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Shitstorm Mit Blaulicht


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Ich will nicht, dass miserabel erzogene Gören "an mich herantreten". Ich will nicht, dass mir seltsame Zeitgenossen mit dem Einkaufswagen in die Hacken fahren, weil sie glauben, so ginge es schneller.

Der Vergleich hinkt nicht, der braucht schon einen Rollstuhl.   MfG.   hartmut

Moin Moin     Wie es sich für echte Goldies gehört, sind das opportunisten.   Die zwei verschmähen weder ihr Trockenfutter, noch Salatgurke, Möhre, Brot, Reis, gewässertes Sauerkraut, Kartoffel (gekoc

Nach dem dort verlinkten Original-Artikel sind die Hunde auf Passanten losgegangen. Ein (Achtung Vorurteil!) in der Regel von nicht so besonders intelligenten Menschen "erzogener" American Staffordshire ist nicht ungefährlich. Die Cops haben vermutlich das einzig Richtige getan.

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American Staffordshire sind nicht wesendlich gefährlicher als andere Hunde, sie können nur etwas heftiger zubeißen. Der "Schuldige" steht in aller Regel am anderen Ende der Leine!

Jep. In Kombination mit meinem oben erwähnten "Vorurteil" werden sie aber leider gefährlicher als andere Hunde. Man kann natürlich auch die Besitzer erschießen, aber ob das kurzfristig zielführend ist ...

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Interessant wäre es zu erfahren, was tatsächlich wie passiert ist. Die Aussagen zu dem Vorfall gehen ja, wenn ich die Berichterstattung richtig verstanden habe, ziemlich auseinander. Waren die Hunde tatsächlich ohne Halsband zugange? Wenn ja, wäre das (für mich) eine grobe Nachlässigkeit resp. Fahrlässigkeit des Hundebesitzers.

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Nein, sie waren zur Bewachung im verschlossenen Raum zurückgelassen. Die Einbrecher haben die Tür aufgehebelt, sind nach dem Anblick der Hunde geflüchtet. Diese haben, in ihrer vertrauten Umgebung, gespielt. Anwohner haben dies bestätigt. Lediglich durch die fehlenden Halsbänder konnten sie nicht von den Nachbarn gegriffen werden.

Auf Hinweise der Anwohner wurden diese laut Zeugenaussagen von Polizisten aufgefordert: Verpiss Dich, oder es gibt einen Platzverweis. Die bereits ausgerückten Mitarbeiter des Tierheimes wurden durch die Polizei abbestellt. Eine Polizistin weigerte sich, diese friedlichen Hunde zu erschiessen. Das übernahmen dann andere, obwohl die Besitzer bereits verständigt waren.

Verletzungen unbeteiligter Passanten wurden durch die Polizei behauptet, können jedoch nicht nachgewiesen werden.

 

Ich hoffe, dass diese Polizisten entsprechend bestraft werden. Das Vorgehen war unangemessen und unnötig.

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Ich hoffe, dass diese Polizisten entsprechend bestraft werden. Das Vorgehen war unangemessen und unnötig.

Wir waren nicht dabei. Ich zitiere mal aus dem Original-Artikel:

 

Die Polizei schildert in dieser Einlassung nochmals, dass ein zufällig hinzukommender 41 Jahre alter Rüsselsheimer versuchte, gemeinsam mit den Polizisten, die Tiere zu beruhigen und ihrer habhaft zu werden. Nach ECHO-Informationen handelte es sich um den Onkel eines der beiden Besitzer. Dieser sei von einem Hund angegriffen und durch mehrere Bisse erheblich an der Hand und am Unterarm verletzt worden, teilt die Polizei in ihrer Stellungnahme mit. Der Mann habe sich nur noch in einen Streifenwagen retten können, da der Hund nicht von ihm abgelassen habe. Erst durch Tritte in Richtung des Vierbeiners, bei dem der Hund ihn noch in den Fuß gebissen habe, sei es ihm möglich geworden, ihn auf Abstand zu halten und die Autotür zu schließen. Zwischenzeitlich habe er Strafanzeige bei der Polizei erstattet und sich bei den Polizeibeamten für seine Rettung bedankt, heißt es weiter.

Stadtverordneter Achim Weidner wurde durch Zufall Zeuge des Vorfalls. Sein Eindruck sei gewesen, dass sich die Polizei korrekt verhalten und angemessen reagiert habe. Die Situation sei emotional aufgepeitscht gewesen. Immer mehr Menschen hätten sich dort versammelt, immer mehr Schulkinder seien eingetroffen. Die Polizisten hätten zunächst nicht die Autos verlassen. Die Hunde seien daran hochgesprungen. Ob dies Aggressivität gewesen sei oder ob sie spielen wollten, könne er allerdings nicht sagen.

Ich bin selbst Hundehalter und weiß Gott kein Fan solcher Aktionen. Bei zwei freilaufenden aggressiven Staffordshires und Kindern in der Nähe, kann ich mir aber doch vorstellen, dass die Cops das Richtige getan haben - falls die Angaben stimmen.

 

Gruß, Pedro.

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Hier gibt es - wie so oft - 2 sehr unterschiedliche Darstellungen:http://www.echo-online.de/region/ruesselsheim/Erschossene-Hunde-Polizeigewerkschaft-wehrt-sich;art1232,5465781

 

Wenn die Hunde gebissen haben kann ich ein gewisses Verständnis aufbringen, wenn nicht dann eben nicht.

Die Bissverletzungen kann man sicher nachweisen.

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Würde glatt darauf wetten das die Meisten die die Polizei kritisierten keine Ahnung haben was dort überhaupt vorging und reflexartig auf die Polizei einprügelten.

Ein weiterer Teil dürfte auf das Video reagieren Welches über das Verhalten der Hunde exakt gar nichts aussagt.

Im Wesentlichen dürften bei dem Shitstorm Typen mitmachen die das Leben von Hunden über Das von Menschen stellt.

Die Typen die dort als Besitzer der Hunde gezeigt werden machen zumindest auf Mich den Eindruck das diese Hunde als Machtdemonstration angeschafft wurden und sehr selten sind dann die Besitzer in der Lage die Hunde so zu erziehen das Sie sozial verträglich sind, wobei Das dann ja auch dem Sinn der Anschaffung wiedersprechen würde.

 

Obwohl Ich der Meinung bin das man ab einer gewissen Hundegröße auf Nummer sicher gehen muß was die Sicherheit Unbeteiligter angeht stellt sich trotzdem die Frage ob man nicht hätte warten können bis die Leute vom Tierheim da sind.

Ist ja nicht ausgeschlossen das die Hunde nur Angst hatten und Verwirrt waren und deswegen den Onkel des Halters bissen. Oder Sie konnten den Typen einfach nicht leiden.

 

Auf jeden Fall zeigt sich das zumindest bei Einigen die auf Facebook schrieben der IQ unter der aktuellen Lufttemperatur liegt.

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Nein, sie waren zur Bewachung im verschlossenen Raum zurückgelassen. Die Einbrecher haben die Tür aufgehebelt, sind nach dem Anblick der Hunde geflüchtet. Diese haben, in ihrer vertrauten Umgebung, gespielt. Anwohner haben dies bestätigt. Lediglich durch die fehlenden Halsbänder konnten sie nicht von den Nachbarn gegriffen werden.

Auf Hinweise der Anwohner wurden diese laut Zeugenaussagen von Polizisten aufgefordert: Verpiss Dich, oder es gibt einen Platzverweis. Die bereits ausgerückten Mitarbeiter des Tierheimes wurden durch die Polizei abbestellt. Eine Polizistin weigerte sich, diese friedlichen Hunde zu erschiessen. Das übernahmen dann andere, obwohl die Besitzer bereits verständigt waren.

Verletzungen unbeteiligter Passanten wurden durch die Polizei behauptet, können jedoch nicht nachgewiesen werden.

 

Ich hoffe, dass diese Polizisten entsprechend bestraft werden. Das Vorgehen war unangemessen und unnötig.

 

Deine Meinung.... gucken wir mal, was die Polizei sagt:

 

  • Dieser sei von einem Hund angegriffen und durch mehrere Bisse erheblich an der Hand und am Unterarm verletzt worden
  • da der Hund nicht von ihm abgelassen habe
  • in den Fuß gebissen
  • und sich bei den Polizeibeamten für seine Rettung bedankt
  • (..) Passanten sei einer der Terrier losgegangen und habe ihn durch einen Biss ins Gesäß verletzt
  • (..) Rettungswagens verzögert, da deren Besatzung aufgrund des Verhaltens der Tiere den Wagen nicht habe verlassen können.
  • Stadtverordneter Achim Weidner (..) Sein Eindruck sei gewesen, dass sich die Polizei korrekt verhalten und angemessen reagiert habe. Die Situation sei emotional aufgepeitscht gewesen.
  • (..)Schulkinder seien eingetroffen. Die Polizisten hätten zunächst nicht die Autos verlassen. Die Hunde seien daran hochgesprungen.
  • Die Verletzten hätten nicht versorgt werden können
  • sei auch eine Fangstange an den Friedensplatz gebracht worden. Allerdings seien die beiden Hunde zu diesem Zeitpunkt bereits derart aggressiv gewesen,
  • Parallel seien Bemühungen im Gange gewesen, das Tierheim einzuschalten, versichert die Polizei. Von dort habe jedoch keine Soforthilfe zugesagt werden können.
  • dass die Worte „ Halt die Fresse und „Verpisst euch“ nicht gefallen seien, sagt Polizeisprecher Trapmann.
  • Der Hundehalter sei zwischenzeitlich informiert worden, er habe es aber nicht geschafft, rechtzeitig zum Friedensplatz zu kommen
  • seien 20 Minuten vergangen
  • in denen sich die Situation immer mehr zugespitzt habe. Da eine Gefährdung für Unbeteiligte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auszuschließen gewesen sei, habe die Polizei die beiden Terrier getötet.

 

http://www.echo-online.de/region/ruesselsheim/Mehrere-Anzeigen-gegen-Polizisten-und-von-Verletztem;art1232,5461353

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Um es mal ganz deutlich zu sagen, wenn aggressive Hunde in der Stadt Menschen gefährden, dann hat die Polizei zu handeln und die Tiere zu erschießen. Dass die Hunde die Opfer ihrer Halter sind ist richtig, darf nicht vergessen werden. Den Haltern müssen dann sämtliche Kosten auferlegt werden. Ist das Verhalten der Halter strafbar müssen diese verurteilt werden. Das Ordnungsamt muss grds darauf achten dass Menschen, die nicht in der Lage sind Hunde artgerecht und friedlich zu halten, ein Hundehaltungsverbot auferlegt wird. Der Hund ist nicht böse, sondern der Mensch. Aber wenn Hunde Menschen gefährden, dann muss diese Gefahr beseitigt werden. Einen Fehler hat die Polizei hier im Fall gemacht: es wurde zu lange gezögert.

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Um es mal ganz deutlich zu sagen, wenn aggressive Hunde in der Stadt Menschen gefährden, dann hat die Polizei zu handeln und die Tiere zu erschießen.

Wie schaffst Du es bloß, immer wieder so einen Unsinn zu schwafeln?

 

Einen Fehler hat die Polizei hier im Fall gemacht: es wurde zu lange gezögert.

Nein. Es war richtig, zunächst eine andere Lösung zu suchen.

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Das Suchen der "anderen Lösung" hat dazu geführt, dass eine weitere Person gebissen wurde bzw bei anderer zeitlicher Interpretation, dass zwei Personen gebissen wurde.

Dir ist doch vom Schöpfer (oder der Natur) das Geschenk gemacht worden, denken zu können. Warum bist Du so undankbar und machst von diesem unvergleichlichen Geschenk so wenig Gebrauch?

 

Wie stellst Du Dir das vor? Cop1: "Guck mal, 'n Hund." Cop2: "Buff"?. Sollen die alles präventiv erschießen, was irgendwie gefährlich sein könnte?

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Dass das Unsinn ist und nicht das ist was ich schrieb solltest sogar du merken.

Du schriebst, dass bei entsprechender "zeitlicher Interpretation" das Zögern der Cops dazu führte, dass zwei Personen gebissen wurden. Deinem Geschreibsel nach war das ein Fehler der Cops.

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Die Aussagen sind zu widersprüchlich um zu einer halbwegs fundierten Meinung zu kommen. Das Video sagt nicht viel aus; außer das Geschrei im Hintergrund macht jeden Hund nervös.

Ja, stimmt. Aber nicht alle Cops sind blöd. Ich gehe (auch wegen der Dauer der Aktion) davon aus, dass da keine schießwütigen Polizisten zugange waren.

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Die Aussagen sind zu widersprüchlich um zu einer halbwegs fundierten Meinung zu kommen. Das Video sagt nicht viel aus; außer das Geschrei im Hintergrund macht jeden Hund nervös.

Ja, stimmt. Aber nicht alle Cops sind blöd. Ich gehe (auch wegen der Dauer der Aktion) davon aus, dass da keine schießwütigen Polizisten zugange waren.

 

Hallo Pedro, es gibt unterschiedliche Aussagen. Ist der Onkel gebissen worden oder hat er sich bei einem Sturz verletzt? Wo ist der 2. Verletzte geblieben? Alles nachprüfbar, von der Tendenz teile ich inzwischen deine Meinung.

Wer Polizisten generell für blöd hält macht einen großen Fehler. Ausnahmen bestätigen - wie immer - die Regel.

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Mich würde mal interessieren, wann denn die Hunde aggressiv wurde. Wenn ich das so lese, war erst mal nichts Bedenkliches (bis auf das Aussehen der Hunde), bis fremde Personen "Jagd" auf die Hunde gemacht habe. Daß die da nervös/agressiv werden, ist klar.

 

Meiner Meinung nach wurden da schon die Fehler begangen. Natürlich kann man so die Erschießung der Hunde rechtfertigen, da sie dann wirklich aggressiv waren. Schade, war aber wohl zum Schluß wirklich nicht mehr zu vermeiden.

 

Ich frage mich nur, wie die schießen konnten, wenn doch angeblich so viele Schaulustige herumstanden?

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Hunde ohne Leine haben in der Stadt nichts zu suchen; selbst dann wenn Herrchen in der Nähe ist. Eigentlich wäre eine allumfassende Maulkorbfplicht richtig. Hundekot nicht beseitigen müsste neben den Reinigungskosten ein erhebliches Bußgeld nach sich ziehen. In dem Fall hier ist der Halter wohl nicht Schuld, dass die Hunde frei herum liefen, da sie wohl in einem Gebäude waren und durch einen Einbruchversuch in die Öffentlichkeit gelangen konnten. Nun aber, wenn Hunde unangeleint in der Öffentlichkeit sind muss gehandelt werden; schließlich könnten die Hunde ja beißen (wie hier sogar geschehen).

Hunde ohne Leine haben in der Stadt nichts zu suchen; selbst dann wenn Herrchen in der Nähe ist. Eigentlich wäre eine allumfassende Maulkorbfplicht richtig. Hundekot nicht beseitigen müsste neben den Reinigungskosten ein erhebliches Bußgeld nach sich ziehen. In dem Fall hier ist der Halter wohl nicht Schuld, dass die Hunde frei herum liefen, da sie wohl in einem Gebäude waren und durch einen Einbruchversuch in die Öffentlichkeit gelangen konnten. Nun aber, wenn Hunde unangeleint in der Öffentlichkeit sind muss gehandelt werden; schließlich könnten die Hunde ja beißen (wie hier sogar geschehen).

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Nun aber, wenn Hunde unangeleint in der Öffentlichkeit sind muss gehandelt werden; schließlich könnten die Hunde ja beißen (wie hier sogar geschehen).

Nun aber, wenn Dumpfbacken unangeleint und ohne Maulkorb in der Öffentlichkeit sind ...

 

 

.... dann greift der vermutlich sozial und evolutionär bedingte (deshalb auch weit verbreitete) Konsens, Artgenossen im Regelfall nicht zu töten. Für Tiere gilt das nicht, wie der Blick auf die Fleischtheke im Supermarkt eindrucksvoll beweist.

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.... dann greift der vermutlich sozial und evolutionär bedingte (deshalb auch weit verbreitete) Konsens, Artgenossen im Regelfall nicht zu töten. Für Tiere gilt das nicht, wie der Blick auf die Fleischtheke im Supermarkt eindrucksvoll beweist.

Du bekommst da schon wieder etwas durcheinander. Der Konsens, Artgenossen nicht zu töten, ist eher unter Tieren denn unter Menschen verbreitet, wie der Blick in die Zeitung Deiner Wahl eindrucksvoll beweist.

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Deine Meinung.... gucken wir mal, was die Polizei sagt:.....

Das zählst Du im Folgenden auf und schon hier

 

Einen Fehler hat die Polizei hier im Fall gemacht: es wurde zu lange gezögert.

Leitest Du daraus eine scheinbar unfehlbare Folgerung ab. Ich will Dir ja keine Einseitihkeit unterstellen - obwohl? Doch. Es sei denn Du weißt mehr, aber dann hättest Du das ja auch schreiben können....

 

Jaja, man soll sich immer alle Seiten anhören, schallt es gerne von polizeilicher Seite durch das Forenrund....

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Nein. Eine Meinung. Dann lesen des Berichtes der Polizei. Dann meine Schlussfolgerung, die nach Meinung eins, lesen der Artikel zu Meinung eins, lesen des Artikels ECHO sich gebildet hat. Meine Meinung weicht deutlich von Meinung eins ab. Soll jeder sich seine Meinung machen. Wobei der Vorwurf gegen die Polizei überzogen zu haben, bei aller Tierliebe, wohl nicht richtig ist.

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Wer Polizisten generell für blöd hält macht einen großen Fehler. Ausnahmen bestätigen - wie immer - die Regel.

Richtig:

 

Hunde ohne Leine haben in der Stadt nichts zu suchen; selbst dann wenn Herrchen in der Nähe ist. Eigentlich wäre eine allumfassende Maulkorbfplicht richtig. Hundekot nicht beseitigen müsste neben den Reinigungskosten ein erhebliches Bußgeld nach sich ziehen. In dem Fall hier ist der Halter wohl nicht Schuld, dass die Hunde frei herum liefen, da sie wohl in einem Gebäude waren und durch einen Einbruchversuch in die Öffentlichkeit gelangen konnten. Nun aber, wenn Hunde unangeleint in der Öffentlichkeit sind muss gehandelt werden; schließlich könnten die Hunde ja beißen (wie hier sogar geschehen).

Manchmal sind Zahlen gar nicht so uninteressant: Todesfälle durch Hundebisse vs. Mordopfer. Der unangeleinte Mensch scheint denn doch das größere Risiko darzustellen als der unangeleinte Hund.

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Hallo, Blaulicht,

Hunde ohne Leine haben in der Stadt nichts zu suchen; selbst dann wenn Herrchen in der Nähe ist. Eigentlich wäre eine allumfassende Maulkorbfplicht richtig.

vermutlich hast Du keinen Hund und auch nicht all zu viel Ahnung von Hunden; richtig?

 

Mit der Leinenpflicht habe ich kein großes Problem, sondern stimme Dir im Großen und Ganzen sogar zu.

 

Dies jedoch nicht mit dem Maulkorb, denn gerade bei hohen Temperaturen ist ein Maulkorb bei längeren Spaziergängen für einen Hund m. E. recht problematisch.

 

Dazu kommt, dass es ja wohl übertrieben wäre, wenn man sogar den "Fußhupen", also den kleinen Hunden, grundsätzlich einen Maulkorb verpassen würde.

 

So mancher Mensch, der von einem Hund gebissen wurde, hat selber Schuld, weil er sich trotz vorheriger Warnung durch Mensch oder Tier in den Bereich vorgewagt hat, den der Hund für sich zu seinem Schutz beansprucht.

 

Es kommt leider immer wieder vor, dass "Hundeliebhaber" meinen, sie könnten ungestraft einfach so einen fremden Hund streicheln und dieser hätte das zu dulden.

 

Selbst, wenn der Besitzer diese :wand: davor warnt, dem Hund zu nahe zu kommen und diesen zu streicheln, wird es versucht und dann wundert man sich, wenn sich die Hand rot verfärbt.

 

Soll man nun wegen solcher Idioten jedem Hund einen Maulkorb verpassen?

 

Wie würde es Dir denn gefallen, wenn jeder einfach so auf Dich zukommt, um Dir über die Haare zu streicheln?

 

Würdest Du Dir so etwas gefallen lassen?

 

Dazu kommt, dass ein Hund, vor Allem ein großer, oftmals auch als Schutz beim Spazierengehen dient und dann auch in der Lage sein muss, sein Herrchen oder Frauchen angemessen zu verteidigen.

 

Richtig ist, dass aggressive Hunde einen Maulkorb tragen sollten, denn da sieht die Sachlage schon etwas anders aus, aber da liegt der Fehler meistens beim Besitzer und wenn dieser den Hund bewusst scharf abgerichtet hat (kein Schutzhund, sondern einfach "nur" aggressiv), wird sich dieser kaum um einen Maulkorbzwang kümmern, wie die Erfahrung zeigt.

 

Eine allgemeine Anmerkung zu den Kritikern und insbesondere zu den Fanatikern, die im Internet gegen die Polizeibeamten angehen:

 

Pöbeln ist einfach, aber sich zu fragen, wie man sich selber in der gleichen Situation verhalten hätte und wie man die Hunde eingefangen hätte, ohne sich und andere zu gefährden, liegt diesen Leuten meistens nicht.

 

Als Polizeibeamter weiß man bestens, dass solche Einsätze ganz schnell zu Kritik in der Bevölkerung ausufern und deshalb wird wohl kein Polizeibeamter leichtfertig mal eben so einen Hund erschießen, zumal so etwas auch noch einen Rattenschwanz an Papierkram mit sich bringt.

 

Ebensowenig wird ein verantwortungsbewusster Polizeibeamter aber riskieren, dass Menschen durch aggressive Hunde zu Schaden kommen, wenn er dies verhindern kann, insbesondere, wenn Kinder gefährdet sein könnten.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Soll man nun wegen solcher Idioten jedem Hund einen Maulkorb verpassen?

Es gehört hier nicht besonders gut rein, aber warum genau nochmal stehen bsp. die vielen Tempogegrenzungsschilder an den Strassenrändern? ;)

Jede Einschränkung der persönlichen Freiheit hat als Ursache, dass es Trottel gibt.

 

Im Zusammenhang mit Leinenpflicht und Maulkorbzwang ist nur traurig, dass die armen Viecher unter den Trotteln leiden müssen, selbst wenn am anderen Ende der Leine kein Trottel ist.

Wenn ich den Hund meiner Eltern in Obhut habe lasse ich den auch nicht ohne Leine herumrennen, aber eigentlich nur weil ich um's Verrecken nicht irgendwann mal nur die Leine zurückbringen wollte.

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Es gibt ja Bereiche / Orte wo Hunde ohne Leine und Maulkorb laufen können. Aber viel zu oft erlebe ich, dass fremde Hunde - unangleint, ohne Beißkorb - an mich "herantreten"; Herrchen ist weit weg, manchmal ruft Herrchen noch:" Der tut nichts". Oder es wird so viel Leine gegegebn, dass der angeleinte Hund an mir schnuppert; was wenn ich an ungefragt an Frauchen schnuppere?

 

Liest man mal Medienberichte von schlimmen Beißattacken dann steht da immer, der hat noch nie was getan.

 

Ich will nicht, dass ein fremder Hund an mich "herantritt", wenn ich mich normal als Bürger im Stadtgebiet bewege. Im Wald muss / sollte man trennen zwischen allgemeinen Wanderwegen, Laufstrecken und Hundelaufflächen.

 

 

 

Wer ein gutes Beispiel im Umgang mit Hunden ist sind die Hundeführer der Polizei im Dienst. Dort wird der Hund angeleint, mit Beißkorb geführt, und an den richtigen Orten ohne Leine und Beißkorb laufen gelassen. Diese Hunde sind mir ungefragt noch nie zu nahe gekommen - und diese Hunde haben ein tolles Leben (viel unterwegs, dauernd bei Herrchen, in die Familie eingebunden).

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Ich will nicht, dass ein fremder Hund an mich "herantritt", wenn ich mich normal als Bürger im Stadtgebiet bewege.

Ich will nicht, dass miserabel erzogene Gören "an mich herantreten". Ich will nicht, dass mir seltsame Zeitgenossen mit dem Einkaufswagen in die Hacken fahren, weil sie glauben, so ginge es schneller. Und ich will nicht, dass mir kommunikationssüchtige Mobiltelefonierer die Zugfahrt versauen. Dennoch ertrage ich sie, ohne zu fordern, man möge sie anbinden oder Ihnen das Maul zukleben.

 

Ich weiß, dass es Menschen wie Dich gibt, die Angst vor Hunden haben. Aber abgesehen davon, dass diese Angst ganz überwiegend völlig unbegründet ist, muss man sich IMO eben darauf einstellen, dass man in einer Gesellschaft lebt, in der es nunmal Hundebesitzer (und daher Hunde), Handyquassler und AKs gibt.

 

Die Freiheit dessen, der sich aus z.T. seltsamen Gründen belästigt fühlt, steht nicht zwingend über derjenigen dessen, von dem er sich belästigt fühlt.

 

Hinzu kommen IMO noch Tierschutz-Erwägungen. Sieht man sich §2 Tierschutzgesetz an, ist das Leinen- und Maulkorb-Gequengel zumindest bedenklich. Und von ethischen Fragen, die sich damit befassen, welches Recht wir eigentlich haben, Tiere nach unserem Gusto zu "designen", wollen wir gar nicht erst anfangen.

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Nein, es ist keine Angst und nein, ich ertrage diese Menschen, die mit dem Einkauufswagen in die Hacken fahren, laut telefonieren, Füße auf den Sitz legen oder ähnliches, nicht kommentarlos.

Von "kommentarlos" ertragen war nicht die Rede. Es wäre aber grundfalsch, wegen solcher Fälle nach neuen Verboten zu quengeln wie Du es im Falle der Hunde tust. Sonst wäre bald alles verboten, was noch den Zimperlichsten irgendwie stören könnte.

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Ahoihoi,

 

 

 

Wer ein gutes Beispiel im Umgang mit Hunden ist sind die Hundeführer der Polizei im Dienst. Dort wird der Hund angeleint, mit Beißkorb geführt, und an den richtigen Orten ohne Leine und Beißkorb laufen gelassen. Diese Hunde sind mir ungefragt noch nie zu nahe gekommen - und diese Hunde haben ein tolles Leben (viel unterwegs, dauernd bei Herrchen, in die Familie eingebunden).

 

Ja, Hunde sind äußerst nette Tiere. Vorallem sind die Polizeihunde in Bayern dafür bekannt, dass sie gerne mal Ruhe und Ordnung auf Kinderspielplätzen sorgen.

 

Gerade der erste Fall zeigt, dass Hunde 1. einen Verantwortungsvollen Umgang brauchen und 2. Jemand brauchen, der wenigstens einigermaßen in der Lage ist das Tier auch im Zaum halten zu können.

 

PedroK:

Ich will nicht, dass ein fremder Hund an mich "herantritt", wenn ich mich normal als Bürger im Stadtgebiet bewege.

Ich weiß, dass es Menschen wie Dich gibt, die Angst vor Hunden haben. Aber abgesehen davon, dass diese Angst ganz überwiegend völlig unbegründet ist, muss man sich IMO eben darauf einstellen, dass man in einer Gesellschaft lebt, in der es nunmal Hundebesitzer (und daher Hunde), Handyquassler und AKs gibt.

 

 

 


Da kann ich nur den Kopf schütteln, es gibt einen Unterschied zwischen Angst und Respekt und ganz ehrlich, oftmals habe ich den Eindruck dass Hundebesitzer sich überschätzen mit dem was sie sich anschaffen und das ist ein Eindeutiger Grund, um Angst vor Hunden zu haben.

Erst letztens ist mir folgendes passiert:

 

An einem Sonntag bin ich mit meinen neuen Rollschuhen zum Üben durch den Weinberg gefahren (da sind die Wege schön betoniert und frei von Autos). Nicht lange und es kommt ein älterer Herr mit seinem Hund . So weit nichts ungewöhnliches.

10 Meter bevor ich die beiden passieren wollte fing der Hund an wie wild zu bellen und rannte auf mich los. das Herrchen in heller Aufregung, weil der Hund ruckartig los wollte, konnte ihn fast nicht halten. Total erschrocken fiel ich dann in den Graben. Die Reaktion des Herrchens ''Oh Entschuldigung höhö der kennt noch keine Rollschuhe höhö''....ganz ehrlich? Bei so Aktionen würd ich am liebsten das Herrchen nehmen in den Graben schmeißen und den Hund gleich hinterher...

 

Andere Situation im Park. Gemütlich lauf ich nach Hause kommen zwei Hunde auf mich zu gerannt. Da läuft man und denkt sich nur noch "Was geht denn hier bitte, wo is die Leine und wo zur Hölle ist der Besitzer". Von weit hinten wurden die zwei Hunde gerufen, während sie schon an mir hoch gesprungen sind kam noch "Die tun nix"...klar was fällt mir auch ein auch nur daran zu zweifeln, dass ausgerechnet die Hund was tun könnten?!? Immerhin ist jeder mit dem eigenen Hund gut bekannt und sieht schon 2km vorher, dass "der nix macht"....

 

 

Natürlich macht es keinen Sinn immer wieder neue Verbote zu fordern, wenn die Pflichten schon nicht durchgesetzt werden. Leinenpflicht finde ich in der Öffentlichkeit ziemlich gut. Wie wäre es denn damit: Hundebesitzer setzen sich für eingezäunte Flächen im Park ein in denen ihre Hunde laufen dürfen? Das wäre doch ein Kompromiss für alle. Nichthundefreunde könnten im Park spazieren und Hundefreunde könnte ihre Hunde laufen lassen, alles schön voneinander getrennt. Keiner muss mehr weinen und keiner muss mehr Angst haben oder sonst was...aber militante Hundefreunde wollen ihre Hunde ja bestimmt nicht auf großen Flächen "einsperren", weil jeder muss ja Hunde mögen und damit zurecht kommen.

 

 

 

___________________________________________________________________________________________________________________________________

 

 

 

Mein Fazit zu dem ursprünglichen Artikel: viel Polemik, wenig Inhalt. Ich kann die Polizisten aber echt durchaus nachvollziehen, nicht das ich es gut heiße, dass Tiere getötet wurden, sondern einfach deshalb, weil ich nicht wüsste wie ich selbst reagiert hätte. Auch wie in dem Artikel stand die beiden Hunde haben lediglich ein Plakat von der Laterne "gezupft", so stelle ich mir ein "zupfen" bei Hunden doch irgendwie etwas anders vor. Man darf auch nicht außen vor lassen, dass es wohl eine angespannte Situation gewesen sein muss, wenn Kinder und andere Menschen die Stelle kreuzen, kann es schnell eskalieren. Wer weiß schon was in einem Hund alles vorgeht? Da brauch nur irgendwas in der Menschenmenge passieren und die Hunde drehen durch (Bsp. siehe oben). Wäre etwas passiert gäbe es Schlagzeilen wie "Polizei zögerte bei gefährlichen Kampfhunden" o.ä. . Müsste das zuerst passieren?

 

Außerdem kann man doch froh sein, dass sie die Hunde getroffen haben, beim letzten Mal als Polizisten versuchten jemanden ins Bein zu schießen haben sie den Kopf getroffen....

 

LG f1f2

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...An einem Sonntag bin ich mit meinen neuen Rollschuhen zum Üben durch den Weinberg gefahren (da sind die Wege schön betoniert und frei von Autos). ...

 

Ich habe Angst vor Rollschuhläufern: Oft sehr schnell und können weder Kurven fahren noch bremsen. Auch sofort verbieten!

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...An einem Sonntag bin ich mit meinen neuen Rollschuhen zum Üben durch den Weinberg gefahren (da sind die Wege schön betoniert und frei von Autos). ...

 

Ich habe Angst vor Rollschuhläufern: Oft sehr schnell und können weder Kurven fahren noch bremsen. Auch sofort verbieten!

 

 

Dann setz Dich dafür ein. Starte ne Demo, Bürgerinitiativen und bitte fahr auf keinen Fall nach Luxembourg, weil dort gibt es total viele Inliner- und Rollschuhwege!

 

:D :D :D

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