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Dringende Hilfe Wegen Drohender Mpu


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Servus Leute http://www.verkehrsportal.de/board/style_emoticons/default/sad.gif

Mir ist Gestern was ziemlich blödes passiert. Ich erhielt meinen Führerschein nach einer 6 Monatigen Sperrfrist wieder. Grund dafür war ein Alkoholfahrt mit einem BAK von 0,41 promille Restalkohol von der Nacht davor, in der ich aus der Kurve rutsche. Sonntag morgens gegen 9 Uhr. Bin jetzt in der Verlängerten Probezeit und war gestern gegen 23 Uhr Außerorts unterwegs und übersah ein 70er Schild. Wurde dann von einem mobilen Blitzer (Auto) mit 100Km/h(laut Tacho) geblitzt http://www.verkehrsportal.de/board/style_emoticons/default/crybaby.gif Ich weiß dass nach Entzug bei einem A-Verstoß eine MPU fällig ist und mache mir wenig Hoffnung unter 21Km/h zu sein. Soweit ich mich mittlerweile Informiert habe darf ich meinen Führerschein bis zur MPU behalten. Möchte diese aber bestmöglich umgehen. Habe mich bereits über die ErSaFa/Alberto Methode informiert und will versuchen mit hilfe dieser, die drohende MPU zu umgehen. Jedoch wurde vor kurzem meine Mutter mit 30 zu viel geblitz. Der Halter ist in beiden Fällen mein Stiefvater und meine Mutter gab im Zeugenbefragungsbogen an gefahren zu sein (bei ihrem Fall). Nach 2 wochen stand die Polizei vor der Tür um das Bild zu vergleichen, begründung: Frau auf dem Bild kann keine 38 sein. Wurde aber dann festgestellt dass es stimmt. Habe nun Angst das es mit einem ErSaFa nicht klappt, da die ja ziemlich genau zu schauen scheinen. Habe ich noch andere Möglichkeiten? Ich werde meine Arbeit verlieren ohne Führerschein, ist 60Km entfernt. Ich halte mich nach bestem Gewissen an die Verkehrszeichen und war leider einen Moment unachtsam und übersah wärend des abbiegens die 70 begrenzung. Die Bundesstraße war gut ausgebaut und ich dachte nicht an eine Begrenzung. Bitte dringend um Hilfe

 

Vielen Dank schonmal

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Hast Du den gleichen Thread nicht schon im Verkehrsportal?

 

 

 

Wenn Du identifiziert wirst kommst Du um eine MPU nicht herum, dafür solltest Du Dich aber im VP vorbereiten, da sitzen dafür die Fachleute.

 

Für evtl. Möglichkeiten der Nicht-Identifizierung bist Du hier eher richtig und solltest Dich mal gründlich einlesen... spezielle Fragen beantworte ich dann gerne..

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Ja hab ich. Fange natürlich mit der MPU vorbereitung an und bin aktuell auch auf der Suche nach einem passenden Psychologen. Habe jedoch von Möglichkeiten gehört dem Bußgeldbescheid zu umgehen und möchte parallel zur Vorbereitung dies nicht ungenutzt lassen. Leute ich will nicht uneinsichtig klingen und weiß das ich was Falsch gemacht habe, kann mir aber Beruflich einfach nicht erlauben erneut einige Monate ohne Lappen dazustehen. Jetzt werden sicher einige sagen selber Schuld. Ich war mir ja der Gefahr bewusst, aber leider kurz unachstam.

 

Da ja wie geschrieben mein Stiefvater der Halter ist und er keinen Führerschein besitzt, wird ja höchstwahrscheinlich ein Zeugenbefragungsbogen kommen. Hätte jemanden im EU Ausland der in Frage kommen würde. Habe aber auch in der nahen Umgebung einige. Wird das Blitzerfoto mit allen im Haushalt wohnenden Personen verglichen? Die zuständige SB scheint ja ziemlich hinterher zu sein, wenn sie die Polizei schickt um dies zu überprüfen (fall meiner Mutter). Laut Polizei jedoch wegen Alter was angeblich nicht passte. Wenn sich jemand in meinem Alter bezichtigt sollte das ja von Vorteil seinen, oder sind Überprüfungsmaßnahmen aufgrund des Abweichenden Wohnsitzes wahrscheinlich?

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1. Wenn Du die MPU bestehst (innerhalb der gesetzten Frist) kommt es zu gar keinem Entzug.

2. Egal wie, Du bzw. der Halter darf keinen anderen beschuldigen, das ist eine Straftat.

3. Fälschlicherweise selber beschuldigen darf man sich straffrei.

4. Sich dafür jemanden aus dem EU-Ausland zu suchen weckt den Jagdinstinkt eines jeden BG-Sachbearbeiters.

 

Da der Halter keine FE hat, gehe ich davon aus, dass der SB ziemlich genau hinsehen wird und sehe für Dich nur eine geringe Chance den BGB zu umgehen...

 

Zentralisier Deine Gedanken und Kräfte lieber auf eine MPU, sollte sie dann nicht kommen, hatte es trotzdem für Dich etwas Gutes...

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Hallo,

3. Fälschlicherweise selber beschuldigen darf man sich straffrei.

 

Da der Halter keine FE hat,

..trifft dein Punkt 3 hier nicht zu, beschuldigt er sich selbst, wird eher StGB § 145d verwirklicht :B):

Wer sagt, dass der Halter sich sebst beschuldigen soll?

Im OWi Bereich kann sich "Jeder" straflos beschuldigen! (Irren).

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Wie gesagt suche ich mir schon einen passenden Psychologen um mit der Vorbereitung anzufangen. Werde trotzdem Versuchen den BGB zu umgehen. Natürlich gebe ich Niemanden an, sondern jemand passendes wird den jeweiligen Bogen ausfüllen und angeben selber gefahren zu sein. Sollte nicht gleich der Anhörungsbogen an mich gerichtet sein. Ansonsten werde ich den BGB abwarten und Einspruch einlegen um mir mehr Zeit für die Vorbereitung verschaffen. Bin mir auch dessen Bewusst, dass ich eine Frist eingeräumt bekomme, in der ich meinen FS behalten darf. Die MPU ist halt kein Zucker schlecken.

 

Wann messen die Mobilen Blitzer in einem Fahrzeug? Messen die bis es zum Blitz kommt? Oder ist bis dahin der Messvorgang schon abgeschlossen. War ja, da ich erst kurz davor auf die Bundesstraße abgebogen bin, am beschleunigen. Nach dem Blitz war die Nadel einen mm unter 100. Soweit ich weiß ist die Messtoleranz bei solchen Blitzern 5%?

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Moin Moin

 

 

Wann messen die Mobilen Blitzer in einem Fahrzeug? Messen die bis es zum Blitz kommt? Oder ist bis dahin der Messvorgang schon abgeschlossen. War ja, da ich erst kurz davor auf die Bundesstraße abgebogen bin, am beschleunigen. Nach dem Blitz war die Nadel einen mm unter 100. Soweit ich weiß ist die Messtoleranz bei solchen Blitzern 5%?

In der Regel ist der Messvorgang bei dem Blitz schon beendet.

Je nach Messgerät mehr oder weniger Meter.

Die Messtoleranz beträgt pauschal 3 km/h bis gemessene 100 km/h.

Bei Messwerten über 100 km/h werden 3% Toleranz abgezogen, wobei stets zugunsten des Betroffenen gerundet wird.

 

 

Gruß

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Servus Leute http://www.verkehrsportal.de/board/style_emoticons/default/sad.gif

 

Mir ist Gestern was ziemlich blödes passiert. Ich erhielt meinen Führerschein nach einer 6 Monatigen Sperrfrist wieder.

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Ich werde meine Arbeit verlieren ohne Führerschein, ist 60Km entfernt. Ich halte mich nach bestem Gewissen an die Verkehrszeichen und war leider einen Moment unachtsam und übersah wärend des abbiegens die 70 begrenzung.

Vielen Dank schonmal

 

Mutter, Stiefvater usw. du hast vermutlich keine eigene Familie mit Kindern, also kannst du problemlos zu deinem Arbeitsort umziehen.

 

Die Wohnkosten dürften für ein Zimmer niedriger sein als die Fahrzeugvollkosten von 2400km/Monat ( 20 Arbeitstage a 120km ). Und täglich 2 1/2h mehr Freizeit für Fittness, Schachclub oder Kirchenchor ist auch etwas wert. Brot, Butter, Kartoffeln usw. kosten am Arbeitsort auch nicht mehr.

 

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Mit ~550 Netto in der Ausbildung nich unbedingt. Hätte ich dazu schreiben sollen.

 

Edit: Mit 550 würde ich ein WG Zimmer bekommen in Stuttgart :D

Den Weisheiten von @Kolbenfeder solltest Du keine Beachtung schenken. Heute ist es wieder warm, da verwundern seine Ergüsse nicht. Das erstere gilt übrigens auch, wenn es kalt oder wechselhaft ist. 😂😂😂

 

Du bist hier richtig, im Radarforum.

Bei viel Glück landest Du unter der 21km/h Schwelle. Wenn die Tachonadel unter 100 war, der Tachovorlauf und die 3 km/h Toleranz abgezogen sind, wäre das möglich.

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Hallo lach0m4t, ich empfehle dir abzuwarten was in dem Fragebogen stehen wird.

1. Unter 21 km/h zahlen und glücklich sein.

2. Ab 21 km/h mußt du das Foto prüfen ob Abwehrversuche sinnvoll sind. Wenn sich z. B. dein Stiefvater "Irrtümlich" selbst beschuldig, er wird ja die Post bekommen, kann es gut gehen, muß aber nicht.

3. Wenn du einen 3. bittest, sich selbst zu beschuldigen kann das auch gut gehen, ist aber risikoreicher.

 

4. Frage an das Forum: Kenn der Prüfer bei der MPU die Aktendetails und werden solche "Abwehrspielchen" negativ bewertet wenn sie auffallen?

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Hallo lach0m4t, ich empfehle dir abzuwarten was in dem Fragebogen stehen wird.

1. Unter 21 km/h zahlen und glücklich sein.

2. Ab 21 km/h mußt du das Foto prüfen ob Abwehrversuche sinnvoll sind. Wenn sich z. B. dein Stiefvater "Irrtümlich" selbst beschuldig, er wird ja die Post bekommen, kann es gut gehen, muß aber nicht.

3. Wenn du einen 3. bittest, sich selbst zu beschuldigen kann das auch gut gehen, ist aber risikoreicher.

 

4. Frage an das Forum: Kenn der Prüfer bei der MPU die Aktendetails und werden solche "Abwehrspielchen" negativ bewertet wenn sie auffallen?

 

Danke für deine Antwort.

 

Zu Punkt 2: Mein Stiefvater hat aktuell keinen Führerschein. Sich selber beschuldigen wäre in der Situation nicht sehr klug.

Punkt 4: Wichtige Frage über die ich mir keine Gedanken machte. Vielen Dank fürs einbringen :)

 

Weiß auch nicht wie ich einem GA den Punkteverstoß zufriedend stellend erklären soll. War ja leider wirklich unbeabsichtigt. Er will ja innere Motive hören die zur Tat führten, welche Rückschlüsse ich daraus ziehe und wie ich diese Vermeiden will. Ein "War leider unaufmerksam und habs Schild übersehen" wird da ja definitiv nicht reichen, oder er wird es mir schlicht nicht glauben. Naja ein Gespräch mit einem Verkehrpsychologen wird mir da mehr Aufschluss geben. Ärgerlich das sowas passiert. Hab nach Neuerteilung versucht auf alles zu achten. Werde die nächsten 6 Monate dann halt wieder "umsonst" arbeiten.

 

Mit wie viel zusätzlicher Vorbereitungszeit durch einen taktischen Einspruch kann ich den pauschal rechnen? Mache mir wenig Hoffnung unter 21 zu sein. Mein Tacho geht laut Navi Relativ genau. Warte jetzt dann die erste Reaktion erstmal ab, kann ja nach einigen Erfahrungen auch mal bis zu 6 Wochen dauern. Halte euch auf dem Laufenden.

 

Übrigens Lob an das Forum für die bisher durchweg sachlichen Beiträge, wurde in einigen Foren ziemlich forsch angefahren und gleich in eine Schublade gesteckt und Danke an alle die bisher geantwortet haben.

 

Gruß

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