Jump to content

Tante Merkel Lässt Deutsche Akws Prüfen


Recommended Posts

Angela Merkel wirkt sehr ernst. Wenn in einem so hochentwickelten Land wie Japan ein solcher Atomunfall passiere, könne „auch Deutschland nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“, sagt sie im Kanzleramt. Sie will an diesem Tag nicht über ein Zurückdrehen der Laufzeitverlängerung reden, aber sie weiß sehr wohl, dass sich die Menschen auch in Deutschland nun sorgen.

..................

Außenminister Guido Westerwelle (FDP) betont, dass besonders die Kühlsysteme im Fokus stehen könnten.

http://www.welt.de/politik/article12794758...Ws-pruefen.html

 

Mann oh Mann, wo haben die den Guido laufen lassen. :vogelzeig:

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
  • Replies 845
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Nunja, mit Erdbeben jenseits von 8,0 ist hierzulande nicht zu rechnen. Also auch nicht mit Zuständen, die die Stromversorgung für die Kühlung langfristig beeinträchtigen.

 

Aber eigentlich ziemlich mies, wie sich die rot/grünen Heuchler gleich wieder an die Nachrichtenlage hängen um Stimmung zu machen. Takt geht anders.

Link to post
Share on other sites
Aber eigentlich ziemlich mies, wie sich die rot/grünen Heuchler gleich wieder an die Nachrichtenlage hängen um Stimmung zu machen. Takt geht anders.

Merkel und Westi sind da auch nicht besser. Deren Pressekonferenzen waren fast reine Wahlveranstaltung. Glaubst Du das sonst erwähnenswert gewesen wäre das Merkel mit dem Ministerpräsidenten von BW ( in 2 Wochen Wahl ) telefoniert hat? Sie haben alles im Griff, und managen die Krise in Japan, und sie haben schon glaube fünf THW Helfer in Japan.

 

Deren Wunsch das Thema AKW aus dem Wahlkampf herauszuhalten kann ich schon verstehen, nur gehört diese Aufforderung in eine Pressekonferenz?

 

Also an Scheinheiligkeit kannst Du alle in einen Sack stecken.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Nunja, mit Erdbeben jenseits von 8,0 ist hierzulande nicht zu rechnen. Also auch nicht mit Zuständen, die die Stromversorgung für die Kühlung langfristig beeinträchtigen.

War mir klar, dass sofort das Erdbebenargument kommt. Nun frage ich aber, wie man denn vollkommen ausschliessen kann, dass in deutschen KKWs die Kuehlung beeintraechtigt werden kann..... :vogelzeig:

 

Tatsache ist nun mal - und das wurde gerade wieder einmal mehr bewiesen - dass die Dinger ein Gefahrenpotential besitzen, das man nicht mehr unter Kontrolle bringen kann, wenn etwas nachhaltig schief laeuft. :wacko:

Link to post
Share on other sites
Nunja, mit Erdbeben jenseits von 8,0 ist hierzulande nicht zu rechnen. Also auch nicht mit Zuständen, die die Stromversorgung für die Kühlung langfristig beeinträchtigen.

Nunja, die Japaner haben auch nicht mit einem Beben der Stärke 9 gerechnet.

 

Aber eigentlich ziemlich mies, wie sich die rot/grünen Heuchler gleich wieder an die Nachrichtenlage hängen um Stimmung zu machen. Takt geht anders.

Genau, erst Guttenberg,jetzt Kernkraft. Schlimm.

Link to post
Share on other sites

Vergesst Elektro-PKW, auch Hybridfahrzeuge und Atomstrom!

 

Alternativen:

 

1. Massiv an der Ablösung ALLER Ölheizungen arbeiten, Alternative Gas-Block-Heizkraftwerk ergänzt mit Wärmedämmung, Adsorvberwärmepumpe abgasbeheizt, rekuperativer Lüftung und Solarthermie.

 

2. Windkraftausbau plus Pumpspeicherkraftwerke.

 

3. Baurecht so ändern daß a) Umzüge nicht durch Grunderwerbssteuer "bestraft" werden, b) Lebensmittelläden, Freizeiteinrichtungen, kleine Betriebe und Kneipen auch in Wohngebieten zulässig werden. Also die FahrtNOTWENDIGKEITEN verringern. Neue Gewerbe- und Baugebiete nur an "günstigen" ÖPNV-Busrouten oder bahnhofsnah.

 

4. Verstärkte Wiedererrichtung von Regionalbahnen, siehe Gütertram in Dresden, Stadtbahn in Karlsruhe.

 

Bei einer leicht möglichen 50%-Reduzierung der KFZ-Gesamtfahrleistung ( stand von etwa 1985, besonders in Großstadtregionen ) kann auf Umweltzonen und Katalysator zugunsten von Wirkungsgradmaximierung verzichtet werden.

Link to post
Share on other sites
Vergesst Elektro-PKW, auch Hybridfahrzeuge und Atomstrom!

 

Alternativen:

 

1. (...)

2. (...)

3. (...)

4. (...)

 

Jaaa, aber solange bleibe ich noch beim guten alten Atomstrom.

 

Bei einer leicht möglichen 50%-Reduzierung der KFZ-Gesamtfahrleistung ( stand von etwa 1985, besonders in Großstadtregionen ) kann auf Umweltzonen und Katalysator zugunsten von Wirkungsgradmaximierung verzichtet werden.

 

Stand 1985? Die KFZ-Gesamtfahrleistung hat sich in der Zwischenzeit gegenteilig entwickelt.

Link to post
Share on other sites
Alternativen:

2. Windkraftausbau plus Pumpspeicherkraftwerke.

 

3. Baurecht so ändern daß a) Umzüge nicht durch Grunderwerbssteuer "bestraft" werden, b) Lebensmittelläden, Freizeiteinrichtungen, kleine Betriebe und Kneipen auch in Wohngebieten zulässig werden. Also die FahrtNOTWENDIGKEITEN verringern. Neue Gewerbe- und Baugebiete nur an "günstigen" ÖPNV-Busrouten oder bahnhofsnah.

Und wo willst du die Pumpspeicherkraftwerke hinbauen. In D wirst du kaum geeignete Flächen dafür finden, selbst um weitere 10 bis 20 Prozent abdecken zu können.

 

Ähm Lebensmittelläden etc. sind auch in reinen Wohngebieten erlaubt. Ich wüsste nicht was man da ändern müsste. :vogelzeig:

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK
Aber eigentlich ziemlich mies, wie sich die rot/grünen Heuchler gleich wieder an die Nachrichtenlage hängen um Stimmung zu machen. Takt geht anders.

Die Grünen sagen seit 30 Jahren: "Atomkraftwerke sind gefährlich, weil ein GAU nicht beherrschbar ist."

Dann gibt's einen GAU.

Und die Grünen sagen: "Atomkraftwerke sind gefährlich, weil ein GAU nicht beherrschbar ist."

Wo siehst Du da Heuchelei?

 

Übelste Heuchelei bot die Kanzlerdarstellerin:

Schaufelt den Energiekonzernen 12 Jahre Laufzeit und Milliarden von Euro in die Tasche um sich jetzt zu überlegen, dass man die Sicherheitsstandards doch mal überprüfen solle. Geht's noch?

 

Das ganze wird gekrönt von von der Aussage:

"An so einem Tag darf man sicher nicht sagen, unsere Kernkraftwerke sind sicher. Sie sind sicher." (A. Merkel)

 

Pedro (,der noch nie Grün gewählt hat).

Link to post
Share on other sites
Und wo willst du die Pumpspeicherkraftwerke hinbauen. In D wirst du kaum geeignete Flächen dafür finden, selbst um weitere 10 bis 20 Prozent abdecken zu können.

Hättet ihr eine anständige Landschaft, könntet ihr auch welche bauen. :vogelzeig:

Nur mal so als Beispiel

http://de.wikipedia.org/wiki/Schluchseewerk

 

Aber nochmal was zum heucheln.

Mein Freund der Westerwelle heute wieder in der Pressekonferenz, kommen unbequeme Fragen, dann sagt er, jetzt ist keine Zeit für Parteipolitik um dann .............. schaut selber

http://www.youtube.com/watch?v=XxQGnBKEj4s

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

@hartmut: Das Problem liegt bei den Pumpspeicherwerken wohl weniger in den geeigneten Flächen, sondern eher daran, daß heutzutage, sobald so ein Projekt geplant wird, irgendwelche Spinner aus ihren Löchern kriechen, die alles in ihrer Macht stehende tun um das Vorhaben zu verhindern, oder falls das nicht gelingt, zumindest so lange wie möglich herauszuzögern.

Gutes Beispiel: Pumpspeicherwerk Goldisthal

Link to post
Share on other sites

@stuka9

 

irgendein Tod muss man sterben. Schlage den Leuten dann als Alternative ein AKW vor der Nase vor, und die Leute sind dann schnell überzeugt. Irgendwo im Schwarzwald mecken sie auch wegen so einem Becken.

 

Du wirst bei jedem Projekt Probleme bekommen, egal ob es eine poplige AB oder ein Kraftwerk ist. Die Schwierigkeit ist, wenn die Juristen mal mitspielen, werden Jahre vertrödelt. Trotzdem möchte ich es nicht anders haben, wenn ich etwas für falsch halte, dann muss ich es über ein Gericht überprüfen lassen. Nur muss das innerhalb kurzer Zeit entschieden werden, und nicht über Generationen hinweg.

 

Wenn das Konzept der Energieversorgung etwas anders wäre, sprich der Strom muss regional erzeugt werden, und die Alternative Pumpspeicher oder kein Strom aus der Steckdose wäre, könnten die Leute schnell überzeugt werden. Wie überall gilt hier auch das St. Florian-Prinzip.

 

Was die Wasserspeicher angeht, richtig gemacht, können die gut in die Landschaft integriert werden.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Und wo willst du die Pumpspeicherkraftwerke hinbauen. In D wirst du kaum geeignete Flächen dafür finden, selbst um weitere 10 bis 20 Prozent abdecken zu können.

 

 

Die Pumspeicherwerke Köppchen, im Harz, Geesthacht und auch bei dreseden arbeiten mit 100 - 150m höhenunterschied.

 

Vei Bingen-koblenz, südlich Königswinter, am Rhein.

 

Neckar - Odenwald und bei Heidelbrg.

 

Weser bei Rinteln,-klein-Godbeck, biei Bodenwerder und im Solling.

 

Im Spessart bei Lohr und Wertheim, Donau bei Passau.

 

Es gibt genügend Gegenden wenig besiedelt und mit Höhenunterschieden von 250 - 400m verfügbar.

Link to post
Share on other sites

Keiner weiß zum gegenwärtigen Zeitpunkt,wie die Sache mit den japanischen AKW's ausgeht.

Jedenfalls hier bei uns ist keine Zeit für Parteienpolitik noch Wahlkampfgetue!

Auffällig ist das mühsam versteckte Triumphgebaren mit Krokodilstränen bei den grünen Dogmatikern.

Ich hatte den Eindruck,dass diese "Menschenfreunde" kurz vor ihrem Kameraauftritt das freudige Schenkelklopfen gerade eben noch so beenden konnten! Was für eine Gelegenheit!

Am besten passt natürlich dann auch,wenn sofort wieder gegen möglichst gefahrlose Lagerung von ohnehin vorhandenen radioaktiven Reststoffen protestiert wird!Ich kann ja irgendwie noch verstehen,dass man gegen Kernkraftwerke an sich ist,weil sie,wie man meinen kann,unkalkulierbare Risiken von vornherein in sich bergen.

Wie und warum man allerdings gegen nun mal vorhandene strahlende Restmaterialien,bzw. deren Lagerung z.B. in Gorleben,wo diese in jedem Falle besser und sicherer aufgehoben sein würden als die letzten Jahrzehnte über auf provisorisch-temporäre Weise in oder an den jeweiligen AKW einzeln vor Ort,protestiert,ist irgendwie nicht schlüssig und alles andere als logisch!Es sei denn,man protestiert um des Protestierens willen?

Vielleicht sollte man diesen Leutchen jedem ein paar Pfund davon im Rucksack mit nach Hause geben,um das Endlagerproblem zu lösen?

Manchmal glaube ich,dass hier nicht nur ein paar arme Irre am Werk sind,sondern dass das alles durchaus Methode hat....... :

1.Alle AKW,weil unbeherrschbar gefährliche Irrtechnologie,abschalten

Als nächstes

2.Alle Braunkohle-/Steinkohlekraftwerke abschalten weil Dreck- und Co²-Giftgas-Schleudern -Klimakiller!

dann

3.Öl- und Gaskraftwerke abschalten weil ähnlich 2. .....Klima-und Umweltkiller

 

Was steht dann noch zur Energieerzeugung zur Verfügung ?

Wasserkraft,Windkraft,Sonnenkraft und......die Krönung......tierische und menschliche Muskelkraft !

 

Wie weit und wozu reicht das für 6-7 Milliarden Menschen?

 

Bis in welches vergangene Zeitalter fallen wir,technisch und gesellschaftlich/kulturell,zurück?

Wieviele dieser heutigen Menschenmasse gehen auf diesem Weg zurück kaputt?

"Planet der Affen" ? Nicht nötig! Den letzteren sind wir heute schon ausgeliefert !

 

Carterarch

(der ebenfalls noch nie "Grün" gewählt hat!.....und sicher nicht vorhat,dieses in Zukunft zu tun!)

Link to post
Share on other sites
Keiner weiß zum gegenwärtigen Zeitpunkt,wie die Sache mit den japanischen AKW's ausgeht.

So wie es aussieht, nochmal relativ glimpflich, hoffentlich.

 

Jedenfalls hier bei uns ist keine Zeit für Parteienpolitik noch Wahlkampfgetue!

Egal welche Partei, es machen alle damit Wahlkampf.

 

Es müssen zwei Dinge getrennt gesehen werden. Einmal die schreckliche Naturkatastrophe, dagegen kann man sich nur sehr begrenzt schützen.

Zum anderen das durch Menschen verursachte Problem mit den AKW. Die Reaktoren haben das Erdbeben "schadlos" überstanden. Die Reaktoren konnten abgeschaltet werden, der Kühlkreislauf hat funktioniert solange die Batterien gehalten haben. Die Notstromaggregate haben versagt.

 

Am besten passt natürlich dann auch,wenn sofort wieder gegen möglichst gefahrlose Lagerung von ohnehin vorhandenen radioaktiven Reststoffen protestiert wird!Ich kann ja irgendwie noch verstehen,dass man gegen Kernkraftwerke an sich ist,weil sie,wie man meinen kann,unkalkulierbare Risiken von vornherein in sich bergen.

Und genau aus diesem Grunde werden die Transporte behindert weil man gegen Kernkraft ist. Das Endlager Asse muss wieder geräumt werden, und Gorleben ist so wenig geeignet wie Asse. Das Problem Endlager ist noch lange nicht geklärt. So wie es aussieht sind Salzstöcke dazu nicht geeignet, wel schlicht nicht dicht zu bekommen. Irgendwann läuft die Suppe aus. Vermutlich werden Endlager dort entstehen wo auch viele AKW stehen, also in Bayern und Baden Württemberg.

 

Manchmal glaube ich,dass hier nicht nur ein paar arme Irre am Werk sind,sondern dass das alles durchaus Methode hat....... :

1.Alle AKW,weil unbeherrschbar gefährliche Irrtechnologie,abschalten

Als nächstes

2.Alle Braunkohle-/Steinkohlekraftwerke abschalten weil Dreck- und Co²-Giftgas-Schleudern -Klimakiller!

dann

3.Öl- und Gaskraftwerke abschalten weil ähnlich 2. .....Klima-und Umweltkiller

Wir brauchen Alternativen, und wir können sie auch schaffen, z.B. wie oben geschrieben Pumpspeicher.

 

 

Wie weit und wozu reicht das für 6-7 Milliarden Menschen?

Reicht auch jetzt noch nicht. Stell dir mal vor es hätte jeder von den 6 Milliarden ein Auto.

 

Bis in welches vergangene Zeitalter fallen wir,technisch und gesellschaftlich/kulturell,zurück?

Wieviele dieser heutigen Menschenmasse gehen auf diesem Weg zurück kaputt?

"Planet der Affen" ? Nicht nötig! Den letzteren sind wir heute schon ausgeliefert !

Und jetzt, weitermachen wie bisher?

 

(der ebenfalls noch nie "Grün" gewählt hat!.....und sicher nicht vorhat,dieses in Zukunft zu tun!)

Solltest mal machen, tut nicht weh.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Keiner weiß zum gegenwärtigen Zeitpunkt,wie die Sache mit den japanischen AKW's

(der ebenfalls noch nie "Grün" gewählt hat!.....und sicher nicht vorhat,dieses in Zukunft zu tun!)

Solltest mal machen, tut nicht weh.

Das vielleicht nicht. Aber man müsste mir schon wehtun um mich dazu zu bewegen. :vogelzeig:

Link to post
Share on other sites
War mir klar, dass sofort das Erdbebenargument kommt. Nun frage ich aber, wie man denn vollkommen ausschliessen kann, dass in deutschen KKWs die Kuehlung beeintraechtigt werden kann..... :wacko:
Willst Du im Umkehrschluss etwa alles lassen, dass nicht 100%ig sicher ist? Das ist ebenso unnötig wie unmöglich. Im normalen Betrieb ist die Kühlung sichergestellt und Eeeignisse, die sie unmöglichmachen sind nicht zu erwarten.

In Japan liegt es ja hauptsächlich an der Energieversorgung, dass die Kühlung nicht wieder hergestellt werden kann. Im Verbundnetz Europas ist das unwahrscheinlich.

 

Es müsste, für Deutschland, schon eine Katastrophe eintreten, die erstens das AKW zerdeppert und zweitens die Energieversorgung nachhaltig lahmlegt. Und mal ehrlich, wenn wir hier mal wieder Krieg bekommen, strahlt es ohnehin und es ist nichtmal mehr jemand da, den es stören könnte.

 

 

Tatsache ist nun mal - und das wurde gerade wieder einmal mehr bewiesen - dass die Dinger ein Gefahrenpotential besitzen, das man nicht mehr unter Kontrolle bringen kann, wenn etwas nachhaltig schief laeuft. :wacko:
Natürlich bergen die Dinger ein Gefahrenpotenzial. Aber mal grundsätzlich: Wenn die Gefahr realistisch und nah wäre, müsste man sie sofort abschalten und zwar alle, denn jeder Tag könnte die Katastrophe bringen. Kompromisse dürfte es da nicht geben.

 

Das meinte ich ja mit der Heuchelei. Die alten Kraftwerke sind gegen Zerstörung nicht viel besser gewappnet, als neue. Die roten und grünen haben aber im Angesicht der Ereignisse nichts besseres zu tun als wahlkampfträchtig eine Rückkehr zu ihrem eigenen halbherzigen Austiegsplan zu fordern. Der aber hilft bei Katastrophen nicht ein Jota weiter, weil ja nur nach und nach abgeschaltet wird.

Der Grund für die Forderung passt einfach nicht zum Plan. Aber der Anlass ist dafür gut genug. Find' ich eklig. :vogelzeig:

1. Massiv an der Ablösung ALLER Ölheizungen arbeiten
Ich sehe nicht, wie das gegen Atomstrom helfen soll.

 

3. Baurecht so ändern daß a) Umzüge nicht durch Grunderwerbssteuer "bestraft" werden, b) Lebensmittelläden, Freizeiteinrichtungen, kleine Betriebe und Kneipen auch in Wohngebieten zulässig werden. Also die FahrtNOTWENDIGKEITEN verringern. Neue Gewerbe- und Baugebiete nur an "günstigen" ÖPNV-Busrouten oder bahnhofsnah.
1. Was hat das Baurecht grundsätzlich mit Umzügen zu tun? Man muss doch nichts kaufen, mieten reicht doch völlig.

2. Niemand verbietet Kneipen, Läden etc. in Wohngegenden.

3. Ist aber auch egal, weil weniger Autofahren nicht viel am Stromverbrauch ändern würde.

4. Aber schön, dass Du mal wieder Deine Visionen eingestreut hast - müssen ja nicht immer passen.

 

Bei einer leicht möglichen 50%-Reduzierung der KFZ-Gesamtfahrleistung ( stand von etwa 1985, besonders in Großstadtregionen ) kann auf Umweltzonen...
Kann auch jetzt schon, weil sie albern sind.
...und Katalysator zugunsten von Wirkungsgradmaximierung verzichtet werden.
Genau. Deswegen hat man in den 80ern auch die Katalysatoren eingeführt, weil sie wegen weniger Verkehr nicht nötig waren.
Link to post
Share on other sites
Willst Du im Umkehrschluss etwa alles lassen, dass nicht 100%ig sicher ist? Das ist ebenso unnötig wie unmöglich. Im normalen Betrieb ist die Kühlung sichergestellt und Eeeignisse, die sie unmöglichmachen sind nicht zu erwarten.

In Japan liegt es ja hauptsächlich an der Energieversorgung, dass die Kühlung nicht wieder hergestellt werden kann. Im Verbundnetz Europas ist das unwahrscheinlich.

 

Es müsste, für Deutschland, schon eine Katastrophe eintreten, die erstens das AKW zerdeppert und zweitens die Energieversorgung nachhaltig lahmlegt. Und mal ehrlich, wenn wir hier mal wieder Krieg bekommen, strahlt es ohnehin und es ist nichtmal mehr jemand da, den es stören könnte.

Zu deiner Eingangsfrage: Nein! Andererseits muss aber immer wieder auf das extreme Potential hingewiesen werden, das im Falle eines Falles eben nicht mehr beherrschbar ist und weite Landstriche auf Jahrhunderte hin unbewohnbar macht.

 

In Japan wissen sie schon seit Ewigkeiten, dass es Erdbeben gibt und diese gerade in Japan auch sehr oft mit einem nachfolgenden Tsunami einhergehen. Trotzdem war man offensichtlich nicht in der Lage, die Notstromversorgung fuer die Kuehlung der Reaktoren so zu gestalten, dass sie auch einem Tsunami standhalten koennen.

 

 

Natürlich bergen die Dinger ein Gefahrenpotenzial. Aber mal grundsätzlich: Wenn die Gefahr realistisch und nah wäre, müsste man sie sofort abschalten und zwar alle, denn jeder Tag könnte die Katastrophe bringen. Kompromisse dürfte es da nicht geben.

Das Problem ist, dass es immer anders kommt.... Ein weiteres Problem ist, dass irgendwelche Stoerfaelle immer zum ersten Mal auftreten und nachher die Gesichter der Betreiber einen Ausdruck der Betroffenheit zeigen. Die Folgen aber dieses erstmalig aufgetretenen Vorfalles muessen sie dann nicht alleine ausbaden, sondern das geht zuallererst zu Lasten der Allgemeinheit - und das eben auf sehr lange Dauer......

 

Das meinte ich ja mit der Heuchelei. Die alten Kraftwerke sind gegen Zerstörung nicht viel besser gewappnet, als neue. Die roten und grünen haben aber im Angesicht der Ereignisse nichts besseres zu tun als wahlkampfträchtig eine Rückkehr zu ihrem eigenen halbherzigen Austiegsplan zu fordern. Der aber hilft bei Katastrophen nicht ein Jota weiter, weil ja nur nach und nach abgeschaltet wird.

 

Im Prinzip schon richtig, aber den alten Kraftwerken kann noch ein ganz anderer Makel anhaengen: Der Betrieb ist nur noch kurzfristig, es ist absehbar, wann abgeschaltet wird. Wer also wird da noch grossartig in Wartung und Pflege investieren? Fukushima - das soeben seine zweite Explosion 'erlebt' hat - koennte dafuer wohl als Beispiel genannt werden. Wenn ich mich nicht irre, sollte diese Anlage - zumindest teilweise - in allernaechster Zukunft ohnehin stillgelegt werden..... Waere da einer vor etwa 10 Monaten aufgeschlagen und haette die Gefahren fuer die Notstromversorgung der Kuehlung durch Tsunamis verwiesen, haette man das wohl zur Kenntnis genommen - das waere dann aber auch schon alles gewesen.

Link to post
Share on other sites
Uebrigens: Hier ein sehr guter Kommentar! Dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fuegen.....

 

Die wichtigste Stelle ist die:

Irgendwann wird es diese unglückliche Verkettung auch bei uns geben oder bei den Nachbarn drüben in Frankreich, die so vernarrt sind in die Atomkraft. Und dann?

 

Tja, unsere Nachbarn (denen unter anderem die Areva NP gehört) werden sich aber vom deutschen Gejammere nicht von der Atomkraft abhalten lassen. Eher im Gegenteil werden sie mehr AKWs bauen weil das dann atomkraftfreie Deutschland viel und oft Strom nachkaufen muss wenn mal nicht die Sonne scheint und auch kein Wind geht. Die Grundlast ist halt nicht von Wind und Wetter abhängig. Und da Freileitungen, Trafos und Co Verluste bedeuten werden die Franzosen und andere Atomstromlieferanten ihre AKWs schön nahe an die Grenze bauen um Verluste gering zu halten.

 

Fazit: Teurer Strom für uns, fremde AKWs überall um uns herum auf die man gar keinen Einfluss hat und der Strom kommt zu nem Teil doch wieder aus AKWs :vogelzeig:

Link to post
Share on other sites
Fazit: Teurer Strom für uns, fremde AKWs überall um uns herum auf die man gar keinen Einfluss hat und der Strom kommt zu nem Teil doch wieder aus AKWs :vogelzeig:

 

So sieht's aus !

.....und dass es möglichst so kommt,dafür tun gewisse,einflußreiche Interessengruppen alles !

 

Carterarch

Link to post
Share on other sites
MfG.

 

hartmut

 

Es müssen zwei Dinge getrennt gesehen werden. Einmal die schreckliche Naturkatastrophe, dagegen kann man sich nur sehr begrenzt schützen.

Zum anderen das durch Menschen verursachte Problem mit den AKW. Die Reaktoren haben das Erdbeben "schadlos" überstanden. Die Reaktoren konnten abgeschaltet werden, der Kühlkreislauf hat funktioniert solange die Batterien gehalten haben. Die Notstromaggregate haben versagt.

Das sehe ich momentan ähnlich!

Vermutlich werden Endlager dort entstehen wo auch viele AKW stehen, also in Bayern und Baden Württemberg.

Klar! Am Einfachsten gleich auf dem Parkplatz vor dem Kraftwerk.....Zur absoluten Sicherheit natürlich in Castor-Behältern mit einem Drahtzaun drumrum !

Wie weit und wozu reicht das für 6-7 Milliarden Menschen?

Reicht auch jetzt noch nicht. Stell dir mal vor es hätte jeder von den 6 Milliarden ein Auto.

Scheinbar ist nicht angekommen,dass ich mit meiner Äußerung genau das meinte !

 

(der ebenfalls noch nie "Grün" gewählt hat!.....und sicher nicht vorhat,dieses in Zukunft zu tun!)

Solltest mal machen, tut nicht weh.

 

Willst Du mir mit solchen leichtsinnigen Empfehlungen zum Wählen dieser Rattenfänger(Innen)-,Rosstäuscher(Innen)- und Blender(Innen)-Truppe wirklich nachhaltig den Charakter verderben? Oder wat?

(Was ich damit konkret meine,schreibe ich Dir mal gelegentlich per PN......Ich möchte nicht,dass ich hier jemandem irgendwelche Schwierigkeiten mache !)

 

Carterarch

Link to post
Share on other sites
Klar! Am Einfachsten gleich auf dem Parkplatz vor dem Kraftwerk.....Zur absoluten Sicherheit natürlich in Castor-Behältern mit einem Drahtzaun drumrum !

Genau das ist Gorleben. Dort werden die Castoren gesammelt und zwischengelagert. Von einer Endlagerung ist man da noch weit entfernt.

So wie es aussieht ist Gorleben nicht als Endlager geeignet, folglich müssen die Castoren wieder irgendwo hin, wo sichere Endlager gebaut werden können.

 

Ist so wie mit dem Sondermüll der sich im Haushalt ansammelt. Das wird solange umgeräumt bis endlich mal entsorgt werden kann. Böse Buben kippen den Sondermüll einfach auf die Wiese. :vogelzeig:

 

Willst Du mir mit solchen leichtsinnigen Empfehlungen zum Wählen dieser Rattenfänger(Innen)-,Rosstäuscher(Innen)- und Blender(Innen)-Truppe wirklich nachhaltig den Charakter verderben? Oder wat?

Für ich ist es die Partei die ein Restvertrauen verdient. Nicht bequem ist, und von der Zusammensetzung sehr vielschichtig ist. Die Vielschichtigkeit macht die Partei allerdings aus sehr angreifbar.

 

Gerade wieder war Westerwelle wieder bei einer Pressekonferenz. Wenn ich den sehe könnte ich jedesmal kotzen wie bigott der ist, schleimt rum wegen der armen Japaner, will keinen Wahlkampf machen, damit lehnt er unbequeme Fragen ab, macht aber Wahlkampf vom Feinsten. Sowas kann man nicht wählen.

 

Vor kurzem eine Fernsehsendung wegen den Landtagswahlen mit den Parteien. Die Frage war, wohin mit dem Endlager, möglicherweise auch in Baden Württemberg

CDU, nach Gorleben da ist das Endlager

SPD, nach Gorleben da ist das Endlager

FDP, nach Gorleben da ist das Endlager

Grüne, dahin wo die geeigneten Endlager gebaut werden können. Nachfrage auch in BW, Antwort, auch in BW wenn es dort die geeignetsten Stätten gibt.

 

Und wenn ich jetzt diese Fragestellung sehe, und wer da ehrlich geantwortet hat, weiß ich wer meine Stimme bekommt. Drei Parteien versuchen hier den Wähler für dumm zu verkaufen.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Drei Parteien versuchen hier den Wähler für dumm zu verkaufen.

 

Genau - eigentlich reicht doch eine einzige, die genau weiß, was gut für die Bürg Leute d**fen Untertanen ist :vogelzeig:

 

Ungeachtet der Atomkatastrophe in Japan hat Chinas Volkskongress am Montag mit dem neuen Fünf-Jahres-Plan einen massiven Ausbau der Kernenergie beschlossen. Bis 2015 soll mit dem Bau von weiteren 40 Gigawatt an Kapazitäten begonnen werden.

 

Im Moment hat China 13 Atomreaktoren mit einer installierten Kapazität von 10,8 Gigawatt in Betrieb. Bis 2020 sollen die gegenwärtigen Atomkraft-Kapazitäten sogar verachtfacht werden, berichten chinesische Staatsmedien. Dutzende neue Meiler müssen dafür gebaut werden.

 

Die Entwicklung der Atomkraft in den Küstenprovinzen werde "beschleunigt", heißt es in dem Plan. Auch in den zentralen Provinzen werde die Nutzung der Kernenergie "beständig vorangetrieben".

SpiegelOnline

 

 

:wacko:

c.s.

Link to post
Share on other sites
Genau - eigentlich reicht doch eine einzige, die genau weiß, was gut für die Bürg Leute d**fen Untertanen ist :vogelzeig:

Es reicht eine die auch mal bereit ist den Bürgern vor der Wahl die Wahrheit zu sagen, auch wenn es Stimmen kosten soll.

 

Die wo genau weiß was für die Bürger gut ist haben wir gerade. Mal so um die 5Milliarden Euronen für ein Energieunternehmen ausgegeben, ohne Zustimmung des Landtag. Welcher andere Ministerpräsident könnte sich das erlauben.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
1.Alle AKW,weil unbeherrschbar gefährliche Irrtechnologie,abschalten

Als nächstes

2.Alle Braunkohle-/Steinkohlekraftwerke abschalten weil Dreck- und Co²-Giftgas-Schleudern -Klimakiller!

dann

3.Öl- und Gaskraftwerke abschalten weil ähnlich 2. .....Klima-und Umweltkiller

 

Was steht dann noch zur Energieerzeugung zur Verfügung ?

Wasserkraft,Windkraft,Sonnenkraft und......die Krönung......tierische und menschliche Muskelkraft !

 

Bis in welches vergangene Zeitalter fallen wir,technisch und gesellschaftlich/kulturell,zurück?

 

Carterarch

(der ebenfalls noch nie "Grün" gewählt hat!.....und sicher nicht vorhat,dieses in Zukunft zu tun!)

 

Dann mal etwas sachlich Anmerkungen:

 

1. Kernkraftwerke sind komplett und sofort entbehrlich.

 

2. Über Braunkohle können wir mal in 20 Jahren nachdenken, kein akutes Problem.

 

3. Öl- und Gaskraftwerke zu 100% durch Blockheizkraftwerke ersetzten, im "stromgeführten" Betrtrieb, Nebenfolge enorme Mengen von Öl und Gas der Heizungen werden eingespart.

 

Allgemein:

Das Leben um 1970 war in Deutschland auch nicht Steinzeit, mit den damaligen 350 MRD Personenkilometern im PKW-Verkehr statt 800 MRD heute kamen auch Leute zur Arbeit, zur Geburstagsfeier usw. Mit heute möglichen 3,5l/100km-Diesel-PKW wäre eine enorme Spriteinsparung ohne "Steinzeit" möglich.

Mit weniger Produktion von Möbeln, Kleidung, Geräten oder Verpackungen wär bei längerer Gegenstandsnutzung auch der Erhalt unserer Lebensqaulität machbar.

Link to post
Share on other sites
Dann mal etwas sachlich Anmerkungen:

 

1. Kernkraftwerke sind komplett und sofort entbehrlich.

 

Wenns so sachlich ist dann verlinke doch bitte mal eine Quelle aus der ersichtlich wird dass 21GW Leistung bei ~7600Jahresstunden (87%) Verfügbarkeit sofort entbehrlich sind :vogelzeig:

Link to post
Share on other sites
Guest bigfoot49
Allgemein:

Das Leben um 1970 war in Deutschland auch nicht Steinzeit, mit den damaligen 350 MRD Personenkilometern im PKW-Verkehr statt 800 MRD heute kamen auch Leute zur Arbeit, zur Geburstagsfeier usw. Mit heute möglichen 3,5l/100km-Diesel-PKW wäre eine enorme Spriteinsparung ohne "Steinzeit" möglich.

Mit weniger Produktion von Möbeln, Kleidung, Geräten oder Verpackungen wär bei längerer Gegenstandsnutzung auch der Erhalt unserer Lebensqaulität machbar.

 

Lebst du das auch alles vor? Dann könntest du ja Seminare für so etwas anbieten...

 

Und der jüngere Teil des RF kann sich ja dann mal bei dir einladen um einen Einblick in das 70er Jahre leben zu bekommen, oder? :vogelzeig::wacko:

Link to post
Share on other sites
1. Kernkraftwerke sind komplett und sofort entbehrlich.

Mag sein, aber wie willst Du die nicht erbrachte Stromerzeugung kompensieren? Aus Frankreich einkaufen?

 

2. Über Braunkohle können wir mal in 20 Jahren nachdenken, kein akutes Problem.

Was machst Du dann in 20 Jahren?

 

 

3. Öl- und Gaskraftwerke zu 100% durch Blockheizkraftwerke ersetzten, im "stromgeführten" Betrtrieb, Nebenfolge enorme Mengen von Öl und Gas der Heizungen werden eingespart.

Nebenfolge: Deutschland wird verrohrt und es werden Ummengen an Energie und anderen Ressourcen benötig um die vielen Blockheizkraftwerke zu bauen. Wir schaffen es ja noch nicht einmal, ganz Deutschland mit DSL oder Handynetz zu versorgen. Wie willst Du da wärmeisolierte Rohre flächendeckend verlegen und anstatt eines Sendemastes überall ein Blockheizkraftwerk bauen?

 

 

Das Leben um 1970 war in Deutschland auch nicht Steinzeit,

:vogelzeig:

 

In den 70ern gab es kein Smartphone, keinen mp3 Player, kein facebook, keine Einkaufspassage, keine Mikrowelle, kein Twix, kein Amazon und kein Ebay, keinen Diesel mit mehr als 100 PS, kein RTL und PRO7 und man musste seine Fotos noch umständlich entwickeln lassen.

 

Kurz - es herrschte Steinzeit in Reinkultur.

 

mit den damaligen 350 MRD Personenkilometern im PKW-Verkehr statt 800 MRD heute kamen auch Leute zur Arbeit, zur Geburstagsfeier usw. Mit heute möglichen 3,5l/100km-Diesel-PKW wäre eine enorme Spriteinsparung ohne "Steinzeit" möglich.

Mit weniger Produktion von Möbeln, Kleidung, Geräten oder Verpackungen wär bei längerer Gegenstandsnutzung auch der Erhalt unserer Lebensqaulität machbar.

Was haben die Personenkilometer und der Rest mit der Atomkraft zu tun? Und wie oft kaufst Du den Möbel?

 

Hast Du einen Sprung in Deiner antiken Schallplatte, dass dauernd immer die gleichen Inhalte aus Deiner Feder herausfließen, egal welches Thema angesprochen wird?

Link to post
Share on other sites
In den 70ern gab es ... keine Einkaufspassage, keine Mikrowelle, kein Twix, ..., keinen Diesel mit mehr als 100 PS, kein RTL ... und man musste seine Fotos noch umständlich entwickeln lassen.

 

Ein Irrtum am anderen :wacko:

 

Das erste deutsche EKZ wurde 1964 eröffnet, die Mikrowelle ist ein Kind der 1940er und ab Mitte der 1970er zum gängigen Küchengerät avanciert, Diesel >100PS gab's sogar schon in Pkw (z.B. Mercedes 300SD/W116), RTL ist unter diesem Namen schon in den 1950ern auf Sendung gegangen, und Sofortbildkameras für den Hausgebrauch gibt's auch schon seit Ende der 1940er. Ach ja: Und Twix hieß noch Raider :wacko:

 

Alles nachzulesen bei Wikipedia :vogelzeig:

 

lg

c.s.

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK
Dann mal etwas sachlich Anmerkungen:

 

1. Kernkraftwerke sind komplett und sofort entbehrlich.

 

Wenns so sachlich ist dann verlinke doch bitte mal eine Quelle aus der ersichtlich wird dass 21GW Leistung bei ~7600Jahresstunden (87%) Verfügbarkeit sofort entbehrlich sind :vogelzeig:

Bitteschön: Klick.

 

Im Jahr 2008 wurde an einem Mittwoch gegen 11 Uhr einmal eine Spitzenlast von 82,2 Gigawatt erreicht.

[...]

Doch die deutschen Kraftwerke haben eine viel höhere Kapazität. Sie lag Ende 2009 bereits bei rund 140 Gigawatt, das ist mehr als das Anderthalbfache. Und die Kapazität steigt durch den Ausbau der erneuerbaren Energien immer weiter.

(Spiegel online)

 

Gruß, Pedro.

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK
Bitteschön: Klick.

 

Die Überschrift lautet: Sieben deutsche Meiler sind verzichtbar

 

Also sind nicht alle AKWs sofort entbehrlich...

 

Lies doch mal den ganzen Artikel:

 

D produziert fast 140 GW, Spitzenlast bisher: 80 GW. AKW-Anteil an der Produktion: 20,3 GW. Ohne AKWs blieben uns ca. 119 GW bei 80 GW Spitzenlast. Du kannst die Dinger morgen abschalten und hast immer noch 50% Überproduktion.

 

Pedro.

Link to post
Share on other sites
In den 70ern gab es ... keine Einkaufspassage, keine Mikrowelle, kein Twix, ..., keinen Diesel mit mehr als 100 PS, kein RTL ... und man musste seine Fotos noch umständlich entwickeln lassen.

 

Ein Irrtum am anderen :wacko:

 

Das erste deutsche EKZ wurde 1964 eröffnet, die Mikrowelle ist ein Kind der 1940er und ab Mitte der 1970er zum gängigen Küchengerät avanciert, Diesel >100PS gab's sogar schon in Pkw (z.B. Mercedes 300SD/W116), RTL ist unter diesem Namen schon in den 1950ern auf Sendung gegangen, und Sofortbildkameras für den Hausgebrauch gibt's auch schon seit Ende der 1940er. Ach ja: Und Twix hieß noch Raider :wacko:

 

Alles nachzulesen bei Wikipedia :vogelzeig:

lg

c.s.

 

Sehr richtig und gut so,dass Du das gleich geschrieben hast !

 

Manchmal muss ich annehmen,dass den "Nachgekommenen" das Gefühl für Zeitdimensionen (selbst der jüngsten Vergangenheit) und für das,was mal wann war, völlig abgeht! Genau umgekehrt wie 'n paar doofe Alte,die meinen "früher war alles besser",meinen 'n paar Junge,gerade eben das Pulver erfunden zu haben,weil die "Verflossenen" schließlich und selbstverständlich gar nichts zustande gebracht haben!

 

Carterarch

Link to post
Share on other sites
........D produziert fast 140 GW, Spitzenlast bisher: 80 GW. AKW-Anteil an der Produktion: 20,3 GW. Ohne AKWs blieben uns ca. 119 GW bei 80 GW Spitzenlast. Du kannst die Dinger morgen abschalten und hast immer noch 50% Überproduktion.

Pedro.

 

Da bin ich aber froh,dass diese nassforsche "Probe auf's Exempel" nicht so ohne Weiteres stattfinden kann und wird ! :vogelzeig:

 

Carterarch

Link to post
Share on other sites
Das erste deutsche EKZ wurde 1964 eröffnet,

Ich rede hier von richtigen Einkaufszentren mit Boutiquen und exklusiven und modernen Läden, nicht so eine Ansammlung von Kaufhäusern wie das komische Main-Taunus-Zentrum, sondern eher so etwas.

 

die Mikrowelle ist ein Kind der 1940er

Stimmt, kam 1947 auf den Markt. 1,80 Meter hoch und 340 Kg schwer, Wasserkühlung und damals 2.000 bis 3.000 Dollar Kaufpreis. Du hast recht.

 

Diesel >100PS gab's sogar schon in Pkw (z.B. Mercedes 300SD/W116),

Okay, ne Mercedes S-Klasse kann sich ja jeder leisten.

 

RTL ist unter diesem Namen schon in den 1950ern auf Sendung gegangen,

Auch in Farbe?

 

und Sofortbildkameras für den Hausgebrauch gibt's auch schon seit Ende der 1940er.

Mit Youtubefunktion?

 

Ach ja: Und Twix hieß noch Raider :think:

Zu kaufen in England, hier erst seit 1976 :wacko:

 

Alles nachzulesen bei Wikipedia :vogelzeig:

Dito :nick:

 

Ich saach doch - Stein-Zeit, das war absolute Steinzeit. Die hatten kein LED-Licht (jetzt such bitte nicht das Erfindungsdatum der LED raus, es gab damals keine echte LED Beleuchtung), kein Chiptuning, keine Rollerblades, KEIN RAIDER, kein Radarforum und niemand der eine Christina gestochen hat :wacko:

Link to post
Share on other sites
In den 70ern gab es kein Smartphone, keinen mp3 Player, kein facebook, keine Einkaufspassage, keine Mikrowelle, kein Twix, kein Amazon und kein Ebay, keinen Diesel mit mehr als 100 PS, kein RTL und PRO7 und man musste seine Fotos noch umständlich entwickeln lassen.

 

Kurz - es herrschte Steinzeit in Reinkultur.

Nach deiner Steinzeitdefinition lebe ich dann ca. in der Bronzezeit. Ich bin weder im Besitz von Smartphone oder Mp3-Player, noch lege ich Wert auf RTL oder Pro 7.

Facebook, Twitter und was es da sonst noch gibt verachte ich zutiefst.

Ebay hat in der kurzen Zeit seit es existiert schon deutlich an Reiz verloren.

Wieviel man in ein paar Jahrzehnten noch mit den aktuellen Dateiformaten von Digitalfotos anfangen kann bleibt abzuwarten.

Darauf das die meisten der von dir aufgezählten Errungenschaften schon in den 70ern existierten wurdest du ja bereits hingewiesen.

Und selbst ich kann mich noch daran erinnern das "Raider nun Twix" heißt *g*

Link to post
Share on other sites
... sondern eher so etwas.

 

Das Löhr-Center ist schlicht um einiges jünger, auch architektonisch - der Mix ist in etwa der gleiche: Ein paar große Läden und viele kleine und durchaus exklusive :nick:

 

Okay, ne Mercedes S-Klasse kann sich ja jeder leisten.

 

Das war nicht die Frage :vogelzeig:

 

Ach ja: Und Twix hieß noch Raider :)

Zu kaufen in England, hier erst seit 1976 ;)

 

Eben: Mitten in den 1970ern :think:

... und niemand der eine Christina gestochen hat ;)

 

Doch, den gab's auch schon - allerdings hat der erst später... :wacko:

 

Und trotz allem waren die '70er 'ne schöne Zeit :wacko:

 

lg

c.s.

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK
Ich hab ihn ganz gelesen aber alleine schon die Tatsache dass nach der Depperlrechnung 60GW zuviel am Markt sind und diese Zahlen auch noch zur Überschrift widersprüchlich sind ist er für mich nicht ernst zu nehmen.

Du fragtest nach einer Quelle, Du hast eine bekommen.

Dass Du sie in Zweifel ziehst, weil sie nicht Deiner Meinung entspricht, war zu erwarten.

 

Vielleicht findest Du ja eine "ernstzunehmende" Quelle, die die oben genannten Zahlen widerlegt?

Link to post
Share on other sites
Neckarwestheim I wird voraussichtlich abgeschaltet

 

Die baden-württembergische Landesregierung rechnet damit, dass das zweitälteste deutsche Atomkraftwerk Neckarwestheim I bald abgeschaltet wird. "Wenn es ein Moratorium gibt, dann kann Neckarwestheim I in den drei Monaten nicht weiterlaufen", sagte Ministerpräsident Mappus am Montag vor einer Wahlkampfveranstaltung in Schriesheim.

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...hs2j/index.html

 

Erste Atomkraftwerke gehen vom Netz

 

Das Moratorium der Regierung bedeutet wohl das Aus für die AKW Biblis A und Neckarwestheim-1. Umweltminister Röttgen stellte die Laufzeitverlängerung komplett infrage.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/201...fzeit-atomkraft

 

Atompolitik

Neckarwestheim und Isar I sollen vom Netz

"Im Zweifel für die Sicherheit": Die Bundesregierung reagiert auf die Katastrophe in Japan. Kanzlerin Merkel hat ein Moratorium von drei Monaten angekündigt. In dieser Zeit wird die geplante Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke ausgesetzt. Die AKW Neckarwestheim I und Isar I sollen vom Netz.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,750872,00.html

 

Warum auf einmal dieser Aktionismus? :vogelzeig:

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
Vielleicht findest Du ja eine "ernstzunehmende" Quelle, die die oben genannten Zahlen widerlegt?

 

Da brauche ich kein Quelle. Lies dir die Überschrift von dem Artikel durch und erkläre mir warum man nur 7 AKWs abschalten kann wenn laut den unten im Artikel genannten Zahlen alle AKWs samt ~50% der Kohlekraftwerke überflüssig sind.

Und warum muss Deutschland jährlich ~40TWh importieren wenn wir mehr als genug eigene Reserven haben?

Link to post
Share on other sites
Guest PedroK
Vielleicht findest Du ja eine "ernstzunehmende" Quelle, die die oben genannten Zahlen widerlegt?

Da brauche ich kein Quelle. Lies dir die Überschrift von dem Artikel durch und erkläre mir warum man nur 7 AKWs abschalten kann wenn laut den unten im Artikel genannten Zahlen alle AKWs samt ~50% der Kohlekraftwerke überflüssig sind.

Und warum muss Deutschland jährlich ~40TWh importieren wenn wir mehr als genug eigene Reserven haben?

Wenn Du keine Quellen für Deine Behauptungen brauchst, worauf gründest Du dann Deine Meinung? Auf einen vermeintlichen Widerspruch in einem Artikel?

 

Nochmal die Bitte: Lies doch mal den Artikel und versuche, ihn zu verstehen.

 

1. Es geht um Kapazitäten (ich habe fälschlich den Begriff "Produktion" verwendet, "Produktionskapazität" wäre richtig gewesen, sorry).

2. Wo liest Du, dass 50% der Kohlekraftwerke als überflüssig angesehen werden?

3. google mal "Deutschland Stromexport" - Du wirst sehen, dass wir auch in diesem Bereich Aussenhandels-Überschüsse haben.

Link to post
Share on other sites

Vor ein paar Jahren habe ich bei einem Hauptzollamt die Stromsteuer bearbeitet.

Daher weiß ich, daß die Energieversorger selber bereits viele Blockheizkraftwerke gebaut haben und in Betrieb haben. Diese bieten eine dezentrale Energieversorgung und sind dort lukrativ, wo auch die Wärme und das ist der springende Punkt, abgegeben werden kann. Wenn die erzeugte Wärme nicht verkauft werden kann, lohnt sich ein BHKW nicht. Trotz der Stromsteuerfreiheit.

Link to post
Share on other sites

1. 70er-jahre waren keine Steinzeit.

 

2. Entscheidend ist nicht der technologische Stand, nichts gegen weiterwentwicklungen, sondern der Gesamtumsatz an material und Energie, den stand der 70er-jahre.

 

Ich gehe davon aus daß ein MP3-Player weniger Material- und Energieaufwand in der Produktion bedeutet als ein Röhren-Spulen-Tonbandgerät.

 

Ich halte es aber nicht für nötig produzierte geräte wegzuwerfen da Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind ode rextrem künstlich verteuert wurden.

 

Einfaches Beispiel:

 

Daß Ersatzakkus für Mobilfunkgeräte deutlich teurer sind als Sim-Lock-Freie eiinfache Neugeräte.

Link to post
Share on other sites
1. 70er-jahre waren keine Steinzeit.

Doch - siehe oben.

 

Ich gehe davon aus daß ein MP3-Player weniger Material- und Energieaufwand in der Produktion bedeutet als ein Röhren-Spulen-Tonbandgerät.

Ich stelle mir gerade vor, wie sich Kolbenfeder auf seinen Inlinern quält, dabei mühsam einen Anhänger mit einem Bleiakku und einem Röhren-Spulen-Tonbandgerät hinter sich herzieht, dabei von Dieselschräubchen elegant überholt wird, einen nur wenige Gramm leichten mp3 Player in der Gesässtasche mitführend - Blank File.

 

Ich halte es aber nicht für nötig produzierte geräte wegzuwerfen da Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind ode rextrem künstlich verteuert wurden.

Einfaches Beispiel:

 

Daß Ersatzakkus für Mobilfunkgeräte deutlich teurer sind als Sim-Lock-Freie eiinfache Neugeräte.

Nein, nötig ist das nicht. Die Geräte sind aber mittlerweise so billig, dass eine Reparatur unrentabel ist. Außerdem ist man so immer auf dem neuesten Stand.

 

Kolbenfeder, was wäre das Radarforum ohne Dich und Deine inkompetenten Beiträge - echt langweilig :vogelzeig:

Link to post
Share on other sites
Ich halte es aber nicht für nötig produzierte geräte wegzuwerfen da Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind ode rextrem künstlich verteuert wurden.

Einfaches Beispiel:

 

Daß Ersatzakkus für Mobilfunkgeräte deutlich teurer sind als Sim-Lock-Freie eiinfache Neugeräte.

Nein, nötig ist das nicht. Die Geräte sind aber mittlerweise so billig, dass eine Reparatur unrentabel ist. Außerdem ist man so immer auf dem neuesten Stand.

 

Kolbenfeder, was wäre das Radarforum ohne Dich und Deine inkompetenten Beiträge - echt langweilig :vogelzeig:

Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber im Moment sind nicht Kolbenfeders Beiträge die inkompetentesten.

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...