Jump to content

Zu Viele Unfälle: Chemnitz Lässt Ampel-blitzer Wieder Abbauen


Guest bigfoot49

Recommended Posts

Aus dem o. g. Link (Fettdruck von mir):

 

Es sei davon auszugehen, sagte ein Polizeisprecher damals, dass ein Teil der Unfälle "auf abrupte Bremsmanöver in Zusammenhang mit der Rotlichtüberwachungsanlage zu bringen ist". Im Vorjahr stieg die Anzahl der Auffahrunfälle sogar noch an: 19 waren es insgesamt, neun davon sind laut Polizei auf den Blitzer zurückzuführen. Bei diesen Unfällen gab es drei Verletzte, der Schaden lag bei mehreren zehntausend Euro.

Hier spricht die Polizei mal Tacheles. Sollte den hiesigen Cops helfen, aus deren Traumwelt der heilen Verkehrsüberwachung aufzuwachen, gell @bluey&goose! Also bitte nicht wie üblich so einen Mist im Chor mit Mirko Runkel produzieren:

 

Außerdem bestritt er einen Zusammenhang zwischen der Überwachungsanlage und der Häufung von Auffahrunfällen. "Der Blitzer an sich ist keine Unfallquelle", so Runkel. Ursache sei stattdessen das Fehlverhalten der Autofahrer. "Wenn es dort zum Unfall kommt, liegt das an der zu großen Geschwindigkeit und an dem zu geringen Sicherheitsabstand", erklärte er. Das Blitzgerät an der Kreuzung nannte er eine Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.

:licht::blink::wand:

:wand: :wand: :wand:

:wand: :wand: :wand:

:vogelzeig:

Link to post
Share on other sites

Genau... Weil es strunzdoofe Autofahrer gibt, die, weil sie weder wissen, wo sie sind, noch, wie schnell sie dort fahren dürfen,

bei jeder vermeintlich existierenden "Gefahr" für den Geldbeutel oder die Fahrerlaubnis sofort eine Vollbremsung hinlegen und

die hinterherfahrenden, ebenso strunzdummen, den Sicherheitsabstand nicht einhaltenden (und des dadurch fehlenden Reaktions- und Bremsweges)

auf den Vordermann auffahrenden Autofahrer, es nicht lernen, Platz zu lassen, ist der Gegenstand schuld, der am Straßenrand steht,

der Gegenstand, der sich weder bewegt, Töne von sich gibt oder winkt?

 

Und dass der Polizeisprecher den Rückbau fordert, heisst im Prinzip nur, dass die dortigen Autofahrer zu blöd zum Lernen sind und deshalb das,

was den strunzdummen Autofahrer dort vollkommen überfordert, demontiert wird.

 

Es ist wie bei der Mäusedressur, wenns die dummen Viecher nicht lernen können, muss die Aufgabe leichter werden.

 

Ich weiss nicht, in welcher Realität du lebst... Aber dort ist die Logik offensichtlich nicht die gleiche, wie in dieser...

Link to post
Share on other sites

Ich hätts vielleicht nicht so ausgedrückt, aber so gemeint!

 

Da kann m3 sich mal einreihen, er scheint ja auch so zu sein, wie er so schreibt.

 

 

dete

Link to post
Share on other sites

30er-Zonen oder 70 bei Einmündungen auf Landstraßen werden auch eingerichtet,

weil man davon ausgeht, daß "strunzdumme" Verkehrsteilnehmer Fehler machen.

Warum sieht man hier das Problem, daß Menschen Fehler machen, und und versucht dagegen vorzugehen

und bei Blitzern ignoriert man das einfach?

 

Klar.. Blitzer sind nötig und die Auffahrunfälle passieren nicht wegen den Blitzern sondern wegen Fehlern der Fahrer.

Aber seht doch wenigstens ein, daß mit Blitzern - ich nenn es mal: fehlerbegünstigende Umstände - geschaffen werden.

Link to post
Share on other sites
der Gegenstand, der sich weder bewegt, Töne von sich gibt oder winkt?

So harmlos ist der Gegenstand nun auch wieder nicht. Es gibt Fahrer, die reagieren instinktiv, wenn sie was rundes in was eckigem sehen und denken dabei nicht an Fußball.

Link to post
Share on other sites

Vllt sollte man die Blitzer so verbauen, daß man sie nicht wahrnimmt bzw. erkennen kann. So wird auch niemand eine Vollbremsung hinlegen und womöglich verunfallen. Und trotzdem wird der, der sich regelresistent zeigt, dafür belangt.

 

Fakt ist ja offensichtlich, daß man sich nur dann an Regeln zu halten gedenkt, wenn man sich der Gefahr einer Sanktion (insbes. in Form eines FV) ausgesetzt sieht. Alles andere wird geflissentlich ignoriert. Dafür ist das Geschrei umso größer, wenn es den Ignoranten denn doch mal erwischt und er die Aussicht auf ein paar Wochen zu Fuß Gehen hat.

Link to post
Share on other sites

@Bluey

Vllt sollte man die Blitzer so verbauen, daß man sie nicht wahrnimmt bzw. erkennen kann. So wird auch niemand eine Vollbremsung hinlegen und womöglich verunfallen.

Der ist doch eh schon total unauffällig.

http://www.blitzer.de/blitzer/747897/pictures/40577

 

Und trotzdem wird der, der sich regelresistent zeigt, dafür belangt.

Die meisten Leute kennen den Blitzer schon und bremsen nicht wegen überhöhter Geschwindigkeit (die scheinbar nicht überwacht wird) sondern bei gelb, weil sie wissen dass sie hier bei einem Fehler zahlen dürfen. Die STVO wird hier also übertrieben genau befolgt. Und damit rechnet so mancher nachfahrender Autofahrer eben nicht und fährt auf, weil Abstand oder Aufmerksamkeit nicht ganz gepasst haben.

Link to post
Share on other sites
Der ist doch eh schon total unauffällig.

Wer ihn nicht kennt.... aber da geht oder ginge bestimmt noch was. :vogelzeig:

 

... und bremsen ... bei gelb, weil sie wissen dass sie hier bei einem Fehler zahlen dürfen.

Ist/wäre in meinen Augen zwar übertrieben, aber letztlich doch den Regeln entsprechend. Denn Gelb heißt grundsätzlich bremsen, weil gleich Rot kommt. Und nicht "ich versuche noch irgendwie durchzukommen".

 

Die STVO wird hier also übertrieben genau befolgt.

Subjektiv betrachtet mag es übertrieben sein. Orientiert man sich einfach nur mal am Regelwerk, ist es schlicht und ergreifend eine einzuhaltende Norm. Genauso wie die Radweg- oder Gehwegbenutzungspflicht. Wie oft sehe ich bspw. Fußgänger, die neben dem Gehweg auf der Straße gehen. Wie oft.... und? Komisch, da wird von vielen VT gefordert, daß das unterbunden werden müsse. Dafür soll man dem Fußgänger mal eben 5 oder 10 Euro aus der Tasche ziehen. Nein, ich habe jetzt nicht nachgeschaut, was es tatsächlich kostet. Reine Vermutung, denn ich ahnde sowas nicht! Das nämlich halte ich persönlich für "übertriegen"! Ähnliche Verstöße, und dazu zähle ich das von Dir Beschriebene, hingegen soll man übersehen. Betrifft ja auch einen selbst.

Wenn nun jemand schon bei Gelb bremst, so macht er im Prinzip alles richtig. Warum sollte er das Risiko eingehen, bei Rot zu fahren und dafür zahlen zu müssen? Zudem ist ein Rotlichtverstoß keine Kleinigkeit mehr.

 

Und damit rechnet so mancher nachfahrender Autofahrer eben nicht und fährt auf, weil Abstand oder Aufmerksamkeit nicht ganz gepasst haben.

Pech für den Nachfolgenden, wenn der zu blöd ist, die entsprechende Aufmerksamkeit walten zu lassen und den erforderlichen Abstand einzuhalten. Und damit meine ich nicht den halben Tachowert, den man im igO-Verkehr eh nicht einhalten muß, sondern einen Abstand, der es einem ermöglicht, nicht aufzufahren, wenn der Vorausfahrende bremst und anhält. Diese Blödheit kann man ja wohl kaum dem Vorausfahrenden oder dem Blitzer anlasten.

Link to post
Share on other sites

@Bluey

 

Alles zwar richtig, aber dennoch wurde offensichtlich ein neuer Unfallschwerpunkt geschaffen.

 

Allerdings weis ich nicht, ob es zuvor häufig an der Ampel gekracht hat, so dass der Blitzer gerechtfertigt wäre.

Link to post
Share on other sites
Alles zwar richtig, aber dennoch wurde offensichtlich ein neuer Unfallschwerpunkt geschaffen.

 

Allerdings weis ich nicht, ob es zuvor häufig an der Ampel gekracht hat, so dass der Blitzer gerechtfertigt wäre.

Völlig richtig. Keiner weiß es offenbar. Und deshalb ist ja auch alles nur reine Spekulation. Ich würde dem Abbau des Blitzers ohne Wenn und Aber zustimmen, wenn zuvor keinerlei Unfälle oder eben eher weniger als jetzt geschahen.

Link to post
Share on other sites
Vllt sollte man die Blitzer so verbauen, daß man sie nicht wahrnimmt bzw. erkennen kann.

Ganz unsichtbar wird man die Blitzer nicht machen können, und VT lernen schnell, was neue Bauformen von Blitzern betrifft. Außerdem möchte der Staat sich wohl nicht zu deutlich als heimtückischer Fallensteller outen, solange er das Vertrauen seiner Bürger braucht. Wer fährt noch freiwillig in den Kreis Anklam, der für seine Radarfallen unter Tarnnetzen berüchtigt ist? Der Kreis hat seit 2006 einen Bevölkerungsverlust durch Abwanderung von über 2%.

 

Fakt ist ja offensichtlich, daß man sich nur dann an Regeln zu halten gedenkt, wenn man sich der Gefahr einer Sanktion (insbes. in Form eines FV) ausgesetzt sieht.

Viele gedenken jedoch sich an die Regeln zu halten, wenn sie sich der Gefahr eines Unfalls (insbes. mit eigener Verletzung) ausgesetzt sehen. Auch das schlimmste Knöllchen ist noch billig im Vergleich mit dem Preis für einen neuen Kotflügel - von einer neuen Vorderachse oder einem Aufenthalt im Krankenhaus ganz abgesehen.

Allerdings sind die meisten ausgeschilderten Langsamfahrstellen auch bei höherer Geschwindigkeit unfallfrei zu durchfahren, bzw. eine Radarfalle stellt dort die einzige Gefahr für VT dar. Offensichtlich toleriert die Polizei andere Fahrfehler wie Unaufmerksamkeit und Verstöße gegen die Vorfahrt und versucht dies mit immer mehr und immer niedrigeren lokalen Tempolimits zu kompensieren.

Link to post
Share on other sites
Ganz unsichtbar wird man die Blitzer nicht machen können

Och, wenn ich mir die modernen "hübschen" Säulen betrachte, die sieht man sehr schwer und recht spät.

 

VT lernen schnell, was neue Bauformen von Blitzern betrifft.

Manche, längst nicht alle. Und auch nur manche fahren so aufmerksam, daß sie die Blitzer rechtzeitig sehen.

 

Außerdem möchte der Staat sich wohl nicht zu deutlich als heimtückischer Fallensteller outen, solange er das Vertrauen seiner Bürger braucht.

Ich glaube dem Staat ist das ziemlich egal. Wenn der VT sich an die Regeln hält, muß der Staat auch keine "Fallen" aufstellen. Eigentlich eine recht einfache Gleichung.

 

Der Kreis hat seit 2006 einen Bevölkerungsverlust durch Abwanderung von über 2%.

Wow. Sage und schreibe ZWEI Prozent. Wirklich viel. Und das auch noch über einen Zeitraum von 5-6 Jahren. Wird wohl eher weniger am Blitzen liegen.

 

Viele gedenken jedoch sich an die Regeln zu halten, wenn sie sich der Gefahr eines Unfalls (insbes. mit eigener Verletzung) ausgesetzt sehen.

Aha. Und wann sehen sich viele der Gefahr eines Unfalls ausgesetzt? Wenn man die Verunfallten befragt, wie es denn zum Unfall kam, können es sich viele nicht erklären. Was heißt das im Umkehrschluß? Der VT ist offenkundig gar nicht in der Lage zu erkennen, wann eine Gefahr für sein Blechle (und ggf. für ihn selbst) besteht. Oder man ignoriert sie einfach.

 

Auch das schlimmste Knöllchen ist noch billig im Vergleich mit dem Preis für einen neuen Kotflügel

Was kostet ein neuer Kotflügel? Also das schlimmste "Knöllchen", daß ich mal jemandem verpaßt habe, hat immerhin knapp 2.000 Euro ausgemacht. Und das für ca. 15 min. Spaß am Tieffliegen. Hätte auch noch ca. 300-400 Eu teurer werden können, hätte der Gute noch Probezeit gehabt. Und nicht mit einkalkuliert sind Kosten, die im Zuge des 3monatigen Fahrverbots entstanden sein könnten.

Ich glaube, daß ist ein Kotflügel denn doch etwas günstiger.

 

Allerdings sind die meisten ausgeschilderten Langsamfahrstellen auch bei höherer Geschwindigkeit unfallfrei zu durchfahren

Stimmt. WENN denn nichts unvorhergesehenes dazwischen kommt. Solange nichts passiert, ist alles ganz easy. Und wenn doch mal was passiert, sucht man die Schuld woanders. Nur nicht bei sich selbst.

 

eine Radarfalle stellt dort die einzige Gefahr für VT dar.

Nur für die, die sich nicht an die Regeln halten bzw. sie zu arg mißachten.

 

Offensichtlich toleriert die Polizei andere Fahrfehler wie Unaufmerksamkeit und Verstöße gegen die Vorfahrt und versucht dies mit immer mehr und immer niedrigeren lokalen Tempolimits zu kompensieren.

1. Unaufmerksamkeit läßt sich leider nicht überwachen.

2. Vorfahrt wird überwacht. Man kann aber nicht überall stehen. Und mancherorts läßt es sich nicht verdeckt überwachen.

3. die Polizei kompensiert rein gar nichts, schon mal überhaupt nicht mit irgendwelchen lokalen (immer niedrigeren) Limits. Die Polizei stellt keine Limits auf. Sie überwacht die Einhaltung bestehender.

Link to post
Share on other sites
Vllt sollte man die Blitzer so verbauen, daß man sie nicht wahrnimmt bzw. erkennen kann.

Ganz unsichtbar wird man die Blitzer nicht machen können, und VT lernen schnell, was neue Bauformen von Blitzern betrifft. Außerdem möchte der Staat sich wohl nicht zu deutlich als heimtückischer Fallensteller outen, solange er das Vertrauen seiner Bürger braucht. Wer fährt noch freiwillig in den Kreis Anklam, der für seine Radarfallen unter Tarnnetzen berüchtigt ist? Der Kreis hat seit 2006 einen Bevölkerungsverlust durch Abwanderung von über 2%.

Den Kreis Anklam gibt es schon seit über 10 Jahren nicht mehr. Selbst der Nachfolgekreis ist mittlerweile Geschichte.

 

Und so schlecht sind die Fallensteller nicht. Schließlich stehen sie bevorzugt am Wochenende immer an den gleichen Stellen auf der B 111 zwischen Gützkow und Ückeritz.

Link to post
Share on other sites
Den Kreis Anklam gibt es schon seit über 10 Jahren nicht mehr. Selbst der Nachfolgekreis ist mittlerweile Geschichte.

Wie der Banker sagt: Ihr Geld ist nicht weg, es hat nur jetzt ein anderer.

Ebenso ist der Kreis Anklam nicht weg, er hat nur jetzt einen neuen Namen und evtl. auch eine andere Form.

Wäre das Gebiet um den Ort Anklam in der Ostsee versunken oder an Polen abgetreten worden hätten wir davon bestimmt in den Nachrichten erfahren. :vogelzeig:

Link to post
Share on other sites
Ich weiss nicht, in welcher Realität du lebst... Aber dort ist die Logik offensichtlich nicht die gleiche, wie in dieser...

@dirtyolli: Die Frage, wo Du und die Reihe mit M. Runkel, @dete, ... , leben, mußt Du dir doch selbst stellen! Die Antwort ist: In der Scheinwelt der unantastbaren Verkehrsüberwachung. Dort herrscht eine sogenannte Scheuklappenlogik.

Die Frage die sich mir immer stellt, ob Ihr dies des Berufes wegen nur spielt :blink: oder ob wirklich... :vogelzeig:

:licht:

Link to post
Share on other sites
Och, wenn ich mir die modernen "hübschen" Säulen betrachte, die sieht man sehr schwer und recht spät.

Es ist inzwischen schon schwer, von dem Säulchen an der A643 geblitzt zu werden. Zu viele kennen es und halten das Limit auch auf der linken Spur ein. Wie auch der, der das Limit noch weiter als ich überschritt und mich überholte: An der richtigen Stelle hat er so stark wie nötig gebremst. Ähnlich in Köln: Auf einmal fahren alle langsam, und 300 m weiter sieht man warum.

 

Und auch nur manche fahren so aufmerksam, daß sie die Blitzer rechtzeitig sehen.

Ohne Aufmerksamkeit geht es nicht. Sonst crasht man selbst wenn man die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen einhält. Manche werden auch geblitzt, weil das Tempolimit ihrer Aufmerksamkeit entgangen ist.

 

Wenn der VT sich an die Regeln hält, muß der Staat auch keine "Fallen" aufstellen. Eigentlich eine recht einfache Gleichung.

Du übersiehst die aus fiskalischen Motiven aufgestellten Radarfallen. Oft in Limits, die nur abgesenkt wurden um dahinter einen Blitzer zur Abzocke aufzustellen.

 

Auch das schlimmste Knöllchen ist noch billig im Vergleich mit dem Preis für einen neuen Kotflügel

Was kostet ein neuer Kotflügel? Also das schlimmste "Knöllchen", daß ich mal jemandem verpaßt habe, hat immerhin knapp 2.000 Euro ausgemacht. Und das für ca. 15 min. Spaß am Tieffliegen. Hätte auch noch ca. 300-400 Eu teurer werden können, hätte der Gute noch Probezeit gehabt. Und nicht mit einkalkuliert sind Kosten, die im Zuge des 3monatigen Fahrverbots entstanden sein könnten.

Ich glaube, daß ist ein Kotflügel denn doch etwas günstiger.

Der Bußgeldkatalog endet für nüchterne Fahrer bei 700 €. Wenn Du aber alle Register ziehst, um dein Opfer möglichst stark reinzureißen wird der Schaden freilich unberechenbar. Oder der Betrag setzt sich aus mehreren Knöllchen zusammen.

.... Und wieviel ein Kotflügel heute mit allen Entsorgungskosten, Umweltgutachten und eingebauten Leuchten kostet will ich im Grunde gar nicht wissen. :vogelzeig:

Link to post
Share on other sites
Ohne Aufmerksamkeit geht es nicht. Sonst crasht man selbst wenn man die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen einhält. Manche werden auch geblitzt, weil das Tempolimit ihrer Aufmerksamkeit entgangen ist.

Tja, und wer so unaufmerksam ist, daß ihm das Limit entgeht, der ist auch ggf. so unaufmerksam und übersieht andere Dinge, die sich u.U. als weniger harmlos erweisen.

 

Du übersiehst die aus fiskalischen Motiven aufgestellten Radarfallen. Oft in Limits, die nur abgesenkt wurden um dahinter einen Blitzer zur Abzocke aufzustellen.

Das ist schlicht und ergreifend Unsinn. Es wird kein Limit aufgestellt, um dadurch mehr oder höhere Einnahmen zu erzielen. Der geneigte VT mag das vllt so sehen, aber letztlich entbehrt es jedweder Grundlage und Realität.

 

Der Bußgeldkatalog endet für nüchterne Fahrer bei 700 €.

Bei Fahrlässigkeit, nicht bei Vorsatz.

 

Wenn Du aber alle Register ziehst, um dein Opfer möglichst stark reinzureißen wird der Schaden freilich unberechenbar. Oder der Betrag setzt sich aus mehreren Knöllchen zusammen.

Ich ziehe keine Register und werfe auch nichts vor, was nicht den Tatsachen entspricht. Die Bewertung nimmt die Bußgeldstelle vor und verhängt danach das Bußgeld. Ich liste nur auf und beschreibe ggf. etwas genauer den Tathergang.

 

.... Und wieviel ein Kotflügel heute mit allen Entsorgungskosten, Umweltgutachten und eingebauten Leuchten kostet will ich im Grunde gar nicht wissen.

Was für Entsorgungskosten? Das Metall dürfte ein Schrotti gern abnehmen => keine Kosten.

Was für Umweltgutachten? Auch hier sehe ich keine Kosten.

Die Leuchten sind meistens irgendwie gesteckt oder geklippt. Sollte auch nicht der Rede wert sein, was die Kosten für die Montage betrifft.

Du hast Dich denke ich noch gar nicht erkundigt, was ein neuer Kotflügel im Falle des Falles kosten würde. Wie kannst Du also behaupten, daß selbst das schlimmste Knöllchen immer noch billig im Vergleich zu einem neuen Kotflügel sei?! Wobei eben das "schlimmste Knöllchen" sich durchaus wie beschrieben aus mehreren Fehlverhalten zusammensetzen und dementsprechend auch teuer sein kann.

Link to post
Share on other sites
@dirtyolli: Die Frage, wo Du und die Reihe mit M. Runkel, @dete, ... , leben, mußt Du dir doch selbst stellen! Die Antwort ist: In der Scheinwelt der unantastbaren Verkehrsüberwachung. Dort herrscht eine sogenannte Scheuklappenlogik.

Die Frage die sich mir immer stellt, ob Ihr dies des Berufes wegen nur spielt :licht: oder ob wirklich... :vogelzeig:

 

Örks...

"Unantastbare Verkehrsüberwachung"? Was bitte soll das sein?

Ich denke, dass ich Verkehrsüberwachung mit Augenmaß durchführe, falls Du das meinst.

Messstellen, die in meinen, jawohl, meinen Augen Abzocke sind / wären, bediene ich nicht.

Verstöße, die ich für Pillepalle halte, verfolge ich nicht.

 

Aber die Verantwortung für eigenes Fehlverhalten bzw. Versagen auf andere abzuwälzen, ist ganz schlechter Stil.

Dieses reflexartige Verhalten gipfelte vor ewigen Zeiten in dem Spruch einer Dame, die dem Vordermann an einer

roten Ampel draufgebrummt war: "Wieso bin ich schuld an dem Unfall? Der vorne war nicht angeschnallt!".

 

Man sollte sich an die eigene Nase fassen und nicht ständig da die Verantwortung suchen, wo sie am allerwenigsten ist.

Link to post
Share on other sites
"Unantastbare Verkehrsüberwachung"? Was bitte soll das sein?

@dirtyolli: Es geht um das Tabu-Thema, endlich mal die Radarfallen bedingte Unfälle zuzugeben und in der Unfallstatistik aufzuführen. Gerade deine Kollegen @bluey&goose sind hier seit Jahren vehemente Bestreiter der "Unfallursache Radarfalle", schieben es wie M. Runkel immer auf die Dämlichkeit der VT und tragen am besten noch als Unfallursache "zu schnell" und "zu geringer Abstand" ein. Das ist ein polizeiliches Perpetuum mobile, was sogar noch wächst!

Es ist also sehr schön, daß die Polizei Jena mal Roß und Reiter benennt.

 

 

Ich denke, dass ich Verkehrsüberwachung mit Augenmaß durchführe, falls Du das meinst.

Messstellen, die in meinen, jawohl, meinen Augen Abzocke sind / wären, bediene ich nicht.

Verstöße, die ich für Pillepalle halte, verfolge ich nicht.

Genau so ein Verhalten begrüße ich doch immer außerordentlich. Leider kommt dies Augenmaß zu selten vor, da messen Cops an Lückenschlußlimits, da wird die Schild-ist-Schild-Mentalität praktiziert (A9 Dessau Videocop), da wird sich moralisch hinter Schildern versteckt (siehe @bluey), da betreibt die Polizei Bayreuth Land Massenabzocke mit Laserpistole, da zockt BaWü auf besten BAB mit 6-km/h-Schwellwerte ab, da zog die Polizei Oberbayern bei Pillepalle-Überschreitung dem VT das Motorrad unter dem Allerwertesten weg, usw.

 

Aber die Verantwortung für eigenes Fehlverhalten bzw. Versagen auf andere abzuwälzen, ist ganz schlechter Stil.

Korrekt. Aber es ist fakt, daß es wegen dem Blitzer Unfälle nach einheitlichen Muster gibt, so "doof" nun der VT auch einzustufen ist. Darauf muß eine Unfallkommission reagieren und kann dies hier sogar ohne Rumrätselei wie bei Tempolimitvergaben!

Desweiteren ist auch das big picture betrachtenswert. Gerade der erst vor einiger Zeit eingeführte Kombiblitzer (Rotlicht + Geschwindigkeit) führt zu noch unsicherem und duckmäuserischen Fahrverhalten an Kreuzungen! Somit werden Unfälle regelrecht von der Doppelabzocke provoziert.

:D

Link to post
Share on other sites
Den Kreis Anklam gibt es schon seit über 10 Jahren nicht mehr. Selbst der Nachfolgekreis ist mittlerweile Geschichte.

Wie der Banker sagt: Ihr Geld ist nicht weg, es hat nur jetzt ein anderer.

Ebenso ist der Kreis Anklam nicht weg, er hat nur jetzt einen neuen Namen und evtl. auch eine andere Form.

Wäre das Gebiet um den Ort Anklam in der Ostsee versunken oder an Polen abgetreten worden hätten wir davon bestimmt in den Nachrichten erfahren. :ph34t:

Naja zumindest ist es jetzt das was es in meinen Augen immer war. Ein Provinznest ohne Bedeutung. Wie man die Stadt zu einer Kreisstadt machen konnte, bleibt mir immer ein Rätsel.

 

Da gibt es nichts was wirklich interessant ist, außer vielleicht das Flugzeugpioniermuseum von Lilienthal.

 

Aber immerhin hat man es bald einfacher, die Ortsumgehung wird gerade nach Jahren endgültig fertiggestellt. :D

Link to post
Share on other sites

m3, weil hier nun augemscheinlich deine Meinung vertreten wird, haben alle anderen gleich keine Ahnung, oder wie soll ich das verstehen?

Ich bleibe dabei: Meines Erachtens ist der Auffahrende selber schuld, wenn er dem vor der Gelben Ampel bremsenden reinfährt. Was bedeutet Gelb doch gleich lt. StVO? Und wie war das mit dem Abstand?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Wie man die Stadt zu einer Kreisstadt machen konnte, bleibt mir immer ein Rätsel.

Vielleicht ganz einfach durch Abrundung? :ph34t: Klammert euch nicht an Anklam!

 

die Ortsumgehung wird gerade nach Jahren endgültig fertiggestellt. :D

Fragt sich nur, welches TL darauf ausgeschildert wird.

Link to post
Share on other sites

Auf dem bisherigen Stück gilt 100 km/h. Zumindest vor 30 Tagen als ich das letzte Mal da lang bin.

 

Ich denke auf dem neuen Stück wird es geringer sein, da der Abschnitt ja direkt an einigen Häusern vorbeiführt. Ich denke es werden wohl 70 km/h auf einigen Abschnitten sein.

 

Irrsinnig ist, dass die Umgehung noch vor der Brücke über die Peene wieder auf die jetztige Bundesstraße mündet. Konnte man die Kreuzung nicht weiter zur Retoude (schreibt man das so) Redoute legen. :D

Link to post
Share on other sites
Ich denke es werden wohl 70 km/h auf einigen Abschnitten sein.

Da kenn ich besseres: F-57380 Faulquemont, 12 km Ortsumgehung, vierspurig, zwischen den Enden kreuzungsfrei, :D

Auf Frankreich treffen Wegeners Beschreibungen noch nicht zu.

 

Retoude (schreibt man das so) Redoute

Könnte was Gebautes sein. Eine Feldschanze oder ein Tanzlokal. Wörtlich übersetzt aber was ganz Fürchterliches.

frz. redouter = sehr fürchten

[/Klugscheißmodus]

Link to post
Share on other sites
m3, weil hier nun augemscheinlich deine Meinung vertreten wird, haben alle anderen gleich keine Ahnung, oder wie soll ich das verstehen?

 

Ich bleibe dabei: Meines Erachtens ist der Auffahrende selber schuld, wenn er dem vor der Gelben Ampel bremsenden reinfährt. Was bedeutet Gelb doch gleich lt. StVO? Und wie war das mit dem Abstand?

@goose: Versteck Dich doch nicht wieder hinter Paragraphen! Deine Kollegen in Jena haben die Hauptursache der Unfälle benannt, so schmerzhaft es auch für Dich sein muß.

 

Ich fahre nicht mit 'nem Paragraphenordner rum. GELB bedeutet, das demnächst ROT kommt. Den Abstandsparagraphen, also die Nr. 4 der Grundregeln im Straßenverkehr, kenne ich sehr gut, weißt ja selbst. Ich gehe mit Dir ausnahmsweise konform :ph34t: , wer auffährt, ist schuld. Ampel-GRÜN-Zufahrer mit Potential für "ohne zwingenden Grund stark zu bremsen" sollten für den hinterher fahrenden Durchschnitts-VT erkennbar sein!

:D

Link to post
Share on other sites
Retoude (schreibt man das so) Redoute

frz. redouter = sehr fürchten

[/Klugscheißmodus]

Das passte ja bis vor einigen Jahren. Mittlerweile ist die Kreuzung bzw. eher das Kreuz umgebaut und es gibt keine Kilometerlangen Staus mehr. Man muss sich nicht mehr fürchten stundenlang im Stau zu stehen.

Link to post
Share on other sites

Ich "verstecke" mich nicht, ich schaue Sie mir an und lege Sie nicht so aus, wie es mir gefällt. Es ist meines Erachtens Unsinn, die Schuld bei dem Blitzer zu suchen. Wer nicht genug Abstand hält oder pennt und dadurch auffährt ist Schuld.

Eine Ampel, die auf Rot wechselt, ist ein zwingender Grund zum Bremsen.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Tja, und wer so unaufmerksam ist, daß ihm das Limit entgeht, der ist auch ggf. so unaufmerksam und übersieht andere Dinge, die sich u.U. als weniger harmlos erweisen.
Da sind wir mal einer Meinung.

 

Du übersiehst die aus fiskalischen Motiven aufgestellten Radarfallen. Oft in Limits, die nur abgesenkt wurden um dahinter einen Blitzer zur Abzocke aufzustellen.

Das ist schlicht und ergreifend Unsinn. Es wird kein Limit aufgestellt, um dadurch mehr oder höhere Einnahmen zu erzielen. Der geneigte VT mag das vllt so sehen, aber letztlich entbehrt es jedweder Grundlage und Realität.

Es gibt deutliche Anzeichen dafür, daß Blitzer zur Einwerbung von Verwarnungsgeldern aufgestellt werden, zumindest in schon bestehenden Limits. In diesem Forum wurden dazu diskutiert: Kommunale Blitzer an der A2, im voraus in den städtischen Haushalt eingestellte Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung, Leistungsanforderungen an :D s zum Einbringen von Verwarnungsgeldern und Parkgebühren.

 

Der Bußgeldkatalog endet für nüchterne Fahrer bei 700 €.

Bei Fahrlässigkeit, nicht bei Vorsatz.

Der Bußgeldkatalog unterscheidet z.B. bei Geschwindigkeitsübertretungen nach dem Ort (igO./agO.) und der Art des Fahrzeugs. Die Erhöhung wegen unterstelltem Vorsatz ist darin nicht enthalten und somit eine willkürliche Überschreitung des Kataloges durch Polizei bzw. Bußgeldstelle. (Das im Katalog des KBA als vorsätzlich bezeichnete Umfahren (bzw. als Fußgänger überklettern :ph34t: ) einer geschlossenen Bahnschranke ist in den 700 € enthalten.)

 

.... Und wieviel ein Kotflügel heute mit allen Entsorgungskosten, Umweltgutachten und eingebauten Leuchten kostet will ich im Grunde gar nicht wissen.

Was für Entsorgungskosten? Das Metall dürfte ein Schrotti gern abnehmen => keine Kosten.

Was für Umweltgutachten? Auch hier sehe ich keine Kosten.

Trotz allem ist die Inflation auch an den Auto-Reparaturen nicht spurlos vorübergegangen. ntv brachte heute in PS - Das Automagazin ein Beispiel, in dem selbst das Entfernen von ein paar Kratzern 2014 € kostete.

 

Wie kannst Du also behaupten, daß selbst das schlimmste Knöllchen immer noch billig im Vergleich zu einem neuen Kotflügel sei?!
Du scheinst ja mächtig viel Wert darauf zu legen, daß Du überwachten VT einen Schaden zufügen kannst, der den eines Unfalls übersteigt. :yawn:
Link to post
Share on other sites
Ich "verstecke" mich nicht, ich schaue Sie mir an und lege Sie nicht so aus, wie es mir gefällt. Es ist meines Erachtens Unsinn, die Schuld bei dem Blitzer zu suchen. Wer nicht genug Abstand hält oder pennt und dadurch auffährt ist Schuld.

Eine Ampel, die auf Rot wechselt, ist ein zwingender Grund zum Bremsen.

@goose: Diagnose: Begrenzte Denk- und Sichtweise, beharrlich. Sofortbehandlung: Scheuklappenaufspreizgerät, damit Du endlich mal über dein Paragraphenbollwerk springst! Spring doch einfach mal über deinen Schatten und bestätige, daß hier ein Blitzerunfallschwerpunkt entstanden ist.

 

Eine Ampel, die auf GELB wechselt, ist kein zwingender Grund zum Bremsen. Macht es KLICK-KLACK?

 

Aber vielleicht hast Du einen Paragraphen zur Hand, wie man einen Ordnungsamtleiter belangen kann, wenn er der Empfehlung der UKo nicht nachkommt?

:D

Link to post
Share on other sites
Ich "verstecke" mich nicht, ich schaue Sie mir an und lege Sie nicht so aus, wie es mir gefällt. Es ist meines Erachtens Unsinn, die Schuld bei dem Blitzer zu suchen. Wer nicht genug Abstand hält oder pennt und dadurch auffährt ist Schuld.

Eine Ampel, die auf Rot wechselt, ist ein zwingender Grund zum Bremsen.

 

Wenn jemand mit 100 Sachen aus der Kurve fliegt, weil die Fahrbahn nass ist, dann ist auch weder das Wasser noch die Kurve schuld. Trotzdem steht da dann am nächsten Tag "70", d.h. man trifft Maßnahmen, um Unfälle zu vermeiden AUCH wenn die VT selbst schuld sind. Wieso sollte man das bei Blitzern anders machen?

Link to post
Share on other sites
Ich "verstecke" mich nicht, ich schaue Sie mir an und lege Sie nicht so aus, wie es mir gefällt. Es ist meines Erachtens Unsinn, die Schuld bei dem Blitzer zu suchen. Wer nicht genug Abstand hält oder pennt und dadurch auffährt ist Schuld.

Eine Ampel, die auf Rot wechselt, ist ein zwingender Grund zum Bremsen.

@goose: Diagnose: Begrenzte Denk- und Sichtweise, beharrlich. Sofortbehandlung: Scheuklappenaufspreizgerät, damit Du endlich mal über dein Paragraphenbollwerk springst! Spring doch einfach mal über deinen Schatten und bestätige, daß hier ein Blitzerunfallschwerpunkt entstanden ist.

 

Eine Ampel, die auf GELB wechselt, ist kein zwingender Grund zum Bremsen. Macht es KLICK-KLACK?

 

Aber vielleicht hast Du einen Paragraphen zur Hand, wie man einen Ordnungsamtleiter belangen kann, wenn er der Empfehlung der UKo nicht nachkommt?

:D

Deine Wortschöpfungen sind wirklich lächerlich. Wenn dann wenigstens der Inhalt noch was hergeben würde, aber auch der ist mehr als dünn.

Erkläre mir doch mal: deiner Theorie nach sollte ein Fahrzeugführer doch jederzeit bremsbereit sein und in Sekundenbruchteilen zum Stillstand kommen. Abstand ist deinen Theorien nach doch nicht erforderlich. Warum ist nun die Blitze schuld, wenn einer bremst und ein anderer auffährt?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Es sei davon auszugehen, sagte ein Polizeisprecher damals, dass ein Teil der Unfälle "auf abrupte Bremsmanöver in Zusammenhang mit der Rotlichtüberwachungsanlage zu bringen ist". Im Vorjahr stieg die Anzahl der Auffahrunfälle sogar noch an: 19 waren es insgesamt, neun davon sind laut Polizei auf den Blitzer zurückzuführen. Bei diesen Unfällen gab es drei Verletzte, der Schaden lag bei mehreren zehntausend Euro.

 

 

Und wer weis wieviele Verletzte durch die Rotlichtüberwachung und den Respekt davor verhindert wurden?

 

Und ganz ehrlich, lieber ein Verletzter Hintendrauffahrer als einer des bevorrechtigten Verkehrs!

Link to post
Share on other sites
30er-Zonen oder 70 bei Einmündungen auf Landstraßen werden auch eingerichtet, weil man davon ausgeht, daß "strunzdumme" Verkehrsteilnehmer Fehler machen.

 

 

70er bei Einmündungen werden auch eingrerichtet um fehlerfreies Einfahren zu ermöglichen, denke an den Begriff "Sichtdreieck". Nebeneffekt bei nicht zu dichter Verkehrsbelastung ist eine kleine Pulkbildung und damit mehr Chancen für den Querverkehr durch entstehende Lücken.

 

Im Übrigen von 100km/h ausgehend sind die 70km/h meist ohne Bremsung zu erreichen, deshalb nur wenige Sekunden mehr Reisezeit aber kein Spritmehrverbrauch.

Link to post
Share on other sites

Verkehrsüberwachung ist notwenig.

 

Hier ist durch eine Rotlicht-Blitz-Anlage ein neuer Unfallschwerpunkt entstanden. Das kann nicht Sinn der Verkehrsüberwachung sein. Also muss gehandelt werden. Unfälle können jedoch auch kein Grund sein, um die Verkehrsüberwachung einzustellen und erst Recht kann das keine Rechtfertigung für Verkehrsregelmißachtung sein. Gelb heißt stop und auf das nächste Signal warten.

 

@m3 ich sehe diese Situation nicht als Bestätigung für deine Sicht, dass Verkehrsüberwachung falsch ist.

 

an der Kreuzung müsste man dann wohl mal überlegen, wie man die Einhaltung der Verkehrsregeln, die Kontolle und die Senkung der Auffahrunfälle kombiniert.

 

Möglich wäre eine vorgeschalte Gelb-Blink-Ampel, oder eine Änderung der Stvo und aller Ampeln das zuerst Grün blinkt bevor Gelb kommt.

möglich wären Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Möglich wäre eine Bauveränderung.

Möglich wäre eine verdeckte Rotlicht-Kontrolle.

Möglich wären Warnschilder.

Link to post
Share on other sites
Möglich wäre eine vorgeschalte Gelb-Blink-Ampel, oder eine Änderung der Stvo und aller Ampeln das zuerst Grün blinkt bevor Gelb kommt.

Möglich wäre auch eine geringfügige Verlängerung der Gelbphase an dieser Ampel. Wer bei gelb ohne Vollbremsung über die Kreuzung fährt kommt dann nicht mit dem Querverkehr in Konflikt, wer die Ampel aus weiterer Entfernung sieht wird früher vor der kommenden Rotphase gewarnt.

Link to post
Share on other sites
Möglich wäre eine vorgeschalte Gelb-Blink-Ampel, oder eine Änderung der Stvo und aller Ampeln das zuerst Grün blinkt bevor Gelb kommt.

möglich wären Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Möglich wäre eine Bauveränderung.

Möglich wäre eine verdeckte Rotlicht-Kontrolle.

Möglich wären Warnschilder.

Möglich wäre auch den Blitzer einfach abzumontieren. Das ist die einfachste Lösung. Ampeln ohne Blitzer haben sich tausendfach in der ganzen Republik bewährt. Die gibts nämlich überall.

Link to post
Share on other sites

Meinst du: Blitzer abschrauben, Autofahrer können Rot ignorieren und noch schnell rüber? Tja, das darf nicht die Folge der Unfälle sein.

 

jedoch: blitzer abschrauben und einen verdeckten aufbauen, so das Rotsünder geahndet werden können ohne das Schreckbremsungen stattfinden.

Link to post
Share on other sites

Nicht Blitzen, nur messsen und KFZ-Schilder photographieren, auf die Personenerkennung keinen Wert legen. Stattdessen aber als verkehrrechtlichen schweren Verstoß das Nichtwissen wer zu der Zeit Fahrzeugverfügungsberechtigter war und/oder damit fuhr. Halter als Fahrerelaubnisinhaber auch mit Punkten belegen, Halter ohne Fahrerlaubmiss doppeltes Bußgeld für Nichtwissen! Bei Zahlungsunfähigkeit Verpfändung des Wagens an jedem Kredit vorbei, auch ohne Zulassungsbescheinigung die in einer Bankoder Leasingfirma liegt.

 

Vorteil, Wegfall der Schreckreaktionen, preiswerteres Meßverfahren, der Überwachungungs- und Dizplinierungszweck wird trotzdem erfüllt.

Link to post
Share on other sites

Der Gedanke ist gar nicht schlecht... noch überarbeitungsbedürftig... jedoch ein Anfang. Ziel der Verkehrsüberwachung muss hinterfragt werden und dieses Ziel muss erreicht werden. Ziel sind nicht die Bußgelder. Unter diesem Aspekt müssen/ können die Kontrollsysteme und die Prävention an neue Zeiten angepasst werden... Halterverantwortung wäre ein Aspekt, dann mal über Pusten und BE und das Österreichische System nachdenken.

 

Die Überarbeitung der Sünderkartei bzw. des Punktesytems war/ist schon ein Anfang.

Link to post
Share on other sites
Stattdessen aber als verkehrrechtlichen schweren Verstoß das Nichtwissen wer zu der Zeit Fahrzeugverfügungsberechtigter war und/oder damit fuhr.
Das hatten wir doch schon so oft, warum verstehst Du nicht, dass das nicht funktionieren kann bzw. darf. Soll ein Halter bestraft werden können, wenn der Ausborger das Auto von jemand drittes steuern lässt? Man kann nicht für Unwissen bestraft werden, wenn das Wissen nicht immer möglich ist.
Link to post
Share on other sites
Die meisten Leute kennen den Blitzer schon und bremsen nicht wegen überhöhter Geschwindigkeit (die scheinbar nicht überwacht wird) [...]

 

Zumindest nicht an der Stelle oder in direkter Nähe.

 

Vom Ordnungsamt weiss ich mittlerweile, dass es bei dieser Anlage im Schnitt einen Rotlichtverstoß pro Woche gibt. Daher wird dieser demnächst abgebaut und an neuer Stelle aufgebaut (die im übrigen schon fest steht und auch nicht gerade ein Unfallschwerpunkt ist).

Link to post
Share on other sites
im voraus in den städtischen Haushalt eingestellte Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung
Wir hatten das schon häufiger, aber für Dich gern nochmal: in jedem öffentlichen Haushalt sind alle gelpanten Einnahmen und Ausgaben einzustellen. Sollte ein Kämmerer einen Haushalt ohne Einnahmen aus der und Ausgaben für die Verkerhsüberwachung aufstellen, dürfte der Haushalt nicht verabschiedet werden.
Link to post
Share on other sites
Stattdessen aber als verkehrrechtlichen schweren Verstoß das Nichtwissen wer zu der Zeit Fahrzeugverfügungsberechtigter war und/oder damit fuhr.
Das hatten wir doch schon so oft, warum verstehst Du nicht, dass das nicht funktionieren kann bzw. darf. Soll ein Halter bestraft werden können, wenn der Ausborger das Auto von jemand drittes steuern lässt? Man kann nicht für Unwissen bestraft werden, wenn das Wissen nicht immer möglich ist.

 

 

Der Halter wird nicht für den Verstoß bestraft, sondern dafür, dass er nicht Auskunft geben kann, wer sein Fahrzeug fuhr... natürlich muss neben der Strafe auch die Pflicht eingeführt werden, dass er das wissen muss.

 

Eigentlich keine schlechte Idee.

 

 

 

Und dann wie in Österreich, wer nicht pustet wird für das nicht Pusten bestraft.

(spart in vielen Fällen die Blutentnahme und senkt somit die schweren körperlichen Eingriffe in die Rechte des Bürgers)

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...