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A2 Stationäre Mautstation Höhe Bielefeld


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Hallo zusammen,

 

seit kurzem ist am Bielefelder Berg (s.o.) eine neue stationäre Blitzanlage verbaut worden.

 

Dort gilt eine zulässige Geschwindigkeit von 100 kmH.

 

Fahre da also letzte Woche nichtsahnend her, Tempo war auch so um die 100, vor mir nur ein LKW als es auf einmal rot blitzt - Entfernung bis zum Blitzer 50 bis 70 Meter.

 

Jetzt die Frage - kann es sein dass der Blitzer auch Fahrzeug- bzw. Achsabhängig blitzt? Mir kam die entfernung relativ hoch vor, bei dem LKW hätte es gepasst.

 

Danke schonmal

 

Gruss

 

Sebastian

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Nö, Unfall wegen Unfähigkeit...

Moin Moin     Also blöd2 oder Kubikblöd ?       Gruß

Eindeutig Kubikblöd! Da bleibt das Vorzeichen erhalten. Beim Quadrat wird es immer positiv (Imaginäre Zahlen ausgenommen).

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Jetzt die Frage - kann es sein dass der Blitzer auch Fahrzeug- bzw. Achsabhängig blitzt? Mir kam die entfernung relativ hoch vor, bei dem LKW hätte es gepasst.

Danke schonmal

Gruss

Sebastian

Moin,

 

bei uns gibt es eine Anlage, die Blitzen PKW ab :whistling: , LKW bereits ab ;) - soll wohl über's Gewicht ermittelt ( guck mal hier )

 

Die Besonderheit der TraffiStar S 330 liegt in der über Piezosensoren gesteuerten Messtechnik mit Prioritätsschaltung, die es ermöglicht, unterschiedliche Geschwindigkeitslimits für Pkw und Lkw festzulegen und je Fahrstreifen gesonderte Messwerte zu erfassen.
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seit kurzem ist am Bielefelder Berg (s.o.) eine neue stationäre Blitzanlage verbaut worden.

 

Dort gilt eine zulässige Geschwindigkeit von 100 kmH.

Leider mal wieder eine logische Folge der totalen Ignoranz etlicher VT gepaart mit vielen Schadensfällen. Dort auf dem Bielefelder Berg in FR Hannover hat es in der Vergangenheit ständig gerappelt. Überwacht wurde bislang mittels Radar. Sehr "erfolgreich" übrigens. Die Installation einer stationären Anlage war nur eine Frage der Zeit.

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seit kurzem ist am Bielefelder Berg (s.o.) eine neue stationäre Blitzanlage verbaut worden.

 

Dort gilt eine zulässige Geschwindigkeit von 100 kmH.

Leider mal wieder eine logische Folge der totalen Ignoranz etlicher VT gepaart mit vielen Schadensfällen. Dort auf dem Bielefelder Berg in FR Hannover hat es in der Vergangenheit ständig gerappelt. Überwacht wurde bislang mittels Radar. Sehr "erfolgreich" übrigens. Die Installation einer stationären Anlage war nur eine Frage der Zeit.

 

Ist ja auch ok - die Zulässigkeit der zHG bezweifelt ja keiner. Ist auch durchaus sinnig - habe da schon öfter Gespanne und LKW querstehen gesehen. Deshalb gibts da ja auch ne Enteisungsanlage...

Und ja, die alte mobile Radarüberwachung kannte ich auch - der T4 war ja nicht zu übersehen...

Möchte halt nur wissen ob jemand weiss ob die dort aufgestellte Anlage zwischen LKW und PKW differenzieren kann und bei welchem Abstand die Anlage auslösen würde.

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Möchte halt nur wissen ob jemand weiss ob die dort aufgestellte Anlage zwischen LKW und PKW differenzieren kann und bei welchem Abstand die Anlage auslösen würde.
Du scheinst Glück zu haben. Lies mal diesen Artikel:

 

Und hier sei eine Besonderheit der neuen verbauten Technik, erklärt Andreas Krummrey. Die Technik erkenne die Silhouette des Fahrzeuges und könne damit den Schwerlastverkehr anders messen als den PKW.

 

Überwacht wurde bislang mittels Radar. Sehr "erfolgreich" übrigens. Die Installation einer stationären Anlage war nur eine Frage der Zeit.

Jo, das bringt was. Bei uns wurde die Anlage allerdings nicht wegen Unfällen aufgebaut, sondern wegen Lärmschutz.

Ist die Anlage aber erstmal bekannt, kippen die ganzen Kalkulationen der Stadt, die die Einnahmen fest in ihren Haushalt eingeplant haben. Denn die Autofahrer fahren bis zum Blitzer die erlaubte Geschwindigkeit, manche Deppen sogar noch viel langsamer ;)

Dürfte bei Bielefeld zwar nicht der Fall sein, da die ja sogar vor dem Blitzer warnen, aber in Lübeck scheint es so zu sein, kann man lesen

hier: Schon wieder fehlt Geld: Baustelle bremst Blitzer aus und

hier: Lübecks Autofahrer zu langsam: Blitzer bringen kein Geld

 

Auffällig in HL ist, dass nur die vor Lärm mit stationären Blitzern geschützt werden, die an einer sehr gut ausgebauten 6- oder 4-spurigen Straße wohnen (B75 6-spurig, Heiligen-Geist-Kamp 4-spurig, Ratzeburger Allee 4-spurig).

Aber das liegt wohl daran, dass auf diesen gut ausgebauten Straßen schneller gefahren wird.

Deshalb stehen wohl auch die mobilen Blitzer hier meist an 4-spurigen Straßen und ganz selten mal vor Schulen :whistling: .

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Denn die Autofahrer fahren bis zum Blitzer die erlaubte Geschwindigkeit, manche Deppen sogar noch viel langsamer :whistling:

Warum sollen Langsamfahrer "Deppen" sein!? ;)

 

Wenn die die ganze Zeit langsamer fahren würden, wäre es ja noch ok.

Allerdings erlebe ich fast immer, dass die von mir titulierten Deppen erst ca. 80 - 90 fahren und weit vorm Blitzer vom Gas gehen bis ca. 60 nach Tacho bei erlaubten 70 auf einer 6-spurigen Bundesstraße! Das nervt und tut echt nicht Not.

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Na wunderbar. Hätte mir fast ein teures Weihnachtsgeschenk am Heiligabend eingefangen. Habe vorher schon gehört es soll da bald nen Blitzer geben irgendwo, aber ich hab nie wieder was von konkreteren Aufbaumaßnahmen gehört. Dann sah ich schon das Zusatzschild "Radar" unter der ;) und hinter der Kurve, auf nur schwach kurviger, aber abschüssigen Strecke stand das "Prachtstück" dann. Schwimme dort gern mit 130 mit.

 

Welcher Abschnitt ist denn dort so gefährlich? Die lange Linkskurve am Beginn des Gefälles oder erst das Stück nach der Kurve?

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Welcher Abschnitt ist denn dort so gefährlich?

Das frage ich mich auch. Nur weil es dort etwas abschüssig ist und zugleich auch noch ne Kurve gibt, ist es ja noch längst nicht "gefährlich". Imho ist auch die ;) untertrieben. "Gefährlich" muß man hier auch wirklich mit Anführugsstrichen lesen und ist es auch deshalb nur, weil so ein BAB-Abschnitt für diese Region von OWL bis zum Ruhrgebiet und im Münsterland selten ist. Fährt man mal in Regionen der BRD, wo es hügeliger und bergiger ist, da werden solche Abschnitte z.T. nichtmal limitiert, geschweige denn auf :whistling: .....

 

guten Rutsch wünscht euch

Hawk

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Der Blitzer lohnt sich und hat kurzfristig sogar drei neue Arbeitsplätze geschaffen:

 

Meldung vom 09.12.20008:

BIELEFELD: Blitzen am Berg

Auf der A 2 geht eine stationäre Radaranlage in Betrieb

http://www.nw-news.de/nw/news/owl_/_nrw/?cnt=2731656&

 

Meldung vom 19.12.2008:

BIELEFELD: Blitzlicht-Gewitter an der Autobahn 2

Messgerät ermittelt pro Tag 1.500 Temposünder / Amt vor dem Kollaps

http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/biele...nt=2750727&

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Der Blitzer lohnt sich und hat kurzfristig sogar drei neue Arbeitsplätze geschaffen:

 

Na da hat sich das ganze ja schon gelohnt... :rofl: Obwohl ich persönlich Kontrollen vor Schulen, Kindergärten etc. für deutlich sinniger halten würde. Naja, was solls... :lol2:

Auch innerorts ist Bielefeld für performantes Blitzlichtgewitter bekannt,

hier eine Baustelle (Tempo 30) auf dem Ostwestfalendamm:

 

Germany's worst radar / Deutschlands übelster Blitzer

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Na wunderprächtig. Da hast Du Dir nun einen Blitzer ausgesucht, der offensichtlich (man schaue sich einmal die Verkehrsführung dort an und überlege mal ein wenig) wohl auch Sinn macht. Die Videoperspektive täuscht (wie so oft) über die wahren Gegebenheiten denn doch ein wenig hinweg.

 

Ansonsten würde mich doch mal interessieren, durch welche sonstigen Blitzer Bielefeld denn so bekannt wurde (ich bin öfters in Bielefeld, kenne mich dort auch etwas aus und bin doch ein wenig gespannt, ob das nun nur leere Worte waren oder ob Du wirklich weißt, wovon Du redest).

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Na wunderprächtig. Da hast Du Dir nun einen Blitzer ausgesucht, der offensichtlich (man schaue sich einmal die Verkehrsführung dort an und überlege mal ein wenig) wohl auch Sinn macht. Die Videoperspektive täuscht (wie so oft) über die wahren Gegebenheiten denn doch ein wenig hinweg.

Das ist eine bekannte stationäre Anlage, normalerweise ist dort Tempo 60 erlaubt. Womit offensichtlich niemand gerechnet hat, ist, daß die stationäre Anlage zum Zeitpunkt der Bauarbeiten auf die temporäre Geschwindigkeitsbegrenzung umkonfiguriert wurde ... :rofl:

 

Ansonsten würde mich doch mal interessieren, durch welche sonstigen Blitzer Bielefeld denn so bekannt wurde (ich bin öfters in Bielefeld, kenne mich dort auch etwas aus und bin doch ein wenig gespannt, ob das nun nur leere Worte waren oder ob Du wirklich weißt, wovon Du redest).

Das bezog sich auf das Youtube-Video. Such dort doch mal nach "Blitzer"+beliebiger Stadtname, würde mich freuen, wenn Du noch mehr deutsche Städte finden würdest, aus denen es derart lustige Blitzlichtgewitter-Videos gibt. :lol2:

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@nebelhoernchen schrieb:

Meldung vom 19.12.2008:

BIELEFELD: Blitzlicht-Gewitter an der Autobahn 2

Messgerät ermittelt pro Tag 1.500 Temposünder / Amt vor dem Kollaps

http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/biele...nt=2750727&

 

"Dass hier lediglich eine Gefahrenstelle besteht und noch kein Unfallschwerpunkt, liegt an unseren regelmäßigen Radarkontrollen", sagt Krummrey.

Aha!

 

Wegen der außerordentlich hohen Verkehrsdichte (laut Krummrey passieren je Richtung durchschnittlich 100.000 Fahrzeuge täglich die A 2, davon ein Drittel Schwerlaster), des großen Lärms und der hohen Schadstoffwerte dürften die Überwachungsbeamten jedoch dort keinen Dienst mehr tun: "Die Fahrspuren zur Mittelinsel zu überqueren, ist bei der Verkehrsdichte zu gefährlich, die Emissionen sind gesundheitsschädlich."

Oha! Die armen Meßbeamten aber auch :lol2: . Gibt es hierfür eine Richtlinie zum Schutz der Meßbeamten? Kann man also davon ausgehen, daß bei BAB mit DTV 100.00 sich keine Meßbeamten mehr aufhalten dürfen?

 

"Wir haben verdeckte Messungen gemacht und dabei festgestellt, dass durchschnittlich 67 Prozent der Fahrzeuge schneller als die erlaubten 100 Kilometer fahren. Auf der linken Überholspur waren sogar 92 Prozent zu schnell."

Es wird immer besser mit den widersprüchlichen Behörden- und Polizei-Geblubbere :licht::licht: . Im Klartext heißt es, wir haben eine Goldgrube gefunden. Kein Unfallschwerpunkt. Die Polizei soll dann die Gefahrstelle zur Akzeptanz für die Bielefelder Stadtkassensanierung darstellen :rofl: .

 

Ende Juli habe die Bezirksregierung der Projekt an der A 2 genehmigt. "Wir haben es dann mit den Beteiligten geschafft, Ausschreibung und Aufbau der Anlage in nur vier Monaten umzusetzen", sagte Krumbholz. Technik und Installation kosten rund 170.000 Euro. Die Einnahmen gehen an die Stadt Bielefeld.

Super Leistung. Wirklich grandios :licht: . Was war auch anderes zu erwarten. Die Sektkorken knallen in Bielefeld und bei Fa. Robot.

:lol2:

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Es wird immer besser mit den widersprüchlichen Behörden- und Polizei-Geblubbere :licht::lol2: . Im Klartext heißt es, wir haben eine Goldgrube gefunden. Kein Unfallschwerpunkt. Die Polizei soll dann die Gefahrstelle zur Akzeptanz für die Bielefelder Stadtkassensanierung darstellen :lol2: .

Es geht nur um Geld. Die regelmässigen Bußgeldeinnahmen sind ein fest eingeplanter Bestandteil der öffentlichen Haushalte.

 

Gut ins Bild passt da auch der folgende aktuelle Zeitungsartikel:

Von 2003 bis 2008 nahm die Zahl der beanstandeten Verkehrsteilnehmer im Kreis Minden-Lübbecke um mehr als 50 % ab, weil sich offensichtlich wieder mehr Autofahrer an die Verkehrsregeln hielten. Ziel (Verkehrssicherheit, Gefahrenabwehr) erreicht, möchte man meinen. Und wie reagieren Politik und Behörden darauf? Die Kontrolldichte und die Bußgelder werden erhöht. :rofl:

 

Immer weniger Raser "geblitzt"

Mehr Einsatzstunden und mehr gemessene Autos, aber weniger Beanstandungen wegen Tempos

http://www.mt-online.de/mt/lokales/minden/...amp;cnt=2764190

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Es geht nur um Geld.

@nebelhoernchen: Ist vollkommen klar, nur werden das die Behörden niemals nie ausprechen :lol2: .

 

Zum Artikel vom Mindener Tageblatt:

Ortskundige und informierte VT lassen sich von der Wegelagerei nicht veräppeln. Die neue Mautstation A2 Bielefeld wird dafür ein neuer Dauerbrenner. Viele Überschreitungen (sinnwidriges Limit), Gefälle, hohe Verkehrsdichte mit etlichen Erstfahrern und uninformierten VT.

Und die Schreiberlinge vom Mindener Tageblatt haben doch tatsächlich die Parole von Minister Tiefensee ignoriert :licht: : die Einnahmen werden durch den neuen Bußgeldkatalog doch zurückgehen :rofl: , somit droht der Stadt Minden die Pleite.

:lol2:

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@ Bluey

 

Bielefeld wurde in den 80-ern dadurch bekannt, dass man an jeder 10. Ampel ein Starenkasten stand. Dafür war die Stadt über die Grenzen hinaus berühmt-berüchtigt. Und ob an der besagten Stelle der A2 wirklich Tempo 100 nötig ist, halte ich für fraglich. Die Stelle ist sicherlich nicht ganz ungefährlich, aber Tempo 120 wären realitätsnäher gewesen und völlig ausreichend.

 

Das man nun eine "Radaranlage" verbaut, wundert mich nicht, denn die Einnahmen sprudeln. Und mir soll niemand erklären, das das kein wunderschöner - und gewollter - Nebeneffekt ist. Von Abzocke zu sprechen halte ich für übertrieben, aber die Dollarzeichen in den Augen der Kämmerer leuchten über die Grenzen Bielefelds wieder einmal hinaus.

 

Was mir aber noch niemand sagen konnte: Um was für eine Anlage handelt es sich denn überhaupt? RADAR?????

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und die Bußgelder werden erhöht
Jep - das hat der Kreis Minden Lübecke ja auch selbst veranlasst.
Die Kontrolldichte ...werden erhöht
Personal ist ja auch kostenlos zu haben.
Die regelmässigen Bußgeldeinnahmen sind ein fest eingeplanter Bestandteil der öffentlichen Haushalte
ist so vorgeschrieben - genau wie die regelmäßigen Einnahmen durch Gebürhen für Baugenehmigungen, Personalausweise, Beglaubigungen und und und.

In den Haushalten stehen auch die Personal- und Sachkosten. Mal danach geschaut?

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und die Bußgelder werden erhöht
Jep - das hat der Kreis Minden Lübecke ja auch selbst veranlasst.

Ich habe Politik und Behörden geschrieben.

Der eine erhöht die Bußgelder, der andere die Kontrolldichte.

 

Die Kontrolldichte ...werden erhöht
Personal ist ja auch kostenlos zu haben.

"Das Personal ist sowieso da."

(Behördendenken, habe ich bei der Bundeswehr lernen müssen.)

 

Die regelmässigen Bußgeldeinnahmen sind ein fest eingeplanter Bestandteil der öffentlichen Haushalte
ist so vorgeschrieben - genau wie die regelmäßigen Einnahmen durch Gebürhen für Baugenehmigungen, Personalausweise, Beglaubigungen und und und.

In den Haushalten stehen auch die Personal- und Sachkosten. Mal danach geschaut?

Und wie plant man mit Bußgeldeinnahmen, wenn alle morgen wegen der Spritpreise mit Fahrrädern und Öffis fahren oder sich an die Verkehrsregeln halten?

Bei den Personalausweisen weiss man ja wenigstens noch, wie viele davon im nächsten Jahr ablaufen werden und der Bestand an Bauland ist meist auch überschaubar.

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"Das Personal ist sowieso da."
Ich weiß, das sind die "Eh-Da-Kosten". Das zeugt von der Ahnung der Leute.

 

 

Und wie plant man mit Bußgeldeinnahmen, wenn alle morgen wegen der Spritpreise mit Fahrrädern und Öffis fahren oder sich an die Verkehrsregeln halten?
Und wie plant man Einnahmen im Schwimmbad, wenn die Leute sich morgen aus dem Sonderangebot bei MINUS einen Gartenpool holen?

Wenn die Bürger wegziehen und ihre Personalausweise und Reispässe woanders beantragen?

Nur noch Genehmigungsfreie Bauten erstellen? Einfach (Wirdschaftskrise) keine Autos mehr zulassen (Zulassungsgebühren)? .......

Das lässt sich unendlich weit fortsetzen.

Natürlich muss jede Einnahme eingeplant werden, soweit sie bekannt und berechnet oder geschätzt werden kann. Und die Einnahmen aus Bußgeldern schätzt man aufgrund der Vorjahre.

Sonst käme die Behörde doch in die Verlegenheit, am entde des Jahres einen Überschuss auszuweisen - und dann wäre das Geschrei doch erst recht groß.

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Das ist eine bekannte stationäre Anlage, normalerweise ist dort Tempo 60 erlaubt. Womit offensichtlich niemand gerechnet hat, ist, daß die stationäre Anlage zum Zeitpunkt der Bauarbeiten auf die temporäre Geschwindigkeitsbegrenzung umkonfiguriert wurde ...

Wenn dort auch :rofl: aufgestellt waren - wovon ich mal ausgehe -, so ist eine entsprechende Einstellungsänderung am Starenkasten nur eine logische Folge und konsequent.

 

Das bezog sich auf das Youtube-Video. Such dort doch mal nach "Blitzer"+beliebiger Stadtname, würde mich freuen, wenn Du noch mehr deutsche Städte finden würdest, aus denen es derart lustige Blitzlichtgewitter-Videos gibt. :lol2:

Das ging aber aus Deinen Posting IMHO überhaupt nicht hervor.

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"Dass hier lediglich eine Gefahrenstelle besteht und noch kein Unfallschwerpunkt, liegt an unseren regelmäßigen Radarkontrollen", sagt Krummrey.

Aha!

Na? Hast Du's auch gelesen? "Gefahrenstelle"..... sollte also absolut in Deinem Sinne sein.

 

Oha! Die armen Meßbeamten aber auch :lol2: . Gibt es hierfür eine Richtlinie zum Schutz der Meßbeamten? Kann man also davon ausgehen, daß bei BAB mit DTV 100.00 sich keine Meßbeamten mehr aufhalten dürfen?

Das übliche wirre und sinnbefreite Geblubblere......

 

Es wird immer besser mit den widersprüchlichen Behörden- und Polizei-Geblubbere :licht::licht: . Im Klartext heißt es, wir haben eine Goldgrube gefunden. Kein Unfallschwerpunkt. Die Polizei soll dann die Gefahrstelle zur Akzeptanz für die Bielefelder Stadtkassensanierung darstellen

Den " :rofl: " hab ich mir ma von Dir ausgeliehen... ist ja nicht zum Aushalten, was Du hier wieder für einen Quatsch faselst.

 

Die Sektkorken knallen in Bielefeld und bei Fa. Robot.

Nun, ob das tatsächlich so ist oder eintrifft, liegt ja nichtzuletzt und insbesondere an den VTs.

 

 

BTW: kann es sein, daß Du hier zwei verschiedene Blitzer durcheinander wirbelst? :lol2:

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Bielefeld wurde in den 80-ern dadurch bekannt, dass man an jeder 10. Ampel ein Starenkasten stand. Dafür war die Stadt über die Grenzen hinaus berühmt-berüchtigt.

Das ist aber schon lange her. Wo sind denn diese berühmt-berüchtigten Starenkästen heute? Merkwürdigerweise findet man kaum welche.

 

Und ob an der besagten Stelle der A2 wirklich Tempo 100 nötig ist, halte ich für fraglich. Die Stelle ist sicherlich nicht ganz ungefährlich, aber Tempo 120 wären realitätsnäher gewesen und völlig ausreichend.

Gut. Darüber kann man nun wirklich streiten. Aber fraglos ist es eine gefährliche Stelle, betrachtet man sich die Häufigkeit der dort zu Buche schlagenden Unfälle.

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@ Bluey

 

Bielefeld war doch letztlich Vorreiter in OWL was Starenkästen anging. Ich wohne dort zwar seit 20 Jahren nicht mehr aber ich wette das Teil an der Carl-Sewering-Schule steht und blitzt noch immer. Höchstwahrscheinlich aber etwas angegammelt. :rofl:

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@BELuser

 

Ich fahre öfters nach und durch Bielefeld. Ad hoc fallen mir im Moment nur 10 ein, von denen einer allerdings außerhalb in Höhe der Anschlußstelle A 2 / Bad Salzuflen steht und der andere auf dem Bielefelder Berg. Die restlichen 8 Kästen liegen weit über den Bereich Bielefeld und die angrenzenden Stadtteile verteilt.

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Die Sektkorken knallen in Bielefeld und bei Fa. Robot.

Nun, ob das tatsächlich so ist oder eintrifft, liegt ja nichtzuletzt und insbesondere an den VTs.

Laut Presse (siehe oben):

Investitionskosten = 170.000 €

Ursprünglich kalkulierte Geschwindigkeitsverstösse = 15.000 pro Jahr

Tatsächlich erfasste Geschwindigkeitsverstösse = 1.500 pro Tag = 547.500 pro Jahr

 

Bereits bei einem durchschnittlichen Bußgeld von nur 35 € sind die Investitionskosten

in rund 3 Tagen wieder drin und der Kasten "verdient" knapp 20 Millionen € pro Jahr.

 

Kennt jemand ein noch einträglicheres "Geschäftsmodell"?

An die Rendite kommt wahrscheinlich noch nicht einmal das organisierte Verbrechen heran.

Wenn ich könnte, würde ich Blitzer-Aktien kaufen ... :rofl:

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Hallo zusammen,

 

also ne schöne Lawine hab ich da losgetreten. Sorry - war eigentlich nicht meine Absicht.

 

Eigentlich wollte ich ja nur wissen wer die Anlage, den Aufbau und die genaue Auslöseentfernung kennt.

 

Aber gut... Grundsätzlich find ich die Überwachung ja ok. Vor allem nach einem Schild "Radarüberwachung" und der bisherigen sporadischen mobilen Kontrollen.

 

Wer drauf reinfällt - Pech gehabt. Würd mich ja auch nicht beschweren wenns mich erwischt hat. War mehr so reine Neugierde.

 

Man kennt das Ding jetzt, hats im Hinterköpfchen abgelegt und gut ist.

 

Trotzdem würde ich eine Überwachung an für den Bürger deutlich erkennbaren Gefahrenpunkten wie Schulen, Kindergärten etc. bevorzugen.

 

Aber da wird wohl nicht sooo der Umsatz gemacht werden.

 

Also gilt wie immer - 20 drüber ist in D noch relativ günstig, wird als Expressmaut verbucht und gut.

 

Finde hier allerdings interessant, wie aus beiden Richtungen dogmatisch Positionen verteidigt werden, so nach dem Motto "guter Bulle, böser Bulle".

 

Wünsche allen einen guten Rutsch und gute Fahrt in 2009

 

Gruss

 

Sebastian

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"Dass hier lediglich eine Gefahrenstelle besteht und noch kein Unfallschwerpunkt, liegt an unseren regelmäßigen Radarkontrollen", sagt Krummrey.

Aha!

Na? Hast Du's auch gelesen? "Gefahrenstelle"..... sollte also absolut in Deinem Sinne sein.

@bluey: Du willst es einfach nicht verstehen. Man kann doch nicht jede "Gefahrenstelle" limitieren und alles wird gut. Das ist oberflächliches Denken. Man kann auch überall eine Gefahr sehen :licht: . Und wenn eine "Gefahr" durch eine "schwierigere Trassierung" besteht, dann kann man dies ausschildern (Kurve, Gefälle, usw.).

 

Das übliche wirre und sinnbefreite Geblubblere......

Könntest Du auch etwas sinnvolles hierzu beitragen? Gerade Du bist doch jetzt genau an der Quelle. Auf welcher Faktenlage (Meßbeamtenschutz wegen Emissionen bei DTV 100.000 und ungeeignet Überwachungsgerät (Mittelstreifenaufbau)) bezieht sich denn der Cop?

 

Den " :rofl: " hab ich mir ma von Dir ausgeliehen... ist ja nicht zum Aushalten, was Du hier wieder für einen Quatsch faselst.
Schau Dir doch das Video an, der Cop faselt doch Quatsch. Hört sich für einen Mainstream-Bürger durchaus "nachvollziehbar" an. Wer aber ein nur ein bischen weiterdenkt, durchschaut doch das Gefasele.

 

Die Sektkorken knallen in Bielefeld und bei Fa. Robot.

Nun, ob das tatsächlich so ist oder eintrifft, liegt ja nichtzuletzt und insbesondere an den VTs.

Bei Fa. Robot sind sie schon geknallt. In Bielefeld wird es auch knallen, sie meine Beschreibung oben.

 

BTW: kann es sein, daß Du hier zwei verschiedene Blitzer durcheinander wirbelst? :lol2:
Nein, ich habe schon differenziert zwischen dem Kreis Minden mit den Quoten für stationäre und mobile Messungen sowie der Bielefelder Mautstation auf der A2.

:lol2:

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Was mir aber noch niemand sagen konnte: Um was für eine Anlage handelt es sich denn überhaupt? RADAR?????

@beluser&pottie: ist klassischer Robot-BAB-Standard, sprich im Asphalt eingelassene Sensoren, wie A3 Heumar, A44 Düsseldorf Flgh., A40 Essen, A7 Werratal, A352 Hannover, Lübeck A226/B75, usw.

:rofl:

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Bielefeld wurde in den 80-ern dadurch bekannt, dass man an jeder 10. Ampel ein Starenkasten stand. Dafür war die Stadt über die Grenzen hinaus berühmt-berüchtigt.

Das ist aber schon lange her. Wo sind denn diese berühmt-berüchtigten Starenkästen heute? Merkwürdigerweise findet man kaum welche.

Tja irgendwann ist das Ziel-Einnahmeerzielung-eben mit stationären Blitzern nicht mehr erreichbar da die Meisten die Kästen kennen. So stellt man halt auf Mobil um und kann weiter die Verkehrssicherheit erhöhen. :rofl:

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Ich fahre öfters nach und durch Bielefeld. Ad hoc fallen mir im Moment nur 10 ein, von denen einer allerdings außerhalb in Höhe der Anschlußstelle A 2 / Bad Salzuflen steht und der andere auf dem Bielefelder Berg. Die restlichen 8 Kästen liegen weit über den Bereich Bielefeld und die angrenzenden Stadtteile verteilt.

Ich weiß zwar nun auch nicht, wieviele es in Bielefeld gibt (bin heutzutage kaum noch in Bifiland), aber es sind meinem Gefühl nach weit mehr als 10 Stk. Viele davon in Bifiland selber, und nicht nur im Umkreis. Wobei allerdings der gesamte Umkreis verseuchtes Land ist. Egal ob Richtung (und in) Gütersloh, oder Richtung Pad'born.

zu Gütersloh: es gab dort mal vor einigen Jahren einen Bürgermeister, der wollte nicht, daß die stationären Blitzer mit Abzocke tituliert werden, und veranlasste, daß alle Kästen in Leucht-Orange angespinselt wurden, damit man sie recht gut sehen konnte. Den Bürgemeister gibbte heuer nimmer, und die Kästen leuchten auch nimmer. Ich fand die Aktion gut.

 

wünsche Euch nen guten Rutsch

Hawk

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Ich fahre öfters nach und durch Bielefeld. Ad hoc fallen mir im Moment nur 10 ein, von denen einer allerdings außerhalb in Höhe der Anschlußstelle A 2 / Bad Salzuflen steht und der andere auf dem Bielefelder Berg. Die restlichen 8 Kästen liegen weit über den Bereich Bielefeld und die angrenzenden Stadtteile verteilt.

Ich weiß zwar nun auch nicht, wieviele es in Bielefeld gibt (bin heutzutage kaum noch in Bifiland), aber es sind meinem Gefühl nach weit mehr als 10 Stk. Viele davon in Bifiland selber, und nicht nur im Umkreis.

Das stimmt, Bielefeld ist komplett "vermint". Ich bin in Bielefeld zwar meistens nur zu Fuß oder mit der Stadtbahn unterwegs, aber mir fallen trotzdem spontan locker 10 stationäre Blitzanlagen ein, darunter auch neuere.

 

Wobei allerdings der gesamte Umkreis verseuchtes Land ist. Egal ob Richtung (und in) Gütersloh, oder Richtung Pad'born.

Der Großraum Osnabrück ist auch komplett "vermint" und dafür auch weit über dessen Grenzen hinaus bekannt.

 

zu Gütersloh: es gab dort mal vor einigen Jahren einen Bürgermeister, der wollte nicht, daß die stationären Blitzer mit Abzocke tituliert werden, und veranlasste, daß alle Kästen in Leucht-Orange angespinselt wurden, damit man sie recht gut sehen konnte. Den Bürgemeister gibbte heuer nimmer, und die Kästen leuchten auch nimmer. Ich fand die Aktion gut.

In Deutschland dürfen Radarfallen nicht getarnt werden, sie dürfen lediglich so aufgestellt/aufgebaut werden, daß sie nur schwer oder erst im allerletzten Moment erkennbar sind. Anders ist die Rechtslage zum Beispiel in der Schweiz, dort bauen sie die Radarfallen mittlerweile sogar in Mülltonnen ein, die dann unauffällig am Straßenrand abgestellt werden.

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In Deutschland dürfen Radarfallen nicht getarnt werden, sie dürfen lediglich so aufgestellt/aufgebaut werden, daß sie nur schwer oder erst im allerletzten Moment erkennbar sind.

Das darf ich aber (aus eigener Erfahrung) ins Reich der Fabeln verweisen :rofl:

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In Deutschland dürfen Radarfallen nicht getarnt werden, sie dürfen lediglich so aufgestellt/aufgebaut werden, daß sie nur schwer oder erst im allerletzten Moment erkennbar sind.

Das darf ich aber (aus eigener Erfahrung) ins Reich der Fabeln verweisen :rofl:

Ich schließe mich an, wobei ich zumindest die Thüringer Polizei ausnehmen muss. :lol2::lol2:

 

---------------

Laut radarfalle.de gibt es in Bielefeld

 

18 Kästen die die Geschwindigkeit überwachen

10 Kästen die die Einhaltung des Rotlichtes überwachen.

 

http://www.radarfalle.de/cgi-bin/db/search...mp;skin=normal2

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Auf welcher Faktenlage (Meßbeamtenschutz wegen Emissionen bei DTV 100.000 und ungeeignet Überwachungsgerät (Mittelstreifenaufbau)) bezieht sich denn der Cop?
Wie wäre es mit "Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit" ? Für Schadstoffe gibt es MAK-Werte (maximale Arbeitsplatzkonzentrationen) bei denen vom Arbeitgeber sichergestellt werden muss das die Werte nicht überschritten werden.

 

Wenn du mal an einer AB mit hoher Verkehrslast gestanden und den Verkehr mit wachen Geist beobachtet hättest würdest du die Frage über die Gefährlichkeit einer überquerung nicht stellen.

 

Oder anderes gefragt: Würdest du eine stark befahrene AB zu Fuß (also ohne Auto) an einer Stelle an der keine über/unterführung vorhanden ist überqueren wenn es nicht unbedingt zwingend erforderlich ist?

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In Deutschland dürfen Radarfallen nicht getarnt werden, sie dürfen lediglich so aufgestellt/aufgebaut werden, daß sie nur schwer oder erst im allerletzten Moment erkennbar sind.

Das darf ich aber (aus eigener Erfahrung) ins Reich der Fabeln verweisen :rofl:

Ich schließe mich an, wobei ich zumindest die Thüringer Polizei ausnehmen muss. :lol2::lol2:

 

Blitzerabzocke in Osnabrück

 

Ab ca. Minute 1:30 erklärt Rechtsanwalt Manuel Wegner, daß das Tarnen von Radarfallen verboten ist.

Die Rechtsgrundlage dazu nennt er aber leider nicht. Irgendjemand eine Idee?

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Ab ca. Minute 1:30 erklärt Rechtsanwalt Manuel Wegner, daß das Tarnen von Radarfallen verboten ist.

Die Rechtsgrundlage dazu nennt er aber leider nicht. Irgendjemand eine Idee?

Mit welcher Begründung sollte es verboten sein? Es ist doch bekannt das ungetarnte Radarfallen durch die Schreckbremser ein erhebliches Unfallrisiko darstellen.

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Ab ca. Minute 1:30 erklärt Rechtsanwalt Manuel Wegner, daß das Tarnen von Radarfallen verboten ist.

Die Rechtsgrundlage dazu nennt er aber leider nicht. Irgendjemand eine Idee?

 

Schätze er meint irgend eine interne Dienstanweisung. Z.B. VWV, Erlass. Ich wüsste kein Gesetz das das verboten sein sollte. Halt die gleiche Grundlage die einen Mindestabstand zu einem Geschwindigkeitsregelnden Verkehrszeichen regelt.

 

------------

 

Bei ca 2:00 wird ja auch (Vom Komentator) von einem ´rechtlichen Spielraum´ gesprochen ´der auf das äußerste strapaziert wird´, weil ca 50m nach dem Ortsschild der Blitzer steht. Da gibt es auch kein Gesetz, sondern nur eine VWV/Erlass die das regelt.

 

Und RA M.W. meint zu den 50m Abstand "Juristisch ist das gerade am Limit ausgereitzt".

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@bluey: Du willst es einfach nicht verstehen. Man kann doch nicht jede "Gefahrenstelle" limitieren und alles wird gut. Das ist oberflächliches Denken. Man kann auch überall eine Gefahr sehen :lol2: . Und wenn eine "Gefahr" durch eine "schwierigere Trassierung" besteht, dann kann man dies ausschildern (Kurve, Gefälle, usw.).

Nein. DU willst nicht verstehen, daß eine bloße Beschilderung oftmals einfach nicht ausreicht. Und das es eben eine Menge Gefahrenstellen gibt, die einer zusätzlichen Limitierung bedürfen, weil es eine Menge von VTs gibt, die entweder einfach nicht in der Lage sind, die Gefahr zu erkennen und folgerichtig zu handeln oder es einfach nicht wollen. Da eben ist staatliches Handeln gefordert. Ob Dir das nun paßt oder nicht.

 

Könntest Du auch etwas sinnvolles hierzu beitragen? Gerade Du bist doch jetzt genau an der Quelle. Auf welcher Faktenlage (Meßbeamtenschutz wegen Emissionen bei DTV 100.000 und ungeeignet Überwachungsgerät (Mittelstreifenaufbau)) bezieht sich denn der Cop?

Zu sinnlosem Geblubbere muß und kann man nichts sinnvolles beitragen! Daß ein Aufbau des Meßgerätes auf dem Mittelstreifen sehr gefährlich ist, sollte unstrittig sein. Wurde in der Vergangenheit auch öfters diskutiert. Und vor allem wurde hierbei vehement verurteilt, daß, um diesen Aufbau zu ermöglichen, ab und an der Verkehr stark herunter gebremst bzw. angehalten wird. Da ist eine Installation einer stationären Anlage ja wohl deutlich besser.

 

Wer aber ein nur ein bischen weiterdenkt, durchschaut doch das Gefasele.

Leider denkst Du aber nie ein wenig weiter, sondern nur von gestern bis heute. Es ist absolut müßig, mit Dir eine Diskussion zu führen, da Du nichts, was Deiner "Argumentation" widerspricht, akzeptierst. Statt dessen ergißt Du Dich ständig in windigen Ausführungen, die auf Quellen oder angeblichen Fakten basieren, die aber niemand zu sehen bekommt. Und wenn man ein wenig hinterfragt, war es entweder überspitzt oder eben anders gemeint. Oder aber es verpufft in alle Winde..... müßig daher, äußerst müßig......

 

Bei Fa. Robot sind sie schon geknallt. In Bielefeld wird es auch knallen, sie meine Beschreibung oben.

Quatsch.

 

Nein, ich habe schon differenziert zwischen dem Kreis Minden mit den Quoten für stationäre und mobile Messungen sowie der Bielefelder Mautstation auf der A2.

:licht: Scheinbar wirfst Du noch mehr durcheinander, als ich befürchtete.... :licht: ... naja, sei's drum....

 

die Einnahmen werden durch den neuen Bußgeldkatalog doch zurückgehen :rofl: , somit droht der Stadt Minden die Pleite.

:lol2: Au mann, au mann.......

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Tja irgendwann ist das Ziel-Einnahmeerzielung-eben mit stationären Blitzern nicht mehr erreichbar da die Meisten die Kästen kennen. So stellt man halt auf Mobil um und kann weiter die Verkehrssicherheit erhöhen. :rofl:

Jap. Die Verkehrssicherheit zu erhöhen könnte oder sollte so möglich sein. Aber eben nicht - und das halte ich für wichtig, daß einmal klarzustellen - aber eben nicht in der Form, wie es viele - insbes. hier im RF - verurteilen: man kann mit der mobilen Überwachung keine massenhaften Messungen durchführen, WENN - so wie in NRW grundsätzlich der Fall - erlaßkonform gehandelt wird. Und dieser besagt in NRW, daß hauptsächlich bei Geschwindigkeitsüberwachungen mit mobilem Gerät der VT unmittelbar danach angehalten und angesprochen werden soll. Es versteht sich von selbst, daß da keine Massenabfertigung erfolgen kann wie beispielsweise bei einem Starenkasten. Erst recht nicht, wenn man Lasergeräte einsetzt.

Mobile Kontrollen erhöhen die Unsicherheit der VTs dahingehend, nicht zu wissen, wann und wo überwacht wird. Einen Starenkasten kann man sich merken, ihn als POI im Navi einprogrammieren. Das ist bei mobilen Geräten deutlich schwieriger, eigentlich aussichtslos, WENN - wie bei uns üblich - die Standorte immer mal wieder variiert werden. Und eben gerade diesbezüglich ist das Lasergerät äußerst effektiv und nützlich.

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Ich fand die Aktion gut.

Mir ist diese Aktion bekannt. Sie hatte aber nicht viel bewirkt.

 

Das stimmt, Bielefeld ist komplett "vermint". Ich bin in Bielefeld zwar meistens nur zu Fuß oder mit der Stadtbahn unterwegs, aber mir fallen trotzdem spontan locker 10 stationäre Blitzanlagen ein, darunter auch neuere.

Und das nennst Du "vermint"? Ist das nicht etwas übertrieben??!!

 

Der Großraum Osnabrück ist auch komplett "vermint" und dafür auch weit über dessen Grenzen hinaus bekannt.

Es gibt dort viele Blitzer, aber letztlich ist es nicht anders als in vielen anderen Bereichen auch. Bislang hatte ich mit weder mit den Blitzern in Bielefeld, noch mit denen in OS, PB oder GT irgendwelche Probleme. Und man kann nicht sagen, daß ich gerade selten in diesem Städten unterwegs bin.

 

In Deutschland dürfen Radarfallen nicht getarnt werden, sie dürfen lediglich so aufgestellt/aufgebaut werden, daß sie nur schwer oder erst im allerletzten Moment erkennbar sind. Anders ist die Rechtslage zum Beispiel in der Schweiz, dort bauen sie die Radarfallen mittlerweile sogar in Mülltonnen ein, die dann unauffällig am Straßenrand abgestellt werden.

Woraus geht das denn hervor?

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Ab ca. Minute 1:30 erklärt Rechtsanwalt Manuel Wegner, daß das Tarnen von Radarfallen verboten ist.

Die Rechtsgrundlage dazu nennt er aber leider nicht. Irgendjemand eine Idee?

Naja, ich will ja niemanden zu nahe treten, aber RAs behaupten oftmals vieles, welches nicht unbedingt der Realität entspricht, ihrer Argumentation aber sehr gelegen kommt. Und da fällt mir gerade etwas ein: kürzlich hörte ich mal, wie jemand sagte "Vor Gericht gewinnt nicht immer der, der recht hat, sondern eben der, der die bessere Geschichte erzählt". Manche RAs hätten auch Schriftsteller werden können. :lol2::rofl:

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Tja irgendwann ist das Ziel-Einnahmeerzielung-eben mit stationären Blitzern nicht mehr erreichbar da die Meisten die Kästen kennen. So stellt man halt auf Mobil um und kann weiter die Verkehrssicherheit erhöhen. :rofl:

Jap. Die Verkehrssicherheit zu erhöhen könnte oder sollte so möglich sein. Aber eben nicht - und das halte ich für wichtig, daß einmal klarzustellen - aber eben nicht in der Form, wie es viele - insbes. hier im RF - verurteilen: man kann mit der mobilen Überwachung keine massenhaften Messungen durchführen, WENN - so wie in NRW grundsätzlich der Fall - erlaßkonform gehandelt wird. Und dieser besagt in NRW, daß hauptsächlich bei Geschwindigkeitsüberwachungen mit mobilem Gerät der VT unmittelbar danach angehalten und angesprochen werden soll. Es versteht sich von selbst, daß da keine Massenabfertigung erfolgen kann wie beispielsweise bei einem Starenkasten. Erst recht nicht, wenn man Lasergeräte einsetzt.

Du darfst allerdings nicht davon ausgehen weil ihr es in NRW so macht (dafür ein großes Lob) das dies in den anderen Bundesländern ebenfalls so ist. Vor allen in den östlichen Bundesländern wird idR nicht angehalten, so dass es eben doch Massenverfahren analog den Starenkästen, sind.

 

Mobile Kontrollen erhöhen die Unsicherheit der VTs dahingehend, nicht zu wissen, wann und wo überwacht wird. Einen Starenkasten kann man sich merken, ihn als POI im Navi einprogrammieren. Das ist bei mobilen Geräten deutlich schwieriger, eigentlich aussichtslos, WENN - wie bei uns üblich - die Standorte immer mal wieder variiert werden. Und eben gerade diesbezüglich ist das Lasergerät äußerst effektiv und nützlich.

Deswegen bin ich zumindest bei Geschwindigkeitsgeräten kein Freund dieser Kästen, denn die stehen idR an der falschen Stelle, da eben auch die Einnahmen stimmen müssen.

 

Stehen die Kästen an der richtigen Stelle (Schule, Kindergarten, wirklicher Unfallschwerpunkt) so habe ich absolut nichts dagegen, da genau wie bei Rotlichkästen das eigentliche Ziel verfolgt wird, nämlich die Gefahren zu verringern di dieser spezielle Ort mitsichbringt.

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Deswegen bin ich zumindest bei Geschwindigkeitsgeräten kein Freund dieser Kästen, denn die stehen idR an der falschen Stelle, da eben auch die Einnahmen stimmen müssen.

 

Stehen die Kästen an der richtigen Stelle (Schule, Kindergarten, wirklicher Unfallschwerpunkt) so habe ich absolut nichts dagegen, da genau wie bei Rotlichkästen das eigentliche Ziel verfolgt wird, nämlich die Gefahren zu verringern di dieser spezielle Ort mitsichbringt.

Naja, da aber die StVO überall gilt und nicht nur dort, wo sich Schulen und Kindergärten befinden oder Unfallschwerpunkte auszumachen sind, ist es durchaus notwendig und auch sinnvoll, die Kästen dort aufzustellen, wo nachweislich gedüst (= schneller gefahren als erlaubt) wird.

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