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Steueroase Schweiz oder doch eher ein Fiktion


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Guest Simineon
Ja, das mag im Nachhinein betrachtet so sein, aber meine von Dir zitierte Aussage zielte auf etwas ganz anderes ab, als das Alter des Bankgeheimnisses.

Das ist doch keine Entschuldigung oder das Eingestehen eines Fehlers ! Das mag u.U. evtl. doch so sein, aber eigentlich meinte ich u.U. doch was ganz anders ...

 

Netghost, Du kannst einfach nicht sagen: Sorry, das habe ich falsch geschrieben, das ist ganz anders. :licht:

 

Zum besseren Verständnis wiederhole ich meine Frage, die nämlich noch nicht beantwortet wurde: Mich würde jetzt mal interessieren, ob solche illegal erwirtschafteten Gelder inklusive der angefallenen Erträge zurückbezahlt werden, oder wo diese Erträge bleiben.

 

Ich lese lediglich, dass das Geld blockiert wurde und Gelder zurückerstattet wurden. Ich lese nicht, ob die Banken mit diesen blockierten Geldern weiter arbeiten bzw. ob die Gelder inkl. der angefallenen Erträge zurückbezahlt wurden.

 

Die historische Gesetzgebung der Schweiz hat damit die Vermögen vieler tausender Juden vor dem Raub durch das NS-Regime gerettet.
und ebenso das Raubvermögen vieler SS-Schergen, hier haben sich die Banken nämlich wunderbar als Fähnchen im Wind gezeigt. Erst wurden die Gelder jüdischer Familien eingesammelt, die nach der Vertreibung nicht auf die Gelder zugreifen konnten, bzw. deren Erben der Zugriff lange Zeit verweigert wurde, dann wurden die Raubgelder der Nazis ebenfalls in der Schweit angelgt, auch dieses Geld ist mit grosser Sicherheit blockiert worden. Nun liegen die Gelder der Verfolgten und der Verfolger bei den Schweizer Banken und weder die eine noch die andere Gruppe darf oder kann an diese Gruppe dran.

 

Zitat:

Die Dokumentation nennt erstmals konkrete Zahlen über den Wert des in der Schweiz gelagerten Nazi-Goldes. 500 Millionen US-Dollar, das entspricht einem heutigen Wert von 5 Milliarden Dollar. (...)

 

Unmittelbar nach dem Krieg. Schweizer Abgesandte aus Regierung und Bankenwelt fliegen nach Washington, um mit den Alliierten über das Nazi-Gold zu verhandeln. Für die Schweizer Delegation war es ein äußerst erfolgreicher Trip. Von dem Nazi-Geld im Wert von 500 Millionen US-Dollar erhielten die Alliierten lediglich 60 Millionen, also weniger als 10 Prozent. (...)

 

Das Schweizer Gold sorgt seit heute aber noch für mehr politischen Wirbel. Denn jetzt wird klar, in welchem Umfang Schweizer Banken Nazi-Deutschland auch während des Krieges zu Diensten waren. (...)

 

Er schildert, daß alle anderen neutralen Länder Nazi-Gold nicht annahmen und auch sonstige Transaktionen verweigerten. Die Deutsche Reichsbank hatte also größte Probleme an ausländische Devisen zu kommen. Es war die Schweiz, die in dieser Not half. Sie akzeptierte das deutsche Gold, kaufte es tonnenweise für harte Devisen. Diese Devisen brauchte die deutsche Rüstungsindustrie - insbesondere für den Ankauf von Rohmaterialien auf ausländischen Märkten. Die Schweiz hat während des Krieges für mindestens 500 Millionen Dollar Nazi-Gold gekauft - überwiegend geklautes.

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Das ist deine etwas sehr eigenwillige Interpretation meiner Aussage, mit der du offensichtlich - aus welchen Gruenden auch immer - bezwecken moechtest, der Bank einen Persilschein zus zu stellen. Sorr

Kein Wunder. Die haben ja auch genug Probleme mit den bzw. wegen der Kunden, die sie in den letzten Jahrzehnten nicht vor die Tür gesetzt haben.

Wie ich bereits sagte: Es fehlt unverändert an jedwedem Beleg für deine Behauptung.   Die Credit Suisse wurde nicht verurteilt. Die Strafzahlung ist Teil einer Absprache mit den US-Strafverfolgungs

Zum besseren Verständnis wiederhole ich meine Frage, die nämlich noch nicht beantwortet wurde: Mich würde jetzt mal interessieren, ob solche illegal erwirtschafteten Gelder inklusive der angefallenen Erträge zurückbezahlt werden, oder wo diese Erträge bleiben.

 

Es wäre sehr spannend, wenn Du mal wenisgtens eine Idee liefern könntest, wie diese Erträge beziffert werden sollen. Es ist nämlich, wie Du bestimmt weisst, nicht so, dass die Bank sagt "Also heute arbeiten wir mal ein bisschen mit dem Geld auf dem Konto von Duvalier". Die Bank betrachtet aber die Summe sämtlicher Einlagen als Eigenkapital und arbeitet damit. Es dürfte kaum möglich sein, die Erträge auf einer individuellen "per-Kunden-Basis" aufzuschlüsseln. Du kannst ausserdem davon ausgehen, dass sich die Banken eines jeden Landes mit Händen und Füssen weigern würden, eine solche Aufschlüsselung anzuerkennen, denn interne Geschäfte und Kundengeschäfte werden dort strikt getrennt.

 

Die historische Gesetzgebung der Schweiz hat damit die Vermögen vieler tausender Juden vor dem Raub durch das NS-Regime gerettet.
und ebenso das Raubvermögen vieler SS-Schergen, [...]. Erst wurden die Gelder jüdischer Familien eingesammelt, die nach der Vertreibung nicht auf die Gelder zugreifen konnten, bzw. deren Erben der Zugriff lange Zeit verweigert wurde, dann wurden die Raubgelder der Nazis ebenfalls in der Schweit angelgt, auch dieses Geld ist mit grosser Sicherheit blockiert worden. Nun liegen die Gelder der Verfolgten und der Verfolger bei den Schweizer Banken und weder die eine noch die andere Gruppe darf oder kann an diese Gruppe dran.

 

Es zeichnet das Schweizer Bankgeheimnis aus, dass es nicht diskriminiert, sondern für alle gilt. Im Übrigen stimmt Deine pauschale Aussage über die Erben jüdischer Vermögen so nicht. Ich kenne selbst mehrere Erben, die nach dem Krieg an das Erbe gekommen sind.

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Es wäre sehr spannend, wenn Du mal wenisgtens eine Idee liefern könntest, wie diese Erträge beziffert werden sollen. Es ist nämlich, wie Du bestimmt weisst, nicht so, dass die Bank sagt "Also heute arbeiten wir mal ein bisschen mit dem Geld auf dem Konto von Duvalier". Die Bank betrachtet aber die Summe sämtlicher Einlagen als Eigenkapital und arbeitet damit. Es dürfte kaum möglich sein, die Erträge auf einer individuellen "per-Kunden-Basis" aufzuschlüsseln.

Mangels Eigenkapitals in der Schweiz bin ich ja eigentlich Laie, was die Bankgeschaefte der Schweizer so angeht, aber ich meine doch, dass man die Ertraege, die Geld, das auf einem Konto liegt, erschafft, allgemein Zinsen nennt. Hat da nun wer 100 Millioenchen auf einem Konto und selbiges ueber einen Zeitraum von mehreren Jahren, duerfte da eigentlich ein erkleckliches Suemmchen von Ertraegen zusammen kommen. Ich gehe bei 'Simineons' Frage davon aus, dass er genau diese Zinsertraege meint......

Oder gibt es gar keine Zinsen auf einem Schweizer Bankkonto? :licht:

 

Aber selbst wenn man die Ertraege, die die Bank mit den gesamten Anlagen erwirtschaftet, betrachtet und seien sie auch nicht individuell per Konto aufschluesselbar, so ist doch zu bemerken, dass da mit - ich sage es mal vorsichtig - unlauteren Geldern 'ne Menge Kohle gemacht wurde.

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Guest Simineon
Die Bank betrachtet aber die Summe sämtlicher Einlagen als Eigenkapital und arbeitet damit. Es dürfte kaum möglich sein, die Erträge auf einer individuellen "per-Kunden-Basis" aufzuschlüsseln. Du kannst ausserdem davon ausgehen, dass sich die Banken eines jeden Landes mit Händen und Füssen weigern würden, eine solche Aufschlüsselung anzuerkennen, denn interne Geschäfte und Kundengeschäfte werden dort strikt getrennt.

 

Willst Du mir jetzt sagen, dass eine Bank nicht in der Lage ist Erträge auf einer "per-Kunden-Basis" zu ermitteln ? Ähm ... wenn ich Geld festlege oder deponiere oder auf ein Konto einzahle, dann erwarte ich von der Bank, das die Erträge die dieses Geld erbracht hat bekannt sind. Ich kenne zum Beispiel Zinserträge; Erträge aus Kapitalanlagen etc.

 

Am Ende einer Zinsperiode fallen selbstverständlich Zinsen an, die dem Konto gutgeschrieben werden, bei der Investition in Aktien oder Aktienfonds fallen Dividenden an, die entweder thesauriert werden oder ausgeschüttet werden ...

 

Sorry, aber wenn Schweizer Banken nicht in der Lage sind die Erträge des einen Kunden gegenüber den Erträgen des anderen Kunden abzugrenzen, dann ist das Schweizer Banksystem ja wirklich noch in der Steinzeit, dann basiert das Schweizer Bankgeheimnis auf Unfähigkeit. Auf der Unfähigkeit einem einzelnen Kunden die Erträge nennen zu können, evtl. ja sogar auf der Unfähigkeit die Konten der Kunden voneinander abzugrenzen.

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Es wäre sehr spannend, wenn Du mal wenisgtens eine Idee liefern könntest, wie diese Erträge beziffert werden sollen. Es ist nämlich, wie Du bestimmt weisst, nicht so, dass die Bank sagt "Also heute arbeiten wir mal ein bisschen mit dem Geld auf dem Konto von Duvalier". Die Bank betrachtet aber die Summe sämtlicher Einlagen als Eigenkapital und arbeitet damit. Es dürfte kaum möglich sein, die Erträge auf einer individuellen "per-Kunden-Basis" aufzuschlüsseln.

Mangels Eigenkapitals in der Schweiz bin ich ja eigentlich Laie, was die Bankgeschaefte der Schweizer so angeht, aber ich meine doch, dass man die Ertraege, die Geld, das auf einem Konto liegt, erschafft, allgemein Zinsen nennt.

 

Die Zinssätze liegen derzeit zwischen 0.125% und 0.50%, brutto vor allfälligen Kontoführungsgebühren. Bei einer Inflation von 0.7% kommt da leider kein erkleckliches Sümmchen zusammen. Da muss man sein Geld schon investieren, wenn man es denn mehren will. Am besten in Immobilien.

 

Aber selbst wenn man die Ertraege, die die Bank mit den gesamten Anlagen erwirtschaftet, betrachtet und seien sie auch nicht individuell per Konto aufschluesselbar, so ist doch zu bemerken, dass da mit - ich sage es mal vorsichtig - unlauteren Geldern 'ne Menge Kohle gemacht wurde.

 

...so wie es in sämtlichen Finanzzentren der Welt jeden Tag geschieht. Die Schweiz hat allerdings bei der Geldwäschebekämpfung eine Führungsrolle inne.

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Aber selbst wenn man die Ertraege, die die Bank mit den gesamten Anlagen erwirtschaftet, betrachtet und seien sie auch nicht individuell per Konto aufschluesselbar, so ist doch zu bemerken, dass da mit - ich sage es mal vorsichtig - unlauteren Geldern 'ne Menge Kohle gemacht wurde.

 

so sieht es wohl aus. auch wenn in der diskussion von einigen versucht wird diese tatsache zu verschleiern. es wäre glaubhafter für die ganze diskussion wenn man diese tatsache wenigstens zugeben würde. bei anderson habe ich diesbezüglich das gefühl dass hier wenigstens halbwegs eine objektive betrachtungsweise vorherscht. aber bei netghost bekommt man ja gerade den eindruck als die schweiz das paradies und würde mit einem heiligenschein rumrennen. aber die negativen aspekte werden gänzlich ausgeklammert. ein wenig selbstkritik könnte manchmal nicht schaden.

als deutscher ist man es ja gewohnt über den deutschen staat und die wirtschaftsunternehmen herzuziehen. das müssen die schweizer wohl noch lernen :licht:

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Die Bank betrachtet aber die Summe sämtlicher Einlagen als Eigenkapital und arbeitet damit. Es dürfte kaum möglich sein, die Erträge auf einer individuellen "per-Kunden-Basis" aufzuschlüsseln. Du kannst ausserdem davon ausgehen, dass sich die Banken eines jeden Landes mit Händen und Füssen weigern würden, eine solche Aufschlüsselung anzuerkennen, denn interne Geschäfte und Kundengeschäfte werden dort strikt getrennt.

 

[...]

 

Du hast meinen Beitrag zwar zitiert, aber entweder nicht gelesen, oder nicht verstanden.

 

Aber selbst wenn man die Ertraege, die die Bank mit den gesamten Anlagen erwirtschaftet, betrachtet und seien sie auch nicht individuell per Konto aufschluesselbar, so ist doch zu bemerken, dass da mit - ich sage es mal vorsichtig - unlauteren Geldern 'ne Menge Kohle gemacht wurde.

 

so sieht es wohl aus. auch wenn in der diskussion von einigen versucht wird diese tatsache zu verschleiern. [...]

 

Das ist ganz und garnicht der Fall, wie Du in diesem Thema nachlesen kannst. :licht:

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Die Zinssätze liegen derzeit zwischen 0.125% und 0.50%, brutto vor allfälligen Kontoführungsgebühren. Bei einer Inflation von 0.7% kommt da leider kein erkleckliches Sümmchen zusammen.

Du weisst aber schon, dass wir nicht von derzeitigen Zinssaetzen sprechen, oder? :nolimit: Ausserdem: Liegen da 100 Millionen, macht das bei 0.5 % schon mal eben 500,000.00 pro Jahr - wenn das kein erkleckliches Suemmchen ist..... :licht: Die Inflation spielt keine grosse Rolle, weil das Geld liegt ja ueber Jahre ohnehin nur auf dem Konto herum.

 

...so wie es in sämtlichen Finanzzentren der Welt jeden Tag geschieht. Die Schweiz hat allerdings bei der Geldwäschebekämpfung eine Führungsrolle inne.

Und noch einmal, extra fuer 'Netghost': Wir sprechen von Zeiten, zu denen die Schweiz eben noch keine Fuehrungsrolle bei der Bekaempfung der Geldwaesche inne hatte!

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Die Bank betrachtet aber die Summe sämtlicher Einlagen als Eigenkapital und arbeitet damit. Es dürfte kaum möglich sein, die Erträge auf einer individuellen "per-Kunden-Basis" aufzuschlüsseln.

 

 

 

wow. meine bank kann das. das nennt sich nämlich zinsen. dass dies natürlich nicht unbedingt den ertrag der bank darstellt, den sie mit meinem kapital erwirtschaftet hat ist klar. aber zumindest kann eine bank kalkulieren welche erträge sie mir auszahlen kann, um dabei noch gewinn zu machen.

 

Du kannst ausserdem davon ausgehen, dass sich die Banken eines jeden Landes mit Händen und Füssen weigern würden, eine solche Aufschlüsselung anzuerkennen, denn interne Geschäfte und Kundengeschäfte werden dort strikt getrennt.

 

wie schon geschrieben, dann soll sie eben den marktüblichen zins auszahlen. das kann sicher nicht so schwer sein, oder?

 

Das ist ganz und garnicht der Fall, wie Du in diesem Thema nachlesen kannst.

 

so sehr ich in diesem thema nachlese, ich komme doch immer noch zum gleichen schluss. also bleibe ich dabei. aber wir müssen ja nicht gleicher meinung sein.

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Guest Der Friese
Und zwar im Fall von 66 Mio. Dollar. Zusammen mit den aufgelaufenen Zinsen würden so demnächst etwa 74 Mio. Dollar an Mexiko überwiesen.

quelle

 

also, die banken schaffen es, die zinsen eines einzelnen zu berechnen und schaffen es auch, die zinsen zu dem vorhandenen potentatengelder zu addieren und zurück zu zahlen...

 

nach der eröffnung sinnloser nebenkriegsschauplätze - nehmt ihr es eigentlich ernst, was ihr so alles in frage stellt oder gehts euch dabei nur ums prinzip...??

ich meine, mit etwas eingeninitiative und google sowie einer fähigkeit zu denklogischen rückschlüssen könnte man sich das ein oder andere posting sparen....

 

im übrigen würde ich mich fragen, bevor ich mich jetzt auf so und so viele millionen euro potentatengelder stürze, wie hoch denn hier überhaupt der anteil an diesen geldern ist, welchen teil er insgesamt ausmacht - ihr tut so, als ob 90% der bankgeschäfte in der schweiz mit illegalen geldern getätigt werden.... :licht::nolimit:

 

gruß

der friese

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Und noch einmal, extra fuer 'Netghost': Wir sprechen von Zeiten, zu denen die Schweiz eben noch keine Fuehrungsrolle bei der Bekaempfung der Geldwaesche inne hatte!

 

interessant wäre auch der aspekt, warum die schweiz ihre strategie geändert hat, und bei der bekämpfung der geldwäsche kooperativer geworden ist? ich habe ja da so eine vermutung. aber wenn ich dazu jetzt nachfrage, kommt wieder die übliche verschleierungstaktik, fürchte ich.

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Und zwar im Fall von 66 Mio. Dollar. Zusammen mit den aufgelaufenen Zinsen würden so demnächst etwa 74 Mio. Dollar an Mexiko überwiesen.

quelle

 

also, die banken schaffen es, die zinsen eines einzelnen zu berechnen und schaffen es auch, die zinsen zu dem vorhandenen potentatengelder zu addieren und zurück zu zahlen...

 

bevor du hier so sachlich stellung beziehst, hast du dir mal die mühe gemacht und nachgerechnet wie hoch die verzinsung hier war? du wirst verwundert sind wie weit diese verzinsung von den marktüblichen zinsen entfernt ist. so ein zufall aber auch

 

nach der eröffnung sinnloser nebenkriegsplätze - nehmt ihr es eigentlich ernst, was ihr so alles in frage stellt oder gehts euch dabei nur ums prinzip...??

ich meine, mit etwas eingeninitiative und google sowie einer fähigkeit zu denklogischen rückschlüssen könnte man sich das ein oder andere posting sparen....

 

hast du ja auch schön mit der berechnung der zinsen gemacht. ist dir auch sicher aufgefallen :rofl:

 

im übrigen würde ich mich fragen, bevor ich mich jetzt auf so und so viele millionen euro potentatengelder stürze, wie hoch denn hier überhaupt der anteil an diesen geldern ist, welchen teil er insgesamt ausmacht - ihr tut so, als ob 90% der bankgeschäfte in der schweiz mit illegalen geldern getätigt werden.... :licht::nolimit:

 

hier geht es nicht nur um potentatengeldern. das sollte dir auch aufgefallen sein wenn du diesen thread gelesen hast. hier geht es um die gründe warum jemand geld in der schweiz anlegt. ich habe weder die lust noch die zeit diese alles für dich zu wiederholen.

 

Vg Tom

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wow. meine bank kann das. das nennt sich nämlich zinsen. dass dies natürlich nicht unbedingt den ertrag der bank darstellt, den sie mit meinem kapital erwirtschaftet hat ist klar. aber zumindest kann eine bank kalkulieren welche erträge sie mir auszahlen kann, um dabei noch gewinn zu machen.

 

Nichts anderes habe ich geschrieben.

 

hier geht es nicht nur um potentatengeldern. das sollte dir auch aufgefallen sein wenn du diesen thread gelesen hast. hier geht es um die gründe warum jemand geld in der schweiz anlegt.

 

Es geht in diesem Thread darum, ob die Schweiz eine Steueroase ist, oder ob es sichbei dieser Behauptung lediglich um einen politisch motivierten Mythos handelt. Es ist aber einmal mehr erstaunlich, wie weit wir inzwischen - dank zahlreicher zweifelhafter Nebenkriegsschauplätze - von diesem Thema abgekommen sind.

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Guest Simineon
Die Zinssätze liegen derzeit zwischen 0.125% und 0.50%, brutto vor allfälligen Kontoführungsgebühren. Bei einer Inflation von 0.7% kommt da leider kein erkleckliches Sümmchen zusammen. Da muss man sein Geld schon investieren, wenn man es denn mehren will. Am besten in Immobilien.

 

... und investiertes Geld hat keine Erträge ?

 

UBS (Lux) Money Market Fund - EUR P-acc

Anlagen in Geldmarktinstrumenten in EUR

WP-Nr.: 971303

 

Rendite bzw. Erträge bzw. Performance :

5 Jahre : 12,74%

10 Jahre : ca. 30%

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Guest Der Friese
bevor du hier so sachlich stellung beziehst, hast du dir mal die mühe gemacht und nachgerechnet wie hoch die verzinsung hier war? du wirst verwundert sind wie weit diese verzinsung von den marktüblichen zinsen entfernt ist. so ein zufall aber auch

 

ja, ich habe keine ahnung, wie hoch die marktübliche verzinsung ist, aber innerhalb von 12 jahren scheinen da 8 millionen minus gebühren hinzugekommen zu sein...

vielleicht erklärst du mir, wie hoch die marktübliche verzinsung bei beträgen jenseits der 10-millionen ist...

 

hast du ja auch schön mit der berechnung der zinsen gemacht. ist dir auch sicher aufgefallen :rofl:

s.o..... :nolimit:

 

 

hier geht es nicht nur um potentatengeldern. das sollte dir auch aufgefallen sein wenn du diesen thread gelesen hast. hier geht es um die gründe warum jemand geld in der schweiz anlegt. ich habe weder die lust noch die zeit diese alles für dich zu wiederholen.

 

Vg Tom

 

lustig, ich habe den thread gelesen, mir mal die mühe gemacht und komme zu dem schluss, dass seit deiner idee der kriegsverbrecher und netghosts antwort:

ich versuche es dir an einem extremen beispiel zu erklären: ich gründe einen staat und verspreche jedem kriegsverbrecher asyl und keine auslieferung, wenn er dabei noch mindestens eine million mitbringt. ich begehe ja nichts ungesetzliches. aber ich profitiere sehr gut davon.

Ein unpassendes Beispiel, denn die Schweiz schützt keine Kriegsverbrecher!

 

über potentatengelder gesprochen wird...verdeutlicht dann und konkretisiert durch den weiteren einwurf von harryb:

 

Ein unpassendes Beispiel, denn die Schweiz schützt keine Kriegsverbrecher!

Nein, natuerlich nicht. Aber sie schuetzt zumindest deren Kapital..... :licht:

 

sowie des akuten aufwachens von simineon, der dann behauptet:

 

Meine Meinung dazu: Indirekt bereichert sich die Schweiz über die Steuern an illegal erwirtschafteten Geldern. Keiner wird bestreiten können, dass illegal erwirtschaftete Gelder bei den Schweizer Banken deponiert bzw. angelegt werden. Mit diesen Geldern erwirtschaften die Banken Gewinne, die besteuert werden. Die so erzielten Steuern würden natürlich geringer ausfallen, wenn die illegal erwirtschafteten Gelder nicht bei Schweizer Banken liegen würden. Die historische Gesetzgebung der Schweiz hat die Anlage solcher illegal erwitschafteter Gelder zugelassen, so dass selbstverständlich diese Gelder in der Schweiz und nicht in anderen Ländern angelegt wurden.

 

und da willst du mir plötzlich sagen, wir reden hier nicht von potentatengeldern...???

lustig....

im übrigen finde ich jetzt noch harryb niedlich, der plötzlich sagt:

 

Und noch einmal, extra fuer 'Netghost': Wir sprechen von Zeiten, zu denen die Schweiz eben noch keine Fuehrungsrolle bei der Bekaempfung der Geldwaesche inne hatte!

 

vielleicht könnt ihr euch mal einigen, über was ihr diskutieren wollt, denn plötzlich andere sachlagen als basis zu nehmen erschwert so eine diskussion ungemein...

 

gruß

der friese

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bevor du hier so sachlich stellung beziehst, hast du dir mal die mühe gemacht und nachgerechnet wie hoch die verzinsung hier war? du wirst verwundert sind wie weit diese verzinsung von den marktüblichen zinsen entfernt ist. so ein zufall aber auch

 

ja, ich habe keine ahnung, wie hoch die marktübliche verzinsung ist, aber innerhalb von 12 jahren scheinen da 8 millionen minus gebühren hinzugekommen zu sein...

vielleicht erklärst du mir, wie hoch die marktübliche verzinsung bei beträgen jenseits der 10-millionen ist...

 

ich kann dir nicht exakt marktübliche zinsen hier nennen. aber ich kann dir zumindest sagen, dass sich hier die verzinsung um die 1 % bewegt hat, innerhalb der 13 jahre. mir kommt das ausserordentlich wenig vor. oder würdest du so ein summe für 1 % zinsen anlegen? inflationsbereinigt wäre das ja ein verlust-geschäft. jetzt darfst du gerne selbst schlussfolgern wieviel gewinn die banken mit diesem geld gemacht haben.

 

 

und da willst du mir plötzlich sagen, wir reden hier nicht von potentatengeldern...???

lustig....

 

nein, ich habe geschrieben: hier geht es nicht nur um potentatengeldern.

 

vielleicht könnt ihr euch mal einigen, über was ihr diskutieren wollt, denn plötzlich andere sachlagen als basis zu nehmen erschwert so eine diskussion ungemein...

 

also erstmal bist du hier während der laufenden diskussion aufgeschlafen und hast nur diesen einen punkt aufgegriffen. obwohl es um viel mehr ging als NUR um diese gelder. also bevor man hier zu eimem rundumschlag ausholt, sollte man erstmal den thread aufmerksam lesen.

ja, man kann eine diskussion auch in mehreren punkten führen, was nichts mit verschiedenen sachlagen zu tun hat. die überschrift alleine ist für mich schon der diskussionspunkt.

 

VG Tom

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Guest Der Friese

habe mir mal die mühe gemacht und die 66.000.000 millionen euro mit zinseszins zu berechnen und damit ich auf rund 74 millionen komme, muss das geld mit rund 1% bei 12 jahren laufzeit auf dem konto gelegen haben...

 

frage an dich @tom:

ist das ein unüblicher zinsatz für ein konto in der schweiz bei dieser summe ???

 

gruß

der friese

 

edit:

 

du weisst also nicht, wie hoch die üblich verzinsung ist, behauptest aber, dass ein 1% zu wenig ist....

ist das eine grundlage, bei der wir diskutieren sollten, ob das geld mit zinseszins zurück gezaht wird oder sollte vielleicht mal irgendeiner herausfinden, wie hoch denn die üblich verzinsung ist, damit man behaupten kann, dass es zu wenig ist...??

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Die Zinssätze liegen derzeit zwischen 0.125% und 0.50%, brutto vor allfälligen Kontoführungsgebühren. Bei einer Inflation von 0.7% kommt da leider kein erkleckliches Sümmchen zusammen. Da muss man sein Geld schon investieren, wenn man es denn mehren will. Am besten in Immobilien.

 

... und investiertes Geld hat keine Erträge ?

 

Wie ich bereits schrieb, erwirtschaftetes Geld selbstverständlich Erträge (hervorhebung nochmals extra für Dich!).

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habe mir mal die mühe gemacht und die 66.000.000 millionen euro mit zinseszins zu berechnen und damit ich auf rund 74 millionen komme, muss das geld mit rund 1% bei 12 jahren laufzeit auf dem konto gelegen haben...

 

frage an dich @tom:

ist das ein unüblicher zinsatz für ein konto in der schweiz bei dieser summe ???

 

die richtige frage müsste lauten: ist das ein unüblicher zinssatz bei dieser summe? ich kritisiere ja gerade die schweiz für diesen zinssatz.

 

 

du weisst also nicht, wie hoch die üblich verzinsung ist, behauptest aber, dass ein 1% zu wenig ist....

ist das eine grundlage, bei der wir diskutieren sollten, ob das geld mit zinseszins zurück gezaht wird oder sollte vielleicht mal irgendeiner herausfinden, wie hoch denn die üblich verzinsung ist, damit man behaupten kann, dass es zu wenig ist...??

 

natürlich können wir in der diskussion auch anfangen offensichtlichkeiten in frage zu stellen und letztendlich zu jeder aussage eine quelle zu nennen. aber selbst dir sollte klar sein, dass ein marktübliche zinssatz für diese summe bei weit über 1% liegt.

das ganze bestätigt meine aussage, dass das geld in der schweiz nicht wegen der zinsen angelegt wird. und dass die schweizer banken eben genau deswegen einen wesentlich größeren gewinn mit dem angelegten geld erwirtschaften können, als dies jemals eine deutsche bank könnte. interessant wäre nämlich auch hier der vergleich mit den zinsen in deutschland und denen der schweiz. es ist sicher keine überraschung dass man in der schweiz erheblich weniger zinsen auf sein kapital erhält als in deutschland. also ist die frage erlaubt, warum dann jemand sein geld in der schweiz anlegt, wenn es nicht die zinsen sind. und genau da schliesst sich der kreis wieder.

aber soweit waren wir ja eigentlich schon.

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aber selbst dir sollte klar sein, dass ein marktübliche zinssatz für diese summe bei weit über 1% liegt.

 

Wenn das aber doch so klar ist, warum ist es dann so schwer, einen Beleg dafür zu liefern?

Guthabenzinsen sind in der Schweiz gestaffelt. Bereits Guthaben ab CHF 500.000,- werden i.d.R. nur noch mit dem halben (oder einem noch geringeren) Zinssatz verzinst. Bei manchen Banken liegt die Schwelle sogar bei nur CHF 100.000,-. Die vom Friesen berechneten 1% sind also am absolut oberen Ende der Skala (für nicht investiertes Geld) anzusiedeln.

 

und dass die schweizer banken eben genau deswegen einen wesentlich größeren gewinn mit dem angelegten geld erwirtschaften können, als dies jemals eine deutsche bank könnte.

 

So ein Quatsch! Bankinterne Geschäfte erwirtschaften bei jeder Bank mehr oder weniger die gleichen Erträge. In diesem Sinne sind Deutsche Banken da keineswegs benachteiligt.

 

es ist sicher keine überraschung dass man in der schweiz erheblich weniger zinsen auf sein kapital erhält als in deutschland. also ist die frage erlaubt, warum dann jemand sein geld in der schweiz anlegt, wenn es nicht die zinsen sind.

 

Die Frage ist aber längst beantwortet. Dass die Antwort in Deutschland nicht schmeckt, war aber vorher bereits klar!

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Guest Simineon
Die Zinssätze liegen derzeit zwischen 0.125% und 0.50%, brutto vor allfälligen Kontoführungsgebühren. Bei einer Inflation von 0.7% kommt da leider kein erkleckliches Sümmchen zusammen. Da muss man sein Geld schon investieren, wenn man es denn mehren will. Am besten in Immobilien.

 

... und investiertes Geld hat keine Erträge ?

 

Wie ich bereits schrieb, erwirtschaftetes Geld selbstverständlich Erträge (hervorhebung nochmals extra für Dich!).

 

eben, und deswegen finde ich es ziemlich merkwürdig, wenn Du hier von 0,5% Zins sprichst, die Gelder aber bereits in einem schlechten Geldmarktfonds in den letzten 10 Jahren 30% Rendite bringt.

 

Da wir ja nun wissen, dass die Schweizer Banken "freiwillig" die "aufgelaufenen Zinsen" von 1% p.a. überwiesen haben werden Potentaten und andere Geldanleger wohl ziemlich schlecht beraten.

 

Meiner Meinung nach geht es in diesem Thread darum, ob die Schweiz eine Steueroase ist bzw. warum jemand (Juden; Nazis; Diktatoren; Potentaten; Scheichs; Steuerbetrüger; Steuerhinterzieher; Firmen; Grossanleger; Kleinanleger; Stiftungen; etc. pp.) Geld in der Schweiz anlegt.

 

Mein momentaner Eindruck: Die Schweizer Banken beraten anscheinend verdammt schlecht, dadurch fallen erst gar keine Steuern an, da hab ich ja nach Quellensteuer; KESt; Zinsabschlagssteuer; etc. pp. noch mehr an Erträgen übrig (und das noch ganz ohne Tricksereien mit OffShore-Konten).

 

Fazit: Die Schweiz ist keine Steueroase, sondern eher eine SteuerFataMorgana

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aber selbst dir sollte klar sein, dass ein marktübliche zinssatz für diese summe bei weit über 1% liegt.

 

Wenn das aber doch so klar ist, warum ist es dann so schwer, einen Beleg dafür zu liefern?

 

weil ich keine lust habe jetzt exemplarisch deutsche oder französische anlagezinsen über die letzten jahre hier zu suchen. aber da ich selbst eine große deutsche bank als kunden habe, kann ich dir zumindest garantieren dass dort auf das tagesgeldkonto in den letzten 5 jahre niemals weniger als 2 prozent gegeben wurden.

 

Guthabenzinsen sind in der Schweiz gestaffelt. Bereits Guthaben ab CHF 500.000,- werden i.d.R. nur noch mit dem halben (oder einem noch geringeren) Zinssatz verzinst. Bei manchen Banken liegt die Schwelle sogar bei nur CHF 100.000,-. Die vom Friesen berechneten 1% sind also am absolut oberen Ende der Skala (für nicht investiertes Geld) anzusiedeln.

 

nochmals für dich: ich vergleiche die zinsen international. es macht ja wohl auch keinen sinn einen staat oder seine banken für ihr verhalten zu kritisieren und bei der beurteilung dann keine internationalen vergleiche anzustellen.

 

So ein Quatsch! Bankinterne Geschäfte erwirtschaften bei jeder Bank mehr oder weniger die gleichen Erträge. In diesem Sinne sind Deutsche Banken da keineswegs benachteiligt.

 

von diesen eträgen werden aber die zinsauszahlungen an die kunden abgezogen. ach was rede ich.......es geht dir ja nicht darum hier die fakten klar zu stellen, sondern du versuchst ja das gegenteil. ich erinnere nur an die begründung von dir, warum jemand sein geld in der schweiz anlegt. man man

 

es ist sicher keine überraschung dass man in der schweiz erheblich weniger zinsen auf sein kapital erhält als in deutschland. also ist die frage erlaubt, warum dann jemand sein geld in der schweiz anlegt, wenn es nicht die zinsen sind.

 

Die Frage ist aber längst beantwortet.

 

ach ja, wo denn? ein zitat reicht

 

Dass die Antwort in Deutschland nicht schmeckt, war aber vorher bereits klar!

 

och, deutschland ist mit dieser meinung ganz und gar nicht alleine. komischerweise kommt die meiste aufregung aus der schweiz. in deutschland selbst ist dieses thema nur eine randnotiz. also stellt sich hier sicher die frage, wem hier was nicht schmeckt.

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von diesen eträgen werden aber die zinsauszahlungen an die kunden abgezogen. ach was rede ich.......es geht dir ja nicht darum hier die fakten klar zu stellen, sondern du versuchst ja das gegenteil. ich erinnere nur an die begründung von dir, warum jemand sein geld in der schweiz anlegt. man man

 

Von diesem Erträgen werden weit mehr als die Zinszahlungen abgezogen, aber lassen wir das. Ich habe Fakten über Fakten geliefert und könnte dies noch sehr viel mehr tun. Es ist aber sehr mühsam, sich gegen die grassierende Polit-Propaganda und Boulevard-Medien zu richten. Anders als Steinbrück und die BILD Zeitung habe ich die Gründe, warum insbesondere Deutsche ihr Geld gern in der Schweiz deponieren/anlegen aus erster Hand: von den Anlegern/Fiskalemigranten selbst. Komischer weise sind diese (bereits genannten) Gründe immer die gleichen - seit Jahren und quer durch alle Wohlstandsschichten. Dass Steinbrück das nicht passt... :licht:

 

Genau diese Gründe sind es auch, die ganz leicht zu ändern wären, wenn denn in der Deutschen Politik der Wille dazu vorhanden wäre (und zwar ohne Erpressung eines Nachbarlandes und Handelspartners).

 

ach ja, wo denn? ein zitat reicht

 

Einige Gründe finden sich bereits in Beitrag #2 dieses Themas.

 

komischerweise kommt die meiste aufregung aus der schweiz. in deutschland selbst ist dieses thema nur eine randnotiz. also stellt sich hier sicher die frage, wem hier was nicht schmeckt.

 

Die Schweiz hat allen Grund, sich unberechtigt an den Pranger gestellt zu sehen. Während sie inzwischen weltweit führend in Sachen Geldwäschebekämpfung ist, wird sie von allen Seiten erpresst, sich 100% gläsern zu machen. All das geschieht, wärend in denjenigen Ländern, die Druck ausüben, selbst grosse fiskalische und regulatorische Misstände herrschen. In mehreren Staaten der USA ist es nach wie vor möglich, 100% anonyme Firmen und Konten einzurichten. Und zwar ohne lästige Umwege über Rechtsanwälte! Jedes Opfer von solch Doppelmoral hat selbstverständlich das Recht, sich darüber zu beklagen.

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Mein momentaner Eindruck: Die Schweizer Banken beraten anscheinend verdammt schlecht, dadurch fallen erst gar keine Steuern an, da hab ich ja nach Quellensteuer; KESt; Zinsabschlagssteuer; etc. pp. noch mehr an Erträgen übrig (und das noch ganz ohne Tricksereien mit OffShore-Konten).

 

Fazit: Die Schweiz ist keine Steueroase, sondern eher eine SteuerFataMorgana

 

Wann ist denn wieder Dein wöchentlicher Stammtisch? Ich habe den Eindruck, das Du dort einiges an Druck abzulassen hast... Mit einer sachlichen Diskussion hat diesen üble Boulevard-Polemik jedenfalls nichts zun tun! Bist Du argumentativ am Ende?

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Von diesem Erträgen werden weit mehr als die Zinszahlungen abgezogen,

 

das habe ich nicht bestritten. aber die zinszahlungen sind ein entscheidender anteil davon. und da haben die schweizer banken einen enormen vorteil.

 

aber lassen wir das. Ich habe Fakten über Fakten geliefert und könnte dies noch sehr viel mehr tun.

 

das habe ich auch getan. du hast nur leider am schluss gar nicht mehr auf meinen beitrag geantwortet.

 

Es ist aber sehr mühsam, sich gegen die grassierende Polit-Propaganda und Boulevard-Medien zu richten. Anders als Steinbrück und die BILD Zeitung habe ich die Gründe, warum insbesondere Deutsche ihr Geld gern in der Schweiz deponieren/anlegen aus erster Hand: von den Anlegern/Fiskalemigranten selbst. Komischer weise sind diese (bereits genannten) Gründe immer die gleichen - seit Jahren und quer durch alle Wohlstandsschichten. Dass Steinbrück das nicht passt... :licht:

 

da ich selbst mal geld in der schweiz angelegt hatte, habe ich sie auch aus 1. hand. ich wiederhole immer wieder gerne meine erlebnisse von der usb in kreutzlingen. offensichtlicher ging es gar nicht mehr, dass hier gleich angenommen wurde dass das geld aus steuerlichen gründen dort angelegt wird. die empfehlung für die anlage des geldes in der schweiz kam übrigens von einer anlageberaterin, die dies ebenfalls aus steuerlichen gründen mir geraten hat.

 

Genau diese Gründe sind es auch, die ganz leicht zu ändern wären, wenn denn in der Deutschen Politik der Wille dazu vorhanden wäre (und zwar ohne Erpressung eines Nachbarlandes und Handelspartners).

 

natürlich. sind alles hausgemachte gründe. ebenso bei den USA, bei GB und bei allen anderen die ja ebenfalls die schweiz "erpresst" haben. erinnert mich an den falschfahrer, der auch glaubte dass alle anderen in die falsche richtung fahren.

 

ach ja, wo denn? ein zitat reicht

 

Einige Gründe finden sich bereits in Beitrag #2 dieses Themas.

 

dazu habe ich aber schon stellung bezogen. aber ich mache es gerne nochmal ausführlicher

 

Die direkteste Demokratie der Welt,

 

was habe ich dadurch für einen vorteil für meine geldanlage? wäre mir übrigens neu, dass auch nur ein deutscher sein geld in der schweiz anlegt, weil es die dirkteste demokratie der welt wäre.....

 

stabile politische Verhältnisse,

 

das haben wir in deutschland auch. also auch kein grund für einen deutschen sein geld dort anzulegen

 

ein faires Steuersystem,

 

fair ist ein subjektive beurteilung

 

Rechtssicherheit,

 

gilt ebenso für deutschland

 

ein bis dato funktionierendes Bankgeheimnis,

 

das scheint mir doch eher der einzige wahre grund zu sein. und da kommen wir wieder zum anfang. aber wir können ja gerne mal eine umfrage starten warum jemand sein geld in der schweiz anlegt?

 

allerhöchste Lebensqualität und Sicherheit uvw.

 

also mein geld braucht keine höchste lebensqualität

 

 

komischerweise kommt die meiste aufregung aus der schweiz. in deutschland selbst ist dieses thema nur eine randnotiz. also stellt sich hier sicher die frage, wem hier was nicht schmeckt.

 

Die Schweiz hat allen Grund, sich unberechtigt an den Pranger gestellt zu sehen. Während sie inzwischen weltweit führend in Sachen Geldwäschebekämpfung ist, wird sie von allen Seiten erpresst, sich 100% gläsern zu machen. All das geschieht, wärend in denjenigen Ländern, die Druck ausüben, selbst grosse fiskalische und regulatorische Misstände herrschen.

 

ich spreche hier nur aus deutscher sich. du hast ja auch nur geschrieben:

 

Dass die Antwort in Deutschland nicht schmeckt, war aber vorher bereits klar!

 

 

In mehreren Staaten der USA ist es nach wie vor möglich, 100% anonyme Firmen und Konten einzurichten. Und zwar ohne lästige Umwege über Rechtsanwälte! Jedes Opfer von solch Doppelmoral hat selbstverständlich das Recht, sich darüber zu beklagen.

 

wie schon geschrieben, da bin ich der falsche ansprechpartner. deutschland macht sich diese doppelmoral nicht zu eigen. aber zu dem thema doppelmoral wiederhole ich mich gerne, sollte man als schweizer vorsichtig sein mit äusserungen.

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Guest Simineon
Jedes Opfer von solch Doppelmoral hat selbstverständlich das Recht, sich darüber zu beklagen.

 

Klar ... jedes Kind auf dem Spielplatz heult auch wenn es abgeholt wird und der Nachbarsjunge noch bleibt. Jeder Jugendliche in der Disko beklagt sich, wenn er nach Hause soll und die anderen Jungs bleiben.

 

Die Schweizer Banken haben sich lange lange Zeit als sehr sicherer Hafen für Gelder aller Art bekannt gemacht, dass nun die Schweiz auf einmal führend im Anbau von Tulpen ist hat vermutlich noch keiner mitbekommen.

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Jedes Opfer von solch Doppelmoral hat selbstverständlich das Recht, sich darüber zu beklagen.

 

Klar ... jedes Kind auf dem Spielplatz heult auch wenn es abgeholt wird und der Nachbarsjunge noch bleibt. Jeder Jugendliche in der Disko beklagt sich, wenn er nach Hause soll und die anderen Jungs bleiben.

 

Die Schweizer Banken haben sich lange lange Zeit als sehr sicherer Hafen für Gelder aller Art bekannt gemacht, dass nun die Schweiz auf einmal führend im Anbau von Tulpen ist hat vermutlich noch keiner mitbekommen.

 

Nichts als Polemik... :licht:

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Guest Der Friese
Fazit: Die Schweiz ist keine Steueroase, sondern eher eine SteuerFataMorgana

 

bravo, das ist mit der dümmste satz innerhalb von 71 beiträgen, den ich lesen durfte...

es geht denn leuten nicht um extrem hohe zinssätze, die sie in der schweiz bekommen, sondern schlicht und ergreifend darum, dass die leute auf die zinserträge keine steuern zahlen müssen - im gegensatz zu deutschland...

deswegen gehen viele top-verdiener in die schweiz und eröffnen dort ein konto....oder schaffen, so fern sie noch in d leben illegalerweise ihr geld in die schweiz, um es vor dem deutschen fiskus zu retten....

ich denke, du hast da was verwechselt und kommst du einem völlig absurden fazit....

 

gruß

der friese

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Guest Simineon
Mein momentaner Eindruck: Die Schweizer Banken beraten anscheinend verdammt schlecht, dadurch fallen erst gar keine Steuern an, da hab ich ja nach Quellensteuer; KESt; Zinsabschlagssteuer; etc. pp. noch mehr an Erträgen übrig (und das noch ganz ohne Tricksereien mit OffShore-Konten).

 

Fazit: Die Schweiz ist keine Steueroase, sondern eher eine SteuerFataMorgana

 

Wann ist denn wieder Dein wöchentlicher Stammtisch? Ich habe den Eindruck, das Du dort einiges an Druck abzulassen hast... Mit einer sachlichen Diskussion hat diesen üble Boulevard-Polemik jedenfalls nichts zun tun! Bist Du argumentativ am Ende?

 

Was soll denn diese billige Polemik ?

 

Was würdest Du denn dazu sagen, wenn jemand (anscheinend) beraten wird, sein Geld auf KK-Konten anzulegen (mit 1% Verzinsung) anstelle von Fonds; Immobilien; etc. (mit ca. 30% Rendite in 10 Jahren).

 

Oder haben sich da die Schweizer Banken unrechtmässig bereichert, wenn auf der einen Seite Geld inkl. der aufgelaufenen Zinsen in Höhe von 1% p.a. zurückgezahlt wird, in Wirklichkeit aber ca. 30% Rendite gemacht wurde ?

 

In Zahlen:

 

rd. 110 Mio sind gesperrt geblieben vor 12 Jahren

66 Mio + angebl. Zinsen i.H. v. 8 Mio = 74 Mio gehen zurück

 

wenn die Banken das in einem schlechten Geldmarktfonds angelegt haben, dann sind ca. 30% Rendite drin gewesen: 110 Mio + 13 Mio = 143 Mio

 

von diesen 143 Mio werden 74 Mio zurückgegeben und 45 Mio entsperrt, bleiben noch 24 Mio ...

 

In meinen Augen müssten entweder 66 Mio + tatsächlich erwirtschafteten Zinsen zurückgegeben werden, entweder sind die 1% die tatsächlich erwirtschafteten Zinsen (dann wurde schlecht angelegt bzw. beraten) oder es sind tatsächlich 30% erwirtschaftet worden und es werden nur 12,6% ausgewiesen und zurückgegeben. (dann ist das in meinen Augen ziemlich unlauter)

 

Die Frage, ob es der Bank aus Unfähigkeit nicht möglich ist, die richtigen Summen zu nennen möchte ich gar nicht erst in Betracht ziehen.

 

 

Fazit: Die Schweiz ist keine Steueroase, sondern eher eine SteuerFataMorgana

 

bravo, das ist mit der dümmste satz innerhalb von 71 beiträgen, den ich lesen durfte...

es geht denn leuten nicht um extrem hohe zinssätze, die sie in der schweiz bekommen, sondern schlicht und ergreifend darum, dass die leute auf die zinserträge keine steuern zahlen müssen - im gegensatz zu deutschland...

 

Klar, bei 0,125% - 0,5% Zinsen fallen erst gar keine nennenswerten Zinsen an, demzufolge sind auch kaum Steuern auf die Erträge zu zahlen. Also per se "steueroptimiert"

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es geht denn leuten nicht um extrem hohe zinssätze, die sie in der schweiz bekommen, sondern schlicht und ergreifend darum, dass die leute auf die zinserträge keine steuern zahlen müssen - im gegensatz zu deutschland...

deswegen gehen viele top-verdiener in die schweiz und eröffnen dort ein konto....oder schaffen, so fern sie noch in d leben illegalerweise ihr geld in die schweiz, um es vor dem deutschen fiskus zu retten....

 

nichts anderes sage ich! dies ist aber zum nachteil des deutschen staates und zum vorteil der schweizer banken und des schweizer staates. deswegen sehe ich es als legitim an, dass der deutsche staat hier druck gemacht hat

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Guest Der Friese
Was würdest Du denn dazu sagen, wenn jemand (anscheinend) beraten wird, sein Geld auf KK-Konten anzulegen (mit 1% Verzinsung) anstelle von Fonds; Immobilien; etc. (mit ca. 30% Rendite in 10 Jahren).

 

lol...du wirst immer besser... :licht:

hast du irgend etwas aufmerksam gelesen...??

 

 

In Zahlen:

 

rd. 110 Mio sind gesperrt geblieben vor 12 Jahren

66 Mio + angebl. Zinsen i.H. v. 8 Mio = 74 Mio gehen zurück

 

wenn die Banken das in einem schlechten Geldmarktfonds angelegt haben, dann sind ca. 30% Rendite drin gewesen: 110 Mio + 13 Mio = 143 Mio

 

von diesen 143 Mio werden 74 Mio zurückgegeben und 45 Mio entsperrt, bleiben noch 24 Mio ...

 

wo steht, dass die 110 mio. euro illegal waren...so fern ich mich richtig informiert habe, dank eigeninitiative, google und denklogischer rückschlussmöglichkeiten komme ich zu dem ergebnis, dass von den 110 mio. euro ein teil der familie zurück gezahlt wurde, weil man nicht nachweisen konnte, dass sie aus kriminiellen machenschaften stammten....

von den 66 mio. wusste man es durchaus und hat dementsprechend gehandelt...und zwar nach 12 jahren korrekt mit zinsen und zinseszins...

 

In meinen Augen müssten entweder 66 Mio + tatsächlich erwirtschafteten Zinsen zurückgegeben werden, entweder sind die 1% die tatsächlich erwirtschafteten Zinsen (dann wurde schlecht angelegt bzw. beraten) oder es sind tatsächlich 30% erwirtschaftet worden und es werden nur 12,6% ausgewiesen und zurückgegeben. (dann ist das in meinen Augen ziemlich unlauter)

 

jetzt möchtest du also, dass die banken das geld, welches da rum liegt und sie verwenden, um gewinne zu erzielen, eins zu eins an ihre kunden weitergibt...rofl...

ja, die heiligen samariter machen eine bank auf...und mercedes verkauft seine autos zum selbstkostenpreis......

 

gruß

der friese

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Guest Der Friese
Klar, bei 0,125% - 0,5% Zinsen fallen erst gar keine nennenswerten Zinsen an, demzufolge sind auch kaum Steuern auf die Erträge zu zahlen. Also per se "steueroptimiert"

 

ja, weil es dir nichts ausmacht...

wer aber, wie zum beispiel top-verdiener michael schuhmacher, na, mal sagen 100 mio euro, in die schweiz schafft, und nur ein normales konto nimmt, wo sein geld rumliegt, dabei zinsen bei nur 0,25% bekommt bei dem machts im jahr dann locker 250.000 euro aus, die er nicht versteuern muss plus der summe, die auf seinem konto liegt....

nun ist er aber vielleicht nicht so blöd, sondern legt sein geld auf andere art und weise an, erzielt vielleicht 5% steuern durch verschiedenen modelle, dann sind es plötzlich 5 mio, die er nicht versteuern muss...

warum bist du so begriffsstutzig....geld anlegen, zinsen, steuerersparnis...du würfelst alles durcheinander..!!!

 

gruß

der friese

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Guest Simineon
Was würdest Du denn dazu sagen, wenn jemand (anscheinend) beraten wird, sein Geld auf KK-Konten anzulegen (mit 1% Verzinsung) anstelle von Fonds; Immobilien; etc. (mit ca. 30% Rendite in 10 Jahren).

 

lol...du wirst immer besser... :licht:

hast du irgend etwas aufmerksam gelesen...??

 

 

so fern ich mich richtig informiert habe, dank eigeninitiative, google und denklogischer rückschlussmöglichkeiten komme ich zu dem ergebnis, dass von den 110 mio. euro ein teil der familie zurück gezahlt wurde, weil man nicht nachweisen konnte, dass sie aus kriminiellen machenschaften stammten....

von den 66 mio. wusste man es durchaus und hat dementsprechend gehandelt...und zwar nach 12 jahren korrekt mit zinsen und zinseszins...

 

hervorgehoben extra für Dich

 

hmmm, mal sehen (aus Deinem Link)

 

Salinas-Clan geht leer aus

Im Falle von weiteren 45 Mio. Dollar hob der eidgenössische Untersuchungsrichter die Blockierung auf. Es fliesse aber kein Geld an die Salinas zurück, betonte Perraudin.

 

aufmerksam lesen: Es fliesse aber kein Geld an die Salinas zurück

 

und nochmal: wenn Zins und Zinseszins lediglich 8 Mio waren bei einer Anlage von 66 Mio, dann ist man schlecht beraten worden.

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Guest Simineon
Klar, bei 0,125% - 0,5% Zinsen fallen erst gar keine nennenswerten Zinsen an, demzufolge sind auch kaum Steuern auf die Erträge zu zahlen. Also per se "steueroptimiert"

 

ja, weil es dir nichts ausmacht...

wer aber, wie zum beispiel top-verdiener michael schuhmacher, na, mal sagen 100 mio euro, in die schweiz schafft, und nur ein normales konto nimmt, wo sein geld rumliegt, dabei zinsen bei nur 0,25% bekommt bei dem machts im jahr dann locker 250.000 euro aus,

 

und bei einer Inflation von 0,7% ist dieser sagenhafte Gewinn gerade wieder aufgefressen worden ...

 

Ich persönlich habe es lieber, wenn ich brav meine 2,5% Zinsen bekomme, davon 25% (also 0,625% ) Steuern zahle, dann bleibt mir nach Inflation ein plus von 0,9% reichlich mager, aber immerhin etwas.

 

Dein Beispiel hat 0,25% Zinsen, 0,7% Inflation und keine Steuern, dann hat er nachher ein Minus von 0,45%, macht einen Verlust von 450.000 EUR

 

Aber toll Steuern gespart hat er :licht:

 

erzielt vielleicht 5% steuern durch verschiedenen modelle, dann sind es plötzlich 5 mio, die er nicht versteuern muss...

warum bist du so begriffsstutzig....geld anlegen, zinsen, steuerersparnis...du würfelst alles durcheinander..!!!

 

Steuern erzielt das Finanzamt, kein Anleger, die erzielen Erträge oder Zinsen ... wer würfelt hier alles durcheinander ?

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Guest Der Friese
Bern. Während über 12 Jahren waren rund 110 Mio. Dollar des Clans um den früheren mexikanischen Präsidenten Carlos Salinas blockiert. Die restliche Summe wurde dem Clan zurückgegeben, da die Ermittlungen zu keinen Hinweisen auf einen kriminellen Ursprung führten.

 

hier

 

oder

 

Restliche Gelder deblockiert

Da die Ermittlungen zu keinen Hinweisen auf einen kriminellen Ursprung der restlichen Gelder führten, wurden diese den Berechtigten zurückgegeben.

 

hier

 

oder hier !!!

 

und nochmals für dich:

und nochmal: wenn Zins und Zinseszins lediglich 8 Mio waren bei einer Anlage von 66 Mio, dann ist man schlecht beraten worden.

es entsprach den üblichen vereinbarungen von bis zu einem prozent zinsen für ein konto...ich nehme mal an, dass potentaten kein größeren wert darauf legen, das geld fest anzulegen, um dann in 10 oder 20 jahren davon zu haben...sie wollen es nur ausser landes schaffen....

aber du kannst mich ja jetzt festnageln und mich fragen, welche potentaten ihr geld so anlegen und quellen fordern...dann hätten wir nach deiner blamage über anlegetechnik und steuer-fata-morgana einen neuen nebenkriegsschauplatz, auf dem du dich herumtreiben kannst...und mir vorwerfen, ich solle mich doch ganz aus der diskussion zurück halten, ich könne ja noch nicht einmal eine quelle nachweisen für einen diktator, der sein geld einfach auf ein konto in der schweiz legt... :licht:

 

gruß

der friese

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Guest Simineon
Bern. Während über 12 Jahren waren rund 110 Mio. Dollar des Clans um den früheren mexikanischen Präsidenten Carlos Salinas blockiert. Die restliche Summe wurde dem Clan zurückgegeben, da die Ermittlungen zu keinen Hinweisen auf einen kriminellen Ursprung führten.

 

hier

 

oder

 

Restliche Gelder deblockiert

Da die Ermittlungen zu keinen Hinweisen auf einen kriminellen Ursprung der restlichen Gelder führten, wurden diese den Berechtigten zurückgegeben.

 

hier

 

oder hier !!!

 

 

cool, Deine Quellen widersprechen sich :nolimit:

 

in der erstgenannten steht, es fliesse kein Geld zurück, dann wieder doch. Keiner weiss was wahr ist. :licht:

 

Zu der anderen Quelle: Der Berechtigte ist eine andere Person dessenGelder anscheinend "versehentlich" mit blockiert wurden:

 

dass der Berechtigte an diesen Geldern der mexikanische Milliardär Carlos Peralta Quintero ist
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Guest Der Friese
Aber toll Steuern gespart hat er :rofl:

 

also, im umkehrschluss - es sind alles vollidioten, die ihr geld in der schweiz anlegen.. :licht:

 

 

erzielt vielleicht 5% steuern durch verschiedenen modelle, dann sind es plötzlich 5 mio, die er nicht versteuern muss...

warum bist du so begriffsstutzig....geld anlegen, zinsen, steuerersparnis...du würfelst alles durcheinander..!!!

 

Steuern erzielt das Finanzamt, kein Anleger, die erzielen Erträge oder Zinsen ... wer würfelt hier alles durcheinander ?

 

weiterhin du, denn du kannst ja offensichtlich nicht einmal einen einfachen satz inhaltlich verstehen...

man sieht, mit welcher brillanz du versuchst, die diskussion so zu drehen, wie du es brauchst....

ich schrieb ja extra "STEUERERSPARNIS"...ich hatte nie behauptet, dass das finanzamt die steuerersparnis bekommt oder geld anlegt...

 

dass die quellen sich widersprechen, ist nun wirklich nicht mein problem....fakt ist, dass bei einem teil des geldes nicht nachgewiesen werden kann, dass es kriminellen ursprungs ist und es deswegen keinen grund gibt, es zu blockieren oder selbst zu verbraten...

 

gruß

der friese

 

edit:

Bereits früher war bekannt geworden, dass der Berechtigte an diesen Geldern der mexikanische Milliardär Carlos Peralta Quintero ist.

steht in dem von dir markierten teil natürlich nicht, ist aber die erste quelle in punkto salinas, die ich nannte....

hast du wohl vergessen, bewusst weglassen will ich nicht sagen, aber damit fällt die widersprüchlichkeit der quellen auch weg... :nolimit:

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Guest Simineon
dann hätten wir nach deiner blamage über anlegetechnik und steuer-fata-morgana

 

Eine Steuerersparnis die keine ist ist doch eine Fata-Morgana, oder ?

 

Ausserdem heisst es Anlagetechnik :licht: aber Fachausdrücke nicht kennen ist keine Blamage, das kann jedem passieren.

 

ich schrieb ja extra "STEUERERSPARNIS"...ich hatte nie behauptet, dass das finanzamt die steuerersparnis bekommt oder geld anlegt...

 

nö, Du schreibst, das der Anleger 5% Steuern erzielt, das ist noch schöner.

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Guest Der Friese
Eine Steuerersparnis die keine ist ist doch eine Fata-Morgana, oder ?

 

lol...du bist echt klasse...

 

Ausserdem heisst es Anlagetechnik :licht: aber Fachausdrücke nicht kennen ist keine Blamage, das kann jedem passieren.

ja...du...jetzt mal ernsthaft...

wenn es schon so etwas wie eine geschichte des forums gibt, dann der punkt, an dem man seinem gegenüber tippfehler vorwirft, wenn einem die argumente ausgehen...... :nolimit:

 

 

nö, Du schreibst, das der Anleger 5% Steuern erzielt, das ist noch schöner.

und hier ebenfalls - wenn du inhaltlich es nicht schaffst, die verwechslung als solche zu erkennen, dann ist es sinnlos, mit dir weiterhin zu diskutieren...

 

gruß

der friese

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Guest Simineon
dass die quellen sich widersprechen, ist nun wirklich nicht mein problem....fakt ist, dass bei einem teil des geldes nicht nachgewiesen werden kann, dass es kriminellen ursprungs ist und es deswegen keinen grund gibt, es zu blockieren oder selbst zu verbraten...

 

gruß

der friese

 

edit:

Bereits früher war bekannt geworden, dass der Berechtigte an diesen Geldern der mexikanische Milliardär Carlos Peralta Quintero ist.

steht in dem von dir markierten teil natürlich nicht, ist aber die erste quelle in punkto salinas, die ich nannte....

hast du wohl vergessen, bewusst weglassen will ich nicht sagen, aber damit fällt die widersprüchlichkeit der quellen auch weg... :licht:

 

Es werden also 45 Mio deblockiert und dem Berechtigten (wie ich auch schrieb) zurückgegeben, bleiben also noch die rund 24 Mio Zinsen übrig, die weder dem einen zurückgegeben werden, noch dem anderen ... natürlich wird diese Summe nie und nirgendwo genannt, aber das sind ja auch nur Peanuts.

 

Die Quellen bleiben allerdings widersprüchlich, in der einen wird ausdrücklich gesagt, dass das Geld an die Familie zurückfliesst und in der anderen wird ausdrücklich gesagt, dass kein Geld an die Familie zurückfliesst.

 

Aber lassen wir das feilschen um Summen:

Warum legte dieser Mensch sein Geld in der Schweiz an ? Es ging anscheinend nicht um den Zinsgewinn, den hat ja wohl die Bank damit gemacht, es geht nicht um Steuerersparnis, die hat er vermutlich im eigenen Land auch nicht gezahlt.

 

wenn du inhaltlich es nicht schaffst, die verwechslung als solche zu erkennen, dann ist es sinnlos, mit dir weiterhin zu diskutieren...

 

wer im Glashaus sitzt der sollte nicht mit Steinen werfen, wer anderen Verwechslungen und "durcheinanderwürfeln" vorwirft sollte nicht selber verwechseln.

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Guest Der Friese
Es werden also 45 Mio deblockiert und dem Berechtigten (wie ich auch schrieb) zurückgegeben, bleiben also noch die rund 24 Mio Zinsen übrig, die weder dem einen zurückgegeben werden, noch dem anderen ... natürlich wird diese Summe nie und nirgendwo genannt, aber das sind ja auch nur Peanuts.

 

ja, das pipi-langstrumpf-syndrom...

du rechnest zu einer summe irgendwelche zinsen, die du gar nicht nachhalten kannst und gehst dann davon aus, dass das so ist und dementsprechend geld fehlt...

gehe doch davon aus, dass die kompletten 110 mio zu knapp einem 1% verzinst wurden, so bleiben nach 12 jahren ungefähr 123 mio übrig...

minus die retournierten 74 mio minus die 45 mio entblockierten bleiben 119 mio übrig...

und wie du ja den quellen entnehmen konntest, gehen mehr als 3 mio. für die arbeit drauf, die die schweiz an kosten hat aufwenden müssen und dementsprechend zurüchbehalten hat...

wie du siehst, alles keine zauberei... :licht:

 

hm...

wer im Glashaus sitzt der sollte nicht mit Steinen werfen, wer anderen Verwechslungen und "durcheinanderwürfeln" vorwirft sollte nicht selber verwechseln.

 

das problem ist jedoch, dass ich mich einmal vertippt und einmal einen begriff verwechselte und anstatt zinsen steuern schrieb....du hingegen scheinst inhaltlich an dingen festzuhalten, die nicht zu belegen sind...siehe deine fiktive rechnung...

wenn du schreibst, jemand legt 100 mio an, verzinst zu 5%, dann hat er nach einem jahr 5 mio steuern, dann wäre mir klar, dass er sich vertippt hat und vermutlich zinsen meint...

gut, ist deine sache, dich über solche dinge zu profilieren, wenn die argumente dünn werden...mein stil wäre es nicht...

 

die frage, warum er das geld in der schweiz anlegt, ist doch klar - er will es ausser landes schaffen...wo ist da das geheimnis...

 

gruß

der friese

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Guest Simineon
du rechnest zu einer summe irgendwelche zinsen, die du gar nicht nachhalten kannst und gehst dann davon aus, dass das so ist und dementsprechend geld fehlt...

gehe doch davon aus, dass die kompletten 110 mio zu knapp einem 1% verzinst wurden, so bleiben nach 12 jahren ungefähr 123 mio übrig...

minus die retournierten 74 mio minus die 45 mio entblockierten bleiben 119 mio übrig...

und wie du ja den quellen entnehmen konntest, gehen mehr als 3 mio. für die arbeit drauf, die die schweiz an kosten hat aufwenden müssen und dementsprechend zurüchbehalten hat...

wie du siehst, alles keine zauberei... :licht:

 

Meinst Du das ernst, was Du da schreibst oder willst Du nur irgendwas schreiben ?

 

Wenn Du das ernst meinst, dann: Note 6, setzen

Wenn Du nur was schreiben wolltest, dann ok, glaub Du bei Deinem bleiben

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Guest Simineon
was denn...

ausgehend von 123 mio minus 74 minus 45 sind 119 mio weg und der rest ging für die schweizer behörden drauf...

 

was ist dein problem....

 

... und die Banken haben ganz schön kräftig abgesahnt, indirekt über die Steuern damit die Schweiz.

 

Es ist doch klar, dass die Schweizer Banken gequält aufschreien, wenn sie so einer herrlichen Einnahmequelle beraubt werden sollen.

 

Dem Kunden wird ein 1% Konto angedreht, die Bank erwirtschaftet gut und gerne 30% damit, der Kunde macht inflationsbereinigt Verlust und die Bank baut sich Paläste.

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Guest Der Friese
Dem Kunden wird ein 1% Konto angedreht, die Bank erwirtschaftet gut und gerne 30% damit, der Kunde macht inflationsbereinigt Verlust und die Bank baut sich Paläste.

 

ja, das ist das übliche geschäft einer bank...sie nimmt geld von dir, verzinst es zu einem für dich geringen zinssatz und wirtschaftet dann mit deinem geld und erzielt gewinne...aber wo ist das problem, das ist übliches tagesgeschäft einer bank....

das ist aber kein problem der schweiz im speziellen, das macht deine hausbank nebenan genauso....

 

aber mal eine andere frage - hast du schon herausarbeiten können, wie hoch den nun der anteil an kriminellen geldern in der schweiz gemessen am gesamtvolumen ist...?

lohnt sich deswegen der ausruf, der schweizer staat würde sich mit hilfe nicht legal erwirtschafteter vermögen seinen reichtum erkaufen...??

 

gruß

der friese

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Gern möchte ich ein ähnliches Szenario, wie hier diskutiert, zur Diskussion stellen, welches ich aus erster Hand kenne:

 

Spanien ermöglicht es den Bürgern anderer Staaten, Gesetzesbrüche zu begehen. Deutsche, die in Spanien eine Ferienimmobilie erwerben, können dies ihrem Heimatfinanzamt verheimlichen. Dadurch wird Deutschland geschädigt*. Spanien zieht einen direkten finanziellen Vorteil aus diesen Deutschen Immobilienbesitzern, denn der Staat vereinnahmt jährlich Grundsteuern. Die Gemeinde bietet es den Immobilienbesitzern sogar an, die Steuerbescheide an die Anschrift in Spanien zu senden, damit das Deutsche Finanzamt nichts erfährt. Das sehe ich schon mehr als kritisch.

 

*nicht meine Meinung, sondern lediglich Teil des Szenarios.

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Guest Landy

Deutschland wird auf jeden Fall geschädigt! Sonst würden diesen reichen Wi*er ja ein Haus auf Sylt oder auf dem Platten Land in Meck-Pom kaufen (und ihr Geld im Urlaub auch dort ausgeben und nicht in diesem Verbrecherland (Spanien)).

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Guest Simineon
Spanien ermöglicht es den Bürgern anderer Staaten, Gesetzesbrüche zu begehen.

 

Kann man gerne in einem Thread "Steueroase Spanien oder doch Fiktion" behandeln, sicherlich auch interessant, aber Spanien hat sich halt nicht so einen Ruf erworben wie die Schweiz.

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