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Shitstorm Mit Blaulicht


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Ich will nicht, dass miserabel erzogene Gören "an mich herantreten". Ich will nicht, dass mir seltsame Zeitgenossen mit dem Einkaufswagen in die Hacken fahren, weil sie glauben, so ginge es schneller.

Der Vergleich hinkt nicht, der braucht schon einen Rollstuhl.   MfG.   hartmut

Moin Moin     Wie es sich für echte Goldies gehört, sind das opportunisten.   Die zwei verschmähen weder ihr Trockenfutter, noch Salatgurke, Möhre, Brot, Reis, gewässertes Sauerkraut, Kartoffel (gekoc

@PedroK: Ich denke(!), dass sich @Blaulicht im Rahmen seiner Möglichkeiten bemüht. Und dies ist ja schon anerkennenswert, denke(!) ich.

Das denke ich nicht. Ich halte wohl mehr von ihm als Du.

 

Und noch eine Absatzspende zum Thema "Listenhund":

"Spende"?

 

Und genau das ist m. E. das Problem, dass die sog. Listenhunde nach meiner Wahrnehmung eben eher von Angehörigen der Unterschicht bildungsferner Schichten gehalten werden, die dann darüberhinaus häufig noch über ein beträchtliches Aggressionspotential verfügen.

Meiner Ansicht nach werden sogenannte Schickimicki-Hunde von Angehörigen der Schmarotzerschicht gehalten, die über ein beträchtliches kriminelles Potential im Brechtschen Sinne verfügen.

 

@PedroK, verhältst du dich in einem realen Gespräch auch so widerliche arrogant?

Den Sinn der Frage habe ich nicht verstanden.

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Das denke ich nicht. Ich halte wohl mehr von ihm als Du.

Da täuscht Du Dich, und zwar ziemlich gewaltig.

 

Und außerdem finde ich es nicht ok, wenn zwei Personen ihre Meinung(en) zu einem Dritten qua Öffentlichkeit kommunizieren.

 

 

 

[mod]

Ich habe Deinen vorherigen Beitrag mal ausgeblendet, da sich darin lediglich Zitate befanden, aber keine Antwort(en) von Dir.

[/mod]

Edited by Bluey
Quotierung korrigiert.
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@Bluey: Vielen Dank.

 

Und außerdem finde ich es nicht ok, wenn zwei Personen ihre Meinung(en) zu einem Dritten qua Öffentlichkeit kommunizieren.

@PedroK: Ich denke(!), dass sich @Blaulicht im Rahmen seiner Möglichkeiten bemüht. Und dies ist ja schon anerkennenswert, denke(!) ich.

Passt nicht zusammen, oder?

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@PedroK: Ich denke(!), dass sich @Blaulicht im Rahmen seiner Möglichkeiten bemüht. Und dies ist ja schon anerkennenswert, denke(!) ich.

Passt nicht zusammen, oder?

 

Nein, passt nicht zusammen, da stimme ich Dir zu. Hat eben ein wenig gedauert, bis mein Verstand erkannte, was dem Gefühl nicht gefiel.

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Alles schön und gut, aber lese das einmal: http://fakten-uber.de/kampfhund

 

Auch sehr zu empfehlen ist entsprechende Literatur von Dieter Fleig.....

Eine Frage: Hast du den von dir verlinkten Beitrag gelesen?

 

Selbstredend habe ich den Artikel gelesen - und auch verstanden.

 

Die Tatsache, dass man diese "Listenhunde" - ein viel besserer Begriff, wie ich meine - als Kampfhunde bezeichnet, macht eben noch keinen Kampfhund daraus. Frage z.B. mal einen Zuechter des Rhodesian Ridgeback (der wird auch in dieser Liste geführt, wenn ich nicht irre) dazu.....

 

Man schaue sich mal Statistiken an, welche Hunderasse in Sachen Beisserei gegen Menschen führend ist und frage sich dann, warum diese nicht als Listenhund geführt wird. Da ich vom Smartphone schreibe, ist die Sache mit den Links recht schwierig, aber man möge mir glauben - oder ggf selbst googeln - dass es der Deutsche Schäferhund ist....

 

Mir geht es übrigens nicht darum, Recht zu haben, wie unsere oberlehrende Petze zu glauben scheint - sondern einfach darum, diese billige und unwahre Polemik in Sachen Kampfhunde zu verhindern. Ich selbst hatte 13 Jahre lang einen Pitbull Terrier (und werde demnächst hier Dogo Argentinos züchten, auch so ein Listenhund, der aber in der Realität ein Jagdhund ist) und der ist, wenn gut erzogen und entsprechend kontrolliert, einer der besten Familienhunde.

 

Wenn du 'rth' nun meinst, es gäbe in D'land keine Hundekämpfe, dann darf ich dir besten Gewissens sagen, dass du irrst - und zwar gewaltig. Die Tatsache, dass diese Veranstaltungen illegal sind, ändert nichts daran, dass sie existieren. Selbst ein Pitbull, der daran teil genommen hat, wird anschließend nicht zum wilden Menschenbeisser. Wie wohl es übrigens garnicht einfach ist, einen Pitbull dazu zu "erziehen".

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@Eribär:

 

Was meinst du wohl, wie oft mir der gegenteilige Fall passierte? Mein - ziemlich kleiner - Pitbull kam auf Befehl sofort bei Fuss und wurde angeleint. Meine Warnung an den anderen Hundehalter ging ins Leere, die Antwort lautete immer: Der tut nichts. Und das, obwohl der andere Hund in eineindeutig aggressiver Haltung auf uns zu stürmte. Wenn ich dann meinen Hund mit den Worten: "Klär' du das mal" von der Leine liess (nachdem der andere Hund nicht stoppte) und er den anderen - immer größeren - Hund nach Strich und Faden verhauen hatte, war das Geschrei riesengross.... Solches passierte sehr, sehr häufig, wenn ich in Gegenden unterwegs war, in denen man mich und meinen Hund nicht kannte.

 

..

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Hallo, HarryB,

 

der Begriff Kampfhund kommt nicht von den Behörden, sondern von den Medien und der Bevölkerung, die gewisse Hunderassen pauschal als Kampfhund bezeichnen, und das wird man garantiert auch nicht rückgängig machen können.

 

Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass manche dieser Hunderassen vor einigen Jahren in gewissen Gesellschaftsschichten zu Statussymbolen geworden sind und dass viele dieser Halter gar keine Ahnung vom Umgang mit solchen Hunden haben bzw. hatten.

 

Wenn dann noch ein gewisses Aggressionspotenzial bei diesen Haltern dazu kommt, darf man sich nicht wundern, wenn deren Hunde keine braven Schoßhunde sind, sondern tatsächlich Kampfhunde und darunter müssen nun mal die Halter leiden, die diese Hunderassen aus Überzeugung halten, die verantwortungsbewusst mit diesen Hunden umgehen und die sich mit diesen auskennen.

 

Zum Schäferhund:

 

Es ist richtig, dass dieser, wenn es um das Beißen geht, ganz weit oben steht (genauso, wie der Dackel).

 

Das liegt aber zum Großteil daran, dass diese Hunderasse eine der am weitesten verbreiteten ist und dass diese Hunde sehr oft auch von Privatleuten und nicht nur von Polizeibeamten, Soldaten usw. als Schutzhund angeschafft werden und wurden.

 

So mancher, der von einem Schäferhund oder einem anderen Schutzhund gebissen wird, hat selber schuld, weil er sich ohne Genehmigung Zutritt auf ein Grundstück verschafft hat, weil er den Halter angegangen ist oder weil er schlicht und ergreifend gemeint hat, er könne so einen Hund mal eben ohne Rückfrage beim Halter und ohne Rücksicht auf die deutlichen Warnhinweise des Hundes streicheln.

 

Des Weiteren gibt es natürlich auch bei den Schäferhundbesitzern so manchen, der sich lieber einen Kanarienvogel zulegen sollte, weil er nicht die geringste Ahnung hat, wie er mit so einem Hund umzugehen hat und wie er diesen sinnvoll beschäftigen muss.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Es ist ganz richtig, was du da zur Problematik Kampfhund schreibst, jedoch gilt analog das Gleiche, was du über die Beissereien durch Schäferhunde schreibst. Der Kampfhund des zwielichtigen Gesellen ist nämlich nur dann Menschen gegenüber aggressiv, wenn er an der Leine ist und sich dadurch von seinem Halter unterstützt fühlt. Unangeleint rennt er schwanzwedelnd durch die Gegend und wird Aggressionen höchstens gegen Artgenossen (oder Katzen) zeigen....

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Das eigentliche Problem ist, dass sich viele oder auch die meisten Hundehalter nicht wirklich mit der gewaltfreien(!) Erziehung und artgerechten Haltung einer Fellnase auskennen. Eine zugebenermaßen kühne Aussage, die auch auf mich (früher) zutraf.

 

Da wird an der Leine geruckt, ein Befehl dreimal wiederholt oder auch (aus Sicht des Hundes) widersprüngliche Anweisungen gegeben, mit viel zu lauter Stimme mit dem Vierbeiner kommuniziert, unerwünschtes Verhalten des Hundes aus dessen Sicht noch verstärkt usw. Und dann noch das (zwischenzeitlich) überholte Denken in Rudelkategorien - ja, da kommt einiges zusammen, was falsch gemacht werden kann.

 

Vielleicht kann ich meine rehbraunäugige (zukünftige) Verlobte dazu animieren, bei Gelegenheit einen Gastbeitrag zu verfassen, zumal sie nebenberuflich an einer führenden europ. Veterinärmedizinischen Universität das Studienfach Kynologie belegt hat und sich einigermaßen gut auskennt, stark untertrieben ausgedrückt....

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Das eigentliche Problem ist, dass sich viele oder auch die meisten Hundehalter nicht wirklich mit der gewaltfreien(!) Erziehung und artgerechten Haltung einer Fellnase auskennen. Eine zugebenermaßen kühne Aussage, die auch auf mich (früher) zutraf.

Das ist zwar unschön aber IMO nicht das "eigentliche Problem".

 

Das liegt meiner Ansicht nach woanders; ich hoffe es führt nicht zu weit OT: Es gibt offenbar einen gesellschaftlichen Trend, sich an den Doofen, den Empfindlichen, den Übervorsichtigen, den Dauerbesorgten und den Sagrotan-Jüngern zu orientieren.

 

Ein Beispiel: Als ich Ende der 70er/Anfang der 80er Kind war, wurde mal ein Nachbarsjunge von einem Hund gebissen. Die Reaktion meiner Eltern war nicht, nach Leinen- und Maulkorbzwang zu keifen, sondern mir zu erklären, wie man richtig mit Hunden umgeht, damit so etwas nicht passiert. Heute streifen die Ordnungsamts-Hanseln durch Park, Wald und Flur um unbescholtene Hunde und deren Besitzer an die Leine zu legen.

 

Den gleichen Trend bzw. die gleiche Grundhaltung kannst Du beim Rauchen, beim Autofahren, bei bekloppten Fahrradhelmen etc. etc. beobachten. Wir sagen nicht mehr den Doofen oder Dauerbesorgten, wie sie mit Risiken umgehen können sondern beschneiden die Freiheit aller, damit auch die Doofen zurechtkommen.

 

Da liegt IMO das eigentliche Problem.

 

 

Gruß, Pedro.

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Hallo, HarryB,

Der Kampfhund des zwielichtigen Gesellen ist nämlich nur dann Menschen gegenüber aggressiv, wenn er an der Leine ist und sich dadurch von seinem Halter unterstützt fühlt. Unangeleint rennt er schwanzwedelnd durch die Gegend und wird Aggressionen höchstens gegen Artgenossen (oder Katzen) zeigen....

die Erfahrung hat leider gezeigt, dass man sich darauf eben nicht verlassen kann.

 

So mancher dieser Hunde ist so verkorkst, dass man ihn nie und nimmer ohne Leine laufen lassen dürfte.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Selbstredend habe ich den Artikel gelesen - und auch verstanden.

 

Die Tatsache, dass man diese "Listenhunde" - ein viel besserer Begriff, wie ich meine - als Kampfhunde bezeichnet, macht eben noch keinen Kampfhund daraus. Frage z.B. mal einen Zuechter des Rhodesian Ridgeback (der wird auch in dieser Liste geführt, wenn ich nicht irre) dazu.....

 

...Wenn du 'rth' nun meinst, es gäbe in D'land keine Hundekämpfe, dann darf ich dir besten Gewissens sagen, dass du irrst - und zwar gewaltig. Die Tatsache, dass diese Veranstaltungen illegal sind, ändert nichts daran, dass sie existieren. Selbst ein Pitbull, der daran teil genommen hat, wird anschließend nicht zum wilden Menschenbeisser. Wie wohl es übrigens garnicht einfach ist, einen Pitbull dazu zu "erziehen"....

@HarryB: Der offizielle Begriff ist Listenhund, das mit Kampfhund gleichzusetzen ist üblich, aber streng genommen nicht korrekt.

Über den Sinn der Listen kann man sich trefflich streiten, viele Verbände lehnen sie als überzogen ab.

Und ich bleibe meiner Meinung, das Problem ist am anderen Ende der Leine, selbst wenn keine Leine vorhanden ist. (Auch nicht 100% korrekt,trotzdem...)

Für deine Zucht wünsche ich dir viel Glück, in der richtigen Hand wunderbare Tiere.

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Auch Einhandmesser sind nicht böse. Jedoch zwingen böse Menschen zu Regelungen, um gute Menschen zu schützen. Deswegen werden Einhandmesser teilverboten und deswegen werden Kampfhunde in Listen erfasst und mit Auflagen, höheren Steuern, Wesenstesten, o.ä. belegt. Und wenn die bösen Menschen andere Dinge finden, um böse zu sein, dann werden Listen und Anlagen zu Gesetzen geändert. Und es gibt Menschen, die nutzen ein Einhandmesser zum Obst schneiden, die haben noch nie eine Regel gebrochen und tierliebe Menschen verwöhnen Listenhunde, die handzahm sind (fast sogar vegeatarier) und der Dackel von der 'netten Oma' beißt.

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Auch Einhandmesser sind nicht böse. Jedoch zwingen böse Menschen zu Regelungen, um gute Menschen zu schützen. Deswegen werden Einhandmesser teilverboten und deswegen werden Kampfhunde in Listen erfasst und mit Auflagen, höheren Steuern, Wesenstesten, o.ä. belegt.

Weil es passt und als Mahnung:

 

Ich kann mich daher nur HarryBs wohlgemeintem Rat anschließen, dass Du Dich doch bitte mal der Schöpfung gegenüber dankbar erweisen mögest, indem Du das Organ, das sich zwischen Deinen Ohren befindet, bestimmungsgemäß verwendest.

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Zum Schäferhund:

 

Es ist richtig, dass dieser, wenn es um das Beißen geht, ganz weit oben steht (genauso, wie der Dackel).

 

Das liegt aber zum Großteil daran, dass diese Hunderasse eine der am weitesten verbreiteten ist und dass diese Hunde sehr oft auch von Privatleuten und nicht nur von Polizeibeamten, Soldaten usw. als Schutzhund angeschafft werden und wurden.

 

Irgendwo gab es mal eine Statistik die das Beißen mal statistisch auf einen gemeinsammen Nenner brachte, das die Gefahr von einem Schäferhund gebissen zu werden schon rein wegen der größeren Zahl an Tieren erheblich größer ist als von einem Mastiff oder ähnlichen Tieren ist sollte klar sein. Aber wenn man die Statistik auf zb Bisse je 1000 Tiere bringt sieht die Sache schon anderst aus, wobei dort der Schäferhund immer noch mit deutlichem Vorsprung vor den ach so gefährlichen Listenhunden stand.

 

Wobei meiner Erfahrung nach selbstbewusste Hunde seltener eine Gefahr darstellen als Ängstliche. Den Selbstbewussten geht ein Fremder schlicht am Arsch vorbei so lange man Sie nicht ärgert. Die Ängstlichen neigen dagegen eher zum Zwicken oder Beißen weil sie ihre Angst kompensieren wollen, Angriff als Verteidigung.

Wobei natürlich Züchter wie Halter eine wichtige Rolle haben. Ein Hund der von einem Züchter stammt welcher mit aggressiven oder verhaltensgestörten Tieren arbeitet dürfte auch beim erfahrensten Hundetrainer ein unkalkulierbares Risiko bleiben.

Dummerweise haben diese Züchter ihren Kundenkreis gerne in Kreisen die weder mit hoher Sozialkompetenz noch mit überdurschnittlicher Intelligenz gesegnet sind aber gerne mangelndes Selbstbewusstsein mit großen Hunden unterstreichen, kurz gesagt der Hund die Egokrücke.

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Ein Beispiel: Als ich Ende der 70er/Anfang der 80er Kind war, wurde mal ein Nachbarsjunge von einem Hund gebissen. Die Reaktion meiner Eltern war nicht, nach Leinen- und Maulkorbzwang zu keifen, sondern mir zu erklären, wie man richtig mit Hunden umgeht, damit so etwas nicht passiert. Heute streifen die Ordnungsamts-Hanseln durch Park, Wald und Flur um unbescholtene Hunde und deren Besitzer an die Leine zu legen.

 

Den gleichen Trend bzw. die gleiche Grundhaltung kannst Du beim Rauchen, beim Autofahren, bei bekloppten Fahrradhelmen etc. etc. beobachten. Wir sagen nicht mehr den Doofen oder Dauerbesorgten, wie sie mit Risiken umgehen können sondern beschneiden die Freiheit aller, damit auch die Doofen zurechtkommen.

 

Da liegt IMO das eigentliche Problem.

 

.

Ein so junger Hüpfer bist Du? :D

 

Im Ernst: Ja, diese gesellschaftlichen / gesetzgeberischen Tendenzen hin zum Nanny-Staat, wie Du es nennst, kombiniert mit einer Vollkaskomentalität der Behüteten vulgo Bevormundeten, sehe und spüre ich auch.

 

Nachdem ich als bescheidenes Individuum diese ungute Entwicklung nicht verhindern kann, habe ich mir meine kleinen ganz persönlichen Freiräume abseits der Muss-man-, Ge- und Verbotskultur geschaffen: kein Verblödungs-TV, Rad- und Oldie-Trekkerfahren ohne Helmchen, Hardcore-Roadster ohne Sicherheitsgurte (gab es in den Fünfzigern des letzten Jahrhunderts eh noch nicht), Warn- und Abwehrtechnik im Bimmer usw. Nur Rauchen tu ich nicht mehr, dafür jedoch dampfen; ist eine feine Sache, wenn Du erst einmal den (weitgehenden) Nikotinenzug freudig bewältigt hast....

 

Und die Doofen, wie Du es formulierst, gehen mir zunehmend am Oarsch Allerwertesten vorbei, wissend, dass es lebenswertes Da-Sein außerhalb der Muss-man-, Ge- und Verbotskultur gibt, wobei das jetzt wohl eine heftige Redundanz ist und überdies ganz übel OT....

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Nein, glücklicherweise nicht. Was ist Dein Beweggrund zu Deiner Frage?

Solches kommt leider ab und an mal vor. Und nie kann man sich den Angriff des Hundes erklären. Er war doch immer sooo lieb, tat nie etwas. Und jetzt, plötzlich und unerwartet, griff er ein Kind an und fügte ihm schwere Verletzungen zu..... liest man ab und an in der Zeitung ......

 

Ich darf auch sagen, daß ich glücklicherweise so einen Angriff bzw. das Danach noch nie sehen mußte.... ist ganz bestimmt kein schöner Anblick!!! Mir stand allerdings vor etlichen Jahren schonmal ein - scheinbar, da zähnefletschend - ziemlich aggressives Exemplar gegenüber und ich hatte meine Waffe im Anschlag. Hätte der Besitzer ihn nicht zurück gepfiffen, hätte ich ihn erschossen (ich schrieb seinerzeit schonmal darüber).

 

Will heißen: es mag vielleicht in manchen Fällen/Situationen etwas vorschnell sein, aber ggf. sollte man lieber erst schießen und dann fragen, ob der Hund gefährlich ist oder nicht, bevor er jemanden beißt oder gar zerfleischt. Denn dann ist es zu spät. Ich denke, daß Blaulicht das mit seiner Frage zum Ausdruck bringen wollte.

 

 

BTW: ich möchte mir auch nie seitens irgendwelcher Eltern den Vorwurf machen lassen müssen, ich hätte zu spät gehandelt, andernfalls könne das Kind noch leben bzw. wäre nicht verletzt worden. Daher würde ich sicherlich im Falle des Falles handeln und nicht abwarten, daß/ob etwas geschieht.

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Und gerade deshalb lasse ich meine Fellnase zu keinen Kindern und umgekehrt lege ich allergrößten Wert darauf, dass Eltern ihre Kinder nicht zum Wuffl lassen. Und meine Antwort auf "darf man den streicheln?" lautet immer gleich - nämlich ein deutliches und klares Nein. Obwohl mein Vierbeiner beim Vorbesitzer mit drei kleinen Kindern aufgewachsen ist - ich möchte es einfach nicht, weil Hunde und Kinder (und auch so mancher Erwachsene) nicht berechenbar sind. Und außerdem möchte ich nicht, dass ein jeder, ob groß oder klein, meinen Hund betätschelt, zumal ich das bei Kindern (und Erwachsenen) auch nicht tue.

 

Und als vor einigen Monaten die routinemäßige Waffenüberprüfung durch zwei :cop01: stattfand, habe ich die große schwarze Nase sicherheitshalber weggesperrt, man weiß ja nie, ob die PVB :wacko: .....

 

Edit: da gibt es plausible Erklärungsansätze zu "plötzlichen" Angriffe von Hunden auf Kinder, würde jetzt jedoch zu weit führen. Und außerdem muss ich jetzt meine Augen pflegen, weil morgen früh hole ich den alten Briten aus der Werkstatt, nach nahezu zwei quälend langen Wochen....

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Schön wäre auch, wenn deine Äußerungen weitgehend nachvollziehbar, vernünftig und ok wären.

Was du aber in #129 von dir gibst ist mal wieder ein Paradebeispiel für Angstmanipulation und Arroganz.

Aber gut, vielleicht findest du hier im Pool der Lemminge einige Sympathisanten.

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Schön wäre auch, wenn deine Äußerungen weitgehend nachvollziehbar, vernünftig und ok wären.

Was du aber in #129 von dir gibst ist mal wieder ein Paradebeispiel für Angstmanipulation und Arroganz.

Na, da bin ich sicher viel lieber arrogant als so ignorant wie Du. Denn Du negierst Fakten. Ich kenne die Fakten und für mich zählt ein Menschenleben halt mehr als das eines Hundes.

 

Aber gut, vielleicht findest du hier im Pool der Lemminge einige Sympathisanten.

Vielleicht, Du hingegen ganz sicher.
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Sag mal, denkst du wirklich, dass mir das LEBEN eines Menschen weniger bedeutet, als das eines Hundes, oder ist das ein hilfloser Versuch mich zu diskreditieren ? Ich frage weil du mir das wiederholt unterstellt hast. Was bewegt dich zu dieser Unterstellung ? Der Umstand, dass ich die beiden Hunde in dieser Situation maximal als abstrakte Gefahr für Umstehende einschätzte ?

Welche Fakten negierte ich in #132 ?

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@HarryB: Der offizielle Begriff ist Listenhund, das mit Kampfhund gleichzusetzen ist üblich, aber streng genommen nicht korrekt.

Über den Sinn der Listen kann man sich trefflich streiten, viele Verbände lehnen sie als überzogen ab.

Und ich bleibe meiner Meinung, das Problem ist am anderen Ende der Leine, selbst wenn keine Leine vorhanden ist. (Auch nicht 100% korrekt,trotzdem...)

Für deine Zucht wünsche ich dir viel Glück, in der richtigen Hand wunderbare Tiere.

Da stimme ich dir voll und ganz zu!

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Moin Moin

 

 

... die Antwort lautete immr: Der tut nichts.

Ich sag dann immer:

aber meine

Habe ich auch oft gesagt, aber niemand hat es geglaubt. Lag wohl daran, dass meiner nur 30cm Schulterhöhe hatte und damit wesentlich kleiner als Schäferhund, Riesenschnauzer & Co war. Wie gesagt, als mein Kleiner den Beweis führen durfte, fing das Gekreische an.....

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Mal ein Kind gesehen, welches von einem Kampfhund angegriffen wurde?

Du? Oder blaulichterst du nur einmal mehr blöd herum?

 

Ich habe noch keines gesehen, wohl aber welche, die von 'nem Schäferhund und 'nem Drahthaar Foxterrier recht übel zugerichtet wurden.

 

Dafür habe ich Kinder gesehen, die mit einem Kampfhund ganz friedlich in dessem Körbchen sassen und sich königlich mit ihm amüsierten.

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Nein, glücklicherweise nicht. Was ist Dein Beweggrund zu Deiner Frage?

Solches kommt leider ab und an mal vor. Und nie kann man sich den Angriff des Hundes erklären. Er war doch immer sooo lieb, tat nie etwas. Und jetzt, plötzlich und unerwartet, griff er ein Kind an und fügte ihm schwere Verletzungen zu..... liest man ab und an in der Zeitung ......

 

Ich darf auch sagen, daß ich glücklicherweise so einen Angriff bzw. das Danach noch nie sehen mußte....

 

Ich meine, dass es keinen großen Unterschied macht, ob da ein Kampf- oder z.B. Schäferhund angegriffen hat. Nur beim Kampf- bzw. Listenhund wird es in den Medien halt entsprechend aufgebauscht.....

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Moin Moin

 

 

 

Bekommen die Mädels Fleisch? Oder sind auch Vegetarier?

 

Wie es sich für echte Goldies gehört, sind das opportunisten.

 

Die zwei verschmähen weder ihr Trockenfutter, noch Salatgurke, Möhre, Brot, Reis, gewässertes Sauerkraut, Kartoffel (gekocht oder frittiert) usw.

Die Beiden hätten ebensogut Schweine werden können.

 

Die Kleine (weil etwas zierlicher) hat tschechischen Migrationshintergrund. Die haben wir mit grademal 15kg kurz vor ihrer ersten Läufigkeit über Retriever-In-Not aus einer Gebärfabrik mit Zwingerhaltung gerettet.

 

Mit beiden können wir vollständig nonverbal kommunizieren und im Gelände einweisen.

 

 

Gruß

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Ich meine, dass es keinen großen Unterschied macht, ob da ein Kampf- oder z.B. Schäferhund angegriffen hat. Nur beim Kampf- bzw. Listenhund wird es in den Medien halt entsprechend aufgebauscht.....

Stimmt. Aber ich habe ja auch keinen Unterschied gemacht, sondern pauschal gesagt, daß ich eher handeln als abwarten würde. Wobei ich einer kleinen Fußhupe denn doch nicht zutrauen würde in der Lage zu sein, jemanden ernsthaft zu verletzen. Ich denke, wir reden da schon von eher größeren und kräftigeren Hunden.

 

 

 

Was beweist, dass der Hund gut erzogen war.....

Und ich gute Nerven hatte. ;)
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Sag mal, denkst du wirklich, dass mir das LEBEN eines Menschen weniger bedeutet, als das eines Hundes, oder ist das ein hilfloser Versuch mich zu diskreditieren ? Ich frage weil du mir das wiederholt unterstellt hast. Was bewegt dich zu dieser Unterstellung ? Der Umstand, dass ich die beiden Hunde in dieser Situation maximal als abstrakte Gefahr für Umstehende einschätzte ?

Welche Fakten negierte ich in #132 ?

Was du aber in #129 von dir gibst ist mal wieder ein Paradebeispiel für Angstmanipulation und Arroganz.

1. weder noch. Ich habe nur auf Deinen Beitrag (#132) reagiert, bei dem ich mich gefragt habe, was daran nicht nachvollziehbar, vernünftig und ok war.

2. es war und ist keine Angstmanipulation, es ist real. Und da Du das offensichtlich ausblendest, schrieb ich, Du würdest es negieren, nämlich das solche Vorfälle, wo Menschen/Kinder von Hunden angegriffen und (schwer) verletzt werden, sehr wohl und auch nicht sooo selten geschehen. Wo meine Äußerungen arrogant sein sollen, erschließt sich ebensowenig.

 

Aber gut, vielleicht findest du hier im Pool der Lemminge einige Sympathisanten

Und diese Äußerung ist wohl an Dummheit, Ignoranz und wohl auch Arroganz nicht mehr zu überbieten.

 

 

 

 

Hätte der Besitzer ihn nicht zurück gepfiffen, hätte ich ihn erschossen

Kann man auch falsch verstehen....

 

Nur, wenn man diese einzelne Aussage aus dem Kontext herausreißt. Ansonsten ergibt sich nämlich aus eben diesem Kontext, wer und was gemeint war.
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Ich meine, dass es keinen großen Unterschied macht, ob da ein Kampf- oder z.B. Schäferhund angegriffen hat. Nur beim Kampf- bzw. Listenhund wird es in den Medien halt entsprechend aufgebauscht.....

Stimmt. Aber ich habe ja auch keinen Unterschied gemacht, sondern pauschal gesagt, daß ich eher handeln als abwarten würde. Wobei ich einer kleinen Fußhupe denn doch nicht zutrauen würde in der Lage zu sein, jemanden ernsthaft zu verletzen. Ich denke, wir reden da schon von eher größeren und kräftigeren Hunden.

Man sollte auch kleinere Hunde nicht unterschätzen, was Viele machen. Rehpinscher, Jack Russell Terrier, Dackel usw können trotz ihrer geringen Größe verdammt unangenehm werden, sind Sie doch im Kern Jagdhunde. Und wenn Sie durchknallen sind Sie ausreichend groß um auch schwerste Verletzungen zu verursachen.

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Wobei ich einer kleinen Fußhupe denn doch nicht zutrauen würde in der Lage zu sein, jemanden ernsthaft zu verletzen. Ich denke, wir reden da schon von eher größeren und kräftigeren Hunden.

 

Dackel scheinen wohl auch mal in Blutrausch zu geraten, wie Nummer 10 behauptet.

 

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/fakten/beissstatistik_kpl_46.htm

 

LG F1F2

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Ich denke jedoch, dass ich einen angreifenden Dackel mit Fußtritten "kampfunfähig" stellen kann; was wohl bei einem "richtigen Hund" (Kampfhund ers Recht) schwieriger sein dürfte.

 

z.b.:

 

 

und jetzt google mal bilder\Hundebiss

(und mach vorher die Einstellung auf Ü18 und keine Filter)

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und jetzt google mal bilder\Hundebiss

(und mach vorher die Einstellung auf Ü18 und keine Filter)

 

Hast du das Passwort von deinen Eltern gehackt?

 

@Streber: Bist schon ein lustiges Persönchen.

 

Und jetzt darfst Du Dich wieder hinlegen, um Dich von der gezeigten intellektuellen Hochleistung zu erholen.

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