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Tempolimit Für Bw


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Hallo Nachteule,  der Zeitfaktor ist mir relativ egal. Ich fahre oft genug mit 140 - 150 km/h über die BAB, auch längere Strecken, obwohl höhere Geschwindigkeiten möglich und auch zulässig wären. Mir

Autobahnbaustelle ist nicht gleich Autobahnbaustelle.   Das größte Risiko für die Beschäftigten besteht in den sogenannten Tagesbaustellen, Arbeitsstellen kürzerer Dauer (AkD) gemäß RSA 95. Aber auch

Vielleicht ist aber auch die überwiegende Mehrzahl der Bürger zwischenzeitlich einfach strunzdumm. Vielleicht verstehen sie drei wichtige Grundsätze für eine freiheitliche Gesellschaft nicht.

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Weil also einige nachts Rennen fahren, gilt 30 für alle? Die dann natürlich überwacht werden müssen... Einfältig wie ich bin hätte ich erstmal vorgeschlagen, die 50 zu kontrollieren - also bestehende Gesetze zu überwachen, bevor ich neue ins Leben rufe.

 

So ist es. Nur geht es diesen Leuten ja weder um Verkehrssicherheit noch um »Lärmschutz«, sondern einzig und allein um Verkehrsbehinderung und Zerstörung eines flüssigen Autoverkehrs.

@wbb&dixie: Ja, es ist leider immer das gleiche Spiel. Behördenleute ohne Rückgrat, dazu mit dem Autohasser-Gen und mit der Geschwindigkeitsverteufelungsreligion gepaart mit der Billigpolitik "Verbot/Limit" sowie dem Ich-zeig's-Dir-Autofahrer-Überwachungswahn. Fakt: Wieder ein Neulimit, wieder neue Blitzer. Es geht nicht nur in Stuttgart ungehemmt weiter.

 

Hr. Kuhn und die Stadt Stuttgart hätten vielleicht doch andere fragen sollen, denn so ist das Tempolimit offensichtlich rechtswidrig. Jetzt wird sogar der harmlose Daimler-Frühschichtler, der diese Hauptachse unter der Woche am frühen Morgen fährt, als PS-Protz eingestuft und darf nun mit :30: dort rumschleichen. Ich denke schon, dass irgend ein Stuttgarter gegen dieses Limit klagen wird, am besten gleich per "Eilverfahren".

:nolimit:

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tja, was wäre nun gewesen, wenn der Stau sich gebildet hätte, weil ein Gegenstand auf der Fahrbahn liegt, der gerade von der Polizei weggeräumt wird?

 

@nachteule: Erstens ist im Gegensatz zur Blitzanlage der Gegenstand danach wieder weg und zweitens legt in der Regel niemand absichtlich Gegenstände auf die Fahrbahn. Der Blitzer ist also ein absichtlicher/künstlicher Dauereingriff in den Straßenverkehr!

 

Würdest Du dann auch den Kollegen die Schuld dafür geben, dass am Stauende jemand pennt und keinen ausreichenden Abstand einhält?

 

Uralte Weisheit: Wer auffährt, hat Schuld.

 

Hast Du eigentlich noch immer nicht verstanden, dass solche Unfälle problemlos zu vermeiden wären, wenn sich die Verkehrsteilnehmer an die StVO halten und einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten würden?

 

Nöööööö! Du hast es immer noch nicht richtig verstanden. Es gibt kein richtigen Sicherheitsabstand. Es geht doch darum, die Verkehrssituation vorausschauend richtig zu erfassen. Selbst in USA wurde der vermeintlich sichere Sicherheitsabstand von 3,5 Sekunden auf 4,5 Sekunden erhöht, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Wenn jemand nun 4 Sekunden auf sein Smartphone schaut? Also! Scheinsicherheit!

 

D

azu kommt, dass ein sicher nicht unerheblicher Teil der Auffahrunfälle passiert, weil Fahrzeuglenker während der Fahrt abgelenkt sind, z. B. durch das Bedienen ihres Schmierphones während der Fahrt.

Komisch, dass Du nicht dagegen ins Feld ziehst. :sneaky:

 

Häää, @nachteule? Gibt's doch net! @netghost&waschbaerbauch&qerre, usw. und meine Wenigkeit kämpfen doch seit Jahren hier für das Thema "Unaufmerksamkeit/Ablenkung". Es gibt doch zig Threads darüber. Und die Allianz-Studie hat doch alles mustergültig aufbereitet. Du warst doch am Zug, aber deine Vorturner hatten sich taub gestellt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Du bzw. die Polizei ist immer noch am Zug, damit diese Unfallursache in D endlich amtlich wird.

:nolimit:

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also wenn die nachteule tatsächlich polizist ist, dann weiß ich nicht, warum man auf ein tempolimit plädiert.

 

bei uns krachts seit dem tempolimit auf unserer bundesstraße fast jeden tag. und das alles nur wegen handybenutzung. das solltest du aber wissen. den leuten wird beim fahren dann einfach langweilig. ich bin dieses jahr auch in österreich gefahren, und hätte nebenbei locker noch kaffee kochen können. sorry aber sowas lenkt ungemein ab. ich brauch da etwas "action".

 

und pauschal nen tempolimit einzuführen ist meiner meinung nach humbug. das ist ja genauso wie als wenn man jeden verdächtigt eine straftat begangen zu haben, nur weils einer gemacht hat.

 

ps: bei uns sind die ersten ergebnisse im vergleich tempolimit kein tempolimit schon draußen. es hat sich natürlich nicht gebessert. die unfallursache hat sich nur von "zu schnell" auf "wir waren abgelenkt" geändert. sorry aber das brauch ich nicht, weil dann damit noch abzocke begangen wird. und wenn jemand so blöd ist, und sich tot rasen will, soll ers tun. mit oder ohne 120, die leute werden immer leichtsinniger.

 

deshalb meiner meinung nach: kein tempolimit, solang es keine gefährlichen kurven oder uneinsehbare strecke gibt. bei ner komplett geraden strecke (so wie bei uns), brauchts das nicht, das ist nur pure geldmache und mehr nicht. ich denke leider werden nur wirklich irgendwann komplette limits kommen. und sei es durch wahl der (nicht unbedingt klugen) grünen partei.

 

und liebe nachteule, wenn du als polizist was gegen unfälle tun willst, setz dich in dein steifenwagen, und schau den leuten ins auto, und zieh fleißig raus.

 

amen!

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Der Fall ist sicherlich hochspannend. Es geht hier um 2 x ca. 18 km Pauschallimit aufgrund lediglich einer neuen Betrachtungsweise, einer plötzlichen Sicherheitsgefährdung wegen fehlenden Standstreifen bei ein paar Brücken. Nun gut, diese gelbe Autobahn B29 - mal als A87 geplant - existiert nun schon paar Jährchen. Regelmäßige Unfälle, hervorgerufen durch fehlendem Standstreifen, also Pannenfahrzeug auf der rechten Spur als Unfallursache, sind unbekannt. In der Regel kann sich auch ein Pannenfahrzeug schon bis zu einer geeigneten Haltestelle noch bewegen.

siehe auch b469 bei aschaffenburg. ca 30 km ohne standstreifen, zu beginn bei aschaffenburg einige eher engere kurven, aber trotzdem weitesgehend unlimitiert. also fehlende standstreifen alleine können kein argument sein. wenn die unfallzahlen nicht überdurchschnittlich hoch sind, sehe ich das limit hier nicht als gerechtfertigt an.

 

das ist übrigens die bundesstraße von der ich rede, mittlerweile ist die strecke (wie oben geschrieben) durch den grünen landrat limitiert!

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sorry aber sowas lenkt ungemein ab. ich brauch da etwas "action".

Ein Tempolimit lenkt sicherlich nicht ab. Es bremst den Verkehr etwas ein und sorgt idR sehr wohl für etwas mehr Sicherheit. Wer "Action" benötigt, muß oder sollte sich diese woanders besorgen, aber ganz sicher nicht im Straßenverkehr. Zumal es bestimmt auch eine nicht unbedeutende Anzahl an VT keiner Action bedarf bzw. diese auch gar nicht will.

 

und pauschal nen tempolimit einzuführen ist meiner meinung nach humbug.

Wurde es denn "pauschal" eingeführt? Oder welcher Grund lag für das von Dir kritisierte Limit vor?

 

das ist ja genauso wie als wenn man jeden verdächtigt eine straftat begangen zu haben, nur weils einer gemacht hat.

Nunja, daß sehr sehr viele tagtäglich (deutlich) schneller als erlaubt fahren, ist ja kein Geheimnis. Das wirst selbst Du Dir sicherlich ehrlicherweise eingestehen müssen, denke ich.

 

bei uns sind die ersten ergebnisse im vergleich tempolimit kein tempolimit schon draußen. es hat sich natürlich nicht gebessert. die unfallursache hat sich nur von "zu schnell" auf "wir waren abgelenkt" geändert.

Ok. Denn bitte einmal verlinken, damit man sich über die Ergebnisse und Erkenntnisse objektiv informieren kann.

 

sorry aber das brauch ich nicht, weil dann damit noch abzocke begangen wird. und wenn jemand so blöd ist, und sich tot rasen will, soll ers tun. mit oder ohne 120, die leute werden immer leichtsinniger.

Der war nun wirklich zu einfach. Aber das weißt Du sicherlich selbst.

Übrigens: wer "Action" (im Straßenverkehr) braucht, ist nicht selten ebenfalls sehr leichtsinnig. Und die, die sich da gern himmeln wollen (oder auch nicht, dafür aber eben zu leichtsinnig sehr schnell fahren), tun dies sehr oft leider nicht allein, sie nehmen für gewöhnlich auch sehr oft Unbedeiligte mit, die das aber ganz und gar nicht wollen. Insbesondere diese Unbeteiligten gilt es (vor den allzu Leichtsinnigen) zu schützen.

 

deshalb meiner meinung nach: kein tempolimit, solang es keine gefährlichen kurven oder uneinsehbare strecke gibt. bei ner komplett geraden strecke (so wie bei uns), brauchts das nicht, das ist nur pure geldmache und mehr nicht. ich denke leider werden nur wirklich irgendwann komplette limits kommen. und sei es durch wahl der (nicht unbedingt klugen) grünen partei.

Ich bin ganz und gar nicht politisch grün eingestellt. Aber auch hier machst Du es Dir doch sehr sehr einfach. Etwas weniger Stammtisch, dafür deutlich mehr Überlegen, Selbstreflexion und objektives Beobachten, objektive Betrachtung der tatsächlichen Gegebenheiten wäre wünschenswert und sinnvoll.

 

und liebe nachteule, wenn du als polizist was gegen unfälle tun willst, setz dich in dein steifenwagen, und schau den leuten ins auto, und zieh fleißig raus.

Hmhm.... jup. Wird er sicherlich auch u.a. machen. Ist und bleibt dennoch eine Volksseuche und ein Kampf gegen Windmühlen.
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ich glaube mit dem wort "action" habt ihr was in den falschen hals bekommen. ich meinte lediglich damit, das "dauerhaftes gerade ausfahren in ein und der selben geschwindigkeit" zu ermüdung führen. wenn man ab und zu mal beschleunigen und bremsen kann, dann finde ich das besser, da ich dann "gut bei der sache bin".

 

 

http://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art4020,3757629

 

hier ist der artikel wegen des tempolimits. auf der selben webseite lässt sich lesen, das es mindestens alle 2-3 tage einen artikel gibt, wo ein unfall auf der strecke "berichtet" wird.

 

das limit wurde übrigens pauschal eingeführt, die b ist ungefähr 30 kilometer lang. die stelle, an dem der unfall geschah wurde limitiert + noch die stellen, die ca 10 kilometer weit weg waren, und dort war KEIN unfall. diese wurden "pauschal" mit limitiert.

 

seitdem steht besonders bei einer gemeinde (an deren grenzen bzw. innerhalb deren bereiches) mindestens 1 mal in der woche der blitzer und zockt ab. an den andern stellen eher kaum bis gar nicht. (schon komisch oder???). das waren auch die, die am lautesten nach einem limit geschrien haben.

 

und apropro "stammtisch" ich sitze und bin auch an keinem stammtisch beteiligt. auch diskutier ich selten mit leuten darüber. ich frage mich wie gesagt, wie man nur "pro tempolimit" sein kann. wer langsam fahren will, fährt einfach rechts (im zweifel hinter den lkws). da tut einem keiner was. aber das leute wegen eines generellen limits "schreien" finde ich nicht richtig. dann sollen die wie gesagt rechts fahren oder bus und bahn, aber nicht andere belästigen. und generell: rücksicht von beiden seiten sollte auch gegeben sein, wie von mir, wie auch von den "langsamen" (sprich mal in den spiegel gucken bevor rausgezogen wird). ich gucke generell, wie viele fahrzeuge rechts sind, und wie viel abstand da noch zum vordermann ist. kann man ja gut an "erfahrungswerten" ableiten, wann einer rauszieht und wann villt nicht.

 

und bevor du denkst ich sei ein verkehrsraudi: ich habe kein punkt in flensburg, habe noch nie eine knolle wegen zu schnellen fahrens bekommen. das einzige was ich bekommen habe, ist ein ticket wegen falsch parken auf unserm schulgelände ;) und innerorts halte ich mich generell strikt an limits, weil man nie weiß, wann einem ma ein kind vors auto springt (ist mir als kleiner junge mal mitm rad passiert, seitdem nie wieder).

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Wow. Jetzt bin ich aber sehr stark beeindruckt.

 

 

Nee, ernsthaft: Du bist offenkundig noch sehr jung, ungestüm und ganz sicher noch nicht erfahren. Und leider sind es oftmals genau eben Leute wie Du, denen wir sehr zu Dank verpflichtet sind, wenn es um die Einführung von Limits geht. Denn Dank dieser Leute passieren recht oft Unfälle.

 

 

BTW: ich kann hunderte von Kilometern ohne Probleme mit Tempomat ein und dieselbe Geschwindigkeit fahren, ohne auch nur ansatzweise zu ermüden. Schont nicht nur meine Nerven, sondern auch noch meinen Geldbeutel.

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es kommt immer drauf an, was man als erfahrung bezeichnet oder nicht. ich hab in meinem bekanntenkreis leute, die sind ü25 und fahren im jahr villt 2-3 mal auto.

 

ich hingegen fahre jeden tag auto, mindestens 20 km (einfach). und das manchmal sogar mehrfach. gegen solche würde ich schon behaupten erfahrung zu haben.

 

wie dem auch sei. ich hatte noch nie einen unfall, und keine punkte.

 

und wie schon geschrieben, ich kann auch nicht mit tempomat fahren, das ist mir alles zu eintönig. da kann ich auch lkw fahrer werden.

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es kommt immer drauf an, was man als erfahrung bezeichnet oder nicht. ich hab in meinem bekanntenkreis leute, die sind ü25 und fahren im jahr villt 2-3 mal auto.

Vielleicht solltest Du Dich mal mit Leuten versuchen zu vergleichen, die wirklich Erfahrung haben, nämlich weil sie

a) deutlich mehr als 2-3mal im Jahr Auto und

b) auch erheblich mehr als nur 20km pro Tag fahren.

 

Denn

ich hingegen fahre jeden tag auto, mindestens 20 km (einfach). und das manchmal sogar mehrfach.

betrachte ich nicht unbedingt als wirklich erfahren, und um

gegen solche würde ich schon behaupten erfahrung zu haben.

solche Leute geht es eigentlich auch nicht. Bezeichnend und traurig, daß Du Dich mit solchen Leuten überhaupt zu vergleichen traust. Mir wäre das eher peinlich.

 

wie dem auch sei. ich hatte noch nie einen unfall, und keine punkte.

Sehr schön, besagt aber eigentlich nicht wirklich viel und beeindruckt mich genauso wenig.

 

und wie schon geschrieben, ich kann auch nicht mit tempomat fahren, das ist mir alles zu eintönig. da kann ich auch lkw fahrer werden.

Man kann so ziemlich alles, was man will. Bei Dir scheint es wohl mehr an dem nicht Wollen zu liegen, weniger am nicht Können.
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Solange nicht auf den wirklich gefährlichen Abschnitten auf VBA umgestellt wird, und diese bedarfsgerecht und nachvollziehbar beschaltet werden, wird es immer diese Diskussionen geben. Zu Beginn des Jahres 2016 und auf den deutschen Autobahnen (sichersten Straßen der Welt) sollte dies bei einer vernünftigen Verkehrspolitik möglich sein

Von Bautzen nach Rotterdam und zurück, Tempomat 120 km/h war in der letzten Woche ein entspanntes Fahren. Besonders in NL, wo es keine Elefantenrennen gab. (Dafür den einzigen Unfall zwischen PKW)

Das größte Problem ist meiner Meinung nach die Aggressivität der Autofahrer. Leider wird diese durch unfähige Verkehrspolitiker künstlich gesteigert. Wenn der Fahrer kilometerlang aufgrund einer in keinster Weise nachvollziehbaren Limitierung eingebremst wird, danach ewig etlichen Elefantenrennen als Zuschauer beiwohnt, ist absehbar, wie er reagiert, wenn ein Kleinwagen die Spur zum Überholen wechseln will. Nur nicht noch einmal vom Gas. Tante Liesl im basismotorisierten Fabia zieht dennoch nach links. Abstandsverstoß, Sanktionen, Limits sind dann der Teufelskreis.

 

Mein Vorschlag: Nach jeder Limitierung auf 80 km/h mindests 5 km Überholverbot für LKW, damit der Verkehr eine Chance hat, sich zu entzerren. Bis zum nächsten Limit...

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...Mein Vorschlag: Nach jeder Limitierung auf 80 km/h mindests 5 km Überholverbot für LKW, damit der Verkehr eine Chance hat, sich zu entzerren. Bis zum nächsten Limit...

 

Nein, nach jedem 80 km/h extra Überholmöglichkeit nur für LKW, nicht für PKW. LKW werden für die Versorgung der Bevölkerung benötigt, ob die "eiligen" Versicherungs - oder sonstwas - Vertreter früher oder später ins Ziel kommen ist nicht von Belang.

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es kommt immer drauf an, was man als erfahrung bezeichnet oder nicht. ich hab in meinem bekanntenkreis leute, die sind ü25 und fahren im jahr villt 2-3 mal auto.

Vielleicht solltest Du Dich mal mit Leuten versuchen zu vergleichen, die wirklich Erfahrung haben, nämlich weil sie

a) deutlich mehr als 2-3mal im Jahr Auto und

b) auch erheblich mehr als nur 20km pro Tag fahren.

 

Nur werden diese ihm ganz sicher nicht widersprechen ;)

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es kommt immer drauf an, was man als erfahrung bezeichnet oder nicht. ich hab in meinem bekanntenkreis leute, die sind ü25 und fahren im jahr villt 2-3 mal auto.

Vielleicht solltest Du Dich mal mit Leuten versuchen zu vergleichen, die wirklich Erfahrung haben, nämlich weil sie

a) deutlich mehr als 2-3mal im Jahr Auto und

b) auch erheblich mehr als nur 20km pro Tag fahren.

 

Nur werden diese ihm ganz sicher nicht widersprechen ;)

 

wenn mans mal so nimmt: mein opa ist 80, fährt immernoch auto, und war mal LKW fahrer. der hat wahr. mehr fahrerfahrung als viele hier im forum.

 

und jetzt? seit ihr deswegen alle unerfahren?

 

ich hoffe ihr wisst, woraus ich hinausmöchte. wenn ich mal meine gesamt KM zahl rechne, dann komme ich in den 5 jahren auf ca 100.000 km. ich fahre sehr viel landstraße, gefolgt von stadt, und dann autobahn. gefühlt gibt es nichts besseres, als die landstraße (was erfahrung angeblangt), gerade aus auf der autobahn kann jeder :) (oder zumindest viele, siehe unfälle). was ich noch nicht erwähnt hatte: ich fahre wahr. auch ein schnelleres auto als die meisten in meinem alter (ich oute mich mal als fast 22).

 

in diesem sinne, macht nicht alles so nieder. und natürlich ein frohes neues an alle!

 

ps: ist villt etwas abwägig, aber es erinnert mich etwas an fußballspieler. es gibt auch 20 jährige, die guten fußballspielen, und 30 jährige, die absolute nieten sind. hat auch mehr oder minder nichts mit erfahrung zu tun. aber auch. genauso wie die anzahl der spiele. wie soll ein 20 jähriger so viele spiele wie ein 30 jähriger schaffen. das ist so eigentlich nicht möglich.

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Vielleicht solltest Du Dich mal mit Leuten versuchen zu vergleichen, die wirklich Erfahrung haben, nämlich weil sie

a) deutlich mehr als 2-3mal im Jahr Auto und

b) auch erheblich mehr als nur 20km pro Tag fahren.

Zum Vergleich mit erfahrenen Autofahrern könntest Du ja mal

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vorschlagen. Johannes172 kann selbst herausfinden, mit welcher Unvoreingenommenheit, Sorgfalt und Höflichkeit :lol2::nuts: Du unsere Beiträge erwiderst.

Johannes172 wird lediglich als unerfahrener Anfänger heruntergemacht, weil Du und HarryB kein rationales Gegenargument zu seiner Kritik an dem Limit auf der B469 in #308 finden können. Und unerfahrene Anfänger sind wir schließlich alle einmal gewesen.

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@johannes172: Lass Dich hier nicht verwirren. Ich bin über jeden "Nachwuchsmann" froh, der die Dinge klar erkennt. Monotonie durch Tempolimits mit noch dazu Tempomat-Fahren führt bzw. verführt zur Ablenkung/Unaufmerksamkeit mit den bekannten Unfallmustern.

:nolimit:

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Monotonie durch Tempolimits mit noch dazu Tempomat-Fahren führt bzw. verführt zur Ablenkung/Unaufmerksamkeit mit den bekannten Unfallmustern.

Genau. Kann man tagtäglich bei tausenden Bus- und LKW-Unfällen beobachten. Und besonders im Sommer kommen da noch die ganzen Unfälle mit den Wohnklos dazu.

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Erfahrung hat man dann, wenn man gewisse Situationen gewissermaßen riechen kann - aber: je genauer du planst, umso heftiger trifft dich der Zufall.

Der Straßenverkehr ist gepflastert mit ständigen Unwägbarkeiten.

Und wer in seinem Leben nie einen Unfall hatte, wird das nicht nachvollziehen können.

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Ja, ganz genau, gerre. Du armer armer unverstandener .....

:nuts:

Bilder sagen oft mehr als Worte! Du hast Dich da gerade sehr gut charakterisiert und bestätigst damit genau das Bild, welches ich von Dir habe. ;)

 

 

BTW:

m3_ - Location: Autobahn -

 

und meine Wenigkeit - FS seit 1965 -

Das eine beeindruckt mich genauso wenig, wie das andere etwas aussagt.
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Hallo, Bluey,

m3_ - Location: Autobahn -

und meine Wenigkeit - FS seit 1965 -

Das eine beeindruckt mich genauso wenig, wie das andere etwas aussagt.

 

volle Zustimmung.

 

Meine Schwiegermutter hat irgendwann in den fünfzigern des letzten Jahrhunderts ihren Führerschein gemacht.

 

Erfahrungen als Autofahrerin: Null, weil sie danach zum Glück nie mehr selber gefahren ist :victory:

 

Es gibt unzählige Fahrerlaubnisinhaber, die auf höchstens 5000 - 6000 km Fahrleistung im Jahr kommen und dabei nicht einmal die Autobahn befahren müssen, sondern nur von zu Hause zur Arbeit oder zum Einkaufen und umgekehrt.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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:nuts:

Bilder sagen oft mehr als Worte! Du hast Dich da gerade sehr gut charakterisiert und bestätigst damit genau das Bild, welches ich von Dir habe. ;)

Mal wieder die Technik des beabsichtigten Mißverständnisses. :yawn:

Andere als Du erkennen, daß das Bild in ironischer Darstellung auf deine Äußerungen und deinen Diskussionsstil bezogen ist.

 

 

Hallo, Bluey,

m3_ - Location: Autobahn -

 

und meine Wenigkeit - FS seit 1965 -

Das eine beeindruckt mich genauso wenig, wie das andere etwas aussagt.

 

volle Zustimmung.

Beamte unter sich... :notworthy:

Die Erfahrung anderer VT ist natürlich ohne Bedeutung, wenn die anderer Meinung sind als die Träger der Staatsgewalt. Was Polizisten aber nicht davon abhält, andere wegen ihrer geringeren Fahrpraxis zu diffamieren.

Btw: Ich bin in 50 Jahren mit eigenen Autos 810 000 km weit gefahren.

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Der Straßenverkehr ist gepflastert mit ständigen Unwägbarkeiten.

In der Tat. Ich bin unterwegs noch nie einer Elefantenherde oder Godzilla persönlich begegnet, auch nicht hinter einer unübersichtlichen Kurve. Und ich rechne mit sowas auch nicht. Was einem aber immer entgegenkommen kann ist ein 2,5 m breiter Lkw oder eine Oberklasse über dem Limit.

Als mir ein Biker in Schräglage entgegenkam sah ich auch nicht voraus, daß der auf meine Fahrbahnseite schleudern würde. Aber ich sah, daß sein Hinterrad aus der Spur geriet und er und sein Sozius die Beine bewegten. Darauf habe ich heftig gebremst und konnte den Zusammenstoß vermeiden. Als ich stand saßen die beiden Biker rechts von mir im Straßengraben. In solchen Situationen hilft nur Aufmerksamkeit und schnelle Reaktion, und für die ist erzwungenes Langsamfahren nicht förderlich.

 

Und wer in seinem Leben nie einen Unfall hatte, wird das nicht nachvollziehen können.

Die Mehrheit der VT hatte noch nie einen Unfall und bleibt auch unfallfrei, ohne "das" nachvollzogen zu haben.

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Tja, es sind eben Wunderkinder des Verkehrs, die immer unfallfrei bleiben. Ich kenne z. B. keinen Biker, der sich noch nicht auf die Nase gelegt hat.

Und wenn man wie ich weit über eine Million Kilometer gefahren ist, passiert irgendwann immer mal was, ob man was dafür konnte oder nicht.

Mittlerweile fahre ich mein 18. Automobil, und ich habe jedes über 100 Tausend gebracht. Hinzu kommen zig Kilometer in Dienstfahrzeugen und vor meiner Dienstzeit auch Werkstattwagen und nebenbei Lkw bis 40 to., die Kilometer habe ich nicht gezählt.

Mit den Werkstattwagen und den Lkw bin ich tatsächlich unfallfrei geblieben. Aber ein Dienstfahrzeug wurde durch mich auch zerlegt, ohne dass ich wegen Schuld zur Kasse gebeten wurde.

Und Prahlhänse, die immer und überall ihr Fahrzeug beherrschen, habe ich in meinem Leben auch genügend kennen gelernt. Es wundert mich nur, warum die nicht in der Formel 1 aufgeschlagen sind.

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Als mir ein Biker in Schräglage entgegenkam sah ich auch nicht voraus, daß der auf meine Fahrbahnseite schleudern würde. Aber ich sah, daß sein Hinterrad aus der Spur geriet und er und sein Sozius die Beine bewegten. Darauf habe ich heftig gebremst und konnte den Zusammenstoß vermeiden. Als ich stand saßen die beiden Biker rechts von mir im Straßengraben. In solchen Situationen hilft nur Aufmerksamkeit und schnelle Reaktion, und für die ist erzwungenes Langsamfahren nicht förderlich.

Mensch, da warst Du ja offensichtlich noch zu langsam. Wärst Du schneller gefahren, hättest Du nicht bremsen müssen. Denn dann wärst Du ja schon vorbei gewesen, als sie den Abflug geprobt haben. :lol:

 

 

BTW: bremst Du auch so wie @m3_ schneller als Dein Schatten?? :notworthy::lol2:

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Wärst Du schneller gefahren, hättest Du nicht bremsen müssen.

Hätte hätte Fahrradkette...

Wäre ich langsamer gefahren hätte ich die Biker aus dem Straßengraben steigen gesehen. Oder ich hätte die Kollision weder durch bremsen, noch durch beschleunigen oder ausweichen verhindern können, als sie auf mich zurutschten.

 

bremst Du auch so wie @m3_ schneller als Dein Schatten??

Ich schaffe es durch Aufmerksamkeit. Wenn ich fahre achte ich auf die Straße vor mir und den Verkehr. Ich telefoniere und plaudere dann nicht und hänge auch keinen Tagträumereien nach. Und bremse, wenn es mir nötig erscheint. Ich habe vielleicht schon ein paar Mal zu oft gebremst, aber bisher noch kein Mal zu wenig.

Aufmerksame Fahrer scheinen dir verhaßt zu sein, widerlegen sie doch den Vorwand, nach dem es immer niedrigere Limits und immer mehr Kontrollen geben muß.

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Du redest Dummfug auf dem Niveau von @m3_. Aber das ist ja nichts neues. Wenn alles so schön wäre, wie Du es beschreibst, hätte es so manchen (schweren) Unfall gar nicht geben dürfen. Es sei denn, Du bezeichnest Dich als Ausnahmetalent. Dann schaut's natürlich anders aus. :notworthy: Allein der Glaube daran fehlt mir.

 

BTW: ich mag aufmerksame Fahrer, sogar sehr. Ich mag nur keine sich selbst beweihräuchernden und in Selbstüberschätzung zerfließende Zeitgenossen wie Dich.

 

 

Uuuund: weder fordere oder trete ich ein für noch niedrigere oder noch mehr Limits. Ganz im Gegenteil. Ich hätte es auch gern anders. Geht nur leider und offenkundig nicht, da zu viele Vollhonks mit zu viel Freiheiten nichts anzufangen wissen.

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Du redest Dummfug auf dem Niveau von @m3_.

Dann ist es wenigstens nicht Dein Niveau. Zitate aus Blueys Beiträgen: "Du laberst, Du schwurbelst, Dummfug, Geschwafel, Gesabbele, Blödsinn, Dummgeschwätz, Schwurbelei, Geblubbere, kindlich dümmliches"

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@nachteule&biber:

 

....Und von einem flüssigen Verkehr auf dieser Strecke profitiert auch die Wirtschaft“, sagte er beim Spatenstich

 

 

Aus "Ein vierte Spur gegen den Dauerstau auf der A8", www.stuttgarter-zeitung.de, 11.01.16; http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.a8-stuttgart-leonberg-eine-vierte-spur-gegen-den-dauerstau-auf-der-a-8.2728ec4e-bd41-4b10-bc8b-7e326f5da712.html

 

Siehe auch Kommentar Nr. 2 über die Unfallgefahr wegen der Blitzanlage. Ich bin mit R. Donner weder verwandt noch verschwägert.

 

Zwischenzeitlich gab es weitere Unfälle vor der Blitzanlage.

 

Mit dem Umbau ist diese unsägliche Abzock-Anlage tot bis 2017 und sollte gleich für immer abgebaut werden.

:nolimit:

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(...)

Du mußt nicht extra betonen, daß Du mit Deinem Verwandten im Geiste nicht tatsächlich verwandt bist. Es ist doch bekannt, daß Du nicht allein bist in Deinem Kampf gegen das Böse Geschwindigkeitsbeschränkungen. Leider hat auch Dein Zeitungs-Ich nicht erklärt, wie es besser funktionieren könnte.

 

Aber immerhin hast Du ja die Ironie in #324 gefunden...

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wie gesagt ich hab keine ahnung wo euer problem ist, zwecks meiner erfahrung. ihr wart halt auch echt mal alle anfänger. man muss halt echt differenzieren. ich denke das kommt nicht aufs alter an, sondern auf die kilometer die man fährt. ich weiß das ich seit meinem führerschein bestimmt an die 60.000 - 70.000 km gefahren bin.(wenn nicht sogar mehr). ich finde das persönlich für leute in meinem alter viel! wie gesagt, guckt euch mal die ganzen städter an, die sich einmal im jahr aufm weg zur omma machen ;).

 

und jemand 10 oder 20 jahre älter ist, heißt das noch lange nicht das er besser auto fahren kann. soviel dazu.

 

ich bin trotzdem der festen meinung, das bei geraden strecken, die mit 120 limitiert sind, einfach zu viel eintönigkeit herrscht. (ich hoffe ihr habt den bericht vom main-echo gelesen, mit der unfallstatistik). ich denke das kommt genau davon. die leute fummeln zu viel an andern sachen rumm.

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Du mußt nicht extra betonen, daß Du mit Deinem Verwandten im Geiste nicht tatsächlich verwandt bist. Es ist doch bekannt, daß Du nicht allein bist in Deinem Kampf gegen das Böse Geschwindigkeitsbeschränkungen. Leider hat auch Dein Zeitungs-Ich nicht erklärt, wie es besser funktionieren könnte.

 

Aber immerhin hast Du ja die Ironie in #324 gefunden...

 

@biber: Gefällt mir sehr gut bei Dir, wenn Du bemerkt hast, dass ich den ironisch gemeinten Knopfdruck "Gefällt mir" für #324 kurz wieder per "gefällt mir nicht mehr" raus genommen habe (Hinweis: Der Satz enthält keine Ironie und ist deswegen nicht kennzuzeichnen), nicht dass jemand auf den Gedanken kommt, ich würde Dir nun plötzlich gefundene Weisheit attestieren :P .

Selbstverständlich steht Dir es frei, ein Plädoyer zu halten, warum Monotonie nicht zur Ablenkung führt bzw. Aufmerksamkeit fördert. Dich selbst als Beispiel kannst Du schon mal nicht nehmen, wenn dein monotones Verhalten als Ironie-König hier im RF schon deine Lese- und Verständnisfähigkeit des ersten Satzes "Der Blitzer am Kreuz Leonberg muss weg" eines simplen Zeitungskommentars beschränkt.

:nolimit:

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Der Blitzer ist schon fies, besonders wenn die 150m davor befindliche VBA niedriger als die vorgehenden gestellt ist, was offenbar standardmäßig so eingestellt ist. Fuhr vor kurzem brav mit 115 hinter einem anderen Fzg her, dessen Fahrer die Änderung (120->100) wohl nicht rechtzeitig erkannte, und nicht verschont wurde. Die Statistik scheint wohl auch zu bestätigen dass mehrheitlich 15€ Verwarnungen erzielt werden. Für den Staatshaushalt ist die Anlage wohl geeignet, an der volkspädagogischen Wirkung zweifele ich aber...

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Gefällt mir sehr gut bei Dir, wenn Du bemerkt hast, dass ich den ironisch gemeinten Knopfdruck "Gefällt mir" für #324 kurz wieder per "gefällt mir nicht mehr" raus genommen habe

Netter Versuch.

 

Selbstverständlich steht Dir es frei, ein Plädoyer zu halten, warum Monotonie nicht zur Ablenkung führt bzw. Aufmerksamkeit fördert.

Danke, ich weiß. Aber wie könnte ich mit einem Plädoyer Deine durch umfangreiche Untersuchungen und Zahlen wissenschaftlich belegten Erkenntnisse widerlegen? Also versuche ich es doch gar nicht erst. Zumal ja auch tagtäglich tausende monotoniebedingte Ablenkungs- und Aufmerksamkeitsunfälle von Bus- und LKW-Fahrern eine klare Sprache sprechen.

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  • 1 month later...

@biber: Meine Erkenntnisse sowie der Sachstand der Verkehrsforschung sind logischerweise nicht widerlegbar. Es wäre auch ganz gut für deine Reputation, wenn Du mal deine Rauswindungsrhetorik ablegen würdest. Damit Du nicht Schiffbruch wie im Fall mit den zwei Fußgängern erleidest bzw. wir Klarheit über deinen Sachverstand haben, kannst Du nun ironie- und sarkasmusfrei antworten mit ja oder nein:

"Ich @biber bestätige hiermit, dass Monotonie zu Ablenkungs- und Unachtsamkeitsunfällen führen"

 

@nachteule: Die Blitzer sowie die Tempolimits auf der A8 haben nun nachweislich hinsichtlich Verkehrssicherheit versagt und waren sogar kontraproduktiv:

 

Ministeriumssprecher Rüdiger Felber betont, dass die Zunahme nicht nur mit den vier im Mai 2013 und Mai 2014 installierten Blitzanlagen zu tun habe: „Unfälle finden im gesamten Abschnitt statt und nicht nur unmittelbar vor oder hinter den Säulen.“

Aus "A8: Mehr Unfälle trotz flexibler Tempoanzeigen", www.stuttgarter-nachrichten.de; 01.03.16, http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.unfaelle-am-kreuz-stuttgart-a8-mehr-unfaelle-trotz-flexibler-tempoanzeigen.eee84cc4-da64-4ccb-b2e0-212835545d66.html ; Hervorhebung von mir.

 

"nicht nur" ist natürlich eine elegante Formulierung für "u. a. mehr Unfälle nur durch die Blitzer". Der Journalist Alexander Ikrat ist dem Behördengeblubbere auf dem Leim gegangen. Die richtige Überschrift wäre gewesen: "A8: Mehr Unfälle trotz und wegen Blitzer".

:nolimit:

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Meine Erkenntnisse sowie der Sachstand der Verkehrsforschung sind logischerweise nicht widerlegbar.

Der war gut, der war richtig gut! Wenn lachen tatsächlich lebensverlängernd wirkt, habe ich gerade mindestens zehn Jahre geschenkt bekommen.

 

Übrigens: Deine 'Erkenntnisse' (die hast Du der Allgemeinheit und den Fachleuten zur gefälligen Überprüfung doch bitte gleich wo mitgeteilt?) und der Sachstand der Verkehrsforschung dürften regelmäßig völlig unterschiedliche Dinge sein.

 

Es wäre auch ganz gut für deine Reputation, wenn Du mal deine Rauswindungsrhetorik ablegen würdest.

Alles, was Du als gut für meine Reputation ansehen würdest, wäre so ziemlich zwangsläufig schlecht für meine Selbstachtung. Letztere ist mir deutlich wichtiger als Deine Meinung zu meiner Reputation.

 

Damit Du nicht Schiffbruch wie im Fall mit den zwei Fußgängern erleidest

Wovon redest Du?

 

kannst Du nun ironie- und sarkasmusfrei antworten mit ja oder nein:

"Ich @biber bestätige hiermit, dass Monotonie zu Ablenkungs- und Unachtsamkeitsunfällen führen"

Das kann ich schon allein aufgrund der fragwürdigen Grammatik nicht mit ja beantworten. Unabhängig davon: Du wärest für jedes zweifelhafte Meinungsforschungsinstitut ein echter Gewinn.

 

Die Blitzer sowie die Tempolimits auf der A8 haben nun nachweislich hinsichtlich Verkehrssicherheit versagt und waren sogar kontraproduktiv

In dem verlinkten Artikel findet sich der Nachweis schon mal nicht. Aber Du wirst sicher die entsprechende Seite der Verkehrsforschung verlinken können oder Deine sachlich und nachvollziehbar begründeten Erkenntnisse hier einstellen. Oder sind wir doch wieder bei Dummschwätzer?

 

"nicht nur" ist natürlich eine elegante Formulierung für "u. a. mehr Unfälle nur durch die Blitzer".

Auch dazu wirst Du natürlich die entsprechende Seite der Verkehrsforschung verlinken können oder Deine sachlich und nachvollziehbar begründeten Erkenntnisse hier einstellen. Oder sind wir doch wieder bei Dummschwätzer?

 

Die richtige Überschrift wäre gewesen: "A8: Mehr Unfälle trotz und wegen Blitzer".

Das hast Du dem Redakteur doch sicher geschrieben, gell? Schon eine Antwort bekommen?

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Hallo, m3,

@biber: Meine Erkenntnisse sowie der Sachstand der Verkehrsforschung sind logischerweise nicht widerlegbar.

hätte der Bundestrainer mich 1994 bei der WM als Torwart in der Nationalmannschaft aufgestellt, wäre diese ganz anders ausgegangen.

 

Diese Erkenntnis kannst Du mit Sicherheit auch nicht widerlegen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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  • 8 months later...

@bluey&sobbel&nachteule&biber: :P ! Zwischenzeitlich ist nun an dieser Abzock-/Unfallursachen- und Verkehrsflußhinderungsstelle von :100: auf :120: erhöht worden :victory: . Endlich mal eine begrüßenswerte Aktion der Behörden, ein Schritt in die richtige Richtung.

 

Die Moral der Geschicht,

logisch Denken können Cops nicht.

:nolimit:

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@bluey: Neeeeee, klar, doch wegen dem von @biber verschmähten Taxifahrer aus Leonberg! Wenn Du es aber genau wissen willst, dann empfehle ich Dir eine Klage gegen die Limiterhöhung. Am besten per Sammelklage mit dem hyperaktiven @biber, @nachteule und @sobbel. Dann siehst Du es schwarz auf weiß.

:nolimit:

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  • 3 months later...

@nachteule: Stuttgart sitzt immer noch auf einen Scherbenhaufen durch eine missratene Tempolimit- :kotz: , Verkehrsüberwachungs- :kotz: und allgemeiner Verkehrspolitik :kotz: ! Die Bilanz 2016:

Noch nie hat es in der Landeshauptstadt so häufig gekracht wie im vergangenen Jahr: 26 704 Unfälle sind ein neuer trauriger Rekord.

....

Der Anteil der Tempoverstöße als Hauptunfallursache liegt bei nur zwei Prozent.

....

 

 

Aus "So viel wie noch Unfälle in Stuttgart", www.stuttgarter-nachrichten.de, 15.03.2017; http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.unfallbilanz-in-stuttgart-so-viele-unfaelle-wie-noch-nie-in-stuttgart.add2ec83-0ab3-428c-9db6-0ceced49b7ab.html ; Hervorhebungen von mir.

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