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Wuppertal: Neue Blitzer


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Tja, laut Abstimmung im verlinkten Artikel sehen mehr als 2/3 der Teilnehmer eindeutig einen Vorrang fuer den Gewaesserschutz... (obwohl man beinahe annehmen koennte, dass sich das mit der Bekanntmachung hier ziemlich schnell aendern wird) :rolleyes:

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Mal was kurios-neues dazu: Irgendein Spaßvogel hat die Tempo -Schilder abmotiert. Immerhin hat die Stadt daraufhin die Blitzer kurzfristig deaktiviert.   http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/st

Tja, laut Abstimmung im verlinkten Artikel sehen mehr als 2/3 der Teilnehmer eindeutig einen Vorrang fuer den Gewaesserschutz... (obwohl man beinahe annehmen koennte, dass sich das mit der Bekanntmachung hier ziemlich schnell aendern wird) :rolleyes:

 

naja, ganz ehrlich, also meine meinung bilde ich mir nach anderen gesichtspunkten, als nach der mehrheitsmeinung. was glaubst du was wir

schon alles für mehrheitsmeinungen hatten?

 

es ist wie immer im strassenverkehr: man wittert überall gefahren. selbst wenn 100 jahre lang nichts passiert, muss man jetzt auf einmal

maßnahmen treffen, oder zumindest diese damit begründen, dass auch die nächsten 100 jahre nichts passiert.

es wird immer kranker. unsere gesellschaft entwickelt sicher immer mehr zu einer gesellschaft die eine sicherheitsparanoia hat.

offensichtlich tritt dass dann wohl immer dann auf, wenn man keine andere sorgen mehr hat.

so langsam verstehe ich kaiman immer besser

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Tja, laut Abstimmung im verlinkten Artikel sehen mehr als 2/3 der Teilnehmer eindeutig einen Vorrang fuer den Gewaesserschutz... (obwohl man beinahe annehmen koennte, dass sich das mit der Bekanntmachung hier ziemlich schnell aendern wird) :rolleyes:

 

naja, ganz ehrlich, also meine meinung bilde ich mir nach anderen gesichtspunkten, als nach der mehrheitsmeinung. was glaubst du was wir

schon alles für mehrheitsmeinungen hatten?

Dieser, mein Hinweis, sollte ja auch niemanden dazu auffordern, sich eine eigene Meinung nach der Mehrheitsmeinung zu bilden, er war halt nur dazu gedacht, dass gerade die, die im unmittelbaren Einzugsfeld des Trinkwassererservoirs leben, sehr wohl Verstaendnis fuer die Massnahme haben. Man koennte auch annehmen, dass die, die dort leben, ab und zu an diesem neuen Blitzer vorbei fahren werden - und trotzdem nichts gegen seine Einrichtung haben.

 

unsere gesellschaft entwickelt sicher immer mehr zu einer gesellschaft die eine sicherheitsparanoia hat.

offensichtlich tritt dass dann wohl immer dann auf, wenn man keine andere sorgen mehr hat.

Nun, wenn es ums Trinkwasser geht, dann sollte man schon auf Sicherheit bedacht sein - anderenfalls man naemlich eventuell wirklich keine anderen Sorgen mehr hat.....

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Dieser, mein Hinweis, sollte ja auch niemanden dazu auffordern, sich eine eigene Meinung nach der Mehrheitsmeinung zu bilden, er war halt nur dazu gedacht, dass gerade die, die im unmittelbaren Einzugsfeld des Trinkwassererservoirs leben, sehr wohl Verstaendnis fuer die Massnahme haben. Man koennte auch annehmen, dass die, die dort leben, ab und zu an diesem neuen Blitzer vorbei fahren werden - und trotzdem nichts gegen seine Einrichtung haben.

 

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der stark überwiegende Teil der Bewohner Wuppertals noch nie in diesem südöstlichen Außenbezirk war - immerhin gehört Wuppertal zu den 20 größten Städten im Land und da kennen die Leute eher City und persönliches Umfeld als Randlagen. Die meisten stimmen daher ohne nähere Sachkenntnis nach Bauchgefühl ab und da Umwelt = Gut mittlerweile ein Volkscredo ist, kann es nicht verwundern.

 

Liest man sich die Kommentare durch, so erkennt man, dass es eher die Bewohner der umliegenden Ortsteile sind, die Einwände hervorbringen.

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Liest man sich die Kommentare durch, so erkennt man, dass es eher die Bewohner der umliegenden Ortsteile sind, die Einwände hervorbringen.

Gerade die habe ich mal quergelesen und eigentlich kaum Einwaende entdeckt..... :rolleyes:

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Tja, laut Abstimmung im verlinkten Artikel sehen mehr als 2/3 der Teilnehmer eindeutig einen Vorrang fuer den Gewaesserschutz... (obwohl man beinahe annehmen koennte, dass sich das mit der Bekanntmachung hier ziemlich schnell aendern wird) :rolleyes:

 

naja, ganz ehrlich, also meine meinung bilde ich mir nach anderen gesichtspunkten, als nach der mehrheitsmeinung. was glaubst du was wir

schon alles für mehrheitsmeinungen hatten?

Dieser, mein Hinweis, sollte ja auch niemanden dazu auffordern, sich eine eigene Meinung nach der Mehrheitsmeinung zu bilden, er war halt nur dazu gedacht, dass gerade die, die im unmittelbaren Einzugsfeld des Trinkwassererservoirs leben, sehr wohl Verstaendnis fuer die Massnahme haben. Man koennte auch annehmen, dass die, die dort leben, ab und zu an diesem neuen Blitzer vorbei fahren werden - und trotzdem nichts gegen seine Einrichtung haben.

 

okay, sorry dann hab ich das falsch verstanden :rolleyes:

 

unsere gesellschaft entwickelt sicher immer mehr zu einer gesellschaft die eine sicherheitsparanoia hat.

offensichtlich tritt dass dann wohl immer dann auf, wenn man keine andere sorgen mehr hat.

Nun, wenn es ums Trinkwasser geht, dann sollte man schon auf Sicherheit bedacht sein - anderenfalls man naemlich eventuell wirklich keine anderen Sorgen mehr hat.....

 

sicher ist trinkwasser sehr wichtig. obwohl wir in unserem land da auch zukünftig eher weniger sorgen haben müssen, als dies in anderen breitengraden

der fall sein wird. aber hier wird mal wieder der strassenverkehr als möglicher gefahrenverursacher gesehen. wie so oft.

diese maßnahme unabhängig von dem allgemeinen trend betrachtet würde ich als gar nicht so kritikwürdig sehen. aber im kontext zu dem ständig

zunehmenden überwachungsdruck, sehe ich das schon kritischer.

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Tja, laut Abstimmung im verlinkten Artikel sehen mehr als 2/3 der Teilnehmer eindeutig einen Vorrang fuer den Gewaesserschutz... (obwohl man beinahe annehmen koennte, dass sich das mit der Bekanntmachung hier ziemlich schnell aendern wird) :rolleyes:

mit der richtigen propaganda kann man den deutschen bekanntlich nahezu alles erzählen, von daher nicht aussagekräftig

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Tja, laut Abstimmung im verlinkten Artikel sehen mehr als 2/3 der Teilnehmer eindeutig einen Vorrang fuer den Gewaesserschutz... (obwohl man beinahe annehmen koennte, dass sich das mit der Bekanntmachung hier ziemlich schnell aendern wird) :rolleyes:

mit der richtigen propaganda kann man den deutschen bekanntlich nahezu alles erzählen, von daher nicht aussagekräftig

Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass Du weder den Artikel noch die Kommentare gelesen hast... Schoen aber, dass Du dich trotzdem berufen fuehltest, deinen Mostrich dazu zu geben.... :rolleyes:

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Im übrigen finde ich folgenden Einwand recht gut:

 

Das heisst also am Blitzer fahre ich die erlaubte zHv und 10 Meter später gebe ich Gas, da ja dann keiner mehr kontrolliert und die Gefahr ja durch die Kästen schon reduziert wurde und dies natürlich auf den nächsten 1.000 Metern noch nachwirkt egal wie schnell danach wieder gefahren wird.

Joh - aber nur, wenn man nach dem Motto 'nach mir die Sintflut' lebt. Dieser Einwand zeigt m. E. genau auf, wo das Problem liegt: Es wird nicht mitgedacht, jede Ueberwachungsmassnahme wird prinzipiell von vornherein als Einschnitt in vermeintliche persoenliche Freiheiten gesehen. Die :lol2: gelten ja wohl auf dem gesamten Damm, d.h. auch die Gefahr besteht auf dem gesamten Damm. Man muss schon recht hammelmaessig veranlagt sein, um damit zu argumentieren, allein die Starenkaesten reduzieren die real existierende Gefahr..... :rolleyes:

Eigentlich müsstest du ja wissen, das ich nicht von vornherein eine Überwachung ablehne, sondern genau hinterfrage warum eine Messung an dieser Stelle gemacht wird und warum sie erforderlich ist.

Nur ist hier die Begründung für die Errichtung der Kästen gleich aus zwei Gründen "misslungen". Erstens verweise ich auf obige Aussage, das man mit den Kästen die ja nicht über den Damm wandern die Gefahr eben nicht auf der gesamten Strecke begrenzt wird und zweitens gibt es neben der Geschwindigkeit noch jede Menge andere Ursachen die eine Gefährdung begründen.

 

Also entweder ist das Trinkwasser so schützenswert oder eben nicht. Wenn ja, dann sollten entweder bauliche Massnahmen getroffen werden, oder eben der Damm für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

 

Nachtrag zum Super-GAU aus gegebenen Anlaß: ein Mädel bremst vor dem Starenkasten, ein nachfolgender Tanklastzug beladen mit Heizöl weicht aus, schlitzt sich den Tank auf und landet im See.

Du weisst aber schon, dass Tanklastzuege gar nicht in Wasserschutzgebiete einfahren duerfen, oder? :D Wie gut nur, dass Du deine Doktorarbeit nicht ueber Gewaesserschutz phantasierst schreibst.... :rolleyes::lol2:

Und woher weisst du das, das dies verboten sein soll? Ich kann dir aus praktischer Erfahrung sagen, das dies nicht der Fall ist. Unter der Beachtung verschiedener Voraussetzungen darf auch ein Tanklaster in ein solches Gebiet fahren.

 

nur ein Bsp: Während meiner Arbeit in ..., mussten wir darüber entscheiden, ob Eigentümer ihre Ölheizungen stillzulegen haben, da diese vor Jahrzehnten, als es noch keine Ökos gab, diese im Trinkwasserschutzgebiet errichtet hatten.

Leider war dagegen juristisch kein herankommen.

Selbst nach dem Gutachten-Wassergewinnungsbrunnen 500 Meter entfernt, Fliessrichtung Grundwasser in Richtung dieses Brunnens, konnten die Eigentümer nicht gezwungen werden die Ölheizungen umzustellen (Gerichtsverfahren verloren).

Da diese ja auch versorgt werden müssen, durften naturlich auch die Tankwagen einfahren.

 

Und nein es war nicht nur ein Eigentümer, sondern zwischen 30 und 50.

 

Natürlich bestand im Rahmen der Kostenübernahme durch ... seitens der Eigentümer die Bereitschaft andere Heizungen einzubauen, doch rate mal warum dies nicht geschehen ist.

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Auf das meiste, insbesondere den Quatsch von m3, werde ich nicht näher eingehen.

 

@Gast225: Sicher bringt der Starenkasten etwas, auch wenn er nur an einer einzelnen Stelle das Tempo reduziert. Denn, auch wenn es hier im Forum anders sein mag, die Mehrzahl der VT beschleunigt nicht gleich nach einem Starenkasten wieder auf das doppelte.

 

Eine Versiegelung der Strecke, um zu verhindern, daß ausgetretene Betriebsstoffe ins Grundwasser gelangen, ist meines Erachtens nicht möglich.

 

Gruß

Goose

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Guest Mace
Auf das meiste, insbesondere den Quatsch von m3, werde ich nicht näher eingehen.

Nicht der komplette Beitrag von m3 oben ist Quatsch. Vielleicht z.T. etwas zu reißerisch und überzogen, im Kern aber doch mit Aussagen gespickt, die zumindest als vertretbare Meinung in meinen Augen durchaus durchgehen.

 

So ist es z.B. richtig, dass Auffahrunfälle auf Grund plötzlicher Bremsungen durchaus auch nicht zu vernachlässigende Gefahrenquellen sind (ich erinnere mich noch beispielhaft als einen unter mehreren an den Motorradfahrer in Ludwigshafen, der bei Erblicken der Messanlage im letzten Moment (praktischerweise) gleich neben der BG-Unfallklinik atypisch abgestiegen ist. Zum Glück blieb er nur leicht verletzt. Sein Motorrad schlug weit vom Messpunkt entfernt in irgendwelche Gegenstände ein.

 

Wenn es der Behörde wirklich auf die langsame Geschwindigkeit ankäme, würde sie mit großen, weit sichtbaren Warnschildern vor der Messung warnen. Dann würden auch ortsfremde VT wohl größtenteils etwas vorsichtiger fahren.

 

Denn, auch wenn es hier im Forum anders sein mag, die Mehrzahl der VT beschleunigt nicht gleich nach einem Starenkasten wieder auf das doppelte.

Nicht auf das Doppelte, aber doch merklich. An allen SK, die ich passiere, stelle ich deutliche Tempoerhöhungen nach der Messstelle (auch in den Bereich über der zHg) fest.

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Also entweder ist das Trinkwasser so schützenswert oder eben nicht. Wenn ja, dann sollten entweder bauliche Massnahmen getroffen werden, oder eben der Damm für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

Als Massnahme wurde das Tempo auf 40 km/h limitiert. Offensichtlich findet diese Massnahme keine Beachtung, also fuehrt man eine Ueberwachung ein. Dieser Damm wird offensichtlich als recht wichtige Verbindungsstrecke zwischen Ortschaften betrachtet, daher wird eine Sperrung fuer den Fahrzeugverkehr wohl nicht in Erwaegung gezogen. Das koennte sich aber aendern, wenn die Auto- und sonstigen Kraftfahrer dort immer noch ihre Hammelscheuklappen aufbehalten und in der von Dir als 'recht gut' befundenen Art und Weise wieter verfahren....

 

Nachtrag zum Super-GAU aus gegebenen Anlaß: ein Mädel bremst vor dem Starenkasten, ein nachfolgender Tanklastzug beladen mit Heizöl weicht aus, schlitzt sich den Tank auf und landet im See.

Du weisst aber schon, dass Tanklastzuege gar nicht in Wasserschutzgebiete einfahren duerfen, oder? :mecker: Wie gut nur, dass Du deine Doktorarbeit nicht ueber Gewaesserschutz phantasierst schreibst.... :kopfschuettel::blink:

Und woher weisst du das, das dies verboten sein soll? Ich kann dir aus praktischer Erfahrung sagen, das dies nicht der Fall ist. Unter der Beachtung verschiedener Voraussetzungen darf auch ein Tanklaster in ein solches Gebiet fahren.

Eben - gewisse Voraussetzungen... Eine davon duerfte z.B. eine Limitierung der mitgenommenen Menge an Ladung sein, ergo fallen Tanklastzuege mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon mal aus. Des weiteren werden die Tankfahrzeuge keine Genehmigung haben, ueber den Damm zu fahren. Diese sind in aller Regel fuer Gefahrguttransporte gesperrt.

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Du weisst aber schon, dass Tanklastzuege gar nicht in Wasserschutzgebiete einfahren duerfen, oder? :blink: Wie gut nur, dass Du deine Doktorarbeit nicht ueber Gewaesserschutz phantasierst schreibst.... :kopfschuettel::nunja:

 

Insofern muss ich also Deine Frage an mich leicht bearbeitet zurueck reichen: Merkst Du noch etwas? :D

@harryb: wiedermal voll in die Nesseln gesetzt :lol2: und vorher noch in alle Fettnäpfchen getappt :P . Du bist mir immer so ein Ferndiagnosenexperte. Da Du ja eifriger Kommentarleser bist, hast Du diesen sicherlich schon gelesen :P :

Ingo Sobanski, Wuppertal 03.06.2008 22:09

Mein Eindruck ist, dass alle Kommentatoren die Situation an der Herbringhauser Talsperre überhaupt nicht kennen. Ich befahre mehrmals täglich diese Strasse, die aktuellen Geschwindigkeitsbeschränkungen haben mit Umweltschutz nichts zu tun. Es war absoluter Schwachsinn, eine Strasse für jeglichen LKW-Verkehr freizugeben, die vorher für Fahrzeuge mit wassergefährdenden Stoffen gesperrt war. Von den PKW geht die geringste Gefahr einer Trinkwassergefährdung aus, das Problem sind die durchfahrenden LKW jeder Grössenordnung. Sperrt die Strasse wieder für diese Fahrzeuge, aber dann kommt ja kein Geld in den Stadtsäckel.

Auszug aus:

Westdeutsche Zeitung, Umfrage: Starenkästen für Gewässerschutz

 

Auch die Fragestellung in der Umfrage ist sehr subtil. Es wird die oberflächlichste Ebene angesprochen: ja, jeder will natürlich reines Wasser, da ist jeder "Schutz" zu befürworten.

:mecker:

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....insbesondere den Quatsch von m3, werde ich nicht näher eingehen.

Brauchst Dir doch keinen Zwang antun. Du kannst gerne Unbequemlichkeit mit so einem Einzeiler abblocken.

 

Übrigens: Dir ist sicherlich nicht entgangen, daß Wuppertal in der Verkehrsüberwachung erneut negativ auffällt.

:kopfschuettel:

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OK, ich muss wohl meinen Beitrag bezgl. der Tankfahrzeuge revidieren... Das Zeichen fuers Wasserschutzgebiet mahnt nur besondere Vorsicht fuer Fahrzeuge mit wassergefaehrdende Ladung an, ich war bisher der Meinung, dass da ein Durchfahrverbot bestuende. Dieses muss wohl wenn explizit ausgeschildert sein und gilt nicht generell fuer alle Wasserschutzgebiete. Errarum humanum est. :kopfschuettel:

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Das Zeichen fuers Wasserschutzgebiet mahnt nur besondere Vorsicht fuer Fahrzeuge mit wassergefaehrdende Ladung an, ich war bisher der Meinung, dass da ein Durchfahrverbot bestuende.

 

Ich muss beim nächsten mal darauf achten, aber eine Warn- oder Verbotsbeschilderung für LKW ist mir da noch gar nicht aufgefallen. Die Landesstraße scheint diesbzgl. ohne Beschränkungen zu sein.

 

Ich hab übrigens mal auf einer alten TK25 Topokarte nachgeschaut: Die Straße gab es schon Jahre vor dem Bau der Talsperre.

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....insbesondere den Quatsch von m3, werde ich nicht näher eingehen.

Brauchst Dir doch keinen Zwang antun. Du kannst gerne Unbequemlichkeit mit so einem Einzeiler abblocken.

 

Übrigens: Dir ist sicherlich nicht entgangen, daß Wuppertal in der Verkehrsüberwachung erneut negativ auffällt.

:kopfschuettel:

Das sind keine Unbequemlichkeiten, das ist Blödsinn, und auf solchen lohnt es sich nicht einzugehen.

 

Wo fällt Wuppertal denn negativ auf?

 

Gruß

Goose

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Guest Mace
Das sind keine Unbequemlichkeiten, das ist Blödsinn, und auf solchen lohnt es sich nicht einzugehen.

 

Nicht der komplette Beitrag von m3 oben ist Quatsch. Vielleicht z.T. etwas zu reißerisch und überzogen, im Kern aber doch mit Aussagen gespickt, die zumindest als vertretbare Meinung in meinen Augen durchaus durchgehen.

 

Sehe das nach wie vor so.

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Deine Meinung mag dir unbenommen bleiben.

 

Jedoch habe ich auch bei erneutem Durchlesen von m3's Beiträgen (ja, ich habe es mir wirklich angetan) keinen sinnvollen Inhalt erkennen können (ich geben jedoch auch zu, daß ich das nicht erwartet habe)

 

Gruß

Goose

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Habe hier neuerdings den Eindruck, dass m3_ nun zum Klassenclown erhoben wurde und seine Beiträge gar nicht mehr gelesen werden. Dabei ist da schon was Wahres drin. Wer noch nie einen Beinahe-Auffahrunfall an einem Starenkasten beobachtet hat, weil einer eine Schreckbremsung hinlegt ...

Richtig gefährliche Stellen, an denen man möchte, dass auch Ortsunkundige von Anfang an langsam fahren, muss man anders gestalten. Baulich, mit großen Warnschildern, evtl. bauliche Trennung/Fähnchen zum Gegenverkehr, um Überholen zu verhindern, Starenkasten knallrot anmalen etc. Aber dann wird ja keiner mehr gemessen und es kommt kein Geld rein.

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Guest Mace
Habe hier neuerdings den Eindruck, dass m3_ nun zum Klassenclown erhoben wurde und seine Beiträge gar nicht mehr gelesen werden. Dabei ist da schon was Wahres drin.

Genau so sehe ich das auch. :kopfschuettel:

Einen Kritiker der Lächerlichkeit preiszugeben ist immer einfach; ihm auf sachlicher Ebene zu begegnen hingegen schwer.

Auch wenn m3 bisweilen stark über die Stränge schlägt, so oft, wie es ihm vorgehalten wird, passiert es nun doch auch nicht.

 

Und der letzte Beitrag von m3 - wie auch von mir oben herausgearbeitet - enthielt durchaus sachliche und nachvollziehbare Argumente.

 

Nur weil man jemandes Meinung nicht teilt, muss man ihn nicht der Lächerlichkeit preiszugeben versuchen. Meinungspluralität ist ein hohes Gut in einem Internetforum.

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Dieser Damm wird offensichtlich als recht wichtige Verbindungsstrecke zwischen Ortschaften betrachtet, daher wird eine Sperrung fuer den Fahrzeugverkehr wohl nicht in Erwaegung gezogen.

Das scheint wohl nicht der Fall zu sein, denn Goose hat oben dazu was anderes geschrieben.

 

Eben - gewisse Voraussetzungen... Eine davon duerfte z.B. eine Limitierung der mitgenommenen Menge an Ladung sein, ergo fallen Tanklastzuege mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon mal aus. Des weiteren werden die Tankfahrzeuge keine Genehmigung haben, ueber den Damm zu fahren. Diese sind in aller Regel fuer Gefahrguttransporte gesperrt.

Ist ist doch egal ob 10, 100, 1.000 oder 20.000 Liter im Grundwasser (See) landen. 1 Tropfen Öl verseucht mehr als genug Wasser.

 

Im übrigen ging es bei dem Beispiel um eine vergleichbare Situation.

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dass m3_ nun zum Klassenclown erhoben wurde
Das ist nicht nötig, hierzu hat er sich mit seinen Beiträgen doch selber erhoben. Schau sie dir doch mal an.

 

Ein paar Beispiele:

Und wenn dort jemals ein Auto reinfallen sollte, dann geht die Wasserwelt nicht gleich unter.
Die Rede ist von einer Trinkwassertalsperre.

 

Ich würde echt schadenfroh lachen , wenn @goose dann 0,0001 ppm Öl in seinem Trinkwasser hätte.
Soll man sowas ernst nehmen?

 

@mace: das wurde genau berechnet . Bei 40,00000000001 km/h liegt schon eine Sprungeintrittswahrscheinlichkeit von Betriebsmittelflüssigkeitsverlust vor . Beim Wahrscheinlichkeitstheoretikergefasel von @goose&harryb tun mir die Augen weh
Auch hier kann man nur annehmen, daß sich jemand, der sowas schreibt, selber zum Clown erheben möchte.

 

Soll man solchem Quatsch nun sachlich begegnen? Sorry, das kann keiner verlangen.

 

@Gast225:

Das scheint wohl nicht der Fall zu sein, denn Goose hat oben dazu was anderes geschrieben.
Die Bezirksregierung Düsseldorf droht die Anordnung der Sperrung an, wenn keine anderen Maßnahmen zur Verringerung einer Gefahr für das Trinkwasser getroffen werden.

 

Gruß

Goose

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@m3 mag hier und da schon das ein oder andere Argument liefern, aber der Ton macht die Musik. Etwas weniger "Stil" a la Blöd, prissant, inklusiv und zaff u.ä möchtegern Informationssendungen würde helfen. Aber schon fast pathologisch hinter jeder Ecke Unrat wittern und bis an die Zerreissgrenze aufzublasen trägt nicht dazu bei, ernst genommen zu werden. Irgendwann kommt dann der Punkt nach dem Motto." Jetzt kommt es wieder". Es wird nicht mehr zugehört bzw. :kopfschuettel:, und ein neuer Tünnes ist geboren.

 

MfG

 

DoH

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Wo fällt Wuppertal denn negativ auf?

Ich bin immer wieder erstaunt, wie Ihr negative Fälle vergesst. Es sieht fast so aus, daß Polizisten gerade mit diesem Vergeßlichkeits-Gen eingestellt werden. Ich helfe Euch in solchen Fällen aber gerne auf die Sprünge: Suche ->Wuppertal. Zu den öffentlichen Negativfällen findest Du sicher auch meine Story, als die Bußgeldbehörde Wuppertal mir mal ein Speedticket per Frontbild meines Anhängers unterjubeln wollte :P .

 

@doh: der Leser wird sich seine eigene Meinung bilden. Wir befinden uns auch nicht in einem staubtrockenen Beamtenforum, in dem es vor lauter Hölzernkeit und verschluckten Besenstielen nur so knistert :blink: .

Dem @goose müssen seine nachgeplapperten Theorien plastisch zerlegt werden :D . Er wird auch hier bis zum Sankt Nimmerleinstag keinen Nachweis für seine heiligen :P bringen, daß es bei 39 km/h weniger trinkwasserexistenzgefährende Ölaustritte bei Unfällen bzw. weniger Unfälle gibt als bei 41 km/h.

 

@goose: der Kommentar von Hr. Sombanski bringt es doch exakt auf den Punkt. Nicht so ein Schwurbelkram wie von Dir und Behörden. Hr. Sombanksi kennt sich aus und spricht die Wahrheit aus :lol: . Und Hr. Schmid aus Wuppertal hat vollkommen recht :mecker: .

Und wenn die gesamte Strecke eh schon auf :mecker: limitiert ist, dann stinkt die ganze Geschichte doch zum Himmel :) . Unter dem Deckmantel von Verkehrssicherheit, Umweltschutz - hier Trinkwasserschutz -, läßt sich offensichtlich jeder Schwachsinn einrichten :sneaky: .

:kopfschuettel:

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Sorry, aber ich kann nun wirklich nicht erkennen, wo Wuppertal nun außerordentlich negativ auffallen soll.

 

Dem @goose müssen seine nachgeplapperten Theorien plastisch zerlegt werden
Sorry, wenn ich es so hart ausdrücken muss, aber du zerlegst hier keine Theorien, du schreibst Unsinn.

 

Er wird auch hier bis zum Sankt Nimmerleinstag keinen Nachweis für seine heiligen bringen, daß es bei 39 km/h weniger trinkwasserexistenzgefährende Ölaustritte bei Unfällen bzw. weniger Unfälle gibt als bei 41 km/h.
Geht es hier um 39 oder 41?

Dann hast du wohl was falsch verstanden.

 

<zu dem Rest: Du nimmst an, daß die Herren sich auskennen, weil sie deine Meinung vertreten. Das bedeutet jedoch nicht, daß das auch tatsächlich der Fall ist. Diesen nicht unwesentlichen Unterschied solltest du dringend lernen.

 

Gruß

Goose

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Wo fällt Wuppertal denn negativ auf?

Ich bin immer wieder erstaunt, wie Ihr negative Fälle vergesst. Es sieht fast so aus, daß Polizisten gerade mit diesem Vergeßlichkeits-Gen eingestellt werden. Ich helfe Euch in solchen Fällen aber gerne auf die Sprünge: Suche ->Wuppertal. Zu den öffentlichen Negativfällen findest Du sicher auch meine Story, als die Bußgeldbehörde Wuppertal mir mal ein Speedticket per Frontbild meines Anhängers unterjubeln wollte.

Man findet da auch den Fall, wo Du dich ueber die Lueftungsklappe eines Kuehl-LKWs als vermeintlich raffiniert und gemein versteckte Radarfalle echaufiertest.... :kopfschuettel:

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Man findet da auch den Fall, wo Du dich ueber die Lueftungsklappe eines Kuehl-LKWs als vermeintlich raffiniert und gemein versteckte Radarfalle echaufiertest.... :kopfschuettel:

Das war aber im Wolfsburg. Hier der Link zum ablachen

 

Manchmal glaube ich das m3_ keine reale Person, sondern ein Forschungsprojekt von irgendwelchen Psychologen ist.

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Sorry, aber ich kann nun wirklich nicht erkennen, wo Wuppertal nun außerordentlich negativ auffallen soll.

Brauchst Dich nicht zu entschuldigen, daß Du auf dem Schlauch stehst.

 

Sorry, wenn ich es so hart ausdrücken muss, aber du zerlegst hier keine Theorien, du schreibst Unsinn.

Du kannst ruhig weiter deine Theorie huldigen, daß an dortiger Stelle :) und Starenkasten richtig seien. Aber schlag doch bei der Stadt Wuppertal auf und empfehle :D mit 10 aufeinanderfolgenden Starenkästen. Merkst Du etwas?

 

Geht es hier um 39 oder 41?

Dann hast du wohl was falsch verstanden.

Du stehst weiter auf dem Schlauch. Wie plastisch muß man Dir denn noch etwas präsentieren?

 

<zu dem Rest: Du nimmst an, daß die Herren sich auskennen, weil sie deine Meinung vertreten. Das bedeutet jedoch nicht, daß das auch tatsächlich der Fall ist. Diesen nicht unwesentlichen Unterschied solltest du dringend lernen.

Weißt Du @goose, wenn Du nur einmal sagen würdest, ja, diese Aktion in der Verkehrsüberwachung ist echt Mist, aber ne....Und ich vertraue lieber über den Tellerrand blickende Bürgern - welche die Sache exakt erkennen und benennen - anstatt betriebsblinden Cops.

 

Insgesamt enthielt dein Posting nur Geblubbere. Aus der Erfahrung bei anderen Dialogen mit Dir erwarte ich auch weiterhin nichts Sachliches, wenn es ans Eingemachte geht. Aber Du kannst mich gerne eines besseren belehren, wenn Du Fakten bringst, wie a) ausgerechnet :lol: das Wasser schützen soll und b) der Starenkasten noch mehr schützen soll.

 

@glückspilz&harryb: :P:kopfschuettel: .

:sneaky:

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Sorry, aber ich kann nun wirklich nicht erkennen, wo Wuppertal nun außerordentlich negativ auffallen soll.

 

 

Mir fällt doch so einiges unangenehm auf. Zum Beispiel früher die Starenkastendichte, die vor fünf Jahren sonst wo unerreicht blieb. Oder das es nun ganze vier kommunale Blitzer gibt - wohl auch Rekord pro Einwohner. Dann die Sache mit der Knöllchenquote ('Zeihung, der leistungsorientierten Entlohnung - Ha Ha) bzw. der arbeitsrechtlichen Abstrafung , wenn sie nicht erreicht wurde, die groß durch die Presse ging. Die Polizei tritt mit Geschwindigkeitsüberwachung kaum noch in Erscheinung - sie geht ob des ständigen Kommunalen Überwachungswahns als Randerscheinung fast schon unter. Dafür lungern sie ab und an unter Brücken herum, um Gurtmuffel und Telefoniererer zu erwischen.

 

Ich bin in den letzten zwei Wochen auf dem Weg zur Arbeit frühmorgens mindestens sechs Mal an gleicher Stelle an einem städtischen Blitzer vorbeigekommen - zumindest habe ich sechs mal einen wahrgenommen (nein, es hat nicht geblitzt). Das grenzt schon stark an Kontrollterror.

 

Dazu kommen regelmäßig Leserbriefe in den lokalen Käseblättern, die von gelungenen Aktionen der Überwachungen des ruhenden Verkehrs berichten - vorzugsweise bei unüblichen Zeiten und Orten. Wenn in einer Wohnstraße um 23:00 alle Anwohner ein Knöllchen verpasst bekommen, obwohl sie dort seit dreissig Jahren alle so parken, dann macht man zwar Kasse, sich aber langfristig halt keine Freunde.

 

Oder alternativ bei einmal jährlich stattfindenden Sportveranstaltungen an einer innerörtlich verlaufenden Landesstraße ohne Wohnbebauung, wo die parkenden Autos keinen störten. Und Tags darauf wird von den Offziellen in der Zeitung gejammert, wie unattraktiv die Stadt im Bild des Auswärtigen sei und man dringend was in Form von Stadtmarketing daran machen müsste. Wunderschön dann zwei Tage darauf der Leserbrief eines auswärtigen Besuchers der Veranstaltung, der ob des Knöllchens einen weiteren Besuch der Stadt in zukünftig ausgeschlossen hat.

 

Ein anderer Schreiber hat die Tage die ständige Blitzerüberwachung als einen der Gründe genannt, warum er aus der Stadt wegziehen wird.

 

Viele kleine Bausteine, die zusammen das Bild ergeben - aber kein Positives.

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@mt2: Nun sollte dir aber auch aufgefallen sein, daß die Stadt Wuppertal einen Großteil der Starenkästen wieder abmontiert hat, mittlerweile stehen sie fast ausschließlich an Schulen und Kindergärten.

 

Zur leistungsorientiereten Bezahlung hatten wir im entsprendnden Thread auch was geschrieben. Die Aufgabe der Politessen ist die Verfolgung von Parkverstößen im ruhenden Verkehr. Weitere Aufgaben haben sie nicht. Wenn da nun ein erhebliches Gefälle in der Anzahl der geschaffenen Vorgänge auffällig wird, liegt die Vermutung nahe, daß die eine deutlich mehr arbeitet als die andere.

 

Wenn du sechs mal an einer Blitze vorbeikommst und nicht geblitzt wirst, hat sie doch schon ihren Sinn erfüllt. Du hälst dich ans Limit. Was hat das nun mit Terror zu tun?

 

Zur nächtlichen Verfolgung von Verkehrsverstößen: Hat die Geschichte auch einen Hintergrund? Besteht da ein Halteverbot? Ist die Straße zu eng? Hat sich jemand beschwert?

 

Welche Sportveranstaltung meinst du?

 

@m3: Ich stehe nicht auf dem Schlauch, jedoch ist nicht jede Meldung, die du meinst, ein Skandal. Oftmals stellt sich eine negative Schlagzeile als heiße Luft (etwas, womit du dich auskennen müsstest) heraus.

 

Du kannst ruhig weiter deine Theorie huldigen, daß an dortiger Stelle und Starenkasten richtig seien.
Noch mal für dich zur Verdeutlichung: Es gibt zwei Möglichkeiten:

1: Die Stadt wird aktiv und trifft Maßnahmen für den Gewässerschutz oder

2: Die Bezirksregierung Düsseldorf erklärt das Gebiet zur Wasserschutzzone der Klasse 1, wodurch ein Betreten und insbesondere Befahren nicht mehr zulässig wäre, die Straße müsste gesperrt werden.

 

Du begreifst es nicht oder du willst es nicht begreifen. Merkst du nicht, daß du dich mal wieder selber zum Clown machst? :kopfschuettel:

 

Gruß

Goose

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@mt2: Nun sollte dir aber auch aufgefallen sein, daß die Stadt Wuppertal einen Großteil der Starenkästen wieder abmontiert hat, mittlerweile stehen sie fast ausschließlich an Schulen und Kindergärten.

 

... um dafür vier Radarwagen anzuschaffen um jetzt überall Kasse machen können. Das ist keine Abrüstung, wie es Dein Satz suggerieren will, sondern eine massive Verschärfung.

 

Zur leistungsorientiereten Bezahlung hatten wir im entsprendnden Thread auch was geschrieben. Die Aufgabe der Politessen ist die Verfolgung von Parkverstößen im ruhenden Verkehr. Weitere Aufgaben haben sie nicht. Wenn da nun ein erhebliches Gefälle in der Anzahl der geschaffenen Vorgänge auffällig wird, liegt die Vermutung nahe, daß die eine deutlich mehr arbeitet als die andere.

 

Wobei nicht geklärt ist, ob sich nicht das auch eskalierend auswirkt. Wenn auf die Quote der Kollegen geschielt wird und daraufhin die Versuchung da ist, durch noch mehr Einsatz den Anschluß zu halten oder eine neue Bestmarke zu setzen, dann steigert man sich das automatisch gegenseitig bis in das Unangemessene hinein.

 

Heute reichen 1000 Knollen/Zeitraum für den Schnitt, morgen müssen es dann schon 1100 sein und übermorgen 1200. Wer nur noch 1000 macht, der ist gegenüber den 1200er Kollegen unterdurchschnittlich und hat wohl im Hinterkopf: "Ich gefährde damit meinen Job. Jetzt mache ich 1300".

 

 

Wenn du sechs mal an einer Blitze vorbeikommst und nicht geblitzt wirst, hat sie doch schon ihren Sinn erfüllt. Du hälst dich ans Limit. Was hat das nun mit Terror zu tun?

 

 

Richtig, ich achte da auf den roten, silbernen oder die schwarzen Wagen. Für den Gegenverkehr, die Fußgänger und den rückwärtigen Verkehr fehlt dann zwangsläufig diese Aufmerksamkeit. Der Blick auf den Tacho, ob man noch unter der 60er Marke bleibt, der sorgt für eine kurze Blindfahrt. Ob all das der Verkehrssicherheit wirklich dienlich ist ?

 

Zur nächtlichen Verfolgung von Verkehrsverstößen: Hat die Geschichte auch einen Hintergrund? Besteht da ein Halteverbot? Ist die Straße zu eng? Hat sich jemand beschwert?

 

Wenn man es denn wüsste. Die Entschlüsse der Verwaltung sind für Normalsterbliche unergründlich und werden in der Regel auch nicht kommuniziert.

 

Welche Sportveranstaltung meinst du?

 

 

Ich kenne mich da nicht so aus, aber es handelt sich wohl um (Trainings- ?) Spiele des WSV auf dem Sportplatz Oberbergische Straße, die ausnahmsweise nicht im Stadion stattfinden.

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... um dafür vier Radarwagen anzuschaffen um jetzt überall Kasse machen können. Das ist keine Abrüstung, wie es Dein Satz suggerieren will, sondern eine massive Verschärfung.
Wi viele Kästen wurden denn abgebaut?

Und wie groß ist das Stadtgebiet?

Eine Verschärfung ist es auf keinen Fall. Sicher ist die Auswahl der Messstellen nun größer, man muss an deutlich mehr Stellen mit einer Messung rechnen. Allerdings ist die Zahl der zeitgleich überwachten Stellen doch wohl unstrittig reduziert.

 

Wobei nicht geklärt ist, ob sich nicht das auch eskalierend auswirkt. Wenn auf die Quote der Kollegen geschielt wird und daraufhin die Versuchung da ist, durch noch mehr Einsatz den Anschluß zu halten oder eine neue Bestmarke zu setzen, dann steigert man sich das automatisch gegenseitig bis in das Unangemessene hinein.

 

Heute reichen 1000 Knollen/Zeitraum für den Schnitt, morgen müssen es dann schon 1100 sein und übermorgen 1200. Wer nur noch 1000 macht, der ist gegenüber den 1200er Kollegen unterdurchschnittlich und hat wohl im Hinterkopf: "Ich gefährde damit meinen Job. Jetzt mache ich 1300".

Das Problem sehe ich nicht. Wer seine Arbeit anständig macht, der wird keine Probleme bekommen. Der Verkäufer, der dauerhaft unterdurchschnittlich viel verkauft, wird das doch auch erklären müssen, oder?

 

Richtig, ich achte da auf den roten, silbernen oder die schwarzen Wagen. Für den Gegenverkehr, die Fußgänger und den rückwärtigen Verkehr fehlt dann zwangsläufig diese Aufmerksamkeit. Der Blick auf den Tacho, ob man noch unter der 60er Marke bleibt, der sorgt für eine kurze Blindfahrt. Ob all das der Verkehrssicherheit wirklich dienlich ist ?
Du sagst also, du bist nicht in der Lage, auf den Tacho zu schauen und gleichzeitig aufmerksam zu fahren? Sorry, aber wenn du das tatsächlich nicht schaffst erscheinst du mir für die Teilnahme am Straßenverkehr ungeeignet.

 

Wenn man es denn wüsste. Die Entschlüsse der Verwaltung sind für Normalsterbliche unergründlich und werden in der Regel auch nicht kommuniziert.
Also kennst du die Hintergründe nicht, du weißt nicht, ob die Behörde möglicherweise afgrund von Beschwerden der Anwohner aktiv geworden ist?

 

Ich kenne mich da nicht so aus, aber es handelt sich wohl um (Trainings- ?) Spiele des WSV auf dem Sportplatz Oberbergische Straße, die ausnahmsweise nicht im Stadion stattfinden.
Falschparker an der Oberbergischen Straße? Nun, wo sollen denn die Fußgänger (ja, die gibt es auch da) denn laufen, wenn die Fahrzeuge auf dem Gehweg parken? Auf der Straße, um sich dort den Hintern abfahren zu lassen?

(Für die, die die Örtlichkeit nicht kennen: hier ein Link)

 

Gruß

Goose

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Wi viele Kästen wurden denn abgebaut?

Und wie groß ist das Stadtgebiet?

Eine Verschärfung ist es auf keinen Fall. Sicher ist die Auswahl der Messstellen nun größer, man muss an deutlich mehr Stellen mit einer Messung rechnen. Allerdings ist die Zahl der zeitgleich überwachten Stellen doch wohl unstrittig reduziert.

 

Nein. Du begehst den Denkfehler anzunehmen, es hat genauso viele Kameras wie Kästen gegeben. Hat es aber nicht, sie lag m.W. bei 10 Stück. Da mehr als zehn verbliebene Kästen gibt, auf die sich die gleichen zehn Kameras verteilen, sind die vier Kameras der Radarwagen hinzugekommen.

 

Das Problem sehe ich nicht. Wer seine Arbeit anständig macht, der wird keine Probleme bekommen. Der Verkäufer, der dauerhaft unterdurchschnittlich viel verkauft, wird das doch auch erklären müssen, oder?

 

Den Weg zwischen Problematik und Problemerkenntnis steht manchmal nicht Jedem offen.

 

Du sagst also, du bist nicht in der Lage, auf den Tacho zu schauen und gleichzeitig aufmerksam zu fahren? Sorry, aber wenn du das tatsächlich nicht schaffst erscheinst du mir für die Teilnahme am Straßenverkehr ungeeignet.

 

So, und nun erkläre mir mal, durch welche anatomische Besonderheiten Du in der Lage bist, gleichzeitig auf die Straße und auf die Instrumentierung zu blicken. Ich bin gespannt.

 

Also kennst du die Hintergründe nicht, du weißt nicht, ob die Behörde möglicherweise afgrund von Beschwerden der Anwohner aktiv geworden ist?

 

Ich kenne die Leserbriefe der Betroffenen. Aus denen sprach Unverständnis und Erregung - obwohl jenen die Hintergründe als Betroffene näher liegen sollten, als mir, der ich davon nur in der Zeitung lese. Es ist für die Tatsache als solche auch ohne Belang, daher verfängt Deine übliche "Du weißt ja gar nicht warum" Taktik auch nicht.

 

Falschparker an der Oberbergischen Straße? Nun, wo sollen denn die Fußgänger (ja, die gibt es auch da) denn laufen, wenn die Fahrzeuge auf dem Gehweg parken? Auf der Straße, um sich dort den Hintern abfahren zu lassen?

(Für die, die die Örtlichkeit nicht kennen: hier ein Link)

 

Ja ja, die Masche kennen wir. Der Fußgängerverkehr ist so gut wie vernachlässigbar. Wer da lang will, dessen Ziel liegt in der Regel so weit entfernt, dass der Bus genommen wird. Denn Nahziele gibt es dort nicht. Wenn es sie denn gibt, deine Fußgänger, dann verstecken sie sich jedesmal sehr gut, wenn ich da lang fahre.

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@Goose,

es gibt ja in diesem forum genug die jegliche überwachung fast schon prinzipiell ablehnen und alles nur als abzocke sehen.

mit denjenigen kann man dann auch eher schlecht diskutieren.

aber du scheinst mir das genaue andere extrem zu sein. ich kann mich nicht erinnern dass du jemals eine überwachungsmaßnahme nicht

als sinnvoll erachtet hättest. von daher verlierst du in meinen augen an glaubwürdigkeit.

man wird natürlich jede überwachungsmaßnahme begründen können, man wird sie aber genauso gut mit guten gründen kritisieren können.

ein arbeitnehmer der z.b. kontinuierlich überwacht wird, wird dies sicher auch eher als unangenehm empfinden, selbst wenn der arbeitgeber

dafür gute gründe hat. genauso gehts den meisten autofahrern auch.

irgendwann wirds einfach zuviel.

 

noch was zu der knöllchenquote: das hat in jedem fall einen komischen beigeschmack.

ich finde es immer als schlechten arbeitgeberstil, wenn von einem arbeitnehmer in irgendeiner weise ein fixe leistungsquote verlangt wird,

die in genauen zahlen festgelegt wird. sowas erwarte ich vielleicht bei einem zeitungsabo-drücker, oder so einem GEZ-Heini. aber nicht bei

bei ordnungshütern. im weiteren hat dies unter umständen noch den effekt dass jegliches augenmaß

bei der kontrolle verloren geht. denn wenn es nur noch um masse geht, drängt sich mir auch die schlussfolgerung auf, dass es hier nicht um sicherheit

geht, sondern schlicht um einfach um gewinn geht.

 

VG Tom

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Nein. Du begehst den Denkfehler anzunehmen, es hat genauso viele Kameras wie Kästen gegeben. Hat es aber nicht, sie lag m.W. bei 10 Stück. Da mehr als zehn verbliebene Kästen gibt, auf die sich die gleichen zehn Kameras verteilen, sind die vier Kameras der Radarwagen hinzugekommen.
Was meinst du, wie viele Kameras man für den Anschaffungspreis der zusätzlichen mobilen Anlagen hätte beschaffen können?

 

So, und nun erkläre mir mal, durch welche anatomische Besonderheiten Du in der Lage bist, gleichzeitig auf die Straße und auf die Instrumentierung zu blicken. Ich bin gespannt.
Der Sekundenbruchteil, in dem der Blick zum Tacho geht, ist so kurz, daß daraus bei einem normalen Fahrzeugführer keine nennenswerte Gefährdung entsteht.

 

Wenn du nun schreibst, daß der Blick zum Tacho bei dir der Verkehrssicherheit nicht förderlich ist, so muss ich ja annehmen, daß du einige Zeit brauchst, um die Anzeige der Instrumente zu erfassen. Und wenn das der Fall ist, dann unterscheidest du dich derart vom Durchschnittsfahrer, daß du besser den ÖPNV nutzen solltest.

 

Ich kenne die Leserbriefe der Betroffenen. Aus denen sprach Unverständnis und Erregung - obwohl jenen die Hintergründe als Betroffene näher liegen sollten, als mir, der ich davon nur in der Zeitung lese. Es ist für die Tatsache als solche auch ohne Belang, daher verfängt Deine übliche "Du weißt ja gar nicht warum" Taktik auch nicht.
Meinst du nun ernsthaft, die Leserbriefe der Betroffenen, die sich ja über die Knolle ärgern, sind objektiv?

Sicher ist es von Bedeutung, warum die Knolle verhängt wurde, oder würdest du bei einem Leserbrief, in dem sich der Schreiber bei der Stadt bedankt, daß nach Jahren des Wild-Parkens nun endlich mal dagegen vorgegangen wurde, auch so bedingungslos hinter der Meinung des Verfassers stehen.

 

Ja ja, die Masche kennen wir. Der Fußgängerverkehr ist so gut wie vernachlässigbar. Wer da lang will, dessen Ziel liegt in der Regel so weit entfernt, dass der Bus genommen wird. Denn Nahziele gibt es dort nicht. Wenn es sie denn gibt, deine Fußgänger, dann verstecken sie sich jedesmal sehr gut, wenn ich da lang fahre.
Das ist falsch. Ich habe dort schon einige Fußgänger gesehen.

Ist bei dir den eine Mindestanzahl an Fußgängern erforderlich, damit deren Schutzbereich auch geschützt wird? Wenn das so ist, gibt es dann auch eine Mindestanzahl an Fahrzeugen, damit eine Straße nicht gesperrt wird?

 

Der Unterbarmer Bahnhof liegt übrigend 800 Meter vom Sportplatz entfernt.

Die Knollen wurden ja bei einem Trainingsspiel vergeben, aufgrund der vielen Falschparker ist davon auszugehen, daß da auch entsprechend viele Zuschauer waren (zumindest so viele, daß die Parkplätze vor Ort überfüllt waren). Was ist nun mit denen, die mit der Bahn angereist sind. Auch, wenn es für den einen oder anderen nicht vorstellbar ist: 800 Meter sind eine Distanz, die viele Menschen durchaus zu Fuß zurück legen.

 

@Tom: Nun, das mag an meiner Sichtweise, sowohl als Polizeibeamter als auch als Fahrzeugführer liegen.

Und wenn man dann man die Beschwerden, die sich hier bezüglich der Verkehrsüberwachung finden, hinterfragt, stellt man schnell fest, daß da tatsächlich nichts hinter ist.

 

Gruß

Goose

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Was meinst du, wie viele Kameras man für den Anschaffungspreis der zusätzlichen mobilen Anlagen hätte beschaffen können?

 

Die aber wohl kaum so lukrativ wären, wie mobile Anlagen, gelle ?

 

Der Sekundenbruchteil, in dem der Blick zum Tacho geht, ist so kurz, daß daraus bei einem normalen Fahrzeugführer keine nennenswerte Gefährdung entsteht.

 

Wenn du nun schreibst, daß der Blick zum Tacho bei dir der Verkehrssicherheit nicht förderlich ist, so muss ich ja annehmen, daß du einige Zeit brauchst, um die Anzeige der Instrumente zu erfassen. Und wenn das der Fall ist, dann unterscheidest du dich derart vom Durchschnittsfahrer, daß du besser den ÖPNV nutzen solltest.

 

Aha. Was brachte Dich zu der Auffassung, dass das bei mir länger dauern könnte ? Wie weit fährst z.B. Du blind in diesem Sekundenbruchteil bei ca. 50 km/h ? Ist das nicht die Zeit, in der ein Kind von Dir unbemerkt auf die Straße rennen könnte ?

 

Nein, das war jetzt eine zu billige Polemik von Dir.

 

Meinst du nun ernsthaft, die Leserbriefe der Betroffenen, die sich ja über die Knolle ärgern, sind objektiv?

 

Meinst Du ernsthaft, Du würdest es sein ?

 

Sicher ist es von Bedeutung, warum die Knolle verhängt wurde, oder würdest du bei einem Leserbrief, in dem sich der Schreiber bei der Stadt bedankt, daß nach Jahren des Wild-Parkens nun endlich mal dagegen vorgegangen wurde, auch so bedingungslos hinter der Meinung des Verfassers stehen.

 

Deine Argumentation resümiert oft dahingehend, dass der Einzelne zugunsten der Masse eingeschränkt werden muss - weil nur so ein gedeihliches Miteinander möglich sei. Hier ist es der nun der einzelne, der vor der Masse geschützt werden muss. Ob's dem Miteinander zuträglich ist ?

 

Wenn es jahrzehntelang in einer Nachbarschaft Usus ist, den Parkraum so wie gehabt auszufüllen und einer veranlasst die Sanktionierung, wie nennt man solche Nachbarn ? Richtig, einen Querulanten.

 

Das ist falsch. Ich habe dort schon einige Fußgänger gesehen.

 

Sollen wir uns mal ein paar Stündchen mit dem Liegestuhl hinsetzen und zählen ?

 

Ist bei dir den eine Mindestanzahl an Fußgängern erforderlich, damit deren Schutzbereich auch geschützt wird?

 

Ist eine Einschränkung der fast kaum vorhandenen Fußgänger für eine einmal jährlich stattfindende Veranstaltung nicht hinnehmbar ?

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Die aber wohl kaum so lukrativ wären, wie mobile Anlagen, gelle ?
Hast du Vergleichszahlen oder ist das eine Vermutung?

 

Aha. Was brachte Dich zu der Auffassung, dass das bei mir länger dauern könnte ?
Die Aussage, daß ein Blick auf dn Tacho deiner Verkehrssicherheit nicht förderlich ist.
Meinst Du ernsthaft, Du würdest es sein ?
Objektiver als einer, der bei einer Knolle abgeht wie von der Tarantel gestochen.

 

Sollen wir uns mal ein paar Stündchen mit dem Liegestuhl hinsetzen und zählen ?
Hierzu habe ich noch was geschrieben, das hat sich wohl mit diener Antwort überschnitten: Der Unterbarmer Bahnhof liegt übrigend 800 Meter vom Sportplatz entfernt.

Die Knollen wurden ja bei einem Trainingsspiel vergeben, aufgrund der vielen Falschparker ist davon auszugehen, daß da auch entsprechend viele Zuschauer waren (zumindest so viele, daß die Parkplätze vor Ort überfüllt waren). Was ist nun mit denen, die mit der Bahn angereist sind. Auch, wenn es für den einen oder anderen nicht vorstellbar ist: 800 Meter sind eine Distanz, die viele Menschen durchaus zu Fuß zurück legen.

 

Ist eine Einschränkung der fast kaum vorhandenen Fußgänger für eine einmal jährlich stattfindende Veranstaltung nicht hinnehmbar ?
Sind ein paar Meter Fußweg (am Unterbarmer Bahnhof bedinden sich etliche Parkplätze) für den Zuschauer nicht hinnehmbar?

Soll man da lieber eine Gefährdung für die, die ordnungsgemäß parken und zu Fuß kommen und dann über die STraße gehen, in Kauf nehmen?

 

Gruß

Goose

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Hast du Vergleichszahlen oder ist das eine Vermutung?

 

Die Wagen waren laut Tagespresse mit 50.000 Eure eingepreist. Ein Starenkasten kommt knapp auf die Hälfte. Jetzt überlegen wir uns mal, welche Methode (Mobil vs. fester Standort, Im Auto verborgen vs. offensichtlicher Pfosten) effizienter ist.

 

Die Aussage, daß ein Blick auf dn Tacho deiner Verkehrssicherheit nicht förderlich ist.

 

 

Nicht meiner, sondern der Verkehrssicherheit. Du bist also der Ansicht, es wäre nicht besser, jederzeit die Straße im Blick zu haben, anstelle auf dem Tacho konformes Verhalten zu prüfen ?

 

 

Objektiver als einer, der bei einer Knolle abgeht wie von der Tarantel gestochen.

 

Weißt Du das von den Leserbriefschreibern oder vermutest Du es nur ?

 

Die Knollen wurden ja bei einem Trainingsspiel vergeben, aufgrund der vielen Falschparker ist davon auszugehen, daß da auch entsprechend viele Zuschauer waren (zumindest so viele, daß die Parkplätze vor Ort überfüllt waren). Was ist nun mit denen, die mit der Bahn angereist sind. Auch, wenn es für den einen oder anderen nicht vorstellbar ist: 800 Meter sind eine Distanz, die viele Menschen durchaus zu Fuß zurück legen.

 

Die, die mit der S-Bahn angereist sind, besitzen sowieso einen VRR Fahrschein und werden dann am Bahnhof in die CE61 einsteigen (Wochentags alle 20 Min, Wochenends alle 30 Min.) und direkt an dem Sportplatz wieder aussteigen, anstelle einen Kilometer bergauf zu wandern.

 

Sind ein paar Meter Fußweg (am Unterbarmer Bahnhof bedinden sich etliche Parkplätze) für den Zuschauer nicht hinnehmbar?

Soll man da lieber eine Gefährdung für die, die ordnungsgemäß parken und zu Fuß kommen und dann über die STraße gehen, in Kauf nehmen?

 

Vom Parkplatz am Haltepunkt zum Sportplatz sind es bergauf auf kürzesten Weg (über Bahnsteig und Fußgängerbrücke) ziemlich genau 1,3 Kilometer. Und zwar bergauf mit mehr als hundert Meter Höhenunterschied. Es ist praxisfremd, dass dieser Parkplatz von Jemanden als Alternative angesehen werden könnte. Und selbst wenn dieses löblicherweise geschehen sollte (mal davon ab, was die Bahn davon halten würde, wenn ein P+R Parkplatz auf dem Bahngelände von Nichtkunden genutzt würde), würde auch dann angesichts der Entfernung vermutlich der Bus genommen werden.

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Hast du Vergleichszahlen oder ist das eine Vermutung?

 

Die Wagen waren laut Tagespresse mit 50.000 Eure eingepreist. Ein Starenkasten kommt knapp auf die Hälfte. Jetzt überlegen wir uns mal, welche Methode (Mobil vs. fester Standort, Im Auto verborgen vs. offensichtlicher Pfosten) effizienter ist.

Nein so preiswert sind die Kästen nicht.

 

Bsp:

In Halle wurden Anfang des Jahres drei Kästen der Firma Robot installiert, dazu kam eine Kamera für alle Kästen. Das gesamtbuget lag bei gut 200.000 Euro für alles.

Allerdings ist ein Gerät inkl. Wagen sicherlich auch nicht für 50.000 Euro erhältlich, wobei dies auch stark vom Wagen und den Konditionen für dessen Erwerb abhängt.

 

Ansonsten wirst du nicht gegen Goose ankommen, denn der hat bis auf Fragen zu Zahlen oder Fragen die seine Arbeit betreffen und die Allgemeinheit interessieren würden, immer eine Antwort parat. :kopfschuettel:

Eine Diskussion bringt da idR nichts, denn von seinen Ansichten lässt er sich niemals abbringen, egal wie abwägig/weltfremd sie sein mögen.

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Der Sekundenbruchteil, in dem der Blick zum Tacho geht, ist so kurz, daß daraus bei einem normalen Fahrzeugführer keine nennenswerte Gefährdung entsteht.

Wissenschaftliche Studien gehen von bis zu 3 Sekunden Blindflug für den Blick auf den Tacho aus.

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Wissenschaftliche Studien gehen von bis zu 3 Sekunden Blindflug für den Blick auf den Tacho aus.

Du hast es glaube ich mal mit 2Sek. beziffert. Erschien mir etwas zu lang, deshalb habe ich es mal getestet.

 

Tacho (analog) genau ablesen sind wirklich zwei Sekunden, aber während der Fahrt wird der Tacho nicht abgelesen, sondern nur die Zeigerstellung kontrolliert was wesentlich schneller geht. Ein wirklich genauer Wert wird ja nicht gebraucht, ob der Tacho bei :whistling: jetzt 47 oder 53 anzeigt ist im Prinzip egal.

 

MfG.

 

hartmut

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Ja, ich hab eben nochmal nachgeguckt, woher ich das hab. Das hat der Trainer beim Fahrsicherheitstraining in der Theoriestunde gesagt und mit 2,0 - 2,5 Sek. angegeben.

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Vom Parkplatz am Haltepunkt zum Sportplatz sind es bergauf auf kürzesten Weg (über Bahnsteig und Fußgängerbrücke) ziemlich genau 1,3 Kilometer. Und zwar bergauf mit mehr als hundert Meter Höhenunterschied.
Bei dieser Aussage habe ich den Eindruck du bist >90j und kannst nur die wenigen Meter zum Kühlschrank ohne Sauerstoffgerät zurücklegen.

 

Halt der typische Fußballfan mit gewaltigen Bierbauch und der Kondition eines 110j der die Spieler wegen ihre Langsamkeit beschimpft aber keine 90sec. Training durchhält ohne tot zusammenzubrechen.

 

Gibt es den keine Fitness mehr? das sind doch lächerliche 1300m die man als halbwegs gesunder Mensch in <20min bewältigen kann.

 

Zum Tachoblick: Als geübter Autofahrer sollte man die Geschwindigkeit anhand von Bäumen und anderen Fixpunkten doch relativ genau schätzen können.

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Gibt es den keine Fitness mehr? das sind doch lächerliche 1300m die man als halbwegs gesunder Mensch in <20min bewältigen kann.

:rolleyes:

Auf ebener Strecke kalkuliere ich für je 100 Meter Fußweg eine Minute. :whistling:

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Die Wagen waren laut Tagespresse mit 50.000 Eure eingepreist. Ein Starenkasten kommt knapp auf die Hälfte. Jetzt überlegen wir uns mal, welche Methode (Mobil vs. fester Standort, Im Auto verborgen vs. offensichtlicher Pfosten) effizienter ist.
Hast du auch die Arbeitszeiten mit einbezogen?

 

Nicht meiner, sondern der Verkehrssicherheit. Du bist also der Ansicht, es wäre nicht besser, jederzeit die Straße im Blick zu haben, anstelle auf dem Tacho konformes Verhalten zu prüfen ?
Ich bin der Meinung, daß es weltfremd ist, zu behaupten, daß man die Straße ständig und ausnahmslos im Blick hat.Schaust du nicht in den Rückspiegel? Änderst du deine Radioeinstellungen nur im Stand? Schweift dein Blick nicht auch mal an den Fahrbahnrand?

Sorry, da dann den Blick auf den Tacho als verkehrsgefährdend darzustellen ist doch lächerlich.

 

Weißt Du das von den Leserbriefschreibern oder vermutest Du es nur ?
Ich vermute es aufgrund deiner Darstellung.

 

Die, die mit der S-Bahn angereist sind, besitzen sowieso einen VRR Fahrschein und werden dann am Bahnhof in die CE61 einsteigen (Wochentags alle 20 Min, Wochenends alle 30 Min.) und direkt an dem Sportplatz wieder aussteigen, anstelle einen Kilometer bergauf zu wandern.
Es ist für dich also unvorstellbar, daß jemand diese Strecke zu Fuß geht?

Ich habe oben auf dem Berg meine Ausbildung gemacht, wir sind da mehr als ein Mal zu Fuß raufgelaufen.

 

Vom Parkplatz am Haltepunkt zum Sportplatz sind es bergauf auf kürzesten Weg (über Bahnsteig und Fußgängerbrücke) ziemlich genau 1,3 Kilometer. Und zwar bergauf mit mehr als hundert Meter Höhenunterschied. Es ist praxisfremd, dass dieser Parkplatz von Jemanden als Alternative angesehen werden könnte. Und selbst wenn dieses löblicherweise geschehen sollte (mal davon ab, was die Bahn davon halten würde, wenn ein P+R Parkplatz auf dem Bahngelände von Nichtkunden genutzt würde), würde auch dann angesichts der Entfernung vermutlich der Bus genommen werden.
Nein, praxisfremd ist das keinesfalls. Auch wenn du es nicht glauben magst, es gibt durchaus Menschen, die sich bewegen.

 

Gruß

Goose

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