Jump to content

Zahl Der Verkehrstoten Sinkt Auf Neuen Tiefstand


Recommended Posts

Diese Gruppe ist aber genau diejenige, die hier gerne Frage stellt...

Was wenig aussagekräftig ist, nachdem bei der anderen Risikogruppe der älteren Verkehrsteilnehmern nicht unbedingt anzunehmen ist, dass sich davon Viele mit dem Radarforum vertraut machen werden. Die Herrschaften schreiben dann doch eher an motorwelt und Co.

Link to post
Share on other sites
Guest Kleiner Schelm

Meiner Meinung nach gibt es genau zwei Risikogruppen:

 

Gruppe 1: Die "jungen Wilden" => Keinerlei praktische Erfahrungen, aber in der Theorie unschlagbar.

 

Gruppe 2: Die "alten Hasen" => All jene, die sich inzwischen im Straßenverkehr leider überschätzen oder nicht wahrhaben wollen, dass es an der Zeit ist, die Fahrerlaubnis abzugeben.

 

Selbstverständlich gibt es in beiden Gruppen Ausnahmen.

Link to post
Share on other sites

Meiner Meinung nach gibt es genau zwei Risikogruppen:

...

Gruppe 2: Die "alten Hasen" => All jene, die sich inzwischen im Straßenverkehr leider überschätzen oder nicht wahrhaben wollen, dass es an der Zeit ist, die Fahrerlaubnis abzugeben.

Sagt wohl ein Angehöriger der vermeintlichen Nicht-Risiko-Gruppe, oder? Immer schön dran denken: Auch du wirst älter, und irgendwann wird es "Junge Wilde" von heute geben, die der Ansicht sind, das es an der Zeit ist, das du deine Fahrerlaubnis abgibst.

 

Hoffentlich hast du bis dahin mal daran gedacht, Wohnort und sonstige Reiseziele des täglichen Lebens so zu gestalten, das du nicht "auf das Auto angewiesen" bist. Das nämlich ist der Grund, warum heute viele ältere Leute nicht auf das Auto verzichten können, denn das bedeutet den Schritt in die soziale Isolation, in die Abhängigkeit von Anderen für Chauffeurdienste, hin zum Verzicht auf ein eigenständiges Leben. Wer geht den bitte freiwillig...

Link to post
Share on other sites

...

Wer geht den bitte freiwillig...

 

Keiner.

Die Frage ist nur, warum niemand den Arsch in der Hose hat, den halb-blinden alten Säcken, die seit 50 Jahren unfallfrei fahren und nach eigener Aussage mit dem heutigen Verkehr überfordert sind, mal zum Augenarzt (als Minimal-Anforderung) oder zum Reaktions-Test (als Nebenforderung) zu treten.

 

Gegenseitige Rücksichtnahme heisst nicht, dass ich damit rechnen muss, dass sich Oppa Schnippenfittich mit 35 km/h auf der Mittellinie durch die Ortschaft hangelt.

 

Sehende Grüße

Olli

Link to post
Share on other sites

Die Frage ist nur, warum niemand den Arsch in der Hose hat, den halb-blinden alten Säcken, die seit 50 Jahren unfallfrei fahren und nach eigener Aussage mit dem heutigen Verkehr überfordert sind, mal zum Augenarzt (als Minimal-Anforderung) oder zum Reaktions-Test (als Nebenforderung) zu treten.

 

Gegenseitige Rücksichtnahme heisst nicht, dass ich damit rechnen muss, dass sich Oppa Schnippenfittich mit 35 km/h auf der Mittellinie durch die Ortschaft hangelt.

Selbstverständlich mußt du damit rechnen. Jederzeit. So einfach ist das. Was auch sonst - das du ihn einfach straffrei umnieten darfst?

 

Mir scheint, dir fehlt die Phantasie, dir vorzustellen, das du selbst auch mal von anderen als "halb-blinder alter Sack" angesehen werden könntest.

 

Daran solltest du mal arbeiten: Einfühlungsvermögen in die Schwierigkeiten anderer Leute. Vielleicht gehörst du ja einfach zu denen, die die Überforderung mit dem heutigen Verkehr für ältere Leute überhaupt erst herstellen.

Link to post
Share on other sites
Guest Kleiner Schelm

Das nämlich ist der Grund, warum heute viele ältere Leute nicht auf das Auto verzichten können, denn das bedeutet den Schritt in die soziale Isolation, in die Abhängigkeit von Anderen für Chauffeurdienste, hin zum Verzicht auf ein eigenständiges Leben. Wer geht den bitte freiwillig...

 

Das klingt jetzt recht melodramatisch - und mag sicherlich in ländlichen Regionen auch zutreffend sein. In Ballungsgebieten hingegen gibt es soziale Fahrdienste, so dass du die Isolationskarte ruhig wieder einstecken kannst. Auf dem Land hingegen ... ja, das ist bedingt durch die Infrastruktur allerdings auch ein Problem, mit dem sich die Jugend ohne Führerschein und Auto beschäftigen muss.

Link to post
Share on other sites
Guest Kleiner Schelm

Daran solltest du mal arbeiten: Einfühlungsvermögen in die Schwierigkeiten anderer Leute. Vielleicht gehörst du ja einfach zu denen, die die Überforderung mit dem heutigen Verkehr für ältere Leute überhaupt erst herstellen.

 

Ich drehe den Spieß jetzt einmal um: Nehmen diese älteren Verkehrsteilnehmer - zumindest jene, die nachweislich hoffnungslos überfordert sind - auch Rücksicht auf mich, meine körperliche Unversehrtheit und beispielsweise meinen Besitz (Auto)?

 

Nicht, dass es jetzt gleich heisst, ich wäre ein "Rentnerhasser", aber ab einem bestimmten Alter sollte es eine jährliche Pflichtuntersuchung geben. Hier ist der Gesetzgeber gefordert. Wenn ich in das Alter komme, um zum Kreis der "Betroffenen" zu zählen, dann ist dem eben so.

Link to post
Share on other sites

Meine persönliche Meinung:

 

Wer die Mindestanforderungen an etwas nicht erfüllt, kann daran nicht teilnehmen.

Das gilt fürs Tauchen, Hubschrauberfliegen, Autofahren, Kitesurfen, GSG 9 und so weiter.

 

Nen halbblinden Chirurgen gibt es nicht.... auch keine schwer hörgeschädigten Simultan-Übersetzer.

Warum soll das Führen von Kraftfahrzeugen eine Ausnahme sein? Warum erlaubt man Autofahrern das Autofahren, wenn sie fast nix sehen und die Reaktionsfähigkeit einer Schlaftablette haben?

 

Zügige Grüße

 

Olli

Link to post
Share on other sites
Guest Kleiner Schelm

Warum erlaubt man Autofahrern das Autofahren, wenn sie fast nix sehen und die Reaktionsfähigkeit einer Schlaftablette haben?

 

Die beschriebene Gruppe ist das Gros der Wähler der Regierungspartei, also wird man seine Wähler doch nicht erzürnen wollen, oder?

Link to post
Share on other sites

Wie hier berichtet wird, sinken die Zahlen weiter. Interessant ist folgendes aus dem Artikel:

 

Weder erhöhte Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer, noch Geschwindigkeitskontrollen haben für einen erneuten Rückgang der Verkehrstoten gesorgt, sondern das schlechte Wetter.

 

Waere es den Behoerden von daher nicht anzuraten, sich statt der personalintensiven Verkehrsueberwachung auf das weniger personalintensive Wettermachen zu konzentrieren? Ein Kachelmann koennte reichen, um den Verkehr (Strassenverkehr!) noch sicherer zu machen........ :whistle:

Link to post
Share on other sites

...und irgendwann wird es "Junge Wilde" von heute geben, die der Ansicht sind, das es an der Zeit ist, das du deine Fahrerlaubnis abgibst.

Zu der Ansicht kann einer auch selber kommen. Wie meine Mutter, die danach aber auf meine Dienste als Chauffeur zurückgreifen konnte.

In einigen Jahren wird das Fahren womöglich so unangenehm reglementiert, daß sich der Besitz eines Autos nicht mehr lohnt. :reaper:

 

Hoffentlich hast du bis dahin mal daran gedacht, Wohnort und sonstige Reiseziele des täglichen Lebens so zu gestalten, das du nicht "auf das Auto angewiesen" bist.

So what? Dann wird man eben Kunde bei Bofrost und einem Taxiunternehmen.

Link to post
Share on other sites

Hallo, Justin,

 

Immer schön dran denken: Auch du wirst älter, und irgendwann wird es "Junge Wilde" von heute geben, die der Ansicht sind, das es an der Zeit ist, das du deine Fahrerlaubnis abgibst.

sollte ich selber mal in die Situation kommen, dass ich nicht mehr fahrtüchtig bin, aber trotzdem unbedingt fahren will, hoffe ich schon jetzt inständig, dass es jemanden gibt, der mich davon abhält.

 

Meinen Familienangehörigen habe ich diesbezüglich schon jetzt Absolution für diese Maßnahme erteilt. :victory:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

Link to post
Share on other sites
In einigen Jahren wird das Fahren womöglich so unangenehm reglementiert, daß sich der Besitz eines Autos nicht mehr lohnt. :reaper:

 

Es wuerde mich einmal interessieren, welcher Reglementierungen es deiner Meinung nach dazu bedarf, dabei immer bedenkend, warum man denn ueberhaupt ein Auto besitzt und faehrt.

Link to post
Share on other sites

warum man denn ueberhaupt ein Auto besitzt und faehrt.

Mit dem fange ich mal an.

Wir wohnen nicht in HK wo der Supermarkt den Einkauf an die Wohnungstüre bringt.

Dann einfach, um von A-nach B zu kommen.

Es soll Leute geben die müssen mobil sein um ihr täglich Brot zu verdienen.

Und manchmal einfach so zum Spaß.

 

Es wuerde mich einmal interessieren, welcher Reglementierungen es deiner Meinung nach dazu bedarf,,

Deutsche Verkehrspolitik hat ein Liebling entdeckt, den Radfahrer. Alles was nicht selbst strampelt oder elektrisch unterwegs ist, ist bäh.

Um strampeln attraktiv zu machen, muss das Kfz unattraktiv gemacht werden. Wege werden verlängert, Verkehr verlangsamt, Staus geplant, und sollte doch mal jemand an das Ziel kommen, stellt er fest, Parkplätze wurden abgebaut. Ist wie ich gestern erst wieder von der Stadtplanung erfahren habe, jetzt modern. So modern sogar das inzwischen die Einwohner aus der Innenstadt wegziehen, und das lieber in weniger modernen Städten eingekauft wird.

Jetzt haben die Radler soviel Platz, und knallen trotzdem noch zusammen.

 

Radfahrerunfälle in diesem Jahr

2 Besoffene Radfahrer stürzen aus Eigenverschulden

Radfahrer fährt über Hundeleine auf ( freigegebenen ) Gehweg

7 Jähriger radelt ohne anhalten über den Zebrastreifen

Auto schubst Radfahrer um, Radfahrer wäre wartepflichtig gewesen.

2 Radfahrer knallen auf eine Straße zusammen, da wurde das Rechtsfahrgebot nicht ernst genommen.

Kind kommt mit dem Fahrrad aus einem Feldweg und wird umgeschupst

2 Radfahrer knallen in einer Unterführung zusammen als sie Fußgänger überholen wolltem

1 Radfahrer wird umgeschupst als ein Rechtsabbieger nicht aufgepasst hat. Hier ist die Rechtslage noch unklar weil es eine markierte Furt gibt, einen abgesenkten Bordstein, und nicht klar ist ob der Radweg noch straßenbegleitend ist.

 

Seltsam ist, nach dem Polizeibericht ist bei dem Unfall wo der Radfahrer wartepflichtig ist, der Autofahrer der Unfallverursacher, und ebenso bei dem Abbiegeunfall, wobei da Rechtslage völlig unklar ist.

 

So entsteht das Bild vom bösen Rasser in Blech. Und deshalb sind Radfahrer Engele.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Wir wohnen nicht in HK wo der Supermarkt den Einkauf an die Wohnungstüre bringt.

Dann einfach, um von A-nach B zu kommen.

Es soll Leute geben die müssen mobil sein um ihr täglich Brot zu verdienen.

 

Das ist mir alles klar, 'hartmut' und mein Hinweis war auch nicht so gemeint, wie du ihn offensichtlich aufgefasst hast. Auch mir ist klar, dass es Umstaende gibt, fuer diese man ein eigenes Auto braucht. 'gerre' jedoch meinte, dass die Reglementierungen eines Tages so streng sein koennten, dass es sich nicht mehr lohnt ein Auto zu fahren. Genau die Gruende aber, die du aufgefuehrt hast, machen es einfach notwendig, Auto zu fahren - so stark kann keine Reglementierung werden, als dass es sich dann nicht mehr loht. Es sei denn, es wird eine Reglementierung eingefuehrt, die die Entfernung Wohnort - Arbeitsplatz, Wohnort - Einkaufsmoeglichkeit vor schreibt. Das aber duerfte wohl dem Reiche der Phantasie oder aber hochummauerter Untertassen entstammen.

 

Und manchmal einfach so zum Spaß.

 

Hier allerdings koennte es sein, dass schon simplere Reglementierungen dafuer sorgen, dass sich das Autofahren nicht mehr lohnt - ganz einfach, weil es keinen Spass mehr macht......

 

Deutsche Verkehrspolitik hat ein Liebling entdeckt, den Radfahrer. Alles was nicht selbst strampelt oder elektrisch unterwegs ist, ist bäh.

 

Persoenlich finde ich diese "Entdeckungen" so schlecht nicht, nichtsdestoweniger sind sie nicht geeignet, dafuer zu sorgen, dass sich Autofahren nicht mehr lohne, siehe hierzu oben angefuehrte Gruende....

Link to post
Share on other sites
Guest Kleiner Schelm

Da es immer mehr Radfahrer gibt (zum Teil sicherlich auch den sozialen Gegebenheiten oder auch den horrenden Benzinpreisen geschuldet), stellen diese inzwischen ein sehr interessantes Wählerklientel dar. Da unsere Bundesregierung erst kürzlich erkannt hat, dass erneuerbare Energien total "in" sind - die Tatsache, dass auch hier der Ottonormalbürger wieder einmal die Zeche zahlt, aussen vor gelassen -, wird nun eben der Radler ein weiteres Objekt der Begierde, da er prima in das "Öko-Portfolio" passt und ausserdem jede Stimme zählt.

Link to post
Share on other sites
Deutsche Verkehrspolitik hat ein Liebling entdeckt, den Radfahrer.
Wohl wahr. Kann man aktuell an den zahlreichen Baustellen erkennen: allüberall werden Radwege gebaut und saniert, während an den Autostraßen reineweg gar nichts passiert...

 

Im Gegensatz zur Zahl der Toten im Autoverkehr ist übrigens die Zahl der getöteten Radfahrer gestiegen, und das trotz des schlechten Wetters.

Link to post
Share on other sites

Es sei denn, es wird eine Reglementierung eingefuehrt, die die Entfernung Wohnort - Arbeitsplatz, Wohnort - Einkaufsmoeglichkeit vor schreibt. Das aber duerfte wohl dem Reiche der Phantasie oder aber hochummauerter Untertassen entstammen.

Diese Reglementierung gibt es. Man nehme einfach den Einpendlern die Parkmöglichkeiten weg. Entweder suchen die sich eine andere Arbeitsstelle oder wechseln das Verkehrsmittel. Bestimmte Waren dürfen nicht mehr am Stadtrand verkauft werden, sondern müssen in der Innenstadt verkauft werden. Modegeschäfte, Schuhe, Haushaltswaren bekommen keine Genehmigung mehr bei uns am Stadtrand. Wer solche Waren anbieten will, muss in die Innenstadt, verbunden natürlich mit dem Verkehrsproblem. Wer einen Kochtopf will, muss mit dem Bus oder Fahrrad anreisen, oder horrende Parkgebühren zahlen, aber auch nur Höchstparkdauer 1Std.

 

Die Wirklichkeit hat deine Phantasie schon lange überholt. Übrigens, in der Innenstadt bekommt man keinen Kochtopf mehr, es kommen nur noch wenig Kunden in die Innenstadt. Radfahrer kaufen halt nichts.

 

Hier allerdings koennte es sein, dass schon simplere Reglementierungen dafuer sorgen, dass sich das Autofahren nicht mehr lohnt - ganz einfach, weil es keinen Spass mehr macht......

Solange man noch genügend Ziele außerhalb der Stadt hat geht es noch.

Persoenlich finde ich diese "Entdeckungen" so schlecht nicht, nichtsdestoweniger sind sie nicht geeignet, dafuer zu sorgen, dass sich Autofahren nicht mehr lohne, siehe hierzu oben angefuehrte Gruende....

Die sollen doch radeln wo sie wollen, nur wenn in einer Fußgängerzone nur Altmetall rumsteht das die Fußgänger Slalom laufen müssen, dann läuft was verkehrt.

post-3630-0-86666400-1374740695_thumb.jpg

Geschätzt 25m weiter ist ein riesiger Fahrradständer. Müssen Radfahrer wirklich bei einer Oldtimerausstellung noch mitten drin ihre Räder abstellen? Förderung des Radverkehrs in Ehren,aber einen Radweg durch eine Fußgängerzone leiten ist Unsinn.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

Wohl wahr. Kann man aktuell an den zahlreichen Baustellen erkennen: allüberall werden Radwege gebaut und saniert, während an den Autostraßen reineweg gar nichts passiert...

Die sollen keine Radwege bauen. Radfahrer gehören auf die Straße, da sind sie wenigstens einigermaßen sicher.

post-3630-0-23888100-1374741514_thumb.jpg

Von da wo das Bild gemacht wurde ist der Radfahrer gekommen. Man beachte die abgesenkten Randsteine.

 

Im Gegensatz zur Zahl der Toten im Autoverkehr ist übrigens die Zahl der getöteten Radfahrer gestiegen, und das trotz des schlechten Wetters.

Und das bei einer unbedeutenden Verkehrsleistung. Radfahren ist in etwa so riskant wie Motorradfahren. Nur bei Motorradfahrer sind die Unfallfolgen erheblich schlimmer.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Diese Reglementierung gibt es. Man nehme einfach den Einpendlern die Parkmöglichkeiten weg. Entweder suchen die sich eine andere Arbeitsstelle oder wechseln das Verkehrsmittel. Bestimmte Waren dürfen nicht mehr am Stadtrand verkauft werden, sondern müssen in der Innenstadt verkauft werden. Modegeschäfte, Schuhe, Haushaltswaren bekommen keine Genehmigung mehr bei uns am Stadtrand. Wer solche Waren anbieten will, muss in die Innenstadt, verbunden natürlich mit dem Verkehrsproblem. Wer einen Kochtopf will, muss mit dem Bus oder Fahrrad anreisen, oder horrende Parkgebühren zahlen, aber auch nur Höchstparkdauer 1Std.

 

Die Wirklichkeit hat deine Phantasie schon lange überholt. Übrigens, in der Innenstadt bekommt man keinen Kochtopf mehr, es kommen nur noch wenig Kunden in die Innenstadt. Radfahrer kaufen halt nichts.

 

Auch wenn du noch soviel Zeter und Mordio schreist, diese Reglementierungen sind nicht geeignet, dafuer zu sorgen, dass sich das Autofahren insgesamt nicht mehr lohnt. Sie moegen geeignet sein, dem Autofahrer das Leben mit dem Auto etwas unbequemer zu machen, das war es dann aber auch schon. Auf der anderen Seite haben dafuer andere Menschen von diesen Reglementierungen vielleicht etwas - z.B. mehr Lebensqualitaet.

 

In deinem Falle hoeren wir ja hier immer nur die klagende, sich beschwerende Seite, es waere vielleicht mal interessant, Meinungen anderer Buerger aus deinem Umfeld zu hoeren. Vielleicht findet die Mehrheit ja die von dir so harsch kritisierten Reglementierungen gar nicht so schlecht.....

Link to post
Share on other sites

Geschätzt 25m weiter ist ein riesiger Fahrradständer. Müssen Radfahrer wirklich bei einer Oldtimerausstellung noch mitten drin ihre Räder abstellen?

 

Ja, sicher, zumal der Helm auf die Großhirnrinde drückt und damit das Denken (weiter) einschränkt....

 

Wir beide werden es noch erleben (starke Tendenzen dazu gibt es auch bei uns in Wien), dass Du als nichtradelnder VT der Doppelt-Depperte bist, ob Du jetzt zu Fuß oder motorisiert unterwegs bist. Und die Öko-Faschisten-Fraktionen werden uns diktieren (wollen), wie wir unser Leben auch außerhalb des Straßenverkehrs gestalten sollen. Ich bin ja als (weitgehend) frustrationstoleranter Mensch berüchtigt; dieses Öko-Gedöns geht mir jedoch so was von auf die Nerven.

 

Edit: Rechtschreibkorr.

Link to post
Share on other sites

Auch wenn du noch soviel Zeter und Mordio schreist, diese Reglementierungen sind nicht geeignet, dafuer zu sorgen, dass sich das Autofahren insgesamt nicht mehr lohnt. Sie moegen geeignet sein, dem Autofahrer das Leben mit dem Auto etwas unbequemer zu machen, das war es dann aber auch schon. Auf der anderen Seite haben dafuer andere Menschen von diesen Reglementierungen vielleicht etwas - z.B. mehr Lebensqualitaet.

Die Regelungen machen gerade mit dem Auto fahren lohnenswert. Es werden andere Orte angefahren, geht wenn die Parkplatzsuche eingerechnet wird, mit dem gleichen Zeitaufwand. Die Firmen suchen sich neue Orte aus wo sie ihre Fertigung unterbringen.

Sicher gibt es auch welche die sich freuen wenn es keinen Verkehr mehr in der Stadt gibt, da denke ich gerade an einen pensionierten Lehrer der :30: und einen Zebrastreifen vor der Haustüre will.

 

Macht aber nichts. Der letzte Vortrag von einem Stadtplaner hat es auf den Punkt gebracht. Er versteht es nicht. Überall sagt er, schafft in der Stadt Arbeitsplätze und ihr bekommt Einwohner, hier im Städle gibt es sehr viele Arbeitsplätze, aber die Einwohner gehen.

 

In deinem Falle hoeren wir ja hier immer nur die klagende, sich beschwerende Seite, es waere vielleicht mal interessant, Meinungen anderer Buerger aus deinem Umfeld zu hoeren. Vielleicht findet die Mehrheit ja die von dir so harsch kritisierten Reglementierungen gar nicht so schlecht.....

Die aus meinem persönlichen Umfeld sind schon alle aus der Stadt draußen, wohnen entweder am Stadtrand oder in anderen Orten. Übrig bleibt halt eine Rentnerkolonie, und eine Migrantenkolonie. Die Ur-Einwohner sind weg. Auf diese Art kann eine Stadt nicht überleben. Wir haben in den Innenstadtteilen teilweise fast 60% Migranten. Und wenn mal 1qm Wohnfläche bei einem Neubau 3000€ kostet, sagt sich jeder für eine 100qm Wohnung, 300000€ +30000€ Garage, baue ich im nächsten Ort ein Häuschen.

 

Sogar unsere Studenten wohnen überwiegend außerhalb der Stadt.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Die sollen keine Radwege bauen.
Und ich dachte, die Ironie wäre ausreichend deutlich geworden. Nun denn, mein Fehler.

 

Und das bei einer unbedeutenden Verkehrsleistung.
Du vergleichst mal wieder Äpfel mit Birnen. Im übrigen ist die steigende Zahl der getöteten Radfahrer ein Hinweis darauf, daß hier dringend gegengesteuert werden muß.
Link to post
Share on other sites

Im übrigen ist die steigende Zahl der getöteten Radfahrer ein Hinweis darauf, daß hier dringend gegengesteuert werden muß.

Ja mit Repression, Schutzkleidung, und einen Führerschein für Radler. Es ist Blödsinn das ein Mofafahrer einen Helm braucht, und ein schneller Radler nicht. Keine Helmpflicht, aber wenn der Kopf lädiert ist, alleinig das Problem vom Radler. Genauso wie ich weiß das Motorrad gefährlich ist, weiß es der Radfahrer auch. Sein Problem wenn er sich dann himmelt. Er geht bewusst das Risiko ein.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Ja mit Repression, Schutzkleidung, und einen Führerschein für Radler.
Hervorragende Idee. Wenn der Radfahrer dann von einem Auto umgefahren wird, sind die Verletzungsfolgen möglicherweise geringer. Und weil er ja den Führerschein dabei hat, ist seine Identifikation auch bei Bewußtlosigkeit sichergestellt.
Link to post
Share on other sites

Bestimmte Waren dürfen nicht mehr am Stadtrand verkauft werden, sondern müssen in der Innenstadt verkauft werden. Modegeschäfte, Schuhe, Haushaltswaren bekommen keine Genehmigung mehr bei uns am Stadtrand.

Das wiederum macht den eigenen Wagen wertvoll, mit dem man zum Einkaufen auch in eine andere Stadt, an einen anderen Stadtrand oder in ein Handelszentrum auf der grünen Wiese fahren kann. Für den Gegenwert von einer Stunde Parkgebühr (hier) bekommt man immerhin das Benzin für 20 km Fahrt. Die Hin- und Rückfahrt dauert zwar insgesamt länger, dafür kann man aber dort, wo man sein Geld ausgibt, unbeleidigt ankommen.

 

Auf der anderen Seite haben dafuer andere Menschen von diesen Reglementierungen vielleicht etwas - z.B. mehr Lebensqualitaet.

Das müssen wohl Sadisten sein, deren Lebensqualität steigt, wenn anderen das Leben schwerer gemacht wird. :mad:

Vielleicht sollte man sich - außerhalb der hochumwallten Untertassen - erst einmal darüber klar werden, was Lebensqualität überhaupt bedeutet. Meine Lebensqualität z.B. sinkt überhaupt nicht dadurch, daß andere auf einer BAB mit :120: an meinem Viertel und in 200 m Abstand an meinem Haus vorbeifahren. Aber sie steigt ganz erheblich dadurch, daß ich selbst nach 500 m Fahrstrecke (& 1 Verkehrsampel) auf diese BAB komme.

Link to post
Share on other sites
In einigen Jahren wird das Fahren womöglich so unangenehm reglementiert, daß sich der Besitz eines Autos nicht mehr lohnt. :reaper:

 

Es wuerde mich einmal interessieren, welcher Reglementierungen es deiner Meinung nach dazu bedarf,

Das möchtest Du wohl gerne wissen?! :rofl::lol2:

Link to post
Share on other sites
Das möchtest Du wohl gerne wissen?!

 

Nun ja, es taete mich wirklich interessieren, welche Grundlagen du fuer deine aeusserst daemlichen gewagten Behauptungen hast, allerdings zeigt mir deine Reaktion, dass da ausser warmer Luft nicht viel sein kann...... Mit anderen Worten: Du hast einmal mehr sinn- und geistlos etwas heraus trompetet.

Link to post
Share on other sites

...

Mal wieder das übliche Geschimpfe :yawn:

Warum sollte ich dir verraten, wie man Leuten wie mir die Freude am Fahren möglichst kräftig vermiesen kann?

Allerdings meide ich schon bestimmte Länder und Gebiete, wissend, daß es dazu bessere Alternativen gibt.

 

Dazu, was Du unter Lebensqualität verstehst, hast Du natürlich nichts geschrieben.

Link to post
Share on other sites

@Justin

Daran solltest du mal arbeiten: Einfühlungsvermögen in die Schwierigkeiten anderer Leute. Vielleicht gehörst du ja einfach zu denen, die die Überforderung mit dem heutigen Verkehr für ältere Leute überhaupt erst herstellen.

Einer der besten Einwürfe hier im Forum.

Da ich auch bereits 63 Jahre alt bin, stelle ich fest.... ich muss vorsichtiger fahren. Das heißt, an Kreuzungen lieber mal doppelt hinschauen, die Rückspiegelarbeit nicht aus dem Auge verlieren und nicht auf sein Recht bestehen.... was eigentlich eh selbstverständlich ist.

Link to post
Share on other sites

Mal wieder das übliche Geschimpfe :yawn:

Warum sollte ich dir verraten, wie man Leuten wie mir die Freude am Fahren möglichst kräftig vermiesen kann?

Allerdings meide ich schon bestimmte Länder und Gebiete, wissend, daß es dazu bessere Alternativen gibt.

 

Mal wieder das uebliche Gegreine......

 

Du hast geschrieben, dass das Autofahren sich durch Reglementierungen nicht mehr lohnen wuerde, ich fragte nur nach, welche das denn seien koennten. Mich deucht, dir faellt nix ein, also drueckst du einmal mehr auf die Traenendruese. Du koenntest ja auch sagen, dass du da wohl ein wenig uebertrieben hast... :whistling:

 

Dazu, was Du unter Lebensqualität verstehst, hast Du natürlich nichts geschrieben.

 

Ich arbeite, um zu leben - nicht umgekehrt - und bin im Grossen und Ganzen zufrieden. Ich finde mich mit den Gegebenheiten ab - nicht ohne sie zu kritisieren, wenn ich sie als kritikwuerdig empfinde - und mache das Beste daraus. Wenn ich mal nicht mehr arbeiten muss, nehme ich alles Ersparte und ziehe mich an einen Ort mit Inetverbindung zurueck, schmunzele ueber das typische deutsche Klagen und werde dort den Dingen nach gehen, die mir Spass machen. Und dann war da noch etwas mit der Moppedtour HK-Berlin (und evtl. weiter)........

Link to post
Share on other sites

Du hast geschrieben, dass das Autofahren sich durch Reglementierungen nicht mehr lohnen wuerde,

 

Da sieht man wie Du liest. Ich hatte geschrieben:

In einigen Jahren wird das Fahren womöglich so unangenehm reglementiert, daß sich der Besitz eines Autos nicht mehr lohnt.
Die Anschaffung eines eigenen Autos ist für die meisten mit erheblichen Kosten verbunden, denen ein entsprechender Nutzen entgegenstehen sollte. Wenn der nicht mehr gegeben ist kann man im Notfall immer noch auf Leihwagen oder Taxi zurückgreifen. (Bisher brachte Autofahren noch Vergnügen, in Zukunft bezahlt man jemand, der diese unangenehme Arbeit für einen erledigt.) Unangenehmer wird das Autofahren durch immer mehr Tempolimits und Radarfallen, wie z. B. für die B252 beschrieben, dazu kommen eventuell noch weitere Schikanen, wie @hartmut sie von seinem Wohnort angibt. Die Tendenz, igO. 30 statt 50, agO. 70 und 50 statt 100, auf AB-Baustellen 60 statt 80 vorzuschreiben und auf der BAB immer neue Limits einzurichten ist nicht zu übersehen. Wenn Du so blöd bist, daß Du das nicht selbst merkst kannst Du einem leid tun. :doofwinkt:

 

Mal wieder das uebliche Gegreine......

Wenn Du jegliche Kritik so bezeichnen willst... :vogelzeig: Eine Kleinigkeit im Vergleich mit der Hysterie, die Du wegen dem Klimawandel aufgeführt hast.

 

Ich arbeite, um zu leben - nicht umgekehrt - und ...

Das ist nicht schlüssig. Es begründet nicht die Verkehrsbeschränkungen, für die Du eintrittst. Für dich ist Lebensqualität nur ein Schlagwort, das Du ohne Sinn und Verstand einsetzt, um einen Vorwand für deine heiß geliebten Verbote zu haben.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites
Da sieht man wie Du liest. Ich hatte geschrieben:
In einigen Jahren wird das Fahren womöglich so unangenehm reglementiert, daß sich der Besitz eines Autos nicht mehr lohnt.

 

Nun gut, ich habe in meiner Antwort aus der Erinnerung her zitiert, haette vielleicht doch noch mal hoch scrollen und exakt zitieren sollen. Nichtsdestoweniger, der Sinn, ob nun Besitz eines eigenen Autos oder das Autofahren selbst sich nicht mehr lohne, ist doch wohl annaehernd gleich.

 

Die Anschaffung eines eigenen Autos ist für die meisten mit erheblichen Kosten verbunden, denen ein entsprechender Nutzen entgegenstehen sollte. Wenn der nicht mehr gegeben ist kann man im Notfall immer noch auf Leihwagen oder Taxi zurückgreifen. (Bisher brachte Autofahren noch Vergnügen, in Zukunft bezahlt man jemand, der diese unangenehme Arbeit für einen erledigt.)

 

Was ist denn der entsprechende Nutzen, der der Investition in ein eigenes Fahrzeug entgegen stehen muss/soll? Ist das nicht, individuell von A nach B zu kommen und dabei, wenn notwendig, auch groesseres Gepaeck/Gegenstaende transportieren zu koennen? Bitte erklaere, wie diesem Nutzen durch Tempolimits und Verkehrsueberwachung entgegen gewirkt wird.

 

Unangenehmer wird das Autofahren durch immer mehr Tempolimits und Radarfallen, wie z. B. für die B252 beschrieben, dazu kommen eventuell noch weitere Schikanen, wie @hartmut sie von seinem Wohnort angibt. Die Tendenz, igO. 30 statt 50, agO. 70 und 50 statt 100, auf AB-Baustellen 60 statt 80 vorzuschreiben und auf der BAB immer neue Limits einzurichten ist nicht zu übersehen.

 

Es mag - fuer den einen oder anderen - unangenehmer werden, jedoch wird dadurch der Nutzen des individuellen Fahrzeuges nicht tangiert. Wer Spass haben moechte, sollte diuesen doch wohl nicht im oeffentlichen Strassenverkehr suchen, insbesondere dann, wenn der Spass ausschliesslich durch hohe Tempi und riskantes Fahren erzielt werden kann.

 

Wenn Du so blöd bist, daß Du das nicht selbst merkst kannst Du einem leid tun. :doofwinkt:

 

Hier moechte ich dich doch einmal bitten - nein, eigentlich moechte ich dich ultimativ auffordern! - deine Wortwahl kuenftig zu ueberdenken, anderenfalls ich mich gezwungen sehe, deine Entfernung aus dem Forum zu veranlassen (natuerlich nur nach Ruecksprache mit meinen Mod-Kollegen). Du scheinst nicht zu begreifen, wann der Zeitpunkt erreicht ist, der das Fass zum Ueberlaufen bringt.

 

Wenn Du jegliche Kritik so bezeichnen willst... :vogelzeig:

 

Kritik sollte eigentlich immer konstruktiv und begruendet sein, um Beachtung zu finden, ich kann das bei deiner 'Kritik' irgendwie schlecht entdecken.......

 

Eine Kleinigkeit im Vergleich mit der Hysterie, die Du wegen dem Klimawandel aufgeführt hast.

 

Ich wuesste nicht, dass ich wegen des Klimawandels irgendwelche Hysterie aufgefuehrt haette. Wahrscheinlich siehst du das aus einem recht beschraenkten Blickwinkel so......

 

Ich arbeite, um zu leben - nicht umgekehrt - und ...
Das ist nicht schlüssig.

 

Koenntest du bitte begruenden, warum das nicht schluessig sein sollte?

 

Es begründet nicht die Verkehrsbeschränkungen, für die Du eintrittst. Für dich ist Lebensqualität nur ein Schlagwort, das Du ohne Sinn und Verstand einsetzt, um einen Vorwand für deine heiß geliebten Verbote zu haben.

 

Dieses kann schon mal gar nicht als Begruendung her halten, denn erstens wuesste ich nicht, fuer welche Verkehrsbeschraenkungen ich eintrete, zweitens kenne ich keinerlei 'heissgeliebten' Verbote meinerseits. Vielleicht solltest du mal ein paar explizite Beispiele anfuehren, um mich zu widerlegen?

Du hast mich gefragt, was ich unter Lebensqualitaet verstehe, daraufhin habe ich dir das dargelegt. Wie du nun zu deiner "Erkenntnis" kommst, entzieht sich meiner Kenntnis, ich kann nur mutmassen, dass du mangels vernuenftiger Argumente nur wieder versuchst, deine - irrelevante - Meinung ueber meine Person kund zu tun. Allerdings, darauf moechte ich nochmals hinweisen, tust du das nicht, ohne beleidigend und beinahe schon ehrabschneidend zu wirken - und dieses weiss ich, wenn es nicht von selbst aufhoert, zu unterbinden!

 

Wenn du nun Lebensqualitaet mit einem Leben ohne Verbote und Kontrollen gleich setzt, dann sagt das meiner Meinung nach eine Menge ueber deinen Wert fuer das Leben in der Gesellschaft aus. Offensichtlich herrscht dort das Motto, wenn ein jeder nur an sich selbst denkt, dann ist auch an jeden gedacht, vor. Traurig, sehr traurig.......

Link to post
Share on other sites
  • 7 months later...

Neue Zahlen und Konsequenzen aus Heilbronn:

 

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/Unfallbilanz-Mehr-Verkehrstote-bei-Unfaellen;art16305,3049278

 

Unfallursachen:

 

Den größten Anteil an den Hauptunfallursachen wiesen Vorfahrtsverletzungen mit einer Steigerung von 5 Prozent auf 1.621 Fälle auf. Unzureichender Sicherheitsabstand war in 1.481 Fällen Ursache für einen Unfall und schlug damit im Vergleich zum Vorjahr mit +11 Prozent zu Buche. In 1.080 Fällen (Anstieg um 2 Prozent) war überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit die Unfallursache. Alkohol spielte in 443 (498), Drogeneinwirkung in 29 (17) Fällen eine Rolle.

 

Maßnahmen:

 

Um der negativen Entwicklung der Unfallursachen Geschwindigkeit und zu geringer Sicherheitsabstand - insbesondere auch auf den durch das Präsidiumsgebiet führenden Autobahnen - entgegen zu wirken, wird die Verkehrspolizei ihre Arbeit in der Geschwindigkeitsüberwachung konsequent fortsetzen. Darüber hinaus wird auch das Thema Alkohol im Straßenverkehr weiterhin im Fokus der Beamten bleiben.

 

 

Und was ist mit der Hauptunfallursache?

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...