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Salafisten Machen Jagd Auf Jesiden


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So ähnlich geht es Erdogan jetzt, erst hat man die Terroristen unterstützt und jetzt muß Er Angst haben das Sie auch die Türkei angreifen.

Das wäre dann wohl NATO-seitig der Bündnisfall.

 

Nicht wirklich, jetzt ist es so ziemlich gesichert das Er seinen Hals selbst in diese Schlinge gesteckt hat.

Ein IS Kommandeur hat zugegeben das Sie Anfangs von der Türkei unterstützt wurden.

An sich sollte es da nur noch eine Reaktion darauf geben, Abzug der deutschen Soldaten aus der Türkei, Türkei raus aus der Nato und die EU-Beitrittsverhandlungen sofort beenden und jegliche finanzielle Unterstützung durch die EU ebenso.

Hi Eribär,

 

Deine Thesen beziehen sich auf das heutige Europa, wenn man dagegen ein paar Jahrhunderte zurückblickt, kann man getrost das Wort "Islam" durch "Christentum" ersetzen.

Nur das sich das Christentum weiterentwickelt hat und sich der Islam zurückentwickelt zum Zustand als Mohamed noch lebte und als Karawanenräuber seinen Lebensunterhalt verdiente.

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Ein IS Kommandeur hat zugegeben das Sie Anfangs von der Türkei unterstützt wurden. An sich sollte es da nur noch eine Reaktion darauf geben, Abzug der deutschen Soldaten aus der Türkei, Türkei raus aus der Nato und die EU-Beitrittsverhandlungen sofort beenden und jegliche finanzielle Unterstützung durch die EU ebenso.

Und was bringt das der NATO? Übrigens: Einige Mudschaheddin/Taliban haben zugegeben, dass sie anfangs von den USA unterstützt wurden. USA raus aus der NATO?

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n sich sollte es da nur noch eine Reaktion darauf geben, Abzug der deutschen Soldaten aus der Türkei, Türkei raus aus der Nato und die EU-Beitrittsverhandlungen sofort beenden und jegliche finanzielle Unterstützung durch die EU ebenso.

Ja klar, ey. Noch 'n Bier und 'n Korn, der Herr da am Salon-Stammtisch?

 

Nur das sich das Christentum weiterentwickelt hat und sich der Islam zurückentwickelt zum Zustand als Mohamed noch lebte und als Karawanenräuber seinen Lebensunterhalt verdiente.

Mit anderen Worten: Davon also hast du auch keine Ahnung........ Ist aber schoen, wenn man solch schwachgeistige Phrasen um sich werfen kann, oder? :wand:

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Man muss dem Christentum aber schon zu Gute halten, dass es längst den Versuch aufgegeben hat, eine staatenbildende Religion zu sein. Man hörte bei keinem Umsturz der letzen Jahrzehnte, dass ein irgendwie gearteter Gottesstaat christlicher Prägung gedräut hätte. Nichtmal die Polen haben weiland in Erwäagung gezogen, einen n Satelitenstaat römischer Prägung an die Stelle der kommunistischen Diktatur zu stellen.

Das Dringen nach staatlicher Macht unterscheidet den Islam - zumindest, aber leider nicht ausschließlich, in seinen radikalen Ausprägungen (mittlerweile) schon deutlich von den Christen.

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Das Dringen nach staatlicher Macht unterscheidet den Islam - zumindest, aber leider nicht ausschließlich, in seinen radikalen Ausprägungen (mittlerweile) schon deutlich von den Christen.

Das ist durchaus richtig, dennoch kann man solche Pauschalurteile, wie 'fritz the cat' es drauf hat, einfach nicht abgeben. Dazu ist der Islam viel zu vielschichtig. Und schauen wir uns das Land mit den meisten Muslims an - Indonesien - dann ist da nicht zu erkennen, dass ein Gottesstaat dort errichtet werden soll. Dieses Bestreben haben doch nur die Schweachkoepfe, die sich von den Hasspredigern belabern lassen, leider werden die aber auch von einflussreichen Gruppen in islamischen Staaten finanziell und waffentechnisch unterstuetzt. Nicht einmal die Palaestinenser haben den Wunsch, einen Gottesstaat zu errichten......

 

Schau dir im Gegensatz die extremen christlichen Sekten an, denen wuerde es auch recht sein, wenn sie einen Gottesstaat christlicher Praegung basteln koennten - jedoch kriegen die von nirgendwo Unterstuetzung, weder finanziell noch materiell.

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@toxicwaste: der Nordirlandkonflikt ist bis heute nicht wirklich gelöst, und hat seinen Ursprung im Konflikt zwischen unterschiedlichen christlich geprägten Volksgruppen.

 

 

Daher kann ich kaum den Islam als Religion als Mutter allen Übels ausmachen, eher die Hassprediger, die die Religion als Vehikel nutzen, um ihre Machtinteressen in ein religiöses Mäntelchen verpacken und so die Menschen verblenden können.

 

Das passierte in Nordirland, wie jetzt in den arabischen Ländern.

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Drei Thesen, weshalb der Islam als Zivilisationsidee(!) nicht zu Europa gehören kann

Ich hatte zwar keinen Trecker zu tunen, wollte aber auch erst mal ein wenig nachdenken und nachlesen. Nachdem ich das getan habe, sieht meine vorläufige Meinung in etwa so aus:

 

Wichtig ist IMO, zu verstehen, dass der Islam eine genuin arabische Religion ist, die es in den 1400 Jahren ihrer Geschichte kaum geschafft hat, in Europa Wurzeln zu schlagen - abgesehen von der Periode in Spanien, die nun aber auch schon wieder gut 600 Jahre zurückliegt.

 

Der Islam, über den wir reden, (zu Unterschieden komme ich gleich noch) fängt damals wie heute eine arabische Stimmung auf. Und diese Stimmung ist - aus guten Gründen - mies. Um es flapsig auszudrücken: Außer Öl hamse nix und die Sch...-Christen und Sch...-Juden haben alles.

 

Dazu ein ganz kurzer Geschichts-Ausflug: Die gegen die Franken verlorene Schlacht bei Poitiers 732 gilt noch heute bei Muslimen als die "Schlacht der Millionen Tränen", weil sie symbolisch für das Ende des Vormarschs des arabischen Islams im Westen steht. Zur gleichen Zeit widerstand das christliche Byzanz erfolgreich den islamischen Expansionsbemühungen im Osten (z.B. Konstantinopel 718). Im Grunde markiert diese Zeit bereits den Beginn des Endes der Blüte und seitdem ging es (die Türken vor Wien waren nur ein Strohfeuer) ziemlich regelmäßig bergab.

 

Leider ging es auch intellektuell abwärts: Hatten die Araber in der Blütezeit noch einen wesentlichen Anteil daran, Europa wieder mit der Antike zu verbinden, so meldet Korea heutzutage 16.000 Patente in einem Jahr an, in dem alle arabischen Länder gemeinsam 1000 anmelden. Vom arabischen Büchermarkt will ich gar nicht reden.

 

Mit anderen Worten: Über Jahrhunderte angestauter arabischer Frust, Mangel an Bildung, (evtl. berechtigte) Minderwertigkeitsgefühle und eine Religion, die genug Spielraum für Aggressivität und Hass gibt, bilden IMO die Grundlage für das, was wir seit einiger Zeit beobachten. Ein Indiz dafür, dass es die Mischung ist, die es macht, scheint mir zu sein, dass der Islam woanders (z.B. im von HarryB erwähnten Indonesien) sehr friedlich daherkommen kann.

 

Dass all das mit Europa nicht wirklich kompatibel sein kann, ist klar. Grund dafür ist aber IMO nicht die Religion an sich sondern es sind die Wechselwirkungen, die sich zwischen der Religion und der "Entwicklung" des arabischen Raums ergeben.

 

Gruß, Pedro.

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Und schauen wir uns das Land mit den meisten Muslims an - Indonesien - dann ist da nicht zu erkennen, dass ein Gottesstaat dort errichtet werden soll.

Aber auch da muss man differenzieren. Wie ich gerade gelesen habe, bildet die Scharia trotzdem in vielen Provinzen die Rechtsgrundlage. Insgesamt fehlt mir zu Indonesien aber so ziemlich alles an Wissen, um etwas zu beurteilen. Jetzt mit noch mehr gerade gelesenem Wiki-Wissen zu kommen wäre albern. :)

Da bist Du schon örtlich eh' etwas näher dran und vielleicht sogar schon dort gewesen.

 

Nicht einmal die Palaestinenser haben den Wunsch, einen Gottesstaat zu errichten......

Wer weiß. Ertstmal haben sie andere Prioritäten. Wenn sie erstmal ein richtiges Land sind und haben fällt evt. ein paar Leuten ein, wie man es gottgefällig gestalten kann.

 

Schau dir im Gegensatz die extremen christlichen Sekten an, denen wuerde es auch recht sein, wenn sie einen Gottesstaat christlicher Praegung basteln koennten - jedoch kriegen die von nirgendwo Unterstuetzung, weder finanziell noch materiell.

Und sie sind so wenige, dass sie schon unter den Christen keine Rolle spielen und gleich gar nicht in der Gesamtbevölkerung.

 

@toxicwaste: der Nordirlandkonflikt ist bis heute nicht wirklich gelöst, und hat seinen Ursprung im Konflikt zwischen unterschiedlichen christlich geprägten Volksgruppen.

Das sehe ich etwas anders. Der Zwist zwischen Protestanten und Katholiken befeuerte den Konflikt nur noch zusätzlich und sorgt für eine zusätzliche scharfe Abgrenzung der Parteien.

 

Daher kann ich kaum den Islam als Religion als Mutter allen Übels ausmachen...

Um Himmels Willen, das will ich ja auch nicht. Es gibt ja ganz offensichtlich Millionen Moslems, die ganz wunderbar mit Andersgläubigen auskommen.

Edited by HarryB
Quotetags repariert, wegen der Uebersichtlichkeit und so.....
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Aber auch da muss man differenzieren. Wie ich gerade gelesen habe, bildet die Scharia trotzdem in vielen Provinzen die Rechtsgrundlage.

Richtig, aber die Auslegung ist eine gaenzlich andere, viel laessiger! Ich kenne Indonesien nicht nur von einigen Besuchen dort, sondern auch, weil mehrere Bekannte/Freunde von mir mit Indonesierinnen verheiratet sind. Die sind alle durch die Bank erfrischend laessige Muslims...... Natuerlich mag es dort auch einige Extremisten geben, aber die haben keinerlei Chance, sich auch nur irgendwie durch zu setzen.

 

Wer weiß. Ertstmal haben sie andere Prioritäten. Wenn sie erstmal ein richtiges Land sind und haben fällt evt. ein paar Leuten ein, wie man es gottgefällig gestalten kann.

Das ist natuerlich nicht aus zu schliessen, andererseits haetten sie davon aber bestimmt schon mal etwas verlauten lassen.

 

Und sie sind so wenige, dass sie schon unter den Christen keine Rolle spielen und gleich gar nicht in der Gesamtbevölkerung.

Nun ja, die extremen Moslems - insbesondere die Salafisten - bilden ja nun auch nicht gerade die Masse unter den Moslems, trotzdem verbreiten sie Terror, Angst und Schrecken.....

 

Schlimm ist nur, dass sie auch erheblichen Zulauf von denen haben, die sonst im Leben auch nicht viel auf die Reihe bringen. Deshalb eben muss den Hasspredigern das Wasser von den Muehlen genommen werden....

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Schau dir im Gegensatz die extremen christlichen Sekten an, denen wuerde es auch recht sein, wenn sie einen Gottesstaat christlicher Praegung basteln koennten - jedoch kriegen die von nirgendwo Unterstuetzung, weder finanziell noch materiell.

Und sie sind so wenige, dass sie schon unter den Christen keine Rolle spielen und gleich gar nicht in der Gesamtbevölkerung.

 

Evangelikale wie George W. Bush bekommen keine Unterstützung und spielen keine Rolle? Das wäre mir aber neu.

 

Gruß, Pedro.

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Evangelikale wie George W. Bush bekommen keine Unterstützung und spielen keine Rolle? Das wäre mir aber neu.

Najaaa, Evangelikale als (extreme) christliche Sekte zu bezeichnen, halte ich nun doch für etwas übertrieben. Und ob irgendeine der zahlreichen Glaubensrichtungen bzw. -ausprägungen in den USA tatsächlich eine wichtige Rolle spielt, glaube ich eher nicht. Natürlich haben einzelne Gruppierungen einen gewissen Einfluss, aber der ist sicher eher auf bekannte Personen zurückzuführen. Ich glaube auch nicht, daß dort jemand einen Gottesstaat einführen will - ist doch schließlich schon God's Own Country. ;)

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Najaaa, Evangelikale als (extreme) christliche Sekte zu bezeichnen, halte ich nun doch für etwas übertrieben. Und ob irgendeine der zahlreichen Glaubensrichtungen bzw. -ausprägungen in den USA tatsächlich eine wichtige Rolle spielt, glaube ich eher nicht. Natürlich haben einzelne Gruppierungen einen gewissen Einfluss, aber der ist sicher eher auf bekannte Personen zurückzuführen. Ich glaube auch nicht, daß dort jemand einen Gottesstaat einführen will - ist doch schließlich schon God's Own Country. ;)

Ich meine, man sollte es nicht unbedingt nur am Gottesstaat fest machen. Wenn einer wie der Schorsch Dubbeljuh in seiner Position sagt, dass Gott zu ihm persoenlich gesprochen habe, dann ist das schon sehr bedenklich. Und wenn man sieht, welchen Einfluss so manche Sektenfuhrer - in den Philippinen z.B. nennen sie sich Kirchenhaeupter - auf ihre Mitglieder haben, dann ist auch das recht bedenklich. Eventuell kann man eben halt froh sein, dass der Einfluss (noch) nicht so weitreichend ist......

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Najaaa, Evangelikale als (extreme) christliche Sekte zu bezeichnen, halte ich nun doch für etwas übertrieben. Und ob irgendeine der zahlreichen Glaubensrichtungen bzw. -ausprägungen in den USA tatsächlich eine wichtige Rolle spielt, glaube ich eher nicht. Natürlich haben einzelne Gruppierungen einen gewissen Einfluss, aber der ist sicher eher auf bekannte Personen zurückzuführen. Ich glaube auch nicht, daß dort jemand einen Gottesstaat einführen will - ist doch schließlich schon God's Own Country. ;)

 

Evangelikale wie George W. Bush bekommen keine Unterstützung und spielen keine Rolle? Das wäre mir aber neu.

 

 

 

Denke an Waco-Texas und Jonestown in Guyana....., klar unter der brutal angewandten Prämisse, wer nicht für uns ist, ist ein zu vernichtender Feind.

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Es sieht so aus, als wollten die Deutschen die Kurden relativ flott mit "Milan"-Systemen beliefern.

 

Das erscheint mir recht sinnvoll, weil die Dinger gepanzerte Fahrzeuge aus bis zu zwei Kilometern Entfernung knacken können und damit defensiv gegen die Wespenschwarm-artigen Attacken des IS wirken würden. Außerdem liest man, dass sie relativ leicht zu bedienen seien.

 

Als Angriffswaffe taugen die Dinger wohl eher nicht. Daher wäre die Gefahr, dass sie in falschen Händen großes Unheil anrichten könnten, IMO nicht so groß.

 

Es gibt ja einige BW-Experten hier. Mich würde interessieren, was die dazu sagen können.

 

Gruß, Pedro.

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Ich hab' son Ding sogar schonmal in der Hand gehabt und mir von einem Mitpflichtigen grob erklären lassen. "Soldatensicher" trifft es ganz gut. :) Aber richtig geschossen haben selbst von den ausgebildeten Milanschützen nur die wenigsten. Die Raketen kosteten angeblich 15.000 DM pro Stück und so gab es da wohl einen Simulator dafür.

Ich weiß nicht wie die Milan bei anderen Truppengattungen eingesetzt wird. Ich war bei den Panzergrenadieren und ich kann mich nicht daran erinnern, dass je einer vom Schützentrupp mit dem Ding abgesessen hätte. Das sollte man aber wohl machen können. Üblich war die Montage auf eine Lafette am Turm vom Panzer und dann konnte man so tun als ob.

Gedacht war die Milan bei uns zur Bekämpfung von gepanzerten Zielen, also alles was von meiner 20mm Bordkanone auch mit panzerbrechender Munition nicht zu beeindrucken war. Im Prinzip also Kampfpanzer und moderne Schützenpanzer.

Deswegen glaube ich nicht, dass man die Milan zur Abwehr von Sturmangriffen mit Pickups und Humvees einsetzen sollte. Für sowas nimmt man schwere Maschinengewehre oder Maschinenkanonen.

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@eribär, so richtig nachvollziehen kann ich das nicht, was der Kommentator da schreibt.

 

wird dann die IS von kiffenden jungspunden gebildet?

 

 

gleichwohl finde ich die schlussfolgerung richtig:

 

Die eigentliche Herausforderung aber liegt im bildungspolitischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Bereich.Es braucht sinnstiftende Visionen, die diesen Menschen das Gefühl vermitteln, dass sie unabhängig vom sozioökonomischen Status ihrer Eltern etwas aus sich machen können. Es braucht ein Europa, indem sie als gleichberechtigte Menschen unabhängig von ihrer imaginierten Ethnizität oder Religionszugehörigkeit akzeptiert werden. Es braucht ein Europa, in dem die Nichtdiskriminierung gelebte Wirklichkeit ist und nicht mit Leichtigkeit von Arbeitgebern umgangen wird.

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gleichwohl finde ich die schlussfolgerung richtig:

 

Die eigentliche Herausforderung aber liegt im bildungspolitischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Bereich.Es braucht sinnstiftende Visionen, die diesen Menschen das Gefühl vermitteln, dass sie unabhängig vom sozioökonomischen Status ihrer Eltern etwas aus sich machen können. Es braucht ein Europa, indem sie als gleichberechtigte Menschen unabhängig von ihrer imaginierten Ethnizität oder Religionszugehörigkeit akzeptiert werden. Es braucht ein Europa, in dem die Nichtdiskriminierung gelebte Wirklichkeit ist und nicht mit Leichtigkeit von Arbeitgebern umgangen wird.

 

Ja, da ist sie wieder, die wehleidige Diskriminierungsoper. Solange ein Gutteil der Bürger mit (islamischen) Migrationshintergrund nicht die Bedeutung und den Wert von Bildung und beruflicher Qualifizierung anerkennt, wird sich an der bejammerten Situation wenig bis nichts ändern.

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wie hoch schätzt ihr denn den Anteil dieser jungen Menschen mit Migrationshintergrund, die die Bedeuntung von Bildung etc nicht erkennen? (im Bezug auf die Gesamtbevölkerung in demselben Alter)

 

Also, sind das erheblich mehr?

Ich weiß nicht, wen Du mit "Ihr" meinst, antworte aber trotzdem mal:

 

Eigentlich spielt es keine Rolle, wie groß der Anteil der "Bildungsfernen" ist. Meiner Ansicht nach ist er unter Migranten nicht signifikant größer als unter z.B. "Deutschen".

 

Was @Eribaer IMO ansprach, ist der Versuch einiger, mangelndes eigenes Bemühen um Bildung und Integration mit dem Argument des sogenannten Migrationshintergrunds zu entschuldigen und dann "Diskriminierung" zu rufen.

 

Ich bin ja nun selbst Migrant und darf daher vielleicht ein wenig Senf beisteuern: Wenn man sich einigermaßen konsequent auf die Kultur des Landes, in das man migriert, einlässt, dann gibt es eigentlich keine "Integrationsprobleme" - und schon gar keine, die entschuldigen könnten, dass man zum Gotteskrieger wird, der "Ungläubigen" den Kopp abhaut.

 

Gruß, Pedro.

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Eigentlich spielt es keine Rolle, wie groß der Anteil der "Bildungsfernen" ist. Meiner Ansicht nach ist er unter Migranten nicht signifikant größer als unter z.B. "Deutschen".

 

 

Richtig. Wobei einige Nationalitäten durch Bildungseifer auffallen, aber eine gewisse Religionsgruppe eher zu den Verweigerern gehört. Aber diese Differenzierung wollen ja Viele nicht da dann die Mär der Bunten Republik zusammenbricht.

 

Das Problem liegt aber unter Anderem auch darin das viele Einwanderer schon in der Heimat der bildungsfernen Schicht angehören und dort das Niveau noch deutlich tiefer hängt. Wer feststellt das man auch als Analphabet ohne Arbeit gut und Sorgenfrei durchs Leben gehen kann wird wenig Interesse haben den Kindern den Wert einer guten Schulausbildung nahezubringen. Dazu fehlt schlicht das Einsehen

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... aber eine gewisse Religionsgruppe eher zu den Verweigerern gehört. Aber diese Differenzierung wollen ja Viele nicht da dann die Mär der Bunten Republik zusammenbricht.

Diese "gewisse Religionsgruppe" scheint die Deine zu sein:

 

Das Problem liegt aber unter Anderem auch darin das viele Einwanderer schon in der Heimat der bildungsfernen Schicht angehören und dort das Niveau noch deutlich tiefer hängt. Wer feststellt das man auch als Analphabet ohne Arbeit gut und Sorgenfrei durchs Leben gehen kann wird wenig Interesse haben den Kindern den Wert einer guten Schulausbildung nahezubringen. Dazu fehlt schlicht das Einsehen

Ich meine, dass man Jungs, die so schreiben wie Du, den Hauptschulabschluss verweigern sollte. Fehler sind ok; aber als Super-Teutone kaum einen korrekten deutschen Satz schreiben zu können, ist IMO schon mehr als peinlich.

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Solange ein Gutteil der Bürger mit (islamischen) Migrationshintergrund nicht die Bedeutung und den Wert von Bildung und beruflicher Qualifizierung anerkennt, wird sich an der bejammerten Situation wenig bis nichts ändern.

Was nur, wenn sie die Bedeutung erkennen, aber keine Chance bekommen, sie zu nutzen? Und genau hier koennte doch der Hund begraben liegen, oder?

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Was @Eribaer IMO ansprach, ist der Versuch einiger, mangelndes eigenes Bemühen um Bildung und Integration mit dem Argument des sogenannten Migrationshintergrunds zu entschuldigen und dann "Diskriminierung" zu rufen.

Das ist durchaus richtig, dennoch wuerde ich behaupten wollen, dass es 'ne grosse Menge Bemuehter gibt, die eben aufgrund des Migrationshintergrundes scheitern und dann, vielleicht manchmal zu schnell, frustriert aufgeben.

 

Ich bin ja nun selbst Migrant und darf daher vielleicht ein wenig Senf beisteuern: Wenn man sich einigermaßen konsequent auf die Kultur des Landes, in das man migriert, einlässt, dann gibt es eigentlich keine "Integrationsprobleme" - und schon gar keine, die entschuldigen könnten, dass man zum Gotteskrieger wird, der "Ungläubigen" den Kopp abhaut.

Es gibt eben auch gelungene Beispiele - und davon bestimmt nicht wenige. Z B. habe ich letztens einen Bericht gesehen von zwei jungen Maennern, die in Muenchen einen Schnellimbiss aufgemacht haben, in dem sie unter anderem Schweinebraten mit Knoedeln und Blaukraut als Fastfood anbieten. Batzi heisst der Laden und brummt wie verrueckt. Die beiden jungen Maenner sind Moslems, der eine Tuerke, der andere Iraner.... Wenn das nun mal keine absolut gelungene Integration ist......

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Das ist durchaus richtig, dennoch wuerde ich behaupten wollen, dass es 'ne grosse Menge Bemuehter gibt, die eben aufgrund des Migrationshintergrundes scheitern und dann, vielleicht manchmal zu schnell, frustriert aufgeben.

Das kann gut sein. Ich halte es jedoch für fraglich, ob der Grund dafür "Diskriminierung" ist. Zweifellos wird in D zu wenig für Bildung getan, aber das betrifft Deutsche ebenso wie Migranten.

 

Gruß, Pedro.

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Das ist durchaus richtig, dennoch wuerde ich behaupten wollen, dass es 'ne grosse Menge Bemuehter gibt, die eben aufgrund des Migrationshintergrundes scheitern und dann, vielleicht manchmal zu schnell, frustriert aufgeben.

Das kann gut sein. Ich halte es jedoch für fraglich, ob der Grund dafür "Diskriminierung" ist. Zweifellos wird in D zu wenig für Bildung getan, aber das betrifft Deutsche ebenso wie Migranten.

 

Gruß, Pedro.

 

In die Schule müssen Sie aber schon selbst gehen und zu Hause lernen und schon in diesen Punkten fängt es an. Wenn die Eltern schon kein Interesse an Bildung haben ist der Zug für die Kinder weitgehend abgefahren. Und wenn man sich verschiedene Gegenden Deutschlands anschaut regiert dort die Meinung das Bildung & Arbeit nicht nötig sind da die Stütze locker reicht. Vielleicht noch mit Schwarzarbeit oder Drogenhandel etwas aufgebessert.

Bildung und Integration sind Dinge die nicht klappen wenn man auf dem Arsch sitzt und wartet das man Sie auf dem Tablett serviert, da muß man den Arsch schon selbst hochbringen und bewegen.

 

 

Auch ist es wohl kaum zu Übersehen das es nicht Christen, Hindus oder Buddhisten sind die Probleme machen und erwarten das man sich Deutschland Ihnen anpasst. Die integrieren sich in der Regel relativ Geräuschlos und stellen auch keine Forderungen.

Im Gegensatz zur Religion des Friedens...

 

Ansonsten ist es wieder mal Auffällig das Ihr immer wieder ins Persönliche abgleitet wenn Jemand nicht eurer unmaßgeblichen Meinung ist.

Aber aus der Ferne kann man gut die Klappe über Probleme in Deutschland aufreißen.

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Bildung und Integration sind Dinge die nicht klappen wenn man auf dem Arsch sitzt und wartet das man Sie auf dem Tablett serviert, da muß man den Arsch schon selbst hochbringen und bewegen.

Richtig. Und dafür bist Du ein perfektes Beispiel. 9 Jahre steuerfinanzierter Bemühungen darum, Dir wenigstens die einfachsten Dinge beizubrignen, haben offensichtlich nicht gefruchtet. Ob es an mangelnder Mitarbeit oder an mangelndem Potenzial Deinerseits lag, bleibt offen.

 

Das Ergebnis ist jedenfalls unerfreulich - sowohl für Dich wie für die Gesellschaft. Erfreulich ist hingegen, dass manch Einwanderer die Bildungsangebote des deutschen Staates besser zu nutzen weiß als Du.

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Ansonsten ist es wieder mal Auffällig das Ihr immer wieder ins Persönliche abgleitet wenn Jemand nicht eurer unmaßgeblichen Meinung ist.

Aber aus der Ferne kann man gut die Klappe über Probleme in Deutschland aufreißen.

Damit meinst du offensichtlich mich. Ich darf dir versichern, dass ich meine Klappe auch ganz bestimmt aus der Naehe aufreissen wuerde, insbesondere auch dir persoenlich gegenueber, wenn du einen derart unertraeglichen Sondermuell, wie auch im letzten Beitrag, von dir gibst. Und das hat nichts mit verschiedener Meinung zu tun, die mir angeblich nicht passt, sondern einzig und allein damit, dass du ekelhaft dumme Vorurteile wie ein Brett vor deiner Stirn herum traegst und von dir gibst!

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