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Waiblingen B14/b29 "säulenblitzer (Noch) Kein Unfallhemmer"


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Huch :schreck: @nachteule, habe ich etwas verpasst, gibt es nun eine Unfallursachenkennzahl für "Blitzer unfallursächlich"?

 

Geh doch mal ein wenig in dich - vergiss aber nicht, wieder heraus zu kommen - und frage dich selbst: Warum wohl gibt es solche nicht? Theoretisch muesstest du auf die logische Antwort kommen, allein ich befuerchte, du beluegst dich selbst......

@harryb: Ich hätte gerne eine Info von @nachteule gehabt anstatt so ein Elchgeröhre. Und ich brauch nicht in mich zu gehen, sondern Du! Praktisch ist es fakt, es gibt im Zusammenhang mit Messung/Messstellen Unfälle. Wenn Du das nicht siehst, dann bist Du blind ober belügst Dich selbst.

:nolimit:

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Praktisch ist es fakt, es gibt im Zusammenhang mit Messung/Messstellen Unfälle. Wenn Du das nicht siehst, dann bist Du blind ober belügst Dich selbst.

 

Ich meine, noch nie Gegenteiliges behauptet zu haben. Allein, ich gebe dem Blitzer nicht die Schuld, schon gar nicht den fix montierten Blitzern...... Bemerkst du den Unterschied? :unsure:

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in dem Punkt gebe ich Dir Recht,

 

M. E. könnte man auf sehr viele Statistiken verzichten und die Beamten, die diese erstellen müssen, sehr viel sinnvoller einsetzen.

 

Da mich allerdings niemand nach meiner Meinung fragt und ich sowieso nichts zu melden habe :dribble: , wird sich an der Situation auf absehbare Zeit nichts ändern.

 

Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass Deine Statistiken genauso wenig aussagekräftig sind.

@nachteule: Ich habe mich doch nur auf das Oberflächenniveau der Polizei und dem Ordnungsamt begeben. Ich wette, wenn man in die Tiefe der Unfallstatistk dort einsteigen würde, dann wird es für die dortige Polizei und dem Ordnungsamt noch mehr zum Desaster. Es könnten ja harmlose Schneeunfälle sein! Wenn im Jahr 2011 ohne Blitzer nur 3 Unfälle passieren, wie kann das ein echter Unfallschwerpunkt bei der DTV sein? Ein echter Unfallschwerpunkt muß bei dieser DTV in einem Jahr zum Vorschein kommen!

Fazit: Der Fall ist ohne wenn und aber mit 5 Abzocksterne einzustufen.

 

Und ist sehr bedauerlich, daß die Unfallursachenbestimmung nicht reformiert wird und daß für Akzeptanz und Nachvollziehbarkeit es keine detaillierte Statistikveröffentlichung gibt.

:nolimit:

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@harryb: Ich schrieb doch "ursächlich" in Anführungszeichen, weil "ursächlich" @nachteule überraschenderweise aufgeführt hat. Über die Kausalkette streiten wir doch seit Dekaden. Mir reicht doch schon eine Klassifizierung "im Zusammenhang". Discounfälle und Wildunfälle werden doch auch klassifiziert, ohne dass die Disco oder das Wild "schuld" ist.

:nolimit:

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@nachteule: Ich habe mich doch nur auf das Oberflächenniveau der Polizei und dem Ordnungsamt begeben. Ich wette, wenn man in die Tiefe der Unfallstatistk dort einsteigen würde, dann wird es für die dortige Polizei und dem Ordnungsamt noch mehr zum Desaster.

Nun, wenn Du Dich schon zu so einer Wette hinreißen läßt, so kannst Du doch sicher auch in die besagte Tiefe gehen und entsprechendes aufzeigen bzw. belegen, oder?! Man darf gespannt sein...... :abwarten:

 

Fazit: Der Fall ist ohne wenn und aber mit 5 Abzocksterne einzustufen.

Eieieieiei... :lol2:

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Discounfälle und Wildunfälle werden doch auch klassifiziert, ohne dass die Disco oder das Wild "schuld" ist.

Naja, ein kleiner Unterschied zwischen Disco-/Wildunfällen und jenen, die im Bereich eines Blitzers geschehen, existiert aber schon. So wirkt ein Wild bspw. aktiv in das Verkehrsgeschehen ein. Es läuft z.B. auf/über die Straße, oftmals unerwartet oder ohne daß man es rechtzeitig sieht. Discounfälle geschehen oftmals, weil der Fahrer sich und/oder seinen jungen Beifahrern etwas beweisen will und daher zu riskant, zu schnell fährt. Manche sind obendrein auch mehr oder minder alkoholisiert oder stehen unter Drogeneinwirkung. Dinge, die durchaus in direktem Zusammenhang mit der Disco stehen, von der sie gerade kommen.

Was aber ist nun mit dem Blitzer? Der steht da im Prinzip einsam und verlassen an seinem Ort, darauf wartend, daß ihn jemand passiert, der schneller als das Limit fährt. Der wirkt nicht auf die Psyche des Fahrers ein (Alkohol / Drogen etc.) und er hüpft auch nicht überraschend auf oder über die Straße. Das einzige, was passiert, ist: der Fahrer sieht ihn (zu spät, weil er ihn nicht kennt oder nicht an ihn denkt) und tritt abrupt in die Bremse, weil er weiß, daß er zu schnell ist und vermeiden will, daß er geblitzt wird.

 

So, m3_, und nun die Preisfrage/n: wer hat nun etwas falsch gemacht? Wer setzt die Ursache, wenn es zu Drittunfällen kommt?

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Nun, wenn Du Dich schon zu so einer Wette hinreißen läßt, so kannst Du doch sicher auch in die besagte Tiefe gehen und entsprechendes aufzeigen bzw. belegen, oder?!

@bluey: Ich bzw. jeder könnte vertieft einsteigen, dazu müsste halt die Stadt / Polizei Waiblingen die detaillierte Unfallstatistik veröffentlichen bzw. zur Verfügung stellen.

 

Fazit: Der Fall ist ohne wenn und aber mit 5 Abzocksterne einzustufen.

Eieieieiei... :lol2:

Sag bloß, Du siehst hier echte und reine Verkehrssicherheitsarbeit = 0 Abzocksterne?

 

So wirkt ein Wild bspw. aktiv in das Verkehrsgeschehen ein.

Ein Reh kann auch nur am Rand stehen: Schreck, Lenkradverreissen. Beim Blitzer ist der Blitz auch ein aktiver Eingriff in das Verkehrsgeschehen.

Zu den Diskounfalleinstufung schreibst Du es doch selbst, es sind bestimmte äußere Merkmale wie Uhrzeiten, Art der Leute, Fahrzeugbesatzungen, Fahruntüchtigkeit, Diskonähe usw. , die den Zusammenhang ergeben. Rein innere Merkmale sind dann die üblichen einfachen Polizei-Unfallursachen "zu schnell", "Alkohol" und "Drogen".

Genauso könnten aus den Zusammenhängen bzw. aus der reinen Örtlichkeit "Radarfallenunfälle" klassifiziert werden, wenn man nur wollte. Man will es aber nicht! Man will nicht Material- und Blutzoll, und zwar auf beiden Seiten, nachweislich zugeben müssen. Ehrlich wäre, wir nehmen x Prozent Radarfallenunfälle in Kauf um damit y Prozent weniger Gesamtunfälle zu haben.

 

So, m3_, und nun die Preisfrage/n: wer hat nun etwas falsch gemacht? Wer setzt die Ursache, wenn es zu Drittunfällen kommt?

Der VT hat immer etwas falsch gemacht (= Fahrfehler), da §1 und §3 StVO. Die Preisfrage ist also, ob der Auslöser=Ursache für den Fahrfehler nötig war.

Bei Drittunfällen - verstehe ich als z. B. Auffahrunfall auf Radarfallenbremser - ist nach Polizei-Erstklässler-Niveau "zu geringer Abstand" die Ursache. Die echten Ursachen sind jedoch Unaufmerksamkeit, Pennen, Schlaftablettenreaktion, zu schwaches Bremsen, falsche Einschätzung der Gesamtsituation und übergeordnet im Zusammenhang der Blitzer.

:nolimit:

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@bluey: Ich bzw. jeder könnte vertieft einsteigen, dazu müsste halt die Stadt / Polizei Waiblingen die detaillierte Unfallstatistik veröffentlichen bzw. zur Verfügung stellen.

Es geht aber nicht um jeden, sondern nur um Dich. Und? Hast Du denn schonmal nachgefragt?

 

Sag bloß, Du siehst hier echte und reine Verkehrssicherheitsarbeit = 0 Abzocksterne?

Ich beurteile es anders als Du. Nämlich von der Seite, daß das Limit erst einmal gilt. Punkt. Und wer meint, sich drüber hinwegsetzen zu müssen, der muß halt ggf. auch mit den Konsequenzen leben.

 

Ein Reh kann auch nur am Rand stehen: Schreck, Lenkradverreissen.

Dann reden wir aber von Blödheit und nicht von einem Wildunfall.

 

Beim Blitzer ist der Blitz auch ein aktiver Eingriff in das Verkehrsgeschehen.

Quatsch!

 

Zu den Diskounfalleinstufung schreibst Du es doch selbst, es sind bestimmte äußere Merkmale wie Uhrzeiten, Art der Leute, Fahrzeugbesatzungen, Fahruntüchtigkeit, Diskonähe usw. , die den Zusammenhang ergeben. Rein innere Merkmale sind dann die üblichen einfachen Polizei-Unfallursachen "zu schnell", "Alkohol" und "Drogen".

Nö. Zu Deinen sog. "inneren" Merkmalen zählt bspw auch der "Junge Fahrer". Dieses Merkmal wird nämlich auch polizeilich erfaßt. Auch die Art, der Umfang der Fahr(un)tüchtigkeit etc.. Du solltest Dich mal etwas intensiver mit der Materie beschäftigen, bevor Du Unsinn schreibst.

 

Genauso könnten aus den Zusammenhängen bzw. aus der reinen Örtlichkeit "Radarfallenunfälle" klassifiziert werden, wenn man nur wollte.

Man will nicht und man muß auch nicht. Weil es nämlich Unsinn ist!

 

Bei Drittunfällen - verstehe ich als z. B. Auffahrunfall auf Radarfallenbremser - ist nach Polizei-Erstklässler-Niveau "zu geringer Abstand" die Ursache.

Setzen! Sechs!

 

Die echten Ursachen sind jedoch Unaufmerksamkeit, Pennen, Schlaftablettenreaktion, zu schwaches Bremsen, falsche Einschätzung der Gesamtsituation

Das trifft es schon eher. Warum nicht gleich so?! Allerdings auch in Verbindung mit dem offensichtlich zu geringen Abstand des Nachfolgenden. Beide sind u.U. in der Verantwortung.

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Es geht aber nicht um jeden, sondern nur um Dich. Und? Hast Du denn schonmal nachgefragt?

Es geht erstens nicht um mich, sondern um grundsätzliche Transparenz. Zweitens liegt die Bringschuld bei @nachteule bzw. Leuten, die eine Unfallhemmerwirkung annehmen :blink:. Mir reicht hier in dem Fall die Oberflächenstatistik (Vergleich Jahr davor und danach mit 3 zu 11) vollkommen aus :P :P :P .

 

Setzen! Sechs!

Ich sitze, nehme die Sechs wohlwollend entgegen und versuche zu lernen, was bei Dir Drittunfälle im Rahmen von Messstellen sind?

:nolimit:

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Mir reicht hier in dem Fall die Oberflächenstatistik (Vergleich Jahr davor und danach mit 3 zu 11) vollkommen aus

 

Genau hier eben liegt dein Problem begruendet. Du gibst dich mit oberflaechlichen Angaben vollkommen zufrieden und meinst, daraus nun eine Allgemeingueltigkeit konstruieren zu koennen...... Wie oft hat dir dein Doktorvater schon die Dissertation zur Nachbesserung zurueck gereicht?

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  • 5 months later...

@harryb: In dem Fall braucht man nur das Niveau der Unfallhemmertheoretiker anzunehmen. Sind mit ihren eigenen Waffen geschlagen. 3 zu 11 ist d e r Super-GAU für die Oberflächendenker.

 

Es gibt neue Zahlen bezüglich "Geldsegen":

....haben in diesem Jahr bis zur Kalenderwoche 43 insgesamt 61 946 Fahrzeuge wegen zu schnellen Fahrens geblitzt. Das bedeutet in harter Münze für die Waiblinger Stadtkasse Einnahmen in Höhe von 1 152 750 Euro und ist immer noch eine stattliche Summe, auch wenn sie nicht mehr an den Geldsegen des Jahres 2012 heranreicht: Damals hatte die Stadtverwaltung 121 146 Bußgeldbescheide ausgestellt, die insgesamt 2 450 870 Euro einbrachten.

 

Aus: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.neue-lasermessgeraete-in-waiblingen-am-unfallschwerpunkt-blitzt-es.5e4f9ab3-d332-4c6a-b59d-1ee1572553bc.html

:nolimit:

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