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Vor 3 Wochen Geblitzt


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Hey,

 

wurde vor jetzt fast 3 Wochen geblitzt als ich über eine leider schon rote Ampel gefahren bin... Denke sie war wirklich schon rot und bin mir meinem Fehler deswegen auch bewusst.

 

Bin leider noch in der Probezeit, somit muss ich ja mit ner Nachschulung rechnen + Führerschein weg + Bußgeld.

 

Wie geh ich denn vor wenn der Bußgeldbescheid ins Haus flattert... einfach direkt zahlen? Schauen wie das mit dem Foto aussieht? Oder hab ich noch andere Möglichkeiten (die mir möglicherweise nen positiveren Ausgang bescheren)?

 

mfg

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Wieso sollte der FS weg sein?

 

Bei über einer Sekunde gibt es maximal ein Monat Fahrverbot, vorausgesetzt die absolvierst die NS dann rechtzeitig innerhalb der Frist.

 

Zunächst wird sicherlich ein Anhörungsbogen an den Halter gehen und dann kann man überlegen was man machen kann.

 

Lies mal ein bißchen im Forum herum. Vor allem die Stichworte A lberto und E rsafa sollten etwas bringen. Aber ein bißchen Zeit musst du dir dafür schon nehmen, da einiges zu beachten ist.

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Ok... meinte mit FS weg... das Fahrverbot.... der FS ist ja sozusagen für einen Monat weg.... :rofl:

 

Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab beim Lesen, dann ist die ersafa Methode bei mir eher uninteressant, weil ich ja nicht der Halter des Autos bin.

Hat die Alberto Methode bei mir Aussicht auf Erfolg.... allein schon weil ich = männlich und meine Mutter =weiblich?

 

mfg

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Hey,

 

habe heute Post bekommen. Der Brief ist an meine mtuter gerichtet... es steht nichts drin von wegen.... dass anscheinend jmd anderes gefahren wäre... bzw. das das Foto nicht übereinstimmen würde. Nur dass wenn Sie es nicht war... die gefahrene Person angeben soll... Heisst das, dass sie einfach die Schuld auf sich nehmen kann... also Ihre Daten etc einträgt? Oder doch Foto anfordern (aber wieso?)? Wie sollte man weiter vorgehen? Steht normal direkt dabei, dass meine Mutter nicht als Fahrerin in Frage kommt?

 

mfg

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So hört sich das bei mir an:

 

Sehr geehrte....,

 

Ihnen wird blablabla vorgeworfen [....]

 

Beweismittel: Foto

 

Nach § 55 des Gesetztes für Ordnungswidrigkeiten haben Sie die Gelegenheit, zu dem Vorwurf Stellung zu nehmen. Es steht Ihnen frei, zur Sache auszusagen. Sie sind aber in jedem Fall - auch wenn Sie die Ordnungswidrigkeit nicht begangen haben - verpflichtet, unrichtige oder unvollständige Angaben zu Ihrer Person im Anhörungsbogen zu berichtigen oder zu vervollständigen. Die Verletzung dieser Pflicht ist nach § 111 mit Geldbuße bedroht. Den ausgefüllten ANhörungsbogen senden Sie bitte innerhalb einer Woche ab Zugang dieses Schreibens zurück. Sofern Sie sich nicht zu dem Vorwurf äußern, kann ohne weitere Anhörung ein Bußgeldbescheid gegen SIe erlassen werden, Falls Sie sich äußern, werde ich aufgrund Ihrer Angaben entscheiden, ob das Verfahren eingestellt oder ohne weitere Antwort ein BUßgeldbeschid erlassen wird.

 

Wenn Sie die Ordnungswidrigkeit nicht begangen haben, teilen Sie bitte neben Ihren Personalien auch die Personalien der verantwortlichen Person unter "Angaben zur Sache" auf der Rückseite mit; hierzu sind sie nicht verpflichtet. Sie vermeiden dadurch jedoch weitere Ermittlungen.

 

Falls nicht festgelgt werden kann, wer zur Tatzeit das FAhrzeug geführt hat, kann der Halterin oder dem Halter des Kraftfahrzeuges gemäß § 31a der StVO ein Fahrentbuch auferlegt werden.

 

 

 

Was bedeutet das,... was kann ich tun?

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Tja, da kann Mutter doch erst mal alles auf sich nehmen und abwarten, was danach passiert. Wenn es der Sachbearbeiter dann so annimmt, schickt er gegen Mutter einen BuGeBe heraus, da legt man dann fristgerecht Einspruch ein..... :vogelzeig:

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Neben wir an Mama nimmt es auf sich:

 

1. Möglichkeit: Sachbearbeiter "akzeptriert" es.... sie bekommt den BuGeBe: Wieso hier noch einmal Einsrpuch erheben....? So kann der Verdacht doch wieder auf mich fallen, da der Fall noch einmal betrachtet wird oder? 150 Euro würd ich notfalls noch blechen... aber 150 Euro + Nachprüfung + 1 Moant Fahrverbot wäre nich so gut....

 

2. Möglichkeit (gibt es diese überhaupt?): Sachbearbeiter erkennt meine Mutter nicht als Fahrerin an... kann das Konsequenzen haben... Falschaussage oder ähnliches? Oder wäre im ersten Brief schon erwähnt worden, dass es sich anscheinend um einen anderen Fahrer handelt?

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habe heute Post bekommen. Der Brief ist an meine mtuter gerichtet... es steht nichts drin von wegen.... dass anscheinend jmd anderes gefahren wäre... bzw. das das Foto nicht übereinstimmen würde. Nur dass wenn Sie es nicht war... die gefahrene Person angeben soll...

 

Moment, wenn ich das richtig verstehe, wurde sie ausgeschlossen und hat einen ZBB und keinen AB bekommen. Von daher wird es nichts bringen, wenn sie sich selber einträgt...

 

EDIT: Ok, das Schreiben hört sich doch nach einem AB an, dann kann sie es natürlich zugeben... :whistling: Zumindest bis ein BGB erlassen wird, dem man dann natürlich fristgerecht widersprechen muss... :wacko: In der Zeit ist es dann hoffentlich gegen den richtigen Fahrer verjährt.

 

Die Frage ist nur, ob deine Mutter, wenn es schiefgeht, einen Monat zu Fuss laufen will... :cop01:

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Neben wir an Mama nimmt es auf sich:

 

1. Möglichkeit: Sachbearbeiter "akzeptriert" es.... sie bekommt den BuGeBe: Wieso hier noch einmal Einsrpuch erheben....? So kann der Verdacht doch wieder auf mich fallen, da der Fall noch einmal betrachtet wird oder? 150 Euro würd ich notfalls noch blechen... aber 150 Euro + Nachprüfung + 1 Moant Fahrverbot wäre nich so gut....

Ich gehe doch mal davon aus, dass Mutter so 'nen Monat Fahrverbot auch nicht gerade als prickelnd empfaende, oder? Wenn sie dann also Einspruch einlegt, dann heisst es, das Verfahren ueber die Verjaehrungsfrist fuer Dich - 3 Monate - zu schieben, damit man Dir nichts mehr anhaben kann. Angesichts des Fotos duerfte Mutter vor Gericht eigentlich recht schnell wieder aus Angelegenheit heraus kommen, allerhoechstens eine Fahrtenbuchauflage koennte im Raume stehen.....

 

2. Möglichkeit (gibt es diese überhaupt?): Sachbearbeiter erkennt meine Mutter nicht als Fahrerin an... kann das Konsequenzen haben... Falschaussage oder ähnliches? Oder wäre im ersten Brief schon erwähnt worden, dass es sich anscheinend um einen anderen Fahrer handelt?

Es kann durchaus passieren, dass der Sachbearbeiter deine Mutter nicht anerkennt, wenn er nochmals einen Blick aufs Foto wirft. Das hat fuer deine Mutter allerdings keine Folgen, weil man sich ja (noch) irren darf. Allerdings wird er - der Sachbearbeiter - dann schon im naeheren Familienkreise nachforschen, wer denn da als Fahrer in Frage kaeme... Versuch macht kluch! :whistling:

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  • 2 weeks later...

So.... jetzt sind ~6-7 Wochen vergangen.... und mittlerweile hab ich den selben Brief bekommen... (da meine Mutter mich als Verdächtigen eingetragen hat)... seht ihr noch eine Chance den Prozess über auf 3 Monate hinauszuzögern? Mit Foto anfordern etc...? oder muss ich nun wohl oder übel mit den Konsequenzen leben....

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und mittlerweile hab ich den selben Brief bekommen... (da meine Mutter mich als Verdächtigen eingetragen hat)... seht ihr noch eine Chance den Prozess über auf 3 Monate hinauszuzögern?

:nolimit: Das war in der Tat das 'schlaueste', was deine Mutter machen konnte. Da die Verjährung für dich nun unterbrochen wurde, sage ich mal, das Licht ist aus ... no Chance.

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