Jump to content

Süßer Die Kassen Nie Klingeln......


Recommended Posts

Wie nachhaltig war denn dann deine (wahrscheinlich versteckte) Aktion am Krankenhaus?

Das weiß ich noch nicht. Wird sich zeigen, nachdem wir dort mehrfach gemessen haben. Aufzeigen wollte ich damit insbesondere, daß es auch zwecklos ist, den Wünschen oder Vorstellungen derer nachzugehen, die Messungen an allen anderen Stellen verteufeln.
Link to post
Share on other sites
  • Replies 107
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Popular Posts

Wo es nicht um Abzocke, sondern um Gefahrenabwehr und den Schutz von jungen VT geht wird eine zeitlich begrenzte Regelung dagegen angewandt. An einer Schulbus-Haltestelle in meinem Ort besteht Parkver

Moin Moin       Die dann aber hinterher jammernd wie Waschweiber hier aufschlagen: "Ich brauch meinen Führerschein doch so dringend" und dann versuchen sich mit Lug und Betrug aus der Affäre z

Warum? die Begrenzung gilt ab der Zahl, die auf dem Schild steht, und nicht "Begrenzung plus Auslöseschwelle plus Tachovoreilung plus persönliche Meinung"

...könnte unter Umständen, ja...... aaaaber:

Für die Stadt (Magdeburg) hat sich der Blitzer und sein Einsatz zu den unmöglichsten Zeiten (wie gerade aktuell) an den (eigentlich) unmöglichsten Stellen, zusammen mit der geringstmöglichen Auslöseschwelle mehr als "gelohnt". Und das nicht (nur) im Sinne der Erhöhung der Verkehrssicherheit.

Über 300.000 EUs Einnahmen im ersten halben Jahr (bei 150.000 EUs Kosten für das Gerät etc.), und jetzt alleine an dem bewussten Freitag um die 23.000 EUs.......

Wie viel der gestrige Tag gebracht hat, ist noch nicht raus. Ich denke aber, die Stadt wird mit der Veröffentlichung solcher "Jubelzahlen" etwas vorsichtiger werden/geworden sein.

Die Auslöseschwelle, die sie einstellen, rücken sie jedenfalls nicht raus.

 

Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

Warum?

Um ihn zu fragen, warum dort für die Zeiten außerhalb der Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes eine Geschwindigkeitsbeschränkung eingeführt wurde.

 

Wäre doch ganz einfach. Warum tust Du es also nicht?

 

Die Auslöseschwelle, die sie einstellen, rücken sie jedenfalls nicht raus.

Du hast nachgefragt und diese Antwort bekommen?

 

 

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Über 300.000 EUs Einnahmen im ersten halben Jahr (bei 150.000 EUs Kosten für das Gerät etc.), und jetzt alleine an dem bewussten Freitag um die 23.000 EUs.......

Was beinhaltet "etc."? Sind da Dienstbezüge, Steuer-Mindereinnahmen, Verwaltungskosten usw. eingepreist?

Link to post
Share on other sites

Hi,

 

nicht ich habe gefragt, aber es hat jemand gefragt.

Die einzige Antwort, die er bekommen hat, war, dass die 3km/h Messtoleranz abgezogen werden. Wie viele Fahrer im Bereich <6 km/h geblitzt wurden und wie die Auslöseschwelle eingestellt wurde, diese Auskunft wurde nicht erteilt.

Zu den 150.000 EUs. Das sind das Gerät, der Caddy und die Software und alles, was sonst so dazu gehört. Die Gehälter der (zusätzlichen 2) Mitarbeiter kenne ich nicht. Alles zusammen wird aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unter 300.000 EUs/Halbjahr liegen, so dass der Blitzer eine "schöne" Einnahmequelle darstellt.

@Bieber: Du stellst Dich ernsthaft hin und sagst, ich soll den Oberbürgermeister fragen, weshalb eine Geschwindigkeitsbeschränkung eingeführt wurde?

Sag mal, auf welchem Planeten lebst Du?

 

kopfschüttelnde Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

Genau. Der Bürgermeister ist, als Chef der Verwaltung, der richtige Ansprechpartner. Hier wurde offensichtlich eine falsche Geschwindigkeitsbeschränkung aufgestellt. Wenn einen das stört sollte man sich an den Verantwortlichen wenden. Die Stadt (bzw deren Diener) kann nicht frei irgendwelche Schilder aufstellen. Das Schild :30: ist hier sauber begründet - für die Öffnungszeiten zuzüglich An- und Abreise. Es hätte also eine zeitbeschränkte Geschwindigkeitsdrosselung aufgestellt werden müssen.

Link to post
Share on other sites

Zumal es hier (eigentlich) um die Sicherheit der Fußgänger, die vom Alleecenter (Tiefgarage) zum Weihnachtsmarkt und zurück laufen. Der Weihnachtsmarkt ist auf der anderen Straßenseite und wird auch von dort "beschickt". Es muss /wird kein Standinhaber für die Ver- und/oder Entsorgung die Straße überqueren.

Die Begrenzung ist also rein für die Besucher und als solche ohne zeitliche Einschränkung (die gilt ja auch nachts) nicht ganz koscher....

Es wäre doch alles kein Problem, wenn sich nicht das Ordnungsamt zu dieser "unmöglichen" Zeit dahin gestellt und so knallhart geblitzt hätte.

 

Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

Es muss /wird kein Standinhaber für die Ver- und/oder Entsorgung die Straße überqueren.

Wenn das Setup so ist, reicht IMO vollkommen ein Limit ca. ab der Öffnungszeit. Ich kenne WM, an denen zur Lieferzeit reichlich Rumgerenne auf der Straße stattfindet. Da hielte ich ein Limit für begründbar.

 

Es wäre doch alles kein Problem, wenn sich nicht das Ordnungsamt zu dieser "unmöglichen" Zeit dahin gestellt und so knallhart geblitzt hätte.

Jep. Besser wäre noch, das Limit gleich zeitlich zu begrenzen, um die Herrschaften gar nicht erst in Versuchung zu führen.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Yo, wäre, hätte, könnte, sollte..... Aber so haben sie halt den Schwung Pendler früh noch mitnehmen können.

Die Begrenzung steht (wie geschrieben) schon seit Jahren da; immer ohne zeitliche Limitierung. Hat die ganzen Jahre keinen gestört, weil (fast) alle Fahrer ihren gesunden Menschenverstand haben walten lassen. Es sind auch nicht mehr Unfälle passiert als sonst, weil im "Gewühle" kann man da eh nicht schnell(er) fahren. Dieses Jahr haben sie die Rechnung ohne das Ordnungsamt gemacht.....

Pecunia non olet, wussten schon die alten Römer. ;)

 

Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

Wäre es nicht gut und richtig, wenn Behörden - im Sinne der Informationszugangsgesetze - derlei Informationen unaufgefordert veröffentlichten?

Kann man so sehen. Bis das so ist, muß man halt nachfragen.

 

nicht ich habe gefragt, aber es hat jemand gefragt.

Das hat derjenige Dir persönlich erzählt?

 

Die einzige Antwort, die er bekommen hat, war, dass die 3km/h Messtoleranz abgezogen werden. Wie viele Fahrer im Bereich <6 km/h geblitzt wurden und wie die Auslöseschwelle eingestellt wurde, diese Auskunft wurde nicht erteilt.

Dieses Schreiben hast Du gesehen? Von wem kam das denn? Und wie wurde das Nicht-Beantworten begründet?

 

Du stellst Dich ernsthaft hin und sagst, ich soll den Oberbürgermeister fragen, weshalb eine Geschwindigkeitsbeschränkung eingeführt wurde?

Ja natürlich. Wo ist das Problem? Was hindert Dich - Schiss oder Ehrfurcht?

Link to post
Share on other sites

Ach mann....

Das Antwortschreiben habe ich nicht gesehen, kenne aber den Inhalt.

Du solltest eigentlich wissen, dass öffentliche Behörden eine Pressestelle haben. Du kannst weder die Angestellten vom Ordnungsamt noch den OB direkt fragen. Selbst wenn, würdest Du keine Antwort bekommen, sondern nur an die Pressestelle oder die Abteilung "Öffentlichkeitsarbeit" verwiesen werden. Das hat also weder was mit Schiss noch mit Ehrfurcht zu tun.

Ist ja auch egal, Hauptsache Du hast wieder was geblubbert.....

 

Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

... Du kannst weder die Angestellten vom Ordnungsamt noch den OB direkt fragen. Selbst wenn, würdest Du keine Antwort bekommen, sondern nur an die Pressestelle oder die Abteilung "Öffentlichkeitsarbeit" verwiesen werden. ...

 

Ist OT, trotzdem: Natürlich kannst du den OB persönlich anschreiben. Verlass dich darauf, sein Büro wird in der Fachabteilung nachfragen. Darüber hinaus, ein OB hat viele Termine mit Personen. Frag ihn persönlich, er wird persönlich antworten.

Ein OB ist für den Bürger zu sprechen. Davon lebt er.

Ende OT.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Am vergangenen Freitag wurde vom Ordnungsamt zwischen 6.30 und 13.30 Uhr die Geschwindigkeit kontrolliert.

Warum wurde die Geschwindigkeit nicht nachmittags und abends, wenn viele schutzwürdige Fußgänger auf der Straße vor dem Festplatz waren, kontrolliert? Vielleicht, weil die Autos dann wegen der Fußgänger so langsam fuhren, daß kaum eines :30: erreichte?

Das Tempo wurde zu einer Zeit kontrolliert, in der die Rechtfertigung für das Limit nicht zutraf.

Link to post
Share on other sites

Das Antwortschreiben habe ich nicht gesehen, kenne aber den Inhalt.

Aha. Du hast also weder die konkrete Frage, noch wem sie gestellt wurde, noch die konkrete Antwort, noch von wem sie kam. Mit anderen Worten: nix genaues weißt Du nicht.

 

Du solltest eigentlich wissen, dass öffentliche Behörden eine Pressestelle haben.

Das wußte ich nicht. Ich wußte nicht mal, daß es öffentliche Behörden gibt - was sind die anderen denn für welche? Und wenn die öffentliche Behörde keine Pressestelle hat, ist es dann eigentlich keine öffentliche Behörde?

 

Du kannst weder die Angestellten vom Ordnungsamt noch den OB direkt fragen.

Ich kann nicht nur, ich mache das sogar.

 

Selbst wenn, würdest Du keine Antwort bekommen

Doch. Manchmal muß man ein bißchen penetrant sein, aber irgendwann klappt es immer.

 

Das hat also weder was mit Schiss noch mit Ehrfurcht zu tun.

Da hast Du wohl recht. Aber nachdem wir nun geklärt haben, daß es was mit - nunja, sagen wir mal Unwissen zu tun hat: wann fragst Du nach? Ich helf Dir auch: hier findest Du die Kontaktdaten, und hier sogar ein Formular. Also bitte - und halte uns auf dem Laufenden, am einfachsten mit Kopien Deiner Mail und deren Antwort.

Link to post
Share on other sites
  • 4 weeks later...

ich war in (30 Zone Grundschule - was ich für Richtig halte) um 20:30 Uhr geblitzt worden. In der Schule war nix und

es war die Stadt und keine Polizei die gemessen hat. Ich war nicht schneller als 40 / 45 , hab mich trotzdem geärgert

wie der Stadt die Kasse voll macht.

Wenn man am Ende des Jahres liest, dass die Stadt mehrere Millionen an Bußgelder eingenommen hat.... :notworthy:

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

 

 

Du hast nachgefragt und diese Antwort bekommen?

Wäre es nicht gut und richtig, wenn Behörden - im Sinne der Informationszugangsgesetze - derlei Informationen unaufgefordert veröffentlichten?
Warum? die Begrenzung gilt ab der Zahl, die auf dem Schild steht, und nicht "Begrenzung plus Auslöseschwelle plus Tachovoreilung plus persönliche Meinung"
  • Like 2
Link to post
Share on other sites

Darum geht es doch gar nicht! :rolleyes:

Es geht um pauschale, (zeit- und damit) teilweise unsinnige Begrenzungen und die Überwachung deren Einhaltung genau zu den "unsinnigen" Zeiten!

Siehe meinen Ursprungspost zum Weihnachtsmarkt mit Begrenzung auf :30: rund um die Uhr, die (eigentlich) "für die Sicherheit der Weihnachtsmarktbesucher" eingerichtet und dann zu Zeiten kontrolliert wurde, wo garantiert weit und breit kein Weihnachtsmarktbesucher die Straße überquert hat; ja nicht mal in der Nähe war.

Zu diesen Zeiten dort zu blitzen ist selbstverständlich legal (auch wenn die Begrenzung der Geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt unsinnig ist), der Effekt für die Erhöhung der Verkehrssicherheit tritt aber (nicht nur) meiner Meinung nach bei solchen Aktionen äußerst weit in den Hintergrund.

So eine Blitzaktion zeigt nur den Unterschied zwischen ihrer Durchführung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit oder der Einnahmenmaximierung.

Oder auch: Den Unterschied zwischen legal und legitim. :victory:

 

Grüße

ToWo

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

die (eigentlich) "für die Sicherheit der Weihnachtsmarktbesucher" eingerichtet

Wo ist die Quelle, aus der hervor geht, dass für die Weihnachtsmarktbesucher zu den Öffnungszeiten das Tempolimit eingerichtet wurde?

 

Ich kenne nur den Grund Weihnachtsmarkt.

Link to post
Share on other sites

Nun hör doch endlich auf, hier nach irgendwelchen Einzelheiten zu fragen. wolle63 hat doch bereits mitgeteilt, daß er sich seine Meinung nicht durch Tatsachen kaputtrecherchieren lassen will.

Link to post
Share on other sites

@BamBam: Richtig recherchieren/lesen. Das Tempolimit wurde eingerichtet, weil dort "viele Besucher des Weihnachtsmarktes die Straße überqueren".

Unabhängig davon, um 6:30 Uhr ist da überhaupt noch nix mit Weihnachtsmarkt, der öffnet(e) erst um 11.

 

Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

Es geht um pauschale, (zeit- und damit) teilweise unsinnige Begrenzungen und die Überwachung deren Einhaltung genau zu den "unsinnigen" Zeiten!

Wo es nicht um Abzocke, sondern um Gefahrenabwehr und den Schutz von jungen VT geht wird eine zeitlich begrenzte Regelung dagegen angewandt. An einer Schulbus-Haltestelle in meinem Ort besteht Parkverbot "an Schultagen von 8 bis 14 Uhr". Und auf der A6 gilt :100: vor der Ausfahrt 5 St.-Ingbert West "werktags von 7 bis 9 Uhr".

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

 

Und auf der A6 gilt :100: vor der Ausfahrt 5 St.-Ingbert West "werktags von 7 bis 9 Uhr".

 

Tja, dann fahren die Malocher zur Arbeit.

Abends hingegen, wenn Bürgermeisters Sohn oder Stadtdirektors Früchtchen Rennen fährt, ist keiner mehr da.

Link to post
Share on other sites
  • 10 months later...

Alle Jahre wieder.....

Die Begrenzung steht wieder da und der Blitzer (schön getarnt) stand selbstverständlich auch schon da. Dieses Mal allerdings von 10 bis ca. 17 Uhr, also während der Öffnungszeit des Weihnachtsmarktes. Ahaaaaa!

Erwischt wurden stramm über 800 "Raser", was sicher dem geschuldet ist, dass die Stadt schon ab 4 km/h netto die Hand aufhält.....

 

Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

Ach Blaulicht......

Wo habe ich denn geschrieben, dass die Kontrolle falsch war? *koppkratz*

Sie fand ja wenigstens zur Öffnungszeit des Weihnachtsmarktes statt und nicht, wie im letzten Jahr ab früh um 6 Uhr,um die Pendler abzukassieren.

Dass so viele erwischt wurden, ist nötig für die Stadtkasse, da gebe ich Dir Recht.

Das "Problem" ist, dass die Stadt schon ab 4km/h netto kassiert. Wenn sie, so wie die Polizei, ab 10 brutto (7 netto) kassieren würden, wäre die Trefferquote mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wesentlich niedriger (und damit schlecht für das Stadtsäckel).

 

Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

Ich denke bei Tickets unter 36€ ist der Aufwand Behörde höher als der Ertrag.

Das stimmt für die Stadt so sicher nicht. In diesem Fall wäre die Verkehrsüberwachung schnell auf wirklich relevante Bereiche beschränkt bzw. aufgegeben und allein der Polizei zugeordnet, auch würden deulich weniger Parkraumüberwacher herumspringen.

Die Frage ist, für wen der Aufand höher als der Ertrag ist. Wenn man eine Gesamtkostenbetrachtung macht und alles rechnet (beispielsweise den Ermittlungsaufwand, welchen die Polizei betreibt, die Verfahrenskosten vor Gericht usw.) mag das stimmen, nur, das interessiert den Stadtkämmerer nicht die Bohne, das zahlt nämlich ein Anderer (am Ende wieder du und ich).

 

Ich könnte wetten, dass die Einnahmesituation für die Städte durch die gerade stattfindende Innenministerkonferenz weiter "optimiert" werden wird, nicht ohne Grund wurde vor kurzem der Verwarnungsgeldrahmen mal schnell um 60% erhöht ;)

 

Die in unserem Lande betriebene Verkehrsüberwacherei in diesem Umfang ist eine Verschwendung von Volksvermögen und Ressourcen in großem Umfang.

 

Man stelle sich einfach mal vor, was geschaffen bzw. erhalten werden könnte, wenn 90% der (dann ehemals) in der VÜ Beschäftigten mit 90% der dann anderweitig (Steuern)"eingenommenen" Bußgeldern dauerhaft agieren könnten.

Link to post
Share on other sites

Das glaube ich nun wieder nicht, dass das ein Verlustgeschäft für die Kommune ist, im Gegenteil!

Für ein 15 Euro Knöllchen haben sie doch nur wenig Aufwand, das geht doch alles automatisch (wird zumindest auch hier im Forum immer wieder kundgetan).

Einnahmen in Höhe von 1,4 Millionen EUs im ersten Jahr bei 150.000 für den Blitzer all inklusive, 10 Leute (wenn die im Jahr 500.000 Euro Lohnkosten verursachen, ist das sicher nicht zu wenig gerechnet), macht ein Plus von 750.000 Euro! Noch schlechter gerechnet, bleibt immer noch eine satte halbe Million übrig. So viel Verlust möchte ich auch mal machen......

Es wurde ja sogar überlegt, noch einen oder zwei Blitzer anzuschaffen, weil dieser hier so "erfolgreich" ist. Wurde aber vom Stadtrat abgebügelt, dafür soll der vorhandene (noch) länger und häufiger eingesetzt werden.

Garantiert nicht, weil er Verluste macht.

 

Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

Ich schätze mal ein sehr hoher Prozentsatz den ich auf über 95 Prozent schätze wird einfach bezahlen. Vermutlich liegt die Zahl noch wesentlich höher.

 

Und hier macht es dann die Masse der Fälle.

 

-------------

Beweise für die +4 wären vielleicht auch ganz nett.

Link to post
Share on other sites

Das haben wir alles schonmal durchgekaut..... Aber für Dich gerne nochmal.

Es gibt einen Erlass, dass Überschreitungen <5km/h oder 10% (eigentlich) nicht verfolgt werden sollen. Die Stadt nimmt eben nicht die 5km/h, sondern die 10%.

Wie schon oft geschrieben, legal, aber nicht unbedingt legitim....

 

Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

Es gibt einen Erlass, dass Überschreitungen <5km/h oder 10% (eigentlich) nicht verfolgt werden sollen. Die Stadt nimmt eben nicht die 5km/h, sondern die 10%.

Ich hab's gerade nochmal nachgeschaut. Für NRW gilt:

 

Verbleibt bei Geschwindigkeitsmessungen nach Abzug der Toleranzwerte eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 5 km/h, so ist von einer Verfolgung abzusehen.

 

Von 10% steht im Erlaß nichts.

 

Wie schon oft geschrieben, legal, aber nicht unbedingt legitim....

Daher: vllt schon oft geschrieben, aber mindestens genauso oft eben falsch.

 

 

 

Innerhalb g.O. ist 4 kmh Toleranz zwar streng, aber vertretbar.

Nö. Das ist nicht streng und auch nicht vertretbar. Das ist einfach nur peinlich kleinlich. Davon abgesehen (s.o.) entspricht es auch nicht der gültigen Erlaßlage (in NRW).
Link to post
Share on other sites

klingt für @Bluey vielleicht neu - ist es aber nicht: Ein Erlass entfaltet keinerlei Außenwirkung. Wenn eine Behörde anders handelt, verstößt sie allenfalls gegen innerdienstliche Vorschriften, der Bürger kann sich jedoch (manchmal leider) nicht darauf berufen. (versuchen kann man es, aber: "Vor Gericht und auf hoher See.....")

 

Ich bin allerdings auch der Ansicht, dass es etwas kleinlich ist, unter 5 km/h zu ahnden.

Link to post
Share on other sites

Die Polizei in Magdeburg macht es auch nicht, die nehmen 10 "Brutto", egal ob bei 30 oder 50.

Es gibt einen (grünen) Stadtrat namens Canehl, der sich in einer Stadtratssitzung fürchterlich darüber aufgeregt hat. Wenn es nach ihm ginge, würde schon ab 1km/h drüber kassiert. Aber der Mensch ist auch ein Radfahrer......

 

Grüße

Wolle

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...