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Da es uns nun gelungen ist, den ganz großen Bogen vom Djihad über das Strafrecht zu Bio-Eiern zu spannen (was alles zum Titel passt :D), poste ich noch etwas, das mich auch ein wenig besorgt macht:

Pakistans Taliban schwärmen vom "Islamischen Staat"

Pakistanische Sicherheitsexperten befürchten aber, der finanziell bestens ausgestattete IS könnte dabei helfen, Know-how und Baupläne für Atomwaffen zu erwerben. Im Klartext: Wenn Taliban und IS die bestehenden Nuklearwaffen nicht entwenden können, bauen sie sich eben selber welche. Ein Armeeoffizier aus einer Anti-Terror-Einheit warnt: "Diese Organisation hat womöglich genug Geld, um die entsprechenden Leute zu kaufen."

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Super Einstellung. Kommt ungefähr dem Nahe "Warum soll ich den RTW rufen für jemanden den ich angefahren hab, ist ja nicht mein Leben..." ...da schämt man sich schon nur beim Lesen für solche Leute..

Möglich. Wer weiß. Aber wer sagt uns, daß er keine Perspektive hatte? Vllt war er vom Intellekt her einfach sehr empfänglich für derartige Versprechen und Märchen. Vllt war die Macht, die er als IS-Kä

Und ich frage mich: Wie sind die Leute drauf, die solche Typen wählen? Mir scheint, dass die vielfach in der Ecke zu findende Mischung aus Minderwertigkeitskomplexen und Großmannssucht beginnt, explos

Und ich wollte noch über die Schuhe erzählen, die dieser Tage nach sechzehn(!) Jahren treuer Dienste den letzten Weg aller Schuhe gegangen sind, wobei das wohl auch ziemlich arg OT gewesen wäre...

 

Vielmehr hat mir mein Gehirn anlässlich eines spätnachmittäglichen Spazierganges mit dem freudigen Wuffl durch sich langsam buntverfärbende Wälder und fruchtbare sanftgrüne Auen anempfohlen, in den nächsten vier Wochen auf den Konsum von Berichten über Krieg, Morde und andere Abscheulichkeiten zu verzichten. Und es, mein Gehirn, hat mir einen einmonatigen Entspannungsaufenthalt in meinem ganz persönlichen komfortzonigen Lummerland verordnet.

 

Wenn (allseits heftig) gewünscht, werde ich aus meinem mentalen Kuraufenthalt berichten, wenn ein erster mitteltiefer Erholungseffekt eintritt.

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Und ich wollte noch über die Schuhe erzählen, die dieser Tage nach sechzehn(!) Jahren treuer Dienste den letzten Weg aller Schuhe gegangen sind ...

Tja, wenn man diesen billigen Mist kauft, darf man sich nicht wundern. Die meisten (glücklich aufgewachsenen) Birkenstock-Latschen überdauern locker zwei Generationen.

 

Und es, mein Gehirn, hat mir einen einmonatigen Entspannungsaufenthalt in meinem ganz persönlichen komfortzonigen Lummerland verordnet.

Es, Dein Gehirn, scheint ein guter Ratgeber (für Dich) zu sein. Grüße es von mir ;).

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....Fortsetzung....

 

 

Ich frage mich sowieso schon seit längere Zeit, wie es eigentlich sein kann, dass im Supermarkt 500g Fleisch 1.89€ kosten kann. Denn von dem Geld müssen viele Leute was verdienen: Der Bauernhof, der Schlachter, der Metzger, der Verpacker, der Spediteur und am Ende noch der Supermarkt. Kürzlich bin ich auf diesen Artikel gestoßen, welcher auch die Absurdität aufgreift.

Die Masse macht's.

 

 

Wurden oben ja bereits erläutert.

Na denn: gut Kauf. ;)

 

Ja immer sind es die anderen die ein exorbitantes Konsumverhalten haben...

Nö. Habe ich nicht behauptet. Und trotzdem möchte ich für mich entscheiden, was ich wo kaufe. Wer es anders handhabt, bitte schön. Meinen Segen hat er.

 

Aus Spaß beim Biobäcker kaufen...Interessant wie leicht man Dich doch beschäftigen und aufheitern kann. Aber brauchst Du denn die zwei- bis dreifache Menge an Brötchen?

Nee, erheiternd ist es nicht, wie teuer es dort ist. Und es geht auch nicht darum, ob ich die zwei- bis dreifache Menge an Brötchen brauche, sondern darum, daß ich für die paar Brötchen beim Biobäcker wesentlich mehr zahlen muß als ich bei jedem anderen müßte. Rechnet man das dann noch hoch auf bspw. einen Monat, so kommt da schon ein kleines Sümmchen zusammen. Addiert man die kleinen Sümmchen aus den ganzen anderen Biobereichen noch hinzu, ist man schon bei einer kleinen Summe.

 

Nach Deiner Logik müsste ich jetzt folgendes schreiben: Ja, Du hast recht, leider konnten Verbraucher nichts daran ändern, dass Firmen "Bio" missbräuchlich auf ihre Produkte schrieben und somit sind alle Biosiegel frei erfunden.

Du dichtest da mal wieder was bei, was ich nicht geschrieben habe. Fakt ist, daß längst nicht alles auch wirklich Bio ist, wo Bio draufsteht.

 

 

Nun eigentlich ist es nur ein Schritt aus dem eigenen Egoismus zu mehr sozialem Verhalten hin. Es muss sich eben etwas ändern im Denken der Menschen, das tut noch nicht einmal weh. Im Gegenteil, es freut einen sogar, denn es kann ganz schön den Geldbeutel sparen. Man braucht nicht immer die neusten Kleider, auch mit Sachen die teilweise über 5 Jahre alt sind, habe ich es geschafft durch die Schulzeit zu kommen OHNE GEMOBBT zu werden.

Es fängt doch schon bei den kleinen Sachen an. Brauchst man unbedingt jedes Jahr ein neues Smartphone? Braucht man jetzt wirklich den Gegenstand XY? Muss ich nur weil das Angebot existiert jeden Tag Fleisch essen?

Schon einfach ein bewusster Umgang mit solchen Sachen kann viel ändern.

So langsam aber sicher nähern wir uns wohl dem Kern der Sache, nämlich daß sich manche hier zu waren Sozialhelden aufzuspielen versuchen und anderen Egoismus vorwerfen. Nun denn, mach man.

 

Frage: wofür arbeitet man? Wofür verdient man Geld? Wenn nicht dafür, sich dafür etwas kaufen, etwas leisten, etwas gönnen zu können. Und zwar genau das, was man gerne haben möchte und nicht das, was einem andere einzureden versuchen. Wenn Du getragene Klamotten kaufen und tragen möchtest, kein Problem. Tu es. Wenn Du im Bioladen kaufen möchtest, auch kein Problem. Tu es. Nur: ich kaufe dort, wo ich es möchte und nicht dort, wo Du es gern hättest. Insgesamt bin ich ein recht sparsamer Mensch und kaufe mir auch ganz sicher nicht jedes Jahr ein neues Smartphone. Das teuerste eh nicht. Aber: ich kaufe es mir dann, wann/wenn ich es will, wo ich es will und wie ich es will.

 

P.S.: Der Markt richtet sich nach uns und nicht umgekehrt, Nachfrage und Angebot regulieren, nicht irgendwelche Lobbyisten, die sind von uns abhängig, denn die wollen Geld verdienen und mit Produkten die niemand oder nur wenige wollen lässt sich bis auf ein paar Ausnahmen eben kein Geld verdienen...

Ja, das ist wohl wahr. Aber viele Dinge, die angeboten werden, wollen eben viele Leute haben. Du wirst es nie schaffen, alle auf Deine soziale Seite zu ziehen und gewisse Marktbereiche oder Angebote auszumerzen.
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Da fällt mir gerade die Halloween ein, dieses kannte man in meiner Jugendzeit hier in DE überhaupt nicht. Dann kamen einige Geschäftsleute auf die Idee : Hey, da ist ja jede Menge zu verdienen!

Es musste nur noch die Menschen dafür gewonnen werden. Und es ist gelungen. Keiner hat gemerkt, dass man diesen Leuten auf den Leim gegangen ist.

So schreibt unsere Zeitung schon, Halloween wäre hier Tradition. Die verdienen natürlich an entsprechenden Anzeigenkampagnen mit. Klar, dass die den uralten Keltenbrauch auch noch unterstützen. Ansonsten erinnert sich kaum ein Mitteleuropäer an die schriftlosen Kelten.

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Bezgl KiGa liest es sich so, als ob Bluey Kind(er) hat und Biber nicht. Kernaussagen für meine Meinung waren:

  • Kinder sollen noch Kind sein
  • Kinder wollen lernen da muss nix überhäuft werden
. Warum ich um die Zeit noch wach bin? Entweder komme ich aus der Disko, muss arbeiten oder es hängt mit der Thematik hier zusammen ;)
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Eigentlich ist es doch ganz einfach zu verstehen:

 

Wenn Blue das FairTrade oder nachhaltig produzierte oder was auch immer Tshirt für 20 € zu teuer ist, besteht für ihn die Möglichkeit, eins für 3€ bei Primark o.ä. zu kaufen.

Mit dem Geld, das er damit übers Jahr spart kann er sich dann einen Urlaub leisten oder er geht mal ins Theater oder ähnliche nette Sachen.

 

Ein Hartz4-Bezieher in Deutschland kann sich die 3€-Tshirts auch noch leisten - er muß zumindestens nicht nackt rumrennen.

 

 

Wenn wir jetzt mal dahinschauen, wo die 3€-Tshirts produziert werden, verdient eine Näherin in den Fabriken gerade mal soviel, daß sie über die Runden kommt

und nicht verhungern muß. So ein Tshirt ist da vielleicht 1-2 mal im Jahr drin.

 

Ein Arbeitsloser dort bekommt gar nix, der verhungert, muß betteln oder wird kriminell.

 

 

Ich kenn jetzt Blues Arbeitsbelastung nicht (er war ja auch nur als Beispiel gedacht) aber ich wage mal zu behaupten, daß die Näherin in Pakistan o.ä. da schon ein wenig mehr schuften muß.

 

Jetzt müßte doch eigentlich jeder erkennen, daß das irgendwie ungerecht zugeht?

 

Wir können uns für normale Arbeit im Durchschnitt ein relativ gutes Leben gönnen und selbst ohne Arbeit kommen wir noch über die Runden.

Dort schafft es ein normaler Arbeiter gerade so über die Runden zu kommen und ein Arbeitsloser hat kaum eine Chance.

 

Und das letztendlich nur, weil wir nur einen Bruchteil unserer Arbeitszeit (in Geld umgerechnet) bereit sind, dafür zu bezahlen, was so ein Tshirt in Arbeitszeit in Pakistan wert ist.

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Ein Haken hat Dein Beispiel: meine T-Shirts kosten leider keine 3,- €, sondern locker 25,- bis 30,- €. Da ich vor meiner Beamtenlaufbahn in der Bekleidungsindustrie gearbeitet habe, weiß ich, was solche Klamotten in der Produktion kosten. Da werden locker 100 bis 200 % an Gewinnmarge draufgerechnet. Wenn, dann ist es wohl eher die Industrie selbst, die die Näherinnen etc. mit Dumpingpreisen abspeist.

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Wenn, dann ist es wohl eher die Industrie selbst, die die Näherinnen etc. mit Dumpingpreisen abspeist.

... was Du durch den Kauf fair gehandelter Waren erschweren könntest.

 

Vielleicht sollte man gar nicht über die Gerechtigkeitsdiskussion an die Sache herangehen, sondern über puren Egoismus: Wenn Du durch Dein Konsumverhalten die Industrie dazu bewegst, faire Löhne zu zahlen anstatt sich (bzw. den Eignern) die Taschen vollzustopfen, unterstützt Du die Entstehung einer funktionierenden Mittelschicht in z.B. Bangladesch. Damit kurbelst Du den Absatz deutscher Produkte wie Audis, VWs oder (qualitativ zweifelhafter) MBs an, weil dort neue Kunden "entstehen". Das wiederum sorgt für mehr Wohlstand und Steuereinnahmen in D, sodass man z.B. mehr Polizisten zu besseren Gehältern einstellen kann.

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... was Du durch den Kauf fair gehandelter Waren erschweren könntest.

Stimmt. Aber u.U. müßte ich für ein gleichwertiges Produkt deutlich mehr zahlen. Was das im einzelnen bedeutet, muß ich Dir sicher nicht erklären. Auf genug Geld hat, den wird das nicht jucken. Wer durchaus etwas rechnen muß aber schon.

 

Wenn Du durch Dein Konsumverhalten die Industrie dazu bewegst, faire Löhne zu zahlen anstatt sich (bzw. den Eignern) die Taschen vollzustopfen, unterstützt Du die Entstehung einer funktionierenden Mittelschicht in z.B. Bangladesch.

Dann bin ich mal egoistisch und sage: eine Mittelschicht in Bangladesch oder sonstwo interessiert mich nicht.

 

Damit kurbelst Du den Absatz deutscher Produkte wie Audis, VWs oder (qualitativ zweifelhafter) MBs an, weil dort neue Kunden "entstehen". Das wiederum sorgt für mehr Wohlstand und Steuereinnahmen in D, sodass man z.B. mehr Polizisten zu besseren Gehältern einstellen kann.

1. schön, aber nicht unbedingt notwendig. Deren Absatz und Gewinn ist auch so schon recht hoch.

2. jaja.... zum Träumen geh ich ins Bett, aber nicht ins Forum. Trotz steigender Steuereinanhmen wird ständig von leeren Kassen und Überlegungen, wie und woher man noch mehr Geld bekommen kann, schwadroniert. Von mehr Personal bei z.B. der Polizei war schon lange nicht mehr die Rede.

 

 

 

@PedroK: Ja, fürwahr ein schönes Beispiel dialogischer Logik. Bin schon sehr gespannt, was Dein Opponent @Bluey entgegnen wird.

Och, letztendlich treibt mich - wie wohl auch viele andere Menschen - der Gedanke, sich für das eigene Geld möglichst viel kaufen zu können. Dem aber stehen die Gedanken von @PedroK völlig entgegen.
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Stimmt. Aber u.U. müßte ich für ein gleichwertiges Produkt deutlich mehr zahlen. Was das im einzelnen bedeutet, muß ich Dir sicher nicht erklären. Auf genug Geld hat, den wird das nicht jucken. Wer durchaus etwas rechnen muß aber schon.

Bei 30 EUR für ein T-Shirt sollte ein halbwegs diskutabler Lohn für die Näherin drin sein - den Handel/die Industrie wird das nicht umbringen.

 

Dann bin ich mal egoistisch und sage: eine Mittelschicht in Bangladesch oder sonstwo interessiert mich nicht.

Ich bin egoistischer und sage: eine Mittelschicht in Bangladesch oder sonstwo interessiert mich.

 

1. schön, aber nicht unbedingt notwendig. Deren Absatz und Gewinn ist auch so schon recht hoch.

Ich meine, es liege in Deinem Interesse, dass der Staat finanziell gut dasteht. In meinem übrigens auch.

 

Och, letztendlich treibt mich - wie wohl auch viele andere Menschen - der Gedanke, sich für das eigene Geld möglichst viel kaufen zu können. Dem aber stehen die Gedanken von @PedroK völlig entgegen.

Überhaupt nicht. Ich möchte lediglich, dass das, was Du und ich uns wünschen, möglichst lange möglich ist. Der Oberbegriff könnte "Nachhaltigkeit" sein. Ich bin da - wie gesagt - sehr egoistisch.

 

Bin schon sehr gespannt, was Dein Opponent @Bluey entgegnen wird.

Tja, wie nennt man das? Asymmetrische Opposition?

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Bei 30 EUR für ein T-Shirt sollte ein halbwegs diskutabler Lohn für die Näherin drin sein - den Handel/die Industrie wird das nicht umbringen.

An mir liegt es nicht. Wenn die Industrie aber dennoch - zwecks Gewinnoptimierung - nur einen Hungerlohn für die Näherinnen zahlt, kann ich das nicht ändern. Ich bin jedenfalls nicht bereit, noch - u.U. wesentlich - mehr dafür zu bezahlen.

 

Ich bin egoistischer und sage: eine Mittelschicht in Bangladesch oder sonstwo interessiert mich.

Na, das ist doch schön. Ich hindere Dich auch nicht, aus Deinen eigenen Mitteln dafür zu sorgen, daß es diese Mittelschicht gibt bzw. daß es ihr besser geht. Nur zu.

 

Ich meine, es liege in Deinem Interesse, dass der Staat finanziell gut dasteht. In meinem übrigens auch.

Sicher. Aber alles hat seine Grenzen. Dem Staat wird es IMO nie wirklich gut gehen. Jedenfalls laut Aussagen der Politiker. Gibt man ihm mehr Geld, so wird er auch das verpulvern und wieder jammern, er hätte zu wenig.

 

Überhaupt nicht. Ich möchte lediglich, dass das, was Du und ich uns wünschen, möglichst lange möglich ist. Der Oberbegriff könnte "Nachhaltigkeit" sein. Ich bin da - wie gesagt - sehr egoistisch.

Ich bin da auch sehr egoistisch und behaupte, daß wir einen Einbruch dieser Nachhaltigkeit nicht erleben werden.

 

Tja, wie nennt man das? Asymmetrische Opposition?

Würden wir so leidenschaftlich und kontrovers diskutieren, wenn wir eine symetrische pflegten?
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An mir liegt es nicht. Wenn die Industrie aber dennoch - zwecks Gewinnoptimierung - nur einen Hungerlohn für die Näherinnen zahlt, kann ich das nicht ändern.

Doch, kannst Du: Die Unternehmen werden mittlerweile recht gut beobachtet. Klick einfach mal auf den "Jeans"-Link.

 

Ich bin jedenfalls nicht bereit, noch - u.U. wesentlich - mehr dafür zu bezahlen.

Das sollst Du auch nicht. Aber vor dem Einkauf mit zwei/drei Klicks herauszufinden, welcher Hersteller ein wenig anständiger arbeitet, ist IMO nicht zu viel verlangt.

 

Na, das ist doch schön. Ich hindere Dich auch nicht, aus Deinen eigenen Mitteln dafür zu sorgen, daß es diese Mittelschicht gibt bzw. daß es ihr besser geht. Nur zu.

Das schaffe ich nicht allein. Deshalb versuche ich Dich zu überzeugen.

 

Sicher. Aber alles hat seine Grenzen. Dem Staat wird es IMO nie wirklich gut gehen. Jedenfalls laut Aussagen der Politiker. Gibt man ihm mehr Geld, so wird er auch das verpulvern und wieder jammern, er hätte zu wenig.

Das stimmt. Aber vieles wird auch sinnvoll verwendet. Ich finde Straßen, Schulen und solches Zeug z.B. ganz gut.

 

Ich bin da auch sehr egoistisch und behaupte, daß wir einen Einbruch dieser Nachhaltigkeit nicht erleben werden.

Damit sind wir wieder beim Thema. Ich hoffe, dass Du Recht hast und ich hoffe, dass das auch für meine Kinder zutrifft. Ich bezweifele es aber. Sind es nicht gerade Polizisten, die die Veränderung unserer Gesellschaft tagtäglich zu spüren bekommen und - zu Recht - Alarm schlagen?

 

Würden wir so leidenschaftlich und kontrovers diskutieren, wenn wir eine symetrische pflegten?

Ich meinte etwas anderes und habe Eribaers Andeutung mit einem militärischen Begriff vermischt. War aber nur ein Joke ;).

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Doch, kannst Du: Die Unternehmen werden mittlerweile recht gut beobachtet. Klick einfach mal auf den "Jeans"-Link.

Wenn die Jeans paßt, der Preis stimmt, mir die Hose gefällt, ich keine Alternative dazu finde, dann wird sie gekauft. Ich gehe vorher nicht her und schaue, welche Marke wo wie geratet wird.

 

Das sollst Du auch nicht. Aber vor dem Einkauf mit zwei/drei Klicks herauszufinden, welcher Hersteller ein wenig anständiger arbeitet, ist IMO nicht zu viel verlangt.

Dazu müßte ich auch wissen, welche Marken das oder die von mir angepeilten Geschäfte führen. Oder ich müßte mir extra Notizen machen..... Sorry, ich kann meine Zeit besser nutzen.

 

Das schaffe ich nicht allein. Deshalb versuche ich Dich zu überzeugen.

Auch kein Problem. Dann mußt Du einfach "Deinesgleichen" rekrutieren. ;) Mich wirst Du dafür jedenfalls nicht gewinnen können.

 

Das stimmt. Aber vieles wird auch sinnvoll verwendet. Ich finde Straßen, Schulen und solches Zeug z.B. ganz gut.

Ja klar.... ich auch. Nervig wird's nur, wenn die doch tatsächlich behaupten, sie hätten dafür kein Geld, obwohl extra dafür erhobene Steuern mehrfach ausreichen würden. Oder so wie aktuell, wo ein norddeutscher Politiker (Name fällt mir gerade nicht ein) hergeht und fordert, man solle doch einfach die Mineralölsteuer ein wenig erhöhen, um so mal eben ca. 2-3 Millarden mehr einzunehmen und damit die Straßen zu sanieren. Super Idee. Bedeutet: wir zahlen mal wieder mehr und alle anderen, die Durchreisenden, gar nichts.

 

Damit sind wir wieder beim Thema. Ich hoffe, dass Du Recht hast und ich hoffe, dass das auch für meine Kinder zutrifft. Ich bezweifele es aber. Sind es nicht gerade Polizisten, die die Veränderung unserer Gesellschaft tagtäglich zu spüren bekommen und - zu Recht - Alarm schlagen?

Stimmt. Solche Veränderungen bekommen wir mit. Betrifft aber auch Deine Generation. Und was machst Du dagegen bzw. hast Du dagegen gemacht? Wenn ich hier so querlese, welche Ansichten zur Verkehrsmoral Du so vertrittst, wahrscheinlich gar nichts.
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Wenn die Jeans paßt, der Preis stimmt, mir die Hose gefällt, ich keine Alternative dazu finde, dann wird sie gekauft.

Das mache ich so ähnlich. Ich laufe nicht in Peter-Lustig-Latzhosen rum, nur weil die Baumwolle nicht so leiden musste. Ich tendiere aber dazu, mich vor dem Kauf von Konsumgütern aller Art zu informieren, weil ich keine Lust habe, mich verarschen zu lassen.

 

Dazu müßte ich auch wissen, welche Marken das oder die von mir angepeilten Geschäfte führen. Oder ich müßte mir extra Notizen machen..... Sorry, ich kann meine Zeit besser nutzen.

Du kannst Dir so etwas auf dem Weg von Deinem Zuhause bis zum Klamottenladen nicht merken? Das täte mir ernsthaft leid. So ein Handicap zu haben, ist bestimmt nicht schön.

 

Auch kein Problem. Dann mußt Du einfach "Deinesgleichen" rekrutieren. ;)

Das bringt leider nichts. Die Leute, die Du für "Meinesgleichen" hältst, sind leider zu bekloppt. Daher wende ich mich an Dich.

 

Super Idee. Bedeutet: wir zahlen mal wieder mehr und alle anderen, die Durchreisenden, gar nichts.

Ich habe es befürchtet: CSU-Taliban haben es nach NRW geschafft.

 

Stimmt. Solche Veränderungen bekommen wir mit. Betrifft aber auch Deine Generation. Und was machst Du dagegen bzw. hast Du dagegen gemacht? Wenn ich hier so querlese, welche Ansichten zur Verkehrsmoral Du so vertrittst, wahrscheinlich gar nichts.

So viel jünger als Du bin ich gar nicht. Es ginge also eher um "unsere" Generation. Und: was hat denn meine Verkehrsmoral, zu der ich mich hier noch nie geäussert habe, damit zu tun?

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Du dichtest da mal wieder was bei, was ich nicht geschrieben habe. Fakt ist, daß längst nicht alles auch wirklich Bio ist, wo Bio draufsteht.

 

Ich korrigiere Dich mal in meiner Großzügigkeit.... Wobei ich eigentlich sogar bestreite, etwas hinzuzudichten. Du hast doch selbst gesagt, dass die Industrie nicht veränderbar ist:

 

Das trifft ganz sicher nicht meine Zustimmung, aber ändern kann ich es auch nicht. Solcherlei Waren nicht zu kaufen wird es ebensowenig ändern können.

 

Aber nochmal, wieso ist nicht alles Bio wo Bio drauf steht? Erkläre das doch bitte, denn dieses ewige "aus der Nase ziehen" ist mit der Zeit sehr abgelutscht. Oder brauchst Du nur immer wieder Aufmerksamkeit?

 

ich kaufe dort, wo ich es möchte und nicht dort, wo Du es gern hättest.

Kannst Du gerne tun, ich zwinge Dich zu nichts, ich antwortete lediglich auf

 

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Du behauptest, Du belegst. Du behauptest, es sei kein Problem, all die täglichen Dinge zu kaufen und davon ausgehen zu können, daß alle Herstellungs- und Handelsstufen wenigstens halbwegs gerecht behandelt werden. Also bitte. Stell mal einen normalen Einkauf zusammen und dann sag mir, welche Teile ich wo erhalte, wie teuer diese sind etc., bei denen das von Dir geforderte auch zutrifft. Bin sehr gespannt.

 

Grundsätzlich sollte man auch einmal festhalten, dass ich nicht der von uns beiden bin der Leute zu etwas zwingt. Zum anderen muss ich ehrlich sagen, dass ich immer noch vom guten im Menschen ausgehe und es einfach als selbstverständlich erachte, dass man ohne Zwang in der Lage ist sich mit Sachen konstruktiv auseinander zu setzen. Das bedeutet für mich, so zu handeln, wie ich es von anderen auch gerne hätte, ohne aber anderen vorzuhalten, dass sie meines Erachtens falsch handeln. Vielmehr möchte ich darauf hinweisen, dass es eben auch noch andere Möglichkeiten gibt. Wer aber eben kategorisch alle Möglichkeiten aus Bequemlichkeit ausschließt, dem trete ich auch so entgegen. So wie Du argumentierst, machst Du vieles aus Bequemlichkeit, denn ein kurzer Blick ins Internet ist Dir schon zu viel.

 

 

Doch, kannst Du: Die Unternehmen werden mittlerweile recht gut beobachtet. Klick einfach mal auf den "Jeans"-Link.

Wenn die Jeans paßt, der Preis stimmt, mir die Hose gefällt, ich keine Alternative dazu finde, dann wird sie gekauft. Ich gehe vorher nicht her und schaue, welche Marke wo wie geratet wird.

 

Das sollst Du auch nicht. Aber vor dem Einkauf mit zwei/drei Klicks herauszufinden, welcher Hersteller ein wenig anständiger arbeitet, ist IMO nicht zu viel verlangt.

Dazu müßte ich auch wissen, welche Marken das oder die von mir angepeilten Geschäfte führen. Oder ich müßte mir extra Notizen machen..... Sorry, ich kann meine Zeit besser nutzen.

 

LG f1f2

 

evtl folgt noch was demnächst

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Ich tendiere aber dazu, mich vor dem Kauf von Konsumgütern aller Art zu informieren, weil ich keine Lust habe, mich verarschen zu lassen.

Ich tendiere dazu, so zu kaufen, wie es mir gefällt.

 

Du kannst Dir so etwas auf dem Weg von Deinem Zuhause bis zum Klamottenladen nicht merken? Das täte mir ernsthaft leid. So ein Handicap zu haben, ist bestimmt nicht schön.

Möglich, wer weiß. Ich hab's mangels Interesse noch nicht probiert. Und da sich mein Interesse diesbzgl. immer noch arg in Grenzen hält, werde ich es wohl auch nicht probieren.

 

Das bringt leider nichts. Die Leute, die Du für "Meinesgleichen" hältst, sind leider zu bekloppt. Daher wende ich mich an Dich.

Gib Dir einfach mehr Mühe. Irgendwann schnallt's auch der Dümmste, was Du von ihm willst. Oder mangelt es Dir an Überzeugungskraft? Auch kein schönes Handicap.

 

Ich habe es befürchtet: CSU-Taliban haben es nach NRW geschafft.

Ich lehne die Maut gleichermaßen ab. Habe ich jedoch die Wahl zwischen den verschiedenen Übeln, wähle ich lieber die Maut als die Erhöhung der Mineralölsteuer. Letzteres ist wohl eher grünes oder rot-grünes Gedankengut, dem ich mich in diesem Punkt überhaupt nicht anschließen werde.

 

So viel jünger als Du bin ich gar nicht. Es ginge also eher um "unsere" Generation. Und: was hat denn meine Verkehrsmoral, zu der ich mich hier noch nie geäussert habe, damit zu tun?

Du pfeifst was auf die Verkehrsvorschriften. Du suchst Dir genau das aus, was Dir mal eben und persönlich so in den Kram paßt, oder bastelst Dir praktisch Deine eigenen Regeln. Auch eine Form des Egoismus. Du solltest anderen daher lieber nicht irgendeinen Egoismus vorwerfen, solange Du Dich selbst nicht besser verhältst.

 

BTW: ich weiß nicht, wie alt Du bist. Möglicherweise bist Du ja sogar älter.

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Du hast doch selbst gesagt, dass die Industrie nicht veränderbar ist:

Das trifft ganz sicher nicht meine Zustimmung, aber ändern kann ich es auch nicht. Solcherlei Waren nicht zu kaufen wird es ebensowenig ändern können.

Aber nochmal, wieso ist nicht alles Bio wo Bio drauf steht? Erkläre das doch bitte, denn dieses ewige "aus der Nase ziehen" ist mit der Zeit sehr abgelutscht. Oder brauchst Du nur immer wieder Aufmerksamkeit?

 

1. nö, ich habe keinesfalls behauptet, die Industrie sei unveränderbar. Ich sagte lediglich, daß mein Konsumverhalten nichts ändern würde.

2. zu letzterem Punkt habe ich doch was geschrieben. Was willst Du denn noch hören?

 

Kannst Du gerne tun, ich zwinge Dich zu nichts

Das könntest Du auch gar nicht.

 

Grundsätzlich sollte man auch einmal festhalten, dass ich nicht der von uns beiden bin der Leute zu etwas zwingt. Zum anderen muss ich ehrlich sagen, dass ich immer noch vom guten im Menschen ausgehe und es einfach als selbstverständlich erachte, dass man ohne Zwang in der Lage ist sich mit Sachen konstruktiv auseinander zu setzen.

1. ich zwinge auch niemanden zu etwas.

2. Du erwartest offensichtlich, daß Menschen sich mit dem konstruktiv auseinandersetzen, was Du für wichig erachtest. Dem ist aber nunmal nicht so. Daraus erwächst aber Deine Erwartungshaltung (vergleichbar mit "Zwang"):

Das bedeutet für mich, so zu handeln, wie ich es von anderen auch gerne hätte, ohne aber anderen vorzuhalten, dass sie meines Erachtens falsch handeln. Vielmehr möchte ich darauf hinweisen, dass es eben auch noch andere Möglichkeiten gibt.

Ich halte es für heuchlerisch, auf der einen Seite ein konstruktives Auseinandersetzen und eben auch ein entsprechendes Handeln von anderen zu erwarten, gleichzeitig aber zu sagen, Du würdest ihnen kein falsches Handeln vorwerfen. Denn im Prinzip hast Du genau das bei mir getan. Schau Dir einfach mal Dein(e) vorherige/s Posting(s) an.

Von mir aus kannst Du gern andere Möglichkeiten aufzeigen. Warum auch nicht. Vielleicht ist ja etwas interessantes oder brauchbares dabei. Aber die Entscheidung, ob und inwieweit ein anderer sich die Möglichkeiten zu eigen macht, mußt Du dem anderen überlassen. Und dabei sollte man sich eine "Verurteilung" oder bissige Kommentare auch verkneifen (siehe "schämen").

 

Wer aber eben kategorisch alle Möglichkeiten aus Bequemlichkeit ausschließt, dem trete ich auch so entgegen. So wie Du argumentierst, machst Du vieles aus Bequemlichkeit, denn ein kurzer Blick ins Internet ist Dir schon zu viel.

Letztendlich ist oder wäre es aber meine persönliche Entscheidung, die Du nicht gutheißen, aber akzeptieren oder hinnehmen mußt.
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Bitte was machen die jetzt schon? (...)

Kinder bilden. Und zwar in dem Sinne, in dem Bildung z.B. hier (in der Einleitung) zusammengefasst wird. Was machen die denn Deiner Meinung nach sonst? Von Englisch lernen z.B. hat übrigens niemand gesprochen.

 

Kinder wollen auch spielen, toben, einfach nur Kind sein

Ja und? Das schließt bilden nicht aus. Im Gegenteil. Du verwechselst offenbar Bildung mit lernen.

 

Theorie und Praxis. Sieht man ja am Beispiel "für jedes Kind wird ein Kiga/Krippen-Platz garantiert". Blumige Versprechungen ohne echte Substanz. Und sag mal unseren Volksvertretern bzw. den Finanzministern, sie hätten dafür genug Geld. Die Reaktion kenne ich jetzt schon.

Das mit den zugesicherten Plätzen scheint doch recht gut zu funktionieren. Und niemand behauptet, daß Änderungen vom Himmel fallen, Man muß schon was dafür tun - wie in allen anderen Bereichen auch, in denen Veränderungen wünschenswert erscheinen.

 

Und woher soll dieses "mehr Geld" kommen? Die öffentlichen Kassen sind blank!

Quatsch. Die öffentlichen Kassen haben soviel Geld wie nie zuvor zur Verfügung.

 

Vllt im Kiga-Alter, vllt im Grundschulalter....

Ah ja. Und nun gehen wir ja davon aus, daß Bildung vor solchen Auffälligkeiten schützen kann, womit dann klar ist, daß diese möglichst früh beginnen muß.

 

Ich habe nicht behauptet, über Zahlen zu verfügen.

Ich weiß. Das ist so die übliche Vorgehensweise bei Vorurteilen: keine Tatsachen, aber eine feste Überzeugung.

 

Da dies ja eh eine eher rhetorische Frage zu sein scheint, schieb doch einfach Deine Antwort gleich hinterher.

Wie wäre es mit Perspektivlosigkeit, Langeweile, irgendwo-am-Arsch-der-Welt aufbewahrt werden, aufeinadertreffen verschiedenster Kulturen?

 

Ursache und Wirkung. Die Waldformel kennst Du ja.

Ja natürlich. Und wenn Du sie endlich beachtest, ist alles tutti.

 

Nö. Keine Angst. Ich vermeide es nur, möglicherweise Unannehmlichkeiten zu riskieren.

Nette Umschreibung für die Tatsache, daß Du zwar irgendwas zusammenraunen, aber nicht mal ansatzweise erklären kannst.

 

Abgesehen davon: Dienstinternas plaudere ich eh nicht aus. Egal, wie sehr Du auch provozierst.

Das ist gut so. Und wenn Du jetzt noch kapierst, daß es nicht um Dienstinterna, sondern um Deine angedeuteten angeblichen Erkenntnisse geht, die die öffentliche Meinung revolutionieren würden, die die Nomralos aber nicht wissen dürfen, ist alles gut. Du stellst einfach nicht irgendwas in den Raum, was Du nicht belegen können darfst, und schon brauchst Du Dich auch nicht durch Nachfragen provoziert fühlen.

 

Nehmen wir einfach mal Hosen. Die gute alte Jeans, deren Stoffe ja vor allem auch in Indien unter nicht gerade einfachen und gesundheitsfördernden Verhältnissen gefärbt werden. Dummerweise sieht man auf dem Label aber nicht, wo diese Jeans gefärbt wurde.

Manchmal schon.

 

Könnte ich, will ich aber nicht.

Genau diese Art von Egoismus ist das Problem.

 

Ich habe in normalen Läden noch nie T-Shirts für 3,- € gesehen. Und Hosen für 5,- € schon mal gar nicht. In Ramschläden gehe ich eh nicht. Wenn, dann bitte doch realistische Beispiele und keine Spinnereien.

Geschickt gemacht. Nicht über die Tatsachen diskutieren (also die Billigklamottenpreise), sondern einen Nebenkriegsschauplatz aufmachen (Ramschladen). Klappt nicht - ich habe Dir Zahlen genannt, die real sind.

 

Im übrigen glaube ich nicht, daß ein günstiger Döner aus einem armen Land stammt oder irgendwo für Armut sorgt.

Dein Glaube ist sehr kurzsichtig. Die Zutaten müssen irgendwo von irgendwem hergestellt, geliefert, verarbeitet etc. pp. werden. Im Zweifel sorgt das Futter für die Viecher, die in dem Döner sind, im Anbauland für Armut.

 

Du behauptest, Du belegst.

Das hat F1F2 in seinem absolut zutreffenden Beitrag ja dankenswerterweise umfänglich getan.

 

Hin und wieder kaufe ich spaßeshalber mal Brötchen im Bioladen. Für das Geld bekomme ich bei jedem anderen normalen Bäcker die zwei- bis dreifache Menge an Brötchen.

Und wo ist jetzt das Argument? Wobei ich schon nicht weiß, was Du als normalen Bäcker bezeichnest. Die Aufbackstationen, die mit irgendwelchen Rohteiglingen beliefert werden, die oft genug schon eine halbe Weltreise hinter sich haben und von denen man auch mehr als drei essen kann, ohne auch nur vergleichsweise gut ernährt zu sein wie von einem 'richtigen' Brötchen?

 

Ich rede konkret davon, daß längst nicht alles, was als "biologisch" bezeichnet wird, auch "biologisch" ist. Also bspw. zu 100% biologisch angebaut (Pflanzen) oder gezüchtet (Tiere) wurde.

Betrug ist nie auszuschließen. Aber nur, weil nicht in jeder Polizeiunniform ein Polizist steckt, muß man ja nicht davon ausgehen, daß das immer so ist.

 

Aha. Und da kommst Du auf Behausungen. Interessant.

Och bitte. Denken in Zusammenhängen - Du schaffst das.

 

Will heißen, daß das, was Du (und andere®) hier behaupten (wir verursachen mit unserem Konsum, unserer Wirtschaft, unserem Wachstum Armut etc. in anderen Ländern und damit Flüchtlingsströme), nicht zwingend zutreffen muß.

Natürlich muß das nicht zwingend zutreffen. Die Aussage, es gäbe aber immer schon Wirtschaftsflüchtlinge (wer definiert eigentlich, was das ist), ist aber kein Beleg für irgendwas.

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Möglich, wer weiß. Ich hab's mangels Interesse noch nicht probiert. Und da sich mein Interesse diesbzgl. immer noch arg in Grenzen hält, werde ich es wohl auch nicht probieren.

Ich finde es immer besonders schade, wenn Menschen ihre Fähigkeiten nicht nutzen.

 

Gib Dir einfach mehr Mühe. Irgendwann schnallt's auch der Dümmste, was Du von ihm willst. Oder mangelt es Dir an Überzeugungskraft? Auch kein schönes Handicap.

Ich versuche es ja. Aber Mülltrenner kann man wohl nur mit vorgehaltener Waffe zur Vernunft bringen. Bei Dir habe ich dagegen weiterhin Hoffnung.

 

Ich lehne die Maut gleichermaßen ab. Habe ich jedoch die Wahl zwischen den verschiedenen Übeln, wähle ich lieber die Maut als die Erhöhung der Mineralölsteuer.

Konsequent wäre, beides konsequent abzulehnen.

 

Du pfeifst was auf die Verkehrsvorschriften.

Das stimmt nicht. Ich bin überzeugter Fan des §1 der StVO.

 

Du suchst Dir genau das aus, was Dir mal eben und persönlich so in den Kram paßt, oder bastelst Dir praktisch Deine eigenen Regeln.

Obacht, Herr Wachtmeister (oder wie auch immer Du Dich betitelst). Das trifft eher auf Dich zu, obwohl Du doch gelobt oder geschworen hast ...

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Die Masse macht's.

Die Masse macht kaputt - Tiere, Erzeuger, Umwelt.

 

So langsam aber sicher nähern wir uns wohl dem Kern der Sache, nämlich daß sich manche hier zu waren Sozialhelden aufzuspielen versuchen und anderen Egoismus vorwerfen.

Sozialhelden? Nur, weil jemand versucht, nicht nur an sich und an heute zu denken? Oh weia.

 

Du wirst es nie schaffen, alle auf Deine soziale Seite zu ziehen und gewisse Marktbereiche oder Angebote auszumerzen.

Wohl wahr. Aber jeden Tag ein paar mehr ist ja schon ein guter Ansatz.

 

Ein Haken hat Dein Beispiel: meine T-Shirts kosten leider keine 3,- €, sondern locker 25,- bis 30,- €.

Was bitte kaufst Du für T-Shirts? Trigema verkauft seine in D hergestellten (normalen) T-Shirts in seinen Läden für rund 11,- €, selbst Bio-Ware ist günstiger zu haben.

 

Da werden locker 100 bis 200 % an Gewinnmarge draufgerechnet.

'Gewinn' ist nicht die Differenz zwischen EK und VK.

 

Wenn, dann ist es wohl eher die Industrie selbst, die die Näherinnen etc. mit Dumpingpreisen abspeist.

Schön gesehen. Wie kommt das wohl zustande? Wo doch die Einkäufer jederzeit gern bereit sind, höhere Preise zu zahlen...

 

Dann bin ich mal egoistisch und sage: eine Mittelschicht in Bangladesch oder sonstwo interessiert mich nicht.

Das ist genau der Egoismus, der mir völlig fremd ist.

 

 

Konsumieren mit wenigstens etwas Bewusstsein für und Gedanken um den Rest der Welt (und die beginnt direkt vor der eigenen Haustür) sollte eigentlich keine besondere Herausforderung sein. Würden alle Menschen so leben wie wir hier (in den sogenannten zivilisierten Ländern) es tun, bräuchten wir mehrere Planeten Erde. Wer gibt uns das Recht, ohne Rücksicht auf andere leben zu wollen?

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Konsequent wäre, beides konsequent abzulehnen.

Bringt aber nicht viel. Letztlich wird man mit einem Kompromiß weiter kommen.

 

Das stimmt nicht. Ich bin überzeugter Fan des §1 der StVO.

Der allerdings nur ein Bruchteil des Ganzen darstellt. Auf das große Ganze pfeifst Du was.

 

Obacht, Herr Wachtmeister (oder wie auch immer Du Dich betitelst). Das trifft eher auf Dich zu, obwohl Du doch gelobt oder geschworen hast ...

Obacht, Herr Was auch immer (Deinen Titel kenne ich ja nicht). Du kennst mich viel zu wenig, als daß Du das beurteilen könntest. Wer allerdings von sich sagt, er sei ein Fan des § 1 StVO, und damit alles andere als "gilt für mich nicht" wegwischt, kreiert sich ganz sicher sein eigenes Regelwerk und sucht sich nur das, was ihm gerade in dem Kram paßt.
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'Gewinn' ist nicht die Differenz zwischen EK und VK.

Ach was.... ich sagte ja bereits: ich habe die Aufträge, die Kalkulationen lesen dürfen. Ich weiß, aus welchen einzelnen Kostenpositionen sich z.B. eine Hose zusammensetzt. Ich weiß auch, wieviel die Hose damals in der Herstellung kostete, was an diversen Kosten noch hinzugerechnet wurde (werden mußte) und für wieviel die Hose letztlich im Verkauf landete.

 

 

 

 

Ansonsten für Dich nur zur Kenntnis: ich gehe auf Deine Beiträge nicht mehr ein. Die obige Bemerkung war eine kleine Ausnahme.

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Du kennst mich viel zu wenig, als daß Du das beurteilen könntest.

Nö. Dafür sind Deine Äußerungen zu häufig und zu eindeutig. Und geschworen hast Du auch. Passt also alles.

 

Ach was.... ich sagte ja bereits: ich habe die Aufträge, die Kalkulationen lesen dürfen. Ich weiß, aus welchen einzelnen Kostenpositionen sich z.B. eine Hose zusammensetzt. Ich weiß auch, wieviel die Hose damals in der Herstellung kostete, was an diversen Kosten noch hinzugerechnet wurde (werden mußte) und für wieviel die Hose letztlich im Verkauf landete.

Ich habe nichts davon bezweifelt. Das ändert nichts daran, daß diese Aussage

Da werden locker 100 bis 200 % an Gewinnmarge draufgerechnet.

möglicherweise ganz vielleicht auf irgendwelche Designer-Einzelstücke zutreffen könnte, ganz gewiss aber nicht auf normale Ware im Handel. Ich nehme an, Du verwechselst Gewinnmarge mit Handelsspanne.

 

Ansonsten für Dich nur zur Kenntnis: ich gehe auf Deine Beiträge nicht mehr ein. Die obige Bemerkung war eine kleine Ausnahme.

Na, das ging diesmal ja schnell. Sonst bringst Du doch irgendwie mehr argumentfreie Beiträge, bevor Du Dich selbst in die Ecke stellst.

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Damals eben...als ein Broetchen noch 1 Pfennig gekostet hat und Diederich Haessling Dein Nachbar war?

Die Zeiten, als Brötchen womöglich noch 1 Pfennig kosteten, habe ich nicht erlebt.
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Der allerdings nur ein Bruchteil des Ganzen darstellt. Auf das große Ganze pfeifst Du was.

Was meinst Du mit "das große Ganze"?

 

Du kennst mich viel zu wenig, als daß Du das beurteilen könntest.

Kennst Du mich so gut, dass Du Dir (D)ein Urteil erlauben kannst? Meine Einschätzung beruht übrigens z.T. auf Deinen Äußerungen zur Pressefreiheit.

 

... und Diederich Haessling Dein Nachbar war?

Das war - obwohl naheliegend - IMO ein wenig überzogen.

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Was meinst Du mit "das große Ganze"?

Gibt es nur den § 1 StVO? Oder könnte es sein, daß da noch etliche weitere §§ existieren, die es genauso zu beachten gilt?

 

Kennst Du mich so gut, dass Du Dir (D)ein Urteil erlauben kannst? Meine Einschätzung beruht übrigens z.T. auf Deinen Äußerungen zur Pressefreiheit.

Meine Einschätzungen Deine Person betreffend beruhen genauso auf dem, was und wie Du es schreibst. Könnte aber - genauso wie umgekehrt - eine Fehleinschätzung sein.

 

Das war - obwohl naheliegend - IMO ein wenig überzogen.

Nicht überzogen, sondern dummes Gerede und keinerlei Reaktion wert.
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Das war - obwohl naheliegend - IMO ein wenig überzogen.

Nicht überzogen, sondern dummes Gerede und keinerlei Reaktion wert.

 

Zu spät, Du hast schon reagiert....

 

aber damals ist nun einmal nicht heute und damals (wann auch immer das gewesen ist, evtl 80er) war eben einiges günstiger an sich, aufgrund des Gegenwertes von einer Mark...

Es ist also null repräsentativ zu schreiben, was etwas damals gekostet hat....das hat genauso viel Inhalt wie zu behaupten Diederich Hässling wäre Dein Nachbar gewesen. Es macht also zweimal *PLONK*

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Es war von mir uebrigens nicht beabsichtigt Dir (Bluey) eine politische Meinung zu unterstellen, sondern ich habe die Zeit damit gemeint...man haette also genauso gut schreiben koennen "Goethe war Dein Nachbar". Falls Du das falsch verstanden hast, so tut es mir Leid, das war nicht beabsichtigt..

 

LG f1f2

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Ja, das dachte ich auch erst. Ich bezog mich dabei insbes. auf Beitrag #85, ziehe meine Bemerkung aber trotzdem zurück. War etwas überzogen.

 

 

Nichts desto trotz werden wir in dieser Sache keinen Konsens erzielen. Man sollte daher einfach auch mal akzeptieren, daß es unterschiedlich(st)e Meinungen gibt und es dabei belassen, auch wenn es - scheinbar äußerst - schwer fällt und man ggf. meint sich für die andere Seite schämen zu müssen.

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Sozialhelden? Nur, weil jemand versucht, nicht nur an sich und an heute zu denken?

Der Versuch mag ja löblich sein. Aber was ist das Ergebnis? Offensichtlich fallen die "Sozialhelden" auf scheinheilige Moralapostel herein und hängen wirtschaftsfeindlichen Ideologien an.

Was hilft es z.B. den Näherinnen in Bangla Desch, wenn ihre Waren hier boykottiert werden? Dann haben sie weniger Arbeit, aber auch noch weniger Lohn.

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Nichts desto trotz werden wir in dieser Sache keinen Konsens erzielen. Man sollte daher einfach auch mal akzeptieren, daß es unterschiedlich(st)e Meinungen gibt und es dabei belassen, auch wenn es - scheinbar äußerst - schwer fällt und man ggf. meint sich für die andere Seite schämen zu müssen.

Konsens ist ja auch langweilig ;). Ich fand es aber interessant, Deine Meinung dazu zu lesen, die ich natürlich genausowenig teile wie Deine Ansichten zur StVO.

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Was für ein Thema.... Es war nicht einfach, sich da durch zu arbeiten, zumal das auf dem Smartphone geschieht.....

 

Ich finde es relativ erschreckend, wie sich hier mancher zu den Problemen in der Welt äußert, die uns ja doch alle irgendwie etwas angehen. Wir leben nun mal in einer globalisierten Gesellschaft und da muss man - so meine ich wenigstens - etwas mehr Rücksicht auf die Belange der Ärmeren nehmen. Anderenfalls wir nämlich den Hasspredigern dieser Welt immer wieder Wasser auf ihre Mühlen geben. Sei es, dass man bereit ist, für ein T-Shirt oder 'ne Jeans ein, zwei Euro mehr auszugeben, damit die Arbeiter bessere Bedingungen bekommen, oder sei es, dass man Bildung in den Entwicklungsstaaten fördert, damit die Hassprediger weniger Zulauf haben.

 

Selbst in D'land ist es ja so, dass die Immigranten wenig Perspektiven haben, wenn es um die Jobsuche geht. Wer sich mit einem fremdländischen Namen um eine Lehrstelle bewirbt, hat wenig Chancen auf Erfolg. Muss man sich da wundern, wenn schon während des Schulbesuches eine gewisse Lethargie und Unlust einstellt?

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Selbst in D'land ist es ja so, dass die Immigranten wenig Perspektiven haben, wenn es um die Jobsuche geht. Wer sich mit einem fremdländischen Namen um eine Lehrstelle bewirbt, hat wenig Chancen auf Erfolg. Muss man sich da wundern, wenn schon während des Schulbesuches eine gewisse Lethargie und Unlust einstellt?

Aus einem halbwegs aktuellen Artikel der "Welt" (01/2014):

Nicht nur am Arbeitsmarkt, sondern auch im Bildungssystem haben Menschen mit ausländischen Wurzeln mehr Probleme als die Deutschen. So ist die Zahl der Schulabbrecher unter den Migranten mehr als doppelt so hoch wie im Bevölkerungsdurchschnitt. Doch das liegt weniger an den Neuzuwanderern als an den Fehlern der Vergangenheit. Denn viele Schulabbrecher und Dauer-Hartz-IV-Bezieher sind Nachfahren der ersten Gastarbeitergeneration.

Ich glaube, man sollte beide Seiten betrachten: Zum einen hast Du Recht: Es gibt immer noch Diskriminierung von Seiten der Ausbildungsbetriebe. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Leutchens (übrigens auch Deutsche) mit "Berufswunsch Hartz IV".

 

Insgesamt scheint es aber gar nicht so schlecht zu laufen (aus dem selben Artikel):

 

Es gebe zwar auch Schattenseiten, etwa die verzögerte Integration bei manchen arabischen Großklans. Und da seien die sozialen Probleme in einigen Großstädten mit dem Zuzug armer Einwanderer aus Südosteuropa. Hinzu käme der zwar abnehmende, aber noch immer deutliche Bildungsrückstand vieler Einwandererkinder. Aber die Ausnahmen bestätigten nur die Regel des Gelingens von Integration als Normalfall. Das Problem sei, dass erfolgreiche Integration nicht auffalle über die wenigen Betriebsunfälle aber meist ausführlich berichtet werde, so der Forscher.

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Wir leben nun mal in einer globalisierten Gesellschaft und da muss man - so meine ich wenigstens - etwas mehr Rücksicht auf die Belange der Ärmeren nehmen. Anderenfalls wir nämlich den Hasspredigern dieser Welt immer wieder Wasser auf ihre Mühlen geben.

Das sehe ich - wie weiter oben sicher erkennbar - ganz ähnlich. Bezogen auf die (deutschen) Hassprediger-Jünger scheint auch das Problem "keine Ausbildung -> kein Job -> keine Anerkennung -> keine Freundin" bedeutsam zu sein, für das aber eine Lösung angeboten wird:

 

Jetzt hat sich der IS erstmals offiziell zum Schicksal der Frauen und Kinder geäußert. Im englischsprachigen Propagandamagazin der Gruppe heißt es, dass den Behörden des IS ein Fünftel der Gefangenen zugesprochen worden sei - sozusagen als staatliche Kriegsbeute. So habe es schließlich schon der Prophet Mohammed bei seinen Eroberungszügen gehalten. Die restlichen Frauen und Kinder seien unter den Männern verteilt worden, die an dem Feldzug gegen die Jesiden teilgenommen hatten.

 

(...)

 

Das IS-Propagandaheft rechtfertigt die Wiedereinführung von Sklaverei auf besonders frauenverachtende Weise. "Mehrere zeitgenössische Islamgelehrte sagen, dass das Ende der Sklaverei zu einer Zunahme von unzulässigen sexuellen Aktivitäten (Ehebruch, Unzucht et cetera) geführt hat." Ein Mann, der sich noch keine Ehe mit einer Frau leisten könne, habe schlichtweg keine Scharia-konforme Sexalternative, schreibt das IS-Magazin.

 

Nun aber könne der Mann auch außerhalb der Ehe legalen Geschlechtsverkehr haben, denn, so die krude Logik der Dschihadisten: Sex mit einer Sklavin sei erlaubt, mit der Freundin jedoch nicht.

(SPON)

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Die Fehler werden ja bereits wiederholt, siehe z.B. die Zahlung an Eltern, die ihre Kids nicht in den Kindergarten geben. Ist doch klar, dass viele Immigranten dieses zusätzliche Geld abräumen. M.E. sollte es gerade für diese Gruppe eine Kindergartenpflicht geben, denn nur so können die Kinder Sozialverhalten lernen und die Eltern werden auch gleich noch besser integriert.....

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