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Er schrieb doch schon wegen Straßenverkehrsgefährdung.

aber Schuld war eigentlich ein Anderer

Aber hat der TE nicht ausdrücklich geschrieben:

... rechne ständig mit den Fehlern anderer ...

und

.. über die zulässige Geschwindigkeit sofern der Verkehr es gefahrlos zulässt

und

... nur solange das Risiko alleine mich betrifft...

 

Aber vielleicht hätte ich hinter meine diesbezügliche Aussage 3-10 Smiley's machen sollen und nicht nur einen :kopfschuettel:

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Guten Abend,

Ich schreibe, weil ich ein paar Fragen zur meiner aktuellen Punktelage habe.

Bisher habe ich 11 Punkte.

Jetzt wurde ich wieder geblitzt. Aus Unachtsamkeit war ich 26km/h zu schnell (an einer Autobahnabschnitt wo wieder nur 80 km/h erlaubt waren).

Über diesen Abschnitt fahre ich beinahe täglich und in der Regel auch nicht schneller als 90km/h obwohl hier auch 110 km/h ohne Gefährdung möglich sind.

 

Hallo,

nichts machen, Fahrverbot wahrscheinlich nicht. Und ansonsten "nichts" machen, also nur 4 Jahre die StVO und StVZO sauber einhalten. Die Punkte reduzieren sich durch den bürokratischen Apaprat in Flensburg dann von selbst, eine netter gebührenfreier Service der Nordlichter!

 

 

Übrigens, punktefrei fahren ist weder Glücksache noch spezielles Können, über 75% der Fahrer haben keine oder weniger als 3 Punkte, darunter sind auch viele Vielfahrer!

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Hi,

 

man muss sich wohl damit abfinden, dass in oeffentlichen Foren auch Meinungen geaeussert werden, die dem Fragensteller nicht so ganz passen. Ganz unangenehm aber wird es, wenn sich der Fragensteller darueber echauffiert, waehrend er vergisst, auf die eventuelkl hilfreichen Antworten ein zu gehen. Bereits in den Beitraegen #4 und 5 dieses Threads sind Hinweise eingegangen, die dir eventuell weiter helfen koennen, du jedoch ergehst dich, statt darauf auch nur irgendwie zu reagieren, in weinerliches Verhalten ob der angeblichen boesen Angriffe anderer Mitglieder des Forums. Diese "Angriffe" sind im Uebrigen so ungerechtfertigt nicht, wie deine weiteren Beitraege so zeigen.....

 

Nur der Vollständigkeit halber.

Ich glaube nicht, dass der Rettungsdienst mich jemals aus meinem eigenen Auto retten muss (technische Defekte ausgeschlossen).

 

Diese Selbstueberschaetzung ist einfach haarstrtaeubend, aber typisch fuer viele Verkehrsateilnehmer. Sie leben einfach in dem Glauben, unfehlbar und unverwundbar zu sein. Als dieses Forum vor langer, langer Zeit gegruendet wurede, gab es einen vielgeschaetzten Moderator, der Hinweise ueber seine risikobehaftete Fahrweise mit aehnlichen Worten - er sagte damals: Ich habe alles immer unter Kontrolle - abkanzelte. Sein Leben endete an einem Strassenbaum und vor wenigen Tagen hat sich sein Todestag zum 11. Mal gejaehrt.........

 

Hast du meine Beiträge vollständig gelesen?

Ich habe mehrfach meinen Dank bezüglich der hilfreichen Kommentare ausgedrückt.

 

Einige Angriffe hier sind aber rational nicht nachvollziehbar und zeigen auch ganz deutlich dass diejenigen entweder vorsätzlich oder aus Nachlässigkeit Dinge vorschnell unterstellen und Aussagen ignorieren.

 

Was das Risikobewusstsein betrifft folgendes;

Theoretisch lässt sich ein Zusammenhang zwischen dem Besuch von Fahrertrainings und erhöhtem Selbstbewusstsein sowie Risikofreudigkeit annehmen.

Ob dies zutrifft lässt sich empirisch nicht einfach beweisen.

Ich nehme an, dass dazu die Unfallhäufigkeit und der Besuch von Trainings als Variablen genommen werden.

Dabei werden wichtige Drittfaktoren außer Acht gelassen wie etwa die entsprechende Zeit, die Personen als Fahrer verbringen.

Da vermutlich Vielfahrer eher ein solches Training absolvieren als weniger aktive Fahrer sollte hier die bedingte Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu verursachen betrachtet werden.

Das bedeutet z.B. die Wahrscheinlichkeit während einer Stunde Fahrzeit einen Unfall zu verursachen. Diese kann bei einem Vielfahrer mit Trainings entsprechend sehr viel niedriger sein als bei durchschnittlichen Verkehrsteilnehmern. Aufgrund der längeren Zeit, die sie als Fahrer verbringen kann es trotzdem sein, dass sie entgegen ihrer geringen bedingten Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu verursachen weiterhin häufiger in der Statistik auffallen als wenig Fahrer.

Der gleiche logische Fehler (einfach die Unfallhäufigkeit zu betrachten) führt auch zu der häufig zu lesenden Aussage, Frauen seien die besseren Autofahrer. (Sind sie nicht unbedingt. Sie bauen lediglich weniger Unfälle, alleine dadurch, dass sie seltener Fahrer sind.)

 

So viel dazu; Der nächste etwas ärgerliche Vorwurf betrifft Angeberei :-D

Ich habe meine Trainings und mein Auto deshalb angesprochen, weil beides relevant ist für die Unfallwahrscheinlichkeit und möchte den Zusammenhang kurz umschreiben.

Bei der Sicherheit eines Autos sind passive und aktive Sicherheit relevant.

Passiv betrifft Airbags, Knautschzone, ABS, ESP und dergleichen.

Aktiv sind Handling, Bremsen, Beschleunigung.

Um es anschaulich zu machen.

Man nehme eine beliebige Kurve an. Mit einem alten Ford Fiesta liegt der Grenzbereich bei 60km/h. Das bedeutet, bei 61 km/h kommt das Auto von der Straße ab.

Fährt man diese Kurve mit einem M6 liegt der Grenzbereich höher (möglicherweise 110 km/h).

Ähnliches gilt für den Bremsweg, der bei einem guten Auto mit einem Fahrer, der schnell und entschlossen reagieren kann, nunmal kürzer ist als bei einem weniger fitten Fahrer mit leistungsschwachem Auto.

Da aber nunmal die Geschwindigkeitsregeln am kleinsten gemeinsamen Nenner orientiert sein müssen und man nicht für jede Auto und Fahrerkombination individuelle Regeln erlassen kann, liegt im angenommenen Fall die Höchstgeschwindigkeit für die Kurve wohl eher bei 50 km/h, vielleicht sogar weniger.

 

Alle Faktoren zusammengerechnet kann man durchaus sagen, dass ich ein sicherer und überdurchschnittlicher Fahrer bin.

Das muss nicht immer so gewesen sein. Insofern finde ich auch das Anspielen auf die Verkehrsgefährdung vor mehreren Jahren etwas unfair.

Es gibt Personen, die aus vergangenen Fehlern lernen.

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...................................Zudem fahre ich im Allgemeinen sehr vorausschauend und rechne ständig mit den Fehlern anderer, die ja auch ständig gemacht werden; Spurwechsel mit 90 km/h ohne Blinken oder Rückspiegel sehe ich 5 mal die Woche..........

Das spricht weder für einen sehr vorausschauenden, noch für einen

 

"sicheren und überdurchschnittlichen Fahrer"
.

Und erstrecht nicht für einen aufmerksamen.

 

Als solcher würdest du das nicht nur 5 x die Woche,

sondern eher 5 x die Stunde oder 5 x je 100 km beobachten können.

 

Das ist zumindest meine Erfahrung :whistling:

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Und ab jetzt versinke ich vor Ehrfurcht vor Dir im Boden... :notworthy:
Dann habe ich ja die Chance, Dich in ganzer Größe und Schönheit :blush: vor mir zu sehen, falls wir uns mal begegnen. Schließlich halte ich mich nur für einen einigermaßen passablen Autofahrer. :victory:
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Und ab jetzt versinke ich vor Ehrfurcht vor Dir im Boden... :notworthy:
Dann habe ich ja die Chance, Dich in ganzer Größe und Schönheit :blush: vor mir zu sehen, falls wir uns mal begegnen. Schließlich halte ich mich nur für einen einigermaßen passablen Autofahrer. :victory:
Komm in den Norden und es gibt ein Käffchen... in voller Größe! ;)
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Komisch, jetzt wollte ich die Umlaute korregieren, aber nicht mal 120 Sek. später kann ich nicht mehr editieren.

Also das ganze nocheinmal.

 

---

 

Man nehme eine beliebige Kurve an.

...

Bei Deiner Selbstbeweihräucherung vergisst Du 2 ganz entscheidende Faktoren.

 

1. Die beste Technik nützt nichts wenn der Fahrer schläft (oder eben unaufmerksam ist).

Letzteres ist Dir offenbar schon mehrfach passiert.

Verstehe mich nicht falsch, es ist völlig normal das dass passiert, aber so wie Du Dich hier gibst ist es Dir ausschließlich dann passiert, wenn die Staatsmacht dabei war, und dass bezweifle ich eben.

Du bist lediglich selten erwischt worden ...

 

Wie also willst Du vorher(!!!) wissen, dass Du beim bewußten Überschreiten der zHg nicht(!) gerade unaufmerksam bist bzw. aus irgendeinem Grund Deine Reaktionszeit erhöht ist ?

Stress oder Zeitdruck ist sehr häufig die Ursache für Unaufmerksamkeit, weil man eben in Gedanken nicht 100% auf der Straße ist !

 

2. Dein beschriebenes Grenzverhalten basiert zudem auf optimaler Haftung.

Dazu gehören z.B. so Faktoren wie Reifentemperatur und Luftdruck und Zustand der Bremsbeläge - aber das solltest Du ja wissen. Also alle paar Minuten 'ne Vollbremsung hinlegen - damit die Bremsscheiben/belege sauber sind - und die Reifen auch immer schön auf Temperatur halte ...

Was die Eigenschaften des Oberflächenbelages angeht mußt Du aber schätzen oder in hellseherischer Art und Weise die Straßenverhältnisse kennen.

Schau Dir mal F1-Rennen an. Das sind garantiert echte Rennaschinen auf 110% getrimmt, echte Profifahrer mit echter Streckenkenntnis und trotzdem fliegen die regelmäßig ab.

(Nur mit dem Unterschied dass es da Auslaufzonen und Begrenzer gibt)

So wie Du hier auftritts scheint Du dich für besser als ein F1-Fahrer zu halten ...

 

Mit einem alten Ford Fiesta liegt der Grenzbereich bei 60km/h. Das bedeutet, bei 61 km/h kommt das Auto von der Straße ab.

Fährt man diese Kurve mit einem M6 liegt der Grenzbereich höher (möglicherweise 110 km/h).

Mal abgesehen davon, dass ich diese Differenz für unwahrscheinlich halte gehe davon aus, dass ein Profi mit dem Fiesta immer noch schneller um die Kurve kommt also Du mit einem M6. Weil die Technik i.d.R. den Grenzbereich nicht wirklich erweitert, sondern das Fahrzeug im Grenzbereich für den ungeübten Fahrer etwas besser kontrollierbarer macht.

Wenn die Haftung weg ist, ist sie weg. Da hilft Dir auch keine aktive Dämpfersteuerung mehr.

Warum fahren den die richtigen Rennfahrer i.d.R. ohne elektronische Hilfsmittel ?

Ganz einfach, das 'Po-'gefühl des Profis ist besser als jede Elektronik.

(Ich glaube der Spruch stammt von Walter Röhrl)

 

Richtig. Ich fahre im Moment auch nur 500km in der Woche.

Ersetzt Du Klasse durch Masse ?

 

Mein Onkel (Selbständiger Ingenieur) hat zu seinen besten Zeiten etwa 100-150 tkm im Jahr (!) zurückgelegt. Aber er hat es ohne selbstverschuldeten Unfall und ohne Hilfsmittel geschafft komplett ohne Punkte zu bleiben. Gestoppt hat ihn mit Anfang 50 dann ein Herzinfarkt - und das obwohl er nie geraucht hat ....

 

Gruß,

AnReRa

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Alle Faktoren zusammengerechnet kann man durchaus sagen, dass ich ein sicherer und überdurchschnittlicher Fahrer bin.

Das muss nicht immer so gewesen sein. Insofern finde ich auch das Anspielen auf die Verkehrsgefährdung vor mehreren Jahren etwas unfair.

Es gibt Personen, die aus vergangenen Fehlern lernen.

 

:think: Wiederspricht sich mit den erwarteten 14 Bonuspunkten.

Jetzt wurde ich wieder geblitzt. Aus Unachtsamkeit war ich 26km/h zu schnell (an einer Autobahnabschnitt wo wieder nur 80 km/h erlaubt waren).

Und Das auf einem Abschnitt den Du fast täglich fährst?

 

 

Sorry, das Ganze sieht eher nach einer gewaltigen Selbstüberschätzung aus und wenn Du nicht schnellstens auf den Boden der Tatsachen zurückkommst dürften sich die Punkte weiter summieren.

Die ganzen Sicherheitstrainings sind fürn Arsch wenn man so unaufmerksam ist das man selbst die Limits auf der Hausstrecke "übersieht".

 

Wie auch immer, ohne eine konzentrierter und mehr an der STVO orientierten Fahrweise dürften die Punkte kaum weniger werden, ergo bleibt für die Zukunft nur eine angepasste Fahrweise damit die Punkte wieder verschwinden. Ist sicher nicht leicht, aber leichter als eine irgendwann mögliche MPU.

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Komisch, jetzt wollte ich die Umlaute korregieren, aber nicht mal 120 Sek. später kann ich nicht mehr editieren.

Also das ganze nocheinmal.

 

---

 

Man nehme eine beliebige Kurve an.

...

Bei Deiner Selbstbeweihräucherung vergisst Du 2 ganz entscheidende Faktoren.

 

1. Die beste Technik nützt nichts wenn der Fahrer schläft (oder eben unaufmerksam ist).

Letzteres ist Dir offenbar schon mehrfach passiert.

Verstehe mich nicht falsch, es ist völlig normal das dass passiert, aber so wie Du Dich hier gibst ist es Dir ausschließlich dann passiert, wenn die Staatsmacht dabei war, und dass bezweifle ich eben.

Du bist lediglich selten erwischt worden ...

 

Wie also willst Du vorher(!!!) wissen, dass Du beim bewußten Überschreiten der zHg nicht(!) gerade unaufmerksam bist bzw. aus irgendeinem Grund Deine Reaktionszeit erhöht ist ?

Stress oder Zeitdruck ist sehr häufig die Ursache für Unaufmerksamkeit, weil man eben in Gedanken nicht 100% auf der Straße ist !

 

2. Dein beschriebenes Grenzverhalten basiert zudem auf optimaler Haftung.

Dazu gehören z.B. so Faktoren wie Reifentemperatur und Luftdruck und Zustand der Bremsbeläge - aber das solltest Du ja wissen. Also alle paar Minuten 'ne Vollbremsung hinlegen - damit die Bremsscheiben/belege sauber sind - und die Reifen auch immer schön auf Temperatur halte ...

Was die Eigenschaften des Oberflächenbelages angeht mußt Du aber schätzen oder in hellseherischer Art und Weise die Straßenverhältnisse kennen.

Schau Dir mal F1-Rennen an. Das sind garantiert echte Rennaschinen auf 110% getrimmt, echte Profifahrer mit echter Streckenkenntnis und trotzdem fliegen die regelmäßig ab.

(Nur mit dem Unterschied dass es da Auslaufzonen und Begrenzer gibt)

So wie Du hier auftritts scheint Du dich für besser als ein F1-Fahrer zu halten ...

 

Mit einem alten Ford Fiesta liegt der Grenzbereich bei 60km/h. Das bedeutet, bei 61 km/h kommt das Auto von der Straße ab.

Fährt man diese Kurve mit einem M6 liegt der Grenzbereich höher (möglicherweise 110 km/h).

Mal abgesehen davon, dass ich diese Differenz für unwahrscheinlich halte gehe davon aus, dass ein Profi mit dem Fiesta immer noch schneller um die Kurve kommt also Du mit einem M6. Weil die Technik i.d.R. den Grenzbereich nicht wirklich erweitert, sondern das Fahrzeug im Grenzbereich für den ungeübten Fahrer etwas besser kontrollierbarer macht.

Wenn die Haftung weg ist, ist sie weg. Da hilft Dir auch keine aktive Dämpfersteuerung mehr.

Warum fahren den die richtigen Rennfahrer i.d.R. ohne elektronische Hilfsmittel ?

Ganz einfach, das 'Po-'gefühl des Profis ist besser als jede Elektronik.

(Ich glaube der Spruch stammt von Walter Röhrl)

 

Richtig. Ich fahre im Moment auch nur 500km in der Woche.

Ersetzt Du Klasse durch Masse ?

 

Mein Onkel (Selbständiger Ingenieur) hat zu seinen besten Zeiten etwa 100-150 tkm im Jahr (!) zurückgelegt. Aber er hat es ohne selbstverschuldeten Unfall und ohne Hilfsmittel geschafft komplett ohne Punkte zu bleiben. Gestoppt hat ihn mit Anfang 50 dann ein Herzinfarkt - und das obwohl er nie geraucht hat ....

 

Gruß,

AnReRa

 

Deine zusätzlichen Ausführungen zum Grenzbereich sind mir durchaus bewusst. Ich wollte nicht zu weit ins Detail gehen.

Du hast Recht, dass viele Faktoren auf den Grenzbereich Einfluss haben

(Ein Schelm würde jetzt sagen, schnelles Beschleunigen, Bremsen und Fahren im Grenzbereich hält Reifen ebenfalls auf Temperatur).

Der Grund warum professionelle Rennfahrer rausfliegen ist eben, dass sie möglichst nah an der Grenze fahren. Da ist die Grenze halt auch mal schnell überschritten.

Aus diesem Grund fahre ich auf öffentlichen Straßen auch nicht in den Grenzbereich.

 

Ich habe das bei verschiedenen Fahrertrainings übrigens auch geübt (nicht nur beim ADAC). Die Unterschiede, die 2 km/h zu viel ausmachen sind teilweise enorm.

Das kann den Unterschied zwischen souverändem Bestehen einer Fahrübung oder spektakulärem Abflug ausmachen.

 

 

Die Unaufmerksamkeit, von der ich eingangs gesprochen habe bezog sich auf das Absuchen des Fahrbahnrandes nach Blitzern und die Information, das an diesem tag bereits an der Stelle geblitzt wurde sowie meine Geschwindigkeit.

Keineswegs bezog sich das auf den eigentlichen Straßenverkehr. Den habe ich aufmerksam beobachtet.

 

 

Wie auch schon erwähnt, es gibt Limits die durchaus sinnvoll sind und teilweise fahre ich auch weit unter dem Limit, wenn ich finde, dass es situativ angebracht ist.

Aber ich glaube nicht, dass man ernsthaft abstreiten kann, dass manche Limits viel zu niedrig gesetzt und viele Blitzer an Stellen gesetzt werden, an denen sie möglichst viel einbringen.

Gegen eine sinnvolle Geschwindigkeitskontrolle habe ich überhaupt nichts einzuwenden, ich unterstütze es sogar.

 

Ich weiß nicht, ob ihr mal längere Strecken durch die Schweiz oder Frankreich fahrt. Dort ist ein generelles Limit bei 130 km/h und ständig wechseln sich Abschnitte mit 110 oder 120 ab.

Dazu stehen gerade in der Schweiz fast überall Blitzer.

Ich glaube nicht, dass dies der Sicherheit zuträglich ist. Neben den volkswirtschaftlichen Schäden durch Zeitverlust kommt dazu, dass viele Autofahrer (nicht jeder hat einen Tempomat) ständig auf den Tacho und Schilder konzentriert sind.

Das Fahren ist extrem monoton und damit ermüdend.

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Erstmal ganz kurz, Deine Vollzitate nerven...

 

Die Unaufmerksamkeit, von der ich eingangs gesprochen habe bezog sich auf das Absuchen des Fahrbahnrandes nach Blitzern
Halt Dich einfach an die geltenden Regeln, dann musst Du (mit Deiner "Raserei"... äääh mit Deinem übersinnlichen Fahrvermögen) nicht andere durch Überschreitungen gefährden und kannst Deine volle Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr lenken..
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[......]

 

Deine Ausfuehrungen sind ja ganz nett zu lesen und irgendwo auch nachvollziehbar, dennoch moechte ich auf zwei Punkte hinweisen:

  1. Der von mir angesprochene Moderator hat - wenn ich mich recht entsinne - auch an Fahrertrainings teil genommen
     
  2. Du kannst nie so dumm denken, wie es kommt - vor allem im oeffentlichen Strassenverkehr

Niemand moechte dich hier niedermachen, nur klingt eine solche Einschaetzung der eigenen Fahrkuenste, wie du von dir gibst - in dieser Absolutheit - recht, nun ja, aufdringlich. Ich war lange genug bei der Berufsfeuerwehr, um mehrere Menschen aus zerknitterten, um Baeume gewickelte Autos heraus zu ziehen bzw. von der Strasse zu klauben, wenn sie z.B. mit dem Motorrad unterwegs waren...... Wahrscheinlich, ich kann es nicht beweisen, waren darunter auch einige, die von ihren Fahrkuensten derart ueberzeugt waren, wie du es bist.

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Guest Kleiner Schelm

(Ein Schelm würde jetzt sagen, schnelles Beschleunigen, Bremsen und Fahren im Grenzbereich hält Reifen ebenfalls auf Temperatur).

 

Nein, das würde ein Schelm sicherlich nicht sagen, denn deine Aussage ist schlichtweg falsch. Als langjähriger Erfahrung (ich befasse mich mit dem Thema inzwischen seit mehr als 20 Jahren) kann ich dir versichern, dass der Grenzbereich nach wie vor als die ganz große Unbekannte angesehen werden muss, denn selbst wenn unter scheinbar gleichen Bedingungen ein Vorgang 100mal zu demselben Ergebnis führt, kann der Durchlauf Nr. 101 zu einem gänzlich anderen Ergebnis führen.

 

Hinzu kommt, dass du nicht ausser acht lassen solltest, dass z.B. selbst ein Porsche mit der bestmöglichen im freien Handel verfügbaren Bremsanlage ganz andere Werte erzielen kann als ein Wagen aus einer zugelassenen Rennserie.

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