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Stadt-/ Kommunenblitzer


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nun, wenn das Auto der Mutter gehört, bist Du entweder Sohn oder Tochter, und wenn das Foto halbwegs gut ist, wird man erkennen, dass es nicht der Halter ist der fährt,

und dann im Einwohnermeldeamt nach Bildern von Kindern suchen. Wenns passt hat man dich innerhalb von drei Minuten klick-klack am PC.

 

Da aber ein "Anhörungsbogen" kam, sollte Frau Mama einfach alles zugeben und nach Erhalt des Bussgeldbescheides widersprechen.

Näheres findest Du in anderen Threads..

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Wäre ja auch die Frage wie viel zu schnell bzw. was droht denn an Bußgeld?

Ich bin ja grundsätzlich der Verfechter der Maßnahme wer Regeln verletzt sollte auch dafür gerade stehen und die Konsequenzen tragen.

 

Wenn du Frau Mama sich zum Fahrer äußern soll, dann hat man wohl erkannt, dass nicht die Mama selbst am Steuer saß, oder? Ist das denn dann nicht ein Zeugenfragebogen oder wie auch immer der Wisch heißt. Anhörungsbogen gibt es ja, wenn die Behörde der Meinung ist, dass Fahrerbild zum Halter passt.

 

Wenn's nur Geld ist zahlen und gut.

Wenn's im Punktebereich ist auch zahlen und vielleicht hat die Mama ja noch Freipunkte. Ansonsten eben selbst kassieren.

Im Fahrverbotsbereich sage ich nun nichts dazu.

 

Je nach Höhe des Verstosses wird die Behörde recht genau nachforschen und im eigenen Familienkreis wird man deine Person wohl sehr schnell ermittelt haben. Wobei, man kann auch Glück haben und die Behörde ist auf beiden Hühneraugen blind.

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Och, wenn's am Geld mangelt und das tut es in fast jeder Gemeinde/Kommune, dann wird das schon auch eingetrieben. Ist ja schließlich auch im Haushalt fest eingeplant.

 

Insofern ist es ja bei einer Verwarnung auch noch kein Bußgeld, denn da kommen ja noch Auslagen in Höhe von etwas über 20€ drauf. Sollte es also nur eine Verwarnung sein bezahlen und abhaken.

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Ok also es ist nur ein verwarngeld.. Dass die Polizei hinterher ist, ist mir bewusst... Mir ging's wirklich nur darum, ob so ein Bürgeramt auch wirklich "ermittelt",da das eigentlich nicht den ihre Aufgabe ist...

Bei uns stand auch schonmal die Polizei vor der Haustür wegen eines 15 oder 25€-Verwarngeldes von einem Verkehrsverstoß der Schwester. Da 'keiner da war', wurde am Montag drauf angerufen, ein Termin vereinbart und man kam dann zur ausgemachten Uhrzeit vorbei. Also fehlenden Ermittlungseifer kann ich da nicht erkennen... ;)

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Och, wenn's am Geld mangelt und das tut es in fast jeder Gemeinde/Kommune, dann wird das schon auch eingetrieben. Ist ja schließlich auch im Haushalt fest eingeplant.

Du meinst wirklich es ist (betriebswirtschaftlich gesehen) sinnvoll, einen SB und ggf. eine Streifenwagenbesatzung nebst Spritgeld einzusetzen um 10 / 20 EUR einzutreiben ?

Alleine der Gleichheitsgrundsatz verbietet sowas unter den Tisch fallen zu lassen ...

 

Gruß,

AnReRa

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Ok also es ist nur ein verwarngeld.. Dass die Polizei hinterher ist, ist mir bewusst... Mir ging's wirklich nur darum, ob so ein Bürgeramt auch wirklich "ermittelt",da das eigentlich nicht den ihre Aufgabe ist...

 

Keine Angst. Wenn es einen Grund gibt (und den würde es bei Dir geben), würde man schon ermitteln. Aber es ist ja nur ein Verwarngeld... Daher, soll es Deine Mutter bezahlen, Du zahlst ihr es zurück und hilfst dafür zwei Wochen im Haushalt mit und der Drops ist gelutscht. ;)

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Hallo,

 

also im Grunde könnt ihr das Schreiben einfach links liegen lassen, denn du wurdest ja geblitzt und nicht deine Mutter, sie ist also auch nicht verpflichtet das Bußgeld zu bezahlen. Wenn die Behörde dahinter ist wird sie es natürlich irgendwann schon raus finden. Wichtig ist, dass der Vorwurf nach 3 Monaten erst verjährt ist. Ignoriert ihr das Schreiben, so wird mit Sicherheit noch ein oder zwei Mal Post ankommen in der dann drinsteht "Erinnerung" o.ä.

 

Du musst eben abwägen, wenn du das Geld nicht hast um 20 Euro zu bezahlen, dann musst du es drauf ankommen lassen ob sie dich finden oder nicht. Hast du das Geld kannst du auch bezahlen, aber lass es deine Mutter machen, dann kommt nämlich kein Verdacht auf wer das Auto gefahren ist und der Fall wird ad Acta gelegt.

Finden sie dich raus innerhalb der Frist ist dein Kennzeichen womöglich verbrannt und es wird schwerer bei anderen Verstößen sich herum zu mogeln, weil sie dann zuerst deine Mutter anschreiben, die antwortet nicht oder nur mit "Ich bin das nicht auf dem Bild" und dann wirst du angeschrieben und somit musst du dann dafür gerade stehen was du getan hast.

 

Ich würde dir aber empfehlen, wenn es ein Stationärer Blitzer war darauf zu warten bis du von der Zentralen Bußgeldstelle Post bekommst, dann bekommt das land das Geld und nicht die Stadt, somit hat sich der Blitzer für sie selbst nämlich dann nicht gelohnt. :D Besonders empfehlenswert ist diese Vorgehensweise bei Blitzern die von Privatfirmen aufgestellt wurden, die auf Provisionsbasis arbeiten und ganze Landstriche "vermienen".

 

LG F1F2

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Hab ja bisschen mit mir gerungen, ob man überhaupt auf den Mist des vorhergehenden Postings eingehen soll, aber der Hygiene zuliebe:

 

also im Grunde könnt ihr das Schreiben einfach links liegen lassen, denn du wurdest ja geblitzt und nicht deine Mutter, sie ist also auch nicht verpflichtet das Bußgeld zu bezahlen. Wenn die Behörde dahinter ist wird sie es natürlich irgendwann schon raus finden. Wichtig ist, dass der Vorwurf nach 3 Monaten erst verjährt ist. Ignoriert ihr das Schreiben, so wird mit Sicherheit noch ein oder zwei Mal Post ankommen in der dann drinsteht "Erinnerung" o.ä.

Sie wird mit Sicherheit nicht noch einfach ein paarmal Post bekommen mit dem immer gleichen Inhalt. Kommt vom Fahrzeughalter keine Rückmeldung wird die Behörde selbst ermitteln, also z.B. durch einen Bildabgleich mit den beim Einwohnermeldeamt gespeicherten Personalausweisbildern der Angehörigen der Halterin schnell herausbekommen, wer den Verstoß verursacht hat.

 

Ob man demjenigen dann ebenfalls ein Verwarngeldangebot macht oder direkt ein Bußgeldverfahren, was bekanntlich 23,50€ an Gebühren und Auslagen beinhaltet, einleitet, steht in den Sternen, denn eine Verpflichtung zu ersterem gibt es nicht.

 

Mit der 'Taktik' links liegenlassen verdoppelt man also in diesem Fall sein finanzielles Risiko, während die Chance schadlos aus der Sache herauszukommen überhaupt nicht signifikant steigt.

Keine gute Entscheidung also!

 

Du musst eben abwägen, wenn du das Geld nicht hast um 20 Euro zu bezahlen, dann musst du es drauf ankommen lassen ob sie dich finden oder nicht. Hast du das Geld kannst du auch bezahlen, aber lass es deine Mutter machen, dann kommt nämlich kein Verdacht auf wer das Auto gefahren ist und der Fall wird ad Acta gelegt.

Es ist gerade das Wesen des Verwarngeldangebots, dass es der Bußgeldstelle egal ist, wer den Verstoß begangen hat, von daher ist es auch vollkommen egal wer letztendlich das Verwarngeld zahlt.

 

Finden sie dich raus innerhalb der Frist ist dein Kennzeichen womöglich verbrannt und es wird schwerer bei anderen Verstößen sich herum zu mogeln

Ohje, wie kommt man denn darauf?

 

Es gibt keine Datei in der Verkehrsverstöße von Kraftfahrzeugen den jeweiligen Verursachern zugeordnet werden. Schon gar nicht zentral und im Verwarngeldbereich. Zeigt gerade nur, dass du wirklich nicht verstanden hast, was ein Verwarngeld ist.

 

weil sie dann zuerst deine Mutter anschreiben, die antwortet nicht oder nur mit "Ich bin das nicht auf dem Bild" und dann wirst du angeschrieben und somit musst du dann dafür gerade stehen was du getan hast.

Und was ist jetzt der Unterschied zur ganz normalen Standardprozedur, auch wenn mit dem Kfz noch nie ein Verstoß begangen wurde?

Ach ja, stimmt: Keiner!

 

Ich würde dir aber empfehlen, wenn es ein Stationärer Blitzer war darauf zu warten bis du von der Zentralen Bußgeldstelle Post bekommst, dann bekommt das land das Geld und nicht die Stadt, somit hat sich der Blitzer für sie selbst nämlich dann nicht gelohnt. :D Besonders empfehlenswert ist diese Vorgehensweise bei Blitzern die von Privatfirmen aufgestellt wurden, die auf Provisionsbasis arbeiten und ganze Landstriche "vermienen".

Das Motto dieses Beitrags lautet scheinbar: Schlimmer geht immer!

Wo hast du denn diesen Quatsch her?

 

Ansonsten: Zahlen schafft Frieden!

Wenn man paranoid veranlagt ist dann halt den Halter zahlen lassen. 20€ sind es echt nicht wert sich Stress zu machen...

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Ob man demjenigen dann ebenfalls ein Verwarngeldangebot macht oder direkt ein Bußgeldverfahren, was bekanntlich 23,50€ an Gebühren und Auslagen beinhaltet, einleitet, steht in den Sternen, denn eine Verpflichtung zu ersterem gibt es nicht.

 

Zu dem Part verlinke ich mal ohne weiteren Kommentar ins Nachbarforum. :whistling:

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Ob man demjenigen dann ebenfalls ein Verwarngeldangebot macht oder direkt ein Bußgeldverfahren, was bekanntlich 23,50€ an Gebühren und Auslagen beinhaltet, einleitet, steht in den Sternen, denn eine Verpflichtung zu ersterem gibt es nicht.

 

Zu dem Part verlinke ich mal ohne weiteren Kommentar ins Nachbarforum. :whistling:

Ok, das war dann wohl etwas zu kurz gefasst. Es soll natürlich ein Verwarngeldverfahren durchgeführt werden, das wurde hier ja auch schon angeschoben. Und von einem Bußgeldbescheid ohne vorherige Anhörung war doch nie die Rede...

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@MrMijagi

 

Dieser "Quatsch" hat bis jetzt immer funktioniert, sogar ohne 23,50€...

Hm, mit Quatsch habe ich deine Ausführungen von wegen "dann bekommt das Land das Geld und nicht die Stadt" betitelt.

 

Hast du denn irgendeinen Beleg für diese Behauptung?

Besonders interessieren würde mich an welcher Stelle im Verwarngeldverfahren die Verantwortung hierfür von einer Kommune an das Land abgetreten wird (werden muss?) und wie man das hinbekommt, dass die Kommune auf einmal nicht mehr zuständig sein soll...

 

Ich habe nämlich schon erlebt, welchen Weg ein kommunaler Strafzettel der nicht bezahlt wird, geht. Das wird dann recht schnell per Gerichtsvollzieher eingetrieben. Nur das Bundesland war da irgendwie gar nicht involviert.

 

Und was hat bei dir bis jetzt immer funtioniert, auch ohne 23,50€?

Dass der Halter sämtliche Post diesbezüglich ignoriert und die Behörde dann selbst den Fahrer ermittelt, also von diesem dann das Verwarngeld eintreibt?

Was hat man denn dann gegenüber einer sofortigen Zahlung gewonnen?

 

P.S. : Sachliche Kritik ist erwünscht ....

Sachliche Beiträge in denen nicht einfach mal schnell was ohne jeden Beleg in die Luft geworfen wird ("Kennzeichen verbrannt" oder "die Stadt bekommt dann das Geld nicht") sich auch erwünscht...

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  • 11 months later...

Seit Beginn dieses Monats hat Erfurt einen neuen mobilen Blitzer. Es handelt sich dabei um einen silbernen VW Caddy mit Kennzeichen ME...

 

Ebenfalls werden zu Beginn Juli 2014 an verschiedenen Stellen in Erfurt stationäre Blitzer aufgestellt. Unter anderem in der Talstraße und in der Eisenacher Straße in Erfurt-Schmira.

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Seit Beginn dieses Monats hat Erfurt einen neuen mobilen Blitzer. Es handelt sich dabei um einen silbernen VW Caddy mit Kennzeichen ME...

 

Ebenfalls werden zu Beginn Juli 2014 an verschiedenen Stellen in Erfurt stationäre Blitzer aufgestellt. Unter anderem in der Talstraße und in der Eisenacher Straße in Erfurt-Schmira.

 

In Rotchina ist ein Sack Reis umgefallen.

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  • 3 weeks later...

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