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Bahnhof Altona Wird Nach Berlin Verlegt


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Was halten unsere Hamburger davon?

 

Nix...!!

 

700-800 Mio für die "Elphi", 300-400 Mio für die (zur Zeit gestoppte aber geplante) weitere Elbvertiefung, 238 Mio für das Gelände der Bahn, xxxx Mio wahrscheinlich für die Bodensanierung dort, xxxx Mio für den Autobahndeckel, xx Mio für die sog. "Busbeschleunigung", knapp 100 Mio für die Verlegung der "Wilhelmsburger Reichsstraße"...

 

...to be continued...

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Wenn sich Politiker aus der Bauleitung raushalten und sich nicht als Architekten und Raumausstatter versuchen sondern das Projekt erfahrenen Firmen überlassen würden gäbe es weniger Probleme.

Philharmonie wie auch der Berliner Flughafen zeigen deutlich das man Politikern keine Möglichkeit einräumen darf sich in laufende Projekte einzumischen.

Bei beiden Projekten liegt das Hauptproblem ja darin das täglich mehrere Änderungen gegenüber den Planungen vorgenommen wurden die teilweise komplette Neuplanungen erforderten. Geht bis zu einem gewissen Punkt gut, aber bei mehreren 1000 Änderungen/ Jahr blickt irgendwann Keiner mehr durch.

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Nix...!!

 

... 238 Mio für das Gelände der Bahn

 

Neue Wohnungen in Hamburgs Mitte ist eine gute Idee!

Lol und wer soll die dann bezahlen.

 

Wenn man es mal sachlich betrachtet, ist das Projekt gar nicht sooo schlecht:

 

- es sind IMO 38,8 Mio und nicht 238 Mio, die Hamburg für das Gelände bezahlt.

- es sollen hauptsächlich Sozialwohnungen entstehen bzw. Wohnungsbaugenossenschaften zum Zuge kommen - eben um preiswerten Wohnraum zu schaffen (so wie auf dem ehemaligen S-Bahn-Betriebsgelände am Stadtpark - meine ich).

- die Stadt beteiligt sich in keiner Weise an dem neuen Fernbahnhof.

 

Ein Risiko sind allerdings die Kosten der Bodensanierung. Die sollen zwar von der Bahn getragen werden, sind aber auf 7 Mio gedeckelt - und das wird wohl kaum reichen.

 

Gruß, Pedro.

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Neue Wohnungen in Hamburgs Mitte ist eine gute Idee!

Das sind zusätzliche Wohnungen nahe der Arbeitsplätze in der Hamburger Innenstadt, und auch nahe der Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten in Hamburg. Billig dürften diese Wohnungen aber kaum werden, wenn man bedenkt, was ihre Mieter bzw. Käufer, die vorher am Stadtrand gewohnt haben, dort an Fahrzeit und Fahrtkosten sparen werden - und deshalb auszugeben bereit sind. Hamburg hat ohnehin stark steigende Immobilienpreise.

Hinzu kommt, daß diese Neubürger, die sonst im Hamburger Umland, also in Schleswig-Holstein gesiedelt hätten, dann in Hamburg selbst ihre Steuern zahlen. :dribble:

 

Wozu braucht Hamburg zwei Fernbahnhöfe? Früher hatte die Freie und Hansestadt Hamburg ihren Hauptbahnhof, und daneben gab es die preußische Provinzstadt Altona mit ihrem eigenen der Bedeutung der Stadt (wie Kiel oder Wilhelmshafen) angemessenen Bahnhof. Nach der Auflösung von Preußen und der Eingemeindung von Altona nach Hamburg ist der Bedarf für das Prestigeobjekt Bahnhof Hamburg-Altona entfallen.

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Mehrere Fernbahnhöfe waren und sind doch für viele Großstädte üblich. Vor der "Stadtbahnisierung" hat man so den Zugverkehr aus der Innenstadt rausgehalten. Das ist mittlerweile egal, aber Paris, Berlin, Prag und Moskau bspw. haben auch heute noch mehrere Fernbahnhöfe.

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Mehrere Fernbahnhöfe waren und sind doch für viele Großstädte üblich. Vor der "Stadtbahnisierung" hat man so den Zugverkehr aus der Innenstadt rausgehalten. Das ist mittlerweile egal, aber Paris, Berlin, Prag und Moskau bspw. haben auch heute noch mehrere Fernbahnhöfe.

 

Das ist doch 'gerre' egal, schliesslich gibt es auf seiner hochummauerten Untertasse keinen einzigen Fernbahnhof. Um den naechsten zu erreichen, muss er mit der Leiter die Mauer ueberwinden und stundenlang laufen. Da die Leiter kaputt ist, sind die Aussichten auf Erfolg sehr gering. Da kann es doch nicht sein, dass sich andere Staedte derer mehrere leisten........

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Nicht schlecht, Blaulicht. Hast Recht.

Zuzugeben, dass ein Anderer recht hatte, zeugt m. E. von Selbstbewusstheit und von innerer Größe.

 

Und ich bin mir (ziemlich) sicher, dass @Blaulicht künftig diese Bewusstheit und Größe auch zeigen wird, wenn er sich im Rahmen einer Diskussionen (nachweislich) irren sollte.

 

Ja, das wird tatsächlich so sein; zumindest glaube ich (fest) daran.

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Altona, Dammtor, Hauptbahnhof.

Haben D-Züge in Dammtor gehalten? Kann mich gar nicht mehr entsinnen. Umgestiegen wurde aber afair nur in Altona und Hbf.

 

Mehrere Fernbahnhöfe waren und sind doch für viele Großstädte üblich. Vor der "Stadtbahnisierung" hat man so den Zugverkehr aus der Innenstadt rausgehalten. Das ist mittlerweile egal, aber Paris, Berlin, Prag und Moskau bspw. haben auch heute noch mehrere Fernbahnhöfe.

Mehrere Fernbahnhöfe gibt es in alten Hauptstädten wie London und Paris. Sie verbinden die Metropolen in verschiedenen Himmelsrichtungen mit der Provinz und wurden noch vor der Bildung nationaler Eisenbahngesellschaften von Privatbahnen angelegt. Sie konnten nicht im Zentrum gebaut werden, weil dies schon völlig dicht bebaut war.

Auch in Berlin war früher ein Anhalter Bahnhof und ein Stettiner Bahnhof von Bedeutung.

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In Berlin ist auch noch Gesundbrunnen von Bedeutung, in Hamburg hielten und halten Fernzüge in Damtor. Aber es ging ja um die Verlegung des Bahnhof Altona. Das der Bahnhof notwendig ist, mag nicht jeder sehen, aber überlegt man, dass der gesamte Altonarer Reiseverkehr auf die anderen Bahnhöfe verteilt werden müsste, merkt man, dass Hamburg den Bahnhof braucht. Die Verlegung und das schaffen von Wohnraum macht Sinn. Ist auch viel besser als Ikea in der Innenstadt.

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@Blaulicht: Verstand unter einem Fernbahnhof einen Bahnhof mit Umsteigemöglichkeit zwischen Fernzügen, die dort auch starten und enden. Diese Funktion kann von Altona wohl auf Hamburg Hbf. übergehen. Außerdem bedeutet die Verlegung des Bahnhofs Altona nicht seinen Wegfall. Es ist allerdings für viele Fahrgäste aus dem Süden bequemer, wenn ihre Fernzüge weiter mit Zwischenstopp in Dammtor bis Altona durchfahren, damit sie nicht für die letzten zwei Haltestellen auf die S-Bahn umsteigen müssen.

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