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Lkw - Überholvorgang Darf Maximal 45 Sek. Dauern


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Meine Fernverkehrszüge sind deshalb seit jeher mit zwei Fahrern besetzt, [...]

 

So gesehen schaffen wir es z.B. zwei mal die Woche nach Mailand zu fahren, zu laden, abzuladen, die Pausen einzuhalten und uns nicht terminlich zu hetzen.

 

Darf ich mal fragen wie sich die täglichen / wöchentlichen Ruhezeiten bei einer Zweifahrerbesetzung aufteilen?

 

MfG

 

Peter

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Also ich hatte damals im Linienverkehr Durchschnittsgeschwindigkeiten zwischen 78 und 82km/h ... die schafft man nicht, wenn man hinter irgendwelchen Schnarchnasen herkriecht, das geht nur mit Vollgas

Bei 77 bzw. 73 statt 80?

Tja, wer weiß. Unangenehm ist es auf jeden Fall, mit der Dummheit und Borniertheit mancher Bürger konfrontiert zu sein. Aber wir wissen auch damit und mit diesen Zeitgenossen umzugehen.

Guest Pferdestehler
Um diesen zu erreichen ist es teilweise notwendig, unmittelbar im Windschatten zu fahren um dann, ohne den Fuß vom Gas zu nehmen, auszuscheren und dran vorbei zu ziehen. Es ist hier nicht so wie in einem Pkw, das man mal kurz einen Gang runterschaltet, Gas gibt und dran vorbei ist. Wer im LKW einmal den Fuß vom Gas nimmt, dessen Drehzahl fällt in den Keller und das Überholen hat sich für die nächsten 10 Kilometer erledigt.

Wohnmobil mit Anhänger, kann ein Lied davon singen. Da lernt man die andere Seite mal gut kennen. Nur hatte das halt keinen Begrenzer, zur Not und mit viel Anlauf ging auch mal 100.

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Darf ich mal fragen wie sich die täglichen / wöchentlichen Ruhezeiten bei einer Zweifahrerbesetzung aufteilen?

Der eine sitzt hintem Lenkrad und faehrt, und der andere schlaeft in der Koje,und dann faehrt der ausgeschlafene und der andere haut sich in die Kabine :whistling: oder gibt es in Deutschland keine Trucks mit Schlafkabine ? :)

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Meine Fernverkehrszüge sind deshalb seit jeher mit zwei Fahrern besetzt, [...]

 

So gesehen schaffen wir es z.B. zwei mal die Woche nach Mailand zu fahren, zu laden, abzuladen, die Pausen einzuhalten und uns nicht terminlich zu hetzen.

 

Darf ich mal fragen wie sich die täglichen / wöchentlichen Ruhezeiten bei einer Zweifahrerbesetzung aufteilen?

 

MfG

 

Peter

 

Relativ einfach.

 

1. Fahrer vier Stunden fahren, kurz anhalten - Fahrerwechsel, 2. Fahrer vier Stunden fahren, 1. Fahrer vier Stunden Pause, kurz anhalten, 1. Fahrer vier Stunden fahren, 2. Fahrer vier Stunden Pause, kurz anhalten, 2. Fahrer vier Stunden fahren.

 

Oder vier Stunden fahren, Pause, weitere vier Stunden fahren - Fahrerwechsel und alles von vorne, wobei bei dieser Variante der erste Fahrer schon 8,5 Stunden Ruhezeit hat :whistling: .

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Relativ einfach.

 

1. Fahrer vier Stunden fahren, kurz anhalten - Fahrerwechsel, 2. Fahrer vier Stunden fahren, 1. Fahrer vier Stunden Pause, kurz anhalten, 1. Fahrer vier Stunden fahren, 2. Fahrer vier Stunden Pause, kurz anhalten, 2. Fahrer vier Stunden fahren.

 

Oder vier Stunden fahren, Pause, weitere vier Stunden fahren - Fahrerwechsel und alles von vorne, wobei bei dieser Variante der erste Fahrer schon 8,5 Stunden Ruhezeit hat :whistling: .

Das ist so nicht richtig. Nach dem Fahrerwechsel tritt für den ersten Fahrer eine Lenkzeitunterbrechung ein.

 

Eine Tagesruhezeit kann auch bei einer Zweifahrerbesatzung nur im stehenden Fahrzeug genommen werden.

 

Deshalb müssen zwei Fahrer die tägliche Ruhezeit gleichzeitig nehmen.

 

MfG

 

Peter

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Das ist so nicht richtig. Nach dem Fahrerwechsel tritt für den ersten Fahrer eine Lenkzeitunterbrechung ein.

 

Eine Tagesruhezeit kann auch bei einer Zweifahrerbesatzung nur im stehenden Fahrzeug genommen werden.

 

Deshalb müssen zwei Fahrer die tägliche Ruhezeit gleichzeitig nehmen.

 

Stimmt schon, aber wir fahren mit Ausnahmegenehmigungen, die das erlauben.

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Viele der Leute hier beißen ins Lenkrad wenn vor ihnen ein Oberlehrer auf der linken Spur dahinzuckelt und sich der Verkehr nach hinten staut. Ständiges abbremsen und beschleunigen sind die Folge ihr seid viel mehr gefordert und genervt als wenn ihr euer Tempo ziehen könntet. Am besten noch mit Tempomat.

 

 

Aber die dummen LKW Fahrer, die sollen doch sehen wo sie bleiben, die können sich damit ruhig 9 - 10 std am Tag rumärgern und schön doof hinterhertuckern und 500 oder 600 km auf den selben scheiß Anhänger des Vordermanns starren bei stänigem korigieren des Sicherheitsabstands weil ja auf jeder dämlichen Brücke gemessen werden könnte, haste dann mal 48 statt 50m gehabt gibts gleich 3 Punkte obendrauf.

 

Wie ermüdent das ist will ich garnicht erst weiter erwähnen.

 

Hauptsache Mister A6 und Herr X5 können ungehindert mit ihren geschossen die wir uns nie im leben leisten werden können mit Spritvernichtenten 250km/h vorbeirauschen. Hauptsache wir sparen die paar Prozent Diesel wie Mister *Spedition NordSüd* so stolz daherlabbert.

 

Sorry das ich so schreibe aber wie man hier wieder sehen kann, egal was gemacht oder getan wird, LKW Fahrer bleiben für alle anderen auch weiterhin die Idioten der Straßen . DAAAAAAANKE

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@voelle01: Volle Zustimmung!

 

Überholende LKW sind imho nur ein Mini-Problem im Vergleich zu PKW fahrenden LSB. Zumal LKW nach dem Überholvorgang wieder nach rechts einscheren. Bei PKW auf der Überholspur geschieht das nicht immer.

Über überholende LKW kann sich eigentlich nur aufregen, wer mit 120 km/h im Halbschlaf auf der linken Spur herumzockelt und dabei - welch ein Skandal! :whistling: - von einem LKW vor sich geweckt und zu einer Reaktion gezwungen wird.

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@faun98

Stimmt schon, aber wir fahren mit Ausnahmegenehmigungen, die das erlauben.

Kannst Du bitte die Gesetzliche Grundlage für Ausnahmegenehmigungen bzgl. der Lenk- / Ruhezeitvorschriften nennen?

 

Ich kann weder in der VO (EG) Nr. 561/2006 sowie der VO (EWG) Nr. 3821/85 etwas darüber finden.

 

Danke.

 

@voelle01

Aber die dummen LKW Fahrer, die sollen doch sehen wo sie bleiben, die können sich damit ruhig 9 - 10 std am Tag rumärgern und schön doof hinterhertuckern und 500 oder 600 km auf den selben scheiß Anhänger des Vordermanns starren bei stänigem korigieren des Sicherheitsabstands weil ja auf jeder dämlichen Brücke gemessen werden könnte, haste dann mal 48 statt 50m gehabt gibts gleich 3 Punkte obendrauf.

 

Wie ermüdent das ist will ich garnicht erst weiter erwähnen.

Sehr richtig. Du musst aber auch verstehen, dass viele PKW-Fahrer von unserem Job nicht die geringste Ahnung haben und für diese mitdenken.

 

Was mich total aufregt, ist die Rücksichtslosigkeit einiger PKW- bzw. Kleintransporterfahrer, die meinen

beschleunigen zu müssen, wenn ein LKW durch setzen des linken Blinkers seine Überholabsicht anzeigt.

 

Hauptsache Mister A6 und Herr X5 können ungehindert mit ihren geschossen die wir uns nie im leben leisten werden können mit Spritvernichtenten 250km/h vorbeirauschen.

Sorry, aber hier könnte man durchaus Neid herauslesen.

 

Mir ist es völlig egal wer sich welches Auto leistet / leisten kann. Ebenso meinem Unterfahrschutz.

 

Ich wünschte mir nur, dass die anderen VT für uns etwas mehr Verständnis aufbringen würden.

 

Schließlich geht es im Straßenverkehr nur Mit- und nicht Gegeneinander.

 

MfG

 

Peter

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Ich wünschte mir nur, dass die anderen VT für uns etwas mehr Verständnis aufbringen würden.

Das fällt mir ehrlich gesagt ziemlich schwer, wenn ich hinter so einem Tandem daherschleichen muss und genau weiss, der zu Überholende müsste nur kurz den rechten Fuss lupfen oder die Bremse antippen, um das Drama zu beenden. Dass das funktioniert hab ich auch schon erlebt und mich entsprechend bedankt.

Ich will es nochmal deutlich sagen: ich könnte den Job nicht machen und allein der Gedanke an 100te Kilometer Dahindösen bei 90km/h flösst mir schon Angst ein:-). Insofern kann ich einige Aussagen hier durchaus nachvollziehen. Aber: wer das nicht abkann, muss halt was anderes machen.

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Ich wünschte mir nur, dass die anderen VT für uns etwas mehr Verständnis aufbringen würden.

Das fällt mir ehrlich gesagt ziemlich schwer, wenn ich hinter so einem Tandem daherschleichen muss und genau weiss, der zu Überholende müsste nur kurz den rechten Fuss lupfen oder die Bremse antippen, um das Drama zu beenden. Dass das funktioniert hab ich auch schon erlebt und mich entsprechend bedankt.

Ich will es nochmal deutlich sagen: ich könnte den Job nicht machen und allein der Gedanke an 100te Kilometer Dahindösen bei 90km/h flösst mir schon Angst ein:-). Insofern kann ich einige Aussagen hier durchaus nachvollziehen. Aber: wer das nicht abkann, muss halt was anderes machen.

Mit dieser Einstellung bist Du für diesen Job auch alles andere als geeignet. :whistling:

 

MfG

 

Peter

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Gestern hätte ich keine Stoppuhr gebraucht: Ich folgte (mit 100 anderen inzwischen aufgelaufenen Autos) über 20 km (!!) mehreren Elefantenrennen. Und als der eine fertig war und sich in eine Mini-Lücke quetschte (vorne und hinten kein Sicherheitsabstand), fing 100 Meter weiter vorne der nächste an :whistling:

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Und als der eine fertig war und sich in eine Mini-Lücke quetschte (vorne und hinten kein Sicherheitsabstand),

Da gibt es den :whistling:

 

wieso überholt der nicht ganz legal weiter bis eine Lücke kommt? :blink:

 

fing 100 Meter weiter vorne der nächste an :)

Da wird ein langsamer der Kopf der Schlange gewesen sein, und wenn die dahinter nicht überholen, aus welchem Grund auch immer, :) dann überholen eben die am Ende der Kolonne.

 

MfG.

 

hartmut

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Mit dieser Einstellung bist Du für diesen Job auch alles andere als geeignet. :whistling:

Mein Reden, deshalb hab ich ja auch was Gescheites gelernt;-). Offensichtlich gibt es aber unter den LKW-Fahrern einige, die dafür ebensowenig geeignet sind und den Job trotzdem machen.

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"Lkw-Fahrer haben ein quarzgesteuertes Gehirn. Wenn es bergauf geht, dann schwappt das über. Dann kriegen die das Signal ´Ich muss überholen!´. Und dann rasen die mit 1,6 km/h mehr als der andere an dem vorbei. Der gibt aber auch noch Gas. Nach 20 Minuten plötzlich ein Schild ´Oh, Überholverbot, ob das gut geht?´denkt der Lkw-Fahrer, lässt sich zurückfallen und schert wieder rechts ein."

 

(Mario Barth)

 

:whistling:

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Was mich total aufregt, ist die Rücksichtslosigkeit einiger PKW- bzw. Kleintransporterfahrer, die meinen

beschleunigen zu müssen, wenn ein LKW durch setzen des linken Blinkers seine Überholabsicht anzeigt.

Betrachten wir das doch mal realistisch.

Wenn ein LKW-Fahrer einem anderen hintendrauf hängt und eine Lücke neben sich sieht, in die er reinpasst, zieht er ohne Rücksicht auf Verluste raus. Der nachfolgende Verkehr wird gnadenlos zum Bremsen gezwungen.

Wenn ich also die Möglichkeit habe, die Lücke abzudichten, mache ich das auch. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es eben auch heraus.

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Der nachfolgende Verkehr wird gnadenlos zum Bremsen gezwungen.

 

Ich würde bei Dir einmal 10m vor der roten Ampel den Hebel der Handbremse nach unten ziehen. Hinten leuchten keine Lichter auf, aber das Auto bleibt schlagartig stehen - und Du hängst hinten drin. Ob da vorne noch einer davor war, konntest Du natürlich nicht sehen und selbstverständlich sind die Bremslicher in Ordnung, nur dein Sicherheitsabstand war zu gering.

 

Mein LKW hat dann 2 - 3 Tage Ausfall, der Unterfahrschutz wird mit dem Hammer gerichtet, die Farbe etwas ausgebessert und der Versicherung zur Erhöhung deines Schadensfreiheitsrabattes, die Rechnung präsentiert.

 

Nicht Vollkasko versichert ? kein Problem, die Erneuerung deines Vorderbaues mit allem drum und dran kannst Du dann vom Sparbuch bezahlen.

 

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es eben auch heraus.

 

Nur mal so, würde ich natürlich nie machen............... :whistling:

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Und weiter. Phantasiegeschichten kann ich auch erzählen:

 

Dank meiner starken Reflexe, würde ich anhalten, bevor Du die Handbremse berührst. Dann würde ich mir meine Maske überziehen, dich aus dem LKW zerren und auf den Mond werfen (weil ich nämlich Superman bin).

 

Wenn die Polizei dann nach dir fragt, sage ich ihnen, dass ich nicht weiß, wer zu der Zeit mit meinem Wagen unterwegs war.

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Dank meiner starken Reflexe, würde ich anhalten, bevor Du die Handbremse berührst. Dann würde ich mir meine Maske überziehen, dich aus dem LKW zerren und auf den Mond werfen (weil ich nämlich Superman bin).

 

Wenn die Polizei dann nach dir fragt, sage ich ihnen, dass ich nicht weiß, wer zu der Zeit mit meinem Wagen unterwegs war.

Die Geschichte hat Potential. Vielleicht kann man das noch etwas weiter ausbauen. So klingt es doch wie mitten aus dem Leben gegriffen:-)

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...deshalb hab ich ja auch was Gescheites gelernt;-).

Wer sich so geringschätzig über andere Berufsgruppen äußert, kann nichts Gescheites gelernt haben.

Im übrigen berühren mich derartige Diffamierungen nicht im geringsten.

 

MfG

 

Peter

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Wenn ich also die Möglichkeit habe, die Lücke abzudichten, mache ich das auch.

Mach' Dir einfach mal bewußt, daß genau dieses Manöver darüber entscheiden kann, ob der Kutscher seinen Feierabend daheim verbringt oder auf irgendeinem Parkplatz am A der Welt und ohne Sch***haus; während Du allenfalls etwas Zeit verlierst - und das noch nicht mal sicher: Vielleicht hat sich das eine oder andere Geknäuel auf Deinem Weg gerade wegen dieser vermeintlich verlorenen Minute schon aufgelöst, bevor Du es erreicht hast :whistling:

 

lg

c.s.

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Wenn ich also die Möglichkeit habe, die Lücke abzudichten, mache ich das auch.

 

Mach' Dir einfach mal bewußt, daß genau dieses Manöver darüber entscheiden kann, ob der Kutscher seinen Feierabend daheim verbringt oder auf irgendeinem Parkplatz am A der Welt

Dafür dürfte wohl der Zeitgewinn, den man durch ein Elefantenrennen hat, nicht auschlaggebend sein. Im Normalfall erkennt man schon von Weitem, ob mit einem zügigen Überholmanöver zu rechnen ist. Wenn das so ist, lass ich den LKW auch gerne ausscheren. Ansonsten halte ich es wie lbbdt.

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Nicht aufregen :whistling: .

 

Immer daran denken, das die lieben Kleinwagenfahrer - geleast, finanziert, auf jeden Fall noch nicht abbezahlt - auf dem Supermarktparkplatz noch nicht mal rückwärts einparken können, ohne das Oma wild gestikulierend hinter dem Auto steht.

 

Fahrleistung i.d.R. zwischen 6000 - 10000 Kilometer im Jahr. Zum Aldi, zum Getränkemarkt, auf den Friedhof Blumen gießen, das war´s. Und dann fahren diese Pflaumen auf der BAB herum, zwischen ausgebildeten Berufskraftfahrern und wollen erklären, wie es funktioniert :) .

 

Teilt man die Fahrleistung von 10000 Kilometer p.a. durch 365 Tage kommen bescheidene 27,39 Kilometer Tagesfahrstrecke heraus :) .

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Nicht aufregen :whistling: .

 

Immer daran denken, das die lieben Kleinwagenfahrer - geleast, finanziert, auf jeden Fall noch nicht abbezahlt - auf dem Supermarktparkplatz noch nicht mal rückwärts einparken können, ohne das Oma wild gestikulierend hinter dem Auto steht.

 

Fahrleistung i.d.R. zwischen 6000 - 10000 Kilometer im Jahr. Zum Aldi, zum Getränkemarkt, auf den Friedhof Blumen gießen, das war´s. Und dann fahren diese Pflaumen auf der BAB herum, zwischen ausgebildeten Berufskraftfahrern und wollen erklären, wie es funktioniert :) .

 

Teilt man die Fahrleistung von 10000 Kilometer p.a. durch 365 Tage kommen bescheidene 27,39 Kilometer Tagesfahrstrecke heraus :) .

Da fehlt mir jetzt a bisserl der Bezug zum Thema. Vielleicht hättest du doch an deine Schauergeschichte mit der Handbremse und dem Unterfahrschutz anknüpfen sollen.:-)

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Es ist immer wieder beeindruckend, wie deutlich der eine oder andere hier seinen grenzenlosen Egoismus zur Schau stellt.

 

Mit einer solchen Einstellung hat man im Straßenverkehr nichts zu suchen

:):blink:

Und das ist noch hoeflich augedrueckt, fuer diese typen von VT gibt es noch andere Titel welche aber dem Forumsregeln wiedersprechen!

Was ich mich frage wesshalb man in Deutschen Fahrzeugen das gelbe Blinklicht einbaut,welches ja dem nachfolgenden Verkehr einen Richtungswechsel anzeigt, wenn man warten muss bis niemand in sichtweite ist !

 

Um dem von hinten kommenden egoistischen VT nicht zur verlangsamung seines heiligen Tempos zu noetigen ? :whistling:

 

Kein wunder dass es auf Deutschland Autobahnen heufig zu einem Verkehrs Infrakt kommt, 3 verschiedene Limits fuer Fahrzeuge 80km/h fuer LKW 100 km/h fuer Busse und :) fuer die "Hoppla jetzt komm "ICH" Fraktion" mit etwas mehr miteinander und weniger "ICH " wuerde es viel besser laufen ! " just my 2 cents "

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Und als der eine fertig war und sich in eine Mini-Lücke quetschte (vorne und hinten kein Sicherheitsabstand),

Da gibt es den :whistling:

 

wieso überholt der nicht ganz legal weiter bis eine Lücke kommt? :)

Das ist doch das sympathische an LKW, daß sie auch in kleinere Lücken einscheren und die Überholspur wieder freimachen. PKW-Fahrer sind da unangenehmer: Vielen davon sind Lücken von 200, 300 und auch 500 m nicht groß genug, und wenn sie endlich die äußerst linke Spur verlassen, dann, um die Ausfahrt rechts zu nehmen.

 

ZITAT(lbbdt @ 24.02.2009, 15:29)

Wenn ich also die Möglichkeit habe, die Lücke abzudichten, mache ich das auch.

:blink:

Vielleicht macht Dein Beispiel ja schule, so daß jede Lücke, die sich vor Dir auftut von anderen konsequent abgedichtet wird und Du nie mehr schneller als :nick: fahren kannst.

Die Diskussion in diesem Thread unterstellt die Einteilung der AB in eine rechte Spur für LKW und Kleinwagen und in eine "Überholspur" für große Wagen und eine Mittelklasse, die immer bei dem Modell beginnt, das einer selbst fährt. Solch eine Einteilung ist das Merkmal von Oberlehrern und besonders unkultivierten LSB. :)

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Es ist immer wieder beeindruckend, wie deutlich der eine oder andere hier seinen grenzenlosen Egoismus zur Schau stellt.

 

Mit einer solchen Einstellung hat man im Straßenverkehr nichts zu suchen... :lol:

Also das haut mich jetzt ja fast vom Hocker. Das ist ja fast eine emotionale Aussage. Ich gehe davon aus, dass Du keine Rechtsgrundlage für einen Fahrerlaubnisentzug nennen kannst?!

Aber schön, dass man von Dir auch mal eine Meinung und nicht nur trostlose Fakten zu hören bekommt.

 

Wenn ich also die Möglichkeit habe, die Lücke abzudichten, mache ich das auch.

Auch eine Form des, hier so gescholtenen Oberlehrers.

Nein, eigentlich nicht. Ich will ja nicht andere erziehen, sondern lediglich mein Vorankommen sichern.

 

ZITAT(lbbdt @ 24.02.2009, 15:29)

Wenn ich also die Möglichkeit habe, die Lücke abzudichten, mache ich das auch.

:kotz:

Vielleicht macht Dein Beispiel ja schule, so daß jede Lücke, die sich vor Dir auftut von anderen konsequent abgedichtet wird und Du nie mehr schneller als :120: fahren kannst.

Du solltest mein Zitat nicht aus dem Zusammenhang reißen. Im Gegensatz zum gemeinen LKW-Fahrer, tue ich mich nicht dadurch hervor, mit jedem Überholmanöver andere zum bremsen zu zwingen und ich ziehe auch nicht rücksichtslos nach links. Es hat also niemand einen Grund meine Lücken abzudichten.

 

Und ich habe auch keinesfalls behauptet, dass ich die Lücke immer zu fahre. Wenns vorne sowieso nicht schneller geht, kann ich auch genausogut hinter einem LKW herfahren.

 

Meiner Erfahrung ist es einfach nur so, dass LKW-Fahrer sich einen Dreck darum scheren, ob der nachfolgende Verkehr bremsen muss.

Und wenn ich jetzt so einen Kandidaten rechts sehe, dann habe ich in der Regel 2 Möglichkeiten:

1. Ich behalte meine Geschwindigkeit bei und er wird mich zum Bremsen zwingen, weil er sieht, dass ich einen Einschlag noch verhindern kann, wenn er jetzt rauszieht.

2. Ich gebe Gas und er zwingt mich nicht zum Bremsen.

 

Ich bin der Meinung, wenn man oft genug 1. erlebt hat, kann einem wegen 2. keiner einen Vorwurf machen. Wer austeilt, muss eben auch einstecken können.

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Du willst dein Vorankommen sichern.

Das will der LKW auch. Wenn das nun jeder als oberste Priorität sieht endet es im Chaos.

 

Wie war das mit der gegenseitigen Rücksichtnahme? Oder ist die für dich nur von Bedeutung, wenn andere auf dich Rücksicht nehmen sollen?

 

Gruß

Goose

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Du willst dein Vorankommen sichern.

Das will der LKW auch. Wenn das nun jeder als oberste Priorität sieht endet es im Chaos.

Genauso ist es.

Einmal zwingt mich ein LKW zum Bremsen und einmal zwinge ich einen LKW zum Bremsen. Wo ist das Problem.

Hätte nicht zuerst mal irgendein LKW sein Vorankommen gesichert, hätte ich keinen Grund meines zu sichern.

Warum sollte ich da immer zurückstecken. Rücksicht ist keine Einbahnstraße.

 

Mal verspeist Du den Bären und mal verspeist der Bär eben Dich.

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Leute, bitte back to topic.

 

Ab einer gewissen Verkehrsdichte nützt das Überholen der LKWs untereinander auf zweispurigen Strecken nichts mehr. Es schert einer aus, die Menge der nachfolgenden PKW sorgt dafür, dass innerhalb weniger Minuten über viele Kilometer zurück nur noch ziehharmonika-mäßig zwischen 80 und 120 gefahren wird. Die so blockierte Spur sorgt dafür, dass nachfolgende LKW gar keine Gelegenheit mehr haben zu überholen oder gnadenlos weiter dicht machen. Ab einer gewissen Verkehrsdichte sorgen Elefantenrennen (als mit geringer Vdiff) dafür, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit aller LKW auf der Strecke eher sinkt als ohne Überholen.

Das ist übrigens ein Hauptgrund für die Forderungen nach einem generellen LKW-Überholverbot tagsüber in NRW. Und es deckt sich mit meinen Beobachtungen im Verkehr.

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Da fehlt mir jetzt a bisserl der Bezug zum Thema.

 

 

 

http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/boese/n055.gif

Das hat noch weniger Bezug zum Thema. Mein Post war aber durchaus ernst gemeint ( naja, zumindest teilweise). Was haben winkende Omas mit LKWs auf BABs zu tun? Denkst du die trauen sich da überhaupt hin und fahren dann die Lücken für deine LKW zu? Darf man hier nur diskutieren wenn man >200Tkm im Jahr mit einem 40tonner fährt ? Fragen über Fragen und von dir nur ein billiges animated GIF. Da bin ich jetzt aber schon bissl traurig.

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Leute, bitte back to topic.

Richtig, da war ja noch was. Ich persönlich glaube nicht, dass sich durch dieses Urteil signifikante Änderungen auf deutschen Autobahnen erzwingen lassen. Dazu ist das LKW-Aufkommen einfach zu gross, der Job zu nervig und der Termindruck zu gross. Wirklich ändern würde sich nur etwas, wenn wieder mehr Güter von der Strasse auf die Bahn bzw. in die gute alte Lagerhaltung wandern würden bzw. einfach regional produziert. Dazu müsste man aber den Transport teurer machen, dann würden sich solche Extremfälle wie "Nordseekrabben nach Marokko zum Schälen fahren" einfach nicht mehr rentieren. Und bevor jetzt wieder die Horroszenarien von leeren Supermarktregalen rausgeholt werden sag ich: damit macht man mir keine Angst. Dann kommt das Bier halt nicht mehr aus Dortmund, sondern vom Radeberg. So what?

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Genauso ist es.

Einmal zwingt mich ein LKW zum Bremsen und einmal zwinge ich einen LKW zum Bremsen. Wo ist das Problem.

Das Problem wuerde ich darin sehen, dass Du alle LKW-Fahrer ueber einen Kamm scherst. Einmal zwingt dich einer - vielleicht wirklich daemlich - zum Bremsen, fortan sind alle anderen die boesen Buben. Man muss sich da eigentlich gar nicht wundern, dass es nicht zum Miteinander im Strassenverkehr kommt..... :lol:

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...., egal was gemacht oder getan wird, LKW Fahrer bleiben für alle anderen auch weiterhin die Idioten der Straßen .

@voelle01: Nö, ich fahre durchaus geistig bei den Lkw-Fahrern mit. Und mir wäre es auch ein Greuel, wenn ein Lkw-Überholverbot auf 40 km Länge angezeigt wird und vor mir ist eine lahme Ostblockplane oder ein klappriger Ostblock-Transporter mit abgewracktem Pkw auf 'nem Hänger. Ich begrüße es auch, wenn ein Speditionsunternehmer gegen großflächige Lkw-Überholverbote klagt.

Mir ist auch bekannt, daß es auch Krieg unter den Lkw-Fahrer bei Elefantenrennen gibt, so daß sogar die Fäuste fliegen...

:lol:

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Ohne auf die obigen Postings näher eingehen zu wollen, möchte ich noch mal auf das Ausgangsthema zurückkommen.

 

Wenn ein Überholvorgang maximal 45 Sekunden dauern darf, kommt das einem partiellen Überholverbot für LKW gleich, die abgeschwächte Form eines generellen Überholverbotes für LKW auf Deutschen BAB, wie es der Ex – Bürgermeister von Leipzig befürwortet.

 

Wolfgang Tiefensee steht für ein generelles Überholverbot für LKW und ein Tempolimit von 130Km/h, nach Vorbild der Niederlande, und beruft sich auf einen Verkehrswissenschaftler unbekannten Namens,

>>>klick<<<

Wollt ich das ? ;)

 

MfG

 

Peter

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Er unterstütze die Vorschläge des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers Oliver Wittke (CDU)

 

Der Mann weiß zumindest, wie man schnell zum Ziel kommt. ;)

 

Lächerlich. S-Klasse-Chauffeur-Nutzer und Mit-100-durch-iGO-Fahrer erzählen was von Tempolimits und Überholverboten (Wittke selbst würde den Stand-streifen nehmen? :kopfschuettel:).

 

Ganz andere Frage. Was macht der ganze Frachtverkehr auf der Autobahn? Stellschrauben anziehen!

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Ganz andere Frage. Was macht der ganze Frachtverkehr auf der Autobahn?

Der transportiert Waren und Güter von A nach B. :whistling:

 

MfG

 

Peter

 

Wollt ich das ? :vogelzeig:

 

Hast Du denn letztes Mal so gewählt, daß das möglich geworden ist? ;)

Mit an Sicherheut grenzender Warscheinlichkeit nicht. :kopfschuettel:

 

MfG

 

Peter

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Sehr bescheuert finde ich die PKW-Fahrer die beim Auffahren direkt nach links ziehen und dadurch den vor ihnen fahrenden LKW das Auffahren erschweren.

 

Viel schlimmer als LKW-Fahrer sind die Vertretermobile die oft durch aggressive Fahrweise auffallen. Eine weitere wirklich schlimme Fahrergruppe sind die Kurierfahrer in ihren Sprinter.

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Sehr bescheuert finde ich die PKW-Fahrer die beim Auffahren direkt nach links ziehen und dadurch den vor ihnen fahrenden LKW das Auffahren erschweren.

Da muss ich dir Recht geben. Viele Leute verstehen offenbar den Sinn eines Beschleunigungsstreifens nicht. Ich fahre den im Mormalfall bis zum Ende und überhole dabei schonmal so einen Nixblicker rechts. Gibt immer ein schönes Aufblendgewitter. Klar, ist ja auch mein Fehler, dass ich auf dem Beschleunigungsstreifen beschleunige.:-)

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Eine weitere wirklich schlimme Fahrergruppe sind die Kurierfahrer in ihren Sprinter.

Dem kann ich nur zum Teil zustimmen. Es gibt durchaus auch Sprinterfahrer mit Weitsicht. :(

 

Das grundlegende Problem ist wohl die geringe Akzeptanz gegenüber anderen VT, bzw. grenzenloser Egoismus.

 

Wenn ich in diesem Forum quer lese, fühlt sich der gemeine VT bevormundet, reglementiert, ja gar diskriminiert.

 

Das Urteil eines OLG, bzgl. der Dauer eines Überholvorgangs hingegen, wird kritiklos hingenommen.

 

Das dieses Urteil nur ein weiterer Schritt zu einem generellem Tempolimit :nick: auf Deutschen BAB ist, wird nicht erkannt.

 

Schade, wirklich sehr Schade :whistling:

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Peter

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Das dieses Urteil nur ein weiterer Schritt zu einem generellem Tempolimit :( auf Deutschen BAB ist, wird nicht erkannt.

Nein. Das erkennen nur die, die nicht zwischen Legislative und Judikative unterscheiden können.

Wir haben das Gewaltmonpol an den Staat abgegeben, um uns von selbigen drangsalieren zu lassen. :whistling:

 

In gut drei Stunden starte ich meinen 18.440 und fahre die Tour Schwechat, Bayern, Deutschland.

 

Vielleicht mache ich mir mal Gedanken über de Unterschied zwischen Geschwindigkeit und Differenzgeschwindigkeit. Oder lieber nicht. :nick:

 

MfG

 

Peter

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