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Erneuter Bundesweiter Blitzermarathon Am 18.09.2014


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Es gibt touristisch attraktive Altstadtgebiete die nur unter hohen Kosten nach außerorts verlagert werden können.

Jaa! Zum Beispiel die ganz ungeheuer attraktive Altstadt von Oberhausen mit ihren markanten Bauwerken aus der Stilepoche des Wirtschaftswunders. :cheer: Von unendlichen Massen begeisterter Touristen wird sie umlagert, so daß sie für Autofahrer gar nicht zu finden ist.

Die düsseldorfer Altstadt zählt dagegen eher zur Sorte der Bermuda-Dreiecke. Wer sie wieder verläßt sollte besser nicht selbst fahren.

 

Karstadt ist also wegen verkehrsberuhigte Bereiche in die Schieflage gekommen....

Jenseits der Untertassenmauer ist man natürlich unbelehrbar davon überzeugt, daß für eine wirtschaftliche Schieflage nur die Juden, äh, die pöhsen Kapitalisten verantwortlich sein können. Und da ja bekanntlich nicht sein kann was nicht sein darf ist es auch völlig unmöglich, daß eine Folge mehr als nur eine Ursache haben kann. Wenn im Management der Kaufhäuser Fehler gemacht worden sind darf deshalb deren nachteilhafte Lage (deren inzwischen nachteilhaft gemachte Lage!) gar und überhaupt keine Rolle spielen. :doofwinkt:

 

 

Gibt es eigentlich bundesweit ein Karstadt ohne angeschlossenem Parkhaus?

Zu dem Parkhaus muß man erst einmal hinkommen, was in einem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich nicht so angenehm ist.

Es gibt jedoch noch günstig erreichbare Stadtzentren, z.B. das von Mannheim (aber nur von westen aus). Man fährt kreuzungsfrei mit :70: über Ludwigshafen hinweg, nur auf den letzten 100 m hat man :30:. Dann sollte man allerdings das erste Parkhaus nehmen, sonst wirds auch in Mannheim unangenehm.

 

Die alteingesessenen immobilienbesitzenden Ladeninhaber müssen Buchhandelsketten, Telefonbuden, Drogeriemärkte, Klamottenbuden oder Fresstempel praktisch mit vorgehaltener Waffe zwingen, ...

Nachdem die Buchhandelskette Weltbild erschossen wurde haben auch Sinn, Leiser, most und Hussel das weite gesucht. :schreck: Und die alteingesessenen immobilienbesitzenden Ladeninhaber hängen Plakate mit "ZU VERMIETEN" in ihre Schaufenster, wenn sie es nicht schaffen, das Lokal an einen Betreiber von Spielhallen oder ein Wettbüro zu vermieten.

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Und wollt Ihr dennoch schneller sein, dann baut Euch einfach Technik ein. Jeder Blitzer, auch versteckt, wird unverzüglich doch entdeckt. Die Messung, die wird meist gestört, das findet Sobbel unerhör

Hast Du dies Deinen Dienstvorgesetzten so direkt schon kundgetan? Vielleicht über die GdP?Das konnten wir bereits mehrfach von Dir lesen. Aber es geht ja (fast) ausschliesslich um Prävention, so die A

Ein Kollege (mein ehem. Chef) war auch über Jahre bei diesen Kommissionen dabei und beklagte sehr oft die völlige Inkompetenz vieler Teilnehmer/Entscheidungsträger. Was nutzen einem Schätzwerte u

Nachdem die Buchhandelskette Weltbild erschossen wurde haben auch Sinn, Leiser, most und Hussel das weite gesucht. :schreck: Und die alteingesessenen immobilienbesitzenden Ladeninhaber hängen Plakate mit "ZU VERMIETEN" in ihre Schaufenster, wenn sie es nicht schaffen, das Lokal an einen Betreiber von Spielhallen oder ein Wettbüro zu vermieten.

Du warst lange nicht mehr draußen, gell?

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Aufgrund mancher Aussagen frage ich mich ob der verkehrsberuhigte Geschäftsbereich jedem bekannt ist.

Das hat bis auf den Namen nicht viel mit einem verkehrsberuhigten Bereich gemeinsam.

Besser wäre Geschäftszone, aber heißt eben so.

 

Ein verkehrsberuhigter Geschäftsbereich ist im Prinzip nichts anderes als eine 30 Zone nur eben im Bereich von Geschäften.

Und es geht auch 20. (10 etwas umstritten da es das Schild nicht direkt so gibt)

 

Man kann Gehwege und eine Fahrbahn haben. Kein Fußgängervorrang, keine komplette Breitennutzung durch Fußgänger, keine Kinderspiele, keine Schrittgeschwindigkeit.

Parken nach normaler StVO erlaubt, keine extra ausgewiesenen wie im verkehrsberuhigten Bereich notwendig.

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Du warst lange nicht mehr draußen, gell?

Ich lese Zeitung, finde dieses und jenes. Karstadt ist offensichtlich kein Einzelfall.

Sinn, Leiser und most hab ich rennen gesehen, Hussel hielt sich von vornherein fern.

Geh mal durch die Stadtmitte einer Großstadt, dann siehst Du, wieviel Läden leer stehen und wie viele Spielhallen und Resterampen es dort gibt.

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Ich lese Zeitung (...) Geh mal durch die Stadtmitte einer Großstadt, dann siehst Du, wieviel Läden leer stehen und wie viele Spielhallen und Resterampen es dort gibt.

Du warst also lange nicht mehr draußen.

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Vielleicht solltest du bei deinen Wanderungen besser die Augen öffnen, anstatt im Schlafe zu wandeln....

 

Lies mal hier: http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/chronik-des-scheiterns-die-endlose-karstadt-seifenoper/10851428.html, dort ist die ganze Story derart gut erklärt, dass selbst dumpfbackige Bewohner hoch ummauerter Untertassen verstehen können - so sie denn wollen - warum Karstadt denn Pleite ging. Vorab schon mal diese Information: An verkehrsungünstigen Lokationen lag es nun ganz und gar nicht.....

 

Aber es ist auch schön zu wissen, dass du nur Freude am Einkauf empfinden kannst, wenn du im Tiefflug dort aufschlagen kannst.

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...

:yawn: Du schreibst das gleiche wie in #198. Offenbar ist man jenseits der Untertassenmauer zu verbohrt, um meine Antwort in #201 zur Kenntnis zu nehmen. :doofwinkt:

Außerdem hat der Konkurrent Kaufhof zwar ein anderes Management, aber die gleichen Schwierigkeiten mit seiner Lage wie Karstadt. (Quelle)

 

Der Trend zum Einkauf in der Vorstadt machte zwar beiden gleichermaßen zu schaffen, doch schon damals hatte Karstadt die größeren Probleme. .... Auch der Kaufhof konnte sich von der Talfahrt auf dem Markt nicht abkoppeln, doch verlief der Umbau hier milder.

...

Immer noch haben die beiden alten Konkurrenten im Prinzip mit denselben Widrigkeiten zu kämpfen. Ihre Häuser stehen gleichermaßen in oft wenig attraktiven Innenstädten.

...

Doch die Kunden stimmen mit den Füßen ab

Allerdings ist der Kaufhof im Metro-Konzern nur ein kleines Rädchen, und Metro hat die passende Strategie: Die Kunden, die er in der Innenstadt bei Kaufhof und Saturn verliert bekommt er am Stadtrand bei Adler und Media-Markt wieder.

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Klar. Stuttgart; Saturn Schloßplatz verliert an den Media Markt, der am Rand von Stuttgart (21) ist, im neueröffneten Milaneo, Kunden. Media Markt Stuttgart Feuerbach (nördlich) oder Stuttgart Vaihingen (südlich) sind ja nicht so zentral, wie der Media Markt am Hauptbahnhof in Stuttgart der ja bezüglich Quadratmeter und Warenpräsenz sehr minimalistisch ausgelegt ist.

 

Ist ja nicht so das man echte Konkurrenten erst garnicht in seiner Nähe haben möchte.

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  • 4 months later...

Also, in Niedersachsen war der Blitzmarathon wirkungslos für 2014:

 

http://www.mi.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=14797&article_id=131988&_psmand=33

 

Hieraus:

  • mehr Unfälle +0,8%
  • 34 Verkehrstote mehr, +8,3%
  • Anstieg Verletzte und Schwerverletzte
  • 10 tote Kinder mehr, >+400%
  • eklatanter Anstieg Baumunfälle

 

Zu hohes Tempo war nach wie vor die häufigste Unfallursache

 

 

Und das alles mit absurden Tempolimits, kommunaler Autobahnabzocke, Blitzmarathon, Abstandsabzocke, Fahrbahnschädenabzocke usw.

Boris Pistorius sitzt auf einen Scherbenhaufen von mißlungener Verkehrspolitik. Bei einem Stammtisch habe ich neulich gehört, in Niedersachsens Behörden und Polizei säßen lauter Vollversager. In dem Tenor machen sie weiter! Weil es so produktiv war mit den nächsten Marathon im April, vom Schwachsinn SC will ich hier erst gar nicht anfangen.

:nolimit:

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Nein. Das Wetter ist -mal wieder- schuld.

 

Die Wintermonate mit wenig Schnee und Eis sowie der früh einsetzende, warme und trockene Frühling haben zu mehr Opfern im Straßenverkehr geführt.

Ohne die Blitzmarathons wären die Unfallzahlen doch noch viel höher.

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Die Wintermonate mit wenig Schnee und Eis sowie der früh einsetzende, warme und trockene Frühling haben zu....

Ähnlich argumentieren die Energieversorger: Da der Verbrauch weiter zurück ging, müssen wir leider die Preise erhöhen.....

Wer mag bei diesen Politikern überhaupt noch zur Wahl gehen. Bei der nächsten Bundestagswahl landen die beiden großen Parteien im 20 Prozent-Turm und verstehen die Welt nicht mehr. Daneben ca. 7 Parteien mit über 5 Prozent. Herzlichen Glückwunsch, Deutschland.

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Da ist doch bei Beginn des Blitz-Frühlings vor zwei Wochen klammheimlich (im Verhältnis zum pressewirksam inszenierten Blitzmarathon) eine Schwerpunktaktion gelaufen.

 

18.03.2015

Europaweite Schwerpunktkontrolle zur Verkehrssicherheit: 11.701 Verstöße festgestellt

„Viele der Fahrzeuginsassen, die im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen getötet wurden, könnten heute noch leben, wenn sie angeschnallt gewesen wären. Rund 22 Prozent hätten mit Gurt eine reelle Überlebenschance gehabt“, sagte Innenminister Reinhold Gall bei der Vorstellung der Ergebnisse der europaweiten Schwerpunktkontrolle zur Verkehrssicherheit am Mittwoch, 18. März 2015, in Stuttgart.

Zwischen dem 9. und 15. März 2015 seien bei 1.294 in Baden-Württem-berg durchgeführten Kontrollen 11.701 Verstöße geahndet worden. Allein 8.323 Fahrzeuginsassen seien wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt angezeigt worden. Im Jahr 2014 seien 466 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, davon 225 mit Gurtpflicht. 49 von ihnen hätten keinen Sicherheitsgurt getragen und viele von ihnen wären heute möglicherweise noch am Leben. „Diese Zahlen verdeutlichen eindrucksvoll, wie notwendig die Kontrollen sind. Daran werden wir auch künftig festhalten“, unterstrich Innenminister Gall.

„Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung führt zu gefährlichen Situationen und ist unverantwortlich. Pkw- oder Lkw-Fahrer können auf plötzliche Ereignisse nicht rechtzeitig reagieren und deshalb nicht bremsen oder ausweichen“, betonte der Innenminister. Bei den Kontrollen seien 2.137 Fahrer wegen dieses Verstoßes verwarnt und mit einem Punkt im Verkehrszentralregister erfasst worden.

Leider seien der Polizei bei ihren Kontrollen auch 276 Kinder ohne Sicherung aufgefallen, 18 Zweiradfahrer seien ohne Helm unterwegs gewesen. Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten hätten überdies noch 947 weitere Verstöße gegen Verkehrsvorschriften festgestellt.

*

Erklärtes Ziel der Landesregierung ist die nachhaltige Verbesserung der Verkehrssicherheit und die damit verbundene Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten. Im Mittelpunkt stehen die Hauptunfallursachen überhöhte Geschwindigkeit, Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes sowie Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

*

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Verkehrssicherheit finden Sie im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de oder unter www.polizei-bw.de.

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April: ?

Das ist aber einfach zu beantworten. :)

 

Blitzmarathon 2015

Autofahrer aufgepasst! Im April wird wieder geblitzt

 

Auch in diesem Jahr gibt es einen "Blitzmarathon" auf bayerischen Straßen: Von 16. April bis 23. April kontrolliert die Polizei eine Woche lang besonders intensiv. Nach ähnlichen Aktionen in den Vorjahren wird dieses Verfahren in Bayern schon zum dritten Mal angewendet.

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Auch wichtig bezüglich der gestiegenen Zahlen bei den Zweirädern:

 

In der Verkehrsunfallstatistik werden Unfälle unter Beteiligung von Pecelecs daher als Fahrrad-Unfälle erfasst.

 

Verkehrsunfälle unter Beteiligung von S-Pedelecs oder E-Bikes werden statistisch unter den Unfällen mit motorisierten Zweirädern geführt.

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Hallo, BamBam,

 

zu der angeblichen Unfallhäufung bei den E-Bikes gab es letztens eine Pressemitteilung, die mal wieder zeigte, für wie blöd manche Politiker ihre Wähler halten (leider finde ich sie nicht mehr).

 

In dieser Pressemitteilung wurde moniert, dass die Anzahl der schweren Unfälle bei den E-Bikes in den letzten 10 Jahren um xxxx % (die genaue, sehr hohe, Zahl weiß ich nicht mehr) im Vergleich zu den Jahren vorher zugenommen hat und dass deshalb dringend etwas unternommen werden muss.

 

Man hat dabei leider vergessen, dass es diese E - Bikes noch nicht lange gibt und dass es vor 20 oder 30 Jahren deshalb nur sehr wenige Unfälle mit diesen geben konnte.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Also, in Niedersachsen war der Blitzmarathon wirkungslos für 2014:

 

http://www.mi.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=14797&article_id=131988&_psmand=33

 

Hieraus:

  • mehr Unfälle +0,8%
  • 34 Verkehrstote mehr, +8,3%
  • Anstieg Verletzte und Schwerverletzte
  • 10 tote Kinder mehr, >+400%
  • eklatanter Anstieg Baumunfälle

Zu hohes Tempo war nach wie vor die häufigste Unfallursache

Und das alles mit absurden Tempolimits, kommunaler Autobahnabzocke, Blitzmarathon, Abstandsabzocke, Fahrbahnschädenabzocke usw.

Boris Pistorius sitzt auf einen Scherbenhaufen von mißlungener Verkehrspolitik. Bei einem Stammtisch habe ich neulich gehört, in Niedersachsens Behörden und Polizei säßen lauter Vollversager. In dem Tenor machen sie weiter! Weil es so produktiv war mit den nächsten Marathon im April, vom Schwachsinn SC will ich hier erst gar nicht anfangen.

:nolimit:

 

Das ist ja das, was ich seit Jahren predige und auch den verantwortlichen Behörden und Polizeisprechern versuche klar zu machen.

Im Raum HN sieht es im Übrigen nicht anders aus:

 

 

Allerdings gibt es durchaus regionale Unterschiede: Während die Zahl der Unfälle im Stadt- und Landkreis Heilbronn 2014 anstieg, ging sie im Hohenlohekreis leicht zurück.

Am stärksten ist die Zunahme bei den Crashs auf den Autobahnen A 81 und A 6. Die Verkehrspolizei verzeichnete ein Plus von 23,8 Prozent (von 1763 auf 2183 Unfälle).

Ein umgekehrtes Bild zeichnet sich bei den Zahlen der Unfälle mit Verletzten ab: Während sie im Stadt- und Landkreis zurückgingen, nehmen sie im Hohenlohekreis um 10,6 Prozent zu, auf den Autobahnen sogar um 27,9 Prozent. Die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer blieb 2013 im Hohenlohekreis mit 7 im Jahr 2014 gleich. Dagegen stieg die Zahl der Verkehrstoten im Stadtkreis Heilbronn von 4 (2013) auf 8 (2014) und im Landkreis von 13 auf 14 an

http://www.stimme.de/polizei/heilbronn/Wieder-mehr-Unfaelle-und-mehr-Tote;art1491,3324108

 

Und das obwohl (oder weil?) gerade auch hier ständig die Limits reduziert werden, immer mehr geblitzt wird und vor einigen Jahren der BGK überarbeitet wurde.

 

Und das Schlimme sind die Konsequenzen:

 

Hauptunfallursachen bei den Verkehrsunfällen mit Personenschaden im Präsidiumsgebiet (ohne Autobahnen) sind Geschwindigkeitsverstöße und Vorfahrtsverletzungen

 

Der seit langem zu beobachtende Trend, dass die Vorfahrtsverletzungen immer weiter ansteigen wird immer deutlicher. Sie müssen wohl oder übel mittlerweile als Hauptunfallursache genannt werden - gemeinsam mit Geschwindigkeitsverstöße, wo mal wieder überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit zusammengenommen werden.

 

 

Und wie will man diese Ursachen bekämpfen?

 

 

Vizepräsident Hans Becker kündigt zudem verstärkte Tempo- und Abstandskontrollen auf den Autobahnen an. Auch die Anschnallpflicht soll mehr kontrolliert werden.

 

Dazu muss man sagen, dass die schweren Unfälle auf den Autobahnen nahezu alle mit LKWs in Verbindung gebracht werden konnten.

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Nein. Das Wetter ist -mal wieder- schuld.

 

Die Wintermonate mit wenig Schnee und Eis sowie der früh einsetzende, warme und trockene Frühling haben zu mehr Opfern im Straßenverkehr geführt.

Ohne die Blitzmarathons wären die Unfallzahlen doch noch viel höher.

Joh @bambam. Gottseidank gibt es noch das Wetter. Wenn das Wetter schlecht gewesen wäre, dann hätten die Schreiberlinge von B. Pistorius das Wetter unter den Tisch fallen lassen und hätten sich mit fremden Federn - die Wirksamkeit vom Marathon - geschmückt. Bei der klassischen Kaffeesatzleserei "Interpretation der Jahresunfallstatistik" stehen Ministerien und Polizei immer "gut" da, egal in welche Richtung die Zahlen gehen. Man könnte durchaus vereinfacht sagen, diese Pamphlete fallen schon in die Kategorie "Lügenpresse".

:nolimit:

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Vizepräsident Hans Becker kündigt zudem verstärkte Tempo- und Abstandskontrollen auf den Autobahnen an. Auch die Anschnallpflicht soll mehr kontrolliert werden.

 

@waschbaerbauch: Ein weiterer Scherbenhaufen und klassisches Polizeianfänger-Geblubbere vom Vizepräsidenten.

 

Fazit: Der Blitzmarathon wirkt sogar kontraproduktiv!

:nolimit:

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Dazu muss man sagen, dass die schweren Unfälle auf den Autobahnen nahezu alle mit LKWs in Verbindung gebracht werden konnten.

Dazu muß man sagen, daß wir diese Behauptung doch schon mal behandeln konnten und niemand in der Lage war, diese These nachweislich zu belegen.

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Nun, @Biber, dann verlasse einfach kurzzeitig Deinen Microkosmos und befahre -möglichst als Beifahrer - eine Autobahn. Im Hinblick auf einen anderen Thread empfehle ich die A2 westwärts ab MD.

Bitte den Fahrer, sich strikt an Tempolimits und gegebenenfalls die Richtgeschwindigkeit zu halten. Beobachte dabei -angeschnallt- den LKW-Verkehr. (angeschnallt, damit Du, wenn Du kollabierst, gesichert bist)

Nach wenigen Stunden hast Du den Beleg. Nennt sich Lebenserfahrung. Auch wenn auf Deiner grossen Reise kein Unfall zu beklagen sein wird, musst Du Dir eingestehen, dass die Frage nicht lauten darf: Passiert ein Unfall im direkten oder indirekten Zusammenhang mit LKW, sondern wann geschieht (wieder) ein solcher.

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Moin Moin

 

 

Bei einem Stammtisch habe ich neulich gehört,

Nicht das deine übrigen im Forum abgeseierten Behauptungen auch von diesem Stammtisch kommen.

So ein Stammtischgeschwurbel ist natürlich die Quelle schlechthin.

:wand:

 

 

 

Auch wenn auf Deiner grossen Reise kein Unfall zu beklagen sein wird,

Belegt natürlich auf dramatische Weise die Waschbaerbauchsche Behauptung mit den LKW Unfällen.

Selbst wenn Biber diese Reise machen würde und er dabei einen LKW Unfall gesehen oder erlebt hätte, was würde das für Gesamtdeutschland aussagen?

 

Mit deinem letzten Halbsatz gebe ich dir allerdings recht.

Aber eine Zunkunftsprognose galt es ja nicht zu belegen.

 

 

Der seit langem zu beobachtende Trend, dass die Vorfahrtsverletzungen immer weiter ansteigen wird immer deutlicher. Sie müssen wohl oder übel mittlerweile als Hauptunfallursache genannt werden

 

Vorfahrtverstöße sind schon ewig eine HUU und werden ebenso lange in den Statistiken genannt.

 

 

Gruß

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Der seit langem zu beobachtende Trend, dass die Vorfahrtsverletzungen immer weiter ansteigen wird immer deutlicher. Sie müssen wohl oder übel mittlerweile als Hauptunfallursache genannt werden

 

Vorfahrtverstöße sind schon ewig eine HUU und werden ebenso lange in den Statistiken genannt.

 

Im absoluten Normalfall bleibt es dann freilich auch bei der Nennung in den Statistiken und eine staatliche Schutzoffensive wie durch die Blitzmarathons zur Geschwindigkeitssenkung für eine gesteigerte Beachtung der Vorfahrtsregeln unterbleibt.

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Nach wenigen Stunden hast Du den Beleg. Nennt sich Lebenserfahrung. Auch wenn auf Deiner grossen Reise kein Unfall zu beklagen sein wird, musst Du Dir eingestehen, dass die Frage nicht lauten darf: Passiert ein Unfall im direkten oder indirekten Zusammenhang mit LKW, sondern wann geschieht (wieder) ein solcher.

Du möchtest also behaupten, daß es in D fast keine schweren PKW-Unfälle gibt und willst das belegen durch eine Autobahnfahrt (die aber nicht auf jeder x-beliebigen BAB stattfinden soll). Das ist interessant. Besonders die Formulierung im direkten oder indirekten Zusammenhang mit LKW lässt ja reichlich Interpretationsmöglichkeiten offen. Sowas würde Deiner Meinung nach dann ja wohl auch dazu zählen.

 

Vielleicht hat Waschbaerbauch ja sogar recht. Aber für diese Feststsellung reicht es eben nicht aus, irgendwas ganz fest zu glauben. Dazu braucht es dann schon klare Definitionen (was ist ein schwerer Unfall) und Zahlen mit brauchbaren Grundlagen (z.B. Kilometerleistung und Unfallzahlen). Lockere rausgehauene Stammtischparolen sind zwar immer nett, aber in dem Fall ist nett tatsächlich nichts anderes als der kleine Bruder von scheiße.

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Dazu muss man sagen, dass die schweren Unfälle auf den Autobahnen nahezu alle mit LKWs in Verbindung gebracht werden konnten.

Dazu muß man sagen, daß wir diese Behauptung doch schon mal behandeln konnten und niemand in der Lage war, diese These nachweislich zu belegen.

 

Ich hatte Dir die zugehörigen Presseberichte zur Verfügung gestellt, so dass der Nachweis auch erbracht wurde.

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Ich hatte Dir die zugehörigen Presseberichte zur Verfügung gestellt, so dass der Nachweis auch erbracht wurde.

Du hattest Presseberichte zur Verfügung gestellt. Wie Du ja weißt, konnten (auch) die Deine Behauotungen nicht belegen.

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Nach wenigen Stunden hast Du den Beleg. Nennt sich Lebenserfahrung. Auch wenn auf Deiner grossen Reise kein Unfall zu beklagen sein wird, musst Du Dir eingestehen, dass die Frage nicht lauten darf: Passiert ein Unfall im direkten oder indirekten Zusammenhang mit LKW, sondern wann geschieht (wieder) ein solcher.

 

Du möchtest also behaupten, daß es in D fast keine schweren PKW-Unfälle gibt und willst das belegen durch eine Autobahnfahrt (die aber nicht auf jeder x-beliebigen BAB stattfinden soll). Das ist interessant. Besonders die Formulierung im direkten oder indirekten Zusammenhang mit LKW lässt ja reichlich Interpretationsmöglichkeiten offen. Sowas würde Deiner Meinung nach dann ja wohl auch dazu zählen.

 

Vielleicht hat Waschbaerbauch ja sogar recht. Aber für diese Feststsellung reicht es eben nicht aus, irgendwas ganz fest zu glauben. Dazu braucht es dann schon klare Definitionen (was ist ein schwerer Unfall) und Zahlen mit brauchbaren Grundlagen (z.B. Kilometerleistung und Unfallzahlen). Lockere rausgehauene Stammtischparolen sind zwar immer nett, aber in dem Fall ist nett tatsächlich nichts anderes als der kleine Bruder von scheiße.

Nein, @Biber: Du verstehst es einfach nicht. Oder Du trollst herum.

Niemand streitet schwere PKW-Unfälle ab. Aber das "warum" der Unfälle ist entscheidend. Und dabei spielen LKW eine entscheidende Rolle. Direkt - mit Kollision des LKW und indirekt ohne. Ersteres durch Unaufmerksamkeit, Übermüdung, zu geringer Abstand usw. Letzteres z.B. durch Elefantenrennen, in deren Folge der Nachfolgeverkehr auf die äusserst linke Fahrspur ausweicht, ohne Rücksichtnahme auf den übrigen, insbesondere nachfolgenden Verkehr. Der muss stark bremsen, ein anderer (telefonierender Penner) fährt auf.

Und ich brauche keine Definitionen, ob schwerer Unfall oder nicht. Jeder Unfall ist ein Unfall zu viel. Und die (wirkliche) Ursache muss erkannt und abgestellt werden. Und die ist eben nicht immer die Geschwindigkeit. Nur dies ist als Grund am einfachsten zu nennen.

Du kannst gern jede Autobahn befahren, lediglich die A2 ist ein besonders krasses Beispiel. Wenn Du es dann (nach Deinem Stammtisch) mal geschafft hast, auf wirkliche Gefahren zu achten, versuche das selbe Spiel auf der selben Strecke an einem Sonntag.

Vielleicht fällt Dir dann der Unterschied auf. Obwohl, glauben mag ich daran nicht. Zu Deiner Info: Ein gewisses Mass an Sach- und Fachkenntnis traue ich mir zu. Vor 31 Jahren habe ich die Prüfung zum Fahrlehrer abgelegt, übrigens für LKW.

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Du verstehst es einfach nicht. Oder Du trollst herum.

Netter Versuch. Du haust eine Behauptung raus, die Du nicht belegen kannst, und behauptest dann, daß andere Dich nicht verstehen oder trollen. Den Fehler findest Du selbst, nehme ich an.

 

Ersteres durch Unaufmerksamkeit, Übermüdung, zu geringer Abstand usw.

Das sind keine LKW- oder PKW-Unfallursachen, das sind Unfallursachen.

 

Letzteres z.B. durch Elefantenrennen, in deren Folge der Nachfolgeverkehr auf die äusserst linke Fahrspur ausweicht, ohne Rücksichtnahme auf den übrigen, insbesondere nachfolgenden Verkehr. Der muss stark bremsen, ein anderer (telefonierender Penner) fährt auf.

Ah ja. Das ist wie mit den Geschwindigkeits- und Abstandskontrollen, gell? Die sind ja bekanntermaßen auch schuld daran, wenn vorn einer bremst und der zu dicht folgende bzw. pennende Hintermann auffährt.

 

Und ich brauche keine Definitionen, ob schwerer Unfall oder nicht.

Dann benutze den Begriff nicht.

 

Jeder Unfall ist ein Unfall zu viel. Und die (wirkliche) Ursache muss erkannt und abgestellt werden. Und die ist eben nicht immer die Geschwindigkeit. Nur dies ist als Grund am einfachsten zu nennen.

Schön gesehen. Und aus dieser Feststellung leitest Du bitte wie die Beteiligung von LKW an der überwiegenden Zahl schwererUnfällen ab?

 

Ein gewisses Mass an Sach- und Fachkenntnis traue ich mir zu. Vor 31 Jahren habe ich die Prüfung zum Fahrlehrer abgelegt, übrigens für LKW.

Das ist zwar lange her, aber trotzdem immer noch schön - allerdings kein Qualifikationsmerkmal für die Diskussion. Denn hier geht es nicht um die Frage, ob und wann Du mal Fahrlehrer gewesen bzw. geworden bist, sondern um Deine Behauptung

dass die schweren Unfälle auf den Autobahnen nahezu alle mit LKWs in Verbindung gebracht werden konnten.

 

Den Link zu dem Unfall am Samstag auf der A 2 hast Du gesehen? Der Unfall entspricht zwar Deiner Behauptung, das ändert aber nichts daran, daß der LKW einfach nur ein Unfallbeteiligter war - es hätte genauso gut ein PKW sein können. Schon das zeigt, daß Deine Aussage völlig wertlos ist.

 

Fakt ist: Du hast offenbar keine Zahlen, aber eine feste Überzeugung. Aber wie bereits gesagt: die reicht nicht aus.

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@biber: Mit so einer Einzelquellennennung, dazu noch vollkommen schwammigen Aussage, bist jetzt wirklich auf Billig-Niveau angekommen, sprich auf die Elch-Ebene und schon die von @u14325 korrekt erwähnte Troll-Einstufung! Dazu kommt noch dein dauerhaftes Manko, Belege einzufordern, obwohl alles schon längst belegt ist. Dazu noch deine Unfähigkeit von der Benutzung der RF-Suche-Funktion. Scheint aber heutzutage normal zu sein, so ein @sobbel-Syndrom.

So, das Grundsatzproblem der schweren Unfälle durch Lkw auf BAB durch wurde doch mit Belegen+Quellen hier im Form schon zigfach durchgekaut. Ich verweise z. B auf den unsäglichen RLP-Cop @daddycool seinerzeit, der seine Abzocke auf der A61 mit den unsäglichen :130: als Allheilmittel versuchte zu verkaufen und zu rechtfertigen. Hatte ich seinerzeit mit Belegen/Jahresstatistiken zerlegt, gibt darüber mindestens zwei Threads. Genauso gibt es zig Threads über die A2-Problematik mit zig Quellen und Insider-Information! Also @biber, hau rein, sonst wird dein Status zementiert: https://www.youtube.com/watch?v=kK269WcHMpM !

:nolimit:

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Du dummschwätzt wieder statt Fakten oder wenigstens Links zu ebensolchen zu bringen. Von Dir erwartet das ja auch mittlerweile niemand mehr, aber das sonstige Schweigen spricht dann doch eine klare Sprache.

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  • 2 weeks later...

Verkehrssicherheitsarbeit ist doch nicht so wichtig.

 

Polizei verkürzt Blitzmarathon gegen Raser

Wegen der Trauerfeier für die Opfer des Flugzeugabsturzes der Germanwings-Maschine in Frankreich wird der Mitte April geplante Bitzmarathon gegen Raser verkürzt.

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Mich stört Verkehrsüberwachung (Blitzen) wenig. Ich komme entspannt an.

Einfach die vorgeschrieben Geschwindigkeit (und Abstände) beachten.

Einzig miese Abzock-Jagd, wo mit hinterhältigen Tricks Fahrer in den Blitz getrieben werden, regen mich auf.

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Verkehrssicherheitsarbeit ist doch nicht so wichtig.

 

@bambam: Welche Verkehrssicherheitsarbeit? Der langsam abgenudelte Marathon? Der wirkt doch nirgends. Es ist doch lediglich eine dumpfe Waffenarsenal-Show. So ein Gehabe mit Unterholzaktionen von Lasercops etc. ist ja militärisch und diktatorisch, also in gewissen Situation wie jetzt vollkommen unpässlich.

:nolimit:

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@bambam: Welche Verkehrssicherheitsarbeit?

 

Die Verunsicherung der Verkehrsteilnehmer damit rechnen zu müssen, immmer und überall zu jeder Uhrzeit geblitzt zu werden. Da geben sich Leute jahrelang Mühe dieses Szenario aufzubauen und nun wird da ein unzusammenhängender Grund angeführt, warum man da nicht blitzen soll.

 

An einem Tag mit einer Trauerfeier dürfen keine Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden. Das ist das was hier vermittelt wird.

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Welchen Zusammenhang gibt es denn sonst zwischen Trauerfeier und Blitzmarathon?

Du erwartest ja nicht ernsthaft eine brauchbare Antwort, gell? Genausowenig wie eine Erklärung, was hiermit

Einzig miese Abzock-Jagd, wo mit hinterhältigen Tricks Fahrer in den Blitz getrieben werden

gemeint sein könnte (vielleicht hat ja m3_ den Account geknackt oder der Text ist dem Datum geschuldet?).

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