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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Auf den ersten Teil Deiner Ausführungen gehe ich nicht mehr ein, wir drehen uns im Kreis. ...
Das passiert immer dann, wenn Du argumentative Zugeständnisse machen müsstest.

Ich weiß schon, das Spiel heißt Wer-Zuerst-Aufgibt-Hat-Unrecht. Also fütterst Du die "Diskussion" ständig mit kleinen Verdrehungen, die zu weiteren Antworten herausfordern - das ist auch wenig zeitraubend - bis der Andere keine Lust mehr hat, und: Gewonnen! Glückwunsch. Hat aber keinen Einfluss auf die Wirklichkeit. Ist nur Dein blödes Spiel.

 

Was sagst Du denn nun zu dem Zeitraum im Interview? Warum hat Jones nicht gegengesteuert, wenn es Zeiträume gäbe, die statistisch signifikant wären?
Ja dann wollen wir doch mal ein wenig spekulieren.
Nein, an Spekulationen und Verschwörungstheorien bin ich nicht interessiert.

Oh, grad so hatte ich Deine Frage verstanden, oder glaubst Du, ich kenne ihn persönlich? Ich glaube übrigens bald an die oben beschriebene Verschwörungspraxis.

 

Diese Zahl enthält dann ja auch alle Stationen mit einer Fehlerquote von bis zu 0,2°C Abweichung, und die mit nur 0,02°C Messfehler auch, oder?
Nein, das geht ja ganz klar aus der Grafik hervor, die ich verlinkt habe. Und 0.2°C oder gar 0.02°C Genauigkeit sind ohnehin ein Wunschtraum.

Kuck, da hast Du einen Denkfehler: Wenn man ein Messgerät einer bestimmten Genauigkeitsklasse hat, dann wird nur garantiert, dass der Fehler unterhalb einer bestimmten Grenze liegt. Also in einem Berg von Thermometern der Genauigkeitsklasse 2°C kann es auch einige geben, deren Anzeige nur um höchstens 0,1°C vom richtigen Wert abweicht. Das ist kein Wunschtraum, sondern simple Realität der Normalverteilung.

 

Die verwendeten Thermometer haben eine Genauigkeit von lediglich ±0,5 bis 3°C. Schon an dieser Ungenauigkeit scheitert eine Berechnung auf zwei Nachkommastellen ...

Erstens scheitert eine Berechnung an gar nichts außer an der Division durch Null, und zweitens muss die Abweichung keineswegs bei allen Thermometern in die selbe Richtung gehen. Anders: Wenn die Abweichungen mehrerer Thermometer einer Normalverteilung folgen (was in der Regel recht gut zutreffen wird), ist deren Mittelwert NULL, die einzelnen Abweichungen gleichen sich also weitgehend aus. Der Temperaturtrend, ermittelt über eine große Anzahl von Messstellen, ist daher deutlich genauer als die Genauigkeit der Einzelmessungen.

 

Hast Du berücksichtigt dass man weltweit 4500 Messstationen, überwiegend in kühleren Destinationen, nicht in den Durchschnitt einfliessen lässt?

Warum sollte man das bei der Bestimmung der Mittelwerte in den USA - und nur darum ging es jetzt gerade - berücksichtigen? :blink:

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Warum sollte man das bei der Bestimmung der Mittelwerte in den USA - und nur darum ging es jetzt gerade - berücksichtigen? :blink:

:nick: Weil mit sicherheit auch in der USA diverse Meßstationen rausgefallen sind. Wenn ich mich nicht irre hat man in Alaska ausgerechnet die Station am wärmsten Ort des ganzen Bundesstaates übriggelassen.

 

Eine regionaler Wetterfrosch arbeitet am Ausbau seines Datennetzes da es genauer wird je engmaschiger es ist. Momentan sucht er freiwillige die Meßgeräte für Niederschläge bei sich im Garten aufstellen.Grund ist das man es ja gelegendlich erlebt das man selbst schlimmstenfalls Nieselregen erlebt und ein paar Strassen weiter meint man die Sintflut kommt.

Solche Daten müssen mit möglichst engmaschigen Netzen erfasst werden und nicht wie es der deutsche Wetterdienst macht aus Kostengründen Stationen schliessen. Und welche Stationen werden wohl am ehesten aufgegeben, die in dicht bewohnten Gebieten die gut zugänglich sind oder die die am sprichwörtlichen Arsch der Welt aufgestellt wurden und entweder einer sich im Nirgendwo für eine gewisse Zeit häuslich niederlassen muß oder täglich die Station anfahren um die Station in Ordnung zu halten.

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...

Ich verstehe aber immer noch nicht, warum und vor allem wie man eventuell in China stillgelegte Messstationen bei Betrachtungen über die Genauigkeit der Messungen in den USA berücksichtigen soll. Darum ging es, lies doch noch mal nach.

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Jörg Zimmermann, dessen Ausführungen hier nicht jeder so mag, hat einige Links zusammengestellt, die davon handeln, wie nun endlich etliche Medien, die voller Begeisterung auf den angeblichen "Climategate-Skandal" hereingefallen waren, jetzt so nach und nach das Zurückrudern üben. Sehr lesenswert, vor allem die verlinkten Quellen. Als Beispiel eine Entschuldigung der BBC gegenüber der University of East Anglia für die fehlerhafte Behauptung, Forscher hätten ihre Erkenntnisse übertrieben dargestellt, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen:

 

The first thing to say is that the sentence : "The facts are that the emails were stolen and they revealed that some researchers in the university's Climatic Research Unit had been distorting the debate about global warming to make the threat seem even more serious than they believed it to be" is incorrect. For that I apologise wholeheartedly on behalf of the Today Programme. ….. in mitigation I can only say that this was a live programme being put together under the pressure of events, and as you said when you came to see BBC News, we were dealing with a matter that hadn’t at that stage been fully investigated and which was the subject of widespread comment and conjecture.
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Ich verstehe aber immer noch nicht, warum und vor allem wie man eventuell in China stillgelegte Messstationen bei Betrachtungen über die Genauigkeit der Messungen in den USA berücksichtigen soll. Darum ging es, lies doch noch mal nach.

 

Da sind die chinesischen Stationen sicher nicht relevant,dafür aber die in den USA nicht berücksichtigten Stationen.

 

Weltweit gesehen würde ich gerne wissen wie man die Daten dieses Sommers der russischen Stationen bewertet. :rolleyes:

 

Davon mal abgesehen,muß Rußland und seine Nachbarländer jetzt Strafe zahlen weil von ihren Ländern aus CO2 in die Luft gelangt das ausreicht um die Einsparungen der letzten Jahre komplett zunichte zu machen?

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wie nun endlich etliche Medien, die voller Begeisterung auf den angeblichen "Climategate-Skandal" hereingefallen waren, jetzt so nach und nach das Zurückrudern üben. Sehr lesenswert, vor allem die verlinkten Quellen. Als Beispiel eine Entschuldigung der BBC gegenüber der University of East Anglia für die fehlerhafte Behauptung, Forscher hätten ihre Erkenntnisse übertrieben dargestellt, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen:

 

Die BBC entschuldigt sich hier für eine einzige Formulierung innerhalb einer ausführlichen Berichterstattung, sie nennt den Fehler (siehe deine UEA-Quelle):

an isolated albeit significant lapse
also "einen einzelnen wenn auch erheblichen Ausrutscher".

 

Also: Es war ein einzelner, isolierter Ausrutscher, daraus jetzt ein generelles Zurückrudern zu konstrueiren ist mindestens absurd. Wer um einen solchen Hühnerschiss ein solches Gegacker veranstaltet zeigt damit nur, dass er keine wirklich nennenswerten Argumente hat.

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Also: Es war ein einzelner, isolierter Ausrutscher, daraus jetzt ein generelles Zurückrudern zu konstrueiren ist mindestens absurd. Wer um einen solchen Hühnerschiss ein solches Gegacker veranstaltet zeigt damit nur, dass er keine wirklich nennenswerten Argumente hat.

Ja nun, da Du die Beiträge von Herrn Zimmermann nicht zu lesen pflegst, kannst Du ja auch nicht wissen, dass es durchaus noch weitere vergleichbare Ereignisse gab. Nicht zu vergessen allerlei offizielle Untersuchungen, die ergeben haben, dass Klimawissenschaftler keineswegs unseriös gearbeitet haben.

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Dort bei deinem Guru werde ich nicht nachlesen, keine Zeit.

Nee, klar, ist auch sicherer. Sonst kommen womöglich Deine Vorurteile und Feindbilder ins Wanken, und wie stehst Du dann da. :rolleyes:

 

Im Ernst, es geht gar nicht um irgendeinen Guru, sondern um die von ihm verlinkten Quellen. Die wären echt Gift für Dich. :rolleyes:

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Falls du meinst, da etwas substanzielles zu finden, dann bring doch die Originalquelle ganz einfach hier her.

Damit Du dann wieder sagst, nee, das lese ich nicht? Mal sehen. Frankfurter Rundschau? Die Wahrheit über Fehler des Klimarats:

Vorwurf: Der Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) hat eine Studie unzulässig verallgemeinert und auch in der Zusammenfassung für die politischen Entscheidungsträger behauptet, aufgrund des Klimawandels könnten die Ernten in Afrika um bis zu 50 Prozent zurückgehen.

...

Grundlage: Ein Artikel, der am 8. Februar in der FR erschien, bezieht sich auf den britischen Blogger Richard North und die Sunday Times. Dort taucht der Vorwurf der Verallgemeinerung aber gar nicht auf, in der Überschrift des FR-Artikels aber schon.

...

Substanz: Die Verallgemeinerung lässt sich im IPCC-Report an keiner Stelle finden.

...

Moral: Die FR hat den Artikel in ihrer Online-Ausgabe gelöscht.

Es werden noch einige weitere angebliche Fehler des IPCC und von Klimawissenschaftlern aufgelistet und dargelegt, dass die Vorwürfe nicht berechtigt waren.

 

Ist bestimmt alles Fliegenschiss. Genau wie so mancher Vorwurf der Leugner. Das eine ist angeblich unbedeutend, das andere führt angeblich dazu, dass die Klimawissenschaften insgesamt jegliches Vertrauen verwirkt haben. Wie's grad passt halt.

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Nächster IPCC- "Amazongate-Skandal": Sunday Times rudert zurück, nachzulesen im Original (leider gebührenpflichtig) oder bei Stefan Rahmstorf oder bei RealClimate:

 

Back in February, we commented on the fact-free IPCC-related media frenzy in the UK which involved plentiful confusion, the making up of quotes and misrepresenting the facts. Well, a number of people have pursued the newspapers concerned and Simon Lewis at least filed a complaint (pdf) with the relevant press oversight body. In response, the Sunday Times (UK) has today retracted a story by Jonathan Leake on a supposed ‘Amazongate’ and published the following apology:

...

In fact, the IPCC’s Amazon statement is supported by peer-reviewed scientific evidence. In the case of the WWF report, the figure had, in error, not been referenced, but was based on research by the respected Amazon Environmental Research Institute (IPAM) which did relate to the impact of climate change. We also understand and accept that Mr Rowell is an experienced environmental journalist and that Dr Moore is an expert in forest management, and apologise for any suggestion to the contrary.

...

In addition, the article stated that Dr Lewis’ concern at the IPCC’s use of reports by environmental campaign groups related to the prospect of those reports being biased in their conclusions. We accept that Dr Lewis holds no such view – rather, he was concerned that the use of non-peer-reviewed sources risks creating the perception of bias and unnecessary controversy, which is unhelpful in advancing the public’s understanding of the science of climate change. A version of our article that had been checked with Dr Lewis underwent significant late editing and so did not give a fair or accurate account of his views on these points. We apologise for this.

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Man nimmt an, dass für den zeitlichen Verlauf einer Messgröße ein Trend existiert, dem zufällige Meßwertschwankungen überlagert sind. Für den grundsätzlichen Trendverlauf wählt man nun nicht gerade eine Sinusfunktion, sondern sinnvollerweise die einfachste aller denkbaren Trendlinien, die Gerade. Die beiden Parameter der Geraden, die Höhenlage und die Steigung, bestimmt man nun so, dass die Summe der Abweichungen der Messwerte (genauer: Summe der Quadrate) von dieser Geraden möglichst klein wird.

toll, haben wir also einen trend... und jetzt?

 

was sagt uns das? dass es momentan einen geringfügigen anstieg der temperaturen gibt (jetzt mal unabhängig von der bewertung des wertes). das gabs schon öfters mal. das gabs schon vor der menschheit, gabs sicherlich auch schon bei und vor den dinos.

 

wir haben also einen trend. schön, nur hilft der uns kein bißchen weiter, wenn wir wissen möchten, wie es in 5, 10 oder 100 jahren aussieht.

sind wir kurz vorm höhepunkt und es geht wieder abwärts. wird es bald konstant weitergehen? oder wird der anstieg sich parabelförmig entwickeln?

dieser trend ist schön und gut, aber völlig für die katz.

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So kann man sich das natuerlich auch schoen reden..... :nick:

 

Der beunruhigende Fakt ist der, dass es zur Zeit sehr schnell geht - und was die Auswirkungen betrifft, braucht man sich eventuell nur mal gerade in Pakistan, China, Russland, etc. anschauen. Wenn das so - und vor allem: haeufiger - voran geht, dann ist der Trend zumindest schon mal nicht schoen....

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was sagt uns das? dass es momentan einen geringfügigen anstieg der temperaturen gibt

Da sind wir doch schon einen wichtigen Schritt vorangekommen: Am Beginn dieser "Diskussion" stand die Behauptung, Phil Jones habe zugegeben, es gebe keinen Anstieg der Temperaturen mehr. Was nicht stimmte, er hat dies nicht zugegeben. Es gab auch keinen Grund dafür. Den gegenwärtigen Anstieg wird allerdings auch niemand, der sich ernsthaft mit der Materie beschäftigt, als geringfügig bezeichnen: Wenn es so weiter ginge mit 0,12°C/10a, hätten wir im Jahr 2100 ein Grad mehr im globalen Durchschnitt. Man müsste dies nicht befürchten, wenn dieser Anstieg nicht - physikalisch plausibel - als Folge unserer Lebensweise anzusehen wäre. Der stetige Anstieg ist jedenfalls für die kommenden Jahrzehnte mit weitaus höherer Wahrscheinlichkeit zu erwarten als etwa Sinusverläufe, Parabeln oder sonstige Fantasiekurven.

 

das gabs schon vor der menschheit

Danke für den Tipp - es könnte sich also erweisen, dass solche Temperatursprünge mit "Menschheit" nicht recht kompatibel sind.

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So kann man sich das natuerlich auch schoen reden..... :nick:

 

Der beunruhigende Fakt ist der, dass es zur Zeit sehr schnell geht - und was die Auswirkungen betrifft, braucht man sich eventuell nur mal gerade in Pakistan, China, Russland, etc. anschauen. Wenn das so - und vor allem: haeufiger - voran geht, dann ist der Trend zumindest schon mal nicht schoen....

zu pakistan habe ich gehört, dass es das schlimmste hochwasser seit 80 jahren wäre. d.h. vor 80 jahren gab es noch ein schlimmeres. woran erkenne ich nun, dass das jetzige an diesem menschenverursachten klimawandel liegen soll?

des weiteren: wenn es alles ca. 100 jahre ein schlimmes hochwasser pro land gibt, dann sind das eben 2-3 große überschwemmungen und waren es auch schon immer. früher waren halt keine fernsehteams vor ort, aber historische aufzeichnungen beweisen, dass es schon immer schlimme überflutungen gab. (das gleiche gilt auch für die dürren und waldbrände)

auch in deutschland waren die heute betroffen regionen sicherlich auch schon in früheren jahrhunderten unter wasser gestanden. aber damals war dort halt nur wiese, während heute städte an dieser stelle stehen. trotzdem stellen diese katastrophen keinen unnatürlichen klimawandel dar.

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Wenn es so weiter ginge mit 0,12°C/10a, hätten wir im Jahr 2100 ein Grad mehr im globalen Durchschnitt. Man müsste dies nicht befürchten, wenn dieser Anstieg nicht - physikalisch plausibel - als Folge unserer Lebensweise anzusehen wäre. Der stetige Anstieg ist jedenfalls für die kommenden Jahrzehnte mit weitaus höherer Wahrscheinlichkeit zu erwarten als etwa Sinusverläufe, Parabeln oder sonstige Fantasiekurven.

für diesen konstanten anstieg gibt es aber keinerlei grundlage. genauso wenig, dass der anstieg vom menschen verursacht wird. dafür gibt esw schlicht und ergreifend keine beweise. und wer sagt, dass der kontinuierliche anstieg wahrscheinlich sei, malt selbst fantsiekurven

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für diesen konstanten anstieg gibt es aber keinerlei grundlage. genauso wenig, dass der anstieg vom menschen verursacht wird. dafür gibt esw schlicht und ergreifend keine beweise. und wer sagt, dass der kontinuierliche anstieg wahrscheinlich sei, malt selbst fantsiekurven

Ihr könnt euch über Sinuskurven, Geraden oder Theoretiker sonst was streiten.

 

Mir reicht wie die Natur den Klimawandel belegt.

 

Wo die Wüste ankommt, stirbt fruchtbares Land - und Millionen Familien droht die Vertreibung

 

Über China, Australien, Niger oder Turkmenistan verdunkeln Sandstürme regelmäßig den Himmel. Die Menschen leiden unter Smog und müssen Atemmasken tragen. Krankheiten breiten sich aus. Und mehr noch: Die Stürme tragen in ihren Ursprungsregionen fruchtbaren Boden ab und transportieren ihn über viele Kilometer hinweg - manchmal sogar über Ozeane - an Orte, an denen er nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden kann. "Dabei ist fruchtbare Erde ein endliches Gut", sagt Luc Gnacadja, Exekutivsekretär der UN-Konvention zum Kampf gegen die Desertifikation (UNCCD).

http://www.das-parlament.de/2010/32-33/Tit...e/30783436.html

 

MfG.

 

hartmut

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Ich höre in den Medien immer nur:

 

- schlimmste Flut seit 80 Jahren

- schlimmster Sturm seit 20 Jahren

- größte Hitzewelle seit 50 Jahren

 

Nun, wenn das Klima doch so arg aus den Fugen gerät, dann müsste es heissen schlimmste Flut seit 1000000 Jahren. Mal sehn wann der Rhein den Pegel von 1791 erreicht - davon sind wir meilenweit weg. Wenn man die Begradigung der Flüsse noch abzieht - sogar noch mehr.

 

Fluten, Stürme und Hitzewellen gabs immer schon. Da sind schon ganze Zivilisationen untergegangen weil an manchen Orten nix mehr gewachsen ist. Da gibs zig Beispiele durch Ausgrabungen.

 

Betonierung und Wachstum von Städten - treibt die Temperaturen nach oben. Fahrt mal mit dem Motorrad ne Nachttour von Außerhalb durch den Wald nach Berlin rein, das sind teilweise fette 5 Grad Unterschied. Wird das bei den Messungen berücksichtigt ? Garantiert nicht.

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zu pakistan habe ich gehört, dass es das schlimmste hochwasser seit 80 jahren wäre. d.h. vor 80 jahren gab es noch ein schlimmeres. woran erkenne ich nun, dass das jetzige an diesem menschenverursachten klimawandel liegen soll?

Komisch - hier berichtet man davon, dass es das schlimmste Hochwasser seit Menschengedenken ist.....

 

des weiteren: wenn es alles ca. 100 jahre ein schlimmes hochwasser pro land gibt, dann sind das eben 2-3 große überschwemmungen und waren es auch schon immer. früher waren halt keine fernsehteams vor ort, aber historische aufzeichnungen beweisen, dass es schon immer schlimme überflutungen gab. (das gleiche gilt auch für die dürren und waldbrände)

Frueher hatten wir 'nen Kaiser..... :( Heute hat das ganz andere Auswirkungen als frueher, die nachhaltige Vernichtung der ernte wird zeigen, was die Folgen sind. Russland hat heute schon mal den Weizenexport fuer dieses Jahr gestoppt, das hat auch schwere Auswirkungen anderswo. Pakistan wird sich dieses Jahr nun garantiert nicht mehr selbst versorgen koennen, ein Fuenftel des Landes steht unter Wasser, nix mehr mit Ernten.

 

trotzdem stellen diese katastrophen keinen unnatürlichen klimawandel dar.

Noe - aber sie sind wohl Folgen desselben..... Wer jetzt nicht den Wecker klingeln hoert - wann will er ihn dann hoeren? ;)

 

für diesen konstanten anstieg gibt es aber keinerlei grundlage. genauso wenig, dass der anstieg vom menschen verursacht wird. dafür gibt esw schlicht und ergreifend keine beweise. und wer sagt, dass der kontinuierliche anstieg wahrscheinlich sei, malt selbst fantsiekurven

Der Beweise gibt es genug, nur noch wenige streiten sie eigentlich ab. Meistens sind das die, die zu bequem sind, ihren satten Lebenswandel ein wenig zu aendern. Fakt ist, dass es schneller geht als jemals zuvor - und es gibt keinerlei Beweise, dass der zur Zeit stattfindende Klimawandel eine natuerliche Ursache hat.

Mir ist die Haltung, die aus deinen Worten spricht, voellig unverstaendlich: Erst mal abwarten, bis es ganz genau und fuer einen jeden bewiesen ist, dass das Ding auf unsere Kappe geht - um dann fest zu stellen, dass es zu spaet zum Handeln ist.... :nick:

 

Nun, wenn das Klima doch so arg aus den Fugen gerät, dann müsste es heissen schlimmste Flut seit 1000000 Jahren. Mal sehn wann der Rhein den Pegel von 1791 erreicht - davon sind wir meilenweit weg. Wenn man die Begradigung der Flüsse noch abzieht - sogar noch mehr.

Wenn es denn so weit ist, ist es wohl zu spaet..... Tolle Methode, erst mal abzuwarten und dann zu lamentieren, dass man doch viel frueher etwas haette tun sollen. :)

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für diesen konstanten anstieg gibt es aber keinerlei grundlage. genauso wenig, dass der anstieg vom menschen verursacht wird. dafür gibt esw schlicht und ergreifend keine beweise.

Daraus, dass Du die Beweise nicht verstehst, kannst Du nicht folgern, es gebe keine.

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Fakt ist, dass es schneller geht als jemals zuvor

ach echt? :nick:

 

zu pakistan habe ich gehört, dass es das schlimmste hochwasser seit 80 jahren wäre. d.h. vor 80 jahren gab es noch ein schlimmeres. woran erkenne ich nun, dass das jetzige an diesem menschenverursachten klimawandel liegen soll?

Komisch - hier berichtet man davon, dass es das schlimmste Hochwasser seit Menschengedenken ist.....

vielleicht solltest du deine quellen genauer hinterfragen...

 

für diesen konstanten anstieg gibt es aber keinerlei grundlage. genauso wenig, dass der anstieg vom menschen verursacht wird. dafür gibt esw schlicht und ergreifend keine beweise.

Daraus, dass Du die Beweise nicht verstehst, kannst Du nicht folgern, es gebe keine.

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wenn man mir beweise bringen würde, die dies aufzeigen, würde ich dies auch verstehen.

aber alles, was sich nur in bestimmten gehirnen abspielt, ist für andere eben nicht einsehbar.

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Naturkatastrophen werden 'nur' immer schlimmer, weil immer mehr Menschen und Werte davon betroffen sind

oder weil immer besser und effektwirksamer darüber berichtet werden kann.

 

Mag sein, daß das Hochwasser in Pakistan das schlimmste aller Zeiten ist.

Aber sicher nicht, weil es noch nie soviel Regen oder überschwemmte Gebiete gegeben hat, sondern weil noch nie

soviel Menschen davon betroffen waren.

In Pakistan hat sich die Bevölkerung seit 1950 ca. vervierfacht.

 

 

btw: hab grad was im Netz gefunden:

1955 gab es in Indien und Pakistan schonmal ein schweres Hochwasser, bei dem ca. 1.700 Menschen ums Leben gekommen sind

und ca. 45 Millionen obdachlos wurden.

Ich finde, das übersteigt das diesjährige Hochwasser in den Auswirkungen schon um einiges.

 

Hier mal 2 interessante Links dazu:

 

klick1

klick2

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aus 2. Link:

 

Ein Wintereinbruch führt in Deutschland zu Unfällen auf eisglatten Autobahnen, blockierten Bahnstrecken und Stromausfällen. In Nordrhein-Westfalen sind 250.000 Menschen tagelang ohne Strom und Heizung. Noch am 29. November waren 25.000 Menschen ohne Strom.

 

Also erstens empfinde ich das nicht als Naturkatastrophe und zweitens... kann ich mich da garnicht dran erinnern. Ich hatte jedenfalls Strom :nick:

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aus 2. Link:

 

Ein Wintereinbruch führt in Deutschland zu Unfällen auf eisglatten Autobahnen, blockierten Bahnstrecken und Stromausfällen. In Nordrhein-Westfalen sind 250.000 Menschen tagelang ohne Strom und Heizung. Noch am 29. November waren 25.000 Menschen ohne Strom.

 

Also erstens empfinde ich das nicht als Naturkatastrophe und zweitens... kann ich mich da garnicht dran erinnern. Ich hatte jedenfalls Strom :nick:

 

 

Es leb(t)en ja sicher auch nicht nur 250.000 Menschen in NRW?

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Klar. Aber als Katastrophe habe ich das nicht ausgemacht. Was sind schon 250.000 Menschen für ein paar Stunden ohne Strom?

 

Doch hier genau liegt der Hase im Pfeffer begraben.

 

Kam es zu dieser "Naturkatastophe", weil das Wetter aufgrund eines Klimawandels Kapriolen schlug oder war vielleicht das marode Stromnetz einem härterem Wintereinbruch nicht gewachsen?

 

Auch die Bahn versteckt sich bei ihren Klimaanlagen hinter dem Klimawandel. Das ist für mich sowas von dämlich, da kann man nur drüber lachen.

 

Will sagen: Man kann sich gerne hinter dem Klimawandel verstecken, um von eigenen Versäumnissen abzulenken.

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Der Beweise gibt es genug, nur noch wenige streiten sie eigentlich ab. Meistens sind das die, die zu bequem sind, ihren satten Lebenswandel ein wenig zu aendern. Fakt ist, dass es schneller geht als jemals zuvor - und es gibt keinerlei Beweise, dass der zur Zeit stattfindende Klimawandel eine natuerliche Ursache hat.

Mir ist die Haltung, die aus deinen Worten spricht, voellig unverstaendlich: Erst mal abwarten, bis es ganz genau und fuer einen jeden bewiesen ist, dass das Ding auf unsere Kappe geht - um dann fest zu stellen, dass es zu spaet zum Handeln ist.... :nick:

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Wenn es denn so weit ist, ist es wohl zu spaet..... Tolle Methode, erst mal abzuwarten und dann zu lamentieren, dass man doch viel frueher etwas haette tun sollen. :(

 

Und genau darin liegt der Fehler und die Gefährlichkeit der Klimademagogie!

 

Es werden Milliarden und aber Milliarden dafür ausgegeben, um das ach so böse CO2 um ein "paar" Moleküle zu reduzieren und man hält damit die Masse im Glauben, man könne dadurch solche Naturkatastrophen in Zukunft verhindern!

 

Russland, China, Pakistan, die von Dir angesprochenen aktuellen - und menschlich wirklich schlimmen - Katastrophen sind in der Tat in erster Linie Menschgemacht. Jedoch nicht durch den angeblich menschgemachten Klimawandel, sondern vielmehr durch den grenzenlosen Raubbau an der Natur.

Indien, Pakistan und auch China sind geradezu Paradebeispiele für die Abrodung riesiger Waldflächen an ehemals dicht bewaldeten Berghängen. Die schon seit Menschengedenken auftretenden Monsunregen werden nun immer weniger durch den natürlichen Bewuchs der Berghänge "abgefangen" und "kontrolliert" in die Täler gelassen, sondern sie stürtzen nun schlagartig hinunter.

In Russland wurden riesige Moorgebiete vom Menschen künstlich trocken gelegt, um den Torf als Brennstoff nutzen zu können. Dass das super funktioniert sieht man nun im Fernsehen.

 

Nochmal! Das sind alles sehr schlimme Katastrophen, aber durch den Klimawandel ist keine von denen verursacht oder auch nur verstärkt worden!

 

Das viele Geld für die "Klimarettung" sollte lieber in sinnvolle und vor allem nachhaltige Maßnahmen zur Erhaltung unseres direkten natürlichen Umfeldes und zum soliden Schutz vor immer wieder auftretenden Naturereignissen gesteckt werden. Das würde weit aus mehr Leben retten als gegen die Windmühle CO2 zu kämpfen!

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Wenn es denn so weit ist, ist es wohl zu spaet..... Tolle Methode, erst mal abzuwarten und dann zu lamentieren, dass man doch viel frueher etwas haette tun sollen

 

Wie gesagt, wären die Flüsse heute nicht begradigt und Ufer befestigt, so würden die Hochwasser deutlich geringer ausfallen. Da würde man nicht mal auf den halben Stand von Fluten wie eben z.B 1700 oder noch früher kommen. Wie kann man dann also solche Fluten von heute als Beweis für den Klimawandel nehmen ????

 

Wenn sich umgekehrt heraustellt, das es alles ein Irrtum war und der Mensch keinen Anteil am Wandel hat bzw es kaum einen gibt, bekommen wir alle dann unser Geld wieder was für für z.B. CO2-basierte KFZ-Steuern, höhere Flugtickets usw bezahlt haben ??? Und müssen die Möchtegern-Klimaforscher dann Steuergelder zurückzahlen ???? :nick:

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]wenn man mir beweise bringen würde, die dies aufzeigen, würde ich dies auch verstehen. aber alles, was sich nur in bestimmten gehirnen abspielt, ist für andere eben nicht einsehbar.

Ah so. Der Chef sitzt faul in der Mitte, verprasst die Ressourcen, und die Anderen sollen mal schön die Beweis beibringen. Und er kann dann ja immer noch entscheiden, ob er sie anerkennt. Wahrscheinlich ja nicht, aber das wird noch nicht verraten.

 

Alles faule Ausreden. Die Beweise liegen längst vor, sie spielen sich keineswegs in irgendwelchen Gehirnen ab, sondern in der einschlägigen Fachliteratur. Und um die muss man sich halt mal kümmern, ehe man behaupten darf, das sei alles falsch. Und dann auf Augenhöhe begründen, warum. Was Du stattdessen machst, nennt man "den Kopf in den Sand stecken": Was man dann nicht sieht, das gibt es auch nicht. Sehr bequem das alles, Glückwunsch.

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Die Beweise liegen längst vor, ...

 

Im Schwäbischen beweisen sie gerade wieder mal eindrucksvoll, daß es weder ums Klima noch um die Ressourcen allzu schlecht bestellt sein kann: Da wird gerade wieder mal nach nordhessischem Vorbild ein ganzer Landstrich für Lkw >12t dichtgemacht - "natürlich" mit den üblichen Ausnahmen... ^_^

 

Was beabsichtigt reichlich Umwegfahrten mit sich bringt - die sich, selbst wenn man die krisenbedingt niedrigen Ergebnisse der Verkehrszählungen aus 2009 zugrundelegt, schon auf >10.000 zusätzliche Lkw-km/>3000 Liter Diesel/>8t CO2täglich summieren... :D

 

Wetten, die Entscheidungsträger sind - danach befragt - ganz ganz dolle um Klima, Ressourcen und die Umwelt überhaupt besorgt? :whistle:

 

lg

c.s.

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Wie gesagt, wären die Flüsse heute nicht begradigt und Ufer befestigt, so würden die Hochwasser deutlich geringer ausfallen. Da würde man nicht mal auf den halben Stand von Fluten wie eben z.B 1700 oder noch früher kommen. Wie kann man dann also solche Fluten von heute als Beweis für den Klimawandel nehmen ????

An Rhein und Mosel traten um 1790 die schlimmsten Hochwasser auf, sie wurden bis heute nicht überschritten. Möglicherweise verhindert der Klimawandel in unserem Gebiet auch neue starke Hochwasser: Weil es wärmer ist fällt in den Mittelgebirgen nur noch wenig Schnee, der bei der Schneeschmelze keine katastrophale Flutwelle mehr bildet.

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Mir ist die Haltung, die aus deinen Worten spricht, voellig unverstaendlich: Erst mal abwarten, bis es ganz genau und fuer einen jeden bewiesen ist, dass das Ding auf unsere Kappe geht - um dann fest zu stellen, dass es zu spaet zum Handeln ist.... ^_^

Zu spät ist es möglicherweise schon seit langem: Seit 350 Jahren haben wir in Mitteleuropa Bevölkerungsexplosion, seit 150 Jahren bauen wir die CO2-Quelle Industrie auf, um die angewachsene Bevölkerung zu ernähren. Es gibt eben Ereignisse, deren Folgen sich erst mit größerer Verzögerung auswirken.

Manche Leute neigen offenbar dazu, bei jedem Unglück einen Schuldigen (natürlich einen anderen als sie selbst) zu benennen und zu bestrafen. Das waren zuerst die Hexen, dann die Juden, und jetzt ist es die Industrie. Nur, wenn wir jetzt gegen die Industriegesellschaft vorgehen sägen wir den Ast ab, auf dem wir selber sitzen.

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Alles faule Ausreden. Die Beweise liegen längst vor, sie spielen sich keineswegs in irgendwelchen Gehirnen ab, sondern in der einschlägigen Fachliteratur. Und um die muss man sich halt mal kümmern, ehe man behaupten darf, das sei alles falsch. Und dann auf Augenhöhe begründen, warum. Was Du stattdessen machst, nennt man "den Kopf in den Sand stecken": Was man dann nicht sieht, das gibt es auch nicht. Sehr bequem das alles, Glückwunsch.

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deine "beweise" sind alles theorien und willkürliche interpretationen. von fakten sind wir meilenweit entfernt. diesen interpretationen kann man nur glauben, wenn man mit scheuklappen unterwegs ist und nicht in der lage ist über den tellerrand hinauszublicken.

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An Rhein und Mosel traten um 1790 die schlimmsten Hochwasser auf, sie wurden bis heute nicht überschritten.

 

^_^ Das war das Lustige bei dem Elbhochwasser vor einigen Jahren. Da wurde in den Berichten geschwafelt das seit Menschengedenken kein solches Hochwasser mehr vorkam und im Bild sah man die Hochwassermarke von 17xx die nochmals einen Meter über aktuellen Jahrtausendhochwasser angebracht war.

Das Einzige was das Wort Menschengedenken aussagt ist das es nicht weit zurückreicht und sehr selektiv ist.

 

Aber wenn schon der Rhein erwähnt wurde. wenn ich es richtig in Erinnerung habe gab es mal in einer Zeitschrift einen bericht über Römerstädte in Deutschland und wie sie angelegt wurden. Dabei wurde auch erwähnt das das römische Köln noch nie überschwemmt wurde da die Stadt ausserhalb des Überschwemmungsgebiets angelegt war. Heute baut man in diese Überschwemmungsgebiete rein und wundert sich das dann alles unter Wasser steht.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe hatte man auch nach dem Elbhochwasser unbeirrt in den überschwemmten Gebieten weitergebaut und neue Baugebiete erschlossen. :whistle: Aber der Klimawandel ist ja schuld und ausgelöst hat ihn der Mensch. Wer wohl seinerzeit Schuld an der kompletten Vereisung der Erde war oder der Zeit als es gar kein Eis auf Erden gab?

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Ein Bekannter von mir wohnt in B. Breisig am Rhein. Dort gibs am Ufer ein altes Haus mit den Hochwassermarkierungen. Die höchste war glaube von 1784 .Wenn man bedenkt das um 1700 die Flüsse noch nahezu Natur waren - also kaum begradigt, das Wasser noch wenn es über die Ufer trat auf Wiesen etc aufegneommen werden konnte, so ist es einfach nur ein absoluter Witz den Leuten heute zu erzählen, wenn der Rhein mal ein paar Meter ansteigt das wäre die schlimmste Katastrophe durch den Klimawandel. Würde sich der Rhein im gleichen Zustand befinden wie ca 1700, dann wäre das Hochwasser nicht mal 60% soch hoch wie das von ca 1700. Selbst die Experten sagen das durch die Uferbefestigungen die Hochwasser deutlich höher ausfallen. Aber man schiebt es auf den Klimawandel.

 

Ich hab noch das Bild gefunden vom Zollhaus am Rhein. Die höchste Markierung wie gesagt von ca. 1784 mit fast 14 Meter. Die schlimmsten Hochwasser in den 90ern waren um die 9 Meter. Zieht man wie gesagt die Begradigung der Ufer etc ab, wärene sicher nicht mal 7 Meter gewesen.

 

post-11936-1282515779_thumb.jpg

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Natuerlich wurde auch frueher viel ueberschwemmt - Koeln uebrigens wohl schon immer, oder wann hat man die Altstadt erbaut? - es sagt ja auch niemand, dass die Ueberschwemmungen an sich eine Folge der Klimaaenderung sind. Da liegt die Ursache eher im menschlichen Einfluass in Sachen Raubbau an der Natur. Aber - die Haeufigkeit ist es, die vom Klimawandel beeinflusst wird. Waehrend frueher die Ueberschwemmung einmal in mehreren Jahren heftig wurde, wird sie das in Zukunft eventuell jaehrlich.

 

Natuerlich kann man, wie z.B. 'Waschbaerbauch', den Kopf in den Sand stecken und so tun, als wenn es kein Problem gaebe. Nur sollte man damit rechnen, dass, wenn der Kopf im Sande steckt, vielleicht irgendwann nicht mal mehr der Hintern aus dem Hochwasser heraus schaut.... ^_^

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Waehrend frueher die Ueberschwemmung einmal in mehreren Jahren heftig wurde, wird sie das in Zukunft eventuell jaehrlich.

@harryb: Selten so ein Rumgestochere in der Glaskugel gelesen ^_^ .

 

Genauso schwachmatisch ist das Rumgestochere bei der Pakistanüberflutung. Der Mensch ist doch dort selbst schuld, wenn er sich mit hoher Dichte ausgerechnet in einem Flußschwemmtal mit Monsunregen (im Juli/August) ansiedelt.

Die Weltuntergangswahnfanatiker nehmen jeden sich anbietenden Anlaß um der Angstkultur Vortrieb zu verschaffen.

:whistle:

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deine "beweise" sind alles theorien und willkürliche interpretationen. von fakten sind wir meilenweit entfernt.

Aha, das interessiert mich jetzt. Welche Beweise kennst Du denn so? Und auf welche "Fakten" gründet sich dann speziell Deine Interpretation, das seien alles "willkürliche Interpretationen"? Jetzt aber mal Butter bei die Fische, bitte.

.

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Hallo,

 

Ich war ein paar Tage nicht zu Hause,also nicht online und habe soeben die letzten 2 Seiten hier im Umwelt-Thread gelesen.......

Ein längerer Beitrag meinerseits würde nur dazu führen,zu wiederholen oder zu bestätigen,was @WBB,@fritz the cat,@BB,@SNBoris,@BELuser,@SilverBanditS,@PhantomRaser u.a.

geschrieben haben.

Im Übrigen kann ich mir dann doch die "Rettung des Weltklimas" noch viel eher vorstellen,als die

"geistig-mentale Rettung" der fanatisch-verbohrten "Glaubensbrüder" des "Klima-Oberhirten" Al Gore...... ^_^

 

Carterarch

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Im Übrigen kann ich mir dann doch die "Rettung des Weltklimas" noch viel eher vorstellen,als die

"geistig-mentale Rettung" der fanatisch-verbohrten "Glaubensbrüder" des "Klima-Oberhirten" Al Gore...... ^_^

Jetzt sehe es doch mal positiv. Inzwischen sehen es sogar die wo Du aufgezählt hast ein, es hat der Mensch an sich schon eine Mitverantwortung an Hochwasser, aber sie selber sind ja so was von unschuldig daran. Jetzt müssen wir nur noch etwas an der Ursache arbeiten :whistle:

 

Siehste in einigen Jahren wird auch wieder so argumentiert. Alle waren schuld, nur man selber nicht. :D

 

MfG.

 

hartmut

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wenn es zum Klimawandel kommt, dann nur, weil die Zahl der Menschen für diesen Planeten irgendwann zu groß wird. Wenn man Dämme baut wie in China und diese brechen, wage ich zu bezweifeln, dass es am Klima liegt. Eher am Dammbau. Wenn in Pakistan die Leute absaufen, dann auch deshalb, weil das komplette Staatssystem marode, korrupt und überfordert ist. In Haiti ist es doch nicht anders. Man braucht doch nur nach Ostdeutschland und Polen schauen. In Polen werden neue Dämme garnicht oder nur zögerlich gebaut, in Deutschland wurden sie nach dem letzten Hochwasser saniert und neu gebaut. In Polen saufen sie ab, in Deutschland nicht.

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Hä?

Der Satellit zeigt wohl Erwärmung an, die es so nicht gegeben hat....wenn ich den Text richtig verstehe.

 

Sonst haben Satelliten aber einen geringeren Erwärmungtrend angezeigt als die Oberflächenmessungen.

 

Ich weiß nicht, was Du jetzt sagen willst.

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Ich weiß nicht, was Du jetzt sagen willst.

Einst dienten die Satellitendaten den Leugnern als Beleg, dass es mit dem Klimawandel nicht so weit her ist - jetzt findet man Messfehler - das ist natürlich ärgerlich. Meine Bemerkung war aber nicht ganz ernst gemeint.

 

Ansonsten wird offenbar gerade mal wieder ein neues "Gate" erfunden, das sich womöglich bald gerade mal als Katzentür erweisen wird, die dann auch noch klemmt - wie mit der angeblichen Aussage von Phil Jones, es gebe seit 15 Jahren keine Erwärmung mehr. Ich warte erst mal ab, bis ich verläßliche Informationen über das mögliche Satellitenproblem habe. Leugnerzirkel wie EIKE taugen mir nicht als Quelle.

.

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Was auch immer da passiert sein mag, wenn die gemessenen Temperaturdaten fälschlich überhöht waren (von einer fälschlichen zu niedrigen Messung habe ich nichts gelesen), dann müssen sie nach unten korrigiert werden. Dann wird aber die Diskrepanz bei den Erwärmungstrends i.Vgl. zu den Oberflächenmessungen noch größer. Ein konsistentes Bild sieht anders aus.

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'm3_', wenn Du mal zwei Sekunden Zeit hast, kannst Du uns ja alles aufschreiben, was Du so ueber Pakistan weisst..... :rolleyes:

@harryb: Die Sache ist doch glasklar, wie ich oben beschrieben haben. Und guck, extra für Dich hat SPON eine Überschwemmungskarte reingestellt. Was fällt Dir da auf?

Und wenn Du Unkenntnis über den dortigen Monsunregen und dessen Variabilität hast, kannst Du dich auch in jeder besseren Enzyklopädie schlau machen.

:P

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