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Geschwindigkeitsverstoß Auf In Norwegen Lebende Deutsche Schieben


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Hallo zusammen,

 

in einer momentanen schweren Zeit, bin ich nun auch noch total verpeilt (und zudem wahrscheinlich völlig verheult :D ) in eine Radarkontrolle geraten. Es war innerorts und die Nadel war irgendwo zwischen 80 und 100 km/h. Aber drunter liegt es auf keinen Fall. Dafür gibt es keine Entschuldigung: wer fährt, sollte immer in der Lage zu sein, sich an die Regeln zu halten. Aber manchmal macht man es eben trostzdem :wand:

 

Jetzt habe ich eine Schwester in Norwegen (gehört nicht zur EU; evtl. haben wurde aber irgendein Abkommen unterzeichnet!?). Sie selbst ist Deutsche, wohnt aber schon seit über 10 Jahren verheiratet in Norwegen. Musste auch den deutschen Führerschein mit der Auswanderung an der Grenze abgeben.

 

Mir kam jetzt die Idee, dass ich sie im Fahrzeugbogen angeben könnte. Ist das clever?

- Kommt es trotzdem zu einem Abgleich des Fotos und mir? :cop01:

- Mit welchen Konsequenzen müsste sie rechnen? Würde (Geld würde ich selbstverständlich übernehmen) :rtfm:

- Strafe nur nach deutschem Recht oder auch noch norwegischem? (welche sehr viel härter ist)

 

Ich bin zudem Berater. Fliege zwar oft, aber hin und wieder nehme ich auch meinen Firmenwagen - mit dem ich in den Blitzer gefahren bin - um zum Kunden zu kommen. Ist das evtl. ein anderer Ansatzpunkt?

 

Geld und Punkte sind mir im Vergleich zum Fahrverbot "egal". Wäre super, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.

 

Vielen Dank vorab,

Jule

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Jetzt habe ich eine Schwester in Norwegen (gehört nicht zur EU; evtl. haben wurde aber irgendein Abkommen unterzeichnet!?). Sie selbst ist Deutsche, wohnt aber schon seit über 10 Jahren verheiratet in Norwegen. Musste auch den deutschen Führerschein mit der Auswanderung an der Grenze abgeben.

 

Mir kam jetzt die Idee, dass ich sie im Fahrzeugbogen angeben könnte. Ist das clever?

Nö, weil es eine Straftat ist.

 

Lies dich einfach mal hier ien bißchen ein.

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- Kommt es trotzdem zu einem Abgleich des Fotos und mir? :cop01:
Aber selbstverständlich.

Glaubst Du, der SB in der BG-Stelle guckt sich Deine Lüge an und sagt "alles klar, wenn die Halterin sagt sie war es nicht, dann glaub ich das natürlich"?

Dann glaubst Du auch, dass er sich seine Hose mit der Kneifzange anzieht!

 

Und wenn man dann merkt, dass Du vorsätzlich eine falsche Verdächtigung begangen hast, wird gegen Dich nicht mehr wegen einer Owi, sondern, wie @Gast225 schon schrieb, wegen einer Straftat ermittelt.

Und bei diesen "Tiefflügen" innerorts wird auch sehr genau hingeschaut und auch von der Polizei mit dem (meist beeindruckend scharfen) Originalbild in Deiner Nachbarschaft ermittelt.

 

Ansonsten lies einfach mal ein bisschen hier.

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Glaubst Du, der SB in der BG-Stelle guckt sich Deine Lüge an und sagt "alles klar, wenn die Halterin sagt sie war es nicht, dann glaub ich das natürlich"?

Dem Eingangspost nach ist die Halterin vermutlich die Firma.
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Und wenn man es "nur" praktisch" sieht und nicht nur die graue Theorie:

Wer schreibt an die BG-Stelle, dass die ominöse Schwester gefahren ist?

Und wer liest dann diese Lüge?

 

Wäre zwar richtiger gewesen "Fahrerin" statt "Halterin" zu schreiben, ändert aber am Ergebnis nichts, denn ich glaube kaum dass eine Firma die Schwester angibt.

Ist es ihre seine eigene Firma und sie gibt ihre Schwester an, ändert sich (praktisch) auch nichts., die Ermittlungen gehen erstmal auf sie.

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Danke für euche Infos. Es sind nur Geschichten von denen man immer wieder hört, dass man es auf Familienmitglieder "abschiebt"....

 

Die Parameter kennen wir doch (noch) nicht. Meine Firma ist in solchen Fällen immer sehr hilfsbereit.

Naja, die Firma beantwortet erstmal nur die Frage, dass es "mein" Firmenwagen ist. Ich bekomme dann noch mal einen gesonderten Anhörungsbogen....

 

...ominöse Schwester...

Es gibt sie tatsächlich. Und sie sieht mir auch gar nicht so unähnlich.

 

Und bei diesen "Tiefflügen" innerorts wird auch sehr genau hingeschaut und auch von der Polizei mit dem (meist beeindruckend scharfen) Originalbild in Deiner Nachbarschaft ermittelt.

Die Nachbarn kennen mich gar nicht ;)

 

Ok, dann ist das wohl vom Tisch. Wobei mich noch immer interessieren würde, wie es z.B. laufen würden, wenn sie wirklich gefahren wäre?

 

Besten Dank,

Jule

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Wobei mich noch immer interessieren würde, wie es z.B. laufen würden, wenn sie wirklich gefahren wäre?
Für diesen Thread und diese Konstellation irrelevant, daher auch uninteressant.

 

Die Nachbarn kennen mich gar nicht ;)
Du glaubst gar nicht, wie viele Nachbarn auf einmal Gesichter erkennen, wenn nette Uniformierte mit einem Foto von Tür zu Tür gehen... :whistling:

Auch wenn man selber sich nicht für seine Nachbarn interessiert....

 

Außer natürlich man wohnt in der äußersten Pampa, besucht keinen Bäcker, keinen Supermarkt etc. Denn in ländlicheren Gegenden wird auch da ermittelt.

 

Und ist es nicht schön, wenn einen irgendwann die Bäckersfrau empfängt mit den Worten "Mensch Frau XY, wat haben Sie denn angestellt, gestern war die Polizei mit ihrem Foto hier und hat nach Ihnen gefragt...." :ninja:

 

Ach ja, auch in der Firma macht sich Polizeibesuch mit Foto immer gut... :whistling:

 

 

Und wenn Du erstmal identifiziert bist, bist Du auch am Haken (und ein SB oder Richter lässt sich ggf. um einiges schwieriger auf den Verzicht eines FV ein).

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