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Initiative Für Ein Gegenmittel Eso 3.0


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Für unsere ausländischen Theoretiker mal zwei Beispiele aus der Galerie (THX to Xander & sehttam):

 

tief und Messung von rechts: http://www.radarfalle.de/bilder/galerie/images/6821_2.jpg

hoch und Messung von links: http://www.radarfalle.de/bilder/galerie/images/7186_4.jpg

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Nun, diese "Wundertechnik" basiert auf eben dem Funktionsprinzip des Sensors ... ...

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@Zitrone

Ja, da liegt für mich auch der Hund begraben. Man weiß ja nie, in welcher Höhe der Sensor "abtastet". Im Prinzip müßte man die gesamte Frontlinie vom Dach bis runter zum Spoiler "wild blinkend" gestalten, damit jeder der Sensoren ein anderes Histogramm erstellt. Oder das Auto in einer Art "Bar-Code-Look" lackieren, und darauf spekulieren, daß dadurch ebenso abweichende Histogramme erstellt werden. Fakt ist jedenfalls, daß der Sensor bei Dunkelheit verschiedene Fahrzeugtypen nicht mehr erfaßt, da er mittels Laserpointer auf die Höhe der "Hauptlichtbezugsquelle" ausgerichtet werden muß - und das sind die (Pkw)-Frontscheinwerfer. Sobald dann ein Kfz mit anderer Scheinwerferhöhe vorbeifährt, ist dieses praktisch "stealth". Bei einer bekannten Meßstelle könnte (im Dunkeln) das kurze Ausschalten der Scheinwerfer was bringen, aber das ist natürlich auch nicht im Sinne (unserer) Erfindungen :rofl:

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So ich habe noch einmal nachgelesen.

 

Anscheinend findet doch keine Ausfahrtsmessung statt-hatte ich irgendwie anders im Hinterkopf, aber dazu nichts gefunden, vielleicht kann dagegen ja noch etwas dazu sagen er hat ja damals fleißig mitgeschrieben :rofl: - (ich werde allerdings speziell für die ES 3.0 noch mal in meinen anderen Unterlagen nachsehen).

 

Die Messwertbildung geschieht nach folgenden Prinzip (ES 1.0):

 

Durchfahrt des Fahrzeuges durch den Messbereich. An jedem Sensor werden Triggersignale erzeugt und drei/vier Helligkeitsprofile ermittelt und gespeichert.

 

Die Triggersignale dienen dazu die gefahrene Geschwindigkeit vorzubestimmen. Im Anschluss daran erfolgt eine Prüfung der Helligkeitsprofile ob diese übereinstimmen (die werden sozusagen übereinander gelegt und geprüft ob diese Deckungsgleich sind).

Zugleich wird es deren zweitlichen Versatz die Geschwindigkeit ermittelt (Weg ist ja bekannt)-zwei Messungen-und diese verglichen.

 

Erst wenn die Parameter der Helligigkeitsmessung übereinstimmen und die errechnete Geschwindigkeit der zwei Messung nicht außerhalb der "Tolranzen" abweicht, ist die Messung verwertbar und es wird beim überschreiten der Auslösegeschwindigkeit ein Foto ausgelöst.

 

Weichen die Werte zu stark ab, so wird die Messung verworfen, wobei unter Umständen auch ein Foto ausgelöst werden kann.

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kurz zusammengefasst:

 

eine Störung kann nur mit einer, für das Gerät unplausibler Helligkeitsänderung, erfolgen.

eine Störung ist nur erfolgreich, wenn ein Sensor (1 oder 2 oder 3), oder zwei Sensoren ( 1 und 2 und nicht 3 ), ( 1 und 3 und nicht 2 ), (2 und 3 und nicht 1)einen Lichttreffer ab bekommt. Dadurch kommt das Helligkeitsprofil der Messung durcheinander und die Messung wird unverwertbar.

 

Daraus folgt:

 

Sollte man mit einer "Lampe" am Auto herumfahren, ist das zwecklos, das Helligkeitsprofil ändert sich nicht.

 

Der logische Ansatz wäre hier eine Lichtquelle blinken zu lassen... sicherlich trifft ein Blinkimpuls auch irgend einen der 3 Sensoren (ob eine Lichtänderung der Sensoren 4 und 5 zum Stören der Messung ausreichen sei mal dahingestellt und ist irrelevant...bzw. VORTEILHAFT und KEINESFALLS NACHTEILIG)

 

Wenn man aber nun mit zu hoher oder ungeeigneter Frequenz arbeitet, könnte es im dümmsten Fall dazu kommen, dass man den ersten, (den vierten) den zweiten (den fünften) und den dritten Sensor (gleichmäßig) beleuchtet und die Messung erfolgreich ist.

Nun ist der Messbereich der Eso von 0 bis 255km/h, was dazu führt, dass evtl. eine Überlagerung der Frequenzen dazu führen könnte, dass man eben ein, für den Sensorkopf gleichmäßig aussehendes Helligkeitsprofil, erstrahlen lässt.

Deshalb muss man hier sinnvoller Weise den Messbereich einer Geschwindikeitskontrolle eingrenzen und überlegen:

Dass Vmax Kontrollen in Deutschland wohl erst ab 30 Km/h macht, gehen wir zur Sicherheit auf 20Km/h runter.

Nach Oben würde ich es auf 130Km/h begrenzen.

 

20Km/h sind 5,55m/s. Das Auto benötigt um vom ersten zum zweiten Sensor zu kommen 45 Millisekunden.

(50Km/h sind 13,88m/s. Das Auto benötigt um vom ersten zum zweiten Sensor zu kommen 18 Millisekunden.)

130Km/h sind 36,11m/s. Das Auto benötigt um vom ersten zum zweiten Sensor zu kommen 6,92 Millisekunden.

 

 

Wie bekommt man nun sich die daraus ergebenden Frequenzen von 45Khz... (über 18Khz) bis runter zu 6,923Khz unter einen Hammer?

Um nun sicher zu gehen, bei 130 Km/h mindestens einen Sensor zu treffen, sollte man noch beachten, dass man die höhste Frequenz besser verdoppelt, also mit 90Khz zurück leuchtet. (Wenn man den Messbereich/Störbereich nicht von 20 bis 130 Km/h einschränkt, würde das nur dazu führen, dass der Blender bei niedrigerer Geschwindigkeit MEHRERE (im ungünstigsten Fall alle) Sensoren beleuchtet und es zu einer verwertbaren Messung kommt.

Da die Grenzfrequenz der meisten LEDs bei 8Mhz liegt, dürfte es ohne weiteres möglich sein, die Sache per Led zu erledigen, (z.B.10mm LED Farbe: Gelb mit großen Abstrahlwinkel... und ab damit in die Seitenmarkierungsleuchte)

 

 

kleines Problem:

 

Wer kann ausschließen, dass man bei irgendeiner anderen (niedrigeren) Geschwindigkeit micht zufällig alle 3 (5) Sensoren gleichmäßig beleuchtet?

 

Oder hat jemand eine bessere/ andere Idee?

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Soweit gut zusammengefasst, aber:

 

Man müsste für Geschwindigkeiten zwischen imho vernünftigerweise 30 bis 250 km/h abgesichert sein. Bis 200 km/h auf jeden Fall. Denn auf Autobahnen gibt es genug schwachsinnige Limits (z.B. A2).

 

Man braucht also einen energiereichen, stark gepulsten Lichtstrahl, der für das menschliche Auge nicht (oder nur sehr schwer) sichtbar ist. Die Strahlenaufweitung übernimmt am besten eine Linse. Damit sollte eine effektive Störung machbar sein.

 

Über das Problem der zufälligen gleichzeitigen Beleuchtung aller Sensoren würde ich mir keine Gedanken machen. Denke, dass die Sensoren empfindlich genug sind, da dann trotzdem unterschiedliche Profile zu erzeugen.

 

Werde sehttam mal in die Spur schicken, die nächste 3.0er-Anlage mal genauer zu fotografieren. Eine sehr gute Nahaufnahme eines Sensorlochs von frosch (THX):

 

http://www.radarfalle.de/bilder/galerie/images/5572_4.jpg

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ich denke 130 ist ausreichend, weil über 130 doch eh nicht mehr begrenzt ist... oder hat schon mal einer eine Kontolle in ner 150er Zone gesehen?

 

Aber ich bin auf einer 120-km/h-Strecke schonmal 180 km/h gefahren... :rofl:

 

@hartmut

 

Ich schäme mich dafür :lol2:

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Achso... jetzt dämmerts :-) ja... :rofl:

 

Wenn angenommen mit 90Khz geblinkt wird... (was ich darum nicht festmachen würde, weil ich ja nicht weiß, wie sich das bei niedrigerer Geschwindigkeit auf die einzelnen Sensoren auswirkt),

 

dass Auto mit 200 fährt und genau am ersten Sensor die Led aus geht... hat mal einer einen Grafiktaschenrechner zur Hand??? :lol2:

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Hier noch mal ein größerer Bildauschnitt eines Sensorchips. Ich fürchte nur, durch die Optik davor ist der Erfassungswinkel ziemlich scharf begrenzt, so daß der Chip es gar nicht registriert, wenn ein Licht außerhalb der Meßhöhe darauf fällt .... oder, so fällt es mir gerade ein, die Optik sammelt aus einem größeren Bereich das Licht ein, um es dann auf den Chip zu bündeln. Das wäre natürlich von Vorteil für uns. Man müßte die Brennweite der Linse kennen ... :rofl:

edit: warum läßt sich ein 29-kb-Bild nicht hochladen?!?

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@frosch

Dieses Bild (genial :rofl: ) von dem Sensorinneren hast du schon mal gepostet, wie ist das entstanden? Einfach in den Sensor reinfotografiert? (EDIT)

 

Jedenfalls hatte ich anhand dem Bild mal nachgeforscht, bin zu dem Schluss gekommen, dass das eine Differential-Photodiode sein muss. So eine wie im Bild fand ich nicht, obwohl es nur eine sehr begrenzte Auswahl von denen gibt. Fand nur die Typen SFH221 und BPX48.

 

@mic

Das Problem mit der Frequenz ist prinzipiell einfach zu lösen, man braucht eigentlich nur das Geschwindigkeitssignal vom Fahrzeug auszuwerten, z.B. mit Mikrocontroller. Dann könnte man die Leds ansteuern, dass sie z.b. abwechselnd 30 cm ein-/ ausgeschaltet sind, völlig unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit, dann wären auch 250 km/h kein Problem.

 

Ich denke, es ist sehr schwierig durch das Helligkeitsprofil das Messergebnis zu verwerfen. Auf einer Fahrzeuglänge von 4 m sind dann beispielsweise ein paar cm vom Helligkeitsprofil unterschiedlich. Das dürfte die ESO noch nicht aus dem Konzept bringen, es gibt ja doch viele markante Punkte an einem Auto.

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Ich denke, es ist sehr schwierig durch das Helligkeitsprofil das Messergebnis zu verwerfen. Auf einer Fahrzeuglänge von 4 m sind dann beispielsweise ein paar cm vom Helligkeitsprofil unterschiedlich. Das dürfte die ESO noch nicht aus dem Konzept bringen, es gibt ja doch viele markante Punkte an einem Auto.

 

Ich denke die PTB wird da schon ihren Teil beigetragen haben, dass die Software sehr streng programmiert werden musste. Angeblich soll der Sensor z.B. auch bei silbernen Fahrzeugen, die von der Sonne angestrahlt werden, seine Probleme haben. Also ein energiereiches Strahl, der den Sensor irritiert, sollte imho ausreichen. Denn auch wenn es nur wenige cm sind, normalerweise kennt das Gerät ja nur |kein Fahrzeug=Leerlauf| oder |gleichmäßige Helligkeitsänderung|. Wenn da nun ein Sensor eine wesentlich größere Amplitude meldet, dann sollte keine ausreichende Korrelation gegeben sein.

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Ich denke, es ist sehr schwierig durch das Helligkeitsprofil das Messergebnis zu verwerfen. Auf einer Fahrzeuglänge von 4 m sind dann beispielsweise ein paar cm vom Helligkeitsprofil unterschiedlich. Das dürfte die ESO noch nicht aus dem Konzept bringen, es gibt ja doch viele markante Punkte an einem Auto.

Und deshalb glaube ich auch nicht das Lichtspielereien seitlich zum Erfolg führen.

 

Der Referenzwert ist die Umgebungshelligkeit, und was dazwischen kommt bist dieser Referenzwert wieder erreicht wird ist irrelevant.

 

Prinzip müsste das von einem Fensterdiskriminator sein. Solange der Wert oberhalb oder unterhalb des Referenzwerts ist wird nicht gemessen. Erst wenn genau das Fenster getroffen ist, startet die Messung. Da könnte die größte Lichtorgel sein, alles was nicht passt wird ignoriert,

 

Und deshalb wird es auch bei silberfarbenen Autos die Probleme geben, sie haben annähernd die Helligkeit von der Umgebung. Alustreifen welche den Sensoren die Umgebungshelligkeit vorgaukeln könnten helfen.

 

MfG.

 

hartmut

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Und deshalb wird es auch bei silberfarbenen Autos die Probleme geben, sie haben annähernd die Helligkeit von der Umgebung. Alustreifen welche den Sensoren die Umgebungshelligkeit vorgaukeln könnten helfen.

Das müsste halt mal ausgetestet werden, Fahrzeuge foliert z. B. mit Chrom-/Spiegel-, Landschafts- und Zebra-Erlkönig-Folie. Erst komplett für die Grundsatzwirkung und dann immer weniger, bis die geringste Wirksamkeitsfläche für Dekor- bzw. Werbestreifen gefunden ist.

:rofl:

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[Der Referenzwert ist die Umgebungshelligkeit], und was dazwischen kommt bist dieser Referenzwert wieder erreicht wird ist irrelevant.

 

Das stimmt nicht! Sonst könnte die Geschwindigkeit ja erst ermittelt werden, wenn das Fahrzeug den Sensor komplett passiert hat! Das ist nicht so, da wie gesagt das Foto schon nach 3 Metern nach dem Sensor gemacht wird.

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Das Problem das mehrere Sensoren beleuchtet werden könnte man vielleicht mit einen Linienlaser lösen. Der Vorteil dieser Lösung ist das man einen höheren Winkelbereich mit helleren Licht beleuchten kann als es mit einer normalen LED möglich ist. Der verlinkte Laser ist aber aufgrund der falschen Wellenlänge eher ungeeignet.

 

Mit LED-Frontscheinwerfern könnten die Störung gelingen da diese auch im Orginalzustand (oft) gepulst betrieben werden.

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Das stimmt nicht! Sonst könnte die Geschwindigkeit ja erst ermittelt werden, wenn das Fahrzeug den Sensor komplett passiert hat! Das ist nicht so, da wie gesagt das Foto schon nach 3 Metern nach dem Sensor gemacht wird.

Gemessen wird einfahren und ausfahren.

 

Die Messung beim ausfahren ist eine reine Kontrollmessung mit der die erste Messung verifiziert wird. Ist die Differenz zu groß, dann wird die Messung verworfen. Die Daten werden nicht auf dem Bild eingeblendet.

 

Nochmal der Ablauf

 

Einfahren, Messen, V größer Schwellwert = Blitz

Ausfahren, Messen, Meßwerte vergleichen, sind die Meßwerte annähernd gleich = Daten einblenden, sind Meßwerte ungleich, Messung verwerfen.

 

 

MfG.

 

hartmut

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Imho wird doch beim ES3.0 die Geschwindigkeit auf zweierlei Art ermittelt:

1) Die eigentliche Referenz Geschwindigkeitsberechung durch die Sensorenauslösezeitpunkte (wie bei der ES1.0)

2) Völlig unabhängig davon eine Geschwindigkeitsberechung über die Helligkeitsprofile (zum Bestätigen bzw Annulierung).

Nur wenn 1 und 2 identisch sind, wird wohl der Messwert als gültig erklärt. Wenn Geschwindigkeit 1) zu hoch war, sollte der Blitz nach 3 m kommen, allerdings müsste eine Annulierung durch 2) dann nachträglich "0EE" oder so auf dem Bild erzeugen.

Quelle:

Nochmal Hauszeitung ESO

Ab Seite 3, 3.Absatz.

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@hartmut

 

Also reicht es doch, die Einfahrtsmessung zu stören. Wenn die nichts taugt, kann vielleicht beim Ausfahren eine zu hohe Geschwindigkeit gemessen werden, da bin ich aber schon 2m hinter der Fotolinie :rofl: (mir ist klar, dass ich im Zweifelsfall noch auf dem Foto wäre, aber es wird aufgrund einer Ausfahrtsmessung allein kein Foto geschossen)

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Wichtig wäre zu wissen welchen Öffnungswinkel die verbaute Optik des Sensor hat.

 

Wenn man stören will sollte man nach Möglichkeit grundlegende Designmängel nutzen um sicherzustellen das die Störung nicht per Firmwareupdate verhindert werden kann. Blöd wäre es wenn der Sensor die Störung bemerkt und ein Foto schießt um die Nutzung zu sanktionieren.

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Hmm.., also ich denke, wenn die die Anlage aufbauen, wird doch erst so ein Nullpunktabgleich gemacht oder nicht? Und dieser wird je nach Umgebung anders ausfallen (ob heller Hintergrund oder dunkler). Und dann ist es für die Messung doch nur entscheidend, ob eine Änderung des bestehenden Hintergrundes entsteht, oder nicht. Und natürlich die Geschwindigkeit der Änderung.

Jetzt weiß ich nicht wie das klappen soll. Da kann man nur wie bei der Olsenbande ein Foto aus Richtung des Sensors schießen, und dieses Foto vor die Linse halten? :vogelzeig: Oder irgendwas anderes. Also kein Plan.

kante

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Hallo,

 

also ich würde die Möglichkeit der Störung sehr begrüssen, aber nach meinem Erkenntnisstand ist WLAN eine Sackgasse, zumindest bei Messungen in der Stadt und auf zweispurigen BAB sowie Landstraßen.

WLAN wird nur eingesetzt, wenn ein zweites Blitzgerät mit Messeinrichtung z.B. für die dritte BAB-Spur eingesetzt wird, dann läuft alles über wlan zwecks Übertragung. Ansonsten ist WLAN nur zur Übertragung der schon gespeicherten (Foto und Beweismaterial) Daten zum Server vorhanden.

 

Wie sollen bloß die Sensoren gestört werden können ohne eine auffällige Mimik zu verbauen. :vogelzeig:

 

WLAN anzeigen lassen auf Landstraßen und Autobahnen wäre als Warnung sicherlich die kostengünstigste Variante, aber vsl. doch nur mit einer Vorwarndistanz von ca. 100m-150m oder?

 

Gruß Roger01

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Also, ich möchte dann doch etwas weiter ausholen.

 

Zunächst möchte ich daran erinnern, dass in erster Linie die PTB verhindert hat, dass es WLAN-ESOs gibt, die autark arbeiten. Grundsätzlich hat ESO geplant, WLAN-Kameras zu vermarkten.

 

Und es gibt auf diesem Gebiet Fortschritte: Zunächst wurde diese kabellose Kamera überhaupt nicht anerkannt (=nicht eichfähig), nur als Zusatzkamera für ein Frontfoto bei gleichzeitiger Auslösung einer kabelgebundenen Zusatzkamera. Mittlerweile ist es schon gelungen (bzw. wird es so kommen), dass die WLAN-Kamera geeicht ist. Trotzdem ist aber noch das Foto der geeichten Kamera nötig. Die Firma ESO wird aber viel unternehmen, um in nächster Zeit die Vorgaben der PTB zu erfüllen, um auch autarke Kameras anbieten zu können. Interesse dafür besteht, drum haben auch viele nur eine Kamera bisher gekauft.

 

Deshalb würde ich die Schiene WLAN nicht verlassen wollen. Auch innerorts ist diese Vorgehensweise praktikabel, den Grund dafür werde ich nicht öffentlich posten.

 

@Roger01

Natürlich ist eine Störung erstmal zielführender, aber wesentlich aufwendiger und imho unsicherer! WLAN-Kameras werden in Zukunft wie gesagt auch innerorts eingesetzt - momentan sogar schon in Brandenburg (s. Galerie!).

 

@glückspilz und TychoGold

Das WLAN-Modul ist separat zuschaltbar und ist auch nur bei mit WLAN-Kameras ausgestatteten Messwagen vorhanden. Sicher wird es nur bei "WLAN-Messungen" aktiviert sein.

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Glaubst Du würde das bei uns auch eingesetzt werden?

 

Bzw. Hast Du eine Ahnung wie das ausschauen könnte?

 

Wenn,wäre es eh nur wichtig das Zeug auf der Autobahn (meistens dreispurig) zu erkennen..

 

Glaube das es woanders nicht (oder nicht viel) eingesetzt würde..

 

Gruss gery41

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Wenn es möglich wäre, das Ding optisch zu stören, müsste man sich doch nur mit einer starken LED-Leiste im Infrarotbereich bewegen und alles wird gut.

Die könnte man doch recht Problemlos am Auto oder im Auto anbringen und dann einen breiten Fächer abstrahlen lassen.

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Wenn man die Fahrzeugseite mit LED ausstattet sollte man IR-LED nutzen da es sonst ärger aufgrund einer Illegalen Beleuchtungseinrichtung gibt. Nur muss man wissen ob die Sensoren im IR-Bereich empfindlich sind.

 

 

So weit waren wir schon :blink:

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aaalso, ich bin jetzt mal endlich dazugekommen mir den ganzen thread durchzulesen.

 

Da ich selber bezug zu einigen "Verbrauchern" habe und auch selbst eine derartige Einrichtung begrüßen würde, kann ich mir gut und gerne vorstellen ein solch ein Projekt mitzufinanzieren - vorrausgesetzt es gibt zumindest eine vielversprechende Idee.

 

mfg SuiCide

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Hallo,

 

ich habe mal auf irgend einer Website so einen optischen Defuser gegen die Lichtschranke gesehen, der so schrieben die dort, das Thema Helligkeitsunterschied beeinflussen soll, weiss jemand näheres oder ist das Teil Mumpitz? Teuer war das Teil nicht, aber die Abbildung des Teiles ließ mich stutzen (Rechteck mit Glas war irgendwie zu erkennen), wie soll das denn funktionieren?

 

Gruß Roger01

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Hallo,

 

ich habe mal auf irgend einer Website so einen optischen Defuser gegen die Lichtschranke gesehen, der so schrieben die dort, das Thema Helligkeitsunterschied beeinflussen soll, weiss jemand näheres oder ist das Teil Mumpitz? Teuer war das Teil nicht, aber die Abbildung des Teiles ließ mich stutzen (Rechteck mit Glas war irgendwie zu erkennen), wie soll das denn funktionieren?

 

Gruß Roger01

 

Diesen Defuser?? nun, ich habe da auch schon angefragt, zumal der Laden gleich bei mir um die Ecke ist. Da wurde mir aber zur Wirkungsweise keine Auskunft gegeben, stattdessen wurde nur ein genereller Lichtschrankenstörer empfohlen. (Mit den Worten: hallo,

braucht man nicht in Deutschland. Lichtschrankenschutz schon eher.

gruss P.)

 

Wenn der meint, dass man sich ein mit schwarzen Klebeband umwickeltes Alan 401 für schlappe 175 Euro zulegen muss, hat er sich geschnitten. :nolimit:

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Diesen Defuser?? nun, ich habe da auch schon angefragt, zumal der Laden gleich bei mir um die Ecke ist.

 

Wenn er gleich bei Dir ist,wäre es doch nicht schlecht ein bisschen Druck bezüglich wirkungsweise und dgl. zu machen. :nolimit:

 

Gruss gery41

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Wie wäre etwas discomäßiges? Man baut ein Prismenspiegel und lässt Infrarotlicht das gleiche machen, wie es die PSS macht. Wenn der Sensor darauf allergisch ist.

 

*Hust*

 

Wäre nicht durch diese Idee möglich, den Sensor zu stören, da die Lichteinstrahlung undefinierbar wird, falls er wirklich auf IR reagiert? Es ist zwar definierbar, da das Fahrzeug sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, genau wie der Spiegel, aber das ist sicher nicht vorgesehen in der Steuerung der Anlage.

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nun ja, also ich will mich ja nicht einmischen, aber schon mal überlegt ein paar studenten zu fragen? studiere selbst, bin aber erst im 2 semester... aber es gibt hier schon leute, die euer problem warhscheinlich mit den nötigen mitteln in kurzer zeit beseitigen könnten... habe leider von wellenlehre nicht so viel ahnung, mag das fach net^^

aber war nur mal so ein einfall, wo man tatkräftige unterstützung herbekommen könnte *G*

mfg linzus

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nun ja, also ich will mich ja nicht einmischen, aber schon mal überlegt ein paar studenten zu fragen? studiere selbst, bin aber erst im 2 semester... aber es gibt hier schon leute, die euer problem warhscheinlich mit den nötigen mitteln in kurzer zeit beseitigen könnten... habe leider von wellenlehre nicht so viel ahnung, mag das fach net^^

aber war nur mal so ein einfall, wo man tatkräftige unterstützung herbekommen könnte *G*

mfg linzus

 

Man muss die Schwachstellen der Anlage kennen. Das ist das Problem.

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  • 3 weeks later...

Hm, also ich hatte auch schon bei Regensburg oder im Nürnberger Raum Laserwarnung bei Brückenabstandsmessungen. Hatte einen Escort Passport im Fahrzeug. Hast du jemals eine erlebt oder vermutest du nur?

 

nun ja, also ich will mich ja nicht einmischen, aber schon mal überlegt ein paar studenten zu fragen? studiere selbst, bin aber erst im 2 semester... aber es gibt hier schon leute, die euer problem warhscheinlich mit den nötigen mitteln in kurzer zeit beseitigen könnten... habe leider von wellenlehre nicht so viel ahnung, mag das fach net^^

aber war nur mal so ein einfall, wo man tatkräftige unterstützung herbekommen könnte *G*

mfg linzus

Das könnte eine Diplomarbeit werden. :sneaky:

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