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Möbelhaus Schließt U. A. Wegen Zuviel Blitzer


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Boxengasse verläuft neben der Rennstrecke, bei gelber Flagge ist das Rennen unterbrochen. Auf dem Rundkurs in Monte Carlo gilt normalerweise zHG (igO.), nur dann nicht, wenn das Rennen stattfindet.

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Moin Moin     Mutti zu Vati: "Wir bräuchten mal eine neue Wohnzimmerlampe". Vati: "Gut fahren wieder zum Möbelhaus x, da sind wir seit Jahrzehnten immer gut beraten worden". Er wirft den Opel Omega an

Dann würde ich mal über einen Jobwechsel nachdenken.   Mit Regeln habe ich kein Problem, aber mit Willkür, Ideologie und Unfähigkeit. Und je unfähiger die sind, die hier in BW den Verkehr basteln, um

Moin Moin           Gruß

Boxengasse verläuft neben der Rennstrecke, bei gelber Flagge ist das Rennen unterbrochen. Auf dem Rundkurs in Monte Carlo gilt normalerweise zHG (igO.), nur dann nicht, wenn das Rennen stattfindet.

Falsch: Boxengasse ist Teil der Rennstrecke, es ist bei F1 Pflicht sie min. 1 x zum Reifenwechsel zu befahren. Gelbe Flagge bedeutet: Gefahrenstelle, Geschwindigkeit reduzieren, Überholverbot. Das Rennen geht trotzdem weiter.

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hawethie, on 28 Jan 2016 - 22:19, said:

 

Quote Das Betriebspersonal für den zusätzlichen Überwachungswagen dürfte unter der Rubrik Eh-da-Kosten laufen, da keine neuen Stellen geschaffen werden.

 

ja natürlich - das Personal steht in den Behörden einfach rum.

Weiss ja jeder, dass im öffentl. Dienst Personalüberhang herrscht, wie man an den Überstunden (z.B.. bei der Polizei) ohne weitere ablesen kann.

Da kann man ja mal eben so unbeschäftigte Angestellte in einen Wagen setzen...

 

Durch die heute auf den Markt angebotenen Rundumsorglospakte stellt dies alles kein Problem dar.

 

Bis auf die Vollstreckung, welche idR automatisch abläuft, werden die Aufgaben durch den privaten Anbieter erledigt, welcher dafür einen Betrag X pro Jahr sowie eine Fallpauschale erhällt.

Selbst die Auswertung und der Versand erfolgt von diesen Firmen. Den Rest streicht die Stadt, Kreis etc. ein.

 

PS: Gibt allerdings auch andere Pakte die nicht alles umfassen.

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.....

@sobbel: Süsse Träume hast Du....gell, noch süßer wäre es, namhafte Unternehmer berichten in allen namhaften Zeitungen von steigenden Umsätzen und vielen Neukunden nach dem Aufbau von Ringelnatter-Säulenwälder, bestätigt auch durch die Studie "Blitzerketten führen zu Umsatzsprüngen und Neukundengewinnung bei ansässigen Unternehmen" von @biber / Troll, @harryb / Elch mit den Co-Autoren @bluey / Kaffee-und-Kuchen-beschenkter-Messcop und @kolbenfeder / Volkswirtschaftsexperte. Du kuschelst mit deiner mobilen PSS und lauscht ihren Geschichten von deren Verwandten stationäre PSS in der trickreichen Linienüberwachung mit verwirrenden :30:, die Studie verwendet ihr als Kopfkissen und die Bettdecke besteht aus lauter o. g. Zeitungsartikel. Es schneit immer mehr dieser Artikel, es wird immer kuscheliger, wenn da nicht ein entferntes, leises BMW-M-Motorengeräusch zu hören wäre. Es kommt immer näher und näher. Du versuchst noch Zeitungsartikel in die Ohren zu stopfen, dann macht es hammerhart WROOOM, deine Zeitungsartikel fliegen alle weg und die nackte Wahrheit kommt zum Vorschein :P ! Zum Glück wachst Du dann gleich schweißgebadet auf und befindest Dich wieder in deiner heilen Welt der Verkehrsüberwachung :D .

:nolimit:

Nordschleife!

@u14325: :250: ist wieder weg. Habe gerade den Thread aktualisiert.

:nolimit:

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Was für ein Schwurbelkram..... :wand: Schaust Du DSDS? Dort bekommt der dusseligste Möchtegernsänger (analog @m3_ = dusseligster Möchtegernverkehrsgeschehenanalytiker) den goldenen :shit: . Du darfst Dich also geehrt fühlen. :lol:^_^

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Falsch: Boxengasse ist Teil der Rennstrecke, es ist bei F1 Pflicht sie min. 1 x zum Reifenwechsel zu befahren.

Wozu soviel Spitzfindigkeit? :sneaky:

Die Boxengasse verläuft trotzdem neben der Rennstrecke, auf der keine zHG gilt. Auch wenn selbst Bernie Ecclestone sie organisatorisch der Rennstrecke zuordnet. In die Boxengasse fährt nur ein, wer Reifen wechseln, nachtanken oder einen technischen Defekt behandeln lassen will. Es ist ebenso wie mit Autobahnen: Sind die auch alle limitiert, weil man dort an Tankstellen und auf Parkplätzen abbremst, bevor man anhält?

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^ Es wurden schon Rennen dadurch gewonnen, daß der Sieger einen Boxenstop weniger als seine Konkurrenten einlegte. Er blieb stattdessen einmal mehr auf der Rennstrecke und fuhr an der Boxengasse vorbei. :victory: Was ist das für ein Rennen, bei dem alle mit der gleichen vorgeschriebenen (zulässigen) Höchstgeschwindigkeit fahren? Ein Rennen nach Bürokratenart.

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^ Es wurden schon Rennen dadurch gewonnen, daß der Sieger einen Boxenstop weniger als seine Konkurrenten einlegte. Er blieb stattdessen einmal mehr auf der Rennstrecke und fuhr an der Boxengasse vorbei. :victory: Was ist das für ein Rennen, bei dem alle mit der gleichen vorgeschriebenen (zulässigen) Höchstgeschwindigkeit fahren? Ein Rennen nach Bürokratenart.

Lesen und verstehen. In der Boxengasse gibt es eine zHg, meist 80 km/h. In einem F 1 Rennen müssen min. 1 x die Reifen gewechselt werden. Oft werden die Reifen aber mehrfach gewechselt. Das ist eine Entscheidung dsr Teams.

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Was für ein Schwurbelkram..... :wand: Schaust Du DSDS? Dort bekommt der dusseligste Möchtegernsänger (analog @m3_ = dusseligster Möchtegernverkehrsgeschehenanalytiker) den goldenen :shit: . Du darfst Dich also geehrt fühlen. :lol:^_^

@bluey: :cool: , ich nehme jede Auszeichnung gerne huldvoll entgegen. Ich könnte Dich auch mit zig Auszeichnungen überhäufen....So, eine Medaille hat immer zwei Seiten, wie auch eine Linienüberwachung durch zig Designersäulen bei wahnwitzigem Tempolimitgestrüpp auf der B252. Seht Ihr :cop01: (Du und @sobbel) denn wirklich keine Kehrseite?

 

@rth: Wieder eine müßige Diskussion mir Dir :heul: . Echte Rennen sind Sprintrennen ohne regulative Zwangsboxenstopps zur Showverbesserung.

:nolimit:

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@rth: Wieder eine müßige Diskussion mir Dir :heul: . Echte Rennen sind Sprintrennen ohne regulative Zwangsboxenstopps zur Showverbesserung.

:nolimit:

@m3: Du hast durchaus Recht, aber es ging ausschliesslich um diese Aussage von @ gerre: gibt es auf Rennstrecken keine zHG, gegen die Vettel und Co verstoßen.

Und die fahren F 1. Und da gibt es zHG.

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@bluey: :cool: , ich nehme jede Auszeichnung gerne huldvoll entgegen. Ich könnte Dich auch mit zig Auszeichnungen überhäufen....So, eine Medaille hat immer zwei Seiten, wie auch eine Linienüberwachung durch zig Designersäulen bei wahnwitzigem Tempolimitgestrüpp auf der B252. Seht Ihr :cop01: (Du und @sobbel) denn wirklich keine Kehrseite?

Fein. Alles andere hätte mich auch irgendwie enttäuscht. :D

 

Nee, ich sehe keine Kehrseite. Aber bitte, sag an (wenn Du kannst) und erkläre sie mir. Wenn's geht mal ohne den üblichen Schwurbelkram.

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Nee, ich sehe keine Kehrseite. Aber bitte, sag an (wenn Du kannst) und erkläre sie mir.

Dann schau dir mal #44 an:

Andere fahren nicht mehr zum Möbelland Hinkel, weil man auf dem Weg dorthin nur :30: fahren darf. Dann lieber nach Kassel, Alsfeld oder Gießen zum Möbelkauf, die Fahrt ist zwar weiter, aber lange nicht so unangenehm.

 

Jede Medaille hat zwei Seiten, und es hängt von der eigenen Position ab, welche davon man zuerst sieht.

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Du willst mir doch nicht allen Ernstes erzählen, daß die Leute aufgrund eines 30iger-Limits einen deutlich weiteren Weg in Kauf nehmen? Nee, nicht wirklich. Und wenn ich in #44 schau, so sehe ich lediglich eine Äußerung von Dir. Sorry, aber das reicht mir nun als Beleg ganz und gar nicht.

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Du willst mir doch nicht allen Ernstes erzählen, daß die Leute aufgrund eines 30iger-Limits einen deutlich weiteren Weg in Kauf nehmen?

Manchmal reichen noch kleinere Dinge aus um das Einkaufsverhalten zu beeinflussen. Nur mal so als kleines Beispiel. Bei uns haben sie kostenloses Kurzzeitparken ( 20Min. )abgeschafft, die Gebühren für die Parkscheinautomaten und Parkhaus erhöht ( 1Std. 1€ )zudem die maximale Parkzeit auf 1Std bei den Parkscheinautomaten begrenzt. Parkplätze noch abgebaut.

 

Mein Verhalten hat sich dahingehend verändert. 50ccm Roller gekauft darf kostenlos parken, und statt voller Einkaufstaschen habe ich ein Tässchen Kaffee für 1,80€ im Bauch. Davon wird der Wirt nicht reich, und der Einzelhandel jammert wegen fehlender Kundschaft.

 

Inzwischen darf wieder 2Std. mit Parkschein geparkt werden, die wo vergrault wurden, die kommen nicht mehr.

 

Und so ist, es wenn bestimmte Orte mit negativen Erfahrungen verknüpft sind, meidet man eben diese Orte, und nimmt Mehraufwand in kauf.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Rollerladen auch?

Oder hast du den aus dem Großhandel?

Jain, billig bestellt im Internet und beim Händler am Stadtrand abgeholt.

 

Das Problem ist hier weniger der Stadtrand, da gibt es genügend Händler. Die Innenstadt stirbt aus, bzw. verkommt zu einer Fress und Saufmeile. Es machen die Händler, sprich Fachgeschäfte einer nach dem anderen zu. Außer Reisepass oder Personalausweis beantragen, braucht keiner mehr in die Fußgängerzone die für 3,5 Millionen saniert wird. Statt qualifizierten Leuten, gibt es nur noch Arbeit für Aushilfen und Mindestlöhner.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich glaub ehrlich gesagt nicht, daß sich die Masse davon sonderlich beeindrucken läßt. Die verfährt nach Gewohnheit. Da hab ich schon immer eingekauft, da kaufe ich auch weiterhin ein. Und selbst wenn mal die Parkgebühren erhöht werden, die Parkdauer reduziert wird oder sonstwas geschieht, was einem nicht so in den Kram paßt, ändert man dadurch nicht zwangsläufig alte Gewohnheiten. Beim Rauchverbot in Gaststätten wurde seinerzeit auch so argumentiert. Und sicherlich mag es welche geben, die ihre Gewohnheiten geändert haben und weniger essen gehen oder eben in andere Restaurants. Ich kann für den hiesigen Bereich allerdings feststellen, daß die Restaurants nach wie vor sehr gut besucht sind und sich die Wirte (die ich kenne) auch nicht beschweren, sondern selbst sagen, daß es jetzt wesentlich angenehmer ist. Die Raucher gehen nach draußen, wenn sie ihrer Sucht nachkommen müssen und alle sind zufrieden.

 

Ich denke, hier - im Falle des Kaufhauses - wurde etwas arg übertrieben und etwas aufgebauscht, was der ein oder andere Limitablehner zwar gern hätte bzw. als Argument verwerten würde, was allerdings alles andere als real ist.

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...Ich denke, hier - im Falle des Kaufhauses - wurde etwas arg übertrieben und etwas aufgebauscht, was der ein oder andere Limitablehner zwar gern hätte bzw. als Argument verwerten würde, was allerdings alles andere als real ist.

 

Wenn jemand scheitert / etwas falsch macht / versagt ist es immer "gut", die Verantwortung auf einen Anderen abzuwälzen.

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Du willst mir doch nicht allen Ernstes erzählen, daß die Leute aufgrund eines 30iger-Limits einen deutlich weiteren Weg in Kauf nehmen?

An der B252 ist es nicht nur "ein" 30er Limit. Zu deiner Erinnerung: Was Du nicht wahr haben willst.

Warum sollte jemand sein Geld dort ausgeben, wo er - als Besucher mit Auto anfahrend - unfreundlich empfangen wird?

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Bei uns haben sie kostenloses Kurzzeitparken ( 20Min. )abgeschafft, die Gebühren für die Parkscheinautomaten und Parkhaus erhöht ( 1Std. 1€ )zudem die maximale Parkzeit auf 1Std bei den Parkscheinautomaten begrenzt. Parkplätze noch abgebaut.

Im Zentrum meiner Stadt kostet die angefangene Stunde parken 2,00€, die Zufahrt von der BAB hat 5 Ampeln in "Stolperschaltung". Eine Ladengalerie in der Nachbarstadt: Parken 0.50€, Zufahrt mit 3 Ampeln, davon 2 in grüner Welle. Und in der Nähe gibt es noch ein Designer-Outlet an der Autobahn, ganz ohne Ampeln und Parkgebühr. Alle, die dort kaufen haben ihre jahrhundertealten, zwangsläufig festgefügten Gewohnheiten :lol2: geändert.

 

Außer Reisepass oder Personalausweis beantragen, braucht keiner mehr in die Fußgängerzone die für 3,5 Millionen saniert wird.

Reisepaß oder Personalausweis kann man in der Jackentasche nach hause tragen. Auch Haare schneiden lassen geht in der Innenstadt noch. Aber sperrigere Einkäufe in Tüten mit sich herumschleppen, bis man wieder zu hause ist - nein danke!

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ändert man dadurch nicht zwangsläufig alte Gewohnheiten.

Doch die ändern sich, weil schon nach kurzer Zeit der Laden in dem nach Gewohnheit eingekauft wurde, nicht mehr existiert. Der Einzelhandel hat nicht so ein großes Polster das der Verlust einiger Stammkunden keine Auswirkung hat.

Ein schönes Beispiel, der Arzt meiner Frau war in der Stadtmitte. Und nett wie sie ist, meint sie die kleinen Apotheken in der Stadtmitte unterstützen zu müssen. Wenn jetzt die Apotheke das Medikament nicht vorrätig hat, darf MANN nochmal in die Stadt fahren und das Medikament holen. Einmal geht es darum einen Parkplatz finden, den Parkschein ziehen, und wenn Mann Pech hat geht es etwas länger. Das länger nutzen die netten Damen vom Ordnungsamt aus um Kassenzettel unter die Scheibe zu klemmen. Hat sich jetzt alles zum Guten gewandelt, Arzt ist aus der Innenstadt raus, und in die Nähe einer Apotheke gezogen. Arzt gut mit dem Auto erreichbar, und direkt vor der Apotheke kann geparkt werden. Der Innenstadt gehen Kunden verloren, jeder Patient war ein mögliche Kunde für den Einzelhandel oder die Gastronomie.

 

Im Grunde bedeutet es, gehen Ärzte oder andere Kundenmagnete. Werden einzelne Geschäfte wie Apotheken gemieden, schlägt sich das auch auf die anderen Läden durch. Darum versuchen ja die Städte große Kaufhäuser in die Innenstadt zu ziehen. Das Verbot innenstadtrelevante Waren am Stadtrand zu verkaufen soll die Kunden zwingen in die Innenstadt zu gehen. Mit dem Verbot innenstadtrelevante Waren am Stadtrand, wurde ein Modehaus "gezwungen" in die Innenstadt zu gehen, die anderen Bekleidungsgeschäfte profitieren davon. Die Gewohnheiten ändern sich laufend, und um es mal so zu sagen, bevor ich in die Innenstadt gehe um mir einen Kochtopf für teures Geld zu kaufen, die Unbequemlichkeit auf mich nehmen, die vorgegeben ist weil unser Baubürgermeister Autos hasst, fahre ich ins nächste Städle, weil dort muss ich öfters hin.

 

Ich kann für den hiesigen Bereich allerdings feststellen, daß die Restaurants nach wie vor sehr gut besucht sind und sich die Wirte (die ich kenne) auch nicht beschweren, sondern selbst sagen, daß es jetzt wesentlich angenehmer ist. Die Raucher gehen nach draußen, wenn sie ihrer Sucht nachkommen müssen und alle sind zufrieden.

 

Du meinst, die Restaurants die Du besuchst. Denke nicht das wenn Rauchverbote für Gaststätten erlassen wurden man es nur auf Restaurants beziehen kann. Es soll Menschen geben die nicht nur zum essen Lokale besuchen. Wie schon mal gesagt, hier gibt es Raucherlokale, von daher erträglich. Und Restaurants, wenn sie Außenbestuhlung haben, geht es auch noch. Wer nicht draußen bewirten kann, hat schlechte Karten. Da gehe ich recht selten hin, nur wenn ich muss. Mir scheint es im Moment das ein Wandel vor sich geht. Schnelles billiges Essen, relativ kurze Öffnungszeiten wird der Trend. Nicht mehr wie früher, Karte studieren, lange aufs Essen warten, essen, Nachtisch, und dann noch gemütlich was trinken. Raucher machen das nicht mit, die drängen auf Aufbruch. Auch die Lokalitäten ändern sich, hier schießen kleine Kaffeebuden wie Pilze aus dem Boden. Alles eben auf den schnellen Durchsatz ausgerichtet.

Es ist ein recht starker Wandel, Kebab wird immer mehr, bei Restaurants steter Pächterwechsel, ein sehr gutes Restaurant schließt die Pforten.

 

Das Raucher zum rauchen raus gehen, damit müssen die Nichtraucher leben. Nur zufrieden sind die Nichtraucher damit auch nicht, wenn plötzlich mitten in einer regen Diskussion oder Planung der harmut sagt, jetzt gehe ich rauchen, und der sagt das oft, und noch paar Raucher kommen mit. Die Nichtraucher wollten ein Nichtraucherlokal, ist ihr Problem.

 

Damit will ich nur zeigen, es reichen kleine Änderungen um weitreichende Folgen zu haben. Ein paar Verwarnungen weil die Parkzeit abgelaufen ist, viele Ehrenrunden bis ein Parkplatz gefunden ist, Knöllchen weil jemand ein unsinniges Limit ignoriert, ein unfreundlicher Verkäufer im Grunde genommen, alles was Negativerlebnisse sind, ändern sehr schnell die Gewohnheiten. Und das waren auch Gründe warum wir unsere neue Einbauküche nicht hier im Ort gekauft haben. Lieber fahre ich 30 Minuten hin, bevor ich mich stundenlang ärgere.

 

MfG.

 

hartmut

 

 

 

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Vor vielen Jahren hatte die Fa. Siemens in der nahen Mittelstadt die Ampelanlagen optimiert und eine sogenannte "Grüne Welle" konzipiert. Dann kam Rot-Grün an die Regierung, die beschloss, das Auto aus der Stadt zu "vergrämen" und die Schaltungen wurden derart verändert, dass man immer wieder an der nächsten Ampel warten musste.

Nach einiger Zeit kam wurde der Autofahrer vorstellig und verlangte die "Grüne Welle" zurück. Die Fa. Siemens jedoch verneinte die Möglichkeit einer erneuten Rückstellung und will eine insgesamt neue Anlage verkaufen.

Das kostet einige hunderttausend Euro, die die total verschuldete Stadt leider nicht mehr hat.

Was nun ? Also verlegt man sich auf Einnahmesteigerung durch immer mehr Verkehrsüberwachung, Tempo 30 flächendeckend ist schon im Gespräch.

Gerade musste die Verwaltung eine deftige gerichtliche Niederlage einstecken, weil sie eine Straße gesperrt hielt, obwohl die Bauarbeiten schon längst beendet waren.

Egal, die Politiker auf allen Ebenen glauben nach wie vor, mit dem /(Steuer) -Geld der Bürger umzugehen, wie ihnen beliebt.

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Ich kann natürlich nur für mich sprechen, im Skiurlaub in Österreich meidet heute unsere Gruppe die Gaststube, den da darf geraucht werden. Wir bleiben im Speiseraum, da rauchfrei. (Vor 10 Jahren hat der Qualm uns noch nicht gestört).

In der Innenstadt kaufe ich nicht mehr ein. Im Internet finde ich mehr Auswahl, kann bequem Preise vergleichen und Beratung bekomme ich im "Fachgeschäft" auch nicht. Nur Verkäufer, die versuchen mir ihre Produkte aufzuschwatzen.

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Vor vielen Jahren (...)

Interessante Geschichte. Wo kann man sie nachlesen? Ich nehme an, das

Also verlegt man sich auf Einnahmesteigerung durch immer mehr Verkehrsüberwachung, Tempo 30 flächendeckend ist schon im Gespräch.

findet sich dann auch in den Berichten, zusammen mit den Nachrichten über den Niedergang der Stadt im allgemeinen und der Innenstadt im besonderen und den Klagen über leerstehende Parkhäuser und insolvente Einzelhändler.

 

Gerade musste die Verwaltung eine deftige gerichtliche Niederlage einstecken, weil sie eine Straße gesperrt hielt, obwohl die Bauarbeiten schon längst beendet waren.

Interessant. Auch das kann man nachlesen, nehme ich an. Aber unabhängig davon: was ist denn eine deftige gerichtliche Niederlage? Ich nehme doch an, irgendjemand hat geklagt, wahrscheinlich ein Anlieger, der durch die Sperrung der Straße massiv belastet bzw. beeinträchtigt war und dem die Verwaltung vorher auf seine Nachfrage ihre anderslautende Meinung mitgeteilt hat, richtig? Und jetzt gibt es ein Urteil, in dem ein Gericht wohl dem Kläger Recht gegeben hat, korrekt? Sowas passiert in D tagtäglich mehrere tausend Male. Und mal kassiert der Kläger eine deftige gerichtliche Niederlage, mal der Beklagte. Ist denn das Urteil schon höchstinstanzlich oder kann sich das Ergebnis noch ins Gegenteil verkehren?

 

Egal, die Politiker auf allen Ebenen glauben nach wie vor, mit dem /(Steuer) -Geld der Bürger umzugehen, wie ihnen beliebt.

Da hast Du allerdings Recht. Kann man z.B. daran sehen, wieviele Beamte die einstellen, die den Bürger unter Missachtung des GG (Postgeheimnis!) überwachen und schikanieren und ihm auch noch irgendwelche ominösen Zölle für längst bezahlte und regelmäßig anderweitig versteuerte Waren abzupressen. Und die Herrschaften werden dann auch noch jahre- bis jahrzehntelang nach ihrem gern auch sehr frühzeitigen Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis (wir kennen ja alle den Unterschied zu einem Arbeitsverhältnis!) staatlicherseits reichlichst für ein sorgenfreies, angenehmes Leben alimentiert, was natürlich auch vom (Steuer)-Geld der Bürger bezahlt werden muß.

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Hier der Link zur Zeitung

Danke.

 

Zur Klarstellung: eine Art Michael Kohlhaas aus Osnabrück hat per Eilantrag einen Beschluß erstritten, in dem das VG der aufschiebenden Wirkung seiner Klage gegen die fortbestehende Sperrung einer Straße stattgegeben hat. Der Beschluß ist (natürlich) noch nicht rechtskräftig und kann vor dem OVG angefochten werden. Hier geht es also um ein ganz normales verwaltungsgerichtliches Verfahren. Weder gibt es bisher ein Urteil (die Überschrift und der fett gesetzte Einleitungssatz sind also falsch), noch kann von einer gerichtlichen Niederlage die Rede sein, schon gar nicht von einer deftigen.

 

Ich nehme an, Deine andere Geschichte (also die mit der einnahmesteigernden vermehrten Verkehrsüberwachung und dem flächendeckenden :30: ) ist von ähnlicher Qualität. Und für leerstehende Parkhäuser und insolvente Einzelhändler spricht sicherlich die Tatsache, daß an der bis vor wenigen Tagen noch gesperrten Straße wohl in Kürze ein Einkaufszentrum gebaut werden soll - offenbar mitten in der Stadt.

 

 

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Die Tugenden meines Vorschreibers entsprechen dem eines russischen FSB Vernehmungs- Offiziers, der vor keiner Demütigung zurückschreckt.

Egal, was man sagt oder schreibt, es ist falsch und jegliche andere Gesinnung als die seine ist verwerflich und die Person zu eliminieren.

Gut, dass es noch möglich ist, die Ignorier-Funktion zu nutzen.

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Sicher gibt es diese Leute. Aber hier muß ich sagen, daß Du dem Rat von @PedroK nachgehen und argumentieren solltest. Alles andere würde Deinem Vorschreiber Recht geben.

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Ich sehe nicht ein, hunderte links heraus zu suchen, und dann wie oben geschehen, schon die Überschrift in der Zeitung als "falsch" betitelt wird --

 

Es ist müßig, den Vorgang in der Innenstadt in seiner ganzen Komplexität zu erläutern, es würde mehrere Seiten dieses Forums füllen. Hartmut z. B. wird mir recht geben - es geht nicht, einfach die Innenstadt zu schließen und den Verkehr in den Stau zu verlagern. Es handelte sich schließlich um die einzige Ost - West Achse, die zweispurig über den Neumarkt durchgeführt wurde. Darunter befand sich viele Jahre ein Fußgängertunnel mit Rolltreppen, Fahrstühlen und diversen Geschäften. Dann hat man einfach, ohne groß zu fragen, diesen zugeschüttet und darüber die Straßen erneuert, aber nicht mehr zweispurig in jede Richtung. Nachdem im November die Bauarbeiten soweit beendet waren, dass der Verkehr wieder hätte fließen können, wollte die Verwaltung diesen Bereich autofrei halten, nur noch Busse und Taxen sollten dort verkehren. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn man rechtzeitig den Verkehr mit entsprechenden Infrastrukturmaßnahmen für die Anwohner verträglich gestaltet hätte. Das jedoch hat man nicht getan. Und so müssen viele Arbeitnehmer täglich Zeitverlusten von 30 - 45 Minuten hinnehmen, weil einfach im Stau gestanden wird. Und die dortigen Anwohner leiden vermehrt unter diesen Verkehrszuständen mit all seinen Auswirkungen.

Besser wäre es gewesen, (diesen Vorschlag habe nicht nur ich vor Jahren in der Zeitung gemacht) den Tunnel in West - Ost Richtung für den Autoverkehr auszubauen, den Verkehr, der in diese Richtungen die Stadt quert, unterirdisch durchführt. Hätte zwar viel Geld gekostet, aber es wäre zukunftsträchtig gewesen.

Hinzu kommt, dass der nunmehr französiche Investor, der dort ein "Einkaufszentrum" schaffen will, diese Pläne nach Umfirmierung und anderen Ungereimtheiten nicht in diesem Jahr, sondern neuerdings erst 2017 beginnen will -- wobei ich glaube, auch da hat sich die Verwaltung auf mehr Versprechungen eingelassen, als gehalten werden können.

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Die Tugenden meines Vorschreibers entsprechen dem eines russischen FSB Vernehmungs- Offiziers, der vor keiner Demütigung zurückschreckt.

Ich nehme an, Du kannst das beurteilen, weil Dein Berufsstand dort ausgebildet wird?

 

Es gibt eben diese Leute, die keine Argumente anerkennen, weil sie nicht in deren Strickmuster passen.

Wohl wahr. Aber warum redest Du von Dir in dieser unpersönlichen Art und Weise?

 

Zöllner, wenn Du der NOZ (gerade der, aber auch jeder anderen beliebigen Quelle) vorbehaltlos glaubst und nicht erkennst, daß der Schreiber in seinem Artikel juristische Begrifflichkeiten verwendet hat, die schlicht nicht zutreffend sind, er also nicht in der Lage war, die Pressemitteilung des Gerichts unfallfrei zurechtzukürzen, mußt Du nicht mir einen Vorwurf machen, wenn ich Dir eben nicht bedingungslos zustimme. Und wenn Du irgendwelche Behauptungen in die Welt setzt, die sich mit wenigen Klicks als haltlos erweisen (die :30:-Geschichte) bzw. für die Du (wieder mal) jeden Nachweis schuldig bleibst (Verkehrsüberwachung), dann darfst Du Dich nicht wundern, wenn das hinterfragt bzw. kritisiert wird.

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Leider ist die NOZ gerade mal offline.

Da ich kein Jurist bin, sehe ich mich außerstande, mit einem Redakteur der Zeitung über die Berichterstattung in rechtlicher Hinsicht zu streiten. Das sollen die machen, die -angeblich - darin ausgebildet sind.

 

Übrigens: flächendeckend Tempo 30 war vor einigen Jahren hier von den regierenden Parteien im Gespräch. Da ich jedoch weder Lust noch Zeit habe, das alles auch zu belegen - man darf mir auch mal glauben.

 

Zuletzt am 8.9.2015 und am 10.8.2015 stand in der NOZ: Besserer Lärmschutz - kommt Tempo 30 auf Osnabrücker Hauptstraßen ?

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Mein Beitrag lautete:

 

Das kostet einige hunderttausend Euro, die die total verschuldete Stadt leider nicht mehr hat.

Was nun ? Also verlegt man sich auf Einnahmesteigerung durch immer mehr Verkehrsüberwachung, Tempo 30 flächendeckend ist schon im Gespräch.

 

http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/614772/kommt-tempo-30-auf-osnabrucker-hauptstrassen

 

und es war im Gespräch. Wenn es kommt, wird es ohne Überwachung nicht gehen.

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Ich sehe nicht ein, hunderte links heraus zu suchen, und dann wie oben geschehen, schon die Überschrift in der Zeitung als "falsch" betitelt wird

Och bitte. Niemand hat hunderte Links gefordert, dafür habe ich Dir aber m.E. ausführlich genug den Unterschied zwischen einem Beschluss in einem Eilverfahren und einem Urteil in einem (Instanzen-)Prozeß dargestellt. Um das zu überprüfen, brauchst Du auch kein Jurist zu sein. Lesen (auch den Artikel, weil im Text wird es ja durchaus zutreffend dargestellt) und im Zweifel einfach die Suchmaschine Deines Vertrauens bemühen.

 

Es ist müßig, den Vorgang in der Innenstadt in seiner ganzen Komplexität zu erläutern

Möglich, aber das war ja auch nicht das Thema. Hier ging es um Deine Behauptungen bezgl. deftige gerichtliche Niederlage, :30: und Verkehrsüberwachung.

 

Darunter befand sich viele Jahre ein Fußgängertunnel mit Rolltreppen, Fahrstühlen und diversen Geschäften. Dann hat man einfach, ohne groß zu fragen, diesen zugeschüttet

Das ist eine - höflich ausgedrückt - sehr verkürzte und sehr eigenartige Darstellung. Die Entwicklung in und um den Tunnel bzw. den Neumarkt insgesamt war und ist wohl doch deutlich komplexer, komplizierter und langwieriger als von Dir dargestellt.

 

Achso, auch nur am Rande: täusche ich mich oder ist die Innenstadt Osnabrücks nicht nur an Westfalentagen zumindest an Wochenenden regelmäßig so gut besucht, daß sich dort immer wieder lange Schlangen vor den Parkhäusern bilden? Liegt nicht SATURN in der Fußgängerzone, genauso wie der neue Müller-Markt, der alteingesessene Wenner, das relativ neue Thalia und das schon ewig existierende, überregional bekannte und führende Modegschäft L & T? Und gibt es dort nicht auch noch einige andere, schon lange existierende, inhabergeführte Einzelhandelsgeschäfte? Irgendwie nicht das Szenario, was hartmut immer wieder schildert, oder?

 

flächendeckend Tempo 30 war vor einigen Jahren hier von den regierenden Parteien im Gespräch.

Wir erinnern uns an Deine Behauptung

Tempo 30 flächendeckend ist schon im Gespräch

und meditieren einmal ganz kurz über den Unterschied zwischen war vor einigen Jahren und ist schon im Gespräch. Und wenn wir damit fertig sind, lesen wir das

Zuletzt am 8.9.2015 und am 10.8.2015 stand in der NOZ: Besserer Lärmschutz - kommt Tempo 30 auf Osnabrücker Hauptstraßen ?

und meditieren über den Unterschied zwischen flächendeckend und Osnabrücker Hauptstraßen. Und wenn wir damit fertig sind, fragen wir uns, was wohl seit dem 10.08. bzw. 08.09. letzten Jahres passiert ist und warum die NOZ darüber nicht berichtet hat.

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Und hier das neueste zum Thema:

ab Mittwoch, kommender Woche, wurde von der Verwaltung verkündet, ist der Neumarkt wieder frei.

Ich wohne 25 km südlich von Osnabrück, der dortige Verkehr ist mir ein Graus, und alles, was ich brauche, gibt es auch hier in der Umgebung. Gerne fahre ich ins nahe NRW, wöchentlich auch zum Einkaufen mit meiner Ehefrau.

 

http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/670330/brickwedde-schimpft-uber-verarschung-der-burger#gallery&0&0&670330

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Hier ging es um Deine Behauptungen bezgl. deftige gerichtliche Niederlage, ...

Wenn eine gerichtliche Niederlage unserem Biber nicht deftig genug ist, dann können wir ja ihn pfeffern und salzen. :D

 

Liegt nicht SATURN in der Fußgängerzone, genauso wie der neue Müller-Markt, der alteingesessene Wenner, das relativ neue Thalia und das schon ewig existierende, überregional bekannte und führende Modegschäft L & T?

Und wie viele Ladenlokale in der Innenstadt stehen leer und warten auf einen neuen Mieter?

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Wie ich vorhersagte: Alles wird bestritten. Von mir aus, wenn es denn dem Seelenfrieden dient.

Nö, sorry. @biber hat Deine Aussagen lediglich und durchaus sachlich und nachvollziehbar auseinandergepflückt. Und die Antworten auf die durch ihn mittel- und unmittelbar gestellten Fragen würden mich auch sehr interessieren. Deshalb finde ich es auch sehr schade, daß Du Dich jetzt mit so einer Aussage versuchst aus der Affaire zu ziehen.

 

 

Und wie viele Ladenlokale in der Innenstadt stehen leer und warten auf einen neuen Mieter?

Nun, wie viele sind es denn? Und warum stehen sie leer?
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Wie ich vorhersagte: Alles wird bestritten.

Deine Vorhersagefähigkeiten sind sensationell. Du solltest Lotto spielen. Und da das ja recht schnell geht, hast Du danach ausreichend Zeit hast, meine Aussagen fakten- und kenntnisreich zu widerlegen.

 

Ich wohne 25 km südlich von Osnabrück, der dortige Verkehr ist mir ein Graus

Und das war vor der vorübergehenden Sperrung des Neumarkt anders (also, das mit dem Verkehr)?

 

Wenn eine gerichtliche Niederlage (...)

Wenn Du nicht in der Lage bist, die Erklärungen zum Unterschied zwischen Beschluss in einem Eilverfahren und Urteil zu verstehen, kann ich Dir auch nicht helfen.

 

Und wie viele Ladenlokale in der Innenstadt stehen leer und warten auf einen neuen Mieter?

Ich schließe mich Bluey an: wieviele sind es denn und warum stehen die leer? Wie wäre es denn, wenn Du Dich kurzfristig mit Zöllner triffst und ihr in der Osnabrücker Innenstadt einen fröhlichen Seniorennachmittag zur gemeinsamen Bestandsaufnahme verbringt?

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Bei uns in der Stadt kann man eine Std. (Brötchentaste) kostenlos parken und ist eine Minute (maximal)später in der Innenstadt - und der Leerstand ist hoch, da die Leute halt lieber in "die große Nachbarstadt" fahren, dort regelmäßig im Stau stehen und Parkgebühren von zwei EUR/Std. Zahlen.

 

also am Geld kann es nicht liegen....

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Und wie viele Ladenlokale in der Innenstadt stehen leer und warten auf einen neuen Mieter?

Nun, wie viele sind es denn? Und warum stehen sie leer?

Es kann immer mal wieder ein Laden geschlossen werden. In einer guten Geschäftslage findet das Lokal dann in angemessener Zeit einen neuen Mieter. Bleibt das Lokal jedoch lange Zeit leer, und tritt die Erscheinung bei mehreren Läden auf, zeigt das einen verschlechterten Standort für den Handel an. Ursache dafür ist am wahrscheinlichsten, daß infolge der "Verkehrsberuhigung" weniger kaufwilliges Publikum in das Gebiet kommt.

In der Saarbrücker Innenstadt sind immer einige Läden zu vermieten, außerdem steht das Gebäude, aus dem P&C Cloppenburg auszog, seit Jahren leer. In vielen Läden wurden außerdem Spielhallen eingerichtet, deren Besucher haben ja auch nichts zu transportieren.

 

Leerstehende Läden sind ein Indiz dafür, daß infolge von Verkehrshindernissen weniger Kunden in die Stadt kommen.

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Es kann immer mal wieder ein Laden geschlossen werden.

Nee, echt jetzt? Wer hätte das gedacht!

 

Bleibt das Lokal jedoch lange Zeit leer (...) zeigt das einen verschlechterten Standort für den Handel an.

Nö. Kann Zöllner Dir direkt am Neumarkt zeigen, wenn ihr euren Seniorennachmittag macht.

 

Ursache dafür ist am wahrscheinlichsten, daß infolge der "Verkehrsberuhigung" weniger kaufwilliges Publikum in das Gebiet kommt.

Genau. Überall dort, wo in den letzten Jahrzehnten Fußgängerzonen eingerichtet wurden, sind die Städte praktisch ausgestorben. Wirst Du in OS exemplarisch feststellen, wenn ihr zwei beiden fast ganz allein die Große Straße entlangwandert, vorbei an jeder Menge nicht mehr genutzter Geschäftslokale, deren leere Fensterhöhlen euch traurig nachstarren.

 

Leerstehende Läden sind ein Indiz dafür, daß infolge von Verkehrshindernissen weniger Kunden in die Stadt kommen.

Ääh - wat denn nu:

Es kann immer mal wieder ein Laden geschlossen werden.

Mal ganz abgesehen davon, daß es möglicherweise vielleicht ganz eventuell doch noch den ein oder anderen Grund geben könnte, warum Läden leerstehen, gell?

 

 

Halten wir aber erstmal fest: Du hast exakt null Ahnung, wieviele Ladenlokale in der Innenstadt von OS leerstehend auf einen neuen Mieter warten und warum das so ist.

 

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Bleibt das Lokal jedoch lange Zeit leer, und tritt die Erscheinung bei mehreren Läden auf, zeigt das einen verschlechterten Standort für den Handel an.

Kann sein, muß aber nicht. Ohne das genauer analysiert zu haben, reine Spekulation.

 

Ursache dafür ist am wahrscheinlichsten, daß infolge der "Verkehrsberuhigung" weniger kaufwilliges Publikum in das Gebiet kommt.

Sagt wer? Du? Ich kann mir auch noch einige andere sehr plausible und mit "Verkehrsberuhigung" rein gar nichts gemein habende Gründe vorstellen.

 

In der Saarbrücker Innenstadt sind immer einige Läden zu vermieten, außerdem steht das Gebäude, aus dem P&C Cloppenburg auszog, seit Jahren leer.

Ja und? Das ist anderswo ähnlich. Und was soll das jetzt im Hinblick auf die thematisierte Problematik belegen? Eben! Gar nichts!

 

In vielen Läden wurden außerdem Spielhallen eingerichtet, deren Besucher haben ja auch nichts zu transportieren.

Ich glaube nicht, daß in einer Stadt wie OS eine Spielhalle die nächste jagt.

 

Leerstehende Läden sind ein Indiz dafür, daß infolge von Verkehrshindernissen weniger Kunden in die Stadt kommen.

Nö. Diesen Rückschluß lassen leerstehende Läden ganz und gar nicht zu.
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