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Ab 01.01.2013 Neues Gesetz In Kraft - Bis 5 Jahre Gefängnis Für Rasere


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Ich meide diesen Staat mit seiner irren Gesetzgebung schon seit Jahren und das wird jetzt auch so bleiben!

Vieleicht sollten sich die Schweizer ja mal folgende folgende Zahlen ansehen:

Verkehrstote in 2011: 327 (siehe http://www.tagesscha...weizer-Strassen)

Rauchertote in 2007: 9201 (siehe http://www.bag.admin...ex.html?lang=de)

und dann stimmen die Schweizer mehrheitlich gegen ein Rauchverbot

(siehe: http://www.focus.de/...aid_825395.html)

Um es mit einem berühmten Gallier zu sagen:

DIE SPINEN DIE SCHWEIZER !!!!!

Gruß

jr

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Dann ist das Ziel ja erreicht.

 

Stimmt, die Schweiz lebt ja von den illegalen Schwarzgeldern der Ausländer ganz gut (Thema Steuerhinterziehung) und während wir nach wie vor fleißig Wiedergutmachung an im 2. Weltkrieg verfolgte und Enteignete leisten (nicht dass ich der Meinung bin, dass dies nicht gerechtfertigt ist) annektierte die Schweiz Konto um Konto (und somit Millionen) der von den Nazis getöteten Juden, welche schon damals ihre Konten vor den deutschen Behörden verbargen.

 

Hier wird bei den Schweizern die Moral allerdings nicht ganz so groß geschrieben wie im Verfolgen der bösen Raser.

 

Dann braucht man mich ja als zahlenden Tourist nicht mehr.

 

Auch hätte ich gerne mal eine Statistik gesehen aus der hervorgeht, wieviele der Verkehrstoten tatsächlich mit überhöhter Geschwindigkeit zu tun haben, um wieder auf das Thema des Forums zu kommen. Wenn ich nämlich Schweizer Autofahrer beobachte, dann sind die meist recht verschlafene Autofahrer, die im Verkehr jede Menge Rücksicht, insbesondere den in den Spiegel, vermissen lassen.

 

Gruß

jr

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Dann braucht man mich ja als zahlenden Tourist nicht mehr.

 

 

Wenn Du mit "zahlender Tourist" meinst, mit der Bezahlung von Quartierkosten, tanken, Mittagessen etc. auch die Erlaubnis erkauft hast, die dort geltenden Verkehrsvorschriften zu missachten, bist Du eben auf dem Holzweg.....

 

lg aus Wien

 

Weinberg

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Dann braucht man mich ja als zahlenden Tourist nicht mehr.

 

 

Wenn Du mit "zahlender Tourist" meinst, mit der Bezahlung von Quartierkosten, tanken, Mittagessen etc. auch die Erlaubnis erkauft hast, die dort geltenden Verkehrsvorschriften zu missachten, bist Du eben auf dem Holzweg.....

Der Staat verlangt von seinem Besucher die Einhaltung der geltenden (u. a. auch Verkehrs-) Vorschriften, aber der Besucher hat außer der Lieferung der von ihm bezahlten Waren und Dienstleistungen natürlich nichts zu verlangen. Insbesondere nicht, daß diese Vorschriften angemessen und zweckmäßig sein sollen. Im vorliegenden Fall setzt der Staat Vorschriften und Grenzen nach seiner Willkür fest und läßt sich bei der Überwachung und Ahndung der Verstöße von Fanatikern leiten.

Das läßt einen solchen Staat aber nicht attraktiv erscheinen, und der Einzelne nutzt - und propagiert - dagegen die einzige Freiheit, die er hat: Er bleibt dem Staat fern. Das neue Strafgesetz ist somit redundant als der dritte von drei Gründen, die Schweiz als zahlender Gast oder Kunde zu meiden.

 

Schweizern können die neuen Verkehrsstrafen vorgehalten werden, wenn sie selbst Mäßigung verlangen. 300% Zins für eine Kontoüberziehung, Todesstrafe für einen Witz über den Propheten Mohammed? Na und, warum denn nicht, wenn in der Schweiz selbst sogenannte Raser eingebuchtet werden. :notworthy:

Dabei sind die in dem Gesetz vorgesehenen Haftstrafen noch länger als die, die in Rußland gegen die Mitglieder der Band Pussy Riot verhängt wurden.

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.....daß diese Vorschriften angemessen und zweckmäßig sein sollen. Im vorliegenden Fall setzt der Staat Vorschriften und Grenzen nach seiner Willkür fest ...

 

Derartige Vorschriften, die weder angemessen oder zweckmässig sind, gibt´s aber nicht nur in der Schweiz!

Ich, als Nicht-Germane, finde es z.B. äusserst unzweckmässig, dass man in D nicht auf der linken Strassenseite parken darf.

 

Andere finden es unzweckmässig, dass man auf den Autobahnen nur links, aber nicht rechts überholen darf, und dass man ausschliesslich in D auf den Autobahnen ungehemmt rasen darf, ist keineswegs angemessen.

 

Dass man bei Verweigerung des Alkotestes u.U. mit Gewalt zur Blutabnahme gezwungen wird, ist nicht nur nicht angemessen, sondern spricht jeglichen Menschenrechten Hohn.

 

Somit hat jedes Land seine Eigenheiten, die man als Besucher respektieren, bzw. einhalten soll.

 

lg aus Wien

 

Weinberg

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@Weinberg: Erzähl mal unseren deutschen Lieblingsfreunden etwas über unsere speziellen Sitten und Gebräuche, die man, vorallem beim Besuch unserer herrlichen Hauptstadt, respektieren bzw. einhalten soll.

 

Ich mach´mal den Anfang: die :50:-Beschränkung auf dem Ring und v. a. auf dem Gürtel ist eine Empfehlung, die nicht Km/h-genau eingehalten werden muss. Die :80: auf der Tangente ebenfalls; m. W. lösen die traurigen grauen Kästen, die lustige Fotos machen können, erst bei 100 km/h aus.

 

Man muss uns Eingeborenen als (deutscher) Tourist nicht unbedingt mehr als notwendig auf die Nerven gehen. Es reicht schon, wenn in der (Vor-)Adventzeit halb Deutschland in der Kärtnerstraße und am Graben im Weg herumsteht.

 

Eribär

 

P.S.: Als ich heute auf der Kärtnerstraße auf die Frage eines Nordgermanen, ob mein Hund beißen würde, "nein, er lutscht" antwortete, ließ ich einen leicht tranceinduzierten Menschen zurück. Ja, ich mag sie, unsere Lieblingsnachbarn.

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Ich mach´mal den Anfang: die :50:-Beschränkung auf dem Ring und v. a. auf dem Gürtel ist eine Empfehlung, die nicht Km/h-genau eingehalten werden muss. Die :80: auf der Tangente ebenfalls; m. W. lösen die traurigen grauen Kästen, die lustige Fotos machen können, erst bei 100 km/h aus.

Euer liebes Wien ist so gastfreundlich, mir scheint die Wiener wollen von jedem Touristen der an Wien vorbeifährt ein nettes Bild machen. Da ist ja eine stationäre Kontrolle nach der anderen. Und die blitzen auch schon bei geringen Überschreitungen wie der Fahrer vor mir gemerkt hat. Nicht erst bei +20.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich mach´mal den Anfang: die :50:-Beschränkung auf dem Ring und v. a. auf dem Gürtel ist eine Empfehlung, die nicht Km/h-genau eingehalten werden muss. Die :80: auf der Tangente ebenfalls; m. W. lösen die traurigen grauen Kästen, die lustige Fotos machen können, erst bei 100 km/h aus.

Euer liebes Wien ist so gastfreundlich, mir scheint die Wiener wollen von jedem Touristen der an Wien vorbeifährt ein nettes Bild machen. Da ist ja eine stationäre Kontrolle nach der anderen. Und die blitzen auch schon bei geringen Überschreitungen wie der Fahrer vor mir gemerkt hat. Nicht erst bei +20.

 

MfG.

 

hartmut

 

Ja, das könnte sein, jetzt, wo so viele Touristen sich an Wien erfreuen werden.

Normalerweise sind die allermeisten stationären Kontrollen nicht geladen (blitzbereit), wie ich mir habe sagen lassen :whistle: . Wenn ich an ein "scharfe" Box auf der Tangente komme, bremse ich immer auf 100km/h ab und wurde noch nie (na ja, die letzten Jahre nicht) geblitzt. Und auf der Bahn darfst Du gerne 150/h fahren, ohne dass etwas Erhellendes passiert. Ja, Du kannst ganz entspannt sein, gerade auf unseren Straßen.

 

LG!

Eribär

 

P.S.: Was mich interessieren würde: wie hast Du das Fahrverhalten der Eingeborenen, v. a. auf der Autobahn, wahrgenommen?

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P.S.: Was mich interessieren würde: wie hast Du das Fahrverhalten der Eingeborenen, v. a. auf der Autobahn, wahrgenommen?

Im allgemeinen entspannend. Nur Wien ist ein Nadelöhr das aufhält, dürfte aber mehr ein Gefühl sein als eine Tatsache. Aber wie gesagt, die ständigen Stationären nerven doch ziemlich, auch oder gerade wenn man die Limits allgemein einhält.

 

MfG.

 

hartmut

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P.S.: Was mich interessieren würde: wie hast Du das Fahrverhalten der Eingeborenen, v. a. auf der Autobahn, wahrgenommen?

Im allgemeinen entspannend. Nur Wien ist ein Nadelöhr das aufhält, dürfte aber mehr ein Gefühl sein als eine Tatsache. Aber wie gesagt, die ständigen Stationären nerven doch ziemlich, auch oder gerade wenn man die Limits allgemein einhält.

 

MfG.

 

hartmut

 

Ja, das dürfte das Problem sein - das Einhalten der Limits agO. Also mich macht das, sofern ich mich dazu motivieren kann, total unentspannt :sneaky: .

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Derartige Vorschriften, die weder angemessen oder zweckmässig sind, gibt´s aber nicht nur in der Schweiz!

In anderen Ländern wird der Verstoß gegen TL-Vorschriften nicht mit 5 Jahren Haft bestraft.

 

dass man ausschliesslich in D auf den Autobahnen ungehemmt rasen darf, ist keineswegs angemessen.

Wenn Du den etwas größeren Handlungsspielraum von Menschen in einem anderen Land für 'keineswegs angemessen' hältst kannst Du ein dir angemessenes gesellschaftliches Umfeld am ehesten in Nordkorea finden.

 

Somit hat jedes Land seine Eigenheiten, die man als Besucher respektieren, bzw. einhalten soll.

Besser, man wird gar nicht erst zum Besucher in einem Land, das seine Wertschätzung verspielt hat.

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Die Diskussionen hier sind meiner Meinung nach eher theoretischer Natur. Ich handle daher eher als Praktiker, soll heissen, zuerst muss ich einmal erwischt werden. :lol2:

Meine letzten Fahrten in die Schweiz, jedes mal in den schönen Tessin gestalteten sich derart, auf der Autobahn von Feldkirch nach Chur waren schon Geschwindigkeiten bis knapp 250 km/h dabei, über den San Bernardino mit Beschränkung 80km/h waren es fast nie unter 160 km/h , auf den Landstrassen rund um Lago Maggiore und das andere mal in Lugano wurde so ziemlich alles was sich auf der Strasse befand überholt. Meine Gizoms hatten natürlich auch einen beträchtlichen Anteil nicht mit der eidgenössischen :cop01: konfrontiert zu werden.

Also was solls? In der Praxis sieht eben alles anders aus.

 

Genauso wie vergangenes WE, war ich wieder in deutschen Landen unterwegs, die Fahrt Richtung Köln und retour ziemlich ausserhalb der Liimits und auch keine Probleme, sowie meine "Reisegeschwindigkeit" bei uns immer 180 km/h+ beträgt und niemals ein Problem. :victory:

Also immer locker bleiben.

Es werden hier Probleme herbeigeredet die eigentlich nicht existieren.

 

Just my 2Cent.

 

Gruss gery41

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.....Wenn Du den etwas größeren Handlungsspielraum von Menschen in einem anderen Land für 'keineswegs angemessen' hältst kannst Du ein dir angemessenes gesellschaftliches Umfeld am ehesten in Nordkorea finden....

 

 

Du vergleichst tatsächlich Länder, in denen Geschwindigkeitsbeschränkungen bestehen (also praktisch alle Länder der Erde, ausgenommen D), mit Nordkorea????

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Meine Gizoms hatten natürlich auch einen beträchtlichen Anteil nicht mit der eidgenössischen :cop01: konfrontiert zu werden.

 

@gery41:

 

lass uns nicht dumm sterben, was bitte sind Gizoms ???

 

Gruß

jr

 

Bel STI-R+, ALG9 RX2.

 

Gruss gery41

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In Nordkorea gibts zumindest kein Speedlimit:

 

 

 

aber auch keine Autos...

 

Die produzieren sogar selber...

 

https://de.wikipedia...hwa_Motor_Plant

 

Allerdings nicht viel...

 

  Verkaufszahlen in Nordkorea

[*]2007: 300 Einheiten +
[*]2008: 650 Einheiten
[*]2009: 1300 Einheiten

 

Wie wärs mit nem schicken "Pyeonghwa Ppeokkugi" ? :z30:

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Du vergleichst tatsächlich Länder, in denen Geschwindigkeitsbeschränkungen bestehen (also praktisch alle Länder der Erde, ausgenommen D), mit Nordkorea????

Ich vergleiche keine anderen Länder mit Nordkorea.

Ich finde allerdings, daß deine Intoleranz, die es unangemessen findet, daß andere VT in anderen Ländern auf der AB nicht 'gehemmt kriechen' müssen, noch am ehesten mit den politischen Verhältnissen in Nordkorea zu vergleichen ist.

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Meine letzten Fahrten in die Schweiz, jedes mal in den schönen Tessin gestalteten sich derart, auf der Autobahn von Feldkirch nach Chur waren schon Geschwindigkeiten bis knapp 250 km/h dabei, über den San Bernardino mit Beschränkung 80km/h waren es fast nie unter 160 km/h , auf den Landstrassen rund um Lago Maggiore und das andere mal in Lugano wurde so ziemlich alles was sich auf der Strasse befand überholt.

 

Vielleicht besitzt du keine Luxuskarosse damit sie dich extra holen kommen. Kurzfristig mal beschleunigen ist auch keine Sache, dass Risiko ist gering. Die Umtriebe je nachdem zu gross, da die Bussen nicht in jedem Fall krass ausfallen.

 

Ab dem neuen Jahr, lohnt es sich insofern mehr, da du mindestens ein Jahr Gefängnis kriegst, das Auto verwertet werden kann und mindestens 2 Jahre keine Schweiz mehr befahren darfst.

 

Das wirkt mehr als jede Busse.

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In Nordkorea gibts zumindest kein Speedlimit:

 

aber auch keine Autos...

 

Das ist so nicht ganz richtig...... :whistling:

 

 

aber sicher nicht für das "gemeine Volk".

 

Sondern nur für Bonzen, aber diese Rasse hält sich ja auch bei uns nicht immer an die STVO.....

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aber sicher nicht für das "gemeine Volk".

 

Sondern nur für Bonzen, aber diese Rasse hält sich ja auch bei uns nicht immer an die STVO.....

 

@Weinberg: Bin ich auch ein Bonze, weil ich (situationsbezogen) agO die StVo nicht vollumfassend einhalte?

 

Eribär

 

Edit: Link eingefügt

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@Weinberg: Bin ich auch ein Bonze, weil ich (situationsbezogen) agO die StVo nicht vollumfassend einhalte?

 

 

 

Du wirst ja kaum eine fette Dienstlimousine haben und dich auf dem Weg zum Heurigen, ins Puff o.Ä.mittels Blaulichtbegleitung dorthin lotsen lassen.

 

Falls Du ein richtiges Blaulicht-Auto fährst und damit um Wurstsemmeln fährst, mit Tatütata, nun ja, Hunger kann weh tun, da samma net so.

 

Weil sooo kleinlich sind wir ja nicht........

 

lg aus Wien

 

PS: Einer der bei uns tätigen Blauröcke, der täglich in der Früh bei unserem Bäcker für die halbe Inspektion das Frühstück besorgt, kommt eh mit seinem Privatwagen......

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Falls Du ein richtiges Blaulicht-Auto fährst und damit um Wurstsemmeln fährst, mit Tatütata, nun ja, Hunger kann weh tun, da samma net so.

 

 

 

Liegen die bei euch auf der Straße? :schreck:

 

Ja, aber zunächst ohne Gurkerln, die gibt es dann beim Bäcker / Fleischhauer (=Metzger in D) gegen Geld.

 

Nein, die Formulierung "um etwas fahren" ist ein österreichischer Ausdruck für "etwas besorgen".

 

Eribär

 

P. S.: Danke für das breite Lächeln, das Dein Wortspiel bei mir ausgelöst hat.

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