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Die Sprache Der Macht?


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Das ist meiner Ansicht nach falsch. Natürlich braucht es "good governance". Aber es ist nicht nur wirtschaftlich sondern auch politisch hochriskant, eine Volkswirtschaft abzuwürgen. Von den moralische

Ja, für manche ist das bestimmt prima.  Da stimme ich Dir mal zu. In einer sehr viel „direkteren“ Demokratie könnte z.B. der bildungsferne Pöbel dafür stimmen, dass man Migranten präventiv verprügeln

Toller Link, vielen Dank, der mir aus der Seele spricht, denn genauso sehe ich das auch, "Verbürgerlichung bei gleichzeitiger Entbürgerlichung". Ich sehe sogar eine neue Spießigkeit und Überangepassth

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Toller Link, vielen Dank, der mir aus der Seele spricht, denn genauso sehe ich das auch, "Verbürgerlichung bei gleichzeitiger Entbürgerlichung". Ich sehe sogar eine neue Spießigkeit und Überangepasstheit, die einerseits Ursache, andererseits auch Folge der im Artikel beschriebenen Prozesse ist. Auch wenn Merkel nur als zementierende Figur wirkt, die keinesfalls allein an den genannten Fakten schuld hat - die Folgen sind Gift für die Demokratie und deren Grundlagen: Auseinandersetzungs-, Argumentations- und Kritikfähigkeit, weiterhin Weltoffenheit - damit meine ich nicht EU-Beitritte und Binnenmärkte, sondern Einstellungen zum Menscnen an sich, das Erkennen seiner intellektuellen und kritischen Potentiale und deren Förderung. Und genau daran fehlt es immer mehr - die Politik will brave, angepasste, folgsame Hündchen, die mediengeschwängert all das absegnen, was von oben vorgesetzt wird und am Ende wieder genau die wählen, die den Circulus vitiosus fortsetzen, man hat kein Interesse an Ungewöhnlichem, Kreativem, Unkonventionellem, es könnte ja seit Jahrzehnten Festgefahrenes infrage stellen und den Hauch des Revolutionären erhalten, das wir aber in vielen Bereichen dringend bräuchten, Böswillig formuliert nenne ich das überwachte Gleichschaltung, vor deren Anfängen, oder besser gesagt - Fortsetzung - nur eindringlich gewarnt werden kann, will unsere Gesellschaft nicht noch mehr Zschäpes, NSUler und dergleichen hervorbringen....!

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Interessanter Artikel

 

 

Postdemokratie

 

 

Wobei man nicht vergessen darf, dass die Kanzlerin uns (Deutschland und Europa) ganz sauber durch eine riesen Finanzkrise geschippert hat.

Die Finanzkrise hätte auch ganz böse enden können. Das muss man einfach mal anerkennen. Und das ist ihr durch die hier kritisierte Postdemokratie gelungen.

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Großartiger Fund, den Billy Joe da ausgegraben hat! :thisrocks:

Dabei erscheint mir Angela Merkel jedoch nicht so sehr als handelnde Person sondern eher als eine, die die Rolle spielt, in die sie zufällig hineingeraten ist. Treibende Kraft hinter der Entwicklung zur Postdemokratie sind eher die Medien. So war z.B. Frau Merkels Aufstieg an die Spitze der CDU das Ergebnis einer scheinheiligen Hetzkampagne gegen Helmut Kohl.

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Wobei man nicht vergessen darf, dass die Kanzlerin uns (Deutschland und Europa) ganz sauber durch eine riesen Finanzkrise geschippert hat.

Quatsch!

du hast deine Ansicht sehr gut begründet, belibt aber dabei, dass sie eine gute Arbeit gemacht hat.

 

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du hast deine Ansicht sehr gut begründet
Nein, Dummerle, hat er natürlich nicht. Ich helf Dir mal: Quatsch ist - auch mit ! - keine Begründung, sondern nur eine Meinungsäußerung. Wobei die in diesem Fall völlig zutreffend ist und sich auf Deine völlig unbegründete Behauptung bezieht.

 

belibt aber dabei, dass sie eine gute Arbeit gemacht hat.
Und das begründest Du wie?
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.. So war z.B. Frau Merkels Aufstieg an die Spitze der CDU das Ergebnis einer scheinheiligen Hetzkampagne gegen Helmut Kohl.

 

Kohl hatte durch Verheimlichung der Spendernamen keinen Rückhalt mehr, und die CDU meinte durch die Vorsitzende Merkel eine genügend schwache temporäre

Führungsfigur zu installieren, bis sich ein Neuer als Führungkraft durchsetzen kann.

 

Dann hat aber Merkel es verstanden alle Widersacher in der Führungsriege der Partei wegzubeissen.

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Guest PedroK

du hast deine Ansicht sehr gut begründet,

So wie Du.

 

belibt aber dabei, dass sie eine gute Arbeit gemacht hat.
Das ist schlicht falsch. Willst/kannst Du in eine sachliche Diskussion z.B. über oktroyierte Austeritätspolitik einsteigen?
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Wobei man nicht vergessen darf, dass die Kanzlerin uns (Deutschland und Europa) ganz sauber durch eine riesen Finanzkrise geschippert hat.

 

Das kann dir doch als verbeamteten Bürger vollkommen egal sein, dein Job / Gehalt läuft doch sowieso weiter, egal was kommt.

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Das kann dir doch als verbeamteten Bürger vollkommen egal sein, dein Job / Gehalt läuft doch sowieso weiter, egal was kommt.

 

Wenn Du einen griechischen Beamten fragst, vielleicht nicht: Dort wurden jede Menge Posten und Pöstchen im öffenlichen Dienst gestrichen.

Es ist also nicht soooo weit her gedacht, dass selbiges auch hier passieren könnte.

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Guest PedroK

Es ist also nicht soooo weit her gedacht, dass selbiges auch hier passieren könnte.

Und dann könnte es nach Kompetenz und Eignung gehen :sneaky: . Vielleicht gar nicht so übel.
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Nur wegen eines vermeintlichen sicheren Jobs heißt es nicht, dass mir unser Land egal ist.

 

 

@PedroK

Was geht in dir vor, wenn du mit solchen Fremdwörtern Beiträge verfasst?

In mir ruft es lediglich Ablehnung hervor. Entweder bist du zu klug für mich oder du hast eine Art an dir, die ich einfach nicht schätze. Ich mag bodenständige Menschen, die sich nicht hinter pseudo-wissenschaftlichen Formulierungen und Texten verstecken bzw so ihren Selbstwert bestimmen und nach außen tragen. Größter Speziallist dafür ist Biber; du bist aber stest bemüht dich ebenfalls zu disqualifizieren.

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Und dann könnte es nach Kompetenz und Eignung gehen :sneaky: .
Welch' schöner Traum. Wobei das sicherlich nur für wenige Polizisten eine Gefahr wäre - für die aber dann richtig. Man kann sich allerdings schon fragen, warum die nicht bereits beim Einstellungstest, spätestens aber unmittelbar vor der Übernahme als Berufsbeamte aussortiert worden sind.

 

Was geht in dir vor, wenn du mit solchen Fremdwörtern Beiträge verfasst?
Zusammenfassend nennt man das denken, würde ich sagen.

 

Entweder bist du zu klug für mich oder du hast eine Art an dir, die ich einfach nicht schätze.
Schon mal darüber nachgedacht, daß das eine das andere bedingt? Wobei ich sicher bin, daß man PedroK oder irgendjemanden anderes nicht mal ansatzweise gerecht wird, wenn man sein Maß an 'Klugheit' darüber definiert, ob die zu groß ist für Dich oder nicht.

 

Ich mag bodenständige Menschen, die sich nicht hinter pseudo-wissenschaftlichen Formulierungen und Texten verstecken
Och, bodenständig sein steht der Verwendung wissenschaftlicher Formulierungen und dem Verstehen und ggf. auch Verfassen ebensolcher Texte nicht entgegen - und vice versa umgekehrt.

 

so ihren Selbstwert bestimmen und nach außen tragen
Ein Vorwurf, der immer wieder gern genommen wird, wenn man nicht weiter weiß. Interssanterweise kommt dieser Vorwurf besonders gern von Menschen, die andere für zu klug halten oder von Menschen, die ihren Selbstwert durch nach außen getragene vermeintliche Machtfülle (Kippe aus! Hände aus den Taschen!, gern auch in Verbindung mit Aaachtung!) gegenüber anderen Menschen bestimmen müssen.

 

Größter Speziallist dafür ist Biber
Danke. Aus Deiner Tastatur ist das ein großes Lob.

 

 

Vielleicht könntest Du ja ganz bodenständig mal die an Dich gerichteten Fragen beantworten, dafür wird Dir PedroK sicher auf Nachfrage auch einen Link schicken, in dem die von ihm benutzten Begriffe erklärt werden.

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.Und dann könnte es nach Kompetenz und Eignung gehen :sneaky: . Vielleicht gar nicht so übel.

 

Mir scheint Du bist nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt, ich übrigens auch nicht, kenne aber genug die dort Dienst tun, ich sage Dir, Leistungsbeurteilung und

Kompetenz sind dort auch ein Thema, und zwar nicht nur in der Kantine, sondern im Mitarbeitergespräch.

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Die bisherige Diskussion geht am Thema weitestgehend vorbei, denn es geht nicht darum, welche Krisen etc. Frau Merkel überwunden hat (die Krisen sind weder überwunden noch ist das Merkels Verdienst), sondern um gesellschaftlich-politische Negativentwicklungen, die durch Merkels Politik begünstigt werden und werden sollen. Der Begriff "Postdemokratie" erscheint nicht unbedingt klar, denn "post" heisst "nach" (gemeint ist wohl nach der Wende und damit der DDR-Einfluss auf unsere "vor 89-Demokratie"), soll aber seitens des Autors wohl verächtlich-diplomatisch für den Begriff "nicht genügend demokratisch" verstanden werden. Der Autor hat genau und gut erklärt, warum. Denn seit ca. 10 Jahren tut die Politik alles, um schleichend, aber effektiv kritische Bürger mundtot zu machen, Grundrechte wie Selbstbestimmung weiter einzuschränken, liberales Gedankengut abzuqualifizieren und zu bekämpfen (und damit ist nicht die Marktliberalität der FDP gemeint) und einen Neo-Konservatismus zu etablieren, der - s. o.. alles andere als einem fortschrittlichen humanen Menschenbild entspricht.

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Leben/spielen wir nicht alle in der Rolle, in die wir geraten sind?

Manche geraten in eine Rolle, die sie dann spielen. Andere haben ein Ziel, das sie anstreben. (Vorsicht anstrengend!) Für viele ist das Ziel auch ein lebenslanger Unterhalt, und sie schlagen eine Laufbahn ein, die sie dorthin führt. ;)

Als Frau Merkel Kanzlerin wurde hat sie keine eigenen Ideen eingebracht, sondern die ihres Vorgängers fortgeführt. Und das war nicht das Schlechteste, was sie tun konnte.

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@Blaulicht: Und wie denkst Du (insbesondere in Bezug auf Deinen Beruf) darüber?

 

Ich sehe die Demokratie nicht gefährdet und schätze die Arbeit der Kanzlerin. Mein Wunsch wäre jedoch insgesamt der Schritt zu mehr Demokratie, ich befürchte nur, dass unsere Volk das nicht kann.

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Guest PedroK
Willst/kannst Du in eine sachliche Diskussion z.B. über oktroyierte Austeritätspolitik einsteigen?
Was geht in dir vor, wenn du mit solchen Fremdwörtern Beiträge verfasst?In mir ruft es lediglich Ablehnung hervor.
Ein “Nein“ (zur Frage „kannst Du?“) hätte gereicht. Diese Begriffe kannst Du übrigens in der gesamten europäischen Presse regelmäßig zu genau dem Thema lesen, zu dem Du Dich geäußert hast. Auf Dein persönliches Gezicke gehe ich nicht weiter ein, ok?

 

Mir scheint Du bist nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt, ich übrigens auch nicht, kenne aber genug die dort Dienst tun, ich sage Dir, Leistungsbeurteilung und Kompetenz sind dort auch ein Thema, und zwar nicht nur in der Kantine, sondern im Mitarbeitergespräch.
Das weiß ich. In mir regte sich nur das kleine Fünkchen Hoffnung, dass es – wenn schon gekürzt werden müsste – bestimmte Kandidaten zuerst erwischen werde ;).

 

... sondern um gesellschaftlich-politische Negativentwicklungen, die durch Merkels Politik begünstigt werden und werden sollen.
Das sehe ich auch so. Ein Beispiel dafür war Merkels Taktik der (Blaulicht, hör' mal kurz weg!) „asymmetrischen Demobilisierung“ bei der letzten Bundestagswahl.
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dass es – wenn schon gekürzt werden müsste – bestimmte Kandidaten zuerst erwischen werde

Anders als in der freien Wirtschaft ist es im Beamtentum so das, wenn schon eingespart werden muss, dass das überall sein kann jedoch führt es nicht zu Entlassungen.

Oder wie meintest du deinen Wunsch, dass es bestimmte Kandidaten "erwischen" sollte?

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Guest PedroK

... jedoch führt es nicht zu Entlassungen. Oder wie meintest du deinen Wunsch, dass es bestimmte Kandidaten "erwischen" sollte?

Ich bezog mich auf zorro69s Beitrag #12. Das müsste doch recht klar ersichtlich sein.
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@Blaulicht: Und wie denkst Du (insbesondere in Bezug auf Deinen Beruf) darüber?

 

Mein Wunsch wäre jedoch insgesamt der Schritt zu mehr Demokratie, ich befürchte nur, dass unsere Volk das nicht kann.

 

@Blaulicht: Danke für Deine Antwort. Könntest Du bitte (gerne auch bodenständig) darlegen, was Du mit den Formulierungen "mehr Demokratie" und auch dass "unser Volk das nicht kann" konkret meinst?

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... jedoch führt es nicht zu Entlassungen. Oder wie meintest du deinen Wunsch, dass es bestimmte Kandidaten "erwischen" sollte?

Ich bezog mich auf zorro69s Beitrag #12. Das müsste doch recht klar ersichtlich sein.

Ok. Also im Moment gilt das Leistungsprinzips. Einige Länder haben Beförderungen auch nach Standzeiten eingeführt, was gar nicht schlecht ist.

 

@Blaulicht: Und wie denkst Du (insbesondere in Bezug auf Deinen Beruf) darüber?

 

Mein Wunsch wäre jedoch insgesamt der Schritt zu mehr Demokratie, ich befürchte nur, dass unsere Volk das nicht kann.

 

@Blaulicht: Danke für Deine Antwort. Könntest Du bitte (gerne auch bodenständig) darlegen, was Du mit den Formulierungen "mehr Demokratie" und auch dass "unser Volk das nicht kann" konkret meinst?

Ich würde mir mehr Demokratie durch z.b Volksentscheide wünschen. Ein Großteil des Volkes lässt sich aber durch die Bild eine Meinung diktieren.

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Guest PedroK
Einige Länder haben Beförderungen auch nach Standzeiten eingeführt, was gar nicht schlecht ist.
Ja, für manche ist das bestimmt prima.

 

Ich würde mir mehr Demokratie durch z.b Volksentscheide wünschen. Ein Großteil des Volkes lässt sich aber durch die Bild eine Meinung diktieren.
Da stimme ich Dir mal zu. In einer sehr viel „direkteren“ Demokratie könnte z.B. der bildungsferne Pöbel dafür stimmen, dass man Migranten präventiv verprügeln darf. Ich habe schon mal irgendwo gelesen, dass es Menschen gibt, die meinen, man solle sich darüber doch mal Gedanken machen dürfen.
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@PedroK

 

1.

Die Einführung von Beförderungen nach Alter bzw Standzeiten hat mit Sicherheit (auch) Vorteile.

Gerade durch Planstellenobengrenzen oder limitierten Haushalt ist es bei einigen Länders so, dass Leistungsträger nicht befördert werden können. Durch die Beförderung nach Standzeiten würden solche Probleme entfallen.

Man könnte sich streiten, ob nur die Besten befördert werden sollten; wer aber jahrelang eine solide (Basis-)Arbeit leistet ist eine wesentliche Stütze der Organisation, könnte jedoch im Leistungsvergleich hinten herunterfallen. So dass hier auch etwas Planungssicherheit einfließen kann.

Natürlich profitieren auch die 'Schlechten' - aber eigentlich gibt es die nicht.

 

 

2.

Ich verstehe deinen Rassismus nicht.

Gewalt ist ein komplexes Thema. Warum du aber jetzt Gewalt gegen Migranten wünscht bzw dem Pöbel unterstellst, dass er das will erschließt sich mir nicht.

Ich finde, du solltest dich ein wenig zurück nehmen!

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Guest PedroK

Die Einführung von Beförderungen nach Alter bzw Standzeiten hat mit Sicherheit (auch) Vorteile.

[...]

Natürlich profitieren auch die 'Schlechten' - aber eigentlich gibt es die nicht.

Alles eine Frage der eigenen Perspektive.

 

Gewalt ist ein komplexes Thema.
Gibt es eigentlich irgendein Thema, das Dir nicht "komplex" erscheint?

 

Warum du aber jetzt Gewalt gegen Migranten wünscht bzw dem Pöbel unterstellst, dass er das will erschließt sich mir nicht. Ich finde, du solltest dich ein wenig zurück nehmen!

 

Du weißt es doch:

 

Ich meinte nicht androhen. ich meinte z.b. wenn so ein haufen Autonomer-spacken nicht qulaifiziert dem Strafverfahren zugeführt werden kann, dass die einfach mal den Sack vollkommen und daraus dann lernen und das nächste mal keine Steine werfen (gilt auch für Nazis, Migranten, Fussballrandalierer, etc)

 

[...]

 

... tja.. ich denke, dass das einen Erfolg bringen könnte und Gerichte entlastet, den Strafverfolgungsanspruch befriedigt und die öffentliche Ordnung nachaltiger stärkt, als der jetztige Verfahrensgang.

 

So etwas ergibt gute Argumente gegen "direkte" Demokratie.

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@PedroK

 

1.

[.....]

 

2.

Ich verstehe deinen Rassismus nicht.

Gewalt ist ein komplexes Thema. Warum du aber jetzt Gewalt gegen Migranten wünscht bzw dem Pöbel unterstellst, dass er das will erschließt sich mir nicht.

Ich finde, du solltest dich ein wenig zurück nehmen!

 

Genau das ist (D)ein Problem: Du kannst Dich (offensichtlch) nicht daran erinnern, dass Du es warst, der den Gedanken des "präventiven" Vermöbelns hier im RF kommuniziert hat.

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1.

Möchtest du wissen, wie meine Beurteilungs- und Beförderungssituation ist?

 

 

2.

Viele Themen sind tatsächlich komplexer, als man oft annimmt.

 

 

3.

Jetzt sehe ich worauf du hinaus willst. Du willst mir Rassismus unterstellen.

Hatten wir das nicht damals schon geklärt.

Es fehlt ein Attribut; welches sich aber aus der Aufzählung leicht vermuten liese.

Aber das wolltest du damals nicht begreifen und willst es immernoch nicht - also lassen wir das!

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Guest PedroK

1. Möchtest du wissen, wie meine Beurteilungs- und Beförderungssituation ist?

Nein, Danke. Aber wenn Du gerade eine mitteilsame Phase hast, kannst Du ja mal die E-Mail-Adresse Deines Vorgesetzten posten ;).

 

2.Viele Themen sind tatsächlich komplexer, als man oft annimmt.
Auch dies ist wiederum eine Frage der persönlichen Perspektive.

 

3. Jetzt sehe ich worauf du hinaus willst. Du willst mir Rassismus unterstellen. Hatten wir das nicht damals schon geklärt.
Nö.

 

Es fehlt ein Attribut; welches sich aber aus der Aufzählung leicht vermuten liese.
Welches?
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(bevor du wieder sagst, dass ich dir Antworten schulde, mache ich das hier transpartent)

 

 

Es geht dir hier nicht mehr um das Sachthema, einige Aspekte willst du absichtlich nicht verstehen. Ich beende hier dieses Gespräch mit dir.

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Guest PedroK

Bestell ich.

Super. Und sage ihm bitte, dass ich finde, dass Du hier in Deiner Freizeit eine enorm gute Öffentlichkeitsarbeit für die Polizei leistest. Ich wäre gern bereit, ihm eine "Best-of-Blaulicht"-Compilation zukommen zu lassen. Vielleicht wirst Du dann ja - schwuppdiwupp - befördert?

 

Frohe Pfingsten noch.

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Ob dir meine Beiträge gefallen wird ihn wohl kaum interessieren, zumal du oft genug bewiesen hast, dass du weder zitieren kannst, noch den Inhalt meiner Beiträge begriffen hast. Du hast mich in eine Schublade gesteckt und interpretierst meine Beiträge dementsprechend (falsch).

 

 

Was arbeitest du nochmal? Vielleicht kann ich irgendwann die Komplimente zurück geben?

 

 

Ansonsten denke ich, dass erst einige andere befördert werden sollten; ich habe keinen Grund mich zu beschweren.

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Ob dir meine Beiträge gefallen wird ihn wohl kaum interessieren, zumal du oft genug bewiesen hast, dass du weder zitieren kannst, noch den Inhalt meiner Beiträge begriffen hast. Du hast mich in eine Schublade gesteckt und interpretierst meine Beiträge dementsprechend (falsch).

 

@Blaulicht: Lass es (an dieser Stelle) gut sein und genieße Pfingsten, Du hast es Dir verdient.

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Guest PedroK

@Blaulicht: Lass es (an dieser Stelle) gut sein und genieße Pfingsten, Du hast es Dir verdient.

Ich schließe mich an. Wenn Du aber auf das Angebot einer Diskussion zur Austeritätspolitik oder der asymmetrischen Demobilisierung eingehen möchtest, dann hau' rein.
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Was soll man da diskutieren.

Sparen oder invenstieren sind zwei zulässige Wirtschaftstheorien.

Wobei wir jetzt sehen konnten, dass Sparen geholfen hat.

Wenn man wachsende Schulden hat, macht sparen Sinn.

 

@PedroK

 

Magst du die Frage nach deinem Beruf beantworten?

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Guest PedroK

Wobei wir jetzt sehen konnten, dass Sparen geholfen hat.

Naja, >40% Arbeitslosigkeit unter jungen potentiellen Arbeitnehmern in Spanien oder Griechenland würde ich nicht unbedingt als "hilfreich" bezeichnen. Da werden Volkswirtschaften "kaputtgespart".

 

Magst du die Frage nach deinem Beruf beantworten?
Gern: IT, überwiegend international.
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schade, dass das eigentliche Thema aus dem Fokus geraten ist..

 

.. die Folgen sind Gift für die Demokratie und deren Grundlagen: Auseinandersetzungs-, Argumentations- und Kritikfähigkeit, weiterhin Weltoffenheit - damit meine ich nicht EU-Beitritte und Binnenmärkte, sondern Einstellungen zum Menscnen an sich, das Erkennen seiner intellektuellen und kritischen Potentiale und deren Förderung. Und genau daran fehlt es immer mehr - die Politik will brave, angepasste, folgsame Hündchen, die mediengeschwängert all das absegnen, was von oben vorgesetzt wird und am Ende wieder genau die wählen, die den Circulus vitiosus fortsetzen,

 

Ich finde das ist nun kein Verdienst Merkels oder ihrer Regierung, sondern dieses kann man genauso zu der Zeit der 68er sagen. Damals wollte die "offizielle" Poltik auch nur folgsame Hündchen, die brav alle vier Jahre ihre Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen und sonst die lieber nicht den Mund aufmachen.

 

Aber, sehen wir die Dinge mal aus einer anderen Perspeltive: stellen wir uns mal vor, wir wären Entscheidungsträger zb Bundesumweltminister: Dort stünde eine Entscheidung an über die neuen Stromtrassen für Überlandleitungen von den Offshore Windparks in den Süden der Republik. Um dieses Projekt zu realisieren, müssen zahlreiche offizielle Institutionen befragt werden und ihr Plazet abgeben. Von den betroffenen Bürgern, die plötzlich aufschrecken, will ich mal gar nicht reden. Hier wäre es für den Projektverantwortlichen, hier der Bundesumweltminister, sicherlich angenehmer und einfacher und auch schneller, wenn er quasi per oder Mufti, das Projekt durchsetzen könnte. Aber nein, er hat ja sich mit allen möglichen Behörden und Institutionen auseinander zusetzen.

 

Was ich damit sagen will: Demokratie ist verdammt anstrengend, langwierig, komplex, und dadurch auch wachstumshemmend.

Andere Staaten, wie zB China haben derartige Entscheidungsprozesse nicht, da entscheidet einer und schwupps, wird es so gemacht.

Das Volk wird dabei nicht gefragt.

Ob das nun für das Volk insgesamt besser ist oder nicht, ist Ansichtssache, jen achdem ob man von einem aktuellen Projekt profitiert oder nicht.

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@PedroK

 

Ich dachte eher an Deutschland.

Aber international gibt es Staaten, die falsch gewirtschaftet haben. Dort muss gespart werden bis das System angepasst/ verändert wurde und erst dann kann langsam investiert werden. Investitionen in Griechenland wären unsinnig, solange der Staat keine Steuern einnimmt - alle Investitionen landen auf den Konten von denen die sich eh an dem Land bereichert haben. Der Sparkurs wird noch einige Zeit eingehalten werden müssen, bis notwendige Investitionen die Cance haben die Wirtschaft, und nicht Einzelne, zu bereichern.

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Guest PedroK

Was ich damit sagen will: Demokratie ist verdammt anstrengend, langwierig, komplex,

Stimmt.

 

und dadurch auch wachstumshemmend.
Das stimmt IMO nicht. Welche Staaten haben im vergangenen Jahrhundert die beste Balance zwischen Wohlstand und Freiheit erreicht? Die "demokratischen" oder die "nicht-demokratischen"?
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Guest PedroK
Aber international gibt es Staaten, die falsch gewirtschaftet haben. Dort muss gespart werden bis das System angepasst/ verändert wurde und erst dann kann langsam investiert werden.
Das ist meiner Ansicht nach falsch. Natürlich braucht es "good governance". Aber es ist nicht nur wirtschaftlich sondern auch politisch hochriskant, eine Volkswirtschaft abzuwürgen. Von den moralischen Bedenken mal ganz zu schweigen. Und um mal einen kleinen Exkurs in die Geschichte zu wagen: Hätten die Amerikaner die Deutschen nach WKII nicht mit Geld beworfen, sähe es hier auch heute vermutlich noch anders aus
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Wenn Du in die Vergangenheit blickst, magst Du (Pedro) Recht haben, allerdings wissen wir auch dass die Staaten in der Nachkriegszeit doch noch sehr autoritär geprägt waren, sodass demokratische Strukturen in den Köpfen noch wenig verankert waren. Will sagen, wenn eine Obrigkeit etwas gesagt hatte, wurde das meistens kommentarlos hingenommen, Widerstand gegenüber staatlichen Entscheidungen wurden noch gerne als "kommunistische Propaganda" dagestellt und mit dieser Polarisierung konnte jeder Widerstand im Keime erstickt werden.

 

Das hat sich mit den Jahren langsam geändert, man begriff demokratische Mitspracherechte, und fing an diese auch zu nutzen. Welche Schwierigkeiten die etablierte Obrigkeit damit hatte, sieht man an dem legendären "Dachlatten" Zitat des damaligen hessischen Ministerpräsidenten Börner zu den aufkommenden Grünen.

 

Heute ist es aber so, dass durch die demokratischen Strukturen viele Entscheidungsprozesse verlangsamt werden, was langfristig zu einem Wettbewerbsnachteil der deutschen Wirtschaft führt. Und das sage ich ohne der FDP nahezustehen, damit hier kein falscher Eindruck entsteht.

 

Im Gegenteil, ich finde die demokratischen Strukturen richtig, allerdings müssen sich alle Beteiligten auch ihrer Verantwortung bewusst sein, was man heute wohl nicht immer voraussetzen kann.

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