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Deutschland = Auswanderungsland?


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Ich wusste gar nicht, dass aktuell eine Landflucht von Deutschland weg im Gange ist [...]

Na dann schau mal hier.

 

Alle vier Minuten verlässt ein Deutscher sein Land. An jedem Tag verliert Deutschland ein ganzes Dorf, womit die Zahl der Auswanderer Dimensionen erreicht wie seit 120 Jahren nicht mehr. Man muss kein Pessimist sein, um in der Massenflucht ein Misstrauensvotum gegen die Zukunftsfähigkeit des Landes zu erkennen.
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Na dann schau mal hier.

 

Alle vier Minuten verlässt ein Deutscher sein Land. An jedem Tag verliert Deutschland ein ganzes Dorf, womit die Zahl der Auswanderer Dimensionen erreicht wie seit 120 Jahren nicht mehr. Man muss kein Pessimist sein, um in der Massenflucht ein Misstrauensvotum gegen die Zukunftsfähigkeit des Landes zu erkennen.

Mit Verlaub, aber diesen Artikel halte ich fuer einigermassen unsinnig. Er schreibt kein Wort darueber, wieviele von denen, die angeblich auswandern, dieses im Auftrag fuer ihren Arbeitgeber tun und nach einem gewissen Zeitraum wieder zurueck kehren. Er schreibt auch kein einziges Wort darueber, wieviele von denen, die tatsaechlich auswandern, nach geraumer Zeit wieder zurueck kehren. Den groessten Unsinn aber verfasst der Schreiber, in dem er dieses hier erwaehnt:

Man spürt bei Auslandsreisen, dass die Dinge sich anderswo besser entwickeln als bei uns,....
Da lachen ja die Huehner..... ;)

Was meinste wohl, wieviele aus ihren auf Auslandsreisen aufgebauten Traeumen ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurueck geholt werden und erkennen muessen, dass nicht alles Gold ist, was glaenzt.....

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Mit Verlaub, aber diesen Artikel halte ich fuer einigermassen unsinnig.

 

Das ist für die tatsächliche Auswanderungssituation jedoch gänzlich ohne Belang.

 

Er schreibt kein Wort darueber, wieviele von denen, die angeblich auswandern, dieses im Auftrag fuer ihren Arbeitgeber tun und nach einem gewissen Zeitraum wieder zurueck kehren.

 

Vom Arbeitgeber ins Ausland entsandt zu werden, hat nichts mit Auswandern zu tun. Folgerichtig wird dieser Umstand in einem Artikel, der sich mit Auswanderung befasst, nicht erwähnt.

 

Er schreibt auch kein einziges Wort darueber, wieviele von denen, die tatsaechlich auswandern, nach geraumer Zeit wieder zurueck kehren.

 

Vor dem Hintergrund der migrationsbedingten Zuwanderung nach Deutschland ist diese Zahl bedeutungslos. Die grösste Zahl der Auswanderer verbleibt im Ausland.

 

Den groessten Unsinn aber verfasst der Schreiber, in dem er dieses hier erwaehnt:
Man spürt bei Auslandsreisen, dass die Dinge sich anderswo besser entwickeln als bei uns,....
Da lachen ja die Huehner..... :blink:

 

Diejenigen, die ob der Deutschen Abwanderung lachen, kenne ich als Schweizer/Britische/Österreichische Anwaltskanzleien, Treuhänder, Kliniken, Banken, Luxusboutiquen, Werften, Privatschulen, Universitäten, Investmentfirmen, Hotels & Gastronomiebetriebe, Autohändler, Steuerbehörden und viele andere Dienstleistungsbereiche, die deswegen regen Zulauf in Form von Kapital, Personal, Know-How und Geld erfahren.

 

Du solltest hin und wieder eine Auslandsreise unternehmen, dann würdest du feststellen, dass die Dinge sich tatsächlich anderswo besser entwickeln, als in Deutschland. In der Schweiz z.B. gibt es keine gläsernen Konten, keine Abschaffung der Unschuldsvermutung in Steuersachen, keine rückwirkende Änderung von Steuergesetzen, keine Steuerbelastung von 70%, keinen Schäuble usw. Die Wirtschaft brummt. Hier wird viel Geld verdient und - anders als in Deutschland - viel Geld ausgegeben. Der Einzelhandel hat 2007/2008 seinen Rekordumsatz vom letzten Jahr nochmals um 40% übertroffen (um nur ein Beispiel zu nennen).

 

Die (für Deutschland) dramatische Entwicklung dabei ist, dass eben nicht Hartz4er auswandern, sondern junge, top ausgebildete Menschen, Mittelständler und deren Unternehmen und ganz besonders alteingesessene Familien und deren Vermögen. Letztere suchen politische und rechtliche Beständigkeit, die Deutschland schon lange nicht mehr bieten kann will. Die Mittelständler suchen einen Ausweg aus der lähmenden Bürokratie und der entwicklungshemmenden Steuerlast und die gut ausgebildeten jungen Leute haben erkannt, dass Deutschland nicht das Zukunftspotential bieten kann will, was andere Länder bieten.

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Vorab: Das Thema ist hier OT, eventuell sollte ein neuer Thread aufgemacht werden, wenn weiterer Diskussionsbedarf besteht.

Die (für Deutschland) dramatische Entwicklung dabei ist, dass eben nicht Hartz4er auswandern, sondern junge, top ausgebildete Menschen, Mittelständler und deren Unternehmen und ganz besonders alteingesessene Familien und deren Vermögen. Letztere suchen politische und rechtliche Beständigkeit, die Deutschland schon lange nicht mehr bieten kann will. Die Mittelständler suchen einen Ausweg aus der lähmenden Bürokratie und der entwicklungshemmenden Steuerlast und die gut ausgebildeten jungen Leute haben erkannt, dass Deutschland nicht das Zukunftspotential bieten kann will, was andere Länder bieten.

Auch das halte ich fuer einigermassenen Unsinn. Ich persoenlich kenne z.B. einige sogenannte 'HarzIVer' die Deutschland den Ruecken gekehrt haben und woanders ihr Glueck versuchen, aber keinen Mittelstaendler, der sein Unternehmen schulterte und ins Ausland ging. Wovon Du da fabulierst ist Kapitalflucht - die hat mit Auswanderung nichts zu tun.

Um noch mal auf den von Dir verlinkten Artikel zurueck zu kommen: Man schreibt dort, dass Deutschland jeden Tag ein ganzes Dorf verliert. Ich weiss ja nicht, was als ganzes Dorf angenommen wird, aber sagen wir doch einfach mal 200 Personen, dann muesste D'land ja in ca. 10 Jahren - wahrscheinlich schon frueher, da die vermutliche Abwanderung ja schon eher startete - ohne Deutsche sein. Ich mag das irgendwie nicht so recht glauben.... :blink:

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Um noch mal auf den von Dir verlinkten Artikel zurueck zu kommen: Man schreibt dort, dass Deutschland jeden Tag ein ganzes Dorf verliert. Ich weiss ja nicht, was als ganzes Dorf angenommen wird, aber sagen wir doch einfach mal 200 Personen, dann muesste D'land ja in ca. 10 Jahren - wahrscheinlich schon frueher, da die vermutliche Abwanderung ja schon eher startete - ohne Deutsche sein. Ich mag das irgendwie nicht so recht glauben.... :blink:

 

Abgesehen davon, das es ja auch noch Zuwanderung gibt.

 

200 Pers./d * 365 d/a * 10 a = 730.000 Pers. Würde also noch etwas länger dauern als 10 Jahre.

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Vorab: Das Thema ist hier OT, eventuell sollte ein neuer Thread aufgemacht werden, wenn weiterer Diskussionsbedarf besteht.

 

Sehr gern.

 

Die (für Deutschland) dramatische Entwicklung dabei ist, dass eben nicht Hartz4er auswandern, sondern junge, top ausgebildete Menschen, Mittelständler und deren Unternehmen und ganz besonders alteingesessene Familien und deren Vermögen. Letztere suchen politische und rechtliche Beständigkeit, die Deutschland schon lange nicht mehr bieten kann will. Die Mittelständler suchen einen Ausweg aus der lähmenden Bürokratie und der entwicklungshemmenden Steuerlast und die gut ausgebildeten jungen Leute haben erkannt, dass Deutschland nicht das Zukunftspotential bieten kann will, was andere Länder bieten.

Auch das halte ich fuer einigermassenen Unsinn. Ich persoenlich kenne z.B. einige sogenannte 'HarzIVer' die Deutschland den Ruecken gekehrt haben und woanders ihr Glueck versuchen, aber keinen Mittelstaendler, der sein Unternehmen schulterte und ins Ausland ging. Wovon Du da fabulierst ist Kapitalflucht - die hat mit Auswanderung nichts zu tun.

 

Für was du das hältst, interessiert weder den Auswanderer, noch den Zurückgebliebenen. Ich kenne keinen Hartz4er, der Deutschland den Rücken gekehrt hat, dafür jedoch eine Menge Mittelständler, die Ihr(e) Unternehmen in die Schweiz verlegt haben - die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schreien förmlich danach.

 

Wovon ich also berichte, sind empirische Erkenntnisse. Mit Kapitalflucht hat diese Entwicklung nichts zu tun, denn das Kapital "flüchtet" weder allein noch selbstständig, denn die dahinter stehenden Menschen und Unternehmen gehen mit - sie kehren Deutschland mit ihrem Kapital den Rücken. I.d.R. werden auch Deutsche Immobilien und Beteiligungen im gleichen Atemzug veräussert, denn Deutsche Finanzämter können sehr nachtragend sein, wenn sie zurückgelassene Vermögenswerte entdecken. Auswandern aus Deutschland erfordert daher sehr sorgfältige Planung.

 

Kapitalflucht bezeichnet den umfangreichen und plötzlichen Transfer von Vermögen, Geld, Edelmetallen oder Sachwerten ins Ausland. Kapitalflucht war die Antwort vieler besorgter Menschen auf die Einführung der Gläsernen Konten in Deutschland. Von dieser Entwicklung profitieren zahllose Banken im Grenzgebiet rund um Deutschland.

 

Um noch mal auf den von Dir verlinkten Artikel zurueck zu kommen: Man schreibt dort, dass Deutschland jeden Tag ein ganzes Dorf verliert. Ich weiss ja nicht, was als ganzes Dorf angenommen wird, aber sagen wir doch einfach mal 200 Personen, dann muesste D'land ja in ca. 10 Jahren - wahrscheinlich schon frueher, da die vermutliche Abwanderung ja schon eher startete - ohne Deutsche sein. Ich mag das irgendwie nicht so recht glauben.... :D

 

Es werden hin und wieder Menschen in Deutschland geboren, Harry. Ansonsten ist die dramatische Entwicklung der Abwanderung aus Deutschland in den Strukturschwachen Regionen gut zu beobachten. Du solltest gelegentlich einmal dorthin reisen.

 

Quintessenz des ganzen ist: Diejenigen, die in Deutschland die Steuern zahlen, wandern aus. Es bleibt jedoch die berechtigte Hoffnung, dass sich Deutsche Politiker diese Entwicklung zu Herzen nehmen, und endlich dieses einfache Diagramm zu verstehen versuchen und sich gezwungen sehen, mit dem Staatshaushalt ein wenig wirtschaftlicher umzugehen.

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Ansonsten ist die dramatische Entwicklung der Abwanderung aus Deutschland in den Strukturschwachen Regionen gut zu beobachten. Du solltest gelegentlich einmal dorthin reisen.

"Abwanderung" heißt aber Verlagerung, Umzug in andere Gegenden IN Deutschland. Es heißt nicht AUSwanderung! Von Abwanderungen aus strukturschwachen Gebieten habe ich auch schon einiges gehört. Allerdings zieht es diese Leute überwiegend in die strukturstärkeren Gegenden Deutschlands. So beobachtet man insbesondere eine auffällige "von Ost nach West" Wanderung.

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200 Pers./d * 365 d/a * 10 a = 730.000 Pers. Würde also noch etwas länger dauern als 10 Jahre.

Stimmt wohl - mir ist da wohl irgendwo 'ne Null abhanden gekommen.... :blush::D

 

Ich kenne keinen Hartz4er, der Deutschland den Rücken gekehrt hat, dafür jedoch eine Menge Mittelständler, die Ihr(e) Unternehmen in die Schweiz verlegt haben - die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schreien förmlich danach.

Hierzu wuerde ich doch gerne mal Fakten sehen - dann eben in einen anderen Thread. Beachte aber bitte, dass die genannt werden sollten, die mitsamt Unternehmen ausgewandert sind - nicht die, die ihr Unternehmen im Ausland gegruendet haben......

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Guest Simineon
@HarryB

 

Der übliche Weg ist es doch, das Deutsche Unternehmen platt zu machen um dann im wirtschaftsfreundlicheren Ausland ein neues aufzubauen...

 

Welches Deutsche Unternehmen wurde denn plattgemacht ? Meinst Du Nokia ? Das wäre ein finnisches Unternehmen ...

 

Mittlerweile kommen übrigens einige Unternehmen auf den Trichter, dass die Qualität der osteuropäischen Fabriken doch nicht so berauschend ist und fangen an die Produktion wieder in heimischen Gefilden aufzunehmen ?

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So - nun habe ich dieses Thema mal vom anderen Thread getrennt, damit keine OT-Diskussion dort entsteht.

 

@Landy und Netghost:

Ich haette doch schon gerne ein paar Beispiele gesehen, wo das so geschehen ist, wie Ihr hier beschreibt.....

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So - nun habe ich dieses Thema mal vom anderen Thread getrennt, damit keine OT-Diskussion dort entsteht.

 

@Landy und Netghost:

Ich haette doch schon gerne ein paar Beispiele gesehen, wo das so geschehen ist, wie Ihr hier beschreibt.....

 

Du wirst verstehen, dass ich von meinen Kunden grundsätzlich keine Identitäten und Details preisgebe. Es sei Dir jedoch versichert, dass ich täglich mit Deutschen zu tun habe, die Deutschland den Rücken gekehrt haben und mit sämtlichem Hab und Gut in die Schweiz übergesiedelt sind. Diese Menschen zählen zu denjenigen, die in Deutschland die Hauptsteuerlast tragen. Bei denjenigen, die noch aktiv berufstätig sind, werden die Firmen i.d.R. mit umgezogen, bei Standortgebundenen Unternehmen, wird eine Schweizer od. Liechtensteiner Holding gegründet, die dann die GmbH in Deutschland kontrolliert.

 

Da ich wie gesagt keine Namen und Details nenne, seinen Dir einige bekannte Namen in Erinnerung gerufen: Theo Müller, Klaus-Michael Kühne, Boris Becker, Familie Brenninkmeijer, Michael Schumacher, Udo Jürgens, Otto Beisheim, Curt Engelhorn, Rolf Gerling usw.

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Du wirst verstehen, dass ich von meinen Kunden grundsätzlich keine Identitäten und Details preisgebe. Es sei Dir jedoch versichert, dass ich täglich mit Deutschen zu tun habe, die Deutschland den Rücken gekehrt haben und mit sämtlichem Hab und Gut in die Schweiz übergesiedelt sind.

Kein Mensch verlangt irgendwelche Identitaeten von deinen Kunden... :D Namen von Firmen, die die deutsche GmbH dicht und eine AG im Ausland aufgermacht haben (selbe Produktion bzw. Diesntleistung) wuerde ja schon genuegen. Kann ja kein Geheimnis sein, oder?

 

Da ich wie gesagt keine Namen und Details nenne, seinen Dir einige bekannte Namen in Erinnerung gerufen: Theo Müller, Klaus-Michael Kühne, Boris Becker, Familie Brenninkmeijer, Michael Schumacher, Udo Jürgens, Otto Beisheim, Curt Engelhorn, Rolf Gerling usw.

Sorry - aber ich muss doch etwas grinsen...... :nick: Die, die Du da aufgezaehlt hast, betreiben - wenn sie denn vor ihrem Abgang aus D'land Unternehmen betrieben haben - ihre Unternehmen noch immer in Deutschland.... Mir scheint von daher eher, dass sie D'land aus dem einzigen Grunde den Ruecken gekehrt haben, weil sie dort ihr privates Vermoegen zu sehr versteuern muessten.... :blush:

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Was für die oben aufgezählten Reichen oder Berühmten gilt, gilt natürlich auch für die "Nicht-ganz-so-Reichen" oder "Weniger-Berühmten". Im Grunde gehen ja viele aus Deutschland weg, weil ihnen - zumindest gefühlt - zuviel weggenommen wird. Und dabei geht es eben nicht immer nur um Geld (Steuern etc.), sondern auch um individuelle Spielräume oder "Freiheiten".

Das kann beispielsweise unser "Oberthema" in diesem Forum, der Straßenverkehr, sein. Obwohl ich nicht glaube, dass einer nur deswegen aus D weggeht. Schliesslich gibt es nur bei uns AB-Abschnitte ohne Geschwindigkeitsbegrenzung :D

Aber wenn Dich die ganzen Vorschriften in D nerven, dann überlegst Du Dir halt schon, ob es anderswo nicht auch geht.

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Kein Mensch verlangt irgendwelche Identitaeten von deinen Kunden... :D Namen von Firmen, die die deutsche GmbH dicht und eine AG im Ausland aufgermacht haben (selbe Produktion bzw. Diesntleistung) wuerde ja schon genuegen. Kann ja kein Geheimnis sein, oder?

 

An den Firmennamen ist unmittelbar die Identität der Kunden festzumachen (das Schweizer Handelsregister ist öffentlich), weshalb ich Dir da leider nicht dienen kann.

 

Da ich wie gesagt keine Namen und Details nenne, seinen Dir einige bekannte Namen in Erinnerung gerufen: Theo Müller, Klaus-Michael Kühne, Boris Becker, Familie Brenninkmeijer, Michael Schumacher, Udo Jürgens, Otto Beisheim, Curt Engelhorn, Rolf Gerling usw.

Sorry - aber ich muss doch etwas grinsen...... :blink: Die, die Du da aufgezaehlt hast, betreiben - wenn sie denn vor ihrem Abgang aus D'land Unternehmen betrieben haben - ihre Unternehmen noch immer in Deutschland.... Mir scheint von daher eher, dass sie D'land aus dem einzigen Grunde den Ruecken gekehrt haben, weil sie dort ihr privates Vermoegen zu sehr versteuern muessten.... :blush:

 

Selbstverständlich. Das ist - wie bereits gesagt - einer der Hauptgründe für die Auswanderung aus Deutschland, die mir immer wieder genannt werden:

  1. die unerträgliche Steuerlast für Privatleute und Unternehmen
  2. lähmende Bürokratie
  3. mangelnde Rechtssicherheit (besonders in Steuersachen)
  4. mangelnde Zukunftsfähigkeit/Perspektiven des Landes
  5. schlechte Wirtschaftslage
  6. unsichere Politische Situation
  7. ebenfalls häufig wird mir die "Deutsche Verbots-, Zwangs- und Überwachungsmentalität" in einem Atemzug mit den Gläsernen Konten genannt

Es ist daher absolut legitim, aus Deutschland auszuwandern und seine Steuern dort zu bezahlen, wo es günstiger ist. Da kannst Du grinsen wie Du willst, an Wahrheitsgehalt gewinnt Deine Aussage dadurch nicht: Familie Brenninkmeijer z.B. kontrolliert C&A über eine Holding in Zug. Curt Engelhorn hat sein Pharmaunternehmen so geschickt verkauft, dass der Deutsche Fiskus nicht einen Pfennig gesehen hat. Boris Becker betreibt mehrere Unternehmen im Sportartikelbereich in der Schweiz usw. Diese bekannten Fälle sind aber nur die Spitze des Eisberges.

 

Jeden Tag kommen top ausgebildete junge Menschen aus Deutschland in die Schweiz und werden hier zu Konditionen beschäftigt, von denen sie in Deutschland nur träumen können. Ein Angestellter in der Gastronomie verdient in der Schweiz etwa das Doppelte von dem, was er in Deutschland verdienen kann - und er bezahlt nicht annähernd so hohe Steuern. Im medizinischen Bereich ist es genau so. Viele Industriebetriebe in der Schweiz schreiben am Tor ihre Stellen aus und die Listen sind meist lang. In nahezu allen Wirtschaftsbereichen werden händeringend gut ausgebildete Mitarbeiter gesucht.

 

Aber wenn Dich die ganzen Vorschriften in D nerven, dann überlegst Du Dir halt schon, ob es anderswo nicht auch geht.

Genau - und wenn Du dann dort bist, stellst Du fest, dass es da auch so von Vorschriften nur so wimmelt...... :wand::nick:

Eine rein hypothetische Behauptung von dir. Wie lange hast Du denn in der Schweiz gelebt und welchem Gewerbe bist du dort (selbstständig?) nachgegangen?

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Aber wenn Dich die ganzen Vorschriften in D nerven, dann überlegst Du Dir halt schon, ob es anderswo nicht auch geht.

Genau - und wenn Du dann dort bist, stellst Du fest, dass es da auch so von Vorschriften nur so wimmelt...... :blush::D

Eine rein hypothetische Behauptung von dir. Wie lange hast Du denn in der Schweiz gelebt und welchem Gewerbe bist du dort (selbstständig?) nachgegangen?

 

Wenn ich irgendwo hin auswandere, muss ich mich vorher schlau machen, ob es denn dort auch besser ist.

Schliesslich ist die Auswanderung ein großer Schritt und sollte reiflich überlegt werden.

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Ein Freund von mir hat sein (nicht schlecht gehendes) Finanzberatungsunternehmen in Deutschland liquidiert und hat ein Jobangebot einer Privatbank in Zürich angenommen. Seine Frau (gebürtige Russin) hat dazu sogar ihr EU-Visum aufgegeben (für jede Reise ins Ausland muss sie nun ein Visum beantragen). Sie hat nach ihrem Studium in Deutschland in der Schweiz ein Job bekommen - zu einem Gehalt, das weit über dem deutschen Einstiegsgehalt für Absolventen liegt.

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Mich wundern diese Zahlen nicht.

 

Eine Steuer- und Abgabenlast, als müßte ein 100 Jähriger Krieg finanziert werden. Im Gegenzug immer weniger Leistungen, man steht immer öfter vor verschlossenen Türen. Überall bekommt man einen von Personalmangel erzählt, bei gleichzeitiger Massenarbeitslosigkeit. Schulklassen mit 30 und mehr Kindern, Unterrichtsausfall mit Millionen Stunden jährlich, gleichzeitig mehrere 10000 arbeitslose Lehrer allein in NRW. :nick:

 

Straßen mit Schlagkratern, das man mit einem Kleinwagen darin zu verschwinden droht, dagegen Mobilitätskosten, die nicht mehr feierlich sind, aber für diesen Verkehrsberuhigungsblödsinn, jedem Dorf seine Fußgängerzone u.ä. Dumfug, da werden die letzten Penunzen versenkt.

 

Daneben wird man immer mehr zum Gast im eigenen Land, dank unserer realitätsblinden Integrationspopulisten. Dabei wird aber verkannt, das man sich, von Ausnahmen abgesehen, die Looser aus aller Herren Länder auf unsere Sozialkassen abladen lässt.

 

Und wenn man seinen Job versteht, ist man doch eh jedermanns Fußmatte. Vom Chef bekommt man im Zweifel noch ein Projekt aufgehalst, bei den Kollegen ist man der Schleimer und Streber. Zumindest meine Erfahrung z.Zt.

Und Lohentwicklung, Perspektive. Forgot it.

 

 

Eigentlich kann man nur noch gehen......

 

 

 

MfG

 

DoH

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An den Firmennamen ist unmittelbar die Identität der Kunden festzumachen (das Schweizer Handelsregister ist öffentlich), weshalb ich Dir da leider nicht dienen kann.

Das sehe ich als reine Schutzbehauptung, mir scheint, Du kannst keine Belege erbringen.... <_< Wie Du selbst weiter unten schreibst, ist es durchaus legitim auszuwandern, selbst wenn man sein Unternehmen mitnimmt. Warum nun also dieser vorgebliche Schutz von Kunden? :nick:

 

Selbstverständlich. Das ist - wie bereits gesagt - einer der Hauptgründe für die Auswanderung aus Deutschland, die mir immer wieder genannt werden:
  1. die unerträgliche Steuerlast für Privatleute und Unternehmen
  2. lähmende Bürokratie
  3. mangelnde Rechtssicherheit (besonders in Steuersachen)
  4. mangelnde Zukunftsfähigkeit/Perspektiven des Landes
  5. schlechte Wirtschaftslage
  6. unsichere Politische Situation
  7. ebenfalls häufig wird mir die "Deutsche Verbots-, Zwangs- und Überwachungsmentalität" in einem Atemzug mit den Gläsernen Konten genannt

Es ist daher absolut legitim, aus Deutschland auszuwandern und seine Steuern dort zu bezahlen, wo es günstiger ist. Da kannst Du grinsen wie Du willst, an Wahrheitsgehalt gewinnt Deine Aussage dadurch nicht: Familie Brenninkmeijer z.B. kontrolliert C&A über eine Holding in Zug. Curt Engelhorn hat sein Pharmaunternehmen so geschickt verkauft, dass der Deutsche Fiskus nicht einen Pfennig gesehen hat. Boris Becker betreibt mehrere Unternehmen im Sportartikelbereich in der Schweiz usw. Diese bekannten Fälle sind aber nur die Spitze des Eisberges.

Das sind alles noch immer keine Belege - C&A z.B. existiert in D'land noch immer und geschickte Unternehmensverkaeufe sind hier auch nicht nachgefragt.

Zu den angefuehrten Punkten:

1.: Unbestritten, die Steuerlast ist schon recht hoch....

2.: Die ist durchaus verbesserungswuerdig, aber auch in anderen Laendern findet sich solche. Viel schlimmer noch, da mag sie durchaus noch gnadenlos korrupt sein.....

3.: Das kann ich nicht kommentieren. Ich hatte nie irgendwelche Probleme, obwohl auch ich anno dunnemals schon recht hohe Steuern zahlte....

4.-6.: Unsinn! Der Wirtschaftsstandort D'land wurde vor gar nicht allzu langer Zeit von vielen Topunternehmen wieder gepriesen, die Wirtschaftslage ist gut wie seit langem nicht und zur 'unsicheren politischen Situation' kann ich nur sagen: Weisst Du, was 'ne 'unsichere politische Situation' ist? Ich glaube kaum, dass man die irgendwo in Westeuropa ausmachen kann.....

7.: Verbote, "Zwang" und Ueberwachung ist durchaus auch in anderen Laendern zu finden - Du siehst das eindeutig zu eingleisig.

 

Dein Beispiel BB war ja wohl nicht gerade das Beste, oder? Hat der sich nicht schon verzogen, bevor er irgendwelche Unternehmen betrieb und sich nur ein wenig daemlich angestellt? Er hat doch schon als aktiver Sportler zwanghaft versucht, durch einen mehr als 180 taegigen Auslandsaufenthalt dem Fiskus zu entkommen, wenn ich nicht irre.....

 

Jeden Tag kommen top ausgebildete junge Menschen aus Deutschland in die Schweiz und werden hier zu Konditionen beschäftigt, von denen sie in Deutschland nur träumen können. Ein Angestellter in der Gastronomie verdient in der Schweiz etwa das Doppelte von dem, was er in Deutschland verdienen kann - und er bezahlt nicht annähernd so hohe Steuern. Im medizinischen Bereich ist es genau so. Viele Industriebetriebe in der Schweiz schreiben am Tor ihre Stellen aus und die Listen sind meist lang. In nahezu allen Wirtschaftsbereichen werden händeringend gut ausgebildete Mitarbeiter gesucht.
Schoen - nur sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz auch um einiges hoeher als in D'land, oder? Erzaehl mal, was kostet denn die Schul- und Universitaetsausbildung der lieben Kleinen in der Schweiz?

Qualifizierte Mitarbeiter werden uebrigens auch in D'land haenderingend gesucht......

 

Eine rein hypothetische Behauptung von dir. Wie lange hast Du denn in der Schweiz gelebt und welchem Gewerbe bist du dort (selbstständig?) nachgegangen?

Typisch 'Netghost'.... es wird alles nur auf den eigenen Teller reduziert. Aber um deine Frage zu beantworten: Ausser einigen Wochen Urlaub habe ich nie in der Schweiz gelebt und bin dort auch keinem Gewerbe - ob nun angestellt oder selbstaendig - nachgegangen. Wir reden hier aber auch nicht ausschliesslich von selbstaendigen Gewerbetreibenden, sondern von Auswanderern insgesamt. Wir reden auch nicht nur von Steuervorteilen - die sind in anderen Laendern unbestritten - und wir reden hier auch nicht ausschliesslich von der Schweiz. Verbote einschl. deren Ueberwachung und "Zwaenge" (was immer du darunter verstehen magst) gibt es in anderen Laendern durchaus auch und nicht zu wenig. Viele Laender stehen da D'land in nichts nach, sondern toppen das sogar. Das faengt beim Verkehr an und hoert noch lange nicht beim Kreditkartenantrag auf.....

 

Schlussendlich bleibt immer noch meine Frage an Dich und auch an 'Landy': Welche Unternehmen haben die Massnahmen, die Ihr hier erwaehnt habt, auch tatsaechlich durchgefuehrt? :):P

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Ein Freund von mir hat sein (nicht schlecht gehendes) Finanzberatungsunternehmen in Deutschland liquidiert und hat ein Jobangebot einer Privatbank in Zürich angenommen. Seine Frau (gebürtige Russin) hat dazu sogar ihr EU-Visum aufgegeben (für jede Reise ins Ausland muss sie nun ein Visum beantragen). Sie hat nach ihrem Studium in Deutschland in der Schweiz ein Job bekommen - zu einem Gehalt, das weit über dem deutschen Einstiegsgehalt für Absolventen liegt.

Auch dieses ist nun gar kein ueberzeugendes Beispiel. Da hat jemand eine - wenn auch zur Zeit 'nicht schlecht gehende - relativ unsichere, weil man ja nie weiss, wie es kommt, wenn man ein Beratungsunternehmen fuehrt, Existenz gegen ein gemachtes Nest getauscht. Wer wuerde das wohl nicht machen, wenn das mit der Bezahlung und dem Arbeitsverhaeltnis alles hinhaut? Selbst meinereiner wuerde sogar nach D'land wieder zurueck gehen, wenn man mich mit viel Geld 'zwingen' wuerde. Biete mir am Freitag 'nen gut dotierten Job, bei dem auch alles andere stimmt, in Sydney an und ich gehe am Montag dort hin. Dass die Frau da mit geht, liegt auf der Hand, EU-Visum hin oder her.

 

Nochmals meine - eigentlich eindeutig formulierte - Frage: Welches Unternehmen hat in D'land seine Pforten dicht gemacht und selbiges im Ausland wieder aufgebaut?

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An den Firmennamen ist unmittelbar die Identität der Kunden festzumachen (das Schweizer Handelsregister ist öffentlich), weshalb ich Dir da leider nicht dienen kann.

Das sehe ich als reine Schutzbehauptung, mir scheint, Du kannst keine Belege erbringen.... :) Wie Du selbst weiter unten schreibst, ist es durchaus legitim auszuwandern, selbst wenn man sein Unternehmen mitnimmt. Warum nun also dieser vorgebliche Schutz von Kunden? :nick:

 

Ach Harry, du bist sooooo berechenbar! Ich habe geahnt, dass genau diese Sprüche kommen werden!

 

Ich betrachte absolute Diskretion in meiner Branche als Grundvoraussetzung. Die Kunden schätzen das sehr, denn selbstverständlich ist das nicht. Von mir gibt es keine Kundendaten und das sollte auch dir einleuchten!

 

Wenn du nun daran festmachen willst, dass die Auswanderung aus Deutschland, so wie in dem Artikel beschrieben, nicht stattfindet, dann ist dir nicht mehr zu helfen. Ich habe jeden Tag mit Kunden zu tun, die aus den genannten Gründen in die Schweiz auswandern und das wird sich auch durch HarryBsche Ungläubigkeit und Negierung nicht ändern. klick (pdf), klick, klick

 

Das sind alles noch immer keine Belege - C&A z.B. existiert in D'land noch immer und geschickte Unternehmensverkaeufe sind hier auch nicht nachgefragt.

Zu den angefuehrten Punkten:

[...]

 

Wieso sollte C&A nicht mehr existieren, bloss weil die Eigentümergesellschaft jetzt in der Schweiz ihren Sitz hat? <_<:P

Der Sitz eines Unternehmens schränkt nicht die Geschäftsaktivitäten im Ausland ein, ermöglicht jedoch die Steuerung, wo Steuern gezahlt werden.

 

Die von mir benannten Auswanderungsgründe stehen hier nicht zur Diskussion. Es sind die Gründe, dir mir meine Deutschen Kunden als Gründe für ihre Auswanderung in die Schweiz und nach Österreich nennen. Diese Gründe sind für sie so ernst, dass sie bereit sind, mit Sack und Pack ins Ausland auszuwandern und Freunde und Verwandte zurückzulassen, Kinder umzuschulen usw. - ganz gleich was HarryB denkt oder zu dem Thema zu sagen hat. Das sollte auch Dir zu denken geben.

 

Einen ganz wichtigen Grund habe ich noch vergessen:

 

8. Erbschaftssteuer

 

Dein Beispiel BB war ja wohl nicht gerade das Beste, oder?

 

Es ist eines von vielen und allein aufgrund desswen, was du von BB gehört hat, nicht unqualifiziert. Boris Becker war so konsequent, nachdem ihm der Deutsche Fiskus derart übel mitgespielt hat, in die Schweiz zu ziehen und seine Zelte und seine Steuerzahlungen in Deutschland abzubrechen. Damit ist er ein gutes Beispiel für die zur Diskussion stehende Thematik.

 

Schoen - nur sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz auch um einiges hoeher als in D'land, oder? Erzaehl mal, was kostet denn die Schul- und Universitaetsausbildung der lieben Kleinen in der Schweiz?

 

Die Lebenhaltungskosten von Deutschland gleichen sich immer schneller an die der Schweiz an. Die Lebenhaltungskosten in der Schweiz sind vor allem ziemlich stabil, was man von denen in Deutschland nicht behaupten kann. Energie und Benzin z.B. sind deutlich preiswerter in der Schweiz. Die Lebenshaltungskosten sind jedoch zweitrangig, denn unter dem Strich bleibt den in der Schweiz lebenden aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen viel mehr Geld zu Leben übrig.

 

In der Schweiz tragen die Kantone die Hauptverantwortung für die Bildung. Zusammen mit ihren Gemeinden tragen sie die Hauptlast bei der Bildungsfinanzierung der Primarschule und Sekundarstufe I. Alternativ stehen Privatschulen zur Verfügung, die bis zu CHF 100.000,- pro Jahr kosten können. Das hat jedoch mit der Schweiz an sich nichts zu tun, denn diese Schulen haben aus aller Welt regen Zulauf.

 

An allen Schweizer Unis sind Studiengebühren zu bezahlen, die zwischen CHF 425 (Neuchâtel) bis CHF 800 (St. Gallen) pro Semester liegen. Eine Ausnahme bildet die Università della Svizzera italiana in Lugano mit CHF 2.000 pro Semester.

 

An einigen Universitäten werden von ausländischen Studenten zusätzliche Gebühren verlangt, z.B. in Luzern, Freiburg, Neuchâtel, St. Gallen, Zürich und Lugano. Die Beträge variieren erheblich - auch in Abhängigkeit davon, wie lange ein Ausländer bereits in der Schweiz lebt.

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Guest bigfoot49

naja ob aber alles Gold ist was glänzt...

ein Bekannter, zur Zeit in Südafrika tätig, nun aber vor dem Entschluss steht nach Deutschland zurück zu kommen oder in die Schweiz zu ziehen, berichtete nach dem auseinandersetzen mit den bzw erforschen der "Bedingungen" von so schönen Sachen, dass in der Schweiz der Kindergartenplatz Unsummen an Geld kosten würde (berichtet von 50 Euro täglich) und das an den Grundschulen maximal 18% der Kinder zum Gymnasium zugelassen werden durfen, gleichzeitig aber ein Akademikermangel herrscht

 

Für jemanden der dann schon kleine Kinder hat schreit sowas nun aber auch nicht nach Umzug dorthin :nick:

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....dass in der Schweiz der Kindergartenplatz Unsummen an Geld kosten würde (berichtet von 50 Euro täglich)

 

Was für ein Oberkäse!!

Selbstverständlich kostet der normale Kindergarten genau 0,00 Franken, und zwar täglich, wöchentlich, monatlich oder wie auch immer....

Also genau gleich viel wie die darauf folgenden neun Jahre Schule.....

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Leider ist genau das von @NetGhost geschilderte Verhalten der Superreichen im Zusammenhang mit der verfehlten Einwanderungs- und Sozialpolitik in Deutschland der Grund für die Probleme der Mittelschicht.

 

Die Stinkreichen hauen dorthin ab, wo sie am wenigsten Steuern zahlen müssen und die Asis kommen und legen sich in die soziale Hängematte.

 

Die Steuerausfälle durch die Reichen müssen über Steuererhöhungen für die Mittelschicht wieder hereingeholt werden.

 

Insofern ist dieses Problem auch auf das fehlende Verantwortungsbewußtsein der Steuerflüchtlinge zurückzuführen. Leider gibt es bei der jetzigen Erbengeneration schon zuviele, die nie einen Finger krumm machen mussten und dann über die hohe Steuerlast jammern.

Anschließen verlegt man das geerbte Vermögen ins Ausland und feiert die JetSet-Parties eben in London oder Monaco. Meine Schwester ging auf ein Edelinternat in Norddeutschland (irgendwo musste sie ja ihr Abi bekommen) und ich habe dort noch nie soviele dumme, arrogante A-löcher gesehen...

 

Leider sind unsere Politiker aber zu doof um sich den "leider" herrschenden Bedingungen anzupassen. Es muß möglich sein, für Superreiche den Steuersatz entsprechend zu senken und eben auf der anderen Seite die Ausgaben im Sozialbereich zu drücken.

 

Ersteres würde mehr Geld in die Kassen spülen (besser 10% von xx Millionen als gar nichts) und die Ausgaben sowie den Leistungsgedanken wieder fördern. Damit sollte es möglich sein, der Mittelschicht die Sicherheit zu geben, die sie braucht.

 

Grobi

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Guest Simineon
Gehälter und soziale Versicherungen

Die Gehälter in der Schweiz sind - verglichen mit den EU-Ländern - sehr hoch. Weltweit verzeichnet die Schweiz das höchste Pro-Kopf-Einkommen. Auch das durchschnittliche Anfangseinkommen für Hochschulabsolventen liegt in der Schweiz höher als in Deutschland. Da jedoch das Leben in der Schweiz sehr kostspielig ist und die Lebenshaltungskosten (auch Wohnen, Krankenkasse, Steuern) 30-50 Prozent über dem Niveau der umgebenden Länder liegt, relativiert sich ein so hohes Gehalt leider wieder.

 

Quelle

 

Ist ja meistens so, wenn man viel verdient muss man auch viel an Lebenshaltungskosten bezahlen ...

 

Mich graust es schon, wenn ich mal beruflich in die Schweiz muss und soll das Hotel vorstrecken *brrr* für Bruchbuden 200 EUR/Nacht *brrr*

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Gehälter und soziale Versicherungen

Die Gehälter in der Schweiz sind - verglichen mit den EU-Ländern - sehr hoch. Weltweit verzeichnet die Schweiz das höchste Pro-Kopf-Einkommen.

Das stimmt leider nicht. Das höchste Pro-Kopf-Einkommen weltweit verzeichnet das Fürstentum Liechtenstein.

 

Da jedoch [...] die Lebenshaltungskosten [...] 30-50 Prozent über dem Niveau der umgebenden Länder liegt, [...]

Das stimmt schlicht und einfach nicht.

 

Mich graust es schon, wenn ich mal beruflich in die Schweiz muss und soll das Hotel vorstrecken *brrr* für Bruchbuden 200 EUR/Nacht *brrr*

 

Wie das? :nick: Sogar in der Innenstadt von Zürich gibt es ordentliche und preiswerte Hotels -> klick.

EUR 200 sind ca. CHF 322,- Dafür bekommt man schon ein Zimmer in einem der schönsten 5-Sterne-Häuser der Schweiz -> klick

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Mich graust es schon, wenn ich mal beruflich in die Schweiz muss und soll das Hotel vorstrecken *brrr* für Bruchbuden 200 EUR/Nacht *brrr*

 

Würde mich schon interessieren, in welchen überteuerten Bunkern Du denn absteigst.....

Ich komme alleine quer in der Schweiz auf ca. 40 Hotelübernachtungen pro Jahr.... mind. 3***, meist 4**** ..... und bezahle kaum jemals nur annähernd soviel!

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Raffke- und Gierstaat.

Entschuldige mal, aber auch mit 200€ macht der Kindergarten noch keinen Gewinn. Zudem dürfte es Eltern geben die in dem Kindergarten weniger Beiträge zahlen.

 

Der Kindergarten bietet eine Leistung an, und Du kannst sie annehmen oder auch nicht.

 

Solange der Kindergarten da keinen Gewinn sondern Verluste einfährt, kann wohl von Raffgier nicht die Rede sein.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Simineon

Mit etwas Reiseplanung wären die Übernachtungen sicher billiger gewesen, wenn man aber von heute auf morgen nach Zürich muss, dann bleibt einem billig nur das Ibis und die anderen waren so teuer ... ist mir jetzt schon einige Male passiert :nick:

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Mich wundern diese Zahlen nicht.

 

Eine Steuer- und Abgabenlast, als müßte ein 100 Jähriger Krieg finanziert werden. Im Gegenzug immer weniger Leistungen, man steht immer öfter vor verschlossenen Türen. Überall bekommt man einen von Personalmangel erzählt, bei gleichzeitiger Massenarbeitslosigkeit. Schulklassen mit 30 und mehr Kindern, Unterrichtsausfall mit Millionen Stunden jährlich, gleichzeitig mehrere 10000 arbeitslose Lehrer allein in NRW. :nick:

 

Straßen mit Schlagkratern, das man mit einem Kleinwagen darin zu verschwinden droht, dagegen Mobilitätskosten, die nicht mehr feierlich sind, aber für diesen Verkehrsberuhigungsblödsinn, jedem Dorf seine Fußgängerzone u.ä. Dumfug, da werden die letzten Penunzen versenkt.

 

Daneben wird man immer mehr zum Gast im eigenen Land, dank unserer realitätsblinden Integrationspopulisten. Dabei wird aber verkannt, das man sich, von Ausnahmen abgesehen, die Looser aus aller Herren Länder auf unsere Sozialkassen abladen lässt.

 

Und wenn man seinen Job versteht, ist man doch eh jedermanns Fußmatte. Vom Chef bekommt man im Zweifel noch ein Projekt aufgehalst, bei den Kollegen ist man der Schleimer und Streber. Zumindest meine Erfahrung z.Zt.

Und Lohentwicklung, Perspektive. Forgot it.

 

 

Eigentlich kann man nur noch gehen......

 

Sehr treffend beschrieben, entspricht genau dem, was wir im Alltag regelmäßig erleben.

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Es ist doch wohl nicht alles Gold was glänzt.

 

Jeder elfte Schweizer ist arm

 

In der Schweiz ist jeder elfte Mensch im Alter zwischen 20 und 59 Jahren von Armut betroffen. In vielen Fällen liegt das Haushaltseinkommen dieser Personen mehrere hundert Franken unter der Armutsgrenze.

...

Für Alleinstehende liegt die Armutsgrenze (also Miete, Grundversicherung der Krankenkasse, Grundbedarf plus 100 Franken pro Haushaltsmitglied über 16 Jahre) bei 2200 Franken. Bei Alleinerziehenden mit zwei Kindern beträgt der Wert 4650 Franken.

 

Quelle

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Die Meldung war heute stundenlang bei uns im Regionalradio. Warum die teilweise solche Meldungen bringen weiß ich nicht. Irgendjemand würfelt die wahrscheinlich immer aus. Es ist manchmal nur zum :nick:

 

Ansonsten solltest du wenn du die Zahlen von D etc. nennst auch auf die selbe Berechnungsgrundlage herunterrechnen.

 

Laut EU-Kriterien sind es diese rund 13 Prozent, wobei ein Durchschnittseinkommen (netto) angesetzt wird und alle die unter 60 Prozent verdienen gelten als arm.

 

In D wären dies 856 € (netto Durchschnitt 2003 1564)

 

Kannst du mal den Durchschnitt für die CH in Netto umrechnen, da ich auf die Schnelle nur Bruttowerte gefunden habe=>5.500 SFr.

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Mich graust es schon, wenn ich mal beruflich in die Schweiz muss und soll das Hotel vorstrecken *brrr* für Bruchbuden 200 EUR/Nacht *brrr*

@simineon: Du mußt Dich halt mal professioneller verhalten, also nicht so wie wenn Du auf die Autobahn auffährst <_< .

Zum Beispiel mit der Hotel-Auswahl.

Für Dich noch ein Tipp, wie es mir in Zürich in einem 4*-Schuppen einer internationalen Hotelkette erging. Es gab etwas zu reklamieren. Meine Beschwerde ging natürlich nicht ans Hotel sondern direkt ans Headquarter. Für meine Unannehmlichkeiten erhielt ich netten Brief mit nem Gutschein für zwei kostenlose Übernachtungen 2 Personen gültig 1,5 Jahre :) .

:nick:

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Ach Harry, du bist sooooo berechenbar! Ich habe geahnt, dass genau diese Sprüche kommen werden!

 

Ich betrachte absolute Diskretion in meiner Branche als Grundvoraussetzung. Die Kunden schätzen das sehr, denn selbstverständlich ist das nicht. Von mir gibt es keine Kundendaten und das sollte auch dir einleuchten!

Siehste - ebensolches habe ich von Dir auch erwartet. Grosses Geschwafel und nichts dahinter. Ich habe nirgendwo dazu aufgefordert, Kundendaten heraus zu geben, ich habe nur simpel nach Beispielen gefragt, die deine Behauptungen untermauern. Diese kannst Du offensichtlich nicht erbringen.

 

Wieso sollte C&A nicht mehr existieren, bloss weil die Eigentümergesellschaft jetzt in der Schweiz ihren Sitz hat? <_<:P

Der Sitz eines Unternehmens schränkt nicht die Geschäftsaktivitäten im Ausland ein, ermöglicht jedoch die Steuerung, wo Steuern gezahlt werden.

Habe ich irgendwo gesagt, C&A sollte nicht mehr existieren? :P Du hast doch hier - im Chor mit 'Landy' - grossspurig getoent, deutsche Unternehmen machen in D'land dicht und wandern aus. Wo?

 

Die von mir benannten Auswanderungsgründe stehen hier nicht zur Diskussion. Es sind die Gründe, dir mir meine Deutschen Kunden als Gründe für ihre Auswanderung in die Schweiz und nach Österreich nennen. Diese Gründe sind für sie so ernst, dass sie bereit sind, mit Sack und Pack ins Ausland auszuwandern und Freunde und Verwandte zurückzulassen, Kinder umzuschulen usw. - ganz gleich was HarryB denkt oder zu dem Thema zu sagen hat. Das sollte auch Dir zu denken geben.

Mir gibt eher zu denken, dass Du wieder einmal Behauptungen anfuehrst, die nicht zu halten sind. Ich habe niemals abgestritten, dass es Leute gibt, die auswandern, weil sie ihr Kapital sichern und weniger Steuern zahlen wollen. Ich habe nur gesagt, dass es wohl keinen (oder kaum einen) Unternehmer gibt, der mit seinem Unternehmen im Rucksack die Grenze ueberschreitet und seine Zelte - und die des Unternehmens - jenseits der Grenze aufschlaegt.

 

Einen ganz wichtigen Grund habe ich noch vergessen:

 

8. Erbschaftssteuer

Joh - wieder ein Grund, den man nur fuer eine gewisse Klientel anbringen kann.... :blush:

 

Es ist eines von vielen und allein aufgrund desswen, was du von BB gehört hat, nicht unqualifiziert. Boris Becker war so konsequent, nachdem ihm der Deutsche Fiskus derart übel mitgespielt hat, in die Schweiz zu ziehen und seine Zelte und seine Steuerzahlungen in Deutschland abzubrechen. Damit ist er ein gutes Beispiel für die zur Diskussion stehende Thematik.

Uebel mitgespielt... wenn ich das schon hoere. :wacko: BB war der Meinung, er muss nichts an den deutschen Fiskus abfuehren, weil er mehrheitlich ausserhalb Deutschlands war, die Steuerbehoerde hat ihm knallhart nachgewiesen, dass er eben mehr als die erforderlichen 180 (oder sind's 186?) Tage im Jahr in D'land war. Folglich ist er abgabepflichtig. Und wer bescheisst, kriegt halt gleich noch eins per Ordnungsgeld auf den Deckel.

Den groessten Knaller aber hast Du gebracht, indem Du Udo Juergens als Beispiel anfuehrst. Der Mann ist Oesterreicher, wie kann er aus Deutschland auswandern? :wacko:

 

Die Lebenhaltungskosten von Deutschland gleichen sich immer schneller an die der Schweiz an. Die Lebenhaltungskosten in der Schweiz sind vor allem ziemlich stabil, was man von denen in Deutschland nicht behaupten kann. Energie und Benzin z.B. sind deutlich preiswerter in der Schweiz. Die Lebenshaltungskosten sind jedoch zweitrangig, denn unter dem Strich bleibt den in der Schweiz lebenden aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen viel mehr Geld zu Leben übrig.
Mit anderen Worten: Die Lebenshaltungskosten sind in der Schweiz hoeher als in D'land. Alles andere, was Du da anbringst, ist reine Spekulation und trifft mit Sicherheit auch nicht auf den normalen Arbeitnehmer zu,. Natuerlich, wer in Neureich's Kreisen verkehrt und nicht bereit ist, die Scheuklappen abzusetzen und ueber den Tellerrand zu schauen, der argumentiert wie Du!

 

In der Schweiz tragen die Kantone die Hauptverantwortung für die Bildung. Zusammen mit ihren Gemeinden tragen sie die Hauptlast bei der Bildungsfinanzierung der Primarschule und Sekundarstufe I.

Frage: Muessen die Eltern ein Schulgeld zahlen oder nicht?

 

Alternativ stehen Privatschulen zur Verfügung, die bis zu CHF 100.000,- pro Jahr kosten können. Das hat jedoch mit der Schweiz an sich nichts zu tun, denn diese Schulen haben aus aller Welt regen Zulauf.
Solche Schulen gibt es ueberall auf der Welt - auch in Deutschland, wenn ich nicht irre.

 

An allen Schweizer Unis sind Studiengebühren zu bezahlen, die zwischen CHF 425 (Neuchâtel) bis CHF 800 (St. Gallen) pro Semester liegen. Eine Ausnahme bildet die Università della Svizzera italiana in Lugano mit CHF 2.000 pro Semester.

In D'land wurden die Studiengebuehren wohl gerade erst eingefuehrt, bis vor kurzem noch war die Ausbildung fuer die Studenten und deren Eltern kostenfrei.

 

Selbstverständlich kostet der normale Kindergarten genau 0,00 Franken, und zwar täglich, wöchentlich, monatlich oder wie auch immer....

Also genau gleich viel wie die darauf folgenden neun Jahre Schule.....

OK, damit waere ja schon mal meine Frage danach beantwortet....

 

Insofern ist dieses Problem auch auf das fehlende Verantwortungsbewußtsein der Steuerflüchtlinge zurückzuführen. Leider gibt es bei der jetzigen Erbengeneration schon zuviele, die nie einen Finger krumm machen mussten und dann über die hohe Steuerlast jammern.

Anschließen verlegt man das geerbte Vermögen ins Ausland und feiert die JetSet-Parties eben in London oder Monaco. Meine Schwester ging auf ein Edelinternat in Norddeutschland (irgendwo musste sie ja ihr Abi bekommen) und ich habe dort noch nie soviele dumme, arrogante A-löcher gesehen...

 

Leider sind unsere Politiker aber zu doof um sich den "leider" herrschenden Bedingungen anzupassen. Es muß möglich sein, für Superreiche den Steuersatz entsprechend zu senken und eben auf der anderen Seite die Ausgaben im Sozialbereich zu drücken.

Du sprichst mir foermlich aus der Seele..... :nick:

 

Gehälter und soziale Versicherungen

Die Gehälter in der Schweiz sind - verglichen mit den EU-Ländern - sehr hoch. Weltweit verzeichnet die Schweiz das höchste Pro-Kopf-Einkommen. Auch das durchschnittliche Anfangseinkommen für Hochschulabsolventen liegt in der Schweiz höher als in Deutschland. Da jedoch das Leben in der Schweiz sehr kostspielig ist und die Lebenshaltungskosten (auch Wohnen, Krankenkasse, Steuern) 30-50 Prozent über dem Niveau der umgebenden Länder liegt, relativiert sich ein so hohes Gehalt leider wieder.

 

Quelle

 

Na, 'Netghost', haste das nachgelesen? :)

 

Da jedoch [...] die Lebenshaltungskosten [...] 30-50 Prozent über dem Niveau der umgebenden Länder liegt, [...]

Das stimmt schlicht und einfach nicht.

Hier waeren doch mal, statt deines ueblichen Einzeilers, Fakten angesagt. Wie sind den die Mietpreise im Vergleich zu Deutschland, wie sieht es aus mit Krankenversicherung, etc. pp.?

 

Wovon wir noch gar nicht gesprochen habe: Wie sieht es denn aus mit der Verkehrsueberwachung, Tempolimits, etc. pp., was ist da besser als in Deutschland? :wacko:

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Wie sind den die Mietpreise im Vergleich zu Deutschland, wie sieht es aus mit Krankenversicherung, etc. pp.?

 

Wovon wir noch gar nicht gesprochen habe: Wie sieht es denn aus mit der Verkehrsueberwachung, Tempolimits, etc. pp., was ist da besser als in Deutschland? :rolleyes:

 

Bei den Mietpreisen herrschen extreme regionale Unterschiede...... In Zentren wie Zürich, Genf, Basel sind die Mieten teils unverschämt exorbitant hoch..... wers jedoch etwas ländlich mag kann auch für wenig Mittel etwas Tolles kriegen....

Hier müsstest Du mal genau definieren, wie und was zu vergleichen wäre!

 

Beispiel Krankenkassenprämien: Auch hier gibts Unterschiede zwischen einzelnen Regionen (weshalb auch immer...) und natürlich zwischen den vielen verschiedenen Krankenkassen mit ihren unzähligen möglichen Zusatzversicherungen. Und dann spielt selbstverständlich auch das Alter eine Rolle, Franchise etc. etc......

Ich habe mal ein typisches Beispiel rausgesucht: Mann (40)

- obligatorische Grundversicherung: 1700 Franken/Jahr = ca. 1050 Euro/Jahr

- fakultative Zusatzversicherungen im sinvollen Rahmen: 800 Franken/Jahr = ca. 500 Euro/Jahr

 

Hier kannst Du mal ein bisschen spielen.....

 

 

Mit Verlaub, aber die Verkehrsüberwachung ist in der Schweiz ganz bestimmt nicht so krass wie in Deutschland!

Nur die Bussentarife sind halt etwas empfindlich höher..... weil eine Busse ja auch etwas bewirken sollte, oder :blink:

 

Und das Argument mit dem Tempolimit.....?

Sollte das ein Gradmesser für was auch immer sein....? :rolleyes:

 

Und hier nochmals etwas Lektüre.....

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.

Ich habe mal ein typisches Beispiel rausgesucht: Mann (40)

- obligatorische Grundversicherung: 1700 Franken/Jahr = ca. 1050 Euro/Jahr

- fakultative Zusatzversicherungen im sinvollen Rahmen: 800 Franken/Jahr = ca. 500 Euro/Jahr....

 

 

Prima. Ich bin in dem Alter und zahle 545.- Euro in die gesetzliche Krankenkasse - pro Monat.

 

Gier- und Raffkestaat.

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Wir werden ja wohl bald den naechsten Auswanderer zu verzeichnen haben, nur gut, dass der "sein" Unternehmen nicht mitnehmen kann..... :rolleyes:

Ha, in der Schweiz wird wohl bald ein neues Dorf aufgemacht...... :blink:

 

Prima. Ich bin in dem Alter und zahle 545.- Euro in die gesetzliche Krankenkasse - pro Monat.

 

Gier- und Raffkestaat.

Hier waere ich mal vorsichtig mit voreiligen Schluessen, denn man sollte wohl schon erst mal erkunden, was die gesetzliche Krankenkasse in D'land an Versorgung liefert und was die Schweizer Grundversorgung plus Zusatzversicherungen....

 

Ausserdem: Was hat die Krankenkasse mit dem Staat zu tun? Du kannst Dich ja gerne freiwillig privat versichern..... :wacko: Wenn du dann noch vermeintlich Geld sparen willst, kannst Du diese Versicherung sogar in der Schweiz abschliessen - lass dich einfach mal beraten. :rolleyes:

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Schon mal was von Versicherungspflicht gehört ? Offenbar nicht.

Doch habe ich. Frage an Dich: Hast Du das denn auch verstanden, was Du da gehoert hast? Offenbar nicht..... Auszug aus deinem Link:

In der Kranken und Rentenversicherung besteht auch die Möglichkeit, eine freiwillige Versicherung abzuschließen. Sie bietet im Grundsatz die gleichen Ansprüche wie eine Pflichtversicherung
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Bitte, wenn Du Dein Unwissen zementieren willst:

 

Es besteht die Möglichkeit, dass sich nicht-versicherungspflichtie freiwillig dort versichern. Es besteht (abgesehen von Gering- und Topverdienern) dagegen keine Möglichkeit, sich nicht gesetzlich zu versichern.

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Prima. Ich bin in dem Alter und zahle 545.- Euro in die gesetzliche Krankenkasse - pro Monat.

Und wieviel hast Du während deiner Ausbildung bezahlt?

 

Wieviel Personen sind da mitversichert?

 

Was bezahlst Du Krankenversicherung wenn Du mal Rentner bist?

 

Also ich finde es immer toll wenn Leute, was weiß ich wieviel Jahre, auf Kosten der Allgemeinheit ausgebildet und versorgt wurden, aber sobald sie etwas zahlen sollen jammern. :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

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Bitte, wenn Du Dein Unwissen zementieren willst:

 

Es besteht die Möglichkeit, dass sich nicht-versicherungspflichtie freiwillig dort versichern. Es besteht (abgesehen von Gering- und Topverdienern) dagegen keine Möglichkeit, sich nicht gesetzlich zu versichern.

Donnerwetter - Du bist ja ein ganz ein Schlauer... :blink: Die Beitragsbemessungsgrenze fuer die Versicherungspflicht liegt bei 3,600.00 Euro im Monat - brutto, wohl gemerkt. Das nennst Du bereits Topverdiener? :wacko: Da kann ich nur sagen: Haetteste bloss mal was vernuenftiges gelernt..... :rolleyes:

 

Schau ich mir jetzt mal die Berechnungsgrundlage an und dann deine Angaben (545.00 Euro/Monat - und da ist doch wohl nur der AN-Teil gemeint), dann scheint mir entweder was in deinen Angaben komisch, oder aber Du jammerst halt verkehrt herum.... :rolleyes:

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