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Navigation Verboten A8 A81 Leonberg


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[ironie]Auf der A40 waren im wesentlichen auch Ruhrgebietsbewohner betroffen und die können damit umgehen, viele Straßen und Autobahnen im direkten Umfeld zu haben. Die Schwaben hingegen ...[/ironie]

 

Ich habe in beiden Gegenden gelebt und schon einen gewissen Mentalitätsunterschied bei der Straßenbenutzung festgestellt. Ich finde den "Ruhri" entspannter.

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@zarzal: Genau! Oder auch je Spur Bodenmarkierungen "München Pfeil gerade aus" usw.

 

@bambam: Grundsätzlich ist hier zu begrüßen, daß die Behörden mal exakt eine echte Unfallursache herausgearbeitet haben und nicht dem Kindergarten-Denkmuster verfallen sind, sprich ihr Heil in Geschwindigkeits-/Abstandsunfallursachen mit dem üblichen Gedöns von Tempolimit und Überwachung suchen. Die Beschilderung erinnert mich an das "Cruise-Control-Verbotsschild" in Belgien (nach langer gerade Autobahn folgt ein kurviger Abschnitt). Die Stuttgarter Behörden haben es zwar gut gemeint mit dem Schild, aber wie soll so eine Schildausführung gerade für die wichtige Gruppe der Erstfahrer wirken? Und ausländische VT könnten sogar mit "Ende der Ortschaft Navigation - jetzt Vollgas" mißinterpretieren....

:nolimit:

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Und ausländische VT könnten sogar mit "Ende der Ortschaft Navigation - jetzt Vollgas" mißinterpretieren....

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Inländische VT verstehen dagegen: Die Verwaltung der Autobahn hat eine Navigation durchgeführt, die hier zu Ende ist. Was es immer sein mag, das Bürokraten so treiben. :mad:

Klarer wäre die Ansage: "Dein Navi lügt!" (Das ist kürzer als "Auf diesem Abschnitt der BAB häufige Fehlanzeigen durch Navigationsgeräte.") Wer vorher schon mal nach Karte gefahren ist wird von dieser Ansage nur an schon bekanntes erinnert.

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das Menschen tatsächlich irgendwas aus diesem Blatt glauben,

Es soll sogar Menschen geben, die den Veröffentlichungen von Behörden glauben. :wacko:

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@biber: Du bist mir echt so ein Holzkopf :wand: ! BILD schafft wenigstens ein Bild vom Schild! Wenn Du Medienkompetenz hast, dann weißt Du, wie es im dt. Blätterwald allgemein derzeit abgeht. Das Resultat siehst Du u. a. natürlich auch bei der Stuttgarter Zeitung, inzwischen mit den Stuttgarter Nachrichten verschmolzen! Ein Archivbild einer Navi aus einer Taxischüssel, immerhin die A8 ist drauf, aber falsche Stelle, ganz toller Journalismus. Das ist ein Abstieg auf Regionalboulevardblatt. Kann da keiner mehr rausfahren und ein Bild machen? Oder wenn Hr. Einholz offensichtlich mit Behördensprecher Kreuzinger gesprochen hat, ob nun telefonisch oder persönlich, er nicht ein Bild/Entwurf aus erster Hand bekommen konnte? Inhaltlich wird auch Murks abgeliefert: Erst "nur" Hinweisschild und und dann "müsse" sich der VT dran halten. Die Stuttgarter Zeitung hätte beim Bildmachen auch gleich dokumentieren können, ob das Navi-Verbot per Schild auch wieder aufgehoben wird :whistling: . Nicht dass da treudoofe VT bis Salzburg ohne Navi fahren :whistle: . Dann hätte er auch gleich an der T&R Sindelfinger Wald VT interviewen können, ob sie das Schild gesehen haben und ob bzw. wie sie darauf gehandelt haben. Am besten gleich eine Stichprobe von 100 VT für das Regierungspräsidium.

 

Und übrigens, es gibt hier auch Menschen, die immer die Fakten-/Quellenlage checken, dazu gehört logischerweiser hier auch ein Check der Pressemeldungen vom Regierungspräsidium Stuttgart :P .

 

Also, lassen wir deine Medieninkompetenz und dein Fehleinschätzungen über Menschen mal außen vor, stell Dir vor, Du stoppst an o. g. T&R und SWR3 frägt Dich, ob Du das Navi-Verbotsschild gesehen hast, wenn ja, was Du gemacht hast? Was würdest Du antworten?

:nolimit:

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  • 2 weeks later...

Hallo,

unabhängig von Baustelle, ich fände es gut wenn es für Knoten eine Symbolik gäbe die das Prinzip der Verkehrsführung deutlich macht.

 

Als Beispiel das klassische Kleeblattkreuz,

geradeaus ist geradeaus,

rechts abbiegen gleich 2-mal rechts.

links abbiegen gleich rechts, dann links, die andere Autobahn queren, dann rechts dem Kleeblatt folgen, nach 270°-Kurve weiter geradeaus.

 

München Nord vom Flughafen nach München Schwabing läuft eben anders, vor allem wenn man überrascht ist weil es früher ein Kleeblatt war.

 

Noch komplizierter in UK, viele Knoten die nicht in jede Fahrtrichtung verbunden sind.

 

Negativbeispiel aus der Schweiz früher, öfter dort "Geisterfahrer":

 

Bad Ragaz, westlich vom Ort kann man nur in Richtung Zürich/St.Margarethen auffahren oder von dort abfahren,

östlich gibt es nur Verbindung von und nach Chur-Landquart.

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  • 2 weeks later...

@kolbenfeder: Könnte man durchaus machen, ein Übersichtsschild vom Knotenpunkt. Nur die heutige Generation kann damit doch nichts mehr anfangen. Und Kleeblatt ist altmodisch und auch staufördernd je nach Hauptverkehrsströme, deswegen entstehen ja die Overflys wie z. B. Kreuz A9/A92, A6/A73 oder schon "uralt" A3/A9. Letztendlich bleibt nur die Fahrweise für Erstfahrer nach Beschilderung und/oder Navi.

 

@nachteule: AD Leonberg ist ein Unikat, hervorgerufen durch Planungsmurks! Es sollte mal ein Kreuz werden, A81 weiter nach Gärtringen!

:nolimit:

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Hallo, m3,

 

sorry, ich habe mich vertan, denn die Frage sollte eigentlich an Dich gehen und bezog sich nicht auf die baulichen Gegebenheiten, sondern darauf, wie Du das Problem mit der Navigation gelöst hättest.

 

Abgesehen davon war es nicht Planungsmurks, dass die Autobahn nicht weitergeführt wurde, sondern lag am Einspruch der Bürger, die dies nicht wollten und sich nun über die dauernden Verkehrsstörungen ärgern.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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@nachteule: AD Leonberg ist ein Unikat, hervorgerufen durch Planungsmurks! Es sollte mal ein Kreuz werden, A81 weiter nach Gärtringen!

:nolimit:

 

Hallo,

südwestlich von Würzburg, der Anschluß nach Heilbronn ist auch tiefbaumäßig als Kreuz vorbereitet, ergänzt mit overfly, seit bald 40 Jahren.......

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Hallo, m3,

 

sorry, ich habe mich vertan, denn die Frage sollte eigentlich an Dich gehen und bezog sich nicht auf die baulichen Gegebenheiten, sondern darauf, wie Du das Problem mit der Navigation gelöst hättest.

 

Abgesehen davon war es nicht Planungsmurks, dass die Autobahn nicht weitergeführt wurde, sondern lag am Einspruch der Bürger, die dies nicht wollten und sich nun über die dauernden Verkehrsstörungen ärgern.

 

@nachteule: Ja, ist die Gretchenfrage, wer hat tatsächlich den Hut auf, dass die A81 Leonberg - Gärtringen nicht gebaut wurde? Bund, Land, Stadtrat Leonberg, Kaff Warmbronn, Landräte, Politiker, Gutachter, .... Wie auch immer, Politik+Behörden als Planer haben versagt und haben das Land "geschädigt". Mahnmal ist die bundesweit einzigste Linksabfahrt Gärtringen.

Wäre die Autobahn im dt. Reich schon gebaut worden, dann hätte die Gutmenschen-/Ökofraktion keine Chance gehabt. Oder nach dem Krieg hätte eine Planungs-/Trassenvariante von der Politik durchgezogen werden müssen. Und zwar "alternativlos", kannte man damals wohl noch nicht....

Falls Dir noch nicht bekannt, hier der chronologische Ablauf vom Planungsmurks:

http://www.autobahn-online.de/ehem/a81.html

 

Zum Navi-Problem: Hatte ich oben geschrieben, grundsätzlich ok, aber die Beschilderung ist halbherzig. Am besten ein Navi-Verbotsschildertrichter ab 2000 Meter, dann können die VT überlegen und agieren. Am besten mit international erkennbaren Pictogrammen, z. B. ein großes Hirn!

Nächstes Thema ist ja dann der Wirksamkeitsnachweis! Sind die Unfallzahlen bzw. die Einlassungen der VT "wegen Navi" denn seit der Beschilderung zurückgegangen?

Die ganze Geschichte ist natürlich ein Grundsatzproblem und sicherlich mehrere Doktorarbeiten wert. Stichworte: Verdummung der VT durch Navis, Baustellenverkehrsführung, Echtzeitverkehrsführungsdaten in Navi, digitale Autobahn, vernetzte Fahrzeug, autonome Fahrzeuge, Schildererkennungsprogramme usw.

 

 

@kolbenfeder: Richtig, das Autobahndreieck Würzburg-West war als seltenes Malteserkreuz - besser als Kleeblatt - vorbereitet, guckst Du wiki.

:nolimit:

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