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48 Km/h Zu Schnell Innerhalb Der Probezeit


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Hallo an alle!

Bin neuling und momentan habe ich leider ein kleines Problem.

Bin im November 2008 mit meinem Auto geblitzt worden, und bin noch innerhalb der Probezeit. Geschwindigkeitsbegrenzung war 100 km/H(also außerorts :-) ) und ich wurde nach abzug der Tolleranz mit 148 km/h gemessen. Das Auto ist auf meinen Vater zwecks niedriger Versicherungskosten zugelassen. Natürlich kam prompt der Brief, natürlich adressiert an meinen Vater der ja offensichtlich der Fahrzeughalter ist. Er hat nach einem Gespräch mit dem Anwalt die Aussage verweigert, da es sich ja um einen Fall innerhalb der Familie handelt. Dann kam erstmal lange garnichts, und ich habe gehofft die Sache sei vielleicht gegessen - naja, zu früh gefreut, nun kam ein Brief adressiert an mich, in dem mir der Verstoß zur Last gelegt, was ja an für sich richtig ist, doch trotzdem möchte ich wissen wie man nun weiter verfahren kann. Ich denke mal man kam auf mich durch das Foto, auf dem ich recht gut getroffen bin und das natürlich mit dem auf meinem Führerschein übereinstimmt. Wäre über Tipps und Tricks dankbar, soll ich mich einfach geschlagen geben um den Verfahrensfluss zu erleichtern, oder erstmal wieder die Aussage verweigern um das ganze noch herauszuzögern? Was im Falle des Falles auf mich zukommt weiß ich ja(1 Monat Fahrverbot, Geldstrafe 1** Euro und eben das Aufbauseminar ;( )

 

Hoffe mir kann hier jemand helfen und danke euch jetzt schon für eure Antworten,

 

Viele Grüße

 

transistor

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<_< Intelligenter Anwalt.Was macht der üblicherweise?Verkehrsrecht kann es nicht sein.Dadurch das dein alter Herr die Aussage verweigerte war die Sache gelaufen.Da dann der Fahrer nur im engeren Familienkreis zu suchen sein kann kommt man schnell auf den Sohnemann.Wenn das Foto gut ist,das Original ist nochmals besser als das was ihr bekommen habt,dürfte der Kuchen gegessen sein und du kannst dich daran machen die Suppe die du dir eingebrockt hast auszulöffeln.Eine weitere Verzögerung des Verfahrens dürfte nur Sinn machen wenn du in den nächsten 4 Monaten nicht auf den Schein verzichten kannst.Such dir einen geschickten Zeitpunkt für das Fahrverbot und spar auf die Nachschulung. :blink: Kannst ja deinen Vater fragen ob er mitbezahlt da er die Behörde auf die richtige Spur lenkte.
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Da sie Dich jetzt schon identifiziert haben, ist der Kelch wohl gegessen.

Irgendwas versuchen könnte man noch, aber wenn die Messung in Ordnung war, sind die Chancen, da rauszukommen, bei 0.

Beim ersten AHB an Deinen Vater hätte es klappen können.

Aber warum machst´ denn auch sowas? <_<

 

Grüße,

b.

 

Edit: Uups, so langsam geschrieben?

Kannst Dich "für die Zukunft" hier noch etwas einlesen...

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Da sie Dich jetzt schon identifiziert haben, ist der Kelch wohl gegessen.

Irgendwas versuchen könnte man noch, aber wenn die Messung in Ordnung war, sind die Chancen, da rauszukommen, bei 0.

Beim ersten AHB an Deinen Vater hätte es klappen können.

Aber warum machst´ denn auch sowas? <_<

 

Grüße,

b.

 

Edit: Uups, so langsam geschrieben?

Kannst Dich "für die Zukunft" hier noch etwas einlesen...

 

Klar war blöd, unkonzentriert gewesen, mache ja sowas nicht vorsätzlich.

Danke für eure Hilfe, das Forum und das ganze Thema ist auf jeden Fall sehr interessant :-)

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Hallo,

 

muß da auch mal was zu schreiben.

Du schreibst : "Klar war blöd, unkonzentriert gewesen, mache ja sowas nicht vorsätzlich."

Blöd - ist schon mal nicht verkehrt,

unkonzentriert - wer soll Dir denn das abnehmen, 51 km/h zu schnell, kann nur noch den Kopf schütteln

nicht vorsätzlich - was war es denn dann ???

Unkonzentriert kann ja auch heißen Du bist eventuell eingeschlafen ?

Die Folgen für Dich :

 

Bußgeld: 100 €

Punkte in Flensburg: 3 Punkte

Fahrverbot: 1 Monat

Rechtsgrundlage Bußgeldkatalog: Tatbestands-Nr. 11.3.7 (bis 31.01.2009 gültige Fassung)

Verwaltungsgebühr: 20,00 € (für das Ausstellen des Bußgeldbescheids)

Verwaltungsauslagen: 3,50 € (für die Zusendung des Bußgeldbescheids)

Rechtsgrundlage Gebühren: § 107 Abs. 1, 3 Nr. 2 OWiG

Folgen für die Probezeit: Sie müssen mit weiteren Konsequenzen aufgrund der Probezeit rechnen, da dieser Verstoß im Verkehrszentralregister eingetragen wird:

 

Die Behörde wird die Teilnahme an einem Aufbauseminar anordnen und Ihnen hierfür eine Frist setzen.

§ 2a Abs. 2 Nr. 1 StVG

 

Die Probezeit verlängert sich um weitere zwei Jahre.

§ 2a Abs. 2a StVG

 

Wenn Sie bis zur gesetzten Frist am Aufbauseminar nicht teilnehmen, oder wenn Ihre Teilnahme-Bescheinigung der Behörde nicht rechtzeitig vorliegt, kann Ihnen die Fahrerlaubnis entzogen werden (§ 2a Abs. 3 StVG).

 

Ich hoffe es tut weh und Du lernst etwas dazu, nämlich zu Deinem Scheiß den Du verbockst, danach dann auch dazu zu stehen aber Deine Aussage : "...was hätte man statt dem Verweigern tun sollen, das ich für die Zukunft bescheid weiß?", zeigt mir das Du wohl doch eher weiterhin unkonzentriert fahren möchtest.

Ich glaube auch das neue Bußgeld von 160,00 € würde Dich nicht abschrecken.

Am Besten wäre : Fahrerlaubnis entziehen und das für sehr lange.

Du bist einer der Unverbesserlichen und durch Leute wie Dich, mußten Andere unschuldig sterben !

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@transisor und gerry3107: der Bußgeldkatalog geht von fahrlässig begangenen Verkehrsverstößen aus.

 

Rest nur noch für @gerry3107:

Wenn Sie bis zur gesetzten Frist am Aufbauseminar nicht teilnehmen, oder wenn Ihre Teilnahme-Bescheinigung der Behörde nicht rechtzeitig vorliegt, kann Ihnen die Fahrerlaubnis entzogen werden
sie kann nicht nur entzogen werden - sie wird es

 

Ich hoffe es tut weh und Du lernst etwas dazu...
gehts gut heute?
Am Besten wäre : Fahrerlaubnis entziehen und das für sehr lange.
das ist (Gott sei Dank) nicht deine Aufgabe. Wenn der TE so weitermacht, wird das über früh oder spät schon kommen-.
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Guest Simineon
Hm na toll <_< was hätte man statt dem Verweigern tun sollen, das ich für die Zukunft bescheid weiß? :blink:

Danke für die Antwort

 

Hier im Forum stehen einige "Vorgehensweisen" die dem einen oder anderen schonmal geholfen haben. Ich empfehle Dir die Stichworte "Al.berto" und "Ki.nderfrau" (natürlich ohne Punkte in der Boardsuche eingeben).

 

Die prinzipielle Überlegung ist die:

Der wahre Fahrer sollte 3 Monate lang aus der Schusslinie der Behörden bleiben, denn dann ist die Verjährungsfrist eingetreten, sollte innerhalb dieser drei Monate gegenüber dem wahren Fahrer eine Anhörung angeordnet sein (der Brief muss Dich nicht erreichen) so ist die Frist unterbrochen, soll heissen sie startet erneut.

 

Da das Zeugnisverweigerungsrecht nur innerhalb eines sehr begrenzten Personenkreises gilt, lenkt man mit der Inanspruchnahme dieses Rechtes den Verdacht auf diesen sehr engen Personenkreis, die Ermittlungen werden sich also auf die engste Familie konzenztrieren und da kommt man natürlich schnell auf den pöhsen, pöhsen Sohnemann.

 

Eine Straftat nach §164 StGB ist im übrigen die wissentliche falsche Angabe einer anderen Person, solltest Du also beim nächsten Mal Heinz Hubertus aus Angola eintragen, dann kann gegen Dich wegen dieser Straftat ermittelt werden. Anders ist es natürlich, wenn sich Dein hirnrissiger Freund Erwin Hinz selber in den Bogen einträgt und den dann abschickt (hirnrissig deswegen, weil sich ja nicht jeder Freund einfach in irgendwelche amtlichen Formulare einträgt die zufällig bei Dir auf dem Schreibtisch liegen). Sollte sich also Dein Freund irrtümlicherweise selbst beschuldigt haben, dann kann es natürlich sein, dass der SB nicht genau hinschaut und dem Freund nen AHB bzw. den BGB zuschickt.

Man sollte aber immer bedenken: Keiner lässt sich gerne verar***en und die Reaktionen nach eine versuchten Verar***e sollte man dann auch aushalten können.

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Danke Simineon für die Infos.

An gerry3107:

Was versuchst du mit deiner Standpauke hier zu erreichen? Ich glaube man kann einen Menschen per Ferndiagnose und dann auch noch durch das Internet wohl kaum einschätzen, also urteile nicht über mich und meine Fahrweiße und gebe nicht so einen Schwachsinn von dir.

 

"Du bist einer der Unverbesserlichen und durch Leute wie Dich, mußten Andere unschuldig sterben !"

 

Darüber kann ich wirklich nur lachen, ich gehe jetzt mal reifer wie du mit der Situation um und fange keine Endlosdiskussion an und werde mich auch erstrecht nicht für irgendetwas rechtfertigen.

Trotzdem bedanke ich mich vielmals für dein psychologisches Gutachten.

 

Viele Grüße

 

transistor

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@ transistor

 

 

Sorry für das Mißgeschick. Wie ein Anwalt aber nur so intelligent sein kann, dass er die gebotenen, wirklich vielversprechenden Möglichkeiten

nicht erkannt hat, ist für mich unverständlich. Es wäre in Deinem Fall sehr gut möglich gewesen, Deinen Vater das Verfahren in die Länge ziehen

zu lassen, bis Du wegen Verjährung raus bist. Alle Vorraussetzungen waren da, eigentlich die Idealkonstellation.

 

Wurde hier wirklich gegen Bezahlung anwaltlicher Rat eingeholt, oder war es eine Frage an einen Anwalt, denn man eben kennt?

Dem Anwalt würde ich was husten, wenn er dafür auch noch Geld genommen hat. Dieser in meinen Augen grob fehlerhafte anwaltliche Rat

wird jetzt leider richtig teuer. Tut mir wirklich leid!

 

Peli

 

 

Ps.: Für das nächste Mal weiß Du es, und es kann immer mal ein nächstes Mal geben. Du warst hier schon richtig.

 

Ps2.: Wundere Dich nicht über manche Kommentare. Es gibt mehr Leute, die einen dumm anblaffen, als solche, die helfen. War immer schon so,

ist immer noch so und wird immer so sein.l

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@ transistor

 

 

Sorry für das Mißgeschick. Wie ein Anwalt aber nur so intelligent sein kann, dass er die gebotenen, wirklich vielversprechenden Möglichkeiten

nicht erkannt hat, ist für mich unverständlich. Es wäre in Deinem Fall sehr gut möglich gewesen, Deinen Vater das Verfahren in die Länge ziehen

zu lassen, bis Du wegen Verjährung raus bist. Alle Vorraussetzungen waren da, eigentlich die Idealkonstellation.

 

Wurde hier wirklich gegen Bezahlung anwaltlicher Rat eingeholt, oder war es eine Frage an einen Anwalt, denn man eben kennt?

Dem Anwalt würde ich was husten, wenn er dafür auch noch Geld genommen hat. Dieser in meinen Augen grob fehlerhafte anwaltliche Rat

wird jetzt leider richtig teuer. Tut mir wirklich leid!

 

Peli

 

 

Ps.: Für das nächste Mal weiß Du es, und es kann immer mal ein nächstes Mal geben. Du warst hier schon richtig.

 

Ps2.: Wundere Dich nicht über manche Kommentare. Es gibt mehr Leute, die einen dumm anblaffen, als solche, die helfen. War immer schon so,

ist immer noch so und wird immer so sein.l

 

Danke für deinen netten Comment.

Der "Anwalt" hat dafür kein Geld genommen, war nur ein Serviceanwalt an der Hotline von der Rechtsschutzversicherung, leider scheinen die ja sehr inkompetent zu sein :-(

 

Viele Grüße

 

transistor

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Du bist einer der Unverbesserlichen und durch Leute wie Dich, mußten Andere unschuldig sterben !

Eine solche pauschale Aussage, Behauptung,Unterstellung ist einfach nur anmaßend.

 

Hallo transistor,

 

mensch hättest du dich mal im November hier angemeldet und eingelesen.

 

Der "anwaltliche" Rat war echt für die Tonne.

 

Die Probezeitverlängerung ist jetzt wohl nicht mehr zu umgehen, da ja schon Post an dich kam.

Mit einem FSF könntest du diese aber -nach dem Aufbauseminar-wieder etwas verkürzen.

 

http://www.radarforum.de/forum/index.php?showtopic=23929

 

Ich schicke dir mal einen aufmunternden Gruß, jetzt heißt es aber Fuß vom Gas;-)

Die PZ geht auch mal vorbei.

 

Karo

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Da bin ich wieder...

...der Moralapostel der Nation !!!

 

Also ich bin schon etwas entsetzt, wenn ich hier so einige Meinungen zu meinem Thread lese.

 

"Pauschale Aussage, Behauptung, Unterstellung ist einfach nur anmaßend."

 

@ KARO - anmaßend findest Du meine Aussage ? Würdest Du drüber lachen, wenn ein Kind von Dir

wegen nur 48 km/h zu Tode kommt ? Wäre es für Dich okay, nur weil der Fahrer "unkonzentriert" war ?

Na ich weiß ja nicht !

 

@ PELI - für Dich die gleiche Frage wie an KARO !

und :

Ich verstehe nicht, das man hier versucht, jemanden Tipps und Tricks zu verraten, wie man sich einer

möglichen Bestrafung entziehen könnte.

Ich blaff hier keinen dumm an, es ist nur mein gesunder Menschenverstand, der mir sagt, das TRANSISTOR,

sich einfach den Mist den er gemacht hat, aus welchen Gründen auch immer, stellt und die Konsequenzen tragen soll !

Was ist daran so schlimm ?

 

@ TRANSISTOR - Wie jetzt Standpauke ??? Ist meine Meinung, was ist daran verkehrt, wahrscheinlich hälst Du Deine "kleine unwesentliche Geschwindigkeitsübertretung von 51 km/h" für okay !

Ich muß Dich nicht kennen um eine Diagnose zu stellen, das was Du schreibst und damit zur Aussage machst, sagt mir nun mal halt, das es

Dir egal ist was passiert wäre, Du möchtest nur zusehen, wie Du am Besten ohne Konsequenzen aus der Sache raus kommst.

Warum stehst Du denn nicht zu dazu ? Egal was für Gründe es nun waren, die Dich dazu bewegten, schneller als üblich unterwegs zu sein.

Naja wie auch immer ..., das Du reifer bist, dazu lasse ich jetzt mal meinen Kommentar, Du sollst Dich auch nicht rechtfertigen, da lege ich gar keinen Wert

drauf, aber vielleicht mal über Dein Verhalten nachdenken !!!

 

Viele Grüße

von Jemanden, der schon etliche erwachsene und reife Personen vor sich stehen hatte, die dann am rumheulen waren !!!

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@ KARO - anmaßend findest Du meine Aussage ? Würdest Du drüber lachen, wenn ein Kind von Dir

wegen nur 48 km/h zu Tode kommt ? Wäre es für Dich okay, nur weil der Fahrer "unkonzentriert" war ?

Na ich weiß ja nicht !

:sneaky:

Wieso sollte ich über ein solches Unglück lachen, egal ob es deine, meine oder andere Kinder sind?

Wie kommst du denn auf solche eigenartige Rückschlüsse?

 

Du kennst tansistor genausowenig wie ich.

Weißt du denn, was er für ein Mensch ist und wie er sonst Auto fährt?

Kann es sein, dass es ihm mal eben passiert ist geblitzt zu werden, wie Millionen anderen auch?

 

Pauschal ein Urteil zu fällen-pauschal Jemanden was zu unterstellen-ohne Hintergründe zu erkennen- ist anmaßend.

Dabei bleibe ich.

 

Gruß Karo

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Hallole,

 

also man sollte hier schon nicht den Blick für den Verstoß als solchen vergessen:

 

Der TE fährt außerorts bei :sneaky: mit schlappen 153 km/h (auf dem Tacho sind das i.d.R. lockere 160!). Wenn ich davon ausgehe, dass es keine Autobahn war, dann finde ich die Höhe der Überschreitung tatsächlich extrem.

 

Ich finde es gar nicht anmaßend, wenn man daraufhin seinen Fahrstil verurteilt, ich finde es eher kritisch eine solche Überschreitung zu bagatellisieren oder schön reden zu wollen. Es geht hier eben nicht um mal eben 10 - 15 km/h zu viel (die wir alles ständig in Kauf nehmen - owohl schon das im Einzelfall zu viel sein kann) sondern um ein richtiges Pfund an Geschwindigkeitsüberschreitung.

 

Noch was: Beim TE kommt ja außerdem dazu, dass er offensichtlich noch Fahranfänger ist (Probezeit) und da finde ich es in jedem Falle gerechtfertigt, wenn ihm die Folgen seines Rasens Fahrstils aufgezeigt werden.

 

Grüße

 

papemark

 

- immer schön langsam fahren -

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Verzeih mir, wenn ich Dir vehement widerspreche...

 

Ja - es gibt Bundestraßen, die sehr breit sind, keine Einmündung haben und manchmal völlig leer sind.

Wenn es dann noch trocken und übersichtlich ist - und man ein schnell beschleunigendes Auto hat, so ist es gefahrlos möglich, dort auch mal 200 kmh zu fahren.

 

ß man dann ab der nächsten kurve wieder bei etwa 110 kmh bis 120 kmh anlangt, versteht sich doch von selbst.

 

Ich sehe darin keinerlei gefährdung.

 

Nur - es ist schlichtweg verboten und würde mit etwa 3 Monate Fahrverbot bestraft.

 

Mich wundert es aber auch nicht, wenn gerade an solchen Stellen sich ein gieriger Abzockmechanismus befindet, um mal so richtige Sensationen zu erleben..

 

Dann kann man ja wieder, wie ihr alle, den Moralapostel heraushängen lassen, und gleich von getöteten Kindern sprechen, die sich aber an dieser Stelle weit und breit nicht finden werden.

 

Merke:

Es kommt immer auf die jeweilige Situation an.

 

Tempo 30 auf nassem Kopfsteinpflaster an einer Stelle, wo Kinder herumlaufen.. kann schon viel zu schnell sein.

 

Aber - es gibt eben auch den umgekehrten Fall.

 

Servus

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Ich finde es gar nicht anmaßend, wenn man daraufhin seinen Fahrstil verurteilt, ich finde es eher kritisch eine solche Überschreitung zu bagatellisieren oder schön reden zu wollen. Es geht hier eben nicht um mal eben 10 - 15 km/h zu viel (die wir alles ständig in Kauf nehmen - owohl schon das im Einzelfall zu viel sein kann) sondern um ein richtiges Pfund an Geschwindigkeitsüberschreitung.

Hallo papemark,

natürlich kann/darf man den Fahrstil von transistor kritisieren.

Eine pauschale Verurteilung ohne Hintergrundwissen ist jedoch recht voreilig.

 

Mein *anmaßend*-siehe Zitat- bezog sich auf folgende Behauptung von @gerry3107

Du bist einer der Unverbesserlichen und durch Leute wie Dich, mußten Andere unschuldig sterben !

 

Gruß Karo

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Immer auf der bloßen Höhe einer Überschreitung herumzureiten finde ich auch anmaßend.

Siehe Alberto, man kann auch mal kurzzeitig an bestimmten Stellen aufs Gas und nimmt dann wieder Geschwindigkeit runter.

Ich könnte jetzt spontan eine nennen, da ist gerade Landstraße mit Leitplanke, ohne Einmündungen, Fußgänger und Radfahrer verboten, Sicht ca. 2 km geradeaus. Wenn da keiner aus der Gegenrichtung kommt, könnte man kurzzeitig ... Würde ich aber nie machen ...

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Nochmals Hallo an Alle !

 

Also um es nochmal klarzustellen : Ich will hier nicht anmaßend sein, niemanden verurteilen oder was weiß ich was mir hier

unterstellt wird, aber Fakt ist doch wohl, das TRANSISTOR einfach zu schnell unterwegs war und jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist,

will er versuchen mit tricksen aus dieser Sache rauszukommen.

Das die Geschwindigkeit keine Nebensache ist, will wohl niemand in Abrede stellen wollen und es gutheißen, obwohl bei manchen Antworten hier,

kann ich das auch wieder nicht glauben.

Egal ob ich nun den TE kenne, mir die Gegebenheiten seines Verhaltens und seine Person unbekannt sind, er befindet sich noch in der Probezeit und wird,

so nehme ich mal an auch noch zu den jüngeren Fahranfängern gehören, ich kann ja verstehen, wenn man dann mal das Bedürfnis hat, mit seinem vielleicht

neuen und schnellen Auto, mal auf´s Gas zu treten, aber es ist für mich nicht akzeptabel.

Und eigentlich geht es mir doch auch nur darum, das er zu seinem Verhalten stehen soll, nichts weiter !

Und vielleicht auch noch etwas für die Zukunft mitnimmt, ebend daraus ! Aber seine Argumentation zeigt ja jetzt schon, das er gar nicht vor hat etwas zu ändern, sondern schreibt : "..was hätte man statt dem Verweigern tun sollen, das ich für die Zukunft bescheid weiß?"

Dieser Satz, läßt mich annehmen, das sein nächster Geschwindigkeitsverstoß mit Vorsatz geschehen wird und daher, ich muß ihn nicht kennen, um erahnen zu können, was er für ein Mensch ist, daher @KARO meine "Anmaßung " !

Naja was solls, das ich hier keine besseren Menschen aus den vorhandenen machen kann, ist mir schon klar und auch nicht mein Anliegen.

 

Mein Dank gilt hier besonders @ PAPEMARK, der wohl so als Einzigster verstanden haben dürfte um was es mir geht.

 

@Alberto - jaja ich weiß ist so ein Klischee mit den "Kindern", aber es kann ja auch ein Radfahrer oder ein Traktor sein, der aus einem Wald-oder Feldweg auf die Straße fährt und ob Du nun Schuld hast oder der Andere, Fakt ist doch aber das bei einem Tempo von 151 km/h der Radfahrer, bzw. bei einem Traktor Du der Angearschte sein dürftest und jetzt komm nicht und sage mir : "Ach habe ich schon Alles im Griff " - wohl kaum !!!

Was ich damit sagen wollte, ist : Muß es immer erst Tote geben um sich dann evetuell seines falschen Handelns bewußt zu werden ?

Und auch rückwärts aus einer Ausfahrt, mit 5 km/h, kann schon für Andere tödlich enden..., mal so nebenbei !

 

@ DER BÖSE WOLF - ...."mit den Konsequenzen muss dann auch der jeweilige Fahrer leben können" - ja und genau das will er ja nicht, da wird nach Möglichkeiten gesucht, wie man da unbeschadet rauskommt, selbst wenn diese dann vielleicht auch noch Straftatbestände erfüllen, das Alles würde er in Kauf

nehmen, nur um die Probezeitverlängerung und das Aufbauseminar zu umgehen.

 

Na wie auch immer, ich finde es nicht in Ordnung und meine Äußerungen sind ja nicht nur für @TRANSISTOR bestimmt, denn wenn ich hier in diesen Forum, mich so durchlese und mir dann jeden "vorknöpfen" wollte, dann würde ich ja aus dem Schreiben gar nicht mehr rauskommen !

 

So für Alle ein schönes Wochenende !

Viele Grüße.

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Das die Geschwindigkeit keine Nebensache ist, will wohl niemand in Abrede stellen wollen und es gutheißen, obwohl bei manchen Antworten hier,

kann ich das auch wieder nicht glauben.

Es geht um angemessene Geschwindigkeit, siehe Kommentar von Alberto.

 

Und vielleicht auch noch etwas für die Zukunft mitnimmt, ebend daraus ! Aber seine Argumentation zeigt ja jetzt schon, das er gar nicht vor hat etwas zu ändern, sondern schreibt : "..was hätte man statt dem Verweigern tun sollen, das ich für die Zukunft bescheid weiß?"

Es soll auch nicht angemessene Limits geben, obwohl das die Cops hier im Forum natürlich bestreiten werden. In sowas kann man jederzeit, also auch in der Zukunft, reintappen.

 

Mein Dank gilt hier besonders @ PAPEMARK, der wohl so als Einzigster verstanden haben dürfte um was es mir geht.

Ja ne, is klar. Brüder im Geiste halt.

 

@Alberto - jaja ich weiß ist so ein Klischee mit den "Kindern", aber es kann ja auch ein Radfahrer oder ein Traktor sein, der aus einem Wald-oder Feldweg auf die Straße fährt

Woher nimmst du nur dein Wissen über die Umstände des Verstosses? Ist es für dich vorstellbar, dass es sich um eine zweispurige Bundesstrasse ohne Radfahrer, Traktoren und sonstiges Gedöns gehandelt haben könnte? Glaubst du ein Fahranfänger fährt so schnell, wenn es nicht einigermassen gefahrlos möglich wäre? Solche Leute mag es geben. Die werden aber eher früher als später mit dem Darwin-Award geehrt.

 

Na wie auch immer, ich finde es nicht in Ordnung und meine Äußerungen sind ja nicht nur für @TRANSISTOR bestimmt, denn wenn ich hier in diesen Forum, mich so durchlese und mir dann jeden "vorknöpfen" wollte, dann würde ich ja aus dem Schreiben gar nicht mehr rauskommen !

KNÖPF MICH VOR!

 

 

Der "Anwalt" hat dafür kein Geld genommen, war nur ein Serviceanwalt an der Hotline von der Rechtsschutzversicherung, leider scheinen die ja sehr inkompetent zu sein :-(

Kann ich bestätigen. Den Anruf kannst du dir im Normalfall sparen.

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@tiano

 

Ich weiß natürlich nicht, wie die Umstände im konkreten Fall sich darstellten.

 

Aber - genauso wenig darf man eben immer gleich jemanden als "hirnlosen und unverantwortlichen Raser" hionstellen, - nur, weil er mal auf einem völlig sicheren geraden Stück - so richtig auf die Sahne gehaut hat.

 

Es gibt wirklich Landstarßen, die sind auf etwa 2 - 3 km total sicher.. übersichtlich - und ohne Einmündung.

 

Das sind doch die idealen Strecken, um mal die Beschleunigung des Wagens wieder so richtig auszutesten.

 

Nicht jeder hat eine freie und wenig befahrene Autobahn vor der Tür.

 

Daß sich die Staatsmacht auch mal gerne an so eine verlockende Stelle hinstellt, weil sie genau weiß, daß es dort eben mal zu höheren Überschreitungen kommen kann, ist wiederum auch legitim.

 

Moralisch für legitim - halte ich es dann aber auch, in so einem Fall mit guten Tricks sich wieder herauszumogeln..

 

Servus

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Ich weiß natürlich nicht, wie die Umstände im konkreten Fall sich darstellten.

 

Genau desswegen ist es schwer im vorliegenden Fall zu urteilen.

Strecke trocken, übersichtlich,wenige Verkehr oder halt nass, dunkel und relativ viel Verkehr.

Bei ersterem ist die Sache halt ungefährlicher aber trotzdem nicht zu verharmlosen.

 

Aber - genauso wenig darf man eben immer gleich jemanden als "hirnlosen und unverantwortlichen Raser" hionstellen, - nur, weil er mal auf einem völlig sicheren geraden Stück - so richtig auf die Sahne gehaut hat.

Weißt du es was er für eine Strecke war ? Wenn es so war ist es vllt unter super umständen vllt Ok, ansonsten finde ich es

recht verantwortungslos.

 

 

Es gibt wirklich Landstarßen, die sind auf etwa 2 - 3 km total sicher.. übersichtlich - und ohne Einmündung.

Ich weiß ...

 

Das sind doch die idealen Strecken, um mal die Beschleunigung des Wagens wieder so richtig auszutesten.

Gibts dafür nicht Rennstrecken oder Autobahnen mit :lol2: ?

 

Nicht jeder hat eine freie und wenig befahrene Autobahn vor der Tür.

Dann muss man sich eben mal zusammenreißen und auf den passenden Moment warten ...

Daß sich die Staatsmacht auch mal gerne an so eine verlockende Stelle hinstellt, weil sie genau weiß, daß es dort eben mal zu höheren Überschreitungen kommen kann, ist wiederum auch legitim.

Genau richtig !

 

Moralisch für legitim - halte ich es dann aber auch, in so einem Fall mit guten Tricks sich wieder herauszumogeln..

Ob dann der lerneffekt trotzdem da ist wage ich zu bezweifeln.

 

Mfg Maddy

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Ich weiß natürlich nicht, wie die Umstände im konkreten Fall sich darstellten.

 

Genau desswegen ist es schwer im vorliegenden Fall zu urteilen.

Strecke trocken, übersichtlich,wenige Verkehr oder halt nass, dunkel und relativ viel Verkehr.

Bei ersterem ist die Sache halt ungefährlicher aber trotzdem nicht zu verharmlosen.

 

Aber - genauso wenig darf man eben immer gleich jemanden als "hirnlosen und unverantwortlichen Raser" hionstellen, - nur, weil er mal auf einem völlig sicheren geraden Stück - so richtig auf die Sahne gehaut hat.

Weißt du es was er für eine Strecke war ? Wenn es so war ist es vllt unter super umständen vllt Ok, ansonsten finde ich es

recht verantwortungslos.

 

 

Es gibt wirklich Landstarßen, die sind auf etwa 2 - 3 km total sicher.. übersichtlich - und ohne Einmündung.

Ich weiß ...

 

Das sind doch die idealen Strecken, um mal die Beschleunigung des Wagens wieder so richtig auszutesten.

Gibts dafür nicht Rennstrecken oder Autobahnen mit :lol: ?

 

Nicht jeder hat eine freie und wenig befahrene Autobahn vor der Tür.

Dann muss man sich eben mal zusammenreißen und auf den passenden Moment warten ...

Daß sich die Staatsmacht auch mal gerne an so eine verlockende Stelle hinstellt, weil sie genau weiß, daß es dort eben mal zu höheren Überschreitungen kommen kann, ist wiederum auch legitim.

Genau richtig !

 

Moralisch für legitim - halte ich es dann aber auch, in so einem Fall mit guten Tricks sich wieder herauszumogeln..

Ob dann der lerneffekt trotzdem da ist wage ich zu bezweifeln.

 

Mfg Maddy

 

 

Ich glaube schon, daß alleine die Bedrohung mit einem Bußgeld und möglicherweise FV einen Lerneffekt auslöst.

Dann bekommt der VT Panik, sucht hier nach Hilfe.. und.. ich würde ihm auch helfen.

Die Methoden der Staatsmacht sind unfair.

Vielfahrer werden bestraft. Wenigfahrer bekommen die Plakette für 25 Jahre unfallfreises fahren (sagen wir.. dahinstöpseln..)

Das geht nicht mit dem 2-Jahres-Rythmus des Punktekontos zusammen. Ein Vielfahrer hat da fast keine Chance, dennn er erhöht sein Risiko um ein Vielfaches, erwischt zu werden.

 

Also.. einzige Chance.. immer wieder rausmogeln....

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Also.. einzige Chance.. immer wieder rausmogeln....

Das ist so nicht ganz richtig, es gibt mindestens noch eine weitere Chance, allerdings weiss ich dass Du deren Existens schlichtweg bestreitest: regelkonformes Fahren innerhalb der Grenzen, in denen es keine Punkte gibt.

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Au HarryB... natürlich! ich vergass... das gibt es ja auch noch. Stimmt.

 

Leider habe ich seit über 30 Jahre damit nie etwas zu tun gehabt.. deshalb lerne ich das auch nie mehr.

Ich fahre immer nach Situation.

Es soll fließend sein und unfallsicher.

Aber.. welches Schild da gerade steht?

Ich bin ja schon froh, wenn ich es überhaupt richtig wahrnehme und auch richtig interpretiere.. dann klappe ich meine Sonnenblende runter - mit den reflektierenden CD´s drauf.. die funktionieren noch immer.

 

Auf der A8 von Stuttgart nach München - ist ein Schild mit 120 von 6-19 Uhr. Fährt man dann nachts - kommt man auf ein Stück - irgendwo bei Dasing - da ist dann 120 von 22-6 Uhr. Auf diesem Stück darf man also nur ganze 3 Stunden lang schnell fahren.. das würde schon ein genaues Timing erfordern, wenn man genau dann diese Strecke passieren möchte..

 

Solch wahnwitzige Regelungswut.. kann der bravste Bürger nicht mehr korrekt wahrnehmen, geschweige denn - beachten.

 

 

Würde die Staatsmacht den Mut haben, alle Beschränkungen abzuschaffen und nur bei wirklich größeren Gefahrenstellen wieder vereinzelt einzurichten.. ja dann würde auch ich den Sinn dieser Beschränkung einsehen und die Warnung, die damit verbunden ist, auch ernst nehmen.

 

Da dies wohl nie geschieht.. lebe ich ganz ruhig weiter, konzentriere mich auf den Verkehr und nicht auf die Schilder und >Blitzer. Das gibt Fahrsicherheit und läuft ganz entspannt ab.

 

Servus nach Hongkong (Bist du noch dort?)

 

Alberto

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