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Mehr Rechte fuer Radfahrer,


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Du argumentierst mit einem illegalen Sonderfall, wenn ich Dir beschreibe, wie es in der Praxis so zugeht? Seltsam. Übrigens, es geht auch ohne Klingel: Man kann den Mund aufmachen und höflich fragen:

Mag sein daß das ein Verstoß gegen §1STVO wäre, na und. Mach ein Photo, zeig ihn an mit der Begründung " Er fuhr soweit in Spurmitte daß ich ihn wegen Gegenverkehr und deshalb unter Mißachtung des

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Langsam fängt dieser Ramsauer richtig an zu nerven - jede Woche eine neue Sau, die durch Dorf getrieben wird. Sollte man vielleicht einmal gegenrechnen was von seinen Ergüssen umgesetzt bzw. Verbesserungen bringt/gebracht hat... dann dürfte der werte Herr ziemlich blaß aussehen. Wechselkennzeichen, (neues) Punktesystem, ... kann er sich ja wohl da hinstecken wo die Sonne niemals hinscheint. Für mich neben unserem kleinen frustrierten Rollstuhlfahrer einer der größten Lügner & Volksbetrüger unter der ganzen Bagage... große Fresse nix dahinter - soll der ma warten bis abgerechnet wird :nawarte:

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Ist doch eine "wohlfeile" Forderung. Radwege bauen und unterhalten Städte und Gemeinden, sehr selten das Land. Der Bund ...?

Es ist immer leicht Anderen vorschläge zu machen was sie tuen - und bezahlen sollen.

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Aber ich muß mich jetzt im Radarforum echt wundern. Was hier los, gab's neben der Buntwäsche auch eine Gehirnwäsche?
Natürlich nicht. Kannst Du übrigens auch an den Beiträgen erkennen, über die Du Dich wunderst.
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Breitere Fahrbahnen wäre viel besser.

Noch besser wären schmale Radler. :whistling:

 

Gestern sind wir mal etwas Saxonette Rad gefahren. Aus der Garage nach rechts abgebogen auf den Radweg, und dann immer gerade aus. Parallelstraße zur Hauptstraße, Rad-Gehweg und dann kleines Sträßchen dann quer durch die Fußgängerzone. Über den Zebrastreifen geschoben, über die Fußgänger-Radfahrer Donaubrücke, und an der Donau lang. Und dann das Ganze wieder zurück. Dürften so 10km gewesen sein. Auf der ganzen Strecke wurde wir von einem Auto überholt.

 

Was lästig war, waren andere Radfahrer an Knotenpunkten. Es gibt also kein Problem Radfahrer übriger Verkehr. Da wo geradelt wird, sind Kfz zumindest bei uns, meist weit weg. Und die paar Radler auf den Hauptstraßen fahren fast alle auf dem Gehweg.

 

Und was den Titel angeht "Mehr Rechte fuer Radfahrer", wo sollen sie noch mehr Rechte bekommen. Fahren eh schon viele fern der StVO, und gerade so wie sie wollen. Parken direkt neben der Eisdiele ( auch ich ) oder wo es gerade gefällt mitten in der Botanik ( auch ich ), oder mitten auf der Brücke ( auch ich ). Rote Ampeln gibt es nicht ( für mich schon ), Zebrastreifen sind Vorfahrtstraßen.

 

Achja, wegen der breiteren Straßen statt Gehwegen Wenn ich kleine Kinder hätte die gerade fahren lernen oder im Kinderanhänger sind würde ich nicht gerade auf der Straße fahren. Da wären mir Radwege schon lieber.

 

MfG.

 

hartmut

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Dürften so 10km gewesen sein.
Respekt! So weit? Am Stück? Und nur mit Muskelkraft? Geht es Dir gut oder hast Du Muskelkater oder schlimmeres?

 

Und was den Titel angeht "Mehr Rechte fuer Radfahrer", wo sollen sie noch mehr Rechte bekommen.
Du kennst den Unterschied zwischen Rechte haben und sich etwas herausnehmen, nehme ich an.

 

Fahren eh schon viele fern der StVO, und gerade so wie sie wollen.
Die meisten Radfahrer sind auch Autofahrer - warum sollten sie sich plötzlich von liebgewordenen Gewohnheiten verabschieden?

 

Parken direkt neben der Eisdiele ( auch ich ) oder wo es gerade gefällt mitten in der Botanik ( auch ich ), oder mitten auf der Brücke ( auch ich ).
Du weißt schon, daß sie das dürfen, nehme ich an.

 

wegen der breiteren Straßen statt Gehwegen
Neeneenee, darum ging es gar nicht.

 

Wenn ich kleine Kinder hätte die gerade fahren lernen oder im Kinderanhänger sind würde ich nicht gerade auf der Straße fahren.
Im ersten Fall müssen die Kinder auf dem Gehweg fahren. Im zweiten Fall dürfen die Eltern es nicht.
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Respekt! So weit? Am Stück? Und nur mit Muskelkraft? Geht es Dir gut oder hast Du Muskelkater oder schlimmeres

Muskelkraft aus 30ccm, gilt rechtlich auch als Fahrrad. Reicht wenn mein Weible strampelt. :lol2:

 

Du kennst den Unterschied zwischen Rechte haben und sich etwas herausnehmen, nehme ich an.

Du hast paar Fragezeichen vergessen, fühlst Du dich nicht wohl? :unsure:

Doch ich meine schon Rechte haben.

Als Beispiel. Fahren auf dem Gehweg, egal ob erlaubt oder nicht. An den Zebrastreifen und Beine auf dem Boden. Schon sind sie Fußgänger und Kfz müssen anhalten, übrigens auch Radfahrer. Hält das Fahrzeug wird über den Zebrastreifen gestrampelt. Wie würdest Du das Verhalten bewerten? Recht haben oder Recht nehmen?

 

Die meisten Radfahrer sind auch Autofahrer - warum sollten sie sich plötzlich von liebgewordenen Gewohnheiten verabschieden?

Sobald 2 Rädchen fehlen, setzt bei manchen das Denken aus, noch nie gemerkt?

 

Du weißt schon, daß sie das dürfen, nehme ich an.

Jo, aber muss das mitten auf dem Weg sein?

 

Neeneenee, darum ging es gar nicht.

GM schon. Und dem habe ich geantwortet. Nicht gesehen?

 

Im ersten Fall müssen die Kinder auf dem Gehweg fahren. Im zweiten Fall dürfen die Eltern es nicht.

Und wie soll das funktionieren? Die Kinder fahren auf dem Gehweg, und Mama und Papa auf der Straße? Brauchen wir jetzt noch breitere Fahrbahnen damit ein Eltern-Kind-Weg realisiert werden kann?

 

Rechts Eltern Kind, Mitte Kampfradlerüberholspur, Links Kfz. Ist das so richtig?

 

MfG.

 

hartmut

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Recht haben oder Recht nehmen?
Letzteres natürlich.

 

Sobald 2 Rädchen fehlen, setzt bei manchen das Denken aus, noch nie gemerkt?
Nein, eigentlich nicht.

 

GM schon.
GM wollte keine breiteren Straßen statt Gehwegen, wie Du schriebst.

 

Und wie soll das funktionieren? Die Kinder fahren auf dem Gehweg, und Mama und Papa auf der Straße?
Genau so. Und das geht tatsächlich, wie ich Dir aus eigener Erfahrung versichern kann.
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Hartmut,

 

irgendwas stimmt nicht, Du auf dem Rad? Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus ;)

 

Übrigens: Natürlich hast Du nur Probleme mit anderen Radfahrern (und vielleicht Fußgängern), wenn Du Dich auf Wegen abseits von Kfz-Verkehr befindest. Auf Autobahnen höre ich auch nur selten von Fahrradunfällen.

 

Das mit MamaPapa-Fahrbahn und Kind-Gehweg funktioniert nicht überall gut. Sobald dichter Fußgängerverkehr herrscht oder wenn Autos am rechten Fahrbahnrand parken, wird's schwierig, auf das Kind noch sinnvoll einzuwirken.

 

Mir wär's lieber, es wäre in das Belieben der Eltern gestellt, je nach Kind und Straße zwischen Fahrbahn und Gehweg nach eigenem Ermessen wählen zu können.

 

Voraussetzung allerdings ist, daß, wenn auf dem Gehweg geradelt wird, nicht dicht an Fußgängern vorbeigefahren und an Kreuzungen abgestiegen und geschoben wird. Alles andere halte ich für unverantwortlich, weil der übrige Verkehr ja nicht mit Radfahrern auf dem Gehweg rechnet - und Kinder sind schlecht zu sehen (gerade hinter parkenden Autos!) und auch nicht unbedingt langsam. Durch das dichte Vorbeifahren an Fußgängern gewöhnen sich die Kinder daran, sich relativ rücksichtslos im Fußgängerverkehr mit dem Rad zu bewegen, und das setzen sie später fort.

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Nochmal zu Ramsauer: Soweit ich das Erkennen kann, geht es nicht um mehr Rechte für Radler, sondern um eine Gleichberechtigung der Interessen von Radfahrern und anderen VT. Das könnte z.B. heißen, daß an Ampeln die Phasen nicht mehr ausschließlich so berechnet werden, daß sie die Leistungsfähigkeit der Kreuzung für den Kfz-Verkehr optimieren, und daß grüne Phasen sich an Strecken mit viel Radverkehr an der Geschwindigkeit der Radfahrer orientieren. Oder daß Hauptradrouten einen ähnlichen Planungsschutz wie Hauptstraßen bekommen.

 

Neben dem Straßenverkehr wäre die Mitnahme von Fahrrädern in Fernverkehrszügen noch so ein Thema, um sich Ramsauer kümmern könnte. Eine wesentliche Entlastung des Straßenraums von Autos setzt nämlich erst dann ein, wenn Leute ihr Auto durch ein Fahrrad ersetzen, und dann brauchen sie eine Lösung für den Fernverkehr. Fahrradmitnahme wäre da ideal.

 

Ich bezweifle allerdings, daß Ramsauer etwas in dieser Richtung umsetzt. Der Minister glänzt eher mit Pressekonferenzen, umgesetzt wird dann nicht.

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Das könnte z.B. heißen, daß an Ampeln die Phasen nicht mehr ausschließlich so berechnet werden, daß sie die Leistungsfähigkeit der Kreuzung für den Kfz-Verkehr optimieren, und daß grüne Phasen sich an Strecken mit viel Radverkehr an der Geschwindigkeit der Radfahrer orientieren.

Wo gibt es das denn???

Heutzutage wird der Kfz-Verkehr doch schon nach Kräften durch rote Wellen schikaniert.

 

Und selbst wenn es so wäre, hätten Fußgänger und Radfahrer am wenigsten davon, da sie dadurch noch mehr Abgasen ausgesetzt wären. Und wiederum abgesehen davon gibt es auch unter Radfahrern und Fußgängern unterschiedliche Geschwindigkeiten. Relativ gesehen sind die Unterschiede sogar noch deutlich gewaltiger als bei den Autos. Von daher wäre ein solches Bestreben von Grund auf zum Scheitern verurteilt.

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Dürften so 10km gewesen sein. Auf der ganzen Strecke wurde wir von einem Auto überholt.

 

[....] Es gibt also kein Problem Radfahrer übriger Verkehr.

Das machst Du nun also nach der Erfahrung von 10 km im Sattel sitzen fest? :mellow: Donnerwetter! :huh:

 

Da wo geradelt wird, sind Kfz zumindest bei uns, meist weit weg.

Du weisst ja: Immer auch ueber den Tellerrand blicken, also auch mal auf andere Brennpunkte schauen.....

 

 

Und die paar Radler auf den Hauptstraßen fahren fast alle auf dem Gehweg.

Beklagtest Du das nicht an anderer Stelle als Frevel? Und hier nun?

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An den Zebrastreifen und Beine auf dem Boden. Schon sind sie Fußgänger und Kfz müssen anhalten, übrigens auch Radfahrer. Hält das Fahrzeug wird über den Zebrastreifen gestrampelt. Wie würdest Du das Verhalten bewerten? Recht haben oder Recht nehmen?

Was eigentlich ist dein Problem hier mit? :huh: Sollen die Radfahrer das Velo jetzt ueber den Zebrastreifen schieben, nur damit DEIN Ego befriedigt ist? So lange sie ohne jemanden zu stoeren, belaestigen oder gar gefaehrden ueber den Fussgaengerweg radeln ist doch alles in bester Butter...... :think:

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Nochmal zu Ramsauer: Soweit ich das Erkennen kann, geht es nicht um mehr Rechte für Radler, sondern um eine Gleichberechtigung der Interessen von Radfahrern und anderen VT.

Schon da liegt eines der Probleme. Teilweise werden die Interessen der anderen VT zugunsten der Radfahrer beschnitten. Ich denke nur mal an die ganzen Fußgängerbereiche die auch für Radfahrer freigegeben sind. Radfahrer dürfen sich vieler Orts bewegen wo es ihnen gerade mal so gefällt.

 

Das könnte z.B. heißen, daß an Ampeln die Phasen nicht mehr ausschließlich so berechnet werden, daß sie die Leistungsfähigkeit der Kreuzung für den Kfz-Verkehr optimieren, und daß grüne Phasen sich an Strecken mit viel Radverkehr an der Geschwindigkeit der Radfahrer orientieren. Oder daß Hauptradrouten einen ähnlichen Planungsschutz wie Hauptstraßen bekommen.

WBB hat es ja schon angesprochen. Nach welchem Radfahrertyp soll die Verkehrsregelung ausgelegt werden? Ich sehe nur jetzt ein Anspruchsdenken ala Grüne Welle für Radler, welche schon mal auch nicht bei Kfz realisierbar ist, von Ausnahmen abgesehen. Bei Kfz ist es auch nicht die Regel das alle Kfz während einer Grünphase über die Kreuzung kommen. Die stehen an während sich Radfahrer vorbeidrängeln dürfen.

 

Neben dem Straßenverkehr wäre die Mitnahme von Fahrrädern in Fernverkehrszügen noch so ein Thema, um sich Ramsauer kümmern könnte. Eine wesentliche Entlastung des Straßenraums von Autos setzt nämlich erst dann ein, wenn Leute ihr Auto durch ein Fahrrad ersetzen, und dann brauchen sie eine Lösung für den Fernverkehr. Fahrradmitnahme wäre da ideal.

Ich denke mal nicht das es viele gibt die dann weite Strecken mit der Kombi Zug und Fahrrad zurücklegen würden. Wer hat schon Lust stundenlang neben seinem Drahtesel zu stehen? Oder sollen die Gepel in den Gang gestellt werden? Wenn schon Kfz ersetzen, dann meist nur bei Sonnenschein und Nahbereich. Für die paar Harten die immer fahren lohnt der Aufwand nicht.

 

Ich bezweifle allerdings, daß Ramsauer etwas in dieser Richtung umsetzt. Der Minister glänzt eher mit Pressekonferenzen, umgesetzt wird dann nicht.

Kann er doch nicht. Politik ist Dinge zu fordern die andere umsetzen und bezahlen sollen. Mal vergleichend mit den Kitas zu sehen. Berlin beschließt, und Kommunen müssen das bezahlen.

 

MfG.

 

hartmut

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Und wie soll das funktionieren? Die Kinder fahren auf dem Gehweg, und Mama und Papa auf der Straße?
Genau so. Und das geht tatsächlich, wie ich Dir aus eigener Erfahrung versichern kann.

Und beim linksabbiegen und im Kreisverkehr die Kinder voll im Griff gehabt? Über Ampelanlagen bei denen Fahrbahn und Fußgänger verschieden Ampelphasen haben? Ohne das Du zum Gehwegradler wurdest?

 

MfG.

 

hartmut

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irgendwas stimmt nicht, Du auf dem Rad? Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus ;)

Fahrrad mit Hilfsmotor bitte. Drauf sitzen, Gas geben, und ab die Post. So lasse ich mir radfahren gefallen. ;)

Radfahrer und Fußgänger erschrecken, und zur Belohnung noch ein Eis. Ach ist die Welt schön. :lol:

 

Übrigens: Natürlich hast Du nur Probleme mit anderen Radfahrern (und vielleicht Fußgängern), wenn Du Dich auf Wegen abseits von Kfz-Verkehr befindest. Auf Autobahnen höre ich auch nur selten von Fahrradunfällen.

Wenn ich propagiere das verschiedenartige VT getrennte Wege nutzen sollen, wäre es inkonsequent wenn ich statt auf leeren Fahrbahnen, auf Hauptverkehrswegen fahren würde.

 

Das mit MamaPapa-Fahrbahn und Kind-Gehweg funktioniert nicht überall gut. Sobald dichter Fußgängerverkehr herrscht oder wenn Autos am rechten Fahrbahnrand parken, wird's schwierig, auf das Kind noch sinnvoll einzuwirken.

Das ist mir schon klar, darum habe ich es auf den Tisch gebracht. Und schon deshalb kann es nicht funktionieren das Radverkehr und der übrige Verkehr überall gemischt wird.

 

Mir wär's lieber, es wäre in das Belieben der Eltern gestellt, je nach Kind und Straße zwischen Fahrbahn und Gehweg nach eigenem Ermessen wählen zu können.

Die Kinder oder Eltern auf den Gehweg, oder alle auf der Fahrbahn. Also als ich mit meinem Jungen Radfahren geübt habe, noch mit Stützrädle und so, bin ich nebenher gelaufen. Mal davon abgesehen das er in einer :ruh: groß geworden ist.

 

Voraussetzung allerdings ist, daß, wenn auf dem Gehweg geradelt wird, nicht dicht an Fußgängern vorbeigefahren und an Kreuzungen abgestiegen und geschoben wird. Alles andere halte ich für unverantwortlich, weil der übrige Verkehr ja nicht mit Radfahrern auf dem Gehweg rechnet - und Kinder sind schlecht zu sehen (gerade hinter parkenden Autos!) und auch nicht unbedingt langsam. Durch das dichte Vorbeifahren an Fußgängern gewöhnen sich die Kinder daran, sich relativ rücksichtslos im Fußgängerverkehr mit dem Rad zu bewegen, und das setzen sie später fort.

Inzwischen rechne ich mit mehr Radfahrern auf Gehwegen als auf Fahrbahnen. Mal grob über den Daumen gepeilt und günstig für die Radfahrer geschätzt auf 5 Gehwegradler kommt einer auf auf der Straße. Ich spreche jetzt hier von "normalen" Radlern, nicht die möchtegern Renner.

Aber egal, Kinder und Eltern gehören im Verkehr zusammen, und das ist Imho nur auf Radwegen realisierbar.

 

MfG.

 

hartmut

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Das machst Du nun also nach der Erfahrung von 10 km im Sattel sitzen fest? :mellow: Donnerwetter! :huh:

Ist so richtig aus dem Leben gegriffen.

 

Du weisst ja: Immer auch ueber den Tellerrand blicken, also auch mal auf andere Brennpunkte schauen.....

Erzähl mal, wie läuft es bei dir in HK mit dem Radeln.

 

Beklagtest Du das nicht an anderer Stelle als Frevel? Und hier nun?

Beklage ich es auch.

 

MfG.

 

hartmut

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Was eigentlich ist dein Problem hier mit? :huh: Sollen die Radfahrer das Velo jetzt ueber den Zebrastreifen schieben, nur damit DEIN Ego befriedigt ist? So lange sie ohne jemanden zu stoeren, belaestigen oder gar gefaehrden ueber den Fussgaengerweg radeln ist doch alles in bester Butter...... :think:

Das Beispiel war gewählt zum Thema wie man sich Recht erzwingen kann. Du weißt vielleicht, möglicherweise, u.U., eventuell hast Du schon mal was davon gehört, Radfahrer haben auf dem Zebrastreifen im Gegensatz zu Fußgänger keinen Vorrang.

 

Kannst gerne eine Quelle in den tiefen des inet suchen um mir das Gegenteil zu belegen. Aber mache nicht wieder den Fauxpas und verlinke etwas wo ich geschrieben habe. :P

 

MfG.

 

hartmut

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Erzähl mal, wie läuft es bei dir in HK mit dem Radeln.

Voellig verrueckt, total ueberreguliert und trotzdem geht es. Es gibt sogar Radfahrer, die sich mitten in das Verkehrsgewuehl stuerzen und auf der Strasse fahren. Rennradler gibt es ausserhalb der City, da stoert sich keiner gross dran. Die allerdings zeigen sich sehr ueberrascht, wenn man mal mit dem Auto Ruecksicht auf sie uebt und sie - z.B. in fahrbahnverengende Baustellen - nicht ueberholt, sondern laessig hinter ihnen her faehrt, bis der Engpass vorbei ist. Fuer Mountainbike-Fahrten auf Wanderwegen oder sonstwo inmitten der Natur braucht man eine Genehmigung......

 

Das Beispiel war gewählt zum Thema wie man sich Recht erzwingen kann. Du weißt vielleicht, möglicherweise, u.U., eventuell hast Du schon mal was davon gehört, Radfahrer haben auf dem Zebrastreifen im Gegensatz zu Fußgänger keinen Vorrang.

Und jetzt bricht Dir ein Zacken aus der Krone, wenn ein Radfahrer neben dem Fahrrad am Zebrastreifen steht, dort wartet, bis 'hartmut' angehalten hat, um dann drueber zu radeln? :o

 

Nun, wer keine Sorgen hat, der macht sich halt welche...... :wacko:

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Der Autofahrer, der anhält, freut sich bestimmt tierisch drüber, wenn ein Radfahrer dann - statt flott drüberzufahren - über den Zebrastreifen schiebt. Das macht die Welt so viel besser ;)

 

Und warum hartmut eine komplette Trennung vom Kfz-Verkehr fordert, sich dann aber gleichzeitig darüber ärgert, wenn das einige Radfahrer schon umsetzen und statt auf der Fahrbahn auf dem Gehweg fahren ... na, hartmut, mit der Methode findest Du natürlich immer was zu meckern. :rofl:

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Voellig verrueckt, total ueberreguliert und trotzdem geht es. :wacko:

Nach deinen Erfahrungen als Radler habe ich gefragt.

Kannst aber Ersatzweise auch deine Erfahrungen der letzten 5 Jahre in Deutschland nennen.

Ansonsten die chinesische Methode hat was. :wiki:

Fuer Mountainbike-Fahrten auf Wanderwegen oder sonstwo inmitten der Natur braucht man eine Genehmigung......

Bei uns freuen sich die Freunde der Natur über kaputte Waldwege. Einmal die Spaziergänger, einmal die Radler.

Und jetzt bricht Dir ein Zacken aus der Krone, wenn ein Radfahrer neben dem Fahrrad am Zebrastreifen steht, dort wartet, bis 'hartmut' angehalten hat, um dann drueber zu radeln? :o

Nö, woanders habe ich mal geschrieben das es mir egal ist. Aber darum geht es ja nicht.

Nun, wer keine Sorgen hat, der macht sich halt welche......

So ist es.

 

MfG.

 

hartmut

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Der Autofahrer, der anhält, freut sich bestimmt tierisch drüber, wenn ein Radfahrer dann - statt flott drüberzufahren - über den Zebrastreifen schiebt. Das macht die Welt so viel besser ;)

Dann muss ich wohl die Frage anders stellen.

Warum benutzen Radfahrer überhaupt den Zebrastreifen oder die Fußgängerampeln wenn sie nicht müssen? Nach links abbiegen oder eine Kreuzung überqueren geht eigentlich auch bei Radfahrern anders.

 

Dann konkret gefragt, Welcher Grund besteht, außer das sich da jemand ein Vorrecht/Vorrang mit den Füßen erzwingen will.

Und warum hartmut eine komplette Trennung vom Kfz-Verkehr fordert, sich dann aber gleichzeitig darüber ärgert, wenn das einige Radfahrer schon umsetzen und statt auf der Fahrbahn auf dem Gehweg fahren ... na, hartmut, mit der Methode findest Du natürlich immer was zu meckern. :rofl:

Über Gehwege radeln und Fußgänger behindern oder gefährden ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Gerade schwache VT stehen doch unter besonderem Schutz. Fordern die Radler für sich auch ein.

 

MfG.

 

hartmut

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Warum benutzen Radfahrer überhaupt den Zebrastreifen oder die Fußgängerampeln wenn sie nicht müssen?

Keine Ahnung, woher soll ich das wissen? Frag den konkreten Radfahrer halt, vielleicht sagt er's Dir.

 

Kannst Du mir sagen, warum Autofahrer hier immer wieder auf dem Radweg parken? Vielleicht will sich da jemand ein Vorrecht/Vorrang mit den Reifen erzwingen.

 

Über Gehwege radeln und Fußgänger behindern oder gefährden ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Gerade schwache VT stehen doch unter besonderem Schutz. Fordern die Radler für sich auch ein.

Hab ich das gesagt? Aber es sind halt nicht überall Radwege. Wenn man als Autofahrer eine komplette Trennung von Kfz- und Radverkehr fordert, wie Du das tust, dann darf man sich als Fußgänger nicht darüber ärgern, wenn die Radfahrer den Gehweg benutzen.

 

Aber auch da wäre es vielleicht aufschlußreich, wenn Du die Radfahrer, die das tun, einfach mal selber nach dem Grund fragst. Ich tu das gelegentlich, und die sagen mir dann immer wieder daß man doch auf der Fahrbahn nicht Fahrrad fahren dürfe, und man auch immer angehupt und knapp überholt würde. Ich habe so das Gefühl, daß das Gehwegradeln zu einem erheblichen Teil von Autofahrern gefördert wird, die Radfahrer absichtlich von der Fahrbahn wegerziehen wollen, weil sie für eine komplette Trennung von Kfz- und Radverkehr sind. Und jetzt kommst Du daher und regst Dich drüber auf, daß diese Radfahrer nun auf dem Gehweg fahren.

 

Da kommt man sich als Radfahrer schon ein wenig verschaukelt vor.

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Nach deinen Erfahrungen als Radler habe ich gefragt.

Kannst aber Ersatzweise auch deine Erfahrungen der letzten 5 Jahre in Deutschland nennen.

Bin noch keinen Meter in Hong Kong geradelt, dazu ist es mir schlchtweg zu heiss - das Wetter, meine ich. Mein Fahrrad habe ich beim letzten Umzug im April dann entsorgt.

In D'land bin ich sehr viel Fahrrad gefahren, immer feste druff und so schnell wie moeglich. Rote Ampeln wurden geschickt umkurvt, Abkuerzungen dort genommen, wo sie sich anboten. Da hat sich nie jemand grossartig echauffiert - und wenn, dann war es mir herzlich egal. Natuerlich war ich immer auf Eigensicherung bedacht, das heisst, dass keine Eskapaden getrieben wurden, wenn es mal knapp haette werden koennen. Der grosse Vorteil war, dass man sich als Radfahrer in die Autofahrer hinein versetzen konnte und vice versa. Kurzum, ich hatte nie Probleme, weder als Radler noch als Autofahrer.... :whistle:

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Dürften so 10km gewesen sein. Auf der ganzen Strecke wurde wir von einem Auto überholt.

10km? An einem Sonntag. Tolle Leistung. Da gibt es ja schon das Sportabzeichen für.

Fahren eh schon viele fern der StVO, und gerade so wie sie wollen. Parken direkt neben der Eisdiele ( auch ich ) oder wo es gerade gefällt mitten in der Botanik ( auch ich ), oder mitten auf der Brücke ( auch ich ). Rote Ampeln gibt es nicht ( für mich schon ), Zebrastreifen sind Vorfahrtstraßen.

Parken vor der Eisdiele und in der Botanik. Da bist du ja wirklich richtigen Vergehen auf der Spur. Der eine kümmert sich nicht um rote Ampel, der andere fährt immer +20km/h.

 

Achja, wegen der breiteren Straßen statt Gehwegen Wenn ich kleine Kinder hätte die gerade fahren lernen oder im Kinderanhänger sind würde ich nicht gerade auf der Straße fahren. Da wären mir Radwege schon lieber.

Warum würdest du nicht auf der Straße - du meinst wahrscheinlich Fahrbahn - fahren? Wegen der Gefahr? Hast du dich mal im Rahmen deiner Möglichkeiten bemüht herauszufinden wer für Gefahren verantwortlich ist?

 

Ein guter Rat: bleib bei deinem Möppi.

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Breitere Fahrbahnen wäre viel besser.

 

Aber ich muß mich jetzt im Radarforum echt wundern. Was hier los, gab's neben der Buntwäsche auch eine Gehirnwäsche?

 

Wieso sollte GM seine Ansichten ändern wenn er im RF unterwegs ist, Du tust es ja auch nicht :)

 

Wenn man als Autofahrer eine komplette Trennung von Kfz- und Radverkehr fordert, wie Du das tust, dann darf man sich als Fußgänger nicht darüber ärgern, wenn die Radfahrer den Gehweg benutzen.

Aus der Windschutzscheibenperspektive sieht die Welt halt anders aus, als in der Realität. Da sehen Gehwege wie breite und ungenutzte Nebenstraßen aus, öffentliche Verkehrsmittel sind grundsätzlich total leer

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Keine Ahnung, woher soll ich das wissen? Frag den konkreten Radfahrer halt, vielleicht sagt er's Dir.

Da würde ich wohl mehr Stinkefinger als Antworten bekommen.

 

Kannst Du mir sagen, warum Autofahrer hier immer wieder auf dem Radweg parken? Vielleicht will sich da jemand ein Vorrecht/Vorrang mit den Reifen erzwingen.

Es gibt auch rücksichtslose Autofahrer.

 

Hab ich das gesagt? Aber es sind halt nicht überall Radwege. Wenn man als Autofahrer eine komplette Trennung von Kfz- und Radverkehr fordert, wie Du das tust, dann darf man sich als Fußgänger nicht darüber ärgern, wenn die Radfahrer den Gehweg benutzen.

Wenn bestimmte Bereiche nicht genutzt werden können, oder nicht genutzt werden wollen, kann das doch nicht das Problem der Fußgänger sein. Als Kfz-Führer muss ich die für mich verbotenen Bereiche auch meiden.

 

Aber auch da wäre es vielleicht aufschlußreich, wenn Du die Radfahrer, die das tun, einfach mal selber nach dem Grund fragst. Ich tu das gelegentlich, und die sagen mir dann immer wieder daß man doch auf der Fahrbahn nicht Fahrrad fahren dürfe, und man auch immer angehupt und knapp überholt würde.

Dachte Du hättest mal geschrieben das die meisten Radler auch einen Führerschein haben, da halte ich solche Aussagen für ziemlich faule Ausreden. Knapp überholen kommt schon öfters vor, aber weltfremde 2m Sicherheitsabstand wie teilweise in der Rechtsprechung gefordert muss wohl nicht sein.

Wie wir schon mal angesprochen haben, so ein Radfahrführerschein hätte schon was.

 

Ich habe so das Gefühl, daß das Gehwegradeln zu einem erheblichen Teil von Autofahrern gefördert wird, die Radfahrer absichtlich von der Fahrbahn wegerziehen wollen, weil sie für eine komplette Trennung von Kfz- und Radverkehr sind. Und jetzt kommst Du daher und regst Dich drüber auf, daß diese Radfahrer nun auf dem Gehweg

fahren.

Das viele Radler Angst haben auf stark befahrenen Straßen zu fahren, verstehe ich, deshalb halte ich die Trennung für sinnvoll. Nur das aus Angst aus einen Gefährdeten ein Gefährder wird kann doch auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

 

Da kommt man sich als Radfahrer schon ein wenig verschaukelt vor.

Oder als Kfz.Führer. Mir scheint das auch in diesem Bereich immer mehr Dummheit gefördert wird indem die Verantwortung auf den "Stärkeren" abgeschoben wird.

 

MfG.

 

hartmut

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In D'land bin ich sehr viel Fahrrad gefahren, immer feste druff und so schnell wie moeglich.

Als ich jung war, ich auch, seitdem hat sich viel geändert.

 

Kurzum, ich hatte nie Probleme, weder als Radler noch als Autofahrer.... :whistle:

Würdest Du das heute machen, und ein Autofahrer himmelt dich, hätte der größte Probleme. Kleiner aber feiner Unterschied.

 

MfG.

 

hartmut

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Ach hör doch auf mit der Leier.

 

"Probleme" haben bei einem Unfall immer beide Seiten. Der Radfahrer hat dann aber definitiv die größeren Probleme. Im übrigen ist es lange nicht so, als daß es da einen Schuldautomatismus gäbe. Es greift praktisch immer die Betriebsgefahr, aber das tut sie genauso, wenn ein Autofahrer mit einem anderen Autofahrer kracht (und dann meist beide hochgestuft werden).

 

So, what?

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10km? An einem Sonntag. Tolle Leistung. Da gibt es ja schon das Sportabzeichen für.

Das sind mir die verbrauchten 01l Zweitacktgemisch schon wert.

 

Parken vor der Eisdiele und in der Botanik. Da bist du ja wirklich richtigen Vergehen auf der Spur. Der eine kümmert sich nicht um rote Ampel, der andere fährt immer +20km/h.

Ja, ich habe vor der Eisdiele geparkt, ja, ich habe mein Leichtmofa in der Botanik geparkt. Und nein, ich fahre nicht mit Absicht über rote Ampeln, und nein, ich bin kein +20km/h Fahrer, in Ortschaften schon zweimal nicht.

 

Warum würdest du nicht auf der Straße - du meinst wahrscheinlich Fahrbahn - fahren? Wegen der Gefahr?

Bin doch auf der Fahrbahn gefahren, hast Du damit ein Problem?

 

Hast du dich mal im Rahmen deiner Möglichkeiten bemüht herauszufinden wer für Gefahren verantwortlich ist?

Oft genug die Dummheit der Radfahrer.

 

 

Ein guter Rat: bleib bei deinem Möppi.

Stimmt auch wieder, auf dem Möppi fühle ich mich erheblich sicherer als auf so einem Drahtgestell. Aber was tut Mann nicht alles für seine Frau. Die bescheuerte Idee mit dem radeln kam bestimmt nicht von mir.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest bigfoot49

. Natuerlich war ich immer auf Eigensicherung bedacht, das heisst, dass keine Eskapaden getrieben wurden, wenn es mal knapp haette werden koennen. Der grosse Vorteil war, dass man sich als Radfahrer in die Autofahrer hinein versetzen konnte und vice versa. Kurzum, ich hatte nie Probleme, weder als Radler noch als Autofahrer.... :whistle:

 

Und genau das ist es, was in meinen Augen den meisten Radfahrern und mittlerweile auch Autofahrern abgeht. Eventuell, wie in den vergangenen Wochen hier schon mal hergeleitet, auch durch das Betüdeln des Staates, nach dem Motto "Wenn es hier gefährlich sein könnte, dann macht der Staat schon was, zum Beispiel Limitierung auf Schleichertempo".

Du, ich und auch sicherlich einige andere mögen zwar riskant mit dem Fahrrad unterwegs sein, halten aber Augen und Ohren offen, beobachten ihr Umfeld, rechnen mit Fehler von anderen (Fahrradfahrern, Fußgängern, Autos, Motorrädern etc) und sind auf Eigensicherung aus (gibt hier bei uns zur Zeit eine Kreuzung, über die deutlich mehr Verkehr fließt und dadurch Staus entstehen, weil es Umleitungsstrecke ist - da fahre ich dann lieber über den Fußweg - breit genug ist er - und nehme ein Paar Meter mehr in Kauf, als über die Straße mich irgendwie durchzuquetschen an den Autofahrern, die eh schon gestresst und genervt sind, und das hat nix mit Angst zu tun, sondern mit Eigenschutz). Die überwiegende Mehrheit, derer, die riskant fahren, fahren aber nach dem Motto "einfach immer druff, was interessiert mich meine Umgebung, wird schon schief gehen". Und letzteres betrifft dann nicht nur (!) sondern auch die Radfahrer.

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"Probleme" haben bei einem Unfall immer beide Seiten. Der Radfahrer hat dann aber definitiv die größeren Probleme. Im übrigen ist es lange nicht so, als daß es da einen Schuldautomatismus gäbe.

Warum hat der Radfahrer die größeren Probleme? Wegen Verletzungen die mit Schutzkleidung vermeidbar gewesen wären?

 

MfG.

 

hartmut

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Stimmt auch wieder, auf dem Möppi fühle ich mich erheblich sicherer als auf so einem Drahtgestell. Aber was tut Mann nicht alles für seine Frau. Die bescheuerte Idee mit dem radeln kam bestimmt nicht von mir.

Ja, die Gefühle. Die sind im Verkehr sehr wichtig.

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Warum hat der Radfahrer die größeren Probleme? Wegen Verletzungen die mit Schutzkleidung vermeidbar gewesen wären?

Schutzkleidung vermeidet Unfälle? Frage dich doch einmal - du wirst es nicht schaffen, ich vermute es - wie es zu Unfällen kommt. Die "passieren" nicht sondern sind immer die Folge von Verhalten. Soweit klar? Hausaufgabe: Unfallstatistiken auswerten (zB nach Verursacher). Danach hier wieder melden.

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Schutzkleidung vermeidet Unfälle?

Hat wer behauptet?

Frage dich doch einmal - du wirst es nicht schaffen, ich vermute es - wie es zu Unfällen kommt. Die "passieren" nicht sondern sind immer die Folge von Verhalten. Soweit klar?

Genauer von meist mehreren Verhaltensfehler.

Hausaufgabe: Unfallstatistiken auswerten (zB nach Verursacher). Danach hier wieder melden.

Die kannste alle knicken, weil Kfz meist eine Mitschuld bekommt.

 

MfG.

 

hartmut

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Knapp überholen kommt schon öfters vor, aber weltfremde 2m Sicherheitsabstand wie teilweise in der Rechtsprechung gefordert muss wohl nicht sein.

Doch, muss. Denn genau das knappe Überholtwerden ist für Viele der Grund, nicht Rad zu fahren oder eben Gehwege zu benutzen. Bitte 1,5 m innerorts, 2 m bei höheren Geschwindigkeiten, und das gilt auch für Dich - alles darunter ist weltfremd. Ich hoffe, es muss Dir nicht irgendwann ein Richter erklären, denn dann hättest Du jemanden plattgemacht.

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Doch, muss.

 

Sagt die Rechtsprechung. Na und? Die sagt auch auf den Gehweg darf man nicht fahren, Na und?

 

Denn genau das knappe Überholtwerden ist für Viele der Grund, nicht Rad zu fahren oder eben Gehwege zu benutzen.

Wenn einer schwache Nerven hat darf er eben nicht radeln. Na und? Ist Radfahren ein Grundrecht das jedem immer und überall ermöglicht werden muss?

 

Bitte 1,5 m innerorts, 2 m bei höheren Geschwindigkeiten, und das gilt auch für Dich - alles darunter ist weltfremd. Ich hoffe, es muss Dir nicht irgendwann ein Richter erklären, denn dann hättest Du jemanden plattgemacht.

Bitten kannst Du viel, aber die wenigsten kennen überhaupt diese weltfremde Rechtsprechung. Wenn ein Radfahrer so schwer die Spur halten kann das so ein Abstand sein muss, gehört der nicht als Radler auf die Straße.

 

MfG.

 

hartmut

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Radler haben bei einem Unfall mit einem PKW, bei dem er getötet wird, aus demselben Grund die größeren Probleme wie ein PKW-Fahrer, ein Motorradfahrer oder auch ein Fußgänger bei einem Unfall mit PKW, wenn ersterer getötet wird. Radfahrer bringen aufgrund geringerer Geschwindigkeit und Masse einfach nicht die kinetische Energie auf, um einen Autofahrer direkt zu töten.

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Bitten kannst Du viel, aber die wenigsten kennen überhaupt diese weltfremde Rechtsprechung. Wenn ein Radfahrer so schwer die Spur halten kann das so ein Abstand sein muss, gehört der nicht als Radler auf die Straße.

 

Nu, und dann fährt er halt auf dem Gehweg. Ist das dann in Deinem Sinne?

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Doch, muss.

Sagt die Rechtsprechung. Na und? Die sagt auch auf den Gehweg darf man nicht fahren, Na und?

 

Kleiner, aber feiner Unterschied: Knast oder Knöllchen. Wenn Dir das egal ist, na prima...

 

Ist Radfahren ein Grundrecht das jedem immer und überall ermöglicht werden muss?

 

Ist es ein Grundrecht, anderen das Radfahren zu verleiden, nur weil man selber kein Lust dazu hätte?

 

Bitten kannst Du viel, aber die wenigsten kennen überhaupt diese weltfremde Rechtsprechung. Wenn ein Radfahrer so schwer die Spur halten kann das so ein Abstand sein muss, gehört der nicht als Radler auf die Straße.

 

Ob Du die Rechsprechung für weltfremd hältst, ist nicht relevant - sie gilt trotzdem auch für Dich. Und ob jemand auf die Straße gehört, entscheidest nicht Du.

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Radler haben bei einem Unfall mit einem PKW, bei dem er getötet wird, aus demselben Grund die größeren Probleme wie ein PKW-Fahrer, ein Motorradfahrer oder auch ein Fußgänger bei einem Unfall mit PKW, wenn ersterer getötet wird.

Entschuldige, aber wenn ich auf das Möppi steige, gehe ich ganz bewusst das Risiko ein. Deshalb kann mein Fraule maulen und zetern wie sie will, ich nehme sie nicht mit, weil ich das Risiko kenne.

Man muss mit der Dummheit anderer VT rechnen, und sich entsprechend verhalten.

 

Radfahrer bringen aufgrund geringerer Geschwindigkeit und Masse einfach nicht die kinetische Energie auf, um einen Autofahrer direkt zu töten.

Dafür können doch die Autofahrer nichts.

 

MfG.

 

hartmut

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Nu, und dann fährt er halt auf dem Gehweg. Ist das dann in Deinem Sinne?

Nein, es ist nicht in meinem Sinn. Angst ist aber kein Grund andere einem höheren Risiko auszusetzen. Keine Entschuldigung für das auf dem Gehweg radeln.

 

MfG.

 

hartmut

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Kleiner, aber feiner Unterschied: Knast oder Knöllchen. Wenn Dir das egal ist, na prima...

Auch Radfahrer auf dem Gehweg können töten.

 

Ist es ein Grundrecht, anderen das Radfahren zu verleiden, nur weil man selber kein Lust dazu hätte?

Wer verleidet radfahren? Ich würde auch viele Dinge gerne machen, bei wem muss ich jetzt das Recht einklagen das ich diese Dinge machen kann. Wenn es jemand nicht kann kann er es eben nicht.

 

Ob Du die Rechsprechung für weltfremd hältst, ist nicht relevant - sie gilt trotzdem auch für Dich. Und ob jemand auf die Straße gehört, entscheidest nicht Du.

Entschuldige das ich sage, wer Angst hat gehört nicht auf die Straße. Es gibt Leute die trauen sich in keine Größere Stadt, andere trauen sich nicht auf die AB, wissen es und handeln danach. Sind Radler da besondere Menschen das man ihnen alles erleichtern muss?

 

Ich habe da den §5 StVO

 

(4) Wer zum Überholen ausscheren will, muß sich so verhalten, daß eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist. Beim Überholen muß ein ausreichender Seitenabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, insbesondere zu Fußgängern und Radfahrern, eingehalten werden. Der Überholende muß sich sobald wie möglich wieder nach rechts einordnen. Er darf dabei den Überholten nicht behindern.

Da steht ausreichender Seitenabstand und keine Meterangabe. Selbst der Bußgeldkatalog bleibt da schwammig. Die 1,5-2m propagieren auch nur die Radfahrervereine.

 

MfG.

 

hartmut

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Die kannste alle knicken, weil Kfz meist eine Mitschuld bekommt.

Nimm dir etwas mehr Zeit. Kfz - du meinst die Lenkerinnen und Lenker - bekommen oft eine Mitschuld. Stell dir die Frage warum das so ist. Lösungsansätze worden schon genannt. Aber vorher die Statistiken betrachten.

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