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Zdfzoom Rasen Erwünscht: Propagandasendung Pro Tempolimit Am 01.07.201


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Wer es sich antun möchte: Morgen abend sendet das ZDF um 22.45 Uhr eine halbe Stunde Phrasendreschen für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen unter dem Titel »Rasen erwünscht«.

 

Die bereits heute gesendeten Ausschnitte offenbarten alles, was zu erwarten ist: Alle haben das tolle Tempolimit im Ausland, nur wir nicht. Mit Tempolimit gibt es kaum noch Unfälle, und zugleich retten wir noch das Klima. Ach, wie schön die Welt doch mit Limit wäre ...

 

Kein Wort davon, daß 98 % des deutschen Straßennetzes bereits beschränkt ist (innerorts und Landstraßen), kein Wort von den höheren Unfallzahlen trotz Tempolimits im europäischen Ausland, kein Wort davon, daß auch die Mehrheit der Bürger das Limit ablehnt (laut ZDF enthält uns eine »Lobby aus Verkehrsminister und Autoindustrie das Limit vor«), kein Wort von den gesunkenen Unfallzahlen nach Anhebung der Limits in Dänemark, Ungarn, Luxemburg, Slowenien und Bulgarien.

Statt dessen darf ein »Schweizer Verkehrsexperte« minutenlang darüber reden, daß Limits nicht nur zur Senkung von Unfallzahlen beitrügen, sondern auch zur Zivilisation (?) gehörten. Gut, haben wir wieder etwas gelernt. Daß die deutschen Autobahnen in Summe noch immer die sichersten Straßen der Welt sind, interessiert hingegen nicht.

 

Nur ganz am Ende wird zugegeben, daß die Unfallzahlen auf Landstraßen höher sind als auf Autobahnen. Und was empfiehlt der ZDF-Bericht? Richtig: ein niedrigeres Limit. Nur noch :80: sollen es sein.

 

Na dann: schönen guten Abend.

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Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es irrelevant sein könnte, was Du wem zutraust.

Wer es sich antun möchte: Morgen abend sendet das ZDF um 22.45 Uhr eine halbe Stunde Phrasendreschen für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen unter dem Titel »Rasen erwünscht«.   Die bereits heute

Nö. Dies nennt sich Meinungsumfrage. Und die hat mit Demokratie exakt nichts gemeinsam.   Bevor man (also Du) hier im Brustton der Überzeugung von allen Staaten der Welt schwadronierst, solltest Du Di

Ich könnte mir duchaus gut vorstellen, daß die Mehrheit der Kfz.-fahrenden Bürger ein generelles Tempolimit ablehnt. Ich lehne es auch ab.

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Die Mehrheit der Bundesbürger lehnt bestimmt auch die Steuerzahlungen ab, wenn Du danach fragst: "Finden Sie, dass Sie zuviel Steuern zahlen müssen?"

Dass man mit einer solchen Frage nicht weiter kommt, sollte auf der Hand liegen.

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Hallo, Dixie,

Nur ganz am Ende wird zugegeben, daß die Unfallzahlen auf Landstraßen höher sind als auf Autobahnen.

Autobahnen und Landstraßen kann man nicht miteinander vergleichen und somit auch nicht, warum trotz Limits auf den Landstraßen mehr Unfälle passieren als auf Autobahnen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Die Mehrheit der Bundesbürger lehnt bestimmt auch die Steuerzahlungen ab, wenn Du danach fragst: "Finden Sie, dass Sie zuviel Steuern zahlen müssen?"

Dass man mit einer solchen Frage nicht weiter kommt, sollte auf der Hand liegen.

Doch, durchaus. Dies nennt sich Demokratie.

 

Daß Fragen hinsichtlich Steuergesetzen und Haushalt generell in allen Staaten der Welt von Plebisziten ausgenommen sind und folglich mit der Frage nach einem Tempolimit nicht vergleichbar sind, sollte man wissen.

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Doch, durchaus. Dies nennt sich Demokratie.

Nö. Dies nennt sich Meinungsumfrage. Und die hat mit Demokratie exakt nichts gemeinsam.

 

Daß Fragen hinsichtlich Steuergesetzen und Haushalt generell in allen Staaten der Welt von Plebisziten ausgenommen sind und folglich mit der Frage nach einem Tempolimit nicht vergleichbar sind, sollte man wissen.

Bevor man (also Du) hier im Brustton der Überzeugung von allen Staaten der Welt schwadronierst, solltest Du Dich erstmal informieren. Es sei denn, ich habe was verpasst und die Schweiz ist kein Staat mehr.

 

Hast Du noch eine seriöse Quelle für Deine Behauptung zum Tempolimit? Wenn ich mich recht erinnere, soll selbst der ADAC von dieser Behauptung abgerückt sein. Im übrigen: wenn die Ein-Limit-ist-Teufelzeug!-Lobby sich schon nicht entblödet, sämtliche Straßen in einen Topf zu werfen, dann darf man doch wohl auch behaupten, daß 2 % mehr limitierte Straßen kein Problem sein können.

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Sag mir welches Ergebnis Du willst und Wird formulieren die passende Frage dazu und schon kommt eine Umfrage zum gewünschten Ergebnis.

 

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Auf-der-Raserautobahn-herrscht-Tempo-Wahnsinn-_arid,10260192_toid,731.html#null

 

Dürfte in der Sendung vorkommen.

 

Auf der 96er bei Wangen hatte Ich erst einmal mit einem Arsch zu tun und das war ein Depp der meinte mit seinem alten VW T3 ohne zu blinken vor Mir rausziehen zu müssen obwohl hinter Mir kein Fahrzeug mehr kam. Aber das die sehr Schnellen drängeln hab Ich noch nicht gesehen und nicht erlebt.

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Sag mir welches Ergebnis Du willst und Wird formulieren die passende Frage dazu und schon kommt eine Umfrage zum gewünschten Ergebnis.

Genau. Das wissen ganz besonders die Leute, die nicht in der Lage sind, eine qualitativ saubere Umfrage von einem PuFra-Test zu unterscheiden.

 

Aber das die sehr Schnellen drängeln hab Ich noch nicht gesehen und nicht erlebt.

Da hast Du recht. Niemals würde ein Porsche oder ein großer BMW oder Daimler oder ein GTI oder vergleichbares den Sicherheitsabstand zum Vordermann unterschreiten. Wozu auch? Rechts überholen ist doch viel schneller!

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Doch, durchaus. Dies nennt sich Demokratie.

Nö. Dies nennt sich Meinungsumfrage. Und die hat mit Demokratie exakt nichts gemeinsam.

 

Daß Fragen hinsichtlich Steuergesetzen und Haushalt generell in allen Staaten der Welt von Plebisziten ausgenommen sind und folglich mit der Frage nach einem Tempolimit nicht vergleichbar sind, sollte man wissen.

Bevor man (also Du) hier im Brustton der Überzeugung von allen Staaten der Welt schwadronierst, solltest Du Dich erstmal informieren. Es sei denn, ich habe was verpasst und die Schweiz ist kein Staat mehr.

 

Hast Du noch eine seriöse Quelle für Deine Behauptung zum Tempolimit? Wenn ich mich recht erinnere, soll selbst der ADAC von dieser Behauptung abgerückt sein. Im übrigen: wenn die Ein-Limit-ist-Teufelzeug!-Lobby sich schon nicht entblödet, sämtliche Straßen in einen Topf zu werfen, dann darf man doch wohl auch behaupten, daß 2 % mehr limitierte Straßen kein Problem sein können.

 

 

Erst mal stelle ich fest, daß wir uns einig sind, daß es also völlig in Ordnung ist, daß die derzeitige (demokratisch gewählte) Regierung entscheidet, kein Tempolimit einzuführen. Daß dies zusätzlich noch durch Meinungsumfragen gestützt wird, kommt hinzu.

 

Der Anteil der Gegner zu Befürwortern eines Tempolimits liegt seit den 90er Jahren bei allen Umfragen im Mittel konstant bei 55:45. Einzig und allein, wenn die Grünen mal wieder eine Hochphase haben (Stichwort: Erdbeben in Fukushima löst Einheitsschule und Tempolimit in Baden-Württemberg aus), dreht es sich kurzfristig um.

 

Dies gibt im übrigen sogar Bremser-Josef (Göppel) zu – seit 30 Jahren Tempolimit-Protagonist Nr. 1 in Deutschland. Aber sein Gegenargument besticht: Unter den Frauen gäbe es schon immer eine Mehrheit pro Tempolimit. (Korrekt, folglich müßte man also nur noch deren Stimmen doppelt gewichten, und der Kuchen wäre gegessen – in Zeiten überbordender Political correctness kein allzu fernliegender Gedanke.)

 

Abschließend: 2 % mehr limitierte Straßen machen durchaus etwas aus, da es sich dabei um diejenigen Straßen handelt, welche den Fernverkehr aufnehmen.

 

PS: Zur A 96 bei Wangen sei gesagt, daß dort ab und zu tatsächlich ein paar Schweizer, die höhere Geschwindigkeiten nicht gewöhnt sind, ihren Sportwagen ausfahren (und dabei oft ein wenig überfordert sind). Allerdings handelt es sich bei der A 96 erstens um eine in Summe sehr wenig befahrene Strecke und zweitens um keinen Unfallschwerpunkt. Heißt: :R130: hat zu gelten.

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...Da hast Du recht. Niemals würde ein Porsche oder ein großer BMW oder Daimler oder ein GTI oder vergleichbares den Sicherheitsabstand zum Vordermann unterschreiten. Wozu auch? Rechts überholen ist doch viel schneller!

 

Natürlich nicht, die wollen nur prüfen, ob der Kofferraum des vor ihnen Fahrenden korrekt geschlossen ist.

 

Wenn sie es schaffen, rechts zu überholen und wieder einzuscheren, ohne das der Überholte seine Geschwindigkeit verändern muss kann man ihnen eine gewisse Rechtfertigung nicht absprechen.

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Da hast Du recht. Niemals würde ein Porsche oder ein großer BMW oder Daimler oder ein GTI oder vergleichbares den Sicherheitsabstand zum Vordermann unterschreiten. Wozu auch? Rechts überholen ist doch viel schneller!

Immer diese Vorurteile! Die Zecken sind doch IMO eher die, die bei 180 schon Schweißperlen auf der Motorhaube haben, weil die vier Zylinderlein unter Stress geraten. Das mit dem Rechtsüberholen stimmt aber. Es schont die Nerven und das Klima.

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Die haben wahrscheinlich auf drei Tankstellen jeweils 35 Autofahrer befragt....

In sorgfältig ausgewählten Müslilokalen wäre das Ergebnis bestimmt anders ausgefallen.

Mit Umfragen kann man alles beweisen, auch das Gegenteil. Trotzdem werden sie noch veröffentlicht.

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Die haben wahrscheinlich auf drei Tankstellen jeweils 35 Autofahrer befragt....

In sorgfältig ausgewählten Müslilokalen wäre das Ergebnis bestimmt anders ausgefallen.

Mit Umfragen kann man alles beweisen, auch das Gegenteil. Trotzdem werden sie noch veröffentlicht.

 

 

Nicht zwingend alles. Im Falle des Tempolimits bleiben Gegner und Forderer des Limits seit inzwischen Jahrzehnten bei recht konstanten 55:45 stehen.

 

Vergleichbar auch die Einstellung zur Kernenergie: ziemlich gleichbleibend bei 40 % Befürwortern und 60 % Gegnern. Nach Tschernobyl und Fukushima zweimal kurzfristig auf 20 % zu 80 % durchgesackt, danach jedesmal zur alten 40:60-Verteilung zurückgekehrt.

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Hallo, rth,

Wenn sie es schaffen, rechts zu überholen und wieder einzuscheren, ohne das der Überholte seine Geschwindigkeit verändern muss kann man ihnen eine gewisse Rechtfertigung nicht absprechen.

egal, wie oft dieser Unsinn wiederholt wird, er wird davon nicht richtiger.

 

Wenn Du auf dem linken Fahrstreifen z. B. mit 120 km/h fährst und Fahrzeuge überholst, die 100 km/h fahren, darfst Du nur nach rechts wechseln, wenn Du zum Vorder - und Hintermann jeweils mindestens 60 m Abstand hast.

 

D. h:: Es muss Minimum ein Abstand von 120 m zwischen den Fahrzeugen rechts von Dir bestehen, und dabei ist Deine Geschwindigkeitsdifferenz und die Länge Deines PKW noch gar nicht eingerechnet.

 

Jemandem, der verbotenerweise rechts überholt, sind solche Kleinigkeiten natürlich egal und 50 oder 60 m reichen für so eine Aktion locker aus.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Am letzten Wochenende fuhr ich wieder einmal die Strecke der B 5 von Niebüll Richtung Heide. Vielfach ist die Geschwindigkeit auf 70 km/h begrenzt. Es gibt aber ärgerlicherweise immer wieder Zeitgenossen, die fahren auch nach Aufhebung dieser Begrenzung nur zwischen 60 - u. 70 km/h. Klar, dass sich dahinter binnen kürzester Zeit Schlangen bilden, und diese Fahrer scheinen das nicht zu bemerken. Wenn dann ein nachfolgendes Fahrzeug überholt, findet der "Blockierer" plötzlich das Gaspedal wieder. Dann kommt es leicht zu gefährlichen Situationen, wenn Gegenverkehr auftaucht.

Gerne hätte ich mal gesehen, dass die Ordnungsmacht auch diese Fahrer mal anspricht.

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In der Sendung wird tatsächlich viel dummes Zeug verbreitet. Gerne hätte ich an vielen Stellen im Verkehr mehr PS (kw), zügiges Vorbeifahren ist für mich ein Gewinn an Sicherheit.

Generelle Tempolimits bringen tatsächlich nicht mehr Sicherheit, eher mehr Möglichkeiten, die Kassen der Überwacher zu füllen.

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Hi,

 

mein Fazit zu der Sendung: Jeder der auf der AB über 120 fährt ist ein Raser. Da alle auf der AB "rasen", könnten (die Betonung liegt auf dem Konjunktiv) mit der Einführung eines Tempolimits gaaaaanz viele Liter Sprit gespart und noch eventueller ein paar Unfälle verhindert werden.

Ich frage mich nur, warum ich mit gut 130/140 auf der AB so viele Autos überhole......

 

kopfschüttelnde Grüße

Wolle

PS: Ich kann den Verkehrsminister sehr gut verstehen, dass er sich mit solchem Unfug nicht beschäftigen will.

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Im Falle des Tempolimits bleiben Gegner und Forderer des Limits seit inzwischen Jahrzehnten bei recht konstanten 55:45 stehen.

Das scheint mir in seiner Allgemeingültigkeit das Mittel vieler oder aller bekannten Umfragen zu sein. Einzelergebnisse können trotzdem streuen.

Ein Beispiel für suggestive Fragestellung konnten wir neulich bei SpiegelOnline (danke wayko) sehen: Wer sich nicht als Drängler oder Raser outen wollte konnte sich nur noch für ein Tempolimit aussprechen.

Geholfen hat es trotzdem nicht: 72% gegen, 27% für Tempolimit. ;)

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Pah. Die Schweiz hat das Mindesttempo auf der linken Spur von 80 auf 100 erhöht. In Deutschland gibt es schon länger Tempo 130 auf allen Spuren.


http://www.welt.de/politik/deutschland/article143361838/Kommt-Mindesttempo-100-auf-Autobahnen.html
Der Parlamentarische Staatssekretär des Hauses, Norbert Barthle (CDU), erinnert an die verpflichtende Wirkung der Richtgeschwindigkeit. "Die Straßenverkehrsordnung ist da eindeutig: Wenn es keine äußeren zwingenden Gründe gibt, sollte man nicht langsamer als 130 fahren. Wenn die Autobahn frei ist, gilt 130 oder mehr", stellt er klar.

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Wenn Du auf dem linken Fahrstreifen z. B. mit 120 km/h fährst und Fahrzeuge überholst, die 100 km/h fahren, darfst Du nur nach rechts wechseln, wenn Du zum Vorder - und Hintermann jeweils mindestens 60 m Abstand hast.

Gilt diese Abstandsregel auch für Fahrer, die auf dem rechten Fahrstreifen fahren und um einen Lkw zu überholen nach links wechseln wollen? :dribble: (sorry für OT)

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Meine Güte, was war das :schreck::schreck::schreck: ? Ich hab's gerade über die Mediathek angeschaut. Was hat da das vermeintlich investigativ dreinschauende Journalisten-Duo mit schlecht sitzendem Sakko, mit bedröppelter Besuchsterminvereinbarungsfähigkeit, mit idyllischer verklärter Anfängerinternetrecherche auf einer Parkbank am Flußufer und mit GEZ-Geld finanziert für ein Sommerloch-Schrott produziert :wand: ! Ist immerhin auszeichnungsreif für die größte Ansammlung von vergrämten, fossilen Tempolimitbefürwortern :yawn: . Leider bin ich gezwungen, den gesamten Schmarrn noch detailliert zu kommentieren, fängt schon mit den (west-)mittelfränkischen Lasercops an...

:nolimit:

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Leider bin ich gezwungen, ....

Nö, bist Du nicht. Und Du mußt es uns auch nicht antun, Dir dazu irgendwas zusammen zu schwurbeln.
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Die Lasercops waren in diesem Fall ja noch das kleinste Übel: Einen mit 115 gemessenen hat man anscheinend sogar passieren lassen obwohl der vorher erwähnte schuldige rasende Biker (dem die Vorfahrt genommen wurde) genau mit dieser Geschwindigkeit unterwegs war.

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@munix089: Klar, aber allein nur in dieser Szene ist schon soviel Zündstoff drin, da könnte man schon eine Seite lang drüber referieren. Wie soll der arme @bluey und wen er auch immer mit "uns" meint, die vielen Szenen aus diesem 30-Minuten-Film-Pamphlet überleben?

@bluey: Ich werde versuchen, mich pro Szene kurz zu fasssen.

:nolimit:

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Pah. Die Schweiz hat das Mindesttempo auf der linken Spur von 80 auf 100 erhöht. In Deutschland gibt es schon länger Tempo 130 auf allen Spuren.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article143361838/Kommt-Mindesttempo-100-auf-Autobahnen.html

Der Parlamentarische Staatssekretär des Hauses, Norbert Barthle (CDU), erinnert an die verpflichtende Wirkung der Richtgeschwindigkeit. "Die Straßenverkehrsordnung ist da eindeutig: Wenn es keine äußeren zwingenden Gründe gibt, sollte man nicht langsamer als 130 fahren. Wenn die Autobahn frei ist, gilt 130 oder mehr", stellt er klar.

Was Herr Barthle da gesagt hat ist schlicht falsch. Auf der BAB gibt es nur die Vorschrift, die Fahrzeuge müssen Bauartbedingt min. 60 km/h fahren können. Eine Mindesgeschwindigkeit gibt es nicht. Sollte er wissen!

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Klar, aber allein nur in dieser Szene ist schon soviel Zündstoff drin, da könnte man schon eine Seite lang drüber referieren.

Echt? Soooo viel Zündstoff? Und Du bist der einzige geistig Begabte, der diesen Zündstoff erkennt? Na denn, referiere mal schön. :lol:

 

Wie soll der arme @bluey und wen er auch immer mit "uns" meint, die vielen Szenen aus diesem 30-Minuten-Film-Pamphlet überleben?

@bluey: Ich werde versuchen, mich pro Szene kurz zu fasssen.

1. Schätzelein, ich - wohl im Gegensatz zu Dir - schwafel nicht mit vollen Backen rum und verkünde etwas, was selbst nach Jahren noch Lichtjahre von seiner Verwirklichung entfernt ist.

2. ich bin nicht arm. :P

3. ich habe diese 30 min hervorragend überlebt und werde auch viele künftige 30 min bestens überleben. Schnappst Du noch nach Luft? Benötigst Du ein Sauerstoffzelt? :lol:

 

4. laß es sein. Deine Versuche scheitern regelmäßig schon, bevor Du auch nur den ersten Schritt erwägst.

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Erst mal stelle ich fest, daß wir uns einig sind, daß es also völlig in Ordnung ist, daß die derzeitige (demokratisch gewählte) Regierung entscheidet, kein Tempolimit einzuführen.

Du darfst feststellen, was Du magst. Aber nur, wenn Du Dein Problem mit den Personalpronomen in den Griff bekommst.

 

Daß dies zusätzlich noch durch Meinungsumfragen gestützt wird, kommt hinzu.

Wird es nicht. Oder habe ich überlesen, daß Du das nachgewiesen hast?

 

Der Anteil der Gegner zu Befürwortern eines Tempolimits liegt seit den 90er Jahren bei allen Umfragen im Mittel konstant bei 55:45.

Echt? Verlink doch mal so drei bis fünf dieser Umfragen aus den letzen zehn Jahren.

 

Abschließend: 2 % mehr limitierte Straßen machen durchaus etwas aus, da es sich dabei um diejenigen Straßen handelt, welche den Fernverkehr aufnehmen.

Ääh - nö. Unlimitierte Strecken werde nicht nur vom Fernverkehr genutzt, auch auf Fernverkehrsstrecken gibt es limitierte Abschnitte und die Fernverkehrsstreckennutzer müssen zwangsläufig erstmal auf generell limitierten Strecken fahren, um unlimitierte zu erreichen. Entscheidend ist aber, daß dieses 98-%-Scheinargument schlicht dämlich ist. Warum gibt es wohl keinen Wert nur für Autobahnen?

 

Zur A 96 bei Wangen sei gesagt, daß dort ab und zu tatsächlich ein paar Schweizer, die höhere Geschwindigkeiten nicht gewöhnt sind, ihren Sportwagen ausfahren (und dabei oft ein wenig überfordert sind).

Ach. Und die sind die einzigen, die drängeln und zu schnell fahren?

 

Allerdings handelt es sich bei der A 96 erstens um eine in Summe sehr wenig befahrene Strecke und zweitens um keinen Unfallschwerpunkt. Heißt: :R130: hat zu gelten.

Mal abgesehen davon, daß 172 km wohl ganz grundsätzlich kein Schwerpunkt sein können: woher hast Du Deine Behauptungen?

 

Wenn sie es schaffen, rechts zu überholen und wieder einzuscheren, ohne das der Überholte seine Geschwindigkeit verändern muss kann man ihnen eine gewisse Rechtfertigung nicht absprechen.

Interessanter Ansatz. Wenn der Überholte den Sicherheitsabstand eingehalten hat und nicht abbremst, weil der Rechtsüberholer seinem Vordermann so dicht auffährt, daß es dem Überholten auf die fünf Meter auch nicht mehr ankommt, ist er also schuld? Die Argumentation hätte ich gern mal in einem Gerichtsverfahren gehört.

 

Die Zecken sind doch IMO eher die, die bei 180 schon Schweißperlen auf der Motorhaube haben, weil die vier Zylinderlein unter Stress geraten. Das mit dem Rechtsüberholen stimmt aber. Es schont die Nerven und das Klima.

Ich habe zwar nur drei Zylinder, bin aber trotzdem extrem wenig begeistert, wenn irgendein Vollhonk aus der Gruppe der angeblich nie drängelnden Schnellen meint, bei dieser Geschwindigkeit seien 50 - 60 Meter Abstand zum Vorausfahrenden völlig übertrieben. Und sonst: nein. Das brauchen wir aber nicht diskutieren, da kommen wir eh' nicht auf einen Nenner.

 

Mit Umfragen kann man alles beweisen, auch das Gegenteil. Trotzdem werden sie noch veröffentlicht.

Genau. Und HörZu-Leser glauben die, die ihnen passen und wissen ansonsten aber sowas von ganz dolle Bescheid, was die für ein Beschiss sind.

 

Der Parlamentarische Staatssekretär des Hauses, Norbert Barthle (CDU), erinnert an die verpflichtende Wirkung der Richtgeschwindigkeit. "Die Straßenverkehrsordnung ist da eindeutig: Wenn es keine äußeren zwingenden Gründe gibt, sollte man nicht langsamer als 130 fahren. Wenn die Autobahn frei ist, gilt 130 oder mehr", stellt er klar.

Oh weia. Auch die Tatsache, daß er unter Dobrindt arbeitet, ist kein Grund für Dummheit und Falschaussagen.

 

 

 

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Erst mal stelle ich fest, daß wir uns einig sind, daß es also völlig in Ordnung ist, daß die derzeitige (demokratisch gewählte) Regierung entscheidet, kein Tempolimit einzuführen.

Du darfst feststellen, was Du magst. Aber nur, wenn Du Dein Problem mit den Personalpronomen in den Griff bekommst.

 

Auch weiterhin werde ich Personalpronomen so verwenden, wie es mir angemessen erscheint. Über den gesamten Rest des Postings lohnt sich eine Diskussion ebensowenig.

 

Ich (und auch andere) haben hier bereits 2004 und 2007, als massiv über das Tempolimit diskutiert wurde (in Threads beispielsweise zu den Themen »SPD-Parteitag fordert Tempolimit« und »Evangelische Kirche Deutschlands beschließt: Gute Christen fahren nur 120«), genügend Umfragen eingestellt, über die dann auch ebenso ausführlich diskutiert wurde wie über das Problem der oft nicht angepaßten Fahrweise ausländischer Verkehrsteilnehmer in Grenznähe. (Siehe Threads zum Thema »A 5 Freiburg – Basel« sowie »A 93 Selb – Mitterteich«, wo alle Einzelheiten bis ins letzte Detail durchgekaut wurden.)

 

Und daß es bei der A 96 nicht um die vollständige Strecke, sondern primär um die Stelle Waltershofen/Kißlegg geht, sollte man wissen, bevor man in eine inhaltliche Auseinandersetzung geht – ebenso wie die Tatsache, daß die Waltershofener »bedauern«, daß es sich hierbei um keinen Unfallschwerpunkt handelt, weil sie ganz einfach ein Limit um jeden Preis anstreben (der konkret vorgeschobene Grund ist vollkommen zweitrangig).

 

Und nein, ich werde weder darüber diskutieren, wie viele Autofahrer Autobahnen für Kurzstrecken verwenden, noch darüber, wie viele Fahrgäste der Bahn sich eine ICE-Karte kaufen, um täglich in die Nachbarstadt zu pendeln.

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Auch weiterhin werde ich Personalpronomen so verwenden, wie es mir angemessen erscheint.

Wie wäre es, wenn Du sie nicht nur angemessen, sondern auch richtig verwendetest?

 

Über den gesamten Rest des Postings lohnt sich eine Diskussion ebensowenig.

Ach ja. Das ist ein immer wieder gern genommener Satz, wenn man keine Belege hat und einem ansonsten auch nichts mehr einfällt. Wobei: warum endet Dein Beitrag dann nicht nach dieser Aussage?

 

Ich (und auch andere) haben hier bereits 2004 und 2007 (...) genügend Umfragen eingestellt

Prima. Verlinke einfach so drei bis fünf der genügend Umfragen, schon sind wir alle auf dem Stand der Dinge.

 

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... der vorher erwähnte schuldige rasende Biker (dem die Vorfahrt genommen wurde) ...

Die Sendung fing gleich gut an: Ein Pkw-Fahrer biegt unachtsam ab und nimmt einem entgegenkommenden Motorradfahrer die Vorfahrt. Der Biker kann nicht mehr bremsen und verunglückt. Als Ursache des Unfalls wird in der Sendung nicht der Verstoß gegen die Vorfahrtregeln benannt sondern die Geschwindigkeit des Unfallopfers. Schuld an Unfällen wird immer den "Rasern" zugewiesen, gleichgültig, wie der tatsächliche Ablauf der Unfälle ist.

Die einen sollen immer niedrigere Tempolimits einhalten, damit die anderen sich an überhaupt keine Regeln mehr zu halten brauchen.

Damit hat die Propagandasendung gleich zu Anfang ihre fehlende Glaubwürdigkeit demonstriert.

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Wenn sie es schaffen, rechts zu überholen und wieder einzuscheren, ohne das der Überholte seine Geschwindigkeit verändern muss kann man ihnen eine gewisse Rechtfertigung nicht absprechen.

Interessanter Ansatz. Wenn der Überholte den Sicherheitsabstand eingehalten hat und nicht abbremst, weil der Rechtsüberholer seinem Vordermann so dicht auffährt, daß es dem Überholten auf die fünf Meter auch nicht mehr ankommt, ist er also schuld? Die Argumentation hätte ich gern mal in einem Gerichtsverfahren gehört.

 

 

Hallo Biber, ich habe nie behauptet Jurist zu sein. Meine Meinung, mein "Gefühl".

Wenn der "Rechtsüberholer" den Sicherheitsabstand nicht einhalten kann, gleichgültig ob nach vorne oder hinten, hätte er halt nicht überholen dürfen.

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Schuld an Unfällen wird immer den "Rasern" zugewiesen, gleichgültig, wie der tatsächliche Ablauf der Unfälle ist.

 

 

 

So ist es. Die Gegenseite wirft zwar den Limitkritikern immer vor, alles miteinander zu vermengen, dabei ist es genau umkehrt. Die Limitbefürworter werfen alles in einen Topf: Lärmschutz, Klima, Verkehrssicherheit, Altenheime, Kinder, Schnellfahrer aus dem Ausland, Nebel, Eisglätte, enge Kurvenradien, Aquaplaning, Baustellenunfälle, eingeschlafene Lkw-Fahrer ... alles egal. Wichtig ist nur, daß das Endergebnis paßt. Es muß in jedem Fall »Tempolimit«*) heißen.

 

*) Siehe z. B. den Dauerkampf bei Münchberg von 1990 bis 2007. Nur nebenbei: Dort gilt inzwischen wieder :nolimit:

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Zitat:

Nur ganz am Ende wird zugegeben, daß die Unfallzahlen auf Landstraßen höher sind als auf Autobahnen. Und was empfiehlt der ZDF-Bericht? Richtig: ein niedrigeres Limit. Nur noch :80: sollen es sein.

 

................

 

Hallo, das ist ein weiter Grund um KKEINE ATOBAHNmaut einzuführen, aber ein guter Grund europaweit alle AUTOBAHNmaut abzuschaffen.

 

Ich sehe es so daß Autobahnen im Bau, Unterhalt und Unfallschadensummen die preiswertesten Straßen auf die Gesamtverkehrsleistung bezogen sind. Mit einem Gesamtkostenvorteil volkswirtschaftlich so daß auch 10% Umweg/Mehrkilometer sowohl für den Einzelfahre als auch für die Volkswirtschaft. Von daher eine "Maut" für alle Straßen schlicht in Form europäisch gemeinsam erhöhter Spritpreise. Wer viel fährt zahlt viel. KFZ-Steuern stattdessen abschaffen.

 

Im Sinne von "Gründne Denken" spricht gegen nochmehr Autobahnen nur daß mit der möglichen Reisegschwindigkeit und Fahrbequemlichkleit auchweitere Ziele angefahren werden.

 

Beispiel:

 

Ohne Autbahn fuhren Nürnberger nur an wenigen Tagen in manchen Wintern in die "Fränksiche Schweiz" zum Wintersport, jetzt schon mal nach St. Johan oder Oberhof für einen Tagesasflug. Es gilt eben "wer Straßen säät erntet Verkehr".

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Zitat:

Nur ganz am Ende wird zugegeben, daß die Unfallzahlen auf Landstraßen höher sind als auf Autobahnen. Und was empfiehlt der ZDF-Bericht? Richtig: ein niedrigeres Limit. Nur noch :80: sollen es sein.

 

................

 

Hallo, das ist ein weiter Grund um KKEINE ATOBAHNmaut einzuführen, aber ein guter Grund europaweit alle AUTOBAHNmaut abzuschaffen.

 

Nein, dies ist ein weiterer Grund, keine streckenbezogene Maut einzuführen. Denn allein durch die Streckenbezogenheit wird es attraktiv, sich jedes noch so kleine Stück Autobahn zu sparen.

 

Bei der zeitbezogenen Maut tritt dieses Problem nicht auf. Niemand wird ganz Deutschland auf Landstraßen durchqueren, und wer die Vignette einmal hat, bleibt auch auf der Autobahn.

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Zitat:

Nur ganz am Ende wird zugegeben, daß die Unfallzahlen auf Landstraßen höher sind als auf Autobahnen. Und was empfiehlt der ZDF-Bericht? Richtig: ein niedrigeres Limit. Nur noch :80: sollen es sein.

 

................

 

Hallo, das ist ein weiter Grund um KKEINE ATOBAHNmaut einzuführen, aber ein guter Grund europaweit alle AUTOBAHNmaut abzuschaffen.

 

Nein, dies ist ein weiterer Grund, keine streckenbezogene Maut einzuführen. Denn allein durch die Streckenbezogenheit wird es attraktiv, sich jedes noch so kleine Stück Autobahn zu sparen.

Das sieht man deutlich in Frankreich, wo auf Überlandstrecken der AB jede einzelne Fahrt abgerechnet wird, die AB in Ballungsgebieten aber mautfrei ist. Der Unterschied der Verkehrsdichte ist beträchtlich: Auf Mautstrecken ein Wagen pro Minute, ohne Maut Kolonnenverkehr auf drei Spuren.

Dabei sind die LandStraßen agO. dort allerdings wesentlich besser ausgebaut als in D.

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Das sieht man deutlich in Frankreich, wo auf Überlandstrecken der AB jede einzelne Fahrt abgerechnet wird, die AB in Ballungsgebieten aber mautfrei ist. Der Unterschied der Verkehrsdichte ist beträchtlich: Auf Mautstrecken ein Wagen pro Minute, ohne Maut Kolonnenverkehr auf drei Spuren.

Dabei sind die LandStraßen agO. dort allerdings wesentlich besser ausgebaut als in D.

Das kann ich nur wieder bestätigen, wenn auch etwas zu ergänzen ist. Wir waren diesen Jahr mal wieder mit Motorrad in Frankreich unterwegs und hatten es nicht eilig. Also Route Nationale (Landstraße).

Diese Straßen sind wirklich gut ausgebaut. Gehen unendlich lange schnur-gerade aus, Hügel rauf und runter. Tempo 90, in Ausnahmefällen 110.

Genutzt werden die fast ausschließlich von LKW und lokalen Autofahrern. Die Autobahn ist meist ganz in der Nähe und läuft parallel. Die LKW fahren ca 95 und das ist recht entspannt. Jeder fährt so. Lediglich wenn sich mal wieder ein Tourist mit 80 auf die Straße verirrt werden die LKWs ungeduldig. Da man aber Kilometer weit sehen kann nehmen die kurz Anlauf uns schwupps dran vorbei.

Ortsdurchfahrten gab es bei unserer Tour auf diesen Strecken kaum. Ich glaube, die LKW sind auf der Mautpflichtigen Autobahn auch nicht schneller am Ziel.

 

Was bei den Französischen Landstraßen aber auffällt: Links und rechts kein Baum auf 100m von der Straße. Als Biker in praller Sonne merkt man das schon mal unangenehm. Die Straßen sind Bedarfsgerecht gebaut und scheren sich wenig um irgendwelche Bedenken von Anwohnern.

Bei uns wird dagegen jede Landstraße immer weiter Limitiert. erst waren es 80, dann 70, jetzt stellt man großzügig 60 auf. Am besten im ständigen Wechsel alle 500m.

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Die Limitbefürworter werfen alles in einen Topf: Lärmschutz, Klima, Verkehrssicherheit, Altenheime, Kinder, Schnellfahrer aus dem Ausland, Nebel, Eisglätte, enge Kurvenradien, Aquaplaning, Baustellenunfälle, eingeschlafene Lkw-Fahrer ... alles egal. Wichtig ist nur, daß das Endergebnis paßt. Es muß in jedem Fall »Tempolimit«*) heißen.

 

Genau. Fehlt noch "keine Staus"....hatte Roland Merk (Szene Hofbewohner an der A96) vergessen zu sagen. Dafür kam noch das klassische Billig-Argument "kostet nicht viel Geld". Und die von ihm erwähnte Unfallreduzierung kam doch gerade erst mit Ausbau dieses ewigen Flaschenhalses. Was hat es da früher deswegen gekracht!

 

 

@m3: Ich könnte mich an ein Limit 130 - 150 auf BAB anfreunden;

@rth: :schreck: . Das ist für mich eine enttäuschende Aussage :heul: , wenn jemand langjährig im RF dabei ist.

:nolimit:

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Echt? Soooo viel Zündstoff? Und Du bist der einzige geistig begabte, der diesen Zündstoff erkennt? Na denn, referiere mal schön. :lol:

@bluey: Geht jetzt los. Im Prinzip hätte man schon beim Titel mit "Rasen erwünscht" erst gar nicht den Fernseher anschalten sollen, außer man hätte gedacht, es sei eine Botanik-Sendung, bei der es um mehr Rasen(-fläche) in Gärten ginge. Wenn dann noch gleich zu Beginn ausgerechnet der Axel Friedrich mit seinem unlogischen Logikgeblubbere und nicht sitzendem Kragen eingespielt wird, dann ist journalistisches Kindergartenniveau bestätigt.

 

1.) Szenen Axel Friedrich

s. o.

Dass er auch als Pensionär nicht weise wird, verstehe wer will. Entweder ist etwas logisch oder nicht. Dazu benötigt es kein "zwingend" und kein Füllwort "eigentlich". Nach über 40 Jahren ideologischer Verblendung hätte er langsam mal selbst drauf kommen können, dass Ideologie nichts mit Logik zu tun hat. Sein alter FIAT 500 ist süß und hat ihn davor bewahrt, ein Auto mit einer freiwillgen :120: -Drosselung zu präsentieren :whistle: .

 

2.) Szenen Videowagen A96

Fortsetzung folgt

:nolimit:

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[......]

 

Nun, deine "detaillierten" Kommentare sind, wie zu erwarten war, unterstes BILD-Zeitungsniveau. Fehlt eigentlich bloss noch, dass du ein Bild einer barbusigen Schoenheit mit einbringst, um Aufmerksamkeit zu erheischen...... :doofwinkt:

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@harryb: Fakten bleiben Fakten. Guck, es geht weiter:

 

2.) Szene A96 Videowagen.

Hier wird dem Zuschauer einiges vorenthalten und suggeriert, die :80: kämen wegen Unfälle. Auf dieser berühmten "roten" Stahlbrücke Obere Argen mit riesige Leuchtdisplays, die bei Bedarf vor Eisglätte warnen, gibt es seit dem Unfall aus März 2015, wo zwei Lkws dort ausbrannten, die :80: wegen "Betriebsunsicherheit"! Diese Gelegenheit hat sich die Polizei zwischenzeitlich zunutze gemacht, eine neue Mausefalle:
Das Ergebnis der Kontrolle zwischen 10.45 und 16 Uhr: 6064 Fahrzeuge wurden gemessen, 2130 davon waren zu schnell. 500 Autofahrer müssen deswegen mit einem Fahrverbot rechnen.
Insofern kann dort auch eine underperforming Videowagenbesatzung schnellen Erfolg einer TV-Truppe bieten.
Der beste Spruch kam vom Operator: "Gehst Du mal näher ran, bitte".
Fortsetzung folgt:
3.) Szene Lasercops B14 Ansbach
4.) Szene DVR, Präsident Walter Eichendorf
5.) Szene GDV, Chef Siegfried Brockmann
6.) Szenen mit Josef Göppel, GRÜNE äh CSU
7.) Szene Bern Verkehrsministerium Pressesprecher Thomas Rohrbach
8.) Szenen A96 Anwohner / Politiker
9.) Szenen Stuttgart GRÜNE
10.) Szene Prof. Ferdinand Dudenhöfer
11.) Szenen VT mit weißem Mercedes
12.) Szene Dekra Ingenieur Erik Pellmann
13.) Szenen Terminversuche
14.) Szenen verkehrspolitische Sprecherin Kerstin Lühmann und IG-Metall
15.) Sonstiges wie zdf zoom, Füllszenen, Machart, Interview, usw.
:nolimit:
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  • 4 weeks later...

 

 

Hier wird dem Zuschauer einiges vorenthalten und suggeriert, die :80: kämen wegen Unfälle. Auf dieser berühmten "roten" Stahlbrücke Obere Argen mit riesige Leuchtdisplays, die bei Bedarf vor Eisglätte warnen, gibt es seit dem Unfall aus März 2015, wo zwei Lkws dort ausbrannten, die :80: wegen "Betriebsunsicherheit"! Diese Gelegenheit hat sich die Polizei zwischenzeitlich zunutze gemacht, eine neue Mausefalle:
Das Ergebnis der Kontrolle zwischen 10.45 und 16 Uhr: 6064 Fahrzeuge wurden gemessen, 2130 davon waren zu schnell. 500 Autofahrer müssen deswegen mit einem Fahrverbot rechnen.

Mußte mir jetzt mal die Stelle anschauen, wo die Wegelagerer alle 37,8 Sekunden ein FV einkassieren können, was bundesweiter Rekord sein dürfte. Sehr rustikale Beschilderung :schreck: , wirklich rustikal :drive: :

Achtung-Ausrufezeichenschild mit :100: drunter, darunter noch Zusatz "Geschwindigkeitskontrolle" und dann viel zu kurz die :80: .

Also der Cop, welche diese "asoziale" Meßstelle initiiert hat, sollte mit sofortiger Wirkung in die Abt. Polizeipuppentheater versetzt werden. Ich frag mich auch, warum sich die ausführenden Meßbeamten nicht fragen, ob sie vielleicht irgendetwas falsch machen, wenn die FV-Quote bei 8,24% liegt!

:nolimit:

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Hier wird dem Zuschauer einiges vorenthalten und suggeriert, die :80: kämen wegen Unfälle. Auf dieser berühmten "roten" Stahlbrücke Obere Argen mit riesige Leuchtdisplays, die bei Bedarf vor Eisglätte warnen, gibt es seit dem Unfall aus März 2015, wo zwei Lkws dort ausbrannten, die :80: wegen "Betriebsunsicherheit"! Diese Gelegenheit hat sich die Polizei zwischenzeitlich zunutze gemacht, eine neue Mausefalle:
Das Ergebnis der Kontrolle zwischen 10.45 und 16 Uhr: 6064 Fahrzeuge wurden gemessen, 2130 davon waren zu schnell. 500 Autofahrer müssen deswegen mit einem Fahrverbot rechnen.

Mußte mir jetzt mal die Stelle anschauen, wo die Wegelagerer alle 37,8 Sekunden ein FV einkassieren können, was bundesweiter Rekord sein dürfte. Sehr rustikale Beschilderung :schreck: , wirklich rustikal :drive: :

Achtung-Ausrufezeichenschild mit :100: drunter, darunter noch Zusatz "Geschwindigkeitskontrolle" und dann viel zu kurz die :80: .

Also der Cop, welche diese "asoziale" Meßstelle initiiert hat, sollte mit sofortiger Wirkung in die Abt. Polizeipuppentheater versetzt werden. Ich frag mich auch, warum sich die ausführenden Meßbeamten nicht fragen, ob sie vielleicht irgendetwas falsch machen, wenn die FV-Quote bei 8,24% liegt!

:nolimit:

 

 

Nicht die einzige Massenabzocke derzeit in der Gegend:

http://www.all-in.de/nachrichten/polizeimeldungen/Geschwindigkeitsmessungen-auf-der-A96-und-A7-170-km-h-zu-schnell-und-ueber-400-Fahrverbote;art2756,2016930

Da die Anfahrt extrem leicht und es sogar ein gutes Versteck gibt, wars ja vorprogrammiert: https://goo.gl/maps/x5BtS

 

Als ich letzte Woche drüber bin, war zwar an einer Stelle die Fahrbahn etwas rauer, mit Tempomat 160 konnte ich aber keine Probleme erkennen. Dennoch: Wann wird dann diese so erhebliche "Betriebsgefahr" gebannt. Berichte gibts ja schon einige - zum Thema "Sanierung" findet man hingegen nur aus den Jahren 2010 und 11 was.

 

Für @biber kann ich hier leider kein positiveres Beispiel aus F liefern - ein vergleichbarer Blödsinn ist mir definitiv noch nicht untergekommen.

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