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Zdfzoom Rasen Erwünscht: Propagandasendung Pro Tempolimit Am 01.07.201


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@munix089: Ahhhh! Jetzt wird es mir klar. Ich wunderte mich schon, wollte wieder nach Grenzstation aus Ö kommend aufziehen, suchte das :nolimit:, gebe deswegen nur halblebig Gas und dann tatsächlich neu :nolimit: erst nach der AS Lindau. Ich dachte noch, Junge, wenn jetzt hier ein Blitzer gewesen wäre, dann Gute Nacht. Oder wenn sie da mal blitzen, dann rappelt es im Karton. Und prompt ist es so schon geschehen. Wobei eine Messung dort wohl juristisch nicht haltbar ist. Desweiteren ist sie moralisch verwerflich.

In Richtung Österreich sind mir die neuen :80: schon aufgefallen als prädestinierte Abzockstelle, aber hieb- und stichfest. Warum die :80: war mir auf die schnelle nicht exakt klar, sah nach Baustelle aus, Hoffnung also auf temporär. Ich guck aber gleichmal, ob es aus April 2015 eine Pressemitteilung gab.

:nolimit:

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Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es irrelevant sein könnte, was Du wem zutraust.

Wer es sich antun möchte: Morgen abend sendet das ZDF um 22.45 Uhr eine halbe Stunde Phrasendreschen für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen unter dem Titel »Rasen erwünscht«.   Die bereits heute

Nö. Dies nennt sich Meinungsumfrage. Und die hat mit Demokratie exakt nichts gemeinsam.   Bevor man (also Du) hier im Brustton der Überzeugung von allen Staaten der Welt schwadronierst, solltest Du Di

@munix089: Ahhhh! Jetzt wird es mir klar. Ich wunderte mich schon, wollte wieder nach Grenzstation aus Ö kommend aufziehen, suchte das :nolimit:, gebe deswegen nur halblebig Gas und dann tatsächlich neu :nolimit: erst nach der AS Lindau. Ich dachte noch, Junge, wenn jetzt hier ein Blitzer gewesen wäre, dann Gute Nacht. Oder wenn sie da mal blitzen, dann rappelt es im Karton. Und prompt ist es so schon geschehen. Wobei eine Messung dort wohl juristisch nicht haltbar ist. Desweiteren ist sie moralisch verwerflich.

In Richtung Österreich sind mir die neuen :80: schon aufgefallen als prädestinierte Abzockstelle, aber hieb- und stichfest. Warum die :80: war mir auf die schnelle nicht exakt klar, sah nach Baustelle aus, Hoffnung also auf temporär. Ich guck aber gleichmal, ob es aus April 2015 eine Pressemitteilung gab.

:nolimit:

 

Von wegen temporär - ein Klassiker: Dorfbürgermeister und/oder Bürgerdeppenvereinigung fordert Limit -> Ministerium will im Wahlkreis nicht enttäuschen und riecht gute Abzocke -> VPI setzt diese um.

 

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Buergermeister-moechte-schnell-Tempo-80-auf-A96-_arid,10203433_toid,441.html

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Tempo-80-auf-Autobahn-von-Grenze-bis-Lindau-_arid,10206957_toid,441.html

 

Ich denke und hoffe aber mal dass ein großer Teil mit ausländischem Kennzeichen abgezockt wurde und wird und die eventuellen Bettelbriefe direkt in die Rundablage wandern.

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@harryb: Und d) mit ein bischen Pfiffigkeit kannst auch ein Snapshot machen (Alt-Druck) oder mit Smartphon schnell abfotografieren, dann hast Du auch den veröffentlichen Schilderplan der Autobahndirektion Südbayern, welchen der Staatssekretär Gerhard Eck in Lindau im Frühjahr präsentierte:

FR Süden: :120::100::80: :80: (jeweils mit Kilometrierung), ist hieb- und stichfest für Blitzerei, jedoch zählen mindestens vier Effekte für die hohe Ahndungsquote rein.

FR Norden: :80: bei 0,0 km, :nolimit: bei 0,830. Und das ist schon krass. Zudem ist dies nur ein Plan gewesen, die Autobahnmeisterei setzt in der Regel die Schilder praktisch passend, also "daneben". Es wird ja schon kolportiert, die dt. :80: stehen auf österreichischem Grund. War auch mein Eindruck. Ich weiß auch nicht bzw. habe nichts gesehen vom"Bundesgrenze"-Schild und von der großen Hinweistafel "generelle Tempolimits in D". War nachts. Es werden ja gemäß den Kommentaren in der SCHWAEBISCHEN einige der geneppten VT massiv gegen diesen Mist vorgehen.

 

Das schwülstige Geschreibsel der VPI-Kempten geht unter keine Kuhhaut. Bedenklich ist nicht das Verhalten der VT, sondern bedenklich die unklare Beschilderung und die grundsätzlich hier moralische Verwerflichkeit nach ein paar 100 Meter einen Begrüßungsblitzer aufzubauen. Da schäme ich mich für Deutschland. Ist mir ein Rätsel wie bei den BaWü-Cops mit der Argenbrücke, was in den Köpfen der VPI-Kempten / Polizei Lindau vorgeht? Wer hat die Messung initiiert und wer hat diese Meßstelle so abgesegnet? Entweder liegt wieder einmal typische Provinznaivität vor und man will im Wettstreit mit dem baden-württembergischen Polizeipräsidium Konstanz deren hohe FV-Abzocke-Quote auf der A96 nacheifern / toppen?

 

Man muß hier wissen, die Bayern sind gerade nur für den kleinen Zipfel "Lindau" zuständig....

 

@munix089: Ja, ich hab's jetzt auch alles nachgelesen, Stichworte: Tempolimit-Petition, Hörbranz Bürgerentscheid für den Bau der Rastanlage, Provinzpolitiker wünschen bis Sigmarszell Limit, Diskussion wie Anschlüsse verkuddelt werden sollen usw. Nun ist halt alles Baustelle ab/bis AS Lindau. Leider geht halt wieder ein Abschnitt :nolimit: verloren.

:nolimit:

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Das mit der juristischen Unhaltbarkeit der Messung möchtest du mal schlüssig darlegen, bitte.....

Aber bitte zeitnah!!!

 

Wie lange seid Ihr beide nun schon hier im RF? Das hatten wir doch schon hundertmal. Bei freier Autobahn wird dem VT das Übersehen des ersten Schildes zugestanden, sei es wegen Verdeckung durch Fahrzeuge, sei es durch eine spezielle Verkehrssituation, sei es durch Augenblickversagens oder leichte Fahrlässigkeit. Das ist oberste Rechtsprechung BGH. Das weiß jeder einigermaßen professionelle Autobahnmesscop.

 

Bei dem Geblubbere von der ProViDa-Besatzung dachte ich ja noch, da sind wenigstens Ankündigungswarnschilder wie oft bei Baustellentrichter 2000 Meter 800 Meter usw, da ist aber nichts dergleichen! Sie meinten damit den ersten Schildermasten mit dem "Achtung"- :100:. Der Witz bei dieser ProViDa-Show-Abzocke ist natürlich auch, dass die Aufhebung noch auf der Brücke kommt. Das kommt im Film ganz anders rüber, denen bin ja sogar ich auf den Leim gegangen.

:nolimit:

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  • 3 weeks later...

@harryb: Es gibt etlich neue Berichte. Also noch schnell lesen, bevor Du zum Abo genötigt wirst.

 

Hier eine Beschreibung, wie die Cops Holger Freisinger und Holger Dangeleit ihren Dukatenesel betreiben:

...

. „Wenn ich das so einstelle, blitzt es fast bei jedem“, weiß Freisinger. „Da werden die Raser gewarnt, und ich kriege die ganz Schnellen nicht.“

....

Aus "So gehen der Polizei die Temposünder ins Netz - Ein Blick hinter die Kulissen der Geschwindigkeitskontrollen auf der A-96-Argentalbrücke", www.schwaebische.de, 14.08.2015; http://www.schwaebische.de/region_artikel,-So-gehen-der-Polizei-die-Temposuender-ins-Netz-_arid,10287268_toid,731.html

 

 

Hier ein Interwiew mit dem Leiter des Verkehrskommissariat: Klassisch begrenzter, provinzieller Erfahrungshorizont gepaart mit verblendeter Tempolimit-Ideologie, siehe Ausscherergeblubberer usw.:

 

In diesem Fall reicht es, wenn der sogenannte Geschwindigkeitstrichter erst bei 100 Stundenkilometer beginnt. Nach mindestens 200 Metern kommt dann das erste 80er-Schild, und danach wir nach etwa 500 Metern in Richtung Süden, und nach etwa 150 Metern in Richtung Norden gemessen. Nach den ersten ernüchternden Messergebnissen haben wir aber reagiert und seit Mitte Juni bei den 100er-Schildern Blitzlichter und Schilder angebracht, die auf die Geschwindigkeitskontrollen hinweisen.
Das scheint nicht zu reichen, denn überdurchschnittlich viele Autofahrer scheinen entweder zu spät, zu wenig oder gar nicht abzubremsen.

 

 

Aus "„Bei einem Gefahrenpotenzial sollte man handeln“ Albert Maier, Leiter des Kißlegger Verkehrskommissariats, über Geschwindigkeitskontrollen und ein Tempolimit auf der Argentalbrücke", www.schwaebische.de, 14.08.15:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-%E2%80%9EBei-einem-Gefahrenpotenzial-sollte-man-handeln%E2%80%9C-_arid,10287785_toid,731.html

 

@Hr. Maier: Das scheint nicht nur so, sondern es ist so. Was machen Sie nun? Wollen Sie bis Herbst so weiter messen? Könnte an der Beschilderung nicht trotz Nachbesserung immer noch irgendetwas falsch sein?

:nolimit:

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Zur Thematik Nr. 2 "80er-Abzocke Lindau":

 

Dass die Radargeräte zeitweise alle 20 Sekunden einen Verkehrsverstoß gemessen haben, zeige die Berechtigung dieser Kontrollen. Das sei alles andere als Abzocke. Um die Zahl der Verstöße in den Bereich zu verringern, wünschen sich die Anwohner in diesem Bereich auf der A96 eine feste Geschwindigkeitskontrollstation, die Raser rund um die Uhr erwischt.

 

Aus "Anwohner wollen mehr Kontrollen auf Autobahn - Betroffene Menschen in Zech verteidigen Tempolimit und wünschen sich eine dauerhafte Kontrollstation", www.schwaebische.de, 29.07.15; http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Anwohner-wollen-mehr-Kontrollen-auf-Autobahn-_arid,10277921_toid,441.html

 

Zur Thematik Nr. 3 "generell :120: Wangen A96":

 

....enttäuscht darüber, dass der Bund bereits Gespräche ablehne

...

bezeichnete die aktuelle Entwicklung als „Pingpong-Spiel mit der heißen Kartoffel zwischen Berlin und Stuttgart“. Er hoffe nur, dass es jetzt nicht ein Gutachten brauche, um die Zuständigkeiten zu klären.

...

Aus "A96: Bund sieht sich nicht zuständig", www.schwaebische.de, 31.07.15; http://www.schwaebische.de/region_artikel,-A-96-Bund-sieht-sich-nicht-zustaendig-_arid,10279884_toid,731.html

 

Habe selten so über einen Artikel gelacht! So eine angehäufte Inkompetenz in dieser Sache von Martin Gerster / SPD, Manfred Lucha / GRÜNE, Bürgermeistern Dieter Krattenmachen und Oberbürgermeister Michael Lang.

 

Natürlich zieht solch eine Thematik wieder einmal Gutmenschenjournalisten mit dumpfen Mainstream-Kommentaren an.

 

Und die SPD bleibt durch so Leute wie Claus Schmiedel / Vorsitzender der SPD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag,

Werner Bachmann / Ortsvorsteher von Waltershofen und SPD-Landtagskandidaten Christian Röhl weiterhin unwählbar, siehe:

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Schmiedel-will-Tempolimit-auf-der-A96-_arid,10289308_toid,719.html

 

 

Zur Thematik 1 "A96 Talbrücke Obere Argen":

Mit Rückgrat und klaren Kopf hier wenigstens das Regeriungspräsidium Tübingen:

 

.... eine Geschwindigkeitsbeschränkung nur bei Glättegefahr berechtigt wäre. Schon bisher gebe es klapp- und beleuchtbare Verkehrsschilder mit dem Zusatz „erhöhte Glättegefahr – Stahlbrücke“ in beiden Fahrtrichtungen. Die Beleuchtung sei im Winter im Dauerbetrieb und werde in der Übergangszeit mit einer Zeitschaltuhr oder – je nach Wetterlage – manuell vom Straßenmeister aktiviert.
....
Demnach müsse jeder Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit an die Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnisse anpassen – und diese könne bei Glätte deutlich unter 100Stundenkilometern liegen. Letztlich schlussfolgert das RP, dass die bisherige Beschilderung „die zielführendste und angemessenste Lösung“ sei.

 

 

Aus: "Das Regierungspräsidium Tübingen wird auf der Argentalbrücke der A 96 keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 100 Stundenkilometer anordnen"; www.schwaebische.de, 17.08.15; http://www.schwaebische.de/region_artikel,-RP-will-kein-Tempolimit-auf-A-96-Bruecke-_arid,10288929_toid,731.html
:nolimit:
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. „Wenn ich das so einstelle, blitzt es fast bei jedem“, weiß Freisinger. „Da werden die Raser gewarnt, und ich kriege die ganz Schnellen nicht.“

 

Damit gibt endlich mal einer die Abzocke öffentlich zu: Man möchte nicht effektiv verhindern dass dort zum konkreten Zeitpunkt zu schnell gefahren wird, sondern hofft dass der VT sich in Gefahr begibt um hohe Werte zu kriegen.

Dass die Gefahr Blödsinn ist und auch die "gnädigen" 2kmh keinen Unterschied machen ist eh klar.

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Na, da haben sich ja mal wieder zwei Oberschwurbelkünstler gesucht und gefunden. Wenn schon, dann sollte man Passagen aus einem Artikel nicht sinnentstellend zitieren und vor allem genau lesen UND VERSTEHEN!!!!

 

Denn zur Verdeutlichung (zum ogiben Zitat: „Wenn ich das so einstelle, blitzt es fast bei jedem“, weiß Freisinger. „Da werden die Raser gewarnt, und ich kriege die ganz Schnellen nicht.“):

 

Der Kollege gibt da rein gar nichts öffentlich zu! Er drückt lediglich aus, daß es völlig sinnbefreit ist, das Gerät auf +9 km/h Brutto einzustellen und damit jede Menge Kleinverstöße festzuhalten. Logisch, daß durch das Blitzgewitter andere, insbes. (deutlich) schnellere VT gewarnt würden. Also beschränkt er sich offenbar auf höhere Verstöße, stellen demzufolge eine höhere Auslöseschwelle ein und läßt die langsameren (aber eben auch zu schnellen) Fahrzeuge sanktionslos. Wo bitte ist hier Euer Problem mit dieser Vorgehensweise?!

 

Vorgeschrieben sind mindestens neun Stundenkilometer zu schnell. Dies würde abzüglich der Toleranz eine Geschwindigkeitsüberschreitung von sechs km/h bedeuten. „Wenn ich das so einstelle, blitzt es fast bei jedem“, weiß Freisinger. „Da werden die Raser gewarnt, und ich kriege die ganz Schnellen nicht.“ An diesem Mittwoch ist deshalb nur diejenigen geblitzt, die tatsächlich mindestens elf Stundenkilometer zu schnell sind.

Wobei ich hier eher auf +25 km/h (Brutto), also Anzeigenbereich, gehen würde.
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Ach, der Hobbykünstler der leidenschaftlich übelstes Abzockgeschwurbel aufarbeitet meldet sich auch mal wieder zu Wort.

 

 

 

Logisch, daß durch das Blitzgewitter andere, insbes. (deutlich) schnellere VT gewarnt würden.

 

Genau DAS sollen sie doch!? Bremsen um die Brücke mit sicheren :80: zu passieren.

 

Also beschränkt er sich offenbar auf höhere Verstöße, stellen demzufolge eine höhere Auslöseschwelle ein und läßt die langsameren (aber eben auch zu schnellen) Fahrzeuge sanktionslos.

 

 

Auf die waghalsigen Raser mit +8kmh netto? :lol2:

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Ach, der Hobbykünstler der leidenschaftlich übelstes Abzockgeschwurbel aufarbeitet meldet sich auch mal wieder zu Wort.

[....]

Auf die waghalsigen Raser mit +8kmh netto? :lol2:

 

Mir ist nicht so ganz klar, was du mit deinem Beitrag bezweckst, aber der Wunsch, ernst genommen zu werden, kann es nicht sein....

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Der Kollege gibt da rein gar nichts öffentlich zu! Er drückt lediglich aus, daß es völlig sinnbefreit ist, das Gerät auf +9 km/h Brutto einzustellen und damit jede Menge Kleinverstöße festzuhalten. Logisch, daß durch das Blitzgewitter andere, insbes. (deutlich) schnellere VT gewarnt würden. Also beschränkt er sich offenbar auf höhere Verstöße, stellen demzufolge eine höhere Auslöseschwelle ein und läßt die langsameren (aber eben auch zu schnellen) Fahrzeuge sanktionslos. Wo bitte ist hier Euer Problem mit dieser Vorgehensweise?!

Drückt er nicht eher aus, dass die sogenannte Verkehrssicherheit nicht so sehr im Vordergrund steht? Da die Polizei misst, darf man doch davon ausgehen, dass es für das Limit einen Grund gibt. Und dann wäre es IMO im wohlverstandenen Interesse aller, dass andere gewarnt werden und eben nicht (deutlich) schneller da durchdübeln. Ein Schild "Achtung Radar" wäre ebenfalls sinnvoll.

 

Wobei ich hier eher auf +25 km/h (Brutto), also Anzeigenbereich, gehen würde.

Siehe oben.

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Genau DAS sollen sie doch!? Bremsen um die Brücke mit sicheren :80: zu passieren.

Wiewohl ich leider befürchte, Du wirst es wahrscheinlich nicht verstehen, versuche ich es dennoch, so von "Künstler" zu "Künstler" :D :

 

Genau DAS, nämlich die "Raser" vor einer Geschwindigkeitsüberwachung warnen, sollen und wollen sie eben nicht. Sondern genau eben jene erwischen, damit sie sich - ich weiß, das ist und bleibt ein unerfüllbarer Wunsch - beim nächsten Mal vorher überlegen, ob bzw. wie viel sie zu schnell fahren. Eine Verhaltensänderung soll von möglichst langer Dauer sein und nicht nur für einen kurzen Moment.

 

Auf die waghalsigen Raser mit +8kmh netto?

Tja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Noch besser ist's, wenn man das Gelesene auch verstanden hat. Beides bzw. zumindest letzteres trifft auf Dich ganz sicher nicht zu.
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Drückt er nicht eher aus, dass die sogenannte Verkehrssicherheit nicht so sehr im Vordergrund steht? Da die Polizei misst, darf man doch davon ausgehen, dass es für das Limit einen Grund gibt. Und dann wäre es IMO im wohlverstandenen Interesse aller, dass andere gewarnt werden und eben nicht (deutlich) schneller da durchdübeln. Ein Schild "Achtung Radar" wäre ebenfalls sinnvoll.

Es mag sicherlich der Wunsch der "Raserfraktion" (bevor @muniX089 wieder zetert und Unsinn schreibt: damit meine ich die mindestens im Owi-Bereich fahrenden VT) sein, vor Geschwindigkeitskontrollen gewarnt zu werden. Sinnvoll mögen da entsprechende Schilder, die vor stationären Kontrollen warnen, auch durchaus sein. Vielfach gibt es sie ja auch. Als weniger sinnvoll aber erachte ich sie hingegen bei mobilen Kontrollen, die nur stichpunktartig erfolgen und den Status Quo abgragen (=> halten sich die (meißten) VT ans Limit oder nicht). Und was nutzt es mir, wenn jemand gewarnt wird, dadurch an genau dieser Stelle abbremst, sich aber ansonsten und dort, wo nicht kontrolliert wird, fährt, wie es ihm gerade in den Kram paßt, sprich (viel) zu schnell? Mit dem Warnen bewirke ich keine Verhaltensänderung.

 

 

Wobei ich hier eher auf +25 km/h (Brutto), also Anzeigenbereich, gehen würde.

Siehe oben.

 

Da sich die Limits im hiesigen Ländle meinem Eindruck nach eher am wohl unfähigsten VT orientieren und dementsprechend niedrig bemessen sind, halte ich einen "Toleranzbereich von 20 km/h für vertretbar. Auch im Sinne der Verkehrssicherheit.
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Ein Schild "Achtung Radar" wäre ebenfalls sinnvoll.

Wofür 'sinnvoll'? Mir fallen so ad hoc mehrere fest installierte, langjährige, überregional bekannte Kontrollstellen ein, vor denen sogar wiederholt Schilder mit Radar oder sogar Radarkontrolle stehen. Effekt: jedenfalls nicht so nachhaltig, daß die Kontrollen eingestellt werden.

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Genau DAS, nämlich die "Raser" vor einer Geschwindigkeitsüberwachung warnen, sollen und wollen sie eben nicht. Sondern genau eben jene erwischen, damit sie sich - ich weiß, das ist und bleibt ein unerfüllbarer Wunsch - beim nächsten Mal vorher überlegen, ob bzw. wie viel sie zu schnell fahren. Eine Verhaltensänderung soll von möglichst langer Dauer sein und nicht nur für einen kurzen Moment.

 

Klar ist mir dieses "Blöddenken" ebenfalls bekannt - manche meinen es ernst, manche schieben es vor um ihre Abzockerei zu rechtfertigen.

Dennoch sollte es eigentlich nur um den konkreten Ort zur konkreten Zeit gehen. Was interessiert es, wer in Zukunft eventuell wieder schneller fährt? Beim nächsten mal hat derjenige eben mehr Zeit oder übersieht das Schild dann nicht mehr.

 

 

 

 

Tja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Noch besser ist's, wenn man das Gelesene auch verstanden hat. Beides bzw. zumindest letzteres trifft auf Dich ganz sicher nicht zu.

Ich hatte mich auf den "Interviewstar" bezogen. Trete doch mal selbst vor die Presse oder lass dein großartiges Tagwerk mal von nem Kamerateam dokumentieren, dann geh ich eventuell auf deine glorreichen Aussagen näher ein.

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Klar ist mir dieses "Blöddenken" ebenfalls bekannt - manche meinen es ernst, manche schieben es vor um ihre Abzockerei zu rechtfertigen.

Dennoch sollte es eigentlich nur um den konkreten Ort zur konkreten Zeit gehen. Was interessiert es, wer in Zukunft eventuell wieder schneller fährt? Beim nächsten mal hat derjenige eben mehr Zeit oder übersieht das Schild dann nicht mehr.

Oder oder oder..... mit "Blöddenken" kennst Du Dich tatsächlich bestens aus.

 

Trete doch mal selbst vor die Presse oder lass dein großartiges Tagwerk mal von nem Kamerateam dokumentieren, dann geh ich eventuell auf deine glorreichen Aussagen näher ein.

Das muß ich nicht mehr tun, das ist schon mehrfach geschehen. Auf Deine Einlassungen kann ich allerdings nach Deinen bisherigen Einlassungen bestens verzichten.
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Es mag sicherlich der Wunsch der "Raserfraktion" (bevor @muniX089 wieder zetert und Unsinn schreibt: damit meine ich die mindestens im Owi-Bereich fahrenden VT) sein, vor Geschwindigkeitskontrollen gewarnt zu werden. Sinnvoll mögen da entsprechende Schilder, die vor stationären Kontrollen warnen, auch durchaus sein. Vielfach gibt es sie ja auch. Als weniger sinnvoll aber erachte ich sie hingegen bei mobilen Kontrollen, die nur stichpunktartig erfolgen und den Status Quo abfragen (=> halten sich die (meisten) VT ans Limit oder nicht).

Ob m3_ und muniX089 zur Raserfraktion gehören, weiß ich nicht. Ich bezweifele es eher.

 

Und was nutzt es mir, wenn jemand gewarnt wird, dadurch an genau dieser Stelle abbremst, sich aber ansonsten und dort, wo nicht kontrolliert wird, fährt, wie es ihm gerade in den Kram paßt, sprich (viel) zu schnell? Mit dem Warnen bewirke ich keine Verhaltensänderung.

Meiner Ansicht nach sollte die Frage nicht sein, was es Dir nützt, sondern ob es der Verkehrssicherheit zuträglich ist. Wenn es sich tatsächlich um eine Gefahrenstelle handelt, sollte das Interesse der Verwaltung doch darin liegen, dass dort möglichst wenige schneller fahren als die Verwaltung für sicher hält, oder?

 

Da sich die Limits im hiesigen Ländle meinem Eindruck nach eher am wohl unfähigsten VT orientieren und dementsprechend niedrig bemessen sind, halte ich einen "Toleranzbereich von 20 km/h für vertretbar. Auch im Sinne der Verkehrssicherheit.

Hm, was machst Du denn, wenn Du jemandem hinterherhummelst und 19 "drüber" misst?

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Wofür 'sinnvoll'? Mir fallen so ad hoc mehrere fest installierte, langjährige, überregional bekannte Kontrollstellen ein, vor denen sogar wiederholt Schilder mit Radar oder sogar Radarkontrolle stehen. Effekt: jedenfalls nicht so nachhaltig, daß die Kontrollen eingestellt werden.

Naja, wenn längst abgeschriebene Geräte immer noch Gewinn abwerfen, schmeißt man die doch nicht einfach weg. Insgesamt sorgen die Warnungen aber IMO doch dafür, dass der eine oder andere an der furchtbar gefährlichen Stelle langsamer fährt.

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Ob m3_ und muniX089 zur Raserfraktion gehören, weiß ich nicht. Ich bezweifele es eher.

Habe ich denn behauptet, sie würden dazu gehören?

 

Meiner Ansicht nach sollte die Frage nicht sein, was es Dir nützt, sondern ob es der Verkehrssicherheit zuträglich ist. Wenn es sich tatsächlich um eine Gefahrenstelle handelt, sollte das Interesse der Verwaltung doch darin liegen, dass dort möglichst wenige schneller fahren als die Verwaltung für sicher hält, oder?

Ich denke, Du wirst mich schon richtig verstanden haben, auch wenn ich von "mir" geschrieben habe.

Sicherlich liegt es im allgemeinen Interesse, wenn (insbes. an Gefahrenstellen, aber nicht nur!) langsam/vorschriftsmäßig gefahren wird. Allerdings nicht nur dann, wenn dort gemessen wird, sondern dauerhaft! Und um eben die, die sich allenfalls während der Kontrollen dran halten, zu erwischen, ist Warnen kontraproduktiv.

 

Hm, was machst Du denn, wenn Du jemandem hinterherhummelst und 19 "drüber" misst?

Nichts. Mit der "Hummel" verfolge ich ausschließlich Anzeigen.

 

 

 

 

Hab ichs doch geahnt, Du bist einer dieser Laiendarsteller von Vox. Mehr hätte ich Dir jetzt beruflich auch gar nicht zugetraut.

Du ahnst vllt viel, aber offenkundig auch viel Blödsinn. Denn bei VOX bin ich noch nie aufgeschlagen. Aber Dein laienhaftes Geblubbere paßt ganz ins Bild. Mehr hätte ich von Dir auch nicht erwartet.
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Habe ich denn behauptet, sie würden dazu gehören?

Nein, hast Du nicht.

 

Sicherlich liegt es im allgemeinen Interesse, wenn (insbes. an Gefahrenstellen, aber nicht nur!) langsam/vorschriftsmäßig gefahren wird.

Das bestreite ich.

 

Nichts. Mit der "Hummel" verfolge ich ausschließlich Anzeigen.

Das erscheint mir - die Verkehrssicherheit als Ziel betrachtend - unlogisch.

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Das bestreite ich.

Das dachte ich mir.

 

Das erscheint mir - die Verkehrssicherheit als Ziel betrachtend - unlogisch.

Warum? Wenn Du so denkst, müßte man Überschreitungen schon ab +1 km/h verfolgen. Alles andere wäre sonst auch unlogisch.
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Hab ichs doch geahnt, Du bist einer dieser Laiendarsteller von Vox. Mehr hätte ich Dir jetzt beruflich auch gar nicht zugetraut.

Meiner Erfahrung nach sind genau die Leute, die andere Menschen wegen ihres Berufes gern mal genauso pauschal wie ahnungslos herabzuwürdigen versuchen, selbst beruflich ausgesprochen erfolgreich. Nicht.

 

Und im übrigen: warum siehst Du Dir Sendungen mit Laiendarstellern an, denen Du beruflich offensichtlich eher wenig zutraust?

 

Wenn Du so denkst, müßte man Überschreitungen schon ab +1 km/h verfolgen. Alles andere wäre sonst auch unlogisch.

Danach wollte ich schon die ganze Zeit fragen: welchen Auslösewert hätten's denn gern?

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Das muß ich nicht mehr tun, das ist schon mehrfach geschehen.

 

Hab ichs doch geahnt, Du bist einer dieser Laiendarsteller von Vox. Mehr hätte ich Dir jetzt beruflich auch gar nicht zugetraut.

 

[mod]

Ich meine, du vergreifst dich im Ton!

[/mod]

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Hab ichs doch geahnt, Du bist einer dieser Laiendarsteller von Vox. Mehr hätte ich Dir jetzt beruflich auch gar nicht zugetraut.

Meiner Erfahrung nach sind genau die Leute, die andere Menschen wegen ihres Berufes gern mal genauso pauschal wie ahnungslos herabzuwürdigen versuchen, selbst beruflich ausgesprochen erfolgreich. Nicht.

 

 

Ich sag mal so: Solange die Tankkarte vom AG problemlos funktioniert, bin ich noch halbwegs zufrieden :cheer:

 

 

 

Und im übrigen: warum siehst Du Dir Sendungen mit Laiendarstellern an, denen Du beruflich offensichtlich eher wenig zutraust?

 

Das hatte ich wo erwähnt?

 

 

 

Sicherlich liegt es im allgemeinen Interesse, wenn (insbes. an Gefahrenstellen, aber nicht nur!) langsam/vorschriftsmäßig gefahren wird.

 

Im konkreten Fall fängt der Mist schon bei der Anordnung an.

Ein solch typische Abzocke trifft ja dann in erster Linie eher noch z.B. den eigentlich sonst immer vorschriftsmäßig fahrenden Touri oder Omi im Golf Plus die bei 120 natürlich weder eine Gefahr noch das Schild sieht und laufen lässt.

Der wirkliche kultivierte Schnellfahrer lässt sich vorwarnen, riecht den Braten und kommt dann mit einer normal aufgebauten PSS am Brückengeländer schon noch klar.

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Wenn Du so denkst, müßte man Überschreitungen schon ab +1 km/h verfolgen. Alles andere wäre sonst auch unlogisch.

Danach wollte ich schon die ganze Zeit fragen: welchen Auslösewert hätten's denn gern?

 

Um Euch beiden zu antworten: Ein Auslösewert ab +1 km/h erscheint mir durchaus logisch. Voraussetzung ist aber, dass das Limit entsprechend sinnvoll angesetzt ist. Wenn es z.B. bei 181 km/h auf der Landstraße blitzte und ein Verwarngeld angeboten würde, wäre das für mich akzeptabel.

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Wenn die Begrenzung an sich nachvollziehbar ist, werden die meißten sie auch akzeptieren. Negativbeispiel in der direkten Nachbarschaft: Hauptstraße auf :30: wegen Grundschule rund um die Uhr und sieben Tage in der Woche. Es gibt dort keine Abendveranstaltungen oder Vereinsnutzung, da die Sporthalle und Aula rund 500m weiter in der "Zentrale" liegen, dort sind übrigens :50: erlaubt... dafür mit Schülerlotsen und Mittelinseln als Querungshilfe. ​

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Der Kollege gibt da rein gar nichts öffentlich zu! Er drückt lediglich aus, daß es völlig sinnbefreit ist, das Gerät auf +9 km/h Brutto einzustellen und damit jede Menge Kleinverstöße festzuhalten. Logisch, daß durch das Blitzgewitter andere, insbes. (deutlich) schnellere VT gewarnt würden. Also beschränkt er sich offenbar auf höhere Verstöße, stellen demzufolge eine höhere Auslöseschwelle ein und läßt die langsameren (aber eben auch zu schnellen) Fahrzeuge sanktionslos. Wo bitte ist hier Euer Problem mit dieser Vorgehensweise?!

 

@bluey: Der Cop hat sich doch einfach verplappert und sein wahres Gesicht gezeigt. Es halt immer wieder schön, wenn die Pressestelle der Polizei nicht filtern kann.

 

Dieser unsägliche Großabzocke-Spuk ist seit gestern auch vorbei, da nun eine Baustelle mit entsprechender Beschilderung eingerichtet wird:

 

http://www.svz-bw.de/fileadmin/templates/vizbw1/kameradetail.php?id=TU021

Webcam "Obere Argenbrücke A96" der Straßenverkehrszentrale Baden-Württemberg

 

Die Frage ist natürlich noch offen, was hier technisch exakt "betriebsunsicher" ist und warum die Behörden sich solange Zeit lassen, was wiederum bedeutet, dass schon ein stationärer Gefahrenpunkt vorliegt und somit eine ordentlichere Beschilderung erforderlich ist.

 

Slide-Show der letzten 30 Tage:

http://de.webcams.travel/webcam/fullscreen/1272740797-Wetter-A96-Obere-Argenbr%C3%BCcke-Blickrichtung-M%C3%BCnchen-Ried

Ende Juli sieht man PSS-Geraffel in Fahrtrichtung Süden. Ich hatte schon gehofft, Meßbeamte mit Helme zu erblicken, wenn sie sich unter eine betriebsunsichere Brücke hinstellen.

:nolimit:

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Wenn die Begrenzung an sich nachvollziehbar ist, werden die meißten sie auch akzeptieren. Negativbeispiel in der direkten Nachbarschaft: Hauptstraße auf :30: wegen Grundschule rund um die Uhr und sieben Tage in der Woche. Es gibt dort keine Abendveranstaltungen oder Vereinsnutzung, da die Sporthalle und Aula rund 500m weiter in der "Zentrale" liegen, dort sind übrigens :50: erlaubt... dafür mit Schülerlotsen und Mittelinseln als Querungshilfe. ​

 

Solche Possen gibt es inzwischen bedauerlicherweise aus fast jeder Stadt zu berichten. Vor kurzem war ja ein längerer Bericht im ZDF über die :30:-Abzocke auf der durchgängig runterlimitierten Wallbrunnstraße (= einzige Einfallstraße aus östlicher Richtung) in Lörrach. Die Stadt hält die Überwachung selbst für Abzocke und verschickt erst ab 51 km/h Bußgeldbescheide.

 

Daß so etwas lächerlich ist, war auch den Reportern sofort klar. Nur die einzig logische Schlußfolgerung, nämlich daß das Limit völliger Unsinn ist, wollten sie nicht ziehen, sondern forderten, ab sofort schon ab 31 km/h zu blitzen.

 

Aus einer hiesigen Bürgerversammlung kann ich ähnliches berichten: Als eine sogenannte Bürgerin :30: auf einer Hauptverkehrsstraße forderte und sie daraufhin von der Verwaltung darauf aufmerksam gemacht wurde, daß sich dort weder eine Gefahrenstelle noch eine Schule oder ein Altenheim befände, antwortete sie: »Kann man dort nicht einfach eines bauen?«

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Danach wollte ich schon die ganze Zeit fragen: welchen Auslösewert hätten's denn gern?

Ich könnte mir vorstellen, daß sie gar keinen bevorzugen.
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Der wirkliche kultivierte Schnellfahrer lässt sich vorwarnen, riecht den Braten und kommt dann mit einer normal aufgebauten PSS am Brückengeländer schon noch klar.

Die Mär vom intelligenten, immer alles im Griff habenden .... "Schnellfahrer"..... Wann ist denn wieder Märchenstunde?!
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Um Euch beiden zu antworten: Ein Auslösewert ab +1 km/h erscheint mir durchaus logisch. Voraussetzung ist aber, dass das Limit entsprechend sinnvoll angesetzt ist. Wenn es z.B. bei 181 km/h auf der Landstraße blitzte und ein Verwarngeld angeboten würde, wäre das für mich akzeptabel.

Um Dir mal eine Brücke zu bauen, sage ich: ich habe die Ironie in dieser Aussage gefunden. Denn sonst müßte ich Dir ein kindliches Gemüt unterstellen.
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Wann ist denn wieder Märchenstunde?!

Die ist 24/7/365,25 ("wir messen nur um der Verkehrssicherheit willen").

 

Um Dir mal eine Brücke zu bauen, sage ich: ich habe die Ironie in dieser Aussage gefunden. Denn sonst müßte ich Dir ein kindliches Gemüt unterstellen.

Ich habe ein kindliches Gemüt und da war keine Ironie in meiner Aussage. Mal ehrlich: Bist Du noch nie privat mit >180 auf einer Landstraße gefahren?

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Ein Auslösewert ab +1 km/h erscheint mir durchaus logisch.

Nö. Weder logisch noch sinnvoll. Aber das weißt Du ja auch.

 

Voraussetzung ist aber, dass das Limit entsprechend sinnvoll angesetzt ist.

Sehr guter Gedanke. Wobei: wer sollte doch gleich über sinnvoll entscheiden?

 

Wenn es z.B. bei 181 km/h auf der Landstraße blitzte und ein Verwarngeld angeboten würde, wäre das für mich akzeptabel.

Wenn es Landstraßen gibt, in denen in solchen Fällen eine Verwarnung angeboten wird, wäre das auch für mich akzeptabel. Ich kenne solche Landstraßen allerdings nicht.

Und nein, ich bin noch nie auf einer Landstraße mit > 180 km/h gefahren. Ich hatte allerdings bereits ein paar Mal die Gelegenheit, an dem Ergebnis von für Landstraßen offensichtlich nicht angemessenen Geschwindigkeiten (und damit meine ich nicht unter dem Limit) teilzuhaben. Ich kann Dir versichern: es ist nicht besonders erhebend, eine Tote aus 'nem Wassergraben zu ziehen. Das Erlebnis des stundenlangen Wartens an der Vollsperrung war dann auch kein wirkliches Highlight.

 

Wenn die Begrenzung an sich nachvollziehbar ist, werden die meißten sie auch akzeptieren.

Wer entscheidet über nachvollziehbar? Und wie möchtest Du ermitteln, ob das Limit für die meisten nachvollziehbar ist oder nicht?

 

Negativbeispiel in der direkten Nachbarschaft: (...)

Und was hast Du gegen diesen Zustand unternommen?

 

Die Stadt hält die Überwachung selbst für Abzocke

Hättest Du mal einen Link, wo Die Stadt das gesagt hat?

 

Aus einer hiesigen Bürgerversammlung kann ich ähnliches berichten: (...)

Ja nee, schon klar. Und was soll uns diese Geschichte nun sagen?

 

Die ist 24/7/365,25 ("wir messen nur um der Verkehrssicherheit willen").

Ich habe das immer noch nicht so ganz verstanden: hat der Staat nun das Recht, die geltenden Gesetze und Vorschriften zu kontrollieren oder nicht?

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Mal ehrlich: Bist Du noch nie privat mit >180 auf einer Landstraße gefahren?

Nein, >180 km/h bin ich noch nie privat auf einer Landstraße gefahren. Dienstlich hingegen schon recht oft.
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Nö. Weder logisch noch sinnvoll.

Warum nicht?

 

Sehr guter Gedanke. Wobei: wer sollte doch gleich über sinnvoll entscheiden?

Na, ich. Denn nach dem Eindruck erfahrener Verkehrspolizisten scheint die Verwaltung ja äußerst seltsam zu entscheiden:

 

Da sich die Limits im hiesigen Ländle meinem Eindruck nach eher am wohl unfähigsten VT orientieren und dementsprechend niedrig bemessen sind, halte ich einen "Toleranzbereich von 20 km/h für vertretbar. Auch im Sinne der Verkehrssicherheit.

Und nein, ich bin noch nie auf einer Landstraße mit > 180 km/h gefahren. Ich hatte allerdings bereits ein paar Mal die Gelegenheit, an dem Ergebnis von für Landstraßen offensichtlich nicht angemessenen Geschwindigkeiten (und damit meine ich nicht unter dem Limit) teilzuhaben. Ich kann Dir versichern: es ist nicht besonders erhebend, eine Tote aus 'nem Wassergraben zu ziehen. Das Erlebnis des stundenlangen Wartens an der Vollsperrung war dann auch kein wirkliches Highlight.

Jeder Unfall ist tragisch. Und bei sehr vielen Unfällen kann man wohl sagen: Mit 20 km/h weniger wäre das u.U. nicht passiert. Daher halte ich dieses - immer wieder gern gebrachte - Argument für untauglich, da z.B. rasante 37 km/h nun mal gefährlicher als moderate 17 km/h sind.

 

Ich habe das immer noch nicht so ganz verstanden: hat der Staat nun das Recht, die geltenden Gesetze und Vorschriften zu kontrollieren oder nicht?

Ja, das hat er (in einem Staat wie D). Es ist aber ein Märchen, dass Bußgelder für VOWien ausschließlich der Verkehrssicherheit dienten.

 

 

Nein, >180 km/h bin ich noch nie privat auf einer Landstraße gefahren. Dienstlich hingegen schon recht oft.

Na, dann weißt Du ja immerhin, dass das gefahrlos möglich ist und obendrein richtig Spaß machen kann :D.

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Na, dann weißt Du ja immerhin, dass das gefahrlos möglich ist und obendrein richtig Spaß machen kann.

1. ich weiß, daß das durchaus gefährlich ist und auch war.

2. Spaß macht vieles, aber der Spaß hört spätestens dort auf, wo andere daran keinen Spaß mehr finden.

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Warum nicht?

Weil die Geschwindigkeitsanzeigen in den meisten Fahrzeugen einfach nicht genau genug sind, z.B.

 

Na, ich.

Wenn Du mit der Tatsache leben kannst, daß Du nicht der Maßstab bist und dafür im Zweifel zur Kasse gebeten wirst: prima. Wenn nicht: nicht prima. Für Dich.

 

Jeder Unfall ist tragisch.

Nö. Blechschäden sind Mist, aber nicht tragisch.

 

Und bei sehr vielen Unfällen kann man wohl sagen: Mit 20 km/h weniger wäre das u.U. nicht passiert.

Och, ob Du auf einer Landstraße mit 160 oder mit 180 km/h unterwegs bist, macht m.E. keinen wirklich großen Unterschied, wenn Du z.B. einem Hindernis ausweichen mußt und deshalb abfliegst.

 

Daher halte ich dieses - immer wieder gern gebrachte - Argument für untauglich, da z.B. rasante 37 km/h nun mal gefährlicher als moderate 17 km/h sind.

Da habe ich was verpasst. Ich dachte, Du sprachst von moderaten 181 km/h im Vergliech zu den erlaubten rasanten 100 km/h. Im übrigen gilt auch hier: jeder einzelne Kilometer macht im Vergleich mit jedem einzelnen Kilometer darunter oder darüber nicht wirkich etwas aus. Trotzdem muß es irgendwelche Abstufungen geben. Oder möchtest Du immer den Maximalsatz zahlen?

 

Ja, das hat er (in einem Staat wie D).

Prima. Dann ist ja alles klar. Nur so nebenbei: in welchem nicht?

 

Es ist aber ein Märchen, dass Bußgelder für VOWien ausschließlich der Verkehrssicherheit dienten.

Das behauptet auch niemand. Die Bußgelder sollen den betroffenen VT als Erinnerung und Gedächtnisstütze dienen.

 

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1. ich weiß, daß das durchaus gefährlich ist und auch war.

Ja, Fahrradfahren ohne Helm ist auch ganz doll gefährlich. Das Gefährlichste ist übrigens, geboren zu werden.

 

2. Spaß macht vieles, aber der Spaß hört spätestens dort auf, wo andere daran keinen Spaß mehr finden.

Das ist IMO so nicht ganz korrekt.

 

Weil die Geschwindigkeitsanzeigen in den meisten Fahrzeugen einfach nicht genau genug sind, z.B.

Werden sie denn genauer, wenn man die Auslöseschwelle heraufsetzt?

 

Wenn Du mit der Tatsache leben kannst, daß Du nicht der Maßstab bist und dafür im Zweifel zur Kasse gebeten wirst: prima. Wenn nicht: nicht prima. Für Dich.

Du weißt doch: Pedro zahlt heute nicht. Ernsthaft: Ich denke, weder Du noch ich wollen und werden die Entscheidung, ob etwas sinnvoll ist, anderen überlassen.

 

Och, ob Du auf einer Landstraße mit 160 oder mit 180 km/h unterwegs bist, macht m.E. keinen wirklich großen Unterschied, wenn Du z.B. einem Hindernis ausweichen mußt und deshalb abfliegst.

Och, ob Du auf einer Landstraße mit 60 oder mit 80 km/h unterwegs bist, macht m.E. keinen wirklich großen Unterschied, wenn Du z.B. einem Hindernis ausweichen mußt und deshalb abfliegst.

 

Im übrigen gilt auch hier: jeder einzelne Kilometer macht im Vergleich mit jedem einzelnen Kilometer darunter oder darüber nicht wirkich etwas aus.

Wenn Du diesen klugen Ansatz ein wenig weiter entwickeln wolltest, müssten wir uns relativ schnell einig werden können.

 

Prima. Dann ist ja alles klar. Nur so nebenbei: in welchem nicht?

Ohne in eine rechtsphilosophische Debatte einsteigen zu wollen: Nord-Korea, Saudi-Arabien etc. etc.

 

Das behauptet auch niemand. Die Bußgelder sollen den betroffenen VT als Erinnerung und Gedächtnisstütze dienen.

Einen ähnlichen - vielleicht sogar nachhaltigeren - Effekt könnten auch Sozialstunden im Pflegeheim, in der KiTa oder in der Unfallklinik bewirken.

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