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Im Ort Zu Schnelle Kurz Vor Dem Ortsschild


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Hi Leute,

 

mir ist heut morgen folgendes passiert.

 

Ca. 50 Meter vor der Ortschild stand ein mobiler Blitzer in Richtung aus dem Ort raus. Also ist ja eigentlich normal, dass man hier schon Gas gibt. Vorallem ist nach und auch schon vor dem Ortschild keinerlei Gefahrenzone o.ä.

 

Besteht nun die Möglichkeit hier was zu machen oder muss ich kampflos aufgeben? :nolimit:

 

Grüsse

Mic

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Ca. 50 Meter vor der Ortschild stand ein mobiler Blitzer in Richtung aus dem Ort raus. Also ist ja eigentlich normal, dass man hier schon Gas gibt. Vorallem ist nach und auch schon vor dem Ortschild keinerlei Gefahrenzone o.ä.

Naja, wenn du ca. 50m vor dem Ortsschild gemessen wurdest, mußt Du aber schon weiter vorher Gas gegeben haben, um an der Stelle zu schnell zu sein.

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Gefahrenzone definiert der "Unschuldige" natürlich nach Gutdünken.

Und dann werden meist aus den 50m plötzlich 100 oder 150m.

 

Das man da schon Gas gibt ist selbstgemachter Blödsinn. Das sind dann wohl die welche zum Beschleunigen wieder 1000m brauchen

 

Habe mir heute sowas ähnliches wieder mal eine zeitlang angeschaut.

 

Komischerwerweise gab es recht viele "Unschuldsengel" die kurz vor der Messstelle plötzlich die Bremse betätigt haben do dass sich die Frontpartie deutlich nach unten neigte...

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@Tekko-echt,

es soll sogar Leute bzw Fahrer geben,die bei Erblicken von solchen Blitzerfahrzeugen Unfälle bauen.

 

Es ist vollkommen normal,dass man beim Erblicken eines Blitzers am Straßenrand die Bremse betätigt,auch wenn man nicht zu schnell ist,das ist Reflex. Natürlich bremsen diejenigen,die mit Tacho < :nolimit: daherschleichen eher gar nicht ab,denn sonst würden viele vor der Blitzerfalle zum stehen kommen....

 

Ich bemerk das bremsen bei mir jedesmal aufs neue,und wenn,es schadet nicht,einmal kurz die Geschwindigkeit zu reduzieren,wenn man diese Wegelagerer am Straßenrand erblickt......und gleichzeitig warnt es den nachfolgenden Verkehr.

Hab ich allerdings den RW am laufen,werd ich schon weit vorher davor gewarnt durch entsprechendes Signal (sehr zum Leidwesen meines Weibes,die das Teil ja gar nicht mag,aber mir egal)

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Besteht nun die Möglichkeit hier was zu machen oder muss ich kampflos aufgeben? :lol:

 

Hier im Forum? :nolimit:

Du kannst versuchen @bluey davon zu überzeugen, dass diese Aktion so kurz vor dem Ortsausgangschild in erster Linie offensichtlich nicht viel mit Versicherssicherheit zu tun hat, sondern bei dir der Eindruck verweckt wird, dass es hierbei in erster Linie um monetäre Interessen geht.

:)

 

Ich persönlich denke auch, dass diese Stelle nur dehalb gewählt wurde, um möglichst viel Geld einzutreiben.

 

Kampflos aufgeben?

Wie wäre es wenn du deinem Bürgermeister schreibst, und ihn darauf hinweist (am besten mit aussagekräftiger Bilddokumentation der Messstelle, schön mit Ortsschild), wie die Bürger dieser Gemeinde in seinem Namen zum Narren gehalten werden. Vllt. wird deine Bilddokumentation bei der örtlichen Presse Gehör finden, um eine breitere Aufmerksamkeitswirkung zu erlangen. Ich sehe schon die ersten Schlagzeilen.... :lol::P

 

Naja, einfach nur jammern, bringt nix, Handeln!

 

 

Schöne Grüsse.

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Joh joh..... könnte er versuchen. Wahrscheinlich allerdings ohne Aussicht auf Erfolg. In all den Jahren hier im Forum hat man schon viele viele Leute erleben dürfen, die es mit den Angaben nicht ganz so genau nahmen. Und wenn ich lese "ca. 50m", so kommen letzten Endes nicht selten locker realistische 100 oder 150m heraus. Des weiteren: wenn ich gemessen wurde, so muß ich ja irgendwo schonmal angefangen haben zu beschleunigen. Die wenigsten fahren einen Porsche oder etwas vergleichbares. Und ebenso die wenigsten beschleunigen ständig mit dem, was das Auto so hergibt. Also kommen letztlich schon etliche Meter hinzu.

 

Ich habe nichts gegen das Jammern hier, nur sollte man nicht völlig neben der Realität liegen.

 

A propos Bürgermeister: jau, den wird das sicherlich interessieren. Vor allem, weil er daran herzlich wenig ändern kann. :nolimit: Es liegt nämlich ganz einfach nicht in seinem Zuständigkeitsbereich. Ich könnte mir dagegen auch sehr gut vorstellen, daß der Bürgermeister zurückschreiben würde, daß sich der TE ja immer noch igO befand und dort nunmal die zHG von 50 km/h gilt und nicht irgendwas anderes.

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Hi Leute,

 

mir ist heut morgen folgendes passiert.

 

Ca. 50 Meter vor der Ortschild stand ein mobiler Blitzer in Richtung aus dem Ort raus. Also ist ja eigentlich normal, dass man hier schon Gas gibt. Vorallem ist nach und auch schon vor dem Ortschild keinerlei Gefahrenzone o.ä.

 

Besteht nun die Möglichkeit hier was zu machen oder muss ich kampflos aufgeben? :nolimit:

 

Grüsse

Mic

 

Ähnliches ist mir letztes Jahr zweimal passiert: einmal 90 m (@bluey: habe zu einem späteren Zeitunkt nachgemessen) vor dem Ortsendeschild in unbebauter Umgebung, das zweite Mal, in einem anderen Ort, hatte nach dem Tanken wohl vergessen, dass ich noch igO war (rechts und links der Straße weidete Fleckvieh). Diesmal unmittelbar (geschätzte 50 m, habe jedoch nicht gemessen) vor dem Ortsendeschild.

 

Das war für mich der Anlass für zwei Maßnahmen: einmal eine erhöhte Aufmerksamkeit für Ortsbeginn- und -endetafeln, zweitens die Anschaffung angemessener Schutztechnik für Fahrten agO.

 

LG!

Eribär

 

Und das nette Erlebnis mit zwei aufmerksamen und hilfsbereiten Polizisten (Freund und Helfer im wahrsten Sinne des Wortes) in einem burgenländischen Weinort heute Nacht, aber das ist eine andere Geschichte......

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Ich bin Bürgermeister, die Gemeinde braucht das Geld. :lol::)

So direkt wollte ich es jetzt nicht formulieren, aber auch das wäre vorstellbar. :nolimit::lol:

 

Ähnliches ist mir letztes Jahr zweimal passiert: einmal 90 m (@bluey: habe zu einem späteren Zeitunkt nachgemessen) vor dem Ortsendeschild in unbebauter Umgebung, das zweite Mal, in einem anderen Ort, hatte nach dem Tanken wohl vergessen, dass ich noch igO war (rechts und links der Straße weidete Fleckvieh). Diesmal unmittelbar (geschätzte 50 m, habe jedoch nicht gemessen) vor dem Ortsendeschild.

Tja, rein rechtlich gesehen trotzdem völlig korrekt. Ende ist dort, wo sich das Schild befindet und nicht 50m oder 90m vorher. Ich selbst würde zwar nicht so knapp messen, würde da aber auch noch nicht wer weiß wie beschleunigen.

 

Das war für mich der Anlass für zwei Maßnahmen: einmal eine erhöhte Aufmerksamkeit für Ortsbeginn- und -endetafeln, zweitens die Anschaffung angemessener Schutztechnik für Fahrten agO.

Aufmerksamkeit, klar. Die lasse ich auch walten. Entsprechende Schutztechnik brauche ich nicht. Bin bislang auch so sehr gut gefahren.

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Ich bin Bürgermeister, die Gemeinde braucht das Geld. :lol::)

 

Vielleicht man es ja auch noch längere Zeit bleiben :nolimit:

 

 

 

Und klar, so kurz vor einem Ortsausgangsschild zu blitzen, mag zwar verkehrsrechtlich in Ordnung sein,

Es ist aber vor allem auch eines: VERARSCHUNG

 

So kann man nicht mit Bürgern umgehen!

 

 

P.S.:

Egal ob 50m oder ein paar Meter mehr, darüber kann man nur spekulieren, da nicht ausreichend dokumentiert.

Soll es aber zumindest alles schon gegeben haben.

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Und klar, so kurz vor einem Ortsausgangsschild zu blitzen, mag zwar verkehrsrechtlich in Ordnung sein,

Es ist aber vor allem auch eines: VERARSCHUNG

 

So könnt ihr nicht mit Bürgern umgehen!

Hm... und wie dann? Soll man jedem selbst überlassen, ab wo er wieder beschleunigt? Wozu hat man denn Schilder, die einem solches anzeigen? Was ist so schlimm oder problematisch daran, sich einfach mal an diese Schilder zu halten und noch ein paar Meter mit dem Beschleunigen zu warten?

 

Egal ob 50m oder ein paar Meter mehr, darüber kann man nur spekulieren, da nicht ausreichend dokumentiert.

Soll es aber zumindest alles schon gegeben haben.

Das weiß ich. Ist aber, wie schon gesagt, rechtlich nicht zu beanstanden. Und was bei dem einen "nur" 50m sind, sind bei dem anderen schon 100 oder gar 150m. Wo die Grenze ziehen?!

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Das weiß ich. Ist aber, wie schon gesagt, rechtlich nicht zu beanstanden. Und was bei dem einen "nur" 50m sind, sind bei dem anderen schon 100 oder gar 150m. Wo die Grenze ziehen?!

 

Das kann doch rein subjektiv entschieden werden, kommt mit Sicheheit auch auf die genauen Umstände vor Ort an.

 

Es sollte zumindest nicht der Eindruck erweckt werden, man sei hier verarscht worden.

Und bei 50m vor einem Orts.ausg.schild, liegt das schon sehr nahe.

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Die Frage ist doch letztlich, mit welcher Geschwindigkeit man dort gemessen wurde. Wären es bspw. etwas über 60 km/h, könnte man ggf. drüber streiten, ob das sein muß. Wenn allerdings die Messung im Bußgeldbereich lag, bedeutet das sehr wahrscheinlich schon, daß bereits vorher schon zu schnell gefahren wurde. Vllt oder auch wahrscheinlich dort, wo noch Bebauung vorhanden ist. Trotzdem: wenn man erst am Ortsausgangsschild beschleunigt und sich bis dahin geduldet, allenfalls nach Tacho 60 km/h fährt, sollte man in dem meisten Regionen gut klarkommen können und keine Sanktionen befürchten müssen.

Daß der ein oder andere VT, der gern selbst entscheidet, was er wo darf und macht, damit irgendwo oder -wann mal aneckt, liegt auf der Hand und ist wohl nicht zu vermeiden.

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Ich bin Bürgermeister, die Gemeinde braucht das Geld. :lol::)

 

Vielleicht man es ja auch noch längere Zeit bleiben :nolimit:

 

 

 

Und klar, so kurz vor einem Ortsausgangsschild zu blitzen, mag zwar verkehrsrechtlich in Ordnung sein,

Es ist aber vor allem auch eines: VERARSCHUNG

 

So kann man nicht mit Bürgern umgehen!

 

Immer daran denken die meisten Bürger beklagen sich über zu wenige Geschwindigkeitskontrollen in ihrem Dorf / Stadt.

Abzocke ist es erst ab Nachbarstadt, da wird der Bürgermeister aber nicht gewählt.

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Immer daran denken die meisten Bürger beklagen sich über zu wenige Geschwindigkeitskontrollen in ihrem Dorf / Stadt.

Abzocke ist es erst ab Nachbarstadt, da wird der Bürgermeister aber nicht gewählt.

Ganz genauso ist es. Immer wieder messen wir Leute, die sich anschließend aufregen (sich wohl mehr über sich selbst als über die Messung ärgern) und äußern, wir sollten doch mal bei ihnen in der Straße messen. Denn DA würde ja SOOOOO schnell gefahren. Da fahren die viele mind. 100 km/h und mehr..... soviel zum Thema "Umgang mit dem Bürger" und "Verarschung".

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Immer daran denken die meisten Bürger beklagen sich über zu wenige Geschwindigkeitskontrollen in ihrem Dorf / Stadt.

 

Über zu wenige Geschwindigkeitskontrollen beklagen ?

Wo gibt's denn sowas? :nolimit: Dass ich nicht lache!

 

@bluey: Klar, wenn erst im Bußgeldbereich geahndet wird, kein Thema. Mag für Lasermessungen mit Personal zutreffend sein.

Bei Radaranlagen: Wer's glaubt wird selig. :)

 

Auf wen man es da abgesehen hat ist offensichtlich.

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Über zu wenige Geschwindigkeitskontrollen beklagen ?

Wo gibt's denn sowas? :nolimit: Dass ich nicht lache!

Darüber darfst Du gerne lachen. Ist aber ein Fakt, daß sich viele entsprechend beklagen. Wir bekommen recht oft Anrufe oder gar Schreiben, in denen Geschwindigkeitskontrollen erbeten werden.

 

@bluey: Klar, wenn erst im Bußgeldbereich geahndet wird, kein Thema. Mag für Lasermessungen mit Personal zutreffend sein.

Bei Radaranlagen: Wer's glaubt wird selig.

Es ist egal, womit man mißt. Wenn wir mit Anhalten messen, messen wir beim Radar sehr oft ohne Blitz (tagsüber natürlich), so daß man das Gerät so einstellt, daß man der "Flut" ggf. auch Herr wird. :)

 

Auf wen man es da abgesehen hat ist offensichtlich.

Jap.

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Darüber darfst Du gerne lachen. Ist aber ein Fakt, daß sich viele entsprechend beklagen. Wir bekommen recht oft Anrufe oder gar Schreiben, in denen Geschwindigkeitskontrollen erbeten werden.

 

Es war die Rede von "den meisten" Bürgern. Und die freuen sich bestimmt nicht über derartige mobile Geschwingkeitsmessanlagen und klopfen euch auch noch auf die Schultern.

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Immer daran denken die meisten Bürger beklagen sich über zu wenige Geschwindigkeitskontrollen in ihrem Dorf / Stadt.

 

Über zu wenige Geschwindigkeitskontrollen beklagen ?

Wo gibt's denn sowas? :nolimit: Dass ich nicht lache!

 

 

Frage doch einmal einen beliebigen Kommunalpolitiker, - oder lies die Eingaben an Rat oder Bezirksvertretung: Nahezu in jeder Sitzung fordern Bürger mehr Kontrollen in ihrer Straße, Parkkontrollen in ihrem Wohngebiet (meist Gargenbesitzer) Beschwerde "wenn es hier mal brennt", "wie soll man hier mit dem Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator durch kommen".

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Es war die Rede von "den meisten" Bürgern. Und die freuen sich bestimmt nicht über derartige mobile Geschwingkeitsmessanlagen und klopfen euch auch noch auf die Schultern.

Nunja, jetzt darf man sich drüber streiten, wie man "die meisten Bürger" definiert. Ganz sicher darf man darunter nicht nur die Autofahrer fassen. Ich kann nur von meinen Eindrücken ausgehen. Und die sind nunmal so, daß insbes. die, die das Auto normal oder auch eher wenig bis selten nutzen, ganz sicher für noch mehr Kontrollen sind und auch solche, die wie bereits gesagt gemessen wurden, sich z.T. entsprechend äußerten. Daher denke ich schon, daß man durchaus von einem überwiegenden Teil der BÜRGER sprechen darf. Die Zahl derer, die Geschwindigkeitskontrollen verteufeln und eher auf ein Mindestmaß reduziert sehen möchten, dürfte dagegen verhältnismäßig gering sein.

 

Die, denen es total gegen den Strich geht, sind idR die, die eh ein Problem mit Regeln haben, egal, wo welche existieren. Nur deren eigene "Regeln" soll natürlich ein jeder hübsch beachten.

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Das kann doch rein subjektiv entschieden werden, kommt mit Sicheheit auch auf die genauen Umstände vor Ort an.

Verstehe ich das richtig: Du bist der Meinung, jeder Verkehrsteilnehmer solle für sich entscheiden dürfen, ob er die Verkehrsregeln einhält oder nicht?

 

Und bei 50m vor einem Orts.ausg.schild, liegt das schon sehr nahe.

Welche Entfernung sollte denn Deiner Meinung nach richtig sein? Und warum diese Entfernung? Warum nicht zehn Meter mehr oder weniger?

 

Im übrigen kann ich Bluey zustimmen: es gibt sicherlich deutlich mehr Bürger, die eher mehr als weniger Geschwindigkeitskontrollen wollen - und das zu Recht. Die Anzahl der bei Kontrollen tatsächlich betroffenen, weil getroffenen Fahrzeugführer ist nun mal deutlich niedriger als die Anzahl derer, die vom Fahrzeugverkehr insgesamt betroffen bzw. ggf. gefährdet werden.

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Das kann doch rein subjektiv entschieden werden, kommt mit Sicheheit auch auf die genauen Umstände vor Ort an.

Verstehe ich das richtig: Du bist der Meinung, jeder Verkehrsteilnehmer solle für sich entscheiden dürfen, ob er die Verkehrsregeln einhält oder nicht?

 

Das bezog sich auf die Gegenseite. Jeder Cop kann das doch subjektiv entscheiden, ob es angemessen/fair ist sich 5 oder 500 Meter vor einem Ortsausgangsschild zu positionieren. Und wo da die Grenze des Erträglichen erreicht ist.

Welche Entfernung sollte denn Deiner Meinung nach richtig sein? Und warum diese Entfernung?

 

siehe oben.

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Im übrigen kann ich Bluey zustimmen: es gibt sicherlich deutlich mehr Bürger, die eher mehr als weniger Geschwindigkeitskontrollen wollen - und das zu Recht. Die Anzahl der bei Kontrollen tatsächlich betroffenen, weil getroffenen Fahrzeugführer ist nun mal deutlich niedriger als die Anzahl derer, die vom Fahrzeugverkehr insgesamt betroffen bzw. ggf. gefährdet werden.

 

Es ging ja um die (Wider) Wahlchance des Bürgermeisters. Die "Einheimischen" kennen die Kontrollstellen, die wollen "Ruhe" in ihrer Gegend. :lol: Und deutlich mehr Kontrollen. :)

 

Das hindert sie aber nicht laut zu schimpfen wenn sie selbst in eine Kontrolle geraten und nicht aufgepasst haben; auch wenn sie selbst diese Kontrollen gefordert haben, alles schon erlebt. :nolimit:

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es gibt sicherlich deutlich mehr Bürger, die eher mehr als weniger Geschwindigkeitskontrollen wollen - und das zu Recht.

 

Warum zu Recht?

Ist es auf Deutschlands Strassen im Verglleich mit anderen Ländern so chaotisch. Haben die meisten Leute hierzulande Angst über Strasse zu gehen? Wäre mir neu.

 

 

Die Anzahl der bei Kontrollen tatsächlich betroffenen, weil getroffenen Fahrzeugführer ist nun mal deutlich niedriger als die Anzahl derer, die vom Fahrzeugverkehr insgesamt betroffen bzw. ggf. gefährdet werden.

 

Das sehe ich anders. Die öffentliche Meinung in diesem Punkt ist mittlerweile ganz klar eine andere.

Das belegen u.a. Reportagen wie "Verflixte Blitzer" des öffentlich-rechtlichen Fernsehens (ZDF).

Abzocke-Vorwürfe werden immer lauter. Die Verkehrsüberwachung hat in jüngsten Vergangenheit spürbar zugenommen.

 

 

Aber wir kommen vom Thema ab: Es geht nicht um Blitzer im Allgemeinen, da kann vielleicht drüber streiten.

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Das kann doch rein subjektiv entschieden werden, kommt mit Sicheheit auch auf die genauen Umstände vor Ort an.

Verstehe ich das richtig: Du bist der Meinung, jeder Verkehrsteilnehmer solle für sich entscheiden dürfen, ob er die Verkehrsregeln einhält oder nicht?

 

Das bezog sich auf die Gegenseite. Jeder Cop kann das doch subjektiv entscheiden, ob es angemessen/fair ist sich 5 oder 500 Meter vor einem Ortsausgangsschild zu positionieren. Und wo da die Grenze des Erträglichen erreicht ist.

Welche Entfernung sollte denn Deiner Meinung nach richtig sein? Und warum diese Entfernung?

 

siehe oben.

Tja, mal wieder keine definitive Aussage. Bloß nicht festlegen, lieber Wischiwaschi. Ich denke, die betreffenden Kollegen haben das "subjektiv" für sich entschieden. Offensichtlich trafen sie damit aber nicht auf die Zustimmung des TE. Welch Wunder auch.

 

Ist es auf Deutschlands Strassen im Verglleich mit anderen Ländern so chaotisch. Haben die meisten Leute hierzulande Angst über Strasse zu gehen? Wäre mir neu.

Vielleicht nicht gerade chaotisch, halsbrecherisch dagegen oftmals schon. Gestern abend erst wieder erlebt zu einer Zeit, wo die Jugend nichts besseres zu tun hat, als ihre kleinen Potenzverstärker oder Papis PS-Schleuder sparzieren zu fahren. Gut, daß so manch ein Papi nicht weiß, wie sein Filius mit seinem heiligst Blechle umgeht.

 

Das sehe ich anders. Die öffentliche Meinung in diesem Punkt ist mittlerweile ganz klar eine andere.

Das belegen u.a. Reportagen wie "Verflixte Blitzer" des öffentlich-rechtlichen Fernsehens (ZDF).

Abzocke-Vorwürfe werden immer lauter. Die Verkehrsüberwachung hat in jüngsten Vergangenheit spürbar zugenommen.

Leute, die sich vor der Kamera einsichtig zeigen, sind für die Einschaltquote uninteressant. Solche, die sich allerdings aggressiv und ähnlich zeigen, dagegen schon sehr viel mehr. Wenn man sich aber mal diese Reportagen anschaut, so dürfte auffallen, daß es immer nur ein paar sind (wenn überhaupt), die da aus der Rolle fallen.

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Tja, mal wieder keine definitive Aussage. Bloß nicht festlegen, lieber Wischiwaschi. Ich denke, die betreffenden Kollegen haben das "subjektiv" für sich entschieden. Offensichtlich trafen sie damit aber nicht auf die Zustimmung des TE. Welch Wunder auch.

 

Was genau hast du mal wieder nicht verstanden?

 

Eine Festlegung im Allgemeinen auf x Meter ist Unsinn. Nichtsdestrotrotz gibt es Richtlinien, die man einhalten und von der Situation vor Ort abhängig machen sollte. Ist doch nicht so schwer. Diese Regelungen solltest du doch kennen.

 

Eine Messung 50m vor einem Orts.augs.schild sehe ich als Verarschung des Verkehtsteilnehmers und verstehe jeden, der sich daüber aufregt.

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Eine Messung 50m vor einem Orts.augs.schild sehe ich als Verarschung des Verkehtsteilnehmers und verstehe jeden, der sich daüber aufregt.

...vor allem wenn wie immer öfter zu sehen das Ortsschild weit hinaus gezogen wird, um taktisch günstig gelegene Stellen direkt am Ortseingang bemessen zu können ohne Richtlinien zu missachten.

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Eine Messung 50m vor einem Orts.augs.schild sehe ich als Verarschung des Verkehtsteilnehmers und verstehe jeden, der sich daüber aufregt.

Als Verarschung würde ich es ansehen, Limits weiter auszudehnen nur weil einige den Gasfuß nicht unter Kontrolle haben.

Beginn und Ende des Limits sinnvoll festlegen, und genau dazwischen kann gemessen werden, und wenn es 1m nach Beginn oder Ende ist.

 

Sonst könnte ja gleich jedes Limit 150m früher oder später aufgestellt werden, was wohl auch nicht Sinn der Sache ist.

 

MfG.

 

hartmut

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*gähn*

Das kommt doch immer auf den Einzelfall an.

-Kommt da evtl. noch ne Einmündung?

-Queren da noch Fußgänger?

-Ist da ein irgendwas?

 

Mich haben sie auch schon erwischt als ich nen LKW überholen wollte da ich genau wußte sonst bekomm ich den vor der Baustelle nicht mehr.

Ich wußte was ich tat, ich wurde erwischt und habs bezahlt.

 

 

Im Übrigen können wir alle froh sein, daß nicht alle Vorsatztaten auch so geahndet werden.

 

 

Wenn jemand ein Schild nicht passt dann hat er folgendes zu tun:

1. Sich zu informieren warum das Schild da steht. Wenn die Erklärung einem plausibel erscheint ok. ansonsten

2. zu versuchen das Schild dort wegzubekommen oder in diesem Fall verlegen zu lassen.

3. falls es klappt - sich zu freuen, daß man jetzt 50 Meter früher Gas geben kann.

 

 

 

Aber doch keinesfalls sich selbst irgendwas zurechtzubiegen. Klar, das ist einfacher als sich mal Gedanken und Arbeit zu machen, aber dann jammert hier nicht rum sondern zahlt.

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Jeder Cop kann das doch subjektiv entscheiden, ob es angemessen/fair ist sich 5 oder 500 Meter vor einem Ortsausgangsschild zu positionieren. Und wo da die Grenze des Erträglichen erreicht ist.
Keine Ahnung, ob die das dürfen. Aber wenn dem so ist und sie das tun, ist ja alles prima und es gibt keinen Grund zur Klage. Wobei ich schon ein Problem damit habe, die Kontrolle der Einhaltung von Gesetzen als fair oder unfair zu unterscheiden: gilt das Gesetz, dann ist die entsprechende Kontrolle zulässig, weil es eben nicht ins Belieben des Einzelnen gestellt ist, ob er sich daran zu halten hat oder nicht.

 

Eine Messung 50m vor einem Orts.augs.schild sehe ich als Verarschung des Verkehtsteilnehmers und verstehe jeden, der sich daüber aufregt.
Äääh - hatte ich danach nicht schon gefragt? Also nochmal, leicht abgewandelt: wenn Du eine Messung 50 m vor einem Ortausgangsschild als 'Verarschung des Verkehrtseilnehmers' empfindest, ab welcher Entfernung vor dem Ortsausgangsschild ist die Messung denn dann keine Verarschung und warum ausgerechnet ab dieser Entfernung?

 

Das sehe ich anders. Die öffentliche Meinung in diesem Punkt ist mittlerweile ganz klar eine andere. (...) Abzocke-Vorwürfe werden immer lauter. Die Verkehrsüberwachung hat in jüngsten Vergangenheit spürbar zugenommen.
Verkehrsüberwachung ist ein Thema, bei dem alle mitreden können, gern auch unbeleckt von jeglicher Ahnung. Und plakative Vorwürfe wie 'Abzocke' hört man regelmäßig von denjenigen, die meinen, sie könnten sich in aller Selbstverständlichkeit über die Verkehrsregeln hinwegsetzen und dabei erwischt wurden. Belege (also keine Vermutungen!) gibt es dafür regelmäßig nicht. Solche Belege hätte ich übrigens gern auch für die von Dir behauptete Zunahme - bitte zweckmäßigerweise gleich in Relation zur in D gefahrenen Kilometerzahl und / oder der zugelassenen Fahrzeuge...

 

Das gilt auch für diese Behauptung:

...vor allem wenn wie immer öfter zu sehen das Ortsschild weit hinaus gezogen wird, um taktisch günstig gelegene Stellen direkt am Ortseingang bemessen zu können ohne Richtlinien zu missachten.
Du kennst also tatsächlich mehrere Städte / Gemeinden, die aus diesem Grund ein Ortsschild versetzt haben? Könntest Du ein paar Namen nennen?

 

Ach, und weil inzwischen zwei neue Beiträge dazugekommen sind: hartmut und andicorsa haben meine Zustimmung. :nolimit:

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Was genau hast du mal wieder nicht verstanden?

 

Eine Festlegung im Allgemeinen auf x Meter ist Unsinn. Nichtsdestrotrotz gibt es Richtlinien, die man einhalten und von der Situation vor Ort abhängig machen sollte. Ist doch nicht so schwer. Diese Regelungen solltest du doch kennen.

Da gab's nichts nicht zu verstehen. Alles glasklar. Du hast mich wohl nicht verstanden. Du legst Dich nicht fest, bleibst eher im nebulösen. Sag doch einfach mal klipp und klar, was Du willst und wie Du es Dir vorstellst. Mehr verlange oder erwarte ich gar nicht.

 

Und wenn Du hier Richtlinien ansprichst, nun, dann solltest Du diese auch benennen. Ich kann NOCH keine Gedanken lesen, wenngleich mir ja Supercopfähigkeiten nachgesagt werden. :nolimit:

 

Eine Messung 50m vor einem Orts.augs.schild sehe ich als Verarschung des Verkehtsteilnehmers und verstehe jeden, der sich daüber aufregt.

Ok. Das ist dann Deine Meinung. Ich habe ggf. eine andere und werde auch nach dieser verfahren. Jedem die Seine.

 

... ohne Richtlinien zu missachten.

Die da wären?

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Ich hab schon erfolgreich Schilder entfernen lassen.

(vorgeschriebene Fahrtrichtung geradeaus) und dann links bzw. aus der anderen Richtung rechts (Verbot der Einfahrt) in Kombi mit (Radfahrer frei).

Das vorgeschriebene Fahrtrichtung ist jetzt weg.

 

 

Und (30 km) Schilder gegen (30) Schilder. Das ist nen Hobby von mir. :nolimit:

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OT/

 

Ortsschild wurde versetzt

...

Als Maßnahme wurde beschlossen das Ortsschild Richtung Bleichroden weiter nach außen zu versetzen. Dadurch kann die Polizei und die Gemeinde besser eine Geschwindigkeitskontrolle durchführen.

...

 

Schilderstreich „Tempo 50“

...

Im Rahmen einer gemeinsamen Verkehrsbesichtigung unter Beteiligung von Polizeivollzugsdienst, des Straßenbaulastträgers und Verkehrsbehörde wurde beschlossen, die Ortstafel kurzerhand um 30 Meter zu versetzen. Damit waren die Bedingungen für den Einsatz einer Radarfalle erfüllt und alle zufrieden.

...

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OT/

 

Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums für die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei (VwV-VkSA)

Baden-Württemberg

 

Normgeber: Innenministerium

Aktenzeichen: 3-1132.0/68

Erlassdatum: 19.12.2006

Fassung vom: 19.12.2006

Gültig ab: 01.01.2007

Gültig bis: 31.12.2013

 

 

http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quel...ml&max=true

Geschwindigkeitsmessungen sollen grundsätzlich in einem Abstand von 150 m zu den jeweiligen beschränkenden Verkehrszeichen stattfinden. Davon kann bei gefährlichen Stellen (Unfallstellen, Gefahrstellen), sowie im unmittelbaren Umfeld von Schulen, Kindergärten oder Baustellen abgewichen werden.
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Das gilt auch für diese Behauptung:
...vor allem wenn wie immer öfter zu sehen das Ortsschild weit hinaus gezogen wird, um taktisch günstig gelegene Stellen direkt am Ortseingang bemessen zu können ohne Richtlinien zu missachten.
Du kennst also tatsächlich mehrere Städte / Gemeinden, die aus diesem Grund ein Ortsschild versetzt haben? Könntest Du ein paar Namen nennen?

Ja könnte ich, auch aus meiner näheren Umgebung, ich kann mir auch kaum vorstellen, dass das gerade in deiner Gegend nicht vorkommt.

Dr. Google z.B. wirft bei "Ortsschild versetzen Geschwindigkeit" über 20000 Treffer aus.

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Dr. Google z.B. wirft bei "Ortsschild versetzen Geschwindigkeit" über 20000 Treffer aus.

Wow... das ist natürlich DER Beleg schlechthin. Halten wir also mal fest, daß Du noch nie vor Ort genauer nachgefragt hast und es sich daher wohl um eine simple S...ßh...sparole handelt. :nolimit:

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Bluey, was wir festhalten können ist, dass deine Scheuklappen wie immer recht eng stehen und du übersehen hast, dass Polizei oft blau, aber Ländersache ist, und NRW nicht der Nabel der Welt.

 

Du darfst auch gerne festhalten, dass ich nicht "genauer nachgefragt" habe, mir aber auch gerne erklären welche Intension im Allgemeinen hinter einer Verschiebung eines Ortsschildes um mehr als 100m vor die Bebauung steht.

Ich spreche hier von Intension, da die vorgeschobene verwaltungsrechtliche Begründung davon abweichen kann, ähnlich der "Lärmschutzlimits" für die eine Gefährdung vorgeschoben wird.

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Verkehrsüberwachung ist ein Thema, bei dem alle mitreden können, gern auch unbeleckt von jeglicher Ahnung.

 

Es ist vor allem ein Thema, dass viele Menschen betrifft, wenn sie morgen mit dem Auto zur Arbeit fahren.

Wieviel "Ahnung" jemand hat (wovon eigentlich genau?) spielt keine Rolle, bei der Frage nach der Einstellung zu Blitzern.

 

Schließlich kann man ja auch wählen gehen, auch ohne Ahnung von Politik zu haben, oder?

Das spielt in einer Demokratie keine Rolle.

 

 

 

Und plakative Vorwürfe wie 'Abzocke' hört man regelmäßig von denjenigen, die meinen, sie könnten sich in aller Selbstverständlichkeit über die Verkehrsregeln hinwegsetzen und dabei erwischt wurden.

 

Wie gesagt, existieren Reportagen, die ein klar negatives Bild zu Blitzern und der gängigen Praxis aufzeigen,

Es wird auch aufgezeigt, dass es schwierig ist, kommunale Einnahmemöglichkeiten und Verkehrssicherheitsaspekte stets in Einklang zu bringen.

 

Hier kommt es regelmäßig zu Differenzen. Dahingehend, dass schonmal besonders lukrative Stellen ohne Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten bevorzugt werden.

 

Siehe

Verflixte Blitzer! (ZDF)!

 

Darüberhinaus ist es mühsam darüber weiter zu lammentieren. Ein Großteil aller Bürger hasst die Dinger.

Dass es immer wieder ein paar obrigkeitshörige Denunzianten und Besserwisser gibt, die sich über Blitzanlagen freuen ist klar, so what.

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Äääh - hatte ich danach nicht schon gefragt? Also nochmal, leicht abgewandelt: wenn Du eine Messung 50 m vor einem Ortausgangsschild als 'Verarschung des Verkehrtseilnehmers' empfindest, ab welcher Entfernung vor dem Ortsausgangsschild ist die Messung denn dann keine Verarschung und warum ausgerechnet ab dieser Entfernung?

 

Mehr als 50m sollten es schon sein. Das sehe ich definitiv als Verarschung und Abzocke,

ohne die genauen Umstände kennen zu müssen.

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Bluey, was wir festhalten können ist, dass deine Scheuklappen wie immer recht eng stehen und du übersehen hast, dass Polizei oft blau, aber Ländersache ist, und NRW nicht der Nabel der Welt.

Leider muß man mal wieder feststellen, daß Du nicht aufmerksam und sorgfältig liest. Ich betone es immer mal wieder, daß Polizei Ländersache ist und daher ab und an nicht länderübergreifend verglichen werden kann. In manchen Belangen zumindest.

 

Du darfst auch gerne festhalten, dass ich nicht "genauer nachgefragt" habe, mir aber auch gerne erklären welche Intension im Allgemeinen hinter einer Verschiebung eines Ortsschildes um mehr als 100m vor die Bebauung steht.

Ich spreche hier von Intension, da die vorgeschobene verwaltungsrechtliche Begründung davon abweichen kann, ähnlich der "Lärmschutzlimits" für die eine Gefährdung vorgeschoben wird.

Ich muß, kann und werde Dir gar nichts erklären, was ich Dir nicht erklären kann. Wilde Spekulattionen gibt es insbes. von Dir schon mehr als genug. Da werde ich mich ebenfalls zurückhalten.

Zum Thema "Versetzen des Ortsschildes" kann ich nur soviel sagen, als daß eine Kommune nur für einen Blitzer das Ortsschild gar nicht versetzen darf. Solches ist hier vor etlichen Jahren mal geschehen und man durfte das Schild ganz flott wieder dorthin stellen, wo es ursprünglich stand. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Wer also solches feststellt, der sollte, so es ihm nicht gefällt, einfach mal sinnvoll tätig werden, anstatt sich lediglich in Laberei und Jammerei zu ergießen.

 

 

 

Ein Großteil aller Bürger hasst die Dinger.

Wo darf man diese Behauptung nachlesen? Gibt es dazu Umfragen?

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@hartmut:

 

Kritischer und investigativer Journalismus muss nicht immer für "bare Münze" genommen werden.

 

 

Investigativer Journalismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Investigativer Journalismus (von lat.: „investigare“; zu dt.: „aufspüren, genauestens untersuchen“) bezeichnet eine Form des Journalismus. Der Veröffentlichung geht dabei eine langwierige, genaue und umfassende Recherche voraus. Themen sind meistens als skandalös empfundene Verhältnisse aus Politik oder Wirtschaft. Im Englischen heißt er „investigative journalism“ oder „investigative reporting“, in den USA auch „Muckraking“.

 

Viele dieser Reporter erfüllen als sogenannte Vierte Gewalt im Staat eine wichtige Funktion bei der Kontrolle der Staatsorgane und Wirtschaftskonzerne in Demokratien (siehe auch Checks and Balances). (...)

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Mehr als 50m sollten es schon sein. Das sehe ich definitiv als Verarschung und Abzocke,

ohne die genauen Umstände kennen zu müssen.

Dann sollte jede Kommune hergehen und das Ortsausgangsschild nochmals um sagen wir 100 m versetzen, damit der zum frühzeitigen Beschleunigen geneigte VT dieses auch erst dort macht, wo es letztlich egal ist. Im Gegenzug wäre ich bereit, mind. 100 m vor dem Schild nicht mehr zu messen.

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Dann sollte jede Kommune hergehen und das Ortsausgangsschild nochmals um sagen wir 100 m versetzen, damit der zum frühzeitigen Beschleunigen geneigte VT dieses auch erst dort macht, wo es letztlich egal ist. Im Gegenzug wäre ich bereit, mind. 100 m vor dem Schild nicht mehr zu messen.

 

:nolimit:

Wie war das nochmal mit der Verarschung?

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Ja könnte ich, auch aus meiner näheren Umgebung
Dann mach' es doch bitte!

 

Wieviel "Ahnung" jemand hat (wovon eigentlich genau?) spielt keine Rolle, bei der Frage nach der Einstellung zu Blitzern.
Wenn irgendwelche Leute nach irgendwas befragt werden, spielt Ahnung grundsätzlich keine Rolle. Medienwirksame, also i.d.R. kurze und prägnante Sprüche, gern auch völlig undifferenziert und genauso gern auch ohne eigene Erfahrung werden natürlich immer wieder gern genommen. Kritische Nachfragen sind eher nicht angesagt, die Antworten könnten ja eine andere Sicht auf die Dinge nötig machen: 'Forget the facts, push the story'!

Komischerweise stellen sich die Reporter nieniemals an Kontrollstellen hin und fragen den geblitzten Autofahrer 'Sagen Sie mal, die Schilder mit Geschwindigkeitsbeschränkungen wurden mehrfach wiederholt, schon vor Kilometern wurde auf regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen hingewiesen, die Strecke ist unübersichtlich und die Straße ist per se schmal - wie blöd darf man eigentlich sein?'

 

Wie gesagt, existieren Reportagen, die ein klar negatives Bild zu Blitzern und der gängigen Praxis aufzeigen
Welcher gängigen Praxis denn? Das
Dahingehend, dass schonmal besonders lukrative Stellen ohne Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten bevorzugt werden.
ist auch so eine Behauptung, für die mir wirklich belastbare Beweise statt allgemeiner Befindlichkeit fehlen. Und unabhängig davon: warum sollte sich der einzelne Autofahrer das Recht nehmen dürfen, in aller Selbstherrlichkeit darüber zu entscheiden, ob er sich an die Verkehrsregeln halten muß oder nicht?

 

Dass es immer wieder ein paar obrigkeitshörige Denunzianten und Besserwisser gibt, die sich über Blitzanlagen freuen ist klar, so what.
Solche Dummfugpolemik spricht für sich - und gegen Dich.

 

Und zur Abstandsdiskussion: Du merkst schon, daß Du keine konkrete Antwort gibst, ja? Ich nehme an, Du weißt selber, daß jedes von Dir genannte Maß rein willkürlich und durch nichts begründbar ist. Du kannst die 'mehr als 50m' auch nicht begründen - wie auch? Aber auch hier ganz generell: warum sollte die Einhaltung einer Regel nicht unmittelbar bis zu deren Aufhebung kontrolliert werden dürfen? Deiner Logik nach dürfte jemand, der vier Wochen Fahrverbot hat, in den letzten Tagen vor Ablauf der Frist auch schon mal fahren, ohne dafür belangt zu werden...

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