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Wie Reell Bewertet Ihr Bei Ebay?


Guest GM_

ebay-Bewertung  

51 members have voted

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Guest Simineon
Normal zahlt man heute mit PayPal, dann fällt die Überweisungsdauer schon mal weg.

 

um dann im Zweifelsfall weder Geld noch Ware in den Händen halten zu dürfen ?

 

Ne danke ... ich mache um alles was mit PayPal zu tun hat einen grossen Bogen, bei Bedarf frag mal Google nach Paypal und Betrug

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@hartmut

Fair ist in meinen Augen, der liefert, ich prüfe, bewerte oder schicke die Ware zurück. Sage ich mit meiner Bewertung ich bin zufrieden, dann kann der auch sagen der Vertrag ist erfüllt, ich bin auch zufrieden.

Das kann so nicht der richtige Weg sein. Du meinst, daß der Käufer entweder nur positiv bewerten sollte oder gar nicht.

  • Dann bräuchte es ja gar keine negative Bewertungsmöglichkeit mehr zu geben.
  • Wie kann der Käufer denn nun andere potenzielle Käufer vor eigenartigem Geschäftsgebahren des Verkäufers vorwarnen?

 

Käufer können nur noch gut bewertet werden oder garnicht - und das ist auch gut so! Seitdem kann man ohne Angst vor einer Rachebewertung dem Händler die Quittung in Form einer neutralen oder schlechten Bewertung geben.

Das ist überhaupt nicht gut. :unsure:

Und das ist doch gut so. Es darf nicht die Möglichkeit geben, daß der Verkäufer eine negative Bewertung aus Rache vergibt, obwohl der Käufer alles richtig gemacht hat.

Sobald der Kunde seiner Pflicht nachgekommen ist - dies ist dann, wenn er seine Zahlung erledigt hat - so hat er eine positive Bewertung zu erhalten.

Nicht so, wie es sehr gerne von einigen Verkäufern gemacht wird, nach dem Motto: Wir halten die Bewertung zurück und gucken erstmal, ob der Käufer uns auch ja positiv bewertet. Wehe nicht!

 

Wieviele Kunden haben Positiv gegeben, obwohl sie nicht zufrieden waren? Letztens erst habe ich irgendwie sowas gelesen wie: "(POSITIV) Mit diesem Verkäufer nie wieder". Der kannte die neue Regelung wahrscheinlich noch nictht.

 

Der Käufer hat seinen Part nicht erfüllt ... Früher hätte der Verkäufer in so einem Fall den Käufer negativ bewerten können.

Okay, ich sehe es ein, daß auch der Verkäufer eine Möglichkeit haben muß, vor Spaßbietern oder anderen Komikern zu warnen, auch mit einer negativen Bewertung.

Daß Ebay diese Möglichkeit nicht zulässt, ist schlecht.

 

Ich schätze, das Problem waren die Rachebewertungen. Wahrscheinlich wollte Ebay einfach die Rachebewertungen ausschalten.

Besser wäre es daher gewesen, Ebay hätte die Verkäufer gezwungen, Käufern sofort nach der Bezahlung eine Bewertung zu geben (jedenfalls bei Vorkasse).

Somit hätte es keine Rachebewertungen gegeben, und dennoch hätten Spaßbieter die Quittung schnell erhalten.

 

 

Wie bewertet ihr

Ich trete meist als Privatkäufer auf, verkaufe jedoch ab und zu mal einiges privat.

Mein Profil zeigt ca. 250 Bewertungen.

 

Als Verkäufer bewerte ich sofort nach Gelderhalt. Um keine negative Bewertung vom Käufer zu erhalten, gebe ich mir Mühe, den Käufer zufriedenzustellen.

 

Wenn ich Käufer bin, bin ich nicht unbedingt kleinlich oder ungeduldig. Keinesfalls gibts von mir einfach so "Negativ", ohne daß der Verkäufer nicht die Möglichkeit hätte, gut aus einer Sache herauszukommen.

Somit mußte ich Negativ in sechs Ebay-Jahren bisher auch nur zweimal geben. In diesem Moment war mir auch eine Rachebewertung egal; davon hatte ich mich nicht einschüchtern lassen.

 

 

 

Noch mal was @harmut als Denkanstoß: ;)

Der Käufer geht bei Ebay meist in Vorkasse. Somit gibt er dem ihm unbekannten und "anonymen" Verkäufer, einen sehr großen Vertrauensvorschuß.

Es ist daher nur recht und billig, daß der Verkäufer dies mit einer prompten Bewertung honoriert.

 

Hierbei begibt er sich nun seinerseits zwar etwas aufs Glatteis, da er nicht weiß, wie der Käufer sich in der Folge verhält.

Allerdings muß er selbst es nun so machen, wie es viele Händler vor Ort auch tun: Er muß einfach guten Kundendienst leisten, um seine Kunden zufriedenzustellen. Wenn ihm dies gelingt, erhält er gute Mundpropaganda (bzw. bei Ebay: Eine ehrliche positive Bewertung)

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um dann im Zweifelsfall weder Geld noch Ware in den Händen halten zu dürfen ?

 

Ne danke ... ich mache um alles was mit PayPal zu tun hat einen grossen Bogen, bei Bedarf frag mal Google nach Paypal und Betrug

In wie fern ist Paypal schlechter als eine Überweisung? Lastschriften kann man zurückbuchen, sofern das Konto gedeckt ist. Bei Überweisung ist eine Rückbuchung normalerweise nicht möglich. Selbst Tippfehler bei der Kommastelle werden nicht zurückgebucht.

Paypal bietet eine zusätzliche Versicherung mit 25€ Eigenbeteiligung. Der zivile Rechtsweg kann letztendlich mit beiden Zahlungsarten beschritten werden.

Subjektive Bedenken wegen der Datensammlung durch ebay, paypal und skype könnte ich verstehen, aber rechtliche gibt es imho Keine.

 

Hierbei begibt er sich nun seinerseits zwar etwas aufs Glatteis, da er nicht weiß, wie der Käufer sich in der Folge verhält.

Dafür gibt es die Möglichkeit der Konfliktmeldung über ebay.

Letztendlich schützen 100% positive Bewertungen nicht vor einem Betrug oder Konkursopfer.

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In wie fern ist Paypal schlechter als eine Überweisung?

Gute Frage: Eben erreicht mich eine Nachricht aus der Bucht - wegen der Umstände mit einem Verkäufer (s.o.) will man einem guten Kunden :unsure: eine "Kulanzzahlung" i.H.v. 30,5 Doppelmark zukommen lassen - welchselbige vereinnahmen zu können dieser gerne ein Paypalkonto einrichten möge...

 

Was soll der nun tun? Hat er sich doch vor einiger Zeit mal mit dem Thema befaßt und seinerzeit davon Abstand genommen, weil er seine Bankdaten zwingend elektronisch hätte übermitteln müssen... ;)

 

*etwasratlos*

c.s.

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Das kann so nicht der richtige Weg sein. Du meinst, daß der Käufer entweder nur positiv bewerten sollte oder gar nicht.

  • Dann bräuchte es ja gar keine negative Bewertungsmöglichkeit mehr zu geben.
  • Wie kann der Käufer denn nun andere potenzielle Käufer vor eigenartigem Geschäftsgebahren des Verkäufers vorwarnen?

Das meine ich nicht, auch ich habe schon Negative abgegeben wenn sie zurecht waren. Wenn dann eine Racheberwertung kommen sollte, ich habe noch keine bekommen, muss man Manns genug sein die auch hinzunehmen oder sich zu wehren.

 

Dieses Recht muss auch der Verkäufer haben, wenn der Käufer seinen Part nicht erfüllt.

 

 

Und das ist doch gut so. Es darf nicht die Möglichkeit geben, daß der Verkäufer eine negative Bewertung aus Rache vergibt, obwohl der Käufer alles richtig gemacht hat.

Dein Glaube an das Gute im Menschen ihn Ehren, es gibt genug Käufer die ihre Rechte missbrauchen.

Was ich immer wieder so nett finde bei einigen Bestellern, da wird der Artikel bestellt, auch wenn man genau weiß das der doch wieder zurück geschickt wird.

 

Sobald der Kunde seiner Pflicht nachgekommen ist - dies ist dann, wenn er seine Zahlung erledigt hat - so hat er eine positive Bewertung zu erhalten.

Echt, und wenn der Kund sein Geld zurück haben möchte und der Händler muss es zurück überweisen. Ist dann der Käufer seiner Pflicht auch noch nachgekommen?

 

Nicht so, wie es sehr gerne von einigen Verkäufern gemacht wird, nach dem Motto: Wir halten die Bewertung zurück und gucken erstmal, ob der Käufer uns auch ja positiv bewertet. Wehe nicht!

Seltsamerweise hat genau dieses System

Komisch, vor einiger Zeit habe ich einige Dinge über Ebay verkauft, nicht einmal die Hälfte der Käufer hat eine Bewertung abgegeben. Soll ich jetzt die restlichen Bewertungen einklagen. Und für mich verschließt sich der Sinn der Bewertungen für Käufer, wenn sie dem Verkäufer doch nichts aussagen. Der größte Lump kann sich 100% verschaffen wenn er kauft und alles wieder zurück schickt.

 

Aus welchem Grund willst Du denn überhaupt eine Bewertung?

 

Okay, ich sehe es ein, daß auch der Verkäufer eine Möglichkeit haben muß, vor Spaßbietern oder anderen Komikern zu warnen, auch mit einer negativen Bewertung.

Daß Ebay diese Möglichkeit nicht zulässt, ist schlecht.

Es gibt oder gab die Möglichkeit nur Bieter mit einer gewissen Anzahl von positiven Bewertungen zuzulassen. Zu viel Negative und er konnte nicht bieten. Fand ich persönlich nicht schlecht. Aber es geht nicht mehr, als Verkäufer ist man auf Gedeih und Verderb dem Käufer ausgeliefert.

 

Ich schätze, das Problem waren die Rachebewertungen. Wahrscheinlich wollte Ebay einfach die Rachebewertungen ausschalten.

Besser wäre es daher gewesen, Ebay hätte die Verkäufer gezwungen, Käufern sofort nach der Bezahlung eine Bewertung zu geben (jedenfalls bei Vorkasse).

Somit hätte es keine Rachebewertungen gegeben, und dennoch hätten Spaßbieter die Quittung schnell erhalten.

Rachebewertungen, die waren mir lieber als der Kindergarten der jetzt veranstaltet wird. Mal schnell den Text gelesen, und man wusste gleich wessen Geistes Kind der Verkäufer war.

 

Und was GM gemacht hat, imho war das nichts anderes als eine Rachebewertung. Allerdings, hätte er Angst vor dem Echo haben müssen, hätte er es sich doch nochmal überlegt.

 

Wenn ich Käufer bin, bin ich nicht unbedingt kleinlich oder ungeduldig. Keinesfalls gibts von mir einfach so "Negativ", ohne daß der Verkäufer nicht die Möglichkeit hätte, gut aus einer Sache herauszukommen.

So sollte es auch sein.

 

Noch mal was @harmut als Denkanstoß: :unsure:

Der Käufer geht bei Ebay meist in Vorkasse. Somit gibt er dem ihm unbekannten und "anonymen" Verkäufer, einen sehr großen Vertrauensvorschuß.

Es ist daher nur recht und billig, daß der Verkäufer dies mit einer prompten Bewertung honoriert.

Das Vertrauen ist auf Gegenseitigkeit ausgelegt. Schickt der Händler Ware, und der Käufer tritt ( "unberechtigt", weil er es sich anders überlegt hat ) vom Kauf zurück, kann der Händler die Ware nur noch als B-Ware mit einem Preisabschlag verkaufen, mal abgesehen von den Portokosten.

 

Der Kunde bekommt ohne Risiko sein Geld zurück, der Händler hat die Kosten, kann aber z.B. nicht den Schaden durch das nicht mehr fabrikneue Gerät einfordern, aus Angst eine Negative zu bekommen.

 

Allerdings muß er selbst es nun so machen, wie es viele Händler vor Ort auch tun: Er muß einfach guten Kundendienst leisten, um seine Kunden zufriedenzustellen. Wenn ihm dies gelingt, erhält er gute Mundpropaganda (bzw. bei Ebay: Eine ehrliche positive Bewertung)

Und wenn der Verkäufer einen Lieferverzug ohne Nachfrage bekannt gibt, ist es auch ein Kundendienst.

 

MfG.

 

hartmut

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Was soll der nun tun? Hat er sich doch vor einiger Zeit mal mit dem Thema befaßt und seinerzeit davon Abstand genommen, weil er seine Bankdaten zwingend elektronisch hätte übermitteln müssen... :unsure:

Dies liegt aber nicht an paypal sondern an den Vorgaben der EU bzw. USA in Bezug auf Geldwäsche. Selbst bei moneybookers gibt es ein oberes Limit bei nicht verifizierten Konten.

Bei ebay kann man ca. 1000 € pro Jahr Umsatz tätigen ohne Kontoangabe, es reicht wenn man eine Kreditkarte angibt.

 

Es gibt aber auch einige Händler, die nur verifizierte Paypal-Konten akzeptieren.

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Guest bigfoot49
In wie fern ist Paypal schlechter als eine Überweisung?

 

 

es wird dem Kunden mehr Sicherheit vorgegaukelt als dann bei Problemen wirklich da ist.... so mein Eindruck aus diversen Foren und Beschwerden über Paypal

 

ps: paypal & ebay = eines :unsure:

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Guest Simineon
um dann im Zweifelsfall weder Geld noch Ware in den Händen halten zu dürfen ?

 

Ne danke ... ich mache um alles was mit PayPal zu tun hat einen grossen Bogen, bei Bedarf frag mal Google nach Paypal und Betrug

In wie fern ist Paypal schlechter als eine Überweisung? Lastschriften kann man zurückbuchen, sofern das Konto gedeckt ist. Bei Überweisung ist eine Rückbuchung normalerweise nicht möglich. Selbst Tippfehler bei der Kommastelle werden nicht zurückgebucht.

 

Paypal ist keine Bank deutschen Rechtes, damit stehst Du als Kunde ebenso schlecht da, als hättest Du bei Kaupthing Dein Geld angelegt. Sobald geringste Zweifel bestehen sperrt PayPal erstmal die Konten und rückt diese nur extrem zögerlich wieder raus.

 

Vor über zwei Jahren habe ich die AGBs dieses Unternehmens nichtmehr akzeptiert und wollte mein Konto löschen, es waren keinerlei offenen Geschäfte und trotzdem hat es zwei Jahre gedauert bis dieses Konto endlich gelöscht war. Ich musste erst widerwillig die AGBs akzeptieren, um dann nach einem Jahr mein Konto freigeschaltet zu bekommen und dann konnte ich es endlich löschen. Stell Dir vor, da wäre noch ein Guthaben drauf gewesen und Du hättest versehentlich die AGB nicht akzeptiert ...

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Bonsai-Brummi für einen reinen Käufer mag das vielleicht bedenklich sein, aber sobald man selber einmal verkauft, gibt man die Kontodaten Preis und da lohnt es sich dies nur einmal zu tun, wo man so sehr um den Missbrauch besorgt ist.

Imho liegt hier ein großes Unverständnis bzgl. relevanter Datensicherheit und prinzipiellen Funktionsweisen statt. Zugegebenermaßen ist das Loggin und die Authentifizierung der Geld Sendung sehr dürftig gesichert, aber mit einem vernünftig langem Passwort und notfalls einem separatem Konto ohne Dispo sollte man auch das bewältigen können. Paypal hat zumindest eine Zeitsperre bei falschem Loggin, so dass Brute-Force nicht funktioniert.

 

bigfoot49 und skype gehört auch dazu ;-) Ansonsten sollte man sich schon vorher informieren, was das Produkt leisten kann und nicht blind der Werbung vertrauen.

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@Simineon

 

Ich finde PayPal super - für meinen Zweck. Wie groß ist denn das Risiko?

 

Meistens kaufe ich Fahrradteile oder Elektronik-Zubehör: 21 Zahlungen seit März 2008, Summe 1100 Euro, größter Einzelbetrag 230 Euro, ansonsten max. ca. 100 Euro.

 

Je höher der Betrag, desto genauer schaue ich mir dann den Verkäufer auch an, insofern finde ich das Risiko wirklich überschaubar. Und mit dem ebay Käuferschutz hat man immerhin mehr Sicherheit als bei einer Überweisung, bei Überweisung hat man nämlich garnichts.

 

Der Hauptgrund ist aber wirklich der Zeitgewinn, wie gesagt: Man suche sich einen Verkäufer der direkt bei Zahlungseingang versendet, und dann hat man die Ware am nächsten Tag.

 

@christian_lej

 

Allerdings hat PayPal von mir nur die Kreditkarte - und mehr kriegen sie auch nicht.

 

Demnächst werde ich mal meine ganzen überflüssigen Fahrradteile verkaufen, das mache ich dann auch übers PayPal-Konto. Überweisung werde ich auch akzeptieren, aber die Daten gibt es dann per mail und nicht über ebay.

 

@hartmut

 

Was hat meine Bewertung mit Rache zu tun? Ich habe eine Fehlleistung als Fehlleistung bewertet, das ist der Sinn des Systems,

 

a) damit andere Leute wissen womit sie bei dem Verkäufer rechnen müssen und

b) damit der Verkäufer weiß, dass er auf diese Tour nicht bei allen Leuten durchkommt,also einen Anreiz hat, sich zu bessern

 

Ich selbst habe nichts davon, schlecht zu bewerten, ich hätte es sogar lieber bleiben lassen, da ich ein positiv denkender Mensch bin, aber wenn wir alle den Gutmenschen spielen funktioniert das System nicht.

 

Denke auch mal einen Moment an die anderen Verkäufer, die den Aufwand betreiben, ihre gesamte angebotene Ware wirklich am Lager zu führen. Deren "99,9%" oder "100%" wären relativ wertlos, wenn der, der 2 von 2 Artikeln eben nicht am Lager hat ebenfalls mit "100%" herumläuft, und wenn niemand mit "schlecht" bewerten würde wäre genau das der Fall. Wie gesagt: Neuerdings gehen nicht mal mehr die Neutralen in die Berechnung ein.

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Guest Simineon
Bonsai-Brummi für einen reinen Käufer mag das vielleicht bedenklich sein, aber sobald man selber einmal verkauft, gibt man die Kontodaten Preis und da lohnt es sich dies nur einmal zu tun, wo man so sehr um den Missbrauch besorgt ist.

Imho liegt hier ein großes Unverständnis bzgl. relevanter Datensicherheit und prinzipiellen Funktionsweisen statt. Zugegebenermaßen ist das Loggin und die Authentifizierung der Geld Sendung sehr dürftig gesichert, aber mit einem vernünftig langem Passwort und notfalls einem separatem Konto ohne Dispo sollte man auch das bewältigen können. Paypal hat zumindest eine Zeitsperre bei falschem Loggin, so dass Brute-Force nicht funktioniert.

 

Dann lies mal die AGB von PayPal genauer, wenn es Paypal schlecht geht, dann ist sogar Geld, das einem Verkäuferkonto gutgeschrieben wurde, aber noch nicht überwiesen wurde nicht mehr sicher. PayPal kann dieses Geld zur Zahlung der eigenen Schulden nehmen.

 

Google mal nach PayPal und Betrug, dann wirst Du einige Geschichten lesen, da vergeht Dir hören und sehen.

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Was hat meine Bewertung mit Rache zu tun? Ich habe eine Fehlleistung als Fehlleistung bewertet, das ist der Sinn des Systems,

Auf mich wirkt es, als wenn da ein kleiner trotziger Bub meint es jetzt einen es gegeben zu haben. Tut mit leid, aber ich sehe es so. Das ist was ich schon mal geschrieben habe, 1-2% Nörgler ist normal.

 

a) damit andere Leute wissen womit sie bei dem Verkäufer rechnen müssen und

Mir was müssen sie rechnen? Die sehen die %%%%% und das war es. Die Mühe die negativen Bewertungen zu suchen macht sich kaum jemand.

 

b) damit der Verkäufer weiß, dass er auf diese Tour nicht bei allen Leuten durchkommt,also einen Anreiz hat, sich zu bessern

Nach der Anzahl der Bewertungen zu urteilen ist es ein großer Händler, und Du wirst keinen Händler in dieser Größe finden der immer alle Artikel an Lager hat. Jedenfalls sollte dem Händler auch Zeit gegeben werden den Auftrag abzuwickeln. Um das zu bewerten ist die Bewertung mit den Sternen vorgesehen. Lieferzeit und so weiter.

 

Ich selbst habe nichts davon, schlecht zu bewerten, ich hätte es sogar lieber bleiben lassen, da ich ein positiv denkender Mensch bin, aber wenn wir alle den Gutmenschen spielen funktioniert das System nicht.

Als fairer Partner hättest Du gesagt, ich habe das Geschäft nicht abgewickelt, folglich gibt es nichts zu bewerten. Weiß also nicht was das mit Gutmensch zu tun hat.

 

Denke auch mal einen Moment an die anderen Verkäufer, die den Aufwand betreiben, ihre gesamte angebotene Ware wirklich am Lager zu führen. Deren "99,9%" oder "100%" wären relativ wertlos, wenn der, der 2 von 2 Artikeln eben nicht am Lager hat ebenfalls mit "100%" herumläuft, und wenn niemand mit "schlecht" bewerten würde wäre genau das der Fall. Wie gesagt: Neuerdings gehen nicht mal mehr die Neutralen in die Berechnung ein.

Nicht mal Lidl hat immer seine normale Ware im Laden, und ein großer Händler der stark unter Konkurrenzdruck steht, folglich auch bei der Lagerhaltung sparen muss, hat nie alles an Lager. Da ist imho dein Anspruchsdenken etwas zu hoch.

 

MfG.

 

hartmut

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Auf mich wirkt es, als wenn da ein kleiner trotziger Bub meint es jetzt einen es gegeben zu haben. Tut mit leid, aber ich sehe es so.
Du denkst ich habe sowas nötig? Da kann ich nur müde lächeln.

 

 

Die sehen die %%%%% und das war es.
Genau das ist doch der Punkt. Und an den % sollte erkennbar sein, wie gut einer lieferfähig ist.

 

 

Nach der Anzahl der Bewertungen zu urteilen ist es ein großer Händler, und Du wirst keinen Händler in dieser Größe finden der immer alle Artikel an Lager hat.
Und warum haben dann manche nahezu 100%? Es gibt eben durchaus Unterschiede, und als potentieller Käufer will ich diese Unterschiede am %-Wert sehen können.

 

 

Jedenfalls sollte dem Händler auch Zeit gegeben werden den Auftrag abzuwickeln.
Ich hätte auch nichts gesagt, wenn er z.B. geschrieben hätte: "Wir brauchen ausnahmsweise eine Woche." Aber er schreibt nach 4 Tagen ein Standard-mail und vertröstet auf unbestimmte Zeit. Und das bei 2 von 2 Artikeln. Hallo? Die Kohle ist weg und ich weiß nicht einmal, ob ich die Ware nach zwei oder vier Wochen kriege? Und das soll ich nicht "schlecht" finden? Das kann nicht dein Ernst sein.

 

 

Um das zu bewerten ist die Bewertung mit den Sternen vorgesehen. Lieferzeit und so weiter.
Ja - da bewerte ich ob es einen Tag, 4 Tage oder auch mal 8 Tage gedauert hat. Aber ich warte doch nicht "auf unbestimmte Zeit", während der die Kohle im Sack und keine Eile hat - das könnte dem so passen, das ist klar.

 

 

Als fairer Partner hättest Du gesagt, ich habe das Geschäft nicht abgewickelt, folglich gibt es nichts zu bewerten. Weiß also nicht was das mit Gutmensch zu tun hat.
ER ist doch derjenige, der das Geschäft nicht in der üblichen (und den ebay-AGB entsprechenden) Weise abgewickelt hat.

 

Bis ich es dann woanders bestellt habe ist eine Woche rum (ich habe zwischendurch auch anderes zu tun als ebay zu browsen), der Nächste verarscht mich womöglich genauso, dann mache ich eben einen dritten Versuch, ist ja egal - oder wie? Wenn ich Ware bestelle, dann weil ich die Ware brauche, und nicht um wochenlang zinslos Geld zu verleihen.

 

 

Nicht mal Lidl hat immer seine normale Ware im Laden, und ein großer Händler der stark unter Konkurrenzdruck steht, folglich auch bei der Lagerhaltung sparen muss, hat nie alles an Lager. Da ist imho dein Anspruchsdenken etwas zu hoch.
Bei Lidl mache ich auch keine Vorkasse. Ich sehe was da ist und was nicht, und den Rest kann ich mir ohne Wartezeit direkt woanders besorgen.

 

Ein alten Handelsgrundsatz lautet aus gutem Grund: "Erst die Ware dann das Geld." Dadurch dass das heute im Online-Handel auf den Kopf gestellt wird, kommt der Verkäufer in eine sehr komfortable Position, und dies auszunutzen ist eine ziemliche miese Masche.

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Ein alten Handelsgrundsatz lautet aus gutem Grund: "Erst die Ware dann das Geld." Dadurch dass das heute im Online-Handel auf den Kopf gestellt wird, kommt der Verkäufer in eine sehr komfortable Position, und dies auszunutzen ist eine ziemliche miese Masche.

Exakt darum geht es. Letztlich laufe ich bei Problemen meinem Geld hinterher. Das kann aber nicht Sacht des Käufers sein. Außerdem tricksen die Verkäufer mit dem Slogan "auf Lager" übel rum. Wenn etwas auf Lager ist, steht die Ware vor Ort und kann sehr zeitnah verschickt werden. Einzig Amazon hält sich daran. Ist die Ware nicht auf Lager, steht alternativ das Lieferdatum bereit.

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Dann lies mal die AGB von PayPal genauer, wenn es Paypal schlecht geht, dann ist sogar Geld, das einem Verkäuferkonto gutgeschrieben wurde, aber noch nicht überwiesen wurde nicht mehr sicher. PayPal kann dieses Geld zur Zahlung der eigenen Schulden nehmen.

Bei derartigen Bedenken dürftest du eigentlich auch keiner Bank vertrauen. Auf Grund der Umsatzgewinne in den vergangenen Jahren sehe ich keinen Grund zur Annahme, das dieser worst case Fall in naher Zukunft eintrifft. Überhaupt ist paypal ein risikoarmes Geschäftsmodell durch die enge Kopplung mit ebay und in gewisser Weise selbsttragend.

Selbst ohne AGB sollte eigentlich klar sein, das paypal eine Vermittlerrolle hat und ein Unternehmen ist.

 

Wenn man deine Suche tätig werden eigentlich regelmäßige Kardinalsfehler offenbar, die durch Nichteinhaltung der Verkäuferrichtlinie verursacht werden. Teilweise werden Artikel mit dreistelligem Wert unversichert versandt. Sicherlich ist paypal nicht die optimale Zahlungsart, aber als Käufer kann man sich ja den Verkäufer aussuchen und sich selbst ein vertretbares Limit für paypal-Käufe festlegen. Zudem hilft es ungemein, wenn man vorher Angebote auch außerhalb von ebay vergleicht und den Kopf benutzt, und nur Zahlungen mit Kreditkarte tätigt.

 

Die Ausführung mit dem Guthaben verstehe ich nicht. Laut deiner Aussage konnte man das Konto erst löschen, nachdem die AGB akzeptiert wurde. Ohne Bestätigung wurde das Konto trotzdem weitergeführt.

 

Ist die Ware nicht auf Lager, steht alternativ das Lieferdatum bereit.

Nach dem Kauf einer auf Lager liegenden Ware: Amazon Bestätigungsmail

Lieferung voraussichtlich:Wir benachrichtigen Sie per E-Mail, sobald das voraussichtliche Lieferdatum für diesen Artikel vorliegt.

Insgesamt ist Amazon nicht bemüht den bestellten Artikel zu beschaffen. Ich hatte nach 18 Tagen die 3 nicht verfügbaren Artikel storniert und anschließend sehr zeitnah und günstiger über ebay erhalten.

Aktuell sind diese Artikel immer noch nicht verfügbar.

Wenn bei Amazon also auf Lager ohne Mengenangaben steht, kann man mit einer zeitnahen Lieferung rechnen. Ansonsten kann es passieren, das man sehr sehr lange warten muss.

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Guest Simineon
Die Ausführung mit dem Guthaben verstehe ich nicht. Laut deiner Aussage konnte man das Konto erst löschen, nachdem die AGB akzeptiert wurde. Ohne Bestätigung wurde das Konto trotzdem weitergeführt.

 

Das Konto wurde zwar weitergeführt, aber es war gesperrt, kein Zugriff auf das Konto und das für knappe zwei Jahre und es gibt keinen Weg das Konto zu löschen ohne die AGB zu akzeptieren. Glücklicherweise war auf dem Konto nichts drauf, aber was hast Du von einem Guthaben an das Du nicht rankommst ?

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Du denkst ich habe sowas nötig? Da kann ich nur müde lächeln.

Bisher habe ich es nicht von dir gedacht, hätte dich auch ganz anders eingeschätzt.

 

Genau das ist doch der Punkt. Und an den % sollte erkennbar sein, wie gut einer lieferfähig ist.

Erkenne ich aber nicht.

Einzig bei den Einzelbewertungen kann ich nachsehen. Und da zählt Negativ oder Positiv nicht. Und auch in den Bewertungstexten steht oft drin ob es schnell oder langsam war.

 

Und warum haben dann manche nahezu 100%? Es gibt eben durchaus Unterschiede, und als potentieller Käufer will ich diese Unterschiede am %-Wert sehen können.

Dann muss Ebay das Bewertungsystem ändern, oder Du erziehst alle anderen Käufes so, dass wenn die Ware nicht spätestens am übernächsten Werktag eingetroffen ist, wird negativ bewertet.

 

Hallo? Die Kohle ist weg und ich weiß nicht einmal, ob ich die Ware nach zwei oder vier Wochen kriege? Und das soll ich nicht "schlecht" finden? Das kann nicht dein Ernst sein.

Das ist jetzt reine Spekulation das es solange geht.

 

Ja - da bewerte ich ob es einen Tag, 4 Tage oder auch mal 8 Tage gedauert hat. Aber ich warte doch nicht "auf unbestimmte Zeit", während der die Kohle im Sack und keine Eile hat - das könnte dem so passen, das ist klar.

Du hast ja die Bestellung storniert, und dein Geld unverzüglich zurück bekommen, was willst Du mehr?

Dann kaufe eben woanders.

 

ER ist doch derjenige, der das Geschäft nicht in der üblichen (und den ebay-AGB entsprechenden) Weise abgewickelt hat.

Und was üblich ist, bestimmst Du?

 

Bis ich es dann woanders bestellt habe ist eine Woche rum (ich habe zwischendurch auch anderes zu tun als ebay zu browsen), der Nächste verarscht mich womöglich genauso, dann mache ich eben einen dritten Versuch, ist ja egal - oder wie? Wenn ich Ware bestelle, dann weil ich die Ware brauche, und nicht um wochenlang zinslos Geld zu verleihen.

Dann gibt es auch noch andere Bezugsquellen, Du bist doch nicht auf Ebay angewiesen. Du kannst nachfragen wielange die Lieferzeit ist bevor Du bestellst, und wenn Du etwas schnell brauchst dann woanders bestellen.

 

Bei Lidl mache ich auch keine Vorkasse. Ich sehe was da ist und was nicht, und den Rest kann ich mir ohne Wartezeit direkt woanders besorgen.
Dann kaufe eben nur im Einzelhandel, aber nichts bestellen, sonst könnte es sein, der Händler will erst Bares bevor er bestellt.

 

Ein alten Handelsgrundsatz lautet aus gutem Grund: "Erst die Ware dann das Geld." Dadurch dass das heute im Online-Handel auf den Kopf gestellt wird, kommt der Verkäufer in eine sehr komfortable Position, und dies auszunutzen ist eine ziemliche miese Masche.

Du kannst aber natürlich die Verkäufer aussuchen die auf Rechnung liefern. Es ist kein Problem, Du musst dort nicht kaufen.

 

Das auf Rechnung machen die schönen großen Versandhändler mit den großen Mahnabteilungen, die liefern gegen Rechnung, es sei denn, Du hast die falsche Adresse, oder Du steht bei Creditreform oder Schufa in der Liste. Soll jetzt jeder Händler erst nachforschen ob Du Kreditwürdig bist?

Und wenn ich mit Privatkundschaft zu tun hätte, dann nur gegen Vorkasse.

 

Wie Verkaufst Du deine Autos wenn Du sie ablegst, gegen Rechnung, oder willst Du erst Bares sehen. Als Käufer will ich doch erst mal wissen ob das Auto auch i.O. ist.

 

Jedenfalls hoffe ich das Du keine so Kunden hast, falls Du mal einen Termin nicht einhalten kannst.

 

MfG.

 

hartmut

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hartmut, deine Argumente sind paradox.

 

Nicht ich sollte woanders einkaufen, vielmehr sollte ein unzuverlässiger Händler woanders verkaufen, von mir aus in seinem eigenen online-shop nach seinen eigenen AGB. Da kann er machen was er will. Auf ebay soll er sich aber an die ebay AGB halten, sonst kriegt er eben Probleme.

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... aber mit einem vernünftig langem Passwort und notfalls einem separatem Konto ohne Dispo

@Bonsai-Brummi

Seh' ich auch so: Eigens dafür gebildetes (Unter-)Konto, kein Dispo oder halt nur eine beschränkte Kreditkarte mit stark begrenzter Verfügbarkeitssumme. Schon ist das Risiko kalkulierbar.

 

@hartmut

Echt, und wenn der Kund sein Geld zurück haben möchte und der Händler muss es zurück überweisen. Ist dann der Käufer seiner Pflicht auch noch nachgekommen?

Ist er. Allerdings hat der Gesetzgeber dem Käufer im Fernabsatz dieses besondere Recht der Rückgabe aus gutem Grund zugestanden.

Schließlich hat der Käufer, anders als es in einem Geschäft der Fall ist, nicht die Möglichkeit, die Ware vorher zu begutachten (Damit meine ich vor allem die physische Begutachtung, das 'Ansehen'.)

 

Komisch, vor einiger Zeit habe ich einige Dinge über Ebay verkauft, nicht einmal die Hälfte der Käufer hat eine Bewertung abgegeben. Soll ich jetzt die restlichen Bewertungen einklagen. Und für mich verschließt sich der Sinn der Bewertungen für Käufer, wenn sie dem Verkäufer doch nichts aussagen. Der größte Lump kann sich 100% verschaffen wenn er kauft und alles wieder zurück schickt.

Irgendwie habe ich den Eindruck, du siehst in einem Käufer eher den Feind statt den Geschäftspartner.

Du mußt wohl sehr viele schlechte Erfahrungen gemacht haben?

 

... Schickt der Händler Ware, und der Käufer tritt ( "unberechtigt", weil er es sich anders überlegt hat ) vom Kauf zurück, kann der Händler die Ware nur noch als B-Ware mit einem Preisabschlag verkaufen, mal abgesehen von den Portokosten.

 

Der Kunde bekommt ohne Risiko sein Geld zurück, der Händler hat die Kosten, kann aber z.B. nicht den Schaden durch das nicht mehr fabrikneue Gerät einfordern, aus Angst eine Negative zu bekommen.

Nun, auch ich habe schon - berechtigterweise - Ware zurückschicken müssen. Für mich war das erstmal ein Risiko: <Bekomme ich das Geld auch unverzüglich erstattet?>, so meine Bedenken.

Doch wenn das alles reibungslos klappt, bekommt der Verkäufer für einen guten Kundendienst eine positive Bewertung. Auch im beschriebenen Fall, wo das Gerät nur einen kleinen Defekt hatte, dieser aber für mich essentiell war, denn gerade diese leider defekte Funktion war für mich der Anlaß gewesen, dieses Gerät zu kaufen.

 

Die andere Sache, B-Ware nach Rückgabe, ist halt Händlerrisiko.In diesem Fall sozusagen ist es die Kehrmedaille eines Fernabsatzhändlers.

Die Vorteile, die dieser hat, wiegen diesen Vorteil wiederum eventuell auf.

 

Und wenn der Verkäufer einen Lieferverzug ohne Nachfrage bekannt gibt, ist es auch ein Kundendienst.

Stimmt, uneingeschränkte Zustimmung. Kommunikation ist das A und O

 

Grüße, ... Joe...

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Wie würdet ihr hier bewerten:

 

1) Kauf einer Uhr - Wert rund 400 Euro. "Sofort lieferbar" und "4 von 5" auf Lager (oder so ähnlich). Mit Link zum Shop des Verkäufers.

2) Uhr per Sofortkauf klargemacht. Sofort bezahlt mit Paypal.

3) Uhr kommt etwa 1 Woche später an.

4) Es wird eine falsche Uhr geliefert.

5) Auf Emails reagiert der Verkäufer mit 3-tägiger Wartezeit. Die Telefonnummer auf der Rechnung ist falsch "Rufnummer unbekannt"

6) In einer Email wird sich entschuldigt und mir mitgeteilt, dass ein Retourenaufkleber kommen würde. Man würde die Uhr natürlich gegen das richtige Modell umtauschen.

7) Nichts passiert.

8) Kauf rückgängig gemacht.

9) Uhr bei Amazon bestellt. 50 Euro mehr. Lieferung am nächsten Tag.

 

Wie sollte ich den Verkäufer wohl bewerten?????

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Ist er. Allerdings hat der Gesetzgeber dem Käufer im Fernabsatz dieses besondere Recht der Rückgabe aus gutem Grund zugestanden.

Schließlich hat der Käufer, anders als es in einem Geschäft der Fall ist, nicht die Möglichkeit, die Ware vorher zu begutachten (Damit meine ich vor allem die physische Begutachtung, das 'Ansehen'.)

Der Grund ist nachvollziehbar.

ABER oft genug wird eben dieses Recht missbraucht.

 

Nur mal angenommen. Da ist eine Lady die sich Klamotten bestellen will. Wunschgröße 38 Istgröße 44. Folglich wird bestellt das gute Stück in 38 / 40 / 42 und dann wird zurückgeschickt weil die Klomotten etwas zuklein ausgefallen sind. :whistle:

Der Händler hat die Arbeit, hat die Kosten von Verpackung und Versand, hat u.U. beschädigte Ware die er nicht verkaufen kann. Und die Kundin kauft dann wo anders Größe 46 :blink:

 

Gut das ist jetzt überspitzt. Zeigt aber, der Ebayhändler ist dem Kunden ausgeliefert.

 

Irgendwie habe ich den Eindruck, du siehst in einem Käufer eher den Feind statt den Geschäftspartner.

Du mußt wohl sehr viele schlechte Erfahrungen gemacht haben?

Habe ich nicht, Ebay ist für kaufen gut, aber nicht für verkaufen. In den letzten 5Jahren habe ich gerade mal 20 Artikel verkauft. Bis auf einem Artikel gab es keine Probleme, und dort habe wir uns dann geeinigt das ich die Reparatur gezahlt habe.

 

Nun, auch ich habe schon - berechtigterweise - Ware zurückschicken müssen. Für mich war das erstmal ein Risiko: <Bekomme ich das Geld auch unverzüglich erstattet?>, so meine Bedenken.

Doch wenn das alles reibungslos klappt, bekommt der Verkäufer für einen guten Kundendienst eine positive Bewertung. Auch im beschriebenen Fall, wo das Gerät nur einen kleinen Defekt hatte, dieser aber für mich essentiell war, denn gerade diese leider defekte Funktion war für mich der Anlaß gewesen, dieses Gerät zu kaufen.

Habe ich auch schon, und dann Ersatz bekommen. Schnell und unkompliziert. Bis auf einen Fall, und der hat dann zurecht eine Negative bekommen.

 

Die andere Sache, B-Ware nach Rückgabe, ist halt Händlerrisiko.In diesem Fall sozusagen ist es die Kehrmedaille eines Fernabsatzhändlers.

Die Vorteile, die dieser hat, wiegen diesen Vorteil wiederum eventuell auf.

Wenn wie oben beschrieben damit Mißbrauch vom Kunden betrieben wird, stimmt da was nicht. Diese Kosten müssen am Ende die ehrlichen Kunden zahlen.

 

MfG.

 

hartmut

 

damit postwendend eine negative zurück kommt?

Und wenn eine kommt?

 

Als Kunde kann dir das sowas von Latte sein. Der Verkäufer muss verkaufen ob er will oder nicht.

 

Die Angst von Rachebewertung ist zum Großteil unbegründet.

 

MfG.

 

hartmut

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Und wenn eine [negative] kommt?

 

Als Kunde kann dir das sowas von Latte sein. Der Verkäufer muss verkaufen ob er will oder nicht.

Die Angst von Rachebewertung ist zum Großteil unbegründet.

Dies sehe ich anders. Jemandem, der nur als Käufer auftritt, kann dies eigentlich egal sein. Aber ein Großteil der Akteure kauft und verkauft Artikel, so auch ich.

 

Und da finde ich es nicht so schön, aus Unrecht (also Rache, denn BELuser hatte ja nichts verkehrt gemacht) eine Negative zu erhalten.

Dies widerspricht erstens nicht nur meinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn sondern mindert auch mein Ansehen in Fällen, wo ich eben als seriöser und makelloser Verkäufer auf der Bildfläche erscheinen sollte/wollte.

 

 

Wie würdet ihr hier bewerten:

[...]

7) Nichts passiert.

8) Kauf rückgängig gemacht.

9) Uhr bei Amazon bestellt. 50 Euro mehr. Lieferung am nächsten Tag.

 

Wie sollte ich den Verkäufer wohl bewerten?????

Wie lange hattest du denn auf den Retourenaufkleber gewartet?

Mit der Bewertung würde ich jetzt erst mal warten bis du dein Geld zurückerhältst. Bis dahin hast du dir sicherlich schon eine Meinung gebildet.

 

Grüße, ... Joe ...

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Dies sehe ich anders. Jemandem, der nur als Käufer auftritt, kann dies eigentlich egal sein. Aber ein Großteil der Akteure kauft und verkauft Artikel, so auch ich.

Toll, dann hast Du als Käufer eine 100% Bewertung weil Du nicht negativ bewertet werden kannst, und ich dummer Käufer verlasse mich darauf sobald Du als Verkäufer in Erscheinung trittst.

 

Und da finde ich es nicht so schön, aus Unrecht (also Rache, denn BELuser hatte ja nichts verkehrt gemacht) eine Negative zu erhalten.

Dies widerspricht erstens nicht nur meinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn sondern mindert auch mein Ansehen in Fällen, wo ich eben als seriöser und makelloser Verkäufer auf der Bildfläche erscheinen sollte/wollte.

Da Beluser als Käufer nicht negativ bewertet werden kann, braucht er auch die Rache nicht fürchten. Zudem ist es für alle gleich, auch wenn sich die Negativen häufen sollten.

Dazu bietet Ebay die Option an, Bewertungen als Käufer und als Verkäufer getrennt anzuzeigen.

 

Also, in D ist die Zeugnisgläubigkeit schon sehr ausgeprägt. Lieber glaubt man einigen %%%%% Zahlen als dem eigenen Menschenverstand.

 

Wie lange hattest du denn auf den Retourenaufkleber gewartet?

Mit der Bewertung würde ich jetzt erst mal warten bis du dein Geld zurückerhältst. Bis dahin hast du dir sicherlich schon eine Meinung gebildet.

Na, wie ich geschrieben habe, ein ganz klarer Fall für eine negative Bewertung. Wo ist das Problem? :blink:

 

Würde ich auch negativ bewerten wenn ich eine Rachebewertung zu fürchten hätte. Und wie gesagt, obwohl ich schon einige Negative verteilt habe, habe ich bisher noch keine Negative bekommen, auch nicht zu Zeiten wo es möglich war.

 

MfG.

 

hartmut

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nach etwa 3 tagen kam die email das man umtauschen wolle. Telefon des verkäufers (gewerblich) war falsch. Nach weiteren 3 tagen wurde mir die sache zu blöde und ich hab den kauf rückgängig gemacht.

 

wieso kann man als käufer nicht mehr negativ bewerten?

 

Wie lange kann man den verkäufer bewerten? Gibt es ein zeitlimit?

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wieso kann man als käufer nicht mehr negativ bewerten?

Als altes Lästermaul würde ich sagen, die hätten sonst viele Käufer wegen den Negativen feuern müssen. So hat nur der Händler das Risiko. :blink:

 

Wie lange kann man den verkäufer bewerten? Gibt es ein zeitlimit?

60 Tage wenn ich es richtig weiß.

 

MfG.

 

hartmut

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60 Tage wenn ich es richtig weiß.

Würde ich auch so meinen.

 

 

Also, in D ist die Zeugnisgläubigkeit schon sehr ausgeprägt. Lieber glaubt man einigen %%%%% Zahlen als dem eigenen Menschenverstand.

@hartmut

Nun, ich mach mir meistens schon die Mühe und überfliege die Bewertungen. Die Texte sind manchmal sehr interessant und zeigen schon, mit welchen Problemen man rechnen kann. Auch schaue ich kurz nach den weiteren Bedingungen und Angaben des Verkäufers.

Je mehr Geld ich auszugeben bereit bin, desto genauer die Prüfung.

 

Bei hochpreisigen Artikeln schicke ich auf jeden Fall auch eine oder zwei Anfragen an den Verkäufer. Selbst wenn die Fragen nur an den Haaren herbeigezogen sind, so sehe ich an der Antwort, wie ernst der Verkäufer mich nimmt, wie bereitwillig er Angaben macht und vor allem, ob er schnell antwortet.

 

Welch anderen Möglichkeiten hat man als Ebay-Käufer, die Seriosität eines Verkäufers einzuschätzen?

Also mit Zeugnisgläubigkeit hat das ja nun überhaupt nichts zu tun. Da bist Du bei mir an der völlig falschen Adresse.

 

Grüße, ...Joe...

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damit postwendend eine negative zurück kommt?

Wie schon gesagt: Das gibt es nicht mehr. Käufer bekommen nur noch positive (oder eben gar keine) Bewertungen.

 

Wieso auch? Du hast bezahlt damit hast du deinen Teil erfüllt. Da gibt es nichts schlecht zu bewerten.

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deshalb werde ich nicht mehr bewertet. Habe mich schon gewundert...

 

Ich warte noch 1 Woche auf die Gutschrift. Sollte das Geld dann nicht da sein, gibt es eine negative Bewertung. Sollte das Geld dann da sein, bewerte ich neutral.

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Welch anderen Möglichkeiten hat man als Ebay-Käufer, die Seriosität eines Verkäufers einzuschätzen?

Man kann sich z.B. das Warenangebot der letzten Bewertungen anschauen. Bei Einzelverkäufen kann man anhand von Auktionsende und Bewertung die ungefähre Lieferzeit abschätzen. Gibt aber auch einige Leute wie ich, die nicht jede einzelne Auktion bewerten, sondern teilweise die 60 Tage ausreizen, um Multibewertungen abzugeben.

Das Angebot der letzten Auktion gibt imho ein recht gutes Bild des üblichen Warensortiments wieder.

Des Weiteren gibt es ja noch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme (wie bereits genannt) vor dem Kauf und man kann google mit dem Verkäufernamen füttern. Gibt ja doch einige Kunden, die sich etwas ausführlicher in ihrem Heimatforum auslassen.

 

Der alte Spruch: "Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch was besseres findet." trifft eigentlich regelmäßig bei ebay zu.

 

BELuser bzgl. falscher Kontaktdaten gibt es auch die Möglichkeit der Abmahnung. Bin mir jetzt aber nicht sicher, ob dies nur durch gleichartige Anbieter erfolgen darf. Bzgl. der Gutschrift sollte man nicht zu lange warten. Es gibt über google genügend Mahnvorlagen, die man bei solch zögerlichen Bearbeitungen durchaus anwenden sollte.

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  • 1 month later...

Jetzt ist mir wieder so ein "Vogel" untergekommen:

 

Diesmal geht es um Computerkabel.

 

Der verspricht vollmundig: "!!Sofortiger Versand am Tag des Geldeingangs!!"

 

- Ok, Montag 23.3. bestellt und per PayPal um 11:30 Uhr bezahlt.

 

- Nichts passiert.

 

- Heute Freitag 27.3 per email nachgefragt ob Ware unterwegs.

 

- automatische Antwort: "Bitte Link zur Online-Hilfe anklicken."

 

Aha. :dribble:

 

In der Online-Hilfe finde ich die FAQ: "Ist meine Bestellung unterwegs?"

Diese Frage wird wie folgt beantwortet:

 

"Sollte Ihr Paket also nicht in sehr kurzer Zeit nach Ihrer Überweisung bei Ihnen sein, so warten Sie bitte unbedingt 12 Werktage ab Ihrer Überweisung ab, bevor Sie mit uns in Kontakt treten. "

 

- So langsam werde ich sauer. :whistle:

 

- Antwort-Button gedrückt und geschrieben, dass ich damit nicht einverstanden bin.

 

- Die selbe automatische Antwort wie zuvor! :koch:

 

- Dann habe ich angerufen: Anrufbeantworter: "Alle Mitarbeiter sind im Gespräch, bitte wenden sie sich per email an ..."

 

Die hier mündlich angegebene mailadresse war eine Andere, sonst nirgends angegebene Support-Adresse, also habe ich mein Beschwerdemail dort hingeschickt.

 

- Nun bekam ich tatsächlich die Antwort von einem Menschen:

 

"Ihr Paket wurde bereits verschíckt, GLS-Trackingnummer xyz, die Ware müßte bis Mitte kommender Woche bei ihnen sein."

 

- Ok: Abfrage der Nummer bei GLS, dort - mit Datum Montag 23.3. also Bestelldatum - folgdender Status:

 

"Status 5: DFUE Eingang Grosskunde: Das versandfertige Paket eines Großkunden, der durch eine EDV-technische Anbindung an die GLS-EDV angebunden ist, wurde für die Übergabe an GLS avisiert."

 

Aha: Am Tag der Bestellung erfolgt also die "Avisierung" des Pakets an GLS mit Belegung einer Trackingnummer, und das gilt dann wohl neuerdings als verschickt - oder wie?

 

Na warte, Freundchen, ich habe 13 Positionen bestellt. :blink:

 

Allerdings: Eines sollte man nicht vergessen: Ein Adapter DVI auf HDMI kostet dort 3,89, bei Blöd und Co wird für sowas mittlerweile 29,95 verlangt.

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"Status 5: DFUE Eingang Grosskunde: Das versandfertige Paket eines Großkunden, der durch eine EDV-technische Anbindung an die GLS-EDV angebunden ist, wurde für die Übergabe an GLS avisiert."

Hat nichts zum sagen, ich hatte da schon das Paket in der Hand als der Versandstatus so gestanden ist.

 

Allerdings: Eines sollte man nicht vergessen: Ein Adapter DVI auf HDMI kostet dort 3,89, bei Blöd und Co wird für sowas mittlerweile 29,95 verlangt.

So teuer? :whistle:

Habe ich schon für 1€ gesehen, und auch für 29,95€ von Hama beim Freundlichen :blink: , der mich davon überzeugen wollte das Hama immerhin ein Qualitätsprodukt sei. :dribble:

 

Was sich die Einzelhändler so unter Preisgestaltung vorstellen geht auf keine Kuhhaut.

1Klinkestecker 3,95€ beim Versandhändler 0,19€ oder anders geht es auch, Festplatte OEM 1TB ca.115€, Externe Festplatte Toshiba 1TB 88€, eingebaut ist eine Western Digital.

 

Machmal glaube ich die losen die Preise aus.

 

MfG.

 

hartmut

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Machmal glaube ich die losen die Preise aus.

Ich denke, das Prinzip ist einfach:

 

Bei "Geräten" neigt der Kunde zu Preisvergleichen, da bieten die Märkte oft konkurrenzfähige Preise an, manchmal ist Blöd sogar 100 Euro billiger als ebay oder amazon, wenn auch selten.

 

Anders bei Zubehör: Da scheut der Kunde die Mühe für den Preisvergleich, und er scheut auch die Mühe und die Wartezeit für die Online-Bestellung, und somit wird für jeden noch so wertlosen Adapter 15 bis 30 Euro verlangt, für Kabel ohne besonderen Wert auch bis 50 Euro.

 

Und die Online-Bestellung ist tatsächlich mühsam: Was denkst du, wie lange ich gebraucht habe, um 13 verschiedene VGA / DVI / HDMI - Kabel, - Splitter und - Adapter zu finden und dabei noch die Versandkosten zu optimieren, es waren Stunden. Nun kosten mich aber dafür die 16 Teile nur 120 Euro und kommen versandkostenfrei. Bei Blöd hätte ich die Vielfalt der Teile sowieso nicht bekommen, da bekommt man die Standard-Kabel und ganz wenige Adapter.

 

Nun braucht ja nicht jeder so viel, und viele Leute kennen sich auch nicht aus. Lisa Müller hat an ihrem Fernseher einen DVI-Eingang, und bei ihrem neu gekauften DVD-Player ist ein HDMI-Ausgang dran und ein HDMI-Kabel dabei. Also geht sie zu Blöd und sucht sich den passenden Adapter. Bei den 29,95 zuckt sie zwar kurz, aber sie stellt die Vermutung auf, dass der beim nächsten Markt, der immerhin 15 km weiter weg ist, maximal 5 Euro weniger kostet. Also kauft sie das Teil.

 

Der Witz ist: 3 Meter weiter liegt für 50 Euro eine komplette PC-Grafikkarte mit DVI-Ausgang, wo jener besagte 29,95-Adapter als Zubehörteil mit drin liegt. :whistle:

 

Ist wie bei Heimwerker-Maschinen: Für 35 Euro gibt es schon die eine oder andere Maschine im Blechkoffer, der Blechkoffer ist dabei keine 5 Euro wert. Wenn du aber einen Blechkoffer alleine suchst, dann kommst du auch nicht unter 25 Euro weg.

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Bei Elektro-Artikel gibt es ja genügend günstige "Online"-Anbieter wie Farnell, Digikey, Reichelt, Conrad, aber wenn man mal Handwerkerartikel sucht, sieht es noch bescheidener aus. Je nach Baumarkt können die Heimwerkermaschinen bis zu 100 Euro teurer als bei ebay sein bzw. werden sie gar nicht angeboten.

Bei Schrauben und anderen Kleinteilen ist man diesen Bau-Tempeln regelrecht ausgeliefert und hat mitunter nur die Wahl kaufen oder nicht kaufen.

Ein Heimwerker-King ist Misumi Europa. Im 2000 Seiten dicken bzw. 400 MB großen Katalog findet man vieles, was das Heimwerkerherz begehrt. Leider können bei diesem Anbieter nur Firmen bestellen, aber der Preisvergleich mit gleichen Artikeln im Baumarkt ist schon erschreckend.

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"Status 5: DFUE Eingang Grosskunde: Das versandfertige Paket eines Großkunden, der durch eine EDV-technische Anbindung an die GLS-EDV angebunden ist, wurde für die Übergabe an GLS avisiert."
Hat nichts zum sagen, ich hatte da schon das Paket in der Hand als der Versandstatus so gestanden ist.

Update: Mit Datum Freitag hat sich der Status gewandelt auf 4: "Großkunden-Checker", was bedeutet, dass das Paket an GLS übergeben wurde.

 

Dennoch: Wäre das Paket am Montag raus, dann müßte es längst da sein. Die Entfernung beträgt keine 50 km.

 

 

 

Bei Elektro-Artikel gibt es ja genügend günstige "Online"-Anbieter wie Farnell, Digikey, Reichelt, Conrad,

Dennoch kostet der 3,89 - Adapter auch bei Conrad als NoName 9,80 und als Markenartikel (Vivanco) ebenfalls 24,95.

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Da habe ich den Anwalt eingeschaltet, weil mir die Verkäuferin 447 Euro schuldet. Sie konnte ihre Uhr "ab Lager" nicht liefern. Bin vom Kauf zurückgetreten und habe mich bei Amazon eingedeckt.

 

3 Monate später schickt sie mir plötzlich die Uhr! *arrrghhh*

 

Die habe ich jetzt doppelt.

 

Geld scheint sie nicht zu haben, sonst hätte sie mir den Betrag wohl zurück überwiesen.

 

Stinkt für mich nach Hehlerware. :whistle:

 

Und nun? Soll ich die Uhr bei Ebay verticken oder doch wieder retour schicken, um zu hoffen, dass ich den Betrag erhalte?

 

Auf Ebay laufen nur noch Banausen rum.

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@BELuser

 

Die Vorgehensweise hängt sicherlich jetzt auch davon ab, welchen Status die Aktivität des Anwalts erreicht hat und was da nun für Kosten aufgelaufen sind.

 

Wenn es rechtlich möglich ist: Versteigern das Ding und den Erlös auf den geschuldeten Betrag anrechnen.

 

 

Update bei mir: Die Ware ist da, Lieferzeit war also genau eine Woche nach Zahlungseingang.

 

Gleich mitgekommen ist allerdings ein zweites, am Donnerstag erst bestelltes Päckchen.

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Jetzt ist mir wieder so ein "Vogel" untergekommen:

 

Diesmal geht es um Computerkabel.

 

Der verspricht vollmundig: "!!Sofortiger Versand am Tag des Geldeingangs!!"

 

- Ok, Montag 23.3. bestellt und per PayPal um 11:30 Uhr bezahlt.

 

- Nichts passiert.

 

Äh, wenn Du es eilig hast, warum bezahlst Du dann mit Paypal? I.d.R. dauert es bei Paypal länger, bis der VK sein Geld auf dem Konto hat, als bei einer normalen Überweisung...

 

Der restliche Ablauf war aber wirklich nicht in Ordnung. Andererseits, wenn dauernd solche Anfragen von Paypalzahlern kommen? 12 Tage ist schon etwas hoch gegriffen, meistens schafft es Paypal in 4-7 Tagen, daß der Verkäufer sein Geld bekommt.

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Äh, wenn Du es eilig hast, warum bezahlst Du dann mit Paypal? I.d.R. dauert es bei Paypal länger, bis der VK sein Geld auf dem Konto hat, als bei einer normalen Überweisung...
Nein, bei einer PayPal Sofortüberweisung hat der Empfänger das Geld sofort, das ist der wesentliche Sinn von PayPal.

 

Die kürzeste Lieferzeit bei einem PayPal-Kauf die ich bisher hatte war 16 Stunden - so muß es sein.

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Guest Simineon
Nein, bei einer PayPal Sofortüberweisung hat der Empfänger das Geld sofort, das ist der wesentliche Sinn von PayPal.

 

auf dem PayPal-Konto ... bis es von da dann in Deinen Händen ist, da vergeht einige Zeit ... und selbst, wenn es dann auf Deinem Verrechnungskonto angekommen ist schafft PayPal es noch das Geld zurückzufordern.

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Verkauft habe ich über PayPal noch nicht, mag ja sein, dass das Geld erst nach einigen Tagen auf dem Bankkonto ankommt, na und? Der Verkäufer sieht am PayPal-Konto dass der Käufer bezahlt hat und damit weiß er, dass er sein Geld bekommt.

 

Und zurückgefordert wird es ja nicht ohne Grund.

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Der Verkäufer sieht am PayPal-Konto dass der Käufer bezahlt hat und damit weiß er, dass er sein Geld bekommt.

An was sieht er das?

 

Imho sieht er nur das Paypal die Zahlungsabwicklung übernommen hat.

Bei mir wird das was mit Paypal bezahlt wird vom Konto abgebucht. Steht zwar da, Lastschrift bestätigt, aber wenn das Konto nicht genügend gedeckt ist, wird keine Lastschrift ausgeführt.

 

Und zurückgefordert wird es ja nicht ohne Grund.

Du glaubst noch an das Gute im Menschen sprich Käufer.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Simineon
Und zurückgefordert wird es ja nicht ohne Grund.

Du glaubst noch an das Gute im Menschen sprich Käufer.

 

Ein Beispiel:

 

Verkäufer verkauft ne Kamera, Wert 1000 EUR

Käufer kauft; Abwicklung über Paypal

Käufer zahlt an PayPal

PayPal gibt Nachricht: Geld ist da

Verkäufer verschickt die Ware

Käufer erhält die Ware und reklamiert bei PayPal; Käuferschutz

Paypal überweist dem Kunden das Geld zurück (abzgl. Handling Gebühr) und sperrt Konto des Verkäufers bis der Disput ausgeräumt ist.

 

Das Ausräumen meines Disputes hat im Endeffekt zwei Jahre gedauert

 

In der Zwischenzeit hat der Verkäufer weder die Kamera noch das Geld, der Käufer hat sowohl Kamera, als auch das Geld wieder.

 

Achso ... ich vergass zu sagen, dass natürlich die verkaufte Kamera vollkommen in Ordnung ist und es keinen Grund für einen Disput gab. Der Verkäufer hat in der Zwischenzeit auch keinen Zugriff auf sein Konto, da das ja gesperrt ist und kann also auch nicht an die übrigen Gelder, die auf dem Konto eingegangen sind. Er kann auch nirgendwo bezahlen mit PayPal bzw. irgendein System, das über PayPal arbeitet.

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Der Verkäufer sieht am PayPal-Konto dass der Käufer bezahlt hat und damit weiß er, dass er sein Geld bekommt.
An was sieht er das?

 

Imho sieht er nur das Paypal die Zahlungsabwicklung übernommen hat.

Verkauft habe ich noch nicht, daher weiß ich nicht wie es konkret funktioniert. Aber ich weiß dass es funktioniert, weil ich häufig die mit PayPal bezahlte Ware am nächsten Tag in der Hand habe.

 

Und zurückgefordert wird es ja nicht ohne Grund.
Du glaubst noch an das Gute im Menschen sprich Käufer.

Eben gerade nicht - darum zahle ich ja nur mit PayPal, weil ich nicht unbedingt an das Gute im Verkäufer glaube.

 

 

@Simineon

 

Kenne den konkreten Ablauf nicht wenn der Käufer reklamiert. Dass das was du beschreibst der Normalfall ist kann ich mir nicht vorstellen, da würde sich ja kein Verkäufer drauf einlassen.

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Aber ich weiß dass es funktioniert, weil ich häufig die mit PayPal bezahlte Ware am nächsten Tag in der Hand habe.

Natürlich funktioniert es, wenn es ein seriöser Kunde ist. Wenn es ein Schlitzohr ist schaut der Verkäufer unter Umständen in die Röhre.

Dadurch das Kunden nicht mehr negativ bewertet werden können ist es ein Risiko für den Verkäufer.

 

Eben gerade nicht - darum zahle ich ja nur mit PayPal, weil ich nicht unbedingt an das Gute im Verkäufer glaube.

Und dann erwartest Du das der Verkäufer umgekehrt an das Gute im Kunden glaubt.

 

Ich hatte noch diverse Kleinwerkzeuge, Bauteile usw. die zum wegwerfen zuschade waren, bei Ebay zwar nicht viel gebracht hätten, aber es wäre sinnoller gewesen als wegwerfen. Inzwischen verzieren sie die Müllhalde. Es lohnt sich nicht den Aufwand treiben, sich dann noch mit Käufern streiten, die wenig oder keine Ahnung von der Materie haben. Ein Trabi zahlen wollen, und einen RR erwarten. Den Aufwand gerechnet, die Gebühren gerechnet, gibt das mit Glück ein 0:0.

 

Dieser Tage habe ich einen Streitfall eröffnet weil die Ware nach 14Tage noch nicht bei mir war. Einen Tag später ist sie dann eingetroffen. Bewertet habe ich mit Neutral, wegen der langen Lieferzeit, und vor allem, weil auf meine Anfrage keine Antwort gekommen ist. Was mir zusätzlich sauer aufgestoßen ist, der Artikelstandort wurde mit Hamburg angegeben, die Firma selber ist aber in Hong Kong.

 

Heute habe ich eine Mail bekommen ich solle doch meine Bewertung zurück nehmen, dann würden sie mich sofort mit Positiv bewerten. :wacko:

 

MfG.

 

hartmut

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Habe mich mal eben etwas bei PayPal eingelesen, so gültig seit 1.9.08:

 

Bei Zahlungsschwierigkeiten des Käufers wird die eingegangene Zahlung nur temporär gesperrt, nach Beantwortung aller Fragen durch den Verkäufer erhält er auf jeden Fall sein Geld.

 

Bei Antrag auf Käuferschutz wegen "erheblich abweichender Beschreibung" erfolgt eine Rückabwicklung nur, wenn der Käufer die Ware an den Verkäufer zurücksendet, mit Weitergabe der Trackingnummer an PayPal.

 

Darüberhinaus entscheidet PayPal auch noch auf Grund von beiden Seiten eingesandter Unterlagen, ob eine abweichende Beschreibung gegeben, die Rückabwicklung also gerechtfertigt ist oder nicht.

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