

 

Tut mir leid, daß ich Deine Auffassungsgabe überfordert habe.

Hast du ja nicht.

 

 

Nur durch solche riskanten Aktionen wird etwas Neues erreicht.

Siehe nochmal meine Fragen aus #32:

Waren die toten Bachdrifter die ersten bei irgendetwas? Haben sie die Menschheit bei irgendetwas weitergebracht?

Und ergänzend:

Was haben die Driftboys so Neues erreicht?

 

 

Ohne den Mut zum Risiko, den Du als Dummheit beschimpfst...

Was ist so mutig daran, sich in ein Auto zu setzen und auf Eis zu rutschen?

Es gehört aber Intelligenz dazu, die Risiken zu erkennen.

Da die Risiken, die ja dann auch zum Tod führten, nicht erkannt wurden, muß von einem gewissen Intelligenzdefizit ausgegangen werden.

 

 

 

Ohne den Mut zum Risiko, den Du als Dummheit beschimpfst, wären wir keine Menschen und würden noch in Afrika auf den Bäumen sitzen.

Und dabei haben sich -zum Glück für uns- überwiegend intelligente "Tiere" bei der Hominisation durchgesetzt.

Darauf sollte auch heute noch Wert gelegt werden. Nicht das die Evolution -trotz des vielen Vögelns- zum erliegen kommt.

 

 

Gruß

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... der technische Beweis der Transatlantikflugmöglichkeit wäre auch mit einem 4000km-Flug über Land erbringbar, ohne oder mit deutlich geringeren Todesrisiko. Was war denn Neues bei derem Flug, 4000km in 18h Flugzeit etwa

Der Unterschied war, daß der Transatlantikflug gelingen mußte, wogegen ein Flug über Land beliebig mit einer Notlandung unterbrochen werden konnte. Der gleiche Unterschied besteht zwischen einem Hochseilakt und gymnastischen Turnübungen über einem auf den Boden aufgemalten Strich.

Die Namen Lindbergh, Alcock, Brown und Coleman künden heute noch von den Leistungen und dem Mut ihrer Träger. Dabei wäre gerade Frau Coleman das perfekte Opfer für Kolbenfeders Beschimpfung wegen Dummheit. :vogelzeig:

Und was wird man nach ihrem Tod über irgendwelche Spießer berichten, die sich nur in Sicherheit verkrochen und sklavisch irgendwelche Vorschriften eingehalten haben? Vielleicht: "Gut, daß wir sie los sind." :lol:

 

Nicht das die Evolution -trotz des vielen Vögelns- zum erliegen kommt.

Die Evolution kann auch an einem Volk vorbei gehen, das aus "german angst" und hysterischen Sicherheitsbedenken (Brandschutz!) keine Veränderungen mehr wagt. Oskar Spengler hat für solche Gemeinschaften den Begriff des Fellachenvolkes geprägt.

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Moin Moin

 

 

Die Namen Lindbergh, Alcock, Brown und Coleman künden heute noch von den Leistungen und dem Mut ihrer Träger.

Schon seltsam, daß du, jetzt, nachdem dir dein Unwissen aufgezeigt wurde, mit diesen Namen jonglierst.

 

 

 

 

"Gut, daß wir sie los sind."

Könnte man auch auf die Grabsteine dieser Bachdrifter meißeln.

 

 

Du hast übrigens immer noch nicht hier drauf geantwortet:

Siehe nochmal meine Fragen aus #32:

Waren die toten Bachdrifter die ersten bei irgendetwas? Haben sie die Menschheit bei irgendetwas weitergebracht?

Und ergänzend:

Was haben die Driftboys so Neues erreicht?

?

 

 

 

Oskar Spengler hat für solche Gemeinschaften den Begriff des Fellachenvolkes geprägt.

 

Und wo ist dieses Fellachenvolk heute?

 

 

 

Gruß

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... der technische Beweis der Transatlantikflugmöglichkeit wäre auch mit einem 4000km-Flug über Land erbringbar, ohne oder mit deutlich geringeren Todesrisiko. Was war denn Neues bei derem Flug, 4000km in 18h Flugzeit etwa

Der Unterschied war, daß der Transatlantikflug gelingen mußte, wogegen ein Flug über Land beliebig mit einer Notlandung unterbrochen werden konnte. Der gleiche Unterschied besteht zwischen einem Hochseilakt und gymnastischen Turnübungen über einem auf den Boden aufgemalten Strich.

 

Hallo,

eine Wette auf das Gelingen mit dem Einsatz des eigenem Leben ist keine Leistung sondern Riskoshow-bussines und äussert doof, mehr nicht.

 

Als Erinnerung, sowohl in der DDR, als auch chinesische oder sovietische Staats-Zirkus-Unternehmen zeigten vor 40 oder 50 Jahren äusserst schwierige Hochseil- oder Balance-Kletterartistik, aber immer mit Netz oder Sicherheitsgurt. In der Hollywood-USA-NATO-Welt kam das obligatorische Netz wohl erst Ende der 80er-Jahre...

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Die Namen Lindbergh, Alcock, Brown und Coleman künden heute noch von den Leistungen und dem Mut ihrer Träger.

Schon seltsam, daß du, jetzt, nachdem dir dein Unwissen aufgezeigt wurde, mit diesen Namen jonglierst.

Ich habe halt dazugelernt, mit Deiner und :google: googles Hilfe.

 

 

"Gut, daß wir sie los sind."

Könnte man auch auf die Grabsteine dieser Bachdrifter meißeln.

Wozu? Sie haben keinem geschadet, außer sich selbst. Da schreibt wohl eher der, der nur darauf scharf ist, andere bis zur Vernichtung zu bestrafen.

 

Du hast übrigens immer noch nicht hier drauf geantwortet:

 

Siehe nochmal meine Fragen aus #32:

Waren die toten Bachdrifter die ersten bei irgendetwas? Haben sie die Menschheit bei irgendetwas weitergebracht?

Und ergänzend:

Was haben die Driftboys so Neues erreicht?

?

Driftübungen, das Austesten der Reaktion des Fahrzeugs auf glattem Boden, sind sinnvoll. @rth hat es gemacht (#3), andere bezahlen Schleuderkurse dafür. Die "Bachdrifter" haben es auch gemacht und waren dabei lediglich zu leichtsinnig und temperamentvoll - aber nicht dumm, wie ein von Vorschriften gesteuerter Spießer zu seiner Selbstrechtfertigung behauptet.

 

 

Oskar Spengler hat für solche Gemeinschaften den Begriff des Fellachenvolkes geprägt.

Und wo ist dieses Fellachenvolk heute?

Die ägyptische Hochkultur verkam zur römischen Provinz und endlich zur britischen Kolonie. Solch ein Abstieg kann auch anderen Völkern geschehen, wenn sie sich nicht ständig weiterentwickeln, keine Neuerungen erfinden und einführen und aus hysterischem Sicherheitsbedürfnis im Stillstand erstarren.

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Driftübungen, das Austesten der Reaktion des Fahrzeugs auf glattem Boden, sind sinnvoll.

D'accord. Bis hierhin allerdings nur.

 

@rth hat es gemacht (#3)

Und war dabei offensichtlich so klug und helle, daß nichts passierte.

 

Die "Bachdrifter" haben es auch gemacht und waren dabei lediglich zu leichtsinnig und temperamentvoll - aber nicht dumm, wie ein von Vorschriften gesteuerter Spießer zu seiner Selbstrechtfertigung behauptet.

Ähm, doch. Sie waren sogar saudumm! Sonst wäre vllt nur etwas passiert, was aber nicht zum Tod der Dussels geführt hätte! Saudumm ist da noch sehr human ausgedrückt!

 

Aber: sie können sich wohl Deiner Bewunderung sicher sein. Nur kaufen können sie sich dafür rein gar nichts.

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