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A1, Limitierung Auf 120 Zwischen 06:00 Uhr Und 20:00 Uhr


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Kurz vor Weihnachten musste ich leider feststellen, dass die A1 zwischen Osnabrück und Bremen eine komplett neue Beschilderung bekommen hat:

 

Zwischen 06:00 Uhr und 20:00 Uhr: :)

 

:(:D:lol:;)

 

Hat jemand eine Idee, wieso?

An wen könnte man sich denn wenden, um einen Widerspruch einzulegen?

 

Werde mich jetzt mal in die anderen Widerspruch-Threads einlesen.

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Ich kann folgende Streckenteile in Niedersachsen bestätigen:

 

A1, Osnabrück richtung Bremen: Vechta - Delmenhorst / Syke

(ab Delmenhorst übernahm die erste elektrische Schilderbrücke das 120er Limit)

 

A1, Bremen richtung Osnabrück: Delmenhorst / Syke - Vechta

(die letzte Schilderbrücke zeigte 120)

 

Werde morgen einen Trip ins Ruhrgebiet machen. Dann kann ich in Erfahrung bringen, wie weit das Limit in Richtung Osnabrück reicht.

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Das haben wir wohl denen zu verdanken:

 

http://www.strassenbau.niedersachsen.de/

 

Zuständigkeit des Geschäftsbereichs Osnabrück auf Autobahnen:

Landkreise Emsland, Grafschaft Bentheim, Osnabrück, Vechta, kreisfreie Stadt Osnabrück

 

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr

Regionaler Geschäftsbereich Osnabrück

Mercatorstraße 11

49080 Osnabrück

Telefon (0541) 503-700

Fax (0541) 503-779

poststelle@nlstbv-os.niedersachsen.de

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....auf fast 100 Kilometern (in Worten: einhundert !!!) auf :120: limitiert

:(:):blink::blink::fool:

 

Und erneut fällt Niedersachsen ;) wieder negativ auf :D .

 

@realer2k: die Antwort wird das typische Behördengeblubbere sein, nämlich ein Stochern im trüben mit Allgemeinplätzen wie: zur allgemeinen Verkehrssicherheit, Unfallzahlenreduzierung, Verstetigung des Verkehrs, Reduzierung der Differenzgeschwindigkeit, blablabla...

:lol:

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Auf mehreren niedersächsischen Autobahnen gilt künftig tagsüber Tempo 120 und ein Überholverbot für Lastkraftwagen. Neben der A7 und der A2 betrifft dies auch die A1 zwischen Osnabrück und Hamburg.

...

Die Schilder werden in diesen Tagen aufgestellt. Bis Ende des Jahres 2007 werden auf den zweispurigen Abschnitten der A1 die neuen Schilder stehen. Wie zwischen dem Dreieck Ahlhorn und Osnabrück gilt dann überall zwischen 6 und 20 Uhr ein Überholverbot für LKWs. Mit der Maßnahme solle der Verkehr flüssiger gehalten werden, so der Verkehrsminister.

 

Das Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde sei notwendig, gerade weil die Lastwagen nur noch rechts fahren dürfen. Denn andernfalls sei der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Autos auf der rechten und der linken Spur zu groß, das Unfallrisiko zu hoch.

 

http://www-origin.radiobremen.de/nachricht...g.php3?id=43708

 

;)

 

Gruß

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Guest Mr_Biggun
Und erneut fällt Niedersachsen ;) wieder negativ auf :D

Den Dreck haben die Bayern auf der A8 ja auch schon seit Jahren stehen. Ich hoffe, dass der Mist im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus im Orkus landet. :lol:

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Das Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde sei notwendig, gerade weil die Lastwagen nur noch rechts fahren dürfen. Denn andernfalls sei der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Autos auf der rechten und der linken Spur zu groß, das Unfallrisiko zu hoch.
Das ist doch das albernste, das ich je gehört habe!

 

Und wenn die LKW links fahren, fahren 'se schneller als 89 und die Differenz ist nicht mehr so groß?

 

Naja, auch so lässt sich eine Region einschläfern. Dann muss man die Zeit beim Autofahren versuchen, sinnvoller zu nutzen.

 

Hirc he unterstrich dabei die Notwendigkeit einer Koppelung von LKW-Überholverbot und Geschwindigkeitsbeschränkung auf zweispurigen Streckenabschnitten. Eine Untersuchung der Ruhr-Universität Bochum habe gezeigt, dass bei einem LKW-Überholverbot die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden Fahrstreifen deutlich zunehme.

 

Was, bitte, ist schlimm daran, dass die KFZ auf der linken freien Spur schneller voran kommen?

 

In gleichem Maße wächst auch die Unfallgefahr, wenn ein PKW mit deutlich geringerer Geschwindigkeit auf die linke Fahrspur wechselt. "Deshalb brauchen wir an dieser Stelle auch eine Tempo-Regelung", betonte der Minister.

 

Montiert gleich die Spiegel bei Neu-KFZ ab. Brauchen wir ja nicht mehr.

 

;):lol::(:D

 

Boah, ich bin böse! Sorry!

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Und erneut fällt Niedersachsen ;) wieder negativ auf :lol: .

 

@realer2k: die Antwort wird das typische Behördengeblubbere sein, nämlich ein Stochern im trüben mit Allgemeinplätzen wie: zur allgemeinen Verkehrssicherheit, Unfallzahlenreduzierung, Verstetigung des Verkehrs, Reduzierung der Differenzgeschwindigkeit, blablabla..

Du glänzt mal wieder mit vollkommender Unwissenheit.

 

1. die BAB ist da zumind. streckenweise in einem alles andere als guten Zustand

2. nur 2spurig (überwiegend).

3. ist das Verkehrsaufkommen auch recht hoch. Nicht umsonst hört man diesen Streckenabschnitt ständig in den Staunachrichten.

 

 

Also einfach mal eben und auch wieder von Deinem durchgesessenen PC-Sessel aus einen dummen Kommentar abzugeben war zwar von Dir zu erwarten, aber vielleicht schaffst Du es eines guten Tages ja doch noch einmal, erst zu schauen, vielleicht auch mal zu hinterfragen, dann noch die Infos zu verarbeiten und zu verstehen und zu guterletzt auch folgerichtig zu agieren => einfach mal den Sabbel halten, wenn man nichts sinnvolles zu sagen hat. :D

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Das Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde sei notwendig, gerade weil die Lastwagen nur noch rechts fahren dürfen. Denn andernfalls sei der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Autos auf der rechten und der linken Spur zu groß, das Unfallrisiko zu hoch.
Das ist doch das albernste, das ich je gehört habe!

 

Und wenn die LKW links fahren, fahren 'se schneller als 89 und die Differenz ist nicht mehr so groß?

Du mußt schon genau lesen: da steht nicht Pkw vs Lkw, sondern Pkw vs Pkw. Es geht demzufolge um die Geschwindigkeitsdiffernzen von auf den jeweiligen Spuren fahrenden Pkw. ;)

 

Was, bitte, ist schlimm daran, dass die KFZ auf der linken freien Spur schneller voran kommen?
Im Prinzip nichts. Ich hätte da auch nichts gegen. Nur zieht halt der ein oder andere auch mal von rechts auf die linke Spur und der hat dann halt keine 250 km/h drauf, sondern vielleicht nur 120. Da kannst schon mal mehr als nur ein wenig eng werden, wenn da @m3_ meckernderweise mit >250 km/h angedüst kommt. Und da es nunmal und leider von dieser Sorte ein paar mehr gibt, der ein oder andere eben auch nicht gerade partnerschaftlich und zurückhaltend fährt, sondern sich mit der Brechstange freie Bahn zu verschaffen sucht, muß man eben und LEIDER zu solchen wie den beschriebenen Maßnahmen greifen, um Schlimmeres möglichst zu verhindern.

 

Montiert gleich die Spiegel bei Neu-KFZ ab. Brauchen wir ja nicht mehr.

Naja, vernünftig wäre hier wohl ein dreispuriger Ausbau der BAB. Nur dürfte das wohl an den klammen Kassen UND auch an unseren "Grünen Freunden" scheitern. Zumindest ein zeitnaher Ausbau.

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@bluey: die A1 kenne ich von früher sehr gut (Pendelstrecke Rhein-Ruhr - Hamburg). Das von mir erwähnte Allgemeingeblubbere wurde durch Links von @taxi42 und @ycb doch exakt bestätigt. Hier steht nichts, daß :( wegen "alles andere als guten Zustand" eingeführt. Wenn Du auch mal ein bischen auf Deinem abgesessenen Behördenstuhl nachdenken würdest, dann ändert sich der "Zustand" ja nicht von 20-6 h. :fool::D

Zu 2.): na und? Es gibt etliche großflächige Lkw-Überholverbote auf zweispurigen BAB. Was Hirche da sabbelt, ist gequirlter Schwurbelkram im Quadrat. Ein Lkw-Überholverbot erfordert doch kein :) . Der Hirche sollte mal richtig von der Bundes-FDP eingenordet werden.

zu 3.) ich kenne die schwachmatische Argumentation vom hohen Verkehrsaufkommen. Es gibt aber Tagesganglinien :lol: . Und wenn Stau ist, braucht man keine :blink: , man wäre ja froh, wenn man dann 120 km/h fahren könnte. Also weg mit :blink: . Und weg mit Hirche.

;)

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Da kannst schon mal mehr als nur ein wenig eng werden, wenn da @m3_ meckernderweise mit >250 km/h angedüst kommt.

keine Bange, der Schnellfahrer passt schon auf die Rauszieher auf. Macht er schon wegen Selbsterhaltungstrieb. Es ist eine verkehrte Welt :lol: .

Für Dich zum Nachdenken: soll die Unsitte vom rücksichtslosen/blinden Ausscheren durch :D legalisiert werden?

;)

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Nun, den Argumenten der Behörde kann man sich vielleicht nicht ganz verschließen.

 

ABER: :( ist lachhaft.

 

Über ein neues Verkehrszeichen :180: könnte man nachdenken...

 

:) ist sehr schädlich, da wie @m3 und andere bereits geposted haben, wird die Folge nur sein, dass Vielfahrer telefonieren und zeitunglesen und Tusen sich schminken, friesieren und in Handtaschen kramen. Dem Verkehrsgeschehen die erforderliche Aufmerksamkeit wird aber niemand entgegenbringen (außer die :D vielleicht, die u.U. überwachen).

 

Da kannst schon mal mehr als nur ein wenig eng werden, wenn da @m3_ meckernderweise mit >250 km/h angedüst kommt.

keine Bange, der Schnellfahrer passt schon auf die Rauszieher auf. Macht er schon wegen Selbsterhaltungstrieb. Es ist eine verkehrte Welt :lol: .

Für Dich zum Nachdenken: soll die Unsitte vom rücksichtslosen/blinden Ausscheren durch :blink: legalisiert werden?

;)

 

Wieder das Gleiche in unserem Land. Eigenverantwortung wird beschränkt, im Gegenzug herrscht Gleichmacherei.

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Hi Bluey,

 

1. die BAB ist da zumind. streckenweise in einem alles andere als guten Zustand

2. nur 2spurig (überwiegend).

3. ist das Verkehrsaufkommen auch recht hoch. Nicht umsonst hört man diesen Streckenabschnitt ständig in den Staunachrichten.

 

sorry, aber das sind ja wohl alles keine argumente für ein tempolimit auf 100 km !! länge.

zu 1) falls sie streckenweise in keinem guten zustand ist, dann limitiert man eben diese teilstrecken. aber da das tempolimit nur

tagsüber angeordnet ist, muss sich der streckenzustand nachts jedesmal überraschend bessern ;)

 

zu 2) das sind die meisten autobahnen in deutschland.

 

zu 3) das sind viele weiter autobahnen auch. ich nehme gerne mal als gegenbeispiel die a5 zwischen darmstadt und heidelber.

die hat ebenfalls ein sehr hohes verkehrsaufkommen und ist ebenfalls nicht limitiert.

 

tempolimits haben ihren sinn. aber nicht wenn sie pauschal mal auf 100 km länge angeordnet werden. und ganz nebenbei, ist es schon

auffällig dass gerade niedersachsen im moment einen massiven zuwachs an limitierten autobahnabschnitten bekommen hat, der

in der absoluten zahl für letztes jahr von keinem bundesland getoppt wurde.

hessen hat sicher teilweise stärker belastete autobahnabschnitte und trotzdem viel weniger tempolimits.

offensichtlich hängt es dann doch auch von den entscheidungsträgern ab, wann ein limit verhängt wird und wann nicht. und nicht

nur von den objektiven fakten.

und sorry, aber ein limit anzuordnen, weil ein lkw-überholt-verbot erlassen wurde, und die geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den

pkws auf der rechten und linken spur dann zu groß würden, ist mit abstand das blödsinnigste argument was ich bzgl. dieses themas

jemals gehört habe.

 

Viele Grüße

Tom

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Wieder das Gleiche in unserem Land. Eigenverantwortung wird beschränkt, im Gegenzug herrscht Gleichmacherei.

Ich frage mich gerade, ob es wohl noch moeglich ist, groesseren Unsinn zu verzapfen...... ;)

 

Offensichtlich schalten hier einige das Denkvermoegen komplett aus, allen voran unser Leithammel 'm3_'. Da faehrt nun rechts dicht an dicht - bestenfalls mit dem geforderten Sicherheitsabstand - 'ne lange Schlange LKWs mit dem vorgeschriebenen Tempo von 80 km/h plus ein bisschen was. Dazwischen dann mal der eine oder andere PKW, der aber gerne auch mal an den LKWs vorbei moechte. Wie soll der nun auf die linke Spur kommen, wenn da viele geistige Groessen, die sich auch noch eventuell KSF nennen, tieffliegen? Erzaehle mir doch bitte keiner, dass die auch mal freiwillig auf die Bremse latschen wuerden, wenn da einer von rechts per Blinker seine Ueberholabsicht kund tut. Nix da, der Leithammel sprach ja schon mehrfach vom demuetigen Verharren auf der rechten Spur, welches er einfordert.... :lol:

Fazit: es bleibt gar nichts anderes uebrig, als per Regelung die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Spuren zu reduzieren.

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1. die BAB ist da zumind. streckenweise in einem alles andere als guten Zustand

Zum Glück ist der Großteil der Strecke mittlerweile repariert, so dass dort höhere Geschwindigkeiten problemlos möglich sind. Ich bin den betreffenden Abschnitt vor knapp zwei Wochen problemlos mit sehr deutlich über ;) gefahren (es war aber auch schon nach 20 Uhr).

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Wieder das Gleiche in unserem Land. Eigenverantwortung wird beschränkt, im Gegenzug herrscht Gleichmacherei.

Ich frage mich gerade, ob es wohl noch moeglich ist, groesseren Unsinn zu verzapfen...... ;)

 

Offensichtlich schalten hier einige das Denkvermoegen komplett aus, allen voran unser Leithammel 'm3_'. Da faehrt nun rechts dicht an dicht - bestenfalls mit dem geforderten Sicherheitsabstand - 'ne lange Schlange LKWs mit dem vorgeschriebenen Tempo von 80 km/h plus ein bisschen was. Dazwischen dann mal der eine oder andere PKW, der aber gerne auch mal an den LKWs vorbei moechte. Wie soll der nun auf die linke Spur kommen, wenn da viele geistige Groessen, die sich auch noch eventuell KSF nennen, tieffliegen? Erzaehle mir doch bitte keiner, dass die auch mal freiwillig auf die Bremse latschen wuerden, wenn da einer von rechts per Blinker seine Ueberholabsicht kund tut. Nix da, der Leithammel sprach ja schon mehrfach vom demuetigen Verharren auf der rechten Spur, welches er einfordert.... :lol:

Fazit: es bleibt gar nichts anderes uebrig, als per Regelung die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Spuren zu reduzieren.

 

Hi Harry,

sorry aber das ist echt blanker unsinn den du schreibst. deiner argumentation nach, müssten also alle 2-streifigen autobahnabschnitte mit einem

permanenten lkw-überholverbot in deutschland auf 120 km/h limitiert sein? jedenfalls wenn sie ein sehr hohes verkehrsaufkommen aufweisen.

dem ist aber nicht so. allein dies zeigt in der praxis, dass es eben auch ohne limitierung funktioniert. und wenn ich diese argumentation weiterspinne,

wäre es für lkws ja völlig unmöglich auf 2-streifigen abschnitten überhaupt zu überholen. denn die linke spur wird ja von den schnellfahrern verstopft.

es gibt immer nach einer weile lücken die groß genug sind, dass man rausziehen kann. und falls der verkehr extrem dicht ist, wird sowieso

nicht mehr so schnell auf der linken spur gefahren werden können. auch dies zeigt die praxis.

aus gründen der vekehrsicherheit wegen einem lkw-überholverbot ein tempolimit anzuordnen ist und bleibt eine total bescheuerte und weit hergeholte

argumentation. ich kenne nebenbei bemerkt keinen weiteren fall in deutschland, bei dem mit dieser begründung ein tempolimit angeordnet worden

wäre.

dieses limit schreit geradezu nach einer rechtlichen überprüfung.

 

Viele Grüße

Tom

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Guest Beobachter

@HarryB:

 

Tut mir leid, aber ich befürchte auch, daß nun das unkonzentrierte Fahren auf diesem Abschnitt zunehmen wird. Nach langjährigen Beobachtungen im Verkehr kenne ich mittlerweile meine Pappenheimer... ;)

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Sehr geehrter Herr dagegen,

 

die von Ihnen angesprochene Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h (gültig zwischen 6 und 20 Uhr) wurde zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf diesem hochbelasteten und auch störungsanfälligen Streckenabschnitt der A 1 verkehrsbehördlich angeordnet. Durch diese Maßnahme soll der Verkehrsfluss insgesamt verstetigt und so das Unfallrisiko verringert werden.

 

Anbei die Pressemitteilung ...

http://www.mw.niedersachsen.de/master/C424...D0_I712_h1.html

In der Pressemitteilung steht:
Hirche unterstrich dabei die Notwendigkeit einer Koppelung von LKW-Überholverbot und Geschwindigkeitsbeschränkung auf zweispurigen Streckenabschnitten. Eine Untersuchung der Ruhr-Universität Bochum habe gezeigt, dass bei einem LKW-Überholverbot die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden Fahrstreifen deutlich zunehme. In gleichem Maße wächst auch die Unfallgefahr, wenn ein PKW mit deutlich geringerer Geschwindigkeit auf die linke Fahrspur wechselt. "Deshalb brauchen wir an dieser Stelle auch eine Tempo-Regelung", betonte der Minister.

 

Hier wird also auf Grund einer Studie auf 100km Länge limitiert, noch nicht einmal auf Grund irgendeines Unfallgeschehens. Kann mir nicht vorstellen, dass das okay ist.

Wieso soll ich da nun z.B. Sonntags früh um 8 Uhr :lol: fahren, wenn sonntags noch nicht einmal LKW fahren dürfen? ;)

Zu meinen regelmäßigen Wochenendfahrten konnte man die Strecke problemlos mit 200 befahren, 120 ist lachhaft. Nicht umsonst ist die VBA bei Bremen bei geringer Verkehrsdichte regelmäßig komplett aus und man kann mit 200 an den stationären Blitzern vorbeifahren.

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@HarryB:

Wie soll der nun auf die linke Spur kommen, wenn da viele geistige Groessen, die sich auch noch eventuell KSF nennen, tieffliegen?
Das längliche, ganz rechte Pedal kann in Richtung Bodenblech gedrückt werden, was selbst bei aktuellen Kleinwagen Geschwindigkeiten über 120 kmh zulässt.

 

Das "partnerschaftliche" Verhalten wäre doch auch mal mit Vollgas zu überholen, anstatt das immer nur von den Schnellfahrern einzufordern...

 

@all

Durch diese Maßnahme soll der Verkehrsfluss insgesamt verstetigt und so das Unfallrisiko verringert werden.

Der übliche Schwachsinn: Es wird einfach alles nach unten geschraubt und die Möglichkeit genommen bei freier Strecke eigenverantwortlich die Geschwindigkeit zu wählen.

 

Ich fahre am 08.01. nach Osnabrück - mal sehen wie ich gegen 19 Uhr dort vorankomme... ;)

 

Grobi

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letztendlich wird man gegen solchen schwachsinn nicht viel unternehmen können. ausser dass man ihn schlicht und einfach ignoriert.

ich bin erfahren genug, um selbst zu entscheiden wann ein tempolimit für mich sinnvoll erscheint und wann nicht. und wie ich immer

wieder schreibe, mit aufmerksamkeit kann man das risiko auf autobahnen wegen geschwindigkeitsüberschreitungen geblitzt zu werden,

fast gegen null minimieren. aus diesem grund sind solche tempolimits zwar nervig, aber stören mich trotz allem kaum ;)

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Das Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde sei notwendig, gerade weil die Lastwagen nur noch rechts fahren dürfen. Denn andernfalls sei der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Autos auf der rechten und der linken Spur zu groß, das Unfallrisiko zu hoch.
Das ist doch das albernste, das ich je gehört habe!

 

Und wenn die LKW links fahren, fahren 'se schneller als 89 und die Differenz ist nicht mehr so groß?

Du mußt schon genau lesen: da steht nicht Pkw vs Lkw, sondern Pkw vs Pkw. Es geht demzufolge um die Geschwindigkeitsdiffernzen von auf den jeweiligen Spuren fahrenden Pkw. :lol:

Da frag ich mich warum dies auf anderen BABabschnitten schon seit Jahren dennoch geht. Als Beispiel sei die BAB 14 zwischen Halle und Magdeburg genannt.

Auch hier Lkwüberholverbot, zwei Spuren je Rtg. und dennoch ;)

 

:D:(:):blink:

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@dagegen:

 

Genau die gleiche Antwort habe ich auch bekommen! :D

 

Soweit ich weiß, laufen Vorbereitungen für einen kompletten dreispurigen Ausbau zwischen Osnabrück und Bremen. In Richtung Osnabrück war oder ist (werde ich gleich sehen) schon eine Baukolonne ab AS Vechta in Gange, um Vorbereitungen für die Verbreiterung zu treffen.

 

:lol:;)

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Offensichtlich schalten hier einige das Denkvermoegen komplett aus, allen voran unser Leithammel 'm3_'. Da faehrt nun rechts dicht an dicht - bestenfalls mit dem geforderten Sicherheitsabstand - 'ne lange Schlange LKWs mit dem vorgeschriebenen Tempo von 80 km/h plus ein bisschen was. Dazwischen dann mal der eine oder andere PKW, der aber gerne auch mal an den LKWs vorbei moechte. Wie soll der nun auf die linke Spur kommen, wenn da viele geistige Groessen, die sich auch noch eventuell KSF nennen, tieffliegen? Erzaehle mir doch bitte keiner, dass die auch mal freiwillig auf die Bremse latschen wuerden, wenn da einer von rechts per Blinker seine Ueberholabsicht kund tut. Nix da, der Leithammel sprach ja schon mehrfach vom demuetigen Verharren auf der rechten Spur, welches er einfordert.... :wacko:

:z30::z30:

@harryb: ähnlich wie bei @bluey setzt bei Dir der Verstand aus, sobald Du nur 'm3_' liest. Gepart noch dazu mit Unwissenheit, dann kommt solch ein obiger Schwurbelkram raus = exzellenter Elchmist :P .

Auf BAB wird grundsätzlich überholt. Eine Limitforderung, damit jemand "vorfahrtberechtigt" ausscheren kann, ist Dünn :ph34s:

 

Fazit: es bleibt gar nichts anderes uebrig, als per Regelung die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Spuren zu reduzieren.

Soviel Schrott in einem Satz habe ich schon lang nicht mehr gelesen. Siehe nachfolgend:

 

@all: Habe in meiner Bibliothek die Doktorarbeit gefunden, auf die sich Hirche höchstwahrscheinlich bezieht: "Verkehrsrechtliche Auswirkungen der Anordnung von Überholverboten für Lkw auf BAB" von Ottfried Drews, 1996. Kann jedermann beim Lehrstuhl für Verkehrswesen Ruhr-Universität Bochum beziehen. Hr. Drews hat detailliert Gründe für die Wirksamkeit auf die Verkehrssicherheit von Lkw-Überholverboten gesucht. Es läßt sich aber bei etlichen Vorher-/Nachbetrachtung keine signifkante Wirkung für die Verkehrssicherheit nachweisen.

Nachweisen läßt sich jedoch eine höhere Reisegeschwindigkeit und weniger Drängelei auf der linken Spur und eine geringfügige Absenkung der Reisegeschwindigkeit auf der rechten Spur. Es ist logisch, daß die Linksschlangen hinter Elefantenrennen die Reisezeiten auf der linken Spur für viele VT senken und damit den Gesamtschnitt der Linksspur verhageln.

Jedenfalls ist das der Punkt, den Witzbold Hirche :unsure: aufgreift: der Anstieg der Durchschnittsgeschwindigkeit auf der linken Spur. Was mit der Einführung des Lkw-Überholverbotes ja extra gewollt wird!

 

Desweiteren gibt die Doktorarbeit auch keine Limitempfehlung raus. Es ist auf Hirches Mist gewachsen, er will der neue Limitierungskönig in D werden. Hirche darf aber nicht Gesetzgeber spielen und nicht pauschal aufgrund von vagen Allgemeingründen ein Limit einführen (oberste Rechtssprechung BVwG).

Es muß schon exakt begründet sein (nur durch Akteneinsicht ersichtlich, die Serienbriefantworten und der Pressebericht sind viel zu oberflächlich), daß hier eine "erhebliche Gefahr" vorliegt.

Wir dürfen aber nicht vergessen: die Behörde hat ein Ermessensspielraum, zudem hat sie immerhin "nur" zeitlich begrenzt limitiert.

:blink:

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Kurz vor Weihnachten musste ich leider feststellen, dass die A1 zwischen Osnabrück und Bremen eine komplett neue Beschilderung bekommen hat:

 

Zwischen 06:00 Uhr und 20:00 Uhr: :ph34s:

 

:wacko::blink::unsure::z30:

 

Hat jemand eine Idee, wieso?

An wen könnte man sich denn wenden, um einen Widerspruch einzulegen?

 

Werde mich jetzt mal in die anderen Widerspruch-Threads einlesen.

 

war das ein abschiedsgeschenk vom hannoveraner polizeipräsident?

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Guest bigfoot49
Sehr geehrter Herr dagegen,

 

die von Ihnen angesprochene Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h (gültig zwischen 6 und 20 Uhr) wurde zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf diesem hochbelasteten und auch störungsanfälligen Streckenabschnitt der A 1 verkehrsbehördlich angeordnet. Durch diese Maßnahme soll der Verkehrsfluss insgesamt verstetigt und so das Unfallrisiko verringert werden.

 

Anbei die Pressemitteilung ...

http://www.mw.niedersachsen.de/master/C424...D0_I712_h1.html

In der Pressemitteilung steht:
Hirche unterstrich dabei die Notwendigkeit einer Koppelung von LKW-Überholverbot und Geschwindigkeitsbeschränkung auf zweispurigen Streckenabschnitten. Eine Untersuchung der Ruhr-Universität Bochum habe gezeigt, dass bei einem LKW-Überholverbot die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden Fahrstreifen deutlich zunehme. In gleichem Maße wächst auch die Unfallgefahr, wenn ein PKW mit deutlich geringerer Geschwindigkeit auf die linke Fahrspur wechselt. "Deshalb brauchen wir an dieser Stelle auch eine Tempo-Regelung", betonte der Minister.

 

Hier wird also auf Grund einer Studie auf 100km Länge limitiert, noch nicht einmal auf Grund irgendeines Unfallgeschehens. Kann mir nicht vorstellen, dass das okay ist.

Wieso soll ich da nun z.B. Sonntags früh um 8 Uhr :wacko: fahren, wenn sonntags noch nicht einmal LKW fahren dürfen? :blink:

Zu meinen regelmäßigen Wochenendfahrten konnte man die Strecke problemlos mit 200 befahren, 120 ist lachhaft. Nicht umsonst ist die VBA bei Bremen bei geringer Verkehrsdichte regelmäßig komplett aus und man kann mit 200 an den stationären Blitzern vorbeifahren.

 

 

vor allem wenn es danach geht, müsste man ja in NRW nun auch auf allen (zweispurigen) Autobahnen in NRW, wo nun tagsüber das LKW-Überholverbot gilt, ein Tempolimit einführen... :unsure::z30:

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vor allem wenn es danach geht, müsste man ja in NRW nun auch auf allen (zweispurigen) Autobahnen in NRW, wo nun tagsüber das LKW-Überholverbot gilt, ein Tempolimit einführen... :unsure::z30:

Pauschal und oberflächlich betrachtet könnte man so sehen. Nur wer weiß denn schon, welche Daten, Fakten und Informationen die Untersuchung ergab, so daß man letztlich zu dem Ergebnis kam, daß auf diesem Streckenabschnitt ein Tempolimit sinnvoll sei. Bei anderen Streckenabschnitten kann oder könnte man durchaus zu anderen Ergebnissen kommen.

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ich verstehe hier auch eines nicht: das problem auf dem 2-spurigen abschnitt dieser autobahn kommt doch vom lkw-verkehr. nur der ist doch am wochenende dank des lkw-fahrverbotes viel geringer. folglich könnte man das limit doch am wochenende ausser kraft setzen.

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Jetzt muss ich meinen Senf auch mal dazu geben:

Da ich die Strecke OS-Ahlhorner Dreieck oft fahre, habe ich schon im Dezember die neue

Begrenzung festgestellt.

Da die A1 in diesem Streckenabschnitt oft überlastet ist, und immer wieder schwere Unfälle

mit entsprechenden stundenlangen Staus zu beobachten waren, habe ich schon lange

eine Geschwindigkeitsbegrenzung kommen sehen.

In der Tat waren viele Verkehrsteilnehmer angeschmiert, die sich mal in die Lkw-Lücken

vorschriftsmäßig auf den Hauptfahrstreifen einordneten.

Gerade etwas PS-schwächere Fahrzeuge wurden von den nur stur links fahrenden Zeitgenossen einfach

nicht wieder rein gelassen.

Also ich empfinde diese Begrenzung auf :nolimit: als nicht so schlecht. Das Fahren insgesamt ist viel

entspannter geworden, vor allem weil ich aufgrund der Strecke und des dichten Verkehrs

weiß, dass man hier kaum schneller vorankam. Und da ich jetzt ca. Tacho 130 fahre und damit im Bereich

liege, wo mir kaum ein Blitzer in die Quere kommt, kommt nur hin und wieder einer, der eben noch deutlich

langsamer als 120 fährt und dann locker überholt werden kann.

Vor ein paar Tagen überholte ich auch so ein langsameres Fahrzeug, hinter mir scherte der nächste aus

um auch zu überholen -- dann sah ich im Rückspiegel, wie dieser hastig wieder einscherte, um einen

wild mit der Lichthupe orgelnden Porsche vorzulassen. Da ich schon neben dem zu überholenden Fahrzeug

war, habe ich meinen Überholvorgang mit Durchtreten des Gaspedals fortgesetzt und schon mal den Blinker

rechts gesetzt, damit dieser Porsche NOH-X XXX sieht, ich schere gleich wieder ein. Trotzdem fuhr der Porsche

auf rund 5 Meter auf und setzte sein Lichthupengewitter fort. Um nach dem Überholen mit deutlich mehr als zulässiger

Geschwindigkeit auf dem Überholfahrstreifen zu bleiben. Wenn er meint, daß das so muss, dann lass ihn.

Solche Fahrer haben mit Sicherheit auch eine entsprechende "Halbwertzeit", ich stelle mir vor, irgendwann

steht der Porsche mit Bild in der "Bild". Und ist mit Sicherheit nicht mehr heile und der Fahrer möglicherweise

auch nicht. Hauptsache, er nimmt nicht noch ein paar andere mit ins Unglück.

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ich verstehe hier auch eines nicht: das problem auf dem 2-spurigen abschnitt dieser autobahn kommt doch vom lkw-verkehr. nur der ist doch am wochenende dank des lkw-fahrverbotes viel geringer. folglich könnte man das limit doch am wochenende ausser kraft setzen.

 

So ist es. Genauso wie man die variablen 130-Geschwindigkeitsanzeigen auf der A61 am Wochenende problemlos abschalten könnte.

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Zwischen rechtmäßig und sinnvoll besteht allerdings noch ein Unterschied. Oder steht da ein plausibler Grund für das Limit bei geringer Verkehrsdichte drin? Die AB hat eine geringe Ausfahrtendichte und überwiegend eine Standspur. Wo letztere fehlt, könnten sie die 130 ja dauerhaft belassen.

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nur weil der bgh ein urteil gefällt hat, daß die 130 rechtmäßig sind, heißt es ja noch lange nicht, daß das land rlp bzw. die zuständige behörde diese regelung nicht irgendwann wieder ändern darf. einfach zu schreiben, die 130 wieder aufzuheben, macht bestimmt keinen sinn. aber man könnte durchaus appelieren, die 130 testweise am wochenende über eine dauer von, sagenwirmal, 3 monaten aufzuheben. so hat es hessen mit der a66 ja auch gemacht. und wenn die unfallhäufigkeit in dieser testphase nicht ansteigt, geht man eben zu einer dauerhaften regelung über. das wäre eine faire sache!

oder, was eigentlich noch viel wichtiger wäre (da sich die a61 in rlp je nach abschnitt sehr stark in den ausbauzuständen und den gefällen / steigungen unterscheidet) das limit am wochenende für die dreispurigen abschnitte aufzuheben.

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Eine ganz große Schweinerei. Trotz CDU an der Regierung nur Kommunisten am Werk. Hier geht es weder um Verkehrsicherheit noch um die Umwelt. Tempo 120 soll durch die Hintertür eingeführt werden. Das ist politisch motiviert. Es ist ja tatsächlich nicht einsehbar warum ein LKW-Überholverbot zu mehr Unfällen führen soll.

 

Meine Konsequenz: Neukauf eines PKW für die nächste 20 Jahre verschieben und weiter mit einer Dreckschleuder rumfahren.

 

und Konsequent gegen diese Art der Freiheitberaubung und Nötigung vorgehen. Ich kann nur alle auffordern hier mit vereinten Kräften anzurufen und den Unmut kundzutun.

 

Laßt die Telefone glühen!!!!!!

 

Hier wurde diese Schweinerei verbrochen:

 

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Friedrichswall 1

30159 Hannover

 

Referatsleiterin:

Frau Recker

(0511) 120-7824

 

Pressesprecher

Andreas Beuge

Telefon (0511) 120-5426

 

Pressesprecher

Christian Haegele

Telefon (0511) 120-5427

 

Sekretariat

Jürgen Liedigk

Telefon (0511) 120-5428

Fax (0511) 120- 5772 oder 5773

eMail: info@mw.niedersachsen.de

 

Am besten jeder schickt diese Adressen auch an Freunde und Bekannte per eMail.

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So, ich bin gerade wieder zurück aus Osnabrück. In der Tat ist das gesamte zweispurige Stück zwischen OS und HB in beiden Richtungen auf 120 begrenzt.

 

Absolut hirnrissiger Schwachsinn! Die LKW scheren sich einen Dreck ums Überholverbot, die PKW fahren im Schnitt zwischen 140 und 160!

 

Anbei eine Impression von heute morgen, halb zehn in Deutschland... :nick:, da kann man nur :nick: + :rolleyes: machen.

Man beachte die "Harmonisierung des Verkehrsflusses... :geil:, :kopfschuettel: ( Sorry für die Qualität, ist vom Handy)

 

Grobi

post-9-1199820956_thumb.jpg

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Eine ganz große Schweinerei. Trotz CDU an der Regierung nur Kommunisten am Werk. Hier geht es weder um Verkehrsicherheit noch um die Umwelt. Tempo 120 soll durch die Hintertür eingeführt werden. Das ist politisch motiviert. Es ist ja tatsächlich nicht einsehbar warum ein LKW-Überholverbot zu mehr Unfällen führen soll.

 

Meine Konsequenz: Neukauf eines PKW für die nächste 20 Jahre verschieben und weiter mit einer Dreckschleuder rumfahren.

 

und Konsequent gegen diese Art der Freiheitberaubung und Nötigung vorgehen. Ich kann nur alle auffordern hier mit vereinten Kräften anzurufen und den Unmut kundzutun.

 

Laßt die Telefone glühen!!!!!!

 

Hier wurde diese Schweinerei verbrochen:

 

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Friedrichswall 1

30159 Hannover

 

Referatsleiterin:

Frau Recker

(0511) 120-7824

 

Pressesprecher

Andreas Beuge

Telefon (0511) 120-5426

 

Pressesprecher

Christian Haegele

Telefon (0511) 120-5427

 

Sekretariat

Jürgen Liedigk

Telefon (0511) 120-5428

Fax (0511) 120- 5772 oder 5773

eMail: info@mw.niedersachsen.de

 

Am besten jeder schickt diese Adressen auch an Freunde und Bekannte per eMail.

 

wichtig ist: immer freundlich bleiben. sonst erreicht man gar nichts.

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@dagegen: Sowohl Tempolimit als auch LKW-Überholverbot gelten generell von 06 - 20 Uhr...

 

Grobi

 

achja, @Bluey: Der Zustand der Autobahn dort ist tadellos! Viele Teilstücke sind sogar mit einer komplett neuen Decke versehen worden...

 

Grobi

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achja, @Bluey: Der Zustand der Autobahn dort ist tadellos! Viele Teilstücke sind sogar mit einer komplett neuen Decke versehen worden...

Fein. Wurde ja auch Zeit.

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  • 2 weeks later...

@Bluey:

Fein. Wurde ja auch Zeit.

Und? Wie sieht es mit deiner Akzeptanz des Limits aus? Würdest du dort messen wollen?

 

@all: Auf der A7 zwischen der Abfahrt zur A250 und der Zusammenführung von der A1 Richtung Süden steht jetzt auch dieser 120 Müll!

 

Offensichtlich scheint Niedersachen durch die Hintertür zu versuchen ein generelles Limit zu installieren... zum Kotzen!

 

Grobi

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Guest Simineon
Das Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde sei notwendig, gerade weil die Lastwagen nur noch rechts fahren dürfen. Denn andernfalls sei der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Autos auf der rechten und der linken Spur zu groß, das Unfallrisiko zu hoch.
Das ist doch das albernste, das ich je gehört habe!

 

Und wenn die LKW links fahren, fahren 'se schneller als 89 und die Differenz ist nicht mehr so groß?

 

Nein, die LKW fahren dann auch nicht schneller, aber Du musst auch dran denken, dass zwischen den ganzen rechts fahrenden LKW auch mal PKW sein können, die entweder jemanden vorbeigelassen haben (was eine löbliche Ausnahme wäre) oder erst auf die Autobahn aufgefahren sind oder sich einfach mal ans Rechtsfahrgebot halten wollen (was wiederum eine löbliche Ausnahme wäre):

 

Diese PKW werden durch die dahinterfahrenden LKW nahezu vollkommen verdeckt, entscheidet sich nun einer dieser VT, den vor ihm fahrenden LKW zu überholen, so schert er aus und hat unter Umständen selber max. 89 km/h drauf. Ist nun die linke Spur gewohnheitsmässig frei von langsamfahrenden LKW und es herrscht keine Tempolimit, dann könnten sich der KSF mit >200 km/h (weil es ja möglich ist) und der ausgescherte PKW mit 89 km/h heftig in die Quere kommen.

 

Auch versperrt eine rechtsfahrende LKW-Kette den Blick auf Auffahrten. Gepaart mit der Idotie mancher, die nach einer Auffahrt ansatzlos bis auf die linke Spur durchziehen entstehen hier höchst gefährliche Situationen. Gerade wenn die rechte Spur mit LKW zugeparkt ist glauben manche dies sei ein Freibrief direkt durch ne Lücke bis links durchzuziehen.

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@Bluey:
Fein. Wurde ja auch Zeit.

Und? Wie sieht es mit deiner Akzeptanz des Limits aus? Würdest du dort messen wollen?

 

@all: Auf der A7 zwischen der Abfahrt zur A250 und der Zusammenführung von der A1 Richtung Süden steht jetzt auch dieser 120 Müll!

 

Offensichtlich scheint Niedersachen durch die Hintertür zu versuchen ein generelles Limit zu installieren... zum Kotzen!

 

Grobi

 

das dürfte aber wohl eher nicht an der Landesregierung liegen. da muß irgendwer anderes seine finger im spiel haben!

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