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Tödlicher Zusammenstoß Mit Radfahrer


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55 Jähriger verstirbt in Klinik


...19 jähriger Fahrradfahrer, offensichtlich ohne Licht,...

...Der Fußgänger wurde dabei schwerst verletzt...

...Der 55 Jährige wurde dann in eine Regensburger Klinik geflogen, wo er am Samstag in den Abendstunden aufgrund seiner schweren Verletzungen verstarb...

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Was ich als Kraftfahrer im Dunkeln erkennen kann und was nicht, das muß du schon mir überlassen und wenn die Situation nur im geringsten unklar ist dann gehe ich kein Risiko ein und blende auf. Schlie

Wieso hängt ihr euch an der Lichtanlage auf? Ob mit oder ohne Licht muss die Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen angepasst werden.   MfG.   hartmut

Eine OWi des Eiinen rechtfertigt nicht die Gefährdung durch den Anderen.

Hallo,

trauriger Fall, glückerweise wohl nicht so häufig. Aber ein guter Grund für alle Fahrräder JEDERZEIT eine voll funktionsfähige Lichtanlage zu verlangen, Verstöße auch zu ahnden.

Auch damit die Ausrede "Ich fahre nur am Tage" nicht hilft.

 

PS.:

Was sind das für Sportschwachmatiker die meinen 150g mehrmasse am Fahrrad würden den Radsport unmöglich machen.

 

150g zu 85kg sind nur ca. 0,175%. Von Gomagoi auf das Stiflser Joch entspräche das 3,5 m mehr virtuelle Höhe. Scheitert es daran, dann ein anderes Hobby wählen.

 

Deshalb auch für "Rennräder und MTB volles Licht mit Nabendynamo! Funktioniert immer.

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PS.:

Was sind das für Sportschwachmatiker die meinen 150g mehrmasse am Fahrrad würden den Radsport unmöglich machen.

 

150g zu 85kg sind nur ca. 0,175%. Von Gomagoi auf das Stiflser Joch entspräche das 3,5 m mehr virtuelle Höhe. Scheitert es daran, dann ein anderes Hobby wählen.

 

 

Ein DinA4-Block zusammen mit Bleistift wiegen auch ungefähr 150g. Hast Du das deswegen immer beim Radfahren dabei?

Und jetzt sag bitte nicht, sowas kann man beim Radfahren nicht gebrauchen.

 

Licht am Tag braucht man auch nicht.

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Licht am Tag braucht man auch nicht.

 

Das sag bitte den Taglichtbefürwortern...

 

Dann bitte auch Autos, die nur dann ein Hupe haben, wenn man sie braucht - Scheinwerfer werden auch bei Autos nur nachts benötigt, Scheibenwischer nur bei Regen.....

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Sowohl hier als auch im anderen Thread, wo Kolbenfeder die gleiche Meinung vertritt, sind Fahrräder und Autos nicht identisch. Schon grundsätzlich nicht und auch nicht vom Einsatzbereich her.

150g zu 85kg sind nur ca. 0,175%. Von Gomagoi auf das Stiflser Joch entspräche das 3,5 m mehr virtuelle Höhe.
Scheitert es daran, dann ein anderes Hobby wählen.

Das hast Du - speziell für andere - überhaupt nicht zu entscheiden.

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Jein.... ich denke, dass man wirklich zwischen Sport / Sportgeräten und Fahrrad-Normal unterscheiden soll.

 

 

Guck ich mir die Sportler an, die auf ihren Sportgeräten Sport treiben, dann ist das ok, dass die kein Licht, keine Klingel, kein Schutzblech haben. Die sporten, die tragen auffällige Sportkleidung, die fahren keine Fußgänger um ( da sie Überland auf weiten Strecken unterwegs sind oder mit dem MTB die Alben hoch und runter fahren).

 

Guck ich jedoch in die Stadt und seh da Fahrradfahrer ohne Licht, dann ist das gefährlich. Man sieht die nicht, die fahren im Dunkeln, huschen zwischen Autos durch, fahren über den Bürgersteig, umfahren über den Bürgersteig Rote Ampeln oder auf der Straße einfach rüber, etc. Kein Licht, keine Reflektionskleidung, kein Verstand.

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Ich gebe zu, dass an meinem Lieblingsfahrrad auch eine illegale Beleuchtung installiert ist. Allerdings habe ich statt erlaubter 6V/3W Lampen mit insgesamt 12V/6W angebaut. Und warum? Ich will etwas sehen, wenn ich fahre. Und zwar komplett aus Eigeninteresse.

 

Allerdings will ich auch nicht ausschleißen, dass genau der berichtete Unfall auch passiert sein könnte, wenn der Radfahrer eine regelkonforme Beleschtung an seinem Fahrrad installiert und benutzt hätte. Die Haftungsfrage (und wahrscheinlich/hoffentlich die Selbsteinschätzung durch den Radfahrer) ist bei fehlender Beleuchtung allerdings sehr deutlich in Richtung Radfahrer verschoben.

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@Hartmut, das sowieso!!

 

 

Aber Licht hilft auch bei langsamen Geschwindigkeit zu sehen und gesehen zu werden.

Wenn man selber mal mit dem Rad unterwegs ist, oder zu Fuß / im Auto und Radler einem den Weg kreuzen, dann erkennt man dass es wirklich toll ist, wenn der Radler - dank seines Lichtes - gesehen wird.

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Jein.... ich denke, dass man wirklich zwischen Sport / Sportgeräten und Fahrrad-Normal unterscheiden soll.

 

 

Guck ich mir die Sportler an, die auf ihren Sportgeräten Sport treiben, dann ist das ok, dass die kein Licht, keine Klingel, kein Schutzblech haben. Die sporten, die tragen auffällige Sportkleidung, die fahren keine Fußgänger um ( da sie Überland auf weiten Strecken unterwegs sind oder mit dem MTB die Alben hoch und runter fahren).

 

Guck ich jedoch in die Stadt und seh da Fahrradfahrer ohne Licht, dann ist das gefährlich. Man sieht die nicht, die fahren im Dunkeln, huschen zwischen Autos durch, fahren über den Bürgersteig, umfahren über den Bürgersteig Rote Ampeln oder auf der Straße einfach rüber, etc. Kein Licht, keine Reflektionskleidung, kein Verstand.

 

Nein, nicht unterscheiden, auch "Rennradler" sind fast immer auf öffentlichen Straßen unterwegs, fahren durch Orte, dabei kommt es oft genug zu kritischen Situationen. Zum Teil auch aus der Haltung "wir als Rennradfahrer stehen über STVO und STVZO".

 

Folgendes konkretes Erlebnis, Pulk von Triathlohnfahrern überholt mich und meine Kinder, soweit rechtens, aber an einer für das Rennen rechtsabbiegestelle, wwir wollten geradeaus.

 

Die Blödel fahren blind nacheinander und rammten meine Tochter die dort eben nicht rechts abbog. links überholen und dann scharf schneidend rechts abbiegen, voll krank und rücksichtsslos. Als wennd er Spaß mit 5s maximal langsam hinter uns bleiben anders wäre.

 

Volle mit Bußgeld erzwungnede Einhaltung der STVZO denke ich steigert bei Rennern und MTBLern das Bewußtsein daß ALLE Regeln für sie gelten.

 

Ebenso MTB im Herbst auf Waldstraßen, 3 Bier an der Berghütte und dann in der Dämmerung mit 35 - 40km/h ohne Licht die Fortsstraßen abwärts.

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@Kolbenfeder:

 

Was hattet ihr denn auf der Rennstrecke zu suchen?

 

Ebenso MTB im Herbst auf Waldstraßen, 3 Bier an der Berghütte und dann in der Dämmerung mit 35 - 40km/h ohne Licht die Fortsstraßen abwärts.

 

Richtig, da fährt man mit dem MTB schneller, viel schneller!

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Guck ich mir die Sportler an, die auf ihren Sportgeräten Sport treiben, dann ist das ok, dass die kein Licht, keine Klingel, kein Schutzblech haben. Die sporten, die tragen auffällige Sportkleidung, die fahren keine Fußgänger um ( da sie Überland auf weiten Strecken unterwegs sind oder mit dem MTB die Alben hoch und runter fahren).

 

Guck ich jedoch in die Stadt und seh da Fahrradfahrer ohne Licht, dann ist das gefährlich. Man sieht die nicht, die fahren im Dunkeln, huschen zwischen Autos durch, fahren über den Bürgersteig, umfahren über den Bürgersteig Rote Ampeln oder auf der Straße einfach rüber, etc. Kein Licht, keine Reflektionskleidung, kein Verstand.

 

Hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, daß das wohl Satire ist. :rofl:

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Das ist sehr unangenehm für deine Tochter. Jedoch hat dieser rücksichtslose Fahrstil nichts mit Licht, Klingel und Schutzblech an Sportgeräten zu tun.

 

Umgekehrt haben der Tochter aber Licht, Klingel und Schutzbleche in dieser Situation auch nichts gebracht :think:

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Hallo, Wayko,

Hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, daß das wohl Satire ist. :rofl:

glaubst das wirklich?

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

Ja. Zumindest rede ich mir das ganz fest ein. Aber ganz weit hinten sagt mir mein Verstand, daß Blaulicht das wohl wirklich ernst meint...

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Das hatte ich befürchtet.

 

Also die Rennradler sind die Guten, die "zivilen" Radler die bösen. Rennradler sieht man ohne Licht, normale Radler in derselben Situation sieht man nicht. Rennradler halten an roten Ampeln, zivile Radler nicht. Rennradler brauchen keine Schutzbleche, zivile Radler schon, weil... (weil Rennradler Teflonkleidung tragen und nicht schmutzig werden können?)?

 

Jetzt mal im Ernst, die Rechtslage mag zwar so sein, sinnvoll ist sie jedoch nicht.

 

Übrigens, die rücksichtslosen Radler sind bei mir auf dem Geh- und Radweg zwischen den Ortschaften ausschließlich (!) die "Sportradler". Pirschen sich lautlos (mangels Glocke) ran und ballern dann mit 50cm Abstand am Kinderwagen bzw. Kind auf dem Laufrad vorbei. Vollkommen hirnlos, und wenn mal was passiert, sollte die Polizei schnell vor Ort sein, um den Radler schützen zu können...

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Nö. Aber Dir das zu erklären, überschreitet dann doch meine Fähigkeiten ;)

 

Das Hauptproblem sind aber die in diesem Punkt nicht sinnvollen/schlüssigen Vorgaben des Gesetzgebers. Warum ein Sportradler ohne Lichtanlage unterwegs sein darf, eine normaler Radler aber nicht, hat mir noch niemand schlüssig erklären können. Beide stehen ohne Lichtanlage 12 Uhr Mittags an einer roten Ampel (ja, das gibt es auch ;) ), der eine begeht eine Owi, der andere nicht.

 

Würde für beide dagegen gelten, daß ab Beginn der Dämmerung (wie man das dann auch immer definiert) mit Licht zu fahren ist, wäre dies hingegen für mich schlüssig.

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hallo,

das sit auch unlogisch, auch für Radrennsport gilt ja, eine für ALLE Teilnehmer geltende Ausrüstungsvorschrift verhindert ja nicht den sportlichen Vergleich, weder im Gesamtrennen noch bei Sprinttaktik.

 

Und was macht es denn aus wenn bei einer Bergprüfung 0,5% Mehrmasse alle Fahrer 0,5% langsamer macht, statt 90min für eine Extremauffahrt ( Sierra Nevada, Stilfser Joch usw. ) dann alle 20s später ankommen.

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Und warum braucht nman nun Licht wenn die Sonne scheint? Dafür hast Du in vielen Threads noch nicht ein trifftiges Argument geliefert.

Immer nur Vergleiche, dass andere - namentlich Autos und Motorräder - das auch müsten und Berechnungen, dass es kein Gegenargument gäbe. Mehr kam von Dir nicht.

 

Und nochmal, von Radsport hast Du wenig Ahnung. Deine sinnlose Gesamtmasse-den-Berg-hoch-Rechnung geht an den Gegebenheiten von Kraftübertragung vom Menschen, der von unterschiedlicher Gestaltung sein kann, über den Rahmen in die Räder und letzlich auf die Straße völlig vorbei.

80kg Fahrer und 10kg Rad fahren nicht genauso schnelll den Berg hinauf wie 81kg Fahrer und 9kg Rad.

Radfahren ist zudem immer noch keine glichförmige Bewegung sondern folgt eher einer ständig wiederbeschleunigten Bewegung. Das Stilfser Joch möchte ich Dich gerne im perfekten runden Tritt und ohne jegliche Geschwinigkeitsschwankung hochradeln sehen.

Dann reden wir weiter über Sekunden. Und dann reden wir auch weiter über Massen.

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Hallo,

zehn Radrennfahrer zu 80kg können sich vergleichen egal ob jedes Rad nun 9kg oder 10kg Masse hat. Eine Ausrüstungsvorschrift belastet dann doch ALLE Teilnehmer in gleicher weise. Und egal ob Bergrennen, Zeitfahren, Sprint oder Langstrecke. Der Vergleich zwischen den Besten bleibt möglich.

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zehn Radrennfahrer zu 80kg können sich vergleichen egal ob jedes Rad nun 9kg oder 10kg Masse hat. Eine Ausrüstungsvorschrift belastet dann doch ALLE Teilnehmer in gleicher weise. Und egal ob Bergrennen, Zeitfahren, Sprint oder Langstrecke. Der Vergleich zwischen den Besten bleibt möglich.

Zehn Formel-1-Fahrer können sich übrigens auch vergleichen, indem sie mit StVZO-konformen Skoda Fabias im Kreis herumfahren.

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Blaulicht,

Guck ich mir die Sportler an, die auf ihren Sportgeräten Sport treiben, dann ist das ok, dass die kein Licht, keine Klingel, kein Schutzblech haben. Die sporten, die tragen auffällige Sportkleidung, die fahren keine Fußgänger um ( da sie Überland auf weiten Strecken unterwegs sind oder mit dem MTB die Alben hoch und runter fahren).

wenn die Sportler sich auf das Befahren von Alben beschränken würden, könnten sie tatsächlich auf Licht, Klingel usw. verzichten. :abwarten:

 

Das Problem ist, dass etliche dieser Sportler öffentliche Straßen befahren und das nicht nur bei besten Sichtverhältnissen, sondern auch in der Dunkelheit.

 

Ich habe schon viele dieser Rennradler gesehen, die frühmorgens oder spätabends in der Dunkelheit ohne jegliche Beleuchtung unterwegs und äußerst schlecht zu sehen waren.

 

Erst vorgestern hätte es fast einen schweren Unfall mit so einem Kamikazefahrer gegeben, der einfach so, komplett unbeleuchtet und fast nicht zu sehen, meinem Vordermann die Vorfahrt genommen hat und nur durch die gute Reaktion des PKW - Fahrers konnte ein Zusammenstoß verhindert werden.

 

Hier sind gleich zwei Fehler zusammen gekommen, ohne Frage, aber wäre das Rad beleuchtet gewesen, hätte man eher erkennen können, dass da jemand ankommt und an der Kreuzung nicht hält.

 

Wenn man sieht, dass es umgekehrt viele Rennradler gibt, die eine wirklich gute Beleuchtung haben, muss man sich fragen, warum es die anderen nicht auch so machen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

 

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Zehn Formel-1-Fahrer können sich übrigens auch vergleichen, indem sie mit StVZO-konformen Skoda Fabias im Kreis herumfahren.

 

 

Hallo,

zumindestens ist das ein guter Grund auch für alle Motorsportgeräte die auf Rennstrecken im Einsatz sind betreff Lärm-Geräusch und Abgaswerten die aktuellen Zulassungsbedingungen zu fordern.

 

Sportwettbewerbe mit Flugzeugen auch in für anderen Verkehr gesperrten Luftrum, z.B. die Kunstflugbox, erfordert zwingend die vollständige Verkehrszulassung des Gerät. Ohne Änderung, auch nicht bei Lärmwerten.

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Hallo,

zumindestens ist das ein guter Grund auch für alle Motorsportgeräte die auf Rennstrecken im Einsatz sind betreff Lärm-Geräusch und Abgaswerten die aktuellen Zulassungsbedingungen zu fordern.

Genau. Wichtig wäre bei Verstößen noch die Halterhaftung, falls der "Renn"stall nicht weiß, wer gefahren ist - und natürlich der Nachweis eines Stellplatzes in der Boxengasse.

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Hallo,

zumindestens ist das ein guter Grund auch für alle Motorsportgeräte die auf Rennstrecken im Einsatz sind betreff Lärm-Geräusch und Abgaswerten die aktuellen Zulassungsbedingungen zu fordern.

Genau. Wichtig wäre bei Verstößen noch die Halterhaftung, falls der "Renn"stall nicht weiß, wer gefahren ist - und natürlich der Nachweis eines Stellplatzes in der Boxengasse.

 

 

Nachweis des Stellplatzes wird kein Problem sein, die haben doch Garagen. Ist aber das übliche Problem, die "Anwohner" parken lieber draußen. Und genau DA sollte man einschreiten und Parkuhren aufstellen... :dribble:

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Ich bevorzuge es ja auch, mit einer anständigen Lichtanlage Rad zu fahren. Aber als die im Winter mal ausgefallen war und ich am Abend trotzdem gern nach Hause wollte (an Kabeln rumfummeln bei -10°C - das ging echt nicht), haben alle Autofahrer, die mir entgegen kamen, sofort erkannt, dass mein LIcht nicht geht.

 

Wie haben die das nur gemacht ...

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Wie haben die das nur gemacht ...

Schlaue Autofahrer wissen, daß sie auch dann erhebliche Probleme bekommen, wenn sie Deppen wie Dich über den Haufen fahren. Dumme Autofahrer lernen das, nachdem sie Deppen wie Dich über den Haufen gefahren haben. Du hast also Glück gehabt.

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Ich bevorzuge es ja auch, mit einer anständigen Lichtanlage Rad zu fahren. Aber als die im Winter mal ausgefallen war.....

Aber Kolbenfeder hat doch gesagt:

Deshalb auch für "Rennräder und MTB volles Licht mit Nabendynamo! Funktioniert immer.

Es kann also keinen Zweifel daran geben, dass Du geflunkert hast. Oder aber - und das ist wirklich mehr als vage gedacht und praktisch nicht möglich - Kolbenfeder irrt sich. Wir müssen das also ausschließen.
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Wie haben die das nur gemacht ...

Schlaue Autofahrer wissen, daß sie auch dann erhebliche Probleme bekommen, wenn sie Deppen wie Dich über den Haufen fahren. Dumme Autofahrer lernen das, nachdem sie Deppen wie Dich über den Haufen gefahren haben. Du hast also Glück gehabt.

 

 

Jetzt erkläre du mal, wie du das Problem gelöst hättest! Fahrrad stehen lassen? Reparatur vornehmen, bevor du dich auf den Rückweg machst?

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Wie haben die das nur gemacht ...

Schlaue Autofahrer wissen, daß sie auch dann erhebliche Probleme bekommen, wenn sie Deppen wie Dich über den Haufen fahren. Dumme Autofahrer lernen das, nachdem sie Deppen wie Dich über den Haufen gefahren haben. Du hast also Glück gehabt.

 

Was lernen dumme Autofahrer - dass sie zu Recht Schwierigkeiten bekommen, wenn sie trotz innerstädtischer Straßenbeleuchtung und Schnee auf einer Nebenstraße einen Radfahrer ohne LIcht über den Haufen fahren? Bist du auch erst dadurch schlau geworden? Und wenn du mich schon einen Deppen nennst, wie steigerst du das noch, wenn jemand fast immer ohne LIcht radelt, oder wenn er es zuläßt, dass sein Kind mit einem sehr coolen Geländefahrrad ohne Lichtanlage täglich zur Schule fährt? Oder wenn er nachts einen Radfahrer, den er mit Leichtigkeit gesehen hat und von dem er prima gesehen wurde, per Lichthupe blendet und in Kauf nimmt, dass der Radfahrer für einen Augenblick nicht mehr sehen kann, wie die Fahrspuren im Pappschnee vor ihm verlaufen?

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Oder wenn er nachts einen Radfahrer, den er mit Leichtigkeit gesehen hat und von dem er prima gesehen wurde, per Lichthupe blendet und in Kauf nimmt, dass der Radfahrer für einen Augenblick nicht mehr sehen kann, wie die Fahrspuren im Pappschnee vor ihm verlaufen?

Mit dieser Form der Energieverschwendung hat er (ein konventionelles Automobil vorausgesetzt) auf jeden Fall den Klimawandel ein wenig beschleunigt, der verantwortungslose Drecksack.

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Oder wenn er nachts einen Radfahrer, den er mit Leichtigkeit gesehen hat und von dem er prima gesehen wurde, per Lichthupe blendet und in Kauf nimmt, dass der Radfahrer für einen Augenblick nicht mehr sehen kann, wie die Fahrspuren im Pappschnee vor ihm verlaufen?

Mit dieser Form der Energieverschwendung hat er (ein konventionelles Automobil vorausgesetzt) auf jeden Fall den Klimawandel ein wenig beschleunigt, der verantwortungslose Drecksack.

 

Thema verfehlt. Ich empfehle Selbstversuch, damit du hier mitreden kannst: Mal richtig schön blenden lassen.

 

Aber immerhin hast du zu meinen übrigen Anmerkungen zu dummen Autofahrern oder sonstigen Deppen keine Einwände, danke!

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Jetzt erkläre du mal, wie du das Problem gelöst hättest! Fahrrad stehen lassen?

Das wäre eine Option. Samt Rad abholen lassen eine andere. Schieben die nächste. Auf dem Gehweg fahren noch eine. Ohne Licht auf der Straße rumeiern ist die mit Abstand schlechteste.

 

Was lernen dumme Autofahrer - dass sie zu Recht Schwierigkeiten bekommen, wenn sie trotz innerstädtischer Straßenbeleuchtung und Schnee auf einer Nebenstraße einen Radfahrer ohne LIcht über den Haufen fahren?

Das mit dem zu Recht lass' ich mal unkommentiert, ansonsten: ja.

 

Bist du auch erst dadurch schlau geworden?

Nö.

 

Und wenn du mich schon einen Deppen nennst, wie steigerst du das noch (...)

Keine Sorge, da wird mir bei Bedarf schon was einfallen.

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Wie haben die das nur gemacht ...

Schlaue Autofahrer wissen, daß sie auch dann erhebliche Probleme bekommen, wenn sie Deppen wie Dich über den Haufen fahren. Dumme Autofahrer lernen das, nachdem sie Deppen wie Dich über den Haufen gefahren haben. Du hast also Glück gehabt.

 

Bei uns hier hatten wir bis vor Jahren so einen ortsbekannten Suffkopf, der ist nachts immer im schwarzen Anzug und besoffen ausm Wirtshaus auf der Mittellinie der Hauptstraße nach Hause gelaufen. Eines Tages als ihn mal wieder ein Autofahrer beinahe über den Haufen gefahren hat, ist der Autofahrer ausgestiegen, hat den Suffkopf am Schlafittchen gepackt, ihn auf den Gehweg zur nächsten Laterne geschleppt. Dort hat er ihn an die Laterne gestellt und vollgas abgewatscht.

 

Statt lächerliche Bußgelder zu erheben, wäre das genau das Richtige, für Leute, die nachts unbeleuchtet unterwegs sind und damit Autofahrer durch die Gefährdungshaftung in einer derartig prekäre Lage bringen.

 

 

...

Jetzt erkläre du mal, wie du das Problem gelöst hättest! Fahrrad stehen lassen? Reparatur vornehmen, bevor du dich auf den Rückweg machst?

Wenn ich als Kraftfahrer an meinem Fahrzeug einen Defekt habe, der die Verkehrssicherheit beeinträchtigt, dann darf ich, wie auch der Fahrradlenker mein Fahrzeug laut geltenden Vorschriften im öffentlichen Straßenverkehr gar nicht in Betrieb nehmen und muß es auch entweder stehen lassen, einen Abschlepper rufen oder den Defekt beheben.

 

Da kann ich auch nicht mit defekten Bremsen losfahren und wenn es kracht naiv fragen, was hätte ich tun sollen... etwa zu Fuß laufen?

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Bei uns hier in BY ticken die Uhren halt noch etwas anders... da gibts in den hintersten Ecken der Wälder noch Dörfer, da finden die Vertreter der offiziellen Justiz nicht mal hin.

 

Was unseren Dorf-Napoleon (so hieß der Suffkopf unter der Hand, wegen seiner Körperhaltung und mit der Hand im Jackett wenn er immer besoffen als Auto auf den Straßen der Umgebung unterwegs war) angeht... das ist inzwischen alles Geschichte. Bis vor Jahren hab ich ihn ein paarmal noch gesehen -einmal als er zu Fuß auf der Umgehungsstraße im Berufsverkehr als Linksabbieger wie ein Auto auf der Linksabbiegerspur vor einer Ampelkreuzug stand... er hatte rot-, inzwischen ist der werte Herr nach ein paar vergeblichen Anläufen unter der Erde und alle froh, dass sein Ableben letztendlich doch daheim in seinem Haus erfolgt ist und "der Straßenverkehr" unbeteiligt daran geblieben ist.

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Ob dieses Beispiel wirklich dazu taugt Selbstjustiz zu rechtfertigen wage ich zu bezweifeln...

Anstatt hier wieder ein Senfie zu posten, hättest Du mal jemanden fragen sollen, ob es wohl irgendein Beispiel gibt, welches dazu taugt, Selbstjustiz zu rechtfertigen.

 

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So, jetzt berichte ich mal, was mir im Herbst 2013 passiert ist. Gegen 20 Uhr, es regnet, die Fahrbahn ist nass und dadurch auch relativ schlechte Sicht. Fahre auf der Umgehungsstraße, 70 km/h, vor mir zwei Pkw, der erste fährt an der Abbiegespur geradeaus weiter, der vor mir biegt rechts ab und ich folge. Da macht der einen Schlenker, und ehe ich mich versehe, muss ich einem Fußgänger ausweichen - was nicht so ganz gelingt, mein rechter Außenspiegel klappt mit Wucht nach hinten, die Person fällt um. Oh Scheisse, Warnblinker an, aussteigen und nach dem Verletzten sehen - der kam mir schon entgegen. Ein Schüler, 15 Jahre alt, allerdings mit einer sehr kräftigen Statur. Mir ist nichts passiert, berichtet er. Da es keinen Rad- oder Fußweg gab, hat er einfach die Fahrbahn auf der rechten Seite benutzt. Mein Rückspiegel ist aber abgerissen und hat eine tiefe Beule in der Tür hinterlassen. Ich habe angeboten, wir rufen jetzt die Polizei- oder ich bringe ihn zu seinen Eltern nach Hause. Er wollte keine Polizei - ich auch nicht, denn ich war froh, dass die Angelegenheit so gut ausgegangen war. Bei seinen Eltern zu Hause hat er dann seine Jacke und den dicken Pullover ausgezogen, außer einer kleinen roten Stelle am linken Oberarm war nichts zu sehen. Für alle Fälle habe ich den Eltern meine Adresse hinterlassen.

Interessant fand ich allerdings, das der Pkw hinter mir das alles sehr wohl gesehen haben muss, um mich herum fuhr und weg war er.

Auf meinem Schaden, mit neuem Außenspiegel und Ausbeulen und Lackieren mehr als 500 Euro, bin ich natürlich sitzen geblieben.

Damit will ich mal berichten, wie schnell auch bei vorausschauendem Fahren ein Malheur passieren kann.

Und was wäre wohl alles passiert, wenn ich ihn richtig überfahren hätte. Dann heißt es plötzlich: Nur so schnell fahren, dass man jederzeit anhalten kann.....

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...normalerweise lernt man, dass man als Fußgänger auf einer Landstraße / außerhalb geschlossener Ortschaften die linke Seite benutzt und so dem übrigen Verkehr entgegenläuft, diesen im Blick hat um ggf. zur Seite treten zu können.

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