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Dummheit Ist Tödlich, 4 Tote Wegen Rasen, 150Km/h


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4 Wochen Führerschein, Landstraße, überhöhte Geschwindigkeit

 

 

 

 

 

Wobei immer wieder hier im Forum behaupter wird, dass die zu hohe Geschwindigkeit nicht die Hauptunfallursache ist. Zumindest ist es die tödlichere Unfallsituation.

 

 

Neben 0,0 %0 müsste man auch mal bei PKWs über Leistungsbeschränkungen nachdenken. Fahranfängern und auffälligen Rasern muss man die Möglichkeit nehmem so zu fahren.

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sehe ich nicht so. Das ist keine Dummheit, eher "unerfahren". Hast Du noch nie so ne Horde Leute im Auto gehabt, die alle durcheinander quatschen, gut drauf sind und nur Unsinn im Kopf haben?

Da klaren Kopf zu bewahren, und sich nicht anstecken lassen, ist schon eine Herausforderung.

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Guckt man sich mal die Staße an, wo der Unfall war, werden erfahrene Fahrer dort keine 150 KMH fahren. Das ist nämlich das, was die Erfahrung und das Können ausmacht; nämlicht nicht das Fahrzeug mit 150 dort auf der Straße zu halten, sondern dort keine 150 zu fahren.

 

Die Geschwindigkeit war, in Verbindung mit dem Baum, tödlich.

Unerfahrung und Gruppendynamik, Leichtsinn und Angeberei, sowie Selbstüberschätzung führten zu der Geschwindigkeit. Ein gedrosseltes Fahrzeug wäre nach meiner Anicht hilfreich. Auch dann wenn man trotz Drosselung zu schnell sein kann, bzw. verunglücken kann.

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Drossel bei Muttis altem Audi 80?

 

Auch die gute alte Blitzerabzocke bringt hier wohl nichts, so ein Beispiel wurde ja auch in einer Studie mal erwähnt:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/neue-studie-zu-radarkontrollen-blitzer-verhindern-keine-unfaelle-a-816859.html

 

Passiert eben und die "Vision Zero" ist und bleibt Wunschträumerei

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Ich halte von einer Drossel auch nichts. Meine Tochter fuhr nach der Prüfung auch erstmal nur mit meinem Wagen (220PS) bzw. von meinem Schwiegervater mit noch mehr Leistung.

Allerdings ist sie in der Fahrschule auch überwiegedn mit größeren und stärkeren Autos (Tiguan, Q3, Q5) unterwegs gewesen

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Da klaren Kopf zu bewahren, und sich nicht anstecken lassen, ist schon eine Herausforderung.

 

 

Wer dazu nicht in der Lage ist, der ist als Fahrer mit Passagieren ungeeignet. Ja eine Horde junger Leute hatte ich z.B. in Paris am champ de ellesey und ard de Triumpf im Wagen, klare Anweisung hier ist volle Konzentration für ein "Landei nötig, völlige Ruhe ab sofort., hat funktioniert.

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Vier junge Leute an der Dummheit eines 18-jährigen gestorben. Genannt werden 150km/h als Geschwindigkeit.

 

http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/unfall-markt-rettenbach-vier-tote-100.html

 

 

Naja erst einmal die Untersuchungen abwarten.

 

Bei Greifswald kamen in diesem Jahr auch vier Leute auf einmal ums Leben.

 

Der Tacho zeigte auch 140 km/h an und alle schäumten vor Wut über das unverantwortliche Verhalten.

 

Viele übersehen dabei, dass es durch den Unfall zu fehlerhaften Anzeigen des Tachometers kommen kann, sei es mechanisch oder durch Stromspitzen.

 

Der Gutachter hat dann am Ende festgestellt, dass es maximal 80-90 km/h waren.

Aber auch das war am Baum zu viel.

 

http://www.nordkurier.de/anklam/vier-tote-bei-verkehrsunfall-0624350708.html

http://www.nordkurier.de/anklam/horror-unfall-in-gross-kiesow-keine-technische-ursachen-0224847809.html

http://www.nordkurier.de/anklam/horror-unfall-20-jaehrige-fuhr-mit-16-promille-1724570808.html

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Man kann ein Motorrad nicht mit einem PKW vergleichen.

 

Aber man kann Erfahrungen übertragen. Und man kann PKW "drosseln" bzw ein Leistungs/Gewicht Verhälnis festlegen, damit Fahranfänger (und notorische Raser) bestimmte Beschleunigung ung Geschwindigleiten nicht erreichen.

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...weils bei uns hier in der örtlichen Presse auch zusammen in einem Artikel verwurschtet wurde... hier noch der Hinweis auf einen weiteren Unfall vom Wochenende mit 2 Toten


Schwerer Verkehrsunfall in Amberg (onetz.de, 26.11.2016)
Zwei Tote beim OTV-Kreisel

 

Horrorunfall fordert zwei Todesopfer

 

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Oder keine Bäume mehr!

 

Hallo,

Widerspruch, nicht alle unsere Straßen wie eine Formel-1-Renstrecke. Aber Eltern anempfohlen klare Anweisungen wie der Wagen zu nutzen ist, z.B.:

1. Exakte Einhaltung der STVO.

2. Bei Nacht Vmax. >80km/h, bei Nässe >70km/h.

 

Dazu eine einzuschaltende DashCam damit die Anweisungen kontrollierbar sind. Wenn das der Jugend nicht passt eine andere Wochendendabendhobby.

 

100km/h-Regel ausserorts ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei optimalen Wetter und Straßenverhältnissen. Da sind nachts auf Regenfahrbahn 30km/h weniger keine unzulässige vermeidbare behindernde Schleicherei.

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Blaulicht,

Ein gedrosseltes Fahrzeug wäre nach meiner Anicht hilfreich. Auch dann wenn man trotz Drosselung zu schnell sein kann, bzw. verunglücken kann.

was soll so etwas bringen?

 

Hast Du belegbare Studien, in denen aufgeführt ist, wie viele schwere oder tödliche Unfälle junge Fahrer mit Fahrzeugen mit wenig oder mit höheren PS - Zahlen verursacht haben?

 

Sollen Fahranfänger nur noch Kleinwagen fahren dürfen oder wie stellst Du es Dir vor, größere Fahrzeuge zu drosseln?

 

Hättest Du ein wenig praktische Erfahrungen mit der Unfallaufnahme und nicht nur das "Fachwissen" aus den Medien, wüsstest Du, dass ein großer Teil der schweren Unfälle gerade mit Kleinwagen passiert.

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Statistisches Bundesamt
Fachserie 8 Reihe 7
Verkehrsunfälle 2015
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/VerkehrsunfaelleJ2080700157004.pdf?__blob=publicationFile [PDF 7,2 MB]



3.12 Personenkraftwagen nach Hubraum und Leistung, zulässiger Höchstgeschwindigkeit
sowie Alter des Fahrzeugs

3.12.1 Hauptverursacher nach Unfallfolgen (UJ 28) Seite 159
3.12.2 An Unfällen mit Personenschaden beteiligte Fahrzeugführer
nach Altersgruppen (UJ 29 A) Seite 160
3.12.3 An Unfällen mit Personenschaden beteiligte Hauptverursacher
nach Altersgruppen (UJ 29 B) Seite 161

3.13 An Unfällen mit Personenschaden beteiligte Personenkraftwagen nach Leistung
und Alter des Fahrzeugs

3.13.1 Beteiligte Fahrzeugführer nach Altersgruppen und Geschlecht (UJ 30 A) Seite 163
3.13.2 Hauptverursacher nach Altersgruppen und Geschlecht (UJ 30 B) Seite 164

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Und lass mich raten: Bei Ausländern wird das Video vom Tankwart bei der Ausreise kontrolliert - bei Dir besteht ja bekanntlich auch "Auftankpflicht" vor der Grenze, gell? :whistle:

 

 

 

Hallo,

nein, aber es ist die Option daß der Fahrzeugüberlasser sich überzeugen kann daß der junge Fahranfänger dizipliniert fährt.

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Wenn ich an das gedrosselte Motorrad zurück denke, war das schon sinnig.

Wenn Du auch nur ahnen würdest wie viele dieser gedrosselten Motorräder wenige Tage nach der Abnahme wieder entdrosselt werden...

 

Davon ganz abgesehen passieren genug Unfälle mit leistungsschwachen Fahrzeugen.

 

Was den bedauerlichen Unfall im ersten Beitrag angeht. Schnell zu fahren ist keine Kunst, zu wissen wann man Langsam fahren sollte schon. Wäre mir auch nicht so sicher ob das Auto am Limit war, viele Unfälle passieren obwohl das Kfz sich noch locker innerhalb des physikalisch Möglichen bewegt wurde und nur der Fahrer nicht in der Lage war das zu händeln. Der Grenzbereich des Fahrzeugs liegt fast immer weit über den Fähigkeiten des Fahrers, bei einem Anfänger sowieso.

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Ach so, weil Menschen eine Straftat begehen braucht man denn die Norm dann gar nicht. Das ist ja eine tolle Logik

Sicherlich nicht. Aber die Zeiten, wo die Kräder noch nur max 98 PS haben durften, waren auch nicht besser als die heutigen. Entscheidend dafür, ob und was passiert, ist immer noch die Person, die das Krad steuert. Und da ist es egal, ob das Krad "nur" 98 PS oder 200 PS hat.

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Dann erklär doch mal, wie das in der Praxis aussehen soll. :think:

 

In vielen Berufen ist es unerlässlich, dass der Arbeitnehmer mit dem Firmenfahrzeug fährt.

 

Soll der Arbeitgeber für die Fahranfänger unter den Arbeitnehmern extra Fahrzeuge drosseln lassen (was technisch vermutlich erhebliche Schwierigkeiten geben dürfte) oder soll er extra Fahrzeuge für die Fahranfänger anschaffen?

 

Wie stellst Du Dir das begleitende Fahren vor?

 

Sollen Eltern für den Fahranfänger extra einen Kleinwagen anschaffen, der oft nicht so sicher ist, wie ein größeres Fahrzeug?

 

Meinst Du, mit einem Kleinwagen mit wenig PS kann man nicht 140 oder 150 fahren und sich dann um den Baum wickeln?

 

Zu guter Letzt: Wie stellst Du Dir so etwas bei der Polizei vor?

 

Dürfen Fahranfänger oder junge Fahrer bis 25 dann keinen Streifenwagen mehr fahren? :abwarten:

 

Deinen Vorschlag gab es schon X - mal und klügere Köpfe haben entschieden, dass er nicht praktikabel ist.

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Aber die Zeiten, wo die Kräder noch nur max 98 PS haben durften, waren auch nicht besser als die heutigen.

Wir haben heute so viele Verkehrstote wie am Anfang der 50er Jahre. Und wie stark und schnell waren damals die Autos?

Das erste Auto, das ich mir von meinen Eltern ausleihen konnte hatte 26,5 PS, 114 km/h Vmax und war damit unterer Durchschnitt. Und auch mit solchen Autos sind viele tödlich verunglückt.

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Hallo,

das ist keine Altersfrage sondern die der Ausbildung und der persönlichen Reife.

 

In der Fliegerei bekommt ein junger Pilot mit nur 10 Solostunden und 50 Alleinstarts keine Hochkeistungsgeräte, dort kann man die Spitzententechnik nicht im "Leerlauf" oder Schleichbetrieb fliegen.

 

Also weder eine Extra300 nach 10h mit der C152, nach dem ASK13-Alleinflug mit 10 Solo keine ASH25.

 

Und wenn Charakterzweifel bestehen gibt kein Verein, kein Vercharterer, keine Fluglinie, keine Militärausbildung jemand ein anspruchsvolles Gerät, nichts .....

 

Kaufen nützt auch nicht, der einweisende Instruktor redet da auch noch mit.

 

Es gibt aber 22-jährige die eine 250kW-Extra fliegen, gut fliegen.

 

Der traurige Fall in Südfrankreich war die ganz große Ausnahme.

 

Oder anders, es fehlt im KFZ-Wesen für den Privatbereich eine Diziplinierung und Überwachung ohne Polizei und Bußgeldbehörde.

 

Es fehlt die Selbstregulierung durch Strukturen durch Vorgesetzte oder auf Gegenseitigkeit mit einer Kultur dazu.

 

In anderen Lebensbereichen ist ein Verstoß gegen Regeln, Sitten und Korrektheit kein Fall für Bewunderung sondern tiefer Mißachtung.

 

Überspitzt: "man geht nicht mit einem Ghetto-Blaster" Sonntags Vormittags in eine Kirche und dröhnt den voll auf".

 

Mit der Aussage gestern die 70km von der Disco in der Nacht mit Schnitt 110km/h geschafft gibt es leider Bewunderung.

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@bluey

 

Es ging um die Drosselung für Fahranfänger. Beim Mopped auf 38 PS und das macht schon etwas aus.

 

So in der Art stelle ich mir das für PKW vor

Vielleicht Leistungs-Gewicht-Verhälnis und Endgeschwindjgkeit

Ich weiß, worum es ging. IMHO bewirkten die 38 PS lediglich, daß die Endgeschwindigkeit geringer war. Ansonsten konnte man sich mit einem solchen Krad auch sehr gut um die Ecke bringen, wenn man sich überschätzte.

 

Auf wieviel PS möchtest Du denn gern einen Pkw reduziert haben? Und warum reduzieren, wenn es doch genügend Pkw gibt, die von Haus aus vergleichbare Voraussetzungen bieten. NUR: dann müßte man gewissen Marken und/oder Modelle für gewisse Altersgruppen ausschließen.

 

Man kann's auch übertreiben!!

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@bluey

 

Es ging um die Drosselung für Fahranfänger. Beim Mopped auf 38 PS und das macht schon etwas aus.

 

So in der Art stelle ich mir das für PKW vor

Vielleicht Leistungs-Gewicht-Verhälnis und Endgeschwindjgkeit

Sind übrigens seit Jahren 48PS, vorher 34PS. Die 48 Pferdchen reichen übrigens um in 5,5Sekunden um auf 100 zu beschleunigen und die Durchzugswerte liegen ebenfalls im Bereich von Autos die eher selten in den Händen von Fahranfängern landen und das bei rund 6000€ Neu.

Ansonsten mal ins Unreine gedacht, warum kauft Einer einen Supersportler mit 100-200PS und lässt Ihn auf 48 PS drosseln? Sicher einige Wenige weil sie die Karre länger als zwei Jahre behalten wollen, Einige weil Sie eh nur angeben wollen. Aber ein großer Teil wird die Drossel nach der Eintragung schnell wieder rausschmeissen.

 

Zurück zu den Autos. Nichte will gerade den Führeschein machen, im Haushalt zwei Autos mit über 120PS und das Mädel ist Schülerin. Woher soll die Kohle für ein leistungsschwaches Auto kommen? Bei Bekannten das Problem das das einzige Auto in der Familie eine alte S-Klasse ist, war zum Zeitpunkt des Kaufs das billigste Fahrzeug mit der nötigen Anhängelast das einen brauchbaren Gegenwert lieferte. Und jetzt fahren auch zwei Jungs mit 18 und der Andere gute 19 damit rum. Soll man den Jungs das Fahren verbieten weil Sie und die Eltern sich keinen Zweitwagen leisten können?

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Hallo, Fritz the Cat,

Und jetzt fahren auch zwei Jungs mit 18 und der Andere gute 19 damit rum. Soll man den Jungs das Fahren verbieten weil Sie und die Eltern sich keinen Zweitwagen leisten können?

dann müssen sie eben noch zwei oder drei Jahre warten, bis sie mal fahren dürfen.

 

Ist doch gar kein Problem und es besteht zudem keine Gefahr einer Probezeitverlängerung :victory:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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dann müssen sie eben noch zwei oder drei Jahre warten, bis sie mal fahren dürfen.

 

Ist doch gar kein Problem ....

Warum macht man denn dann den Führerschein? Sicherlich nicht, um anschließend zwei oder drei Jahre warten zu müssen. Und von wegen "ist doch gar kein Problem...": das erzähl mal denen, die den Führerschein erworben haben und jetzt gern fahren möchten. Ich glaube nicht, daß Du seinerzeit von so einem Spruch begeistert gewesen wärst.

 

Muß man heutzutage denn wirklich alles reglementieren? Jeden in Watte packen, seiner Eigenverantwortung entheben? Pech, wenn mal etwas passiert. Aber daraus lernt man auch!

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dann müssen sie eben noch zwei oder drei Jahre warten, bis sie mal fahren dürfen.

Und nach zwei oder drei Jahren sind sie immer noch so unerfahren wie ein 18jähriger Führerscheinneuling. In die entgegengesetzt Richtung geht die Initiatve Begleitetes_Fahren: 17jährige dürfen den Führerschein machen, danach aber nur fahren, wenn sie von einem erfahrenen FS-Inhaber begleitet werden.

 

Man könnte ja auch Beamten für die ersten zwei oder drei Dienstjahre ihre Bezüge auf HartzIV-Niveau kürzen. :licht:

dann müssen sie eben noch zwei oder drei Jahre warten, bis sie mal ihre vollen Gehälter kassieren dürfen. :notworthy:

 

Ist doch gar kein Problem und es besteht zudem keine Gefahr, daß die Stellung eines Beamten aus Geldgier oder Vergnügungssucht angestrebt wird. :dribble:

 

---

Sicherheit ist eine gefährliche Illusion und hat anscheinend auch zu dem hier diskutierten Unfall geführt. Wer glaubt, es könne nichts passieren :doofwinkt: wird unaufmerksam, läßt sich ablenken - und crasht. :reaper:

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Hallo, Gerre,

 

auch Du hast scheinbar nicht kapiert, dass es ironisch gemeint war. :abwarten:

 

Eine Leistungsbeschränkung bei Fahranfängern halte ich für unsinnig und sogar gefährlich, denn viele würden aus finanziellen Gründen gezwungen sein, sich zunächst einmal möglichst billige PKW zu kaufen, die mit wesentlich weniger passiven Sicherheitseinrichtungen ausgestattet sind als z. B. die Fahrzeuge der Eltern, die sie ohne diese Beschränkung nutzen dürften.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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auch Du hast scheinbar nicht kapiert, dass es ironisch gemeint war. :abwarten:

Ich hab es gelesen. :lol: Aber auch eine ironische Bemerkung regt dazu an, die Idee zu variieren und weiter zu treiben.

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Hallo, Fritz the Cat,

Und jetzt fahren auch zwei Jungs mit 18 und der Andere gute 19 damit rum. Soll man den Jungs das Fahren verbieten weil Sie und die Eltern sich keinen Zweitwagen leisten können?

dann müssen sie eben noch zwei oder drei Jahre warten, bis sie mal fahren dürfen.

 

Ist doch gar kein Problem und es besteht zudem keine Gefahr einer Probezeitverlängerung :victory:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

Und nach der Zwangspause würde dann gleich eine Kiste mit 200oder mehr PS gekauft..

 

 

 

Solche Ideen mit den kastrierten Autos für Anfänger kommen meistens von Leuten die es nicht juckt den Kids ein eigenes Auto hinzustellen weil Sie keine finanziellen Zwänge kennen.

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Muß man heutzutage denn wirklich alles reglementieren? Jeden in Watte packen, seiner Eigenverantwortung entheben?

Vollste Zustimmung!

 

Ich ergänze mal: Muß man heutzutage denn wirklich nahezu jede Kreuzung außerorts auf 70 km/h limitieren?

Nahezu jede Autobahn auf 120 km/h limitieren? Wenn schon begrenzen, warum dann nicht auf 130 km/h, die Richtgeschwindigkeit?

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Solche Ideen mit den kastrierten Autos für Anfänger kommen meistens von Leuten die es nicht juckt den Kids ein eigenes Auto hinzustellen weil Sie keine finanziellen Zwänge kennen.

 

Hallo,

wozu brauchen 17 bis 19-jährige einen eigenen PKW, vor dem 17.Geburstag erreichten sie auch ihre Lehrstelle, Berufsschule, Gymnasium oder Sportverein auch ohne eignen PKW. Das gilt auch für die Wenigen aus "Hintertupfelhausen"!

Für den evtl. Zahnarztbesuche oder dem Familieneinkauf den sie ihrerm Vater und Mutter abnehmen geht ja auch die Familienkutsche.

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Der Verkäufer-Azubi bei Karstadt muß am Ende seiner Ausbildung alleine Auto fahren? Und Karstadt prüft vorher seien Fahrkünste? Wieder was gelernt.

 

Und der Junggeselle beim lokalen GWS-Monteurfachbetrieb hatte entweder ausreichend Zeit, seine Fahrfähigkeiten in und mit dem Firmentransporter zu beweisen, oder der Chef hat 'ne gute Vollkasko.

 

Bei allem Verständnis für den Widerspruch zu den federnden Thesen: das ist kein Argument.

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Hallo, Kolbenfeder,

 

wozu brauchen 17 bis 19-jährige einen eigenen PKW,

Fritz the Cat hat nichts davon geschrieben, dass diese jungen Fahrer seiner Ansicht nach ein eigenes Fahrzeug brauchen, sondern seine Meinung geäußert, dass es eher die wohlhabenderen Eltern sind, die eine Leistungsbeschränkung für Fahranfänger fordern, weil sie in der Lage sind, ihren Kindern die dementsprechenden Autos zu kaufen, und damit hat er m. E. nicht unrecht.V

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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@biber

 

Ich habe in den letzten ca. zwei Jahren auch vermehrt davon gehört, daß insbes. Abiturienten mit G12 Schwierigkeiten haben, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, weil sie aufgrund ihres Alters (17 J.) noch nicht allein Auto fahren dürfen. Betrifft sicherlich nicht jeden Beruf, aber offensichtlich etliche.

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Der Verkäufer-Azubi bei Karstadt muß am Ende seiner Ausbildung alleine Auto fahren? Und Karstadt prüft vorher seien Fahrkünste? Wieder was gelernt.

 

Und der Junggeselle beim lokalen GWS-Monteurfachbetrieb hatte entweder ausreichend Zeit, seine Fahrfähigkeiten in und mit dem Firmentransporter zu beweisen, oder der Chef hat 'ne gute Vollkasko.

 

Bei allem Verständnis für den Widerspruch zu den federnden Thesen: das ist kein Argument.

Der eventuell nicht, aber die meisten Handwerker und auch (zumindest in NDS und Berlin) zukünftige Polizisten. Für das duale Studium meiner Tochter im öffentlichen Dienst ist auch ein Führerschein und Fahrpraxis Pflicht und im letzten Jahr ein eigenes Auto förderlich.

 

Der Handwerker stellt seinen Firmenwagen bestimmt für Fahrübungen zur Verfügung...

Die Vollkasko ist ja auch kostenlos und stellt am nächsten Tag einen voll ausgestattetes Fahrzeug hin.

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Bluey, ich habe keine Zweifel, daß es schwierig sein kann, einen Ausbildungsplatz zu finden, der ohne (eigenes) Auto erreichbar ist. Das war aber schon immer so und außerdem nicht die Behauptung von KlausK.

Der eventuell nicht, aber die meisten Handwerker und auch (zumindest in NDS und Berlin) zukünftige Polizisten.

Ich wüßte keinen 'stationären' Job, bei dem zum Ende der Ausbildung ein FS samt Fahrpraxis gefordert wird - wozu auch?

Zur Polizei: dort wird Führerschein Klasse B gefordert, von Fahrpraxis (und um die ging es hier) ist nicht die Rede. Abweichungen von den Voraussetzungen sind übrigens möglich - ich nehme mal an, man wird dort flexibel reagieren, wenn der Bewerber ansonsten polizeitauglich ist (so groß sind die Bewerberzahlen nicht, hörte ich).

Die meisten Handwerker kenne ich sicher genauswenig wie Du. Ich bezweifle allerdings, daß irgendein Betrieb einen geeigneten Bewerber ablehnt, weil der noch keinen Führerschein hat (es soll Menschen geben, die können sich den erst leisten, wenn sie Geld verdient haben) oder gar, weil es ihm an Fahrpraxis mangelt. 16-jährige haben selten einen PKW-Führerschein, 17-jährige zumindest in meinem Bekanntenkreis eine eher überschaubare Fahrpraxis.

Für das duale Studium meiner Tochter im öffentlichen Dienst ist auch ein Führerschein und Fahrpraxis Pflicht und im letzten Jahr ein eigenes Auto förderlich.

Das kann dann ja nur ein Beruf sein, in dem das Fahren zwingender Bestandteil der Berufsausübung ist, richtig? Und wie weist Deine Tochter die Fahrpraxis nach?

Der Handwerker stellt seinen Firmenwagen bestimmt für Fahrübungen zur Verfügung...

Davon war nicht die Rede. Aber da Azubis relativ regelmäßig nicht allein auf Kunden losgelassen werden, können sie genau diese Strecken ja unter Aufsicht eines erfahrenen Mitarbeiters fahren.

Die Vollkasko ist ja auch kostenlos und stellt am nächsten Tag einen voll ausgestattetes Fahrzeug hin.

Wenn der Chef sein Betriebskapital nicht absichert, hat er entweder zu viel Geld oder nicht nachgedacht. Aber vielleicht glaubt er ja auch, daß seine Leute nach Ablegung der Gesellenprüfung keine Unfälle mehr mit Firmenwagen bauen. Unabhängig davon glaube ich, daß das Ersatzfahrzeug (dafür gibt es Vermieter) und dessen Inhalt sein geringstes Problem sind, wenn sich einer seiner Leute damit so zerlegt hat, daß die Ausstattung da drin ruiniert ist (wir reden doch von z.B. einem Sprinter und dem Material hinten drin, richtig?).

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