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Tempolimit Aufgehoben


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Heute eine schöne Überraschung. Auf meinem Weg von Wiesbaden nach Darmstadt standen auf der A66 zwischen Erbenheim und der Tankstelle Erbenheim zwei neue ;) Schilder an. Die Gegenrichtung war ja schon länger :) , jetzt auch die Strecke WI-F.

 

Bin schon am Wiesbadener Kreuz gewechselt, weiß also nicht wie lang der freigegebene Abschnitt tatsächlich ist. Das alte Limit war übrigens :)

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In Baden-Württemberg ist die 1989 eingeführte, ca. 15 km lange Begrenzung der A7 zwischen Aalen / Oberkochen und Heidenheim aufgehoben worden. http://http://www.swp.de/heidenheim/lokales/heidenheim/

Tempolimits auf der A2 in Niedersachsen   http://www.bild.de/r...93596.bild.html     http://www.ndr.de/re...polimit109.html   Gruß

@flo: sensationelle Nachricht :) , super :) . Da kann man nur applaudieren. Es freut mich immer auch sehr, daß bei solch Aufhebungen von unnötigen Limits das Kartenhaus der Geschwindigkeitsverteufelungsfraktion zusammenfällt.

Ich freue mich jetzt schon auf meine nächste Nachtfahrt dort, es wird wieder ein Weihnachtsgefühl werden...

;)

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Ich korrigiere, das Limitende liegt in Höhe der zur Zeit geschlossenen Tankstelle Erbenheim. Es ist aber sehr voll dort, auch heute konnte ich nicht schneller als 140 dort fahren.

 

Ich will nicht wissen, was in anderen Bundesländern hier als Limit gelten würde... :think: Ich würde auf :think: tippen..

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Hessen ist da meistens schon sehr pragmatisch. War aber schon immer so.

Leider trifft das im moment nicht auf die A5 zu, wo mir immer die tränen kommen, wenn ich auf

4 spuren nur 100 fahren darf. okay, ich lege das dann auch eher pragmatisch aus :kopfschuettel:

 

was mich mal interessieren würde, ob es ähnliche beispiele aus anderen bundesländern gibt?

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Ich korrigiere, das Limitende liegt in Höhe der zur Zeit geschlossenen Tankstelle Erbenheim.

@flo: ist auch so noch traumhaft :kopfschuettel: . Die zweispurige Strecke zwischen WI-Mainzer Strasse und WI-Erbenheim wurde ja auch neulich schon von ;) auf ;) upgegradet, somit nun eine komplette :lol: er "Zone" bis zur Tankstelle.

 

@tom: ähnliche Beispiele gibt es zum Glück, BaWü hatte mal ca. 70 km unnötige ;) abgeholzt, oder die A7 aus Elbtunnel raus Richtung Süden...

 

Alle Beispiele zeigen: es geht schon, mit dem Abholen unnötiger Limitschilder auf BAB. Es müssen nur die richtigen Leute am Ruder sein.

:think:

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Hi m3,

Ich korrigiere, das Limitende liegt in Höhe der zur Zeit geschlossenen Tankstelle Erbenheim.

@flo: ist auch so noch traumhaft :kopfschuettel: . Die zweispurige Strecke zwischen WI-Mainzer Strasse und WI-Erbenheim wurde ja auch neulich schon von ;) auf ;) upgegradet, somit nun eine komplette :lol: er "Zone" bis zur Tankstelle.

 

@tom: ähnliche Beispiele gibt es zum Glück, BaWü hatte mal ca. 70 km unnötige ;) abgeholzt, oder die A7 aus Elbtunnel raus Richtung Süden...

 

Alle Beispiele zeigen: es geht schon, mit dem Abholen unnötiger Limitschilder auf BAB. Es müssen nur die richtigen Leute am Ruder sein.

:think:

 

wo war denn das genau mit den 70 km?

 

Viele Grüße

Tom

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  • 2 weeks later...
Ich durfte diese neue Freiheit gestern genießen. Ein guuuuuuuutes Gefühl. :100::nick:

dito. Welch ein Gefühl :rofl: . Fahrzeugdichte praktisch Null. :B): geht bis ca. 600 Meter vor T&R Weilbach. Genial.

Ich möchte mich hiermit ausdrücklich beim hessischen Verkehrsminister Dr. Alois Rhiel :wand: bedanken.

;)

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geht bis ca. 600 Meter vor T&R Weilbach. Genial.

 

Wer´s übersieht, die Kurve nicht bekommt und die Leitplanken und sein Auto verdellert, kein Problem, in ca. 10 Minuten bin ich da :B): .

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@faun98: das erste Schild ist eh übersehbar :koch::wand: , die Kurve ist gut sichtbar. Im Interesse der allgemeinen Verbesserung vom BAB-Kurvenfahren der VT wird es auch schildertechnisch spannend, wenn mal die folgende Baustelle weg ist.

:vogelzeig:

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  • 1 year later...

Die Strecke ist nun komplett offen :nick: (Neuausbau sowie Altabschnitte) von AS Höchst bis Erbenheim Höhe Tankstelle bis beide Richtungen! Lediglich eine Unterbrechung Richtung Frankfurt, die Kurve Zeilsheim hat noch :lol2: behalten, aber mit erklärendem Untertitel "Fahrbahnschäden".

 

Das es heutzutage noch solche Sachen gibt, sensationell. Mir sind die Freudentränen gelaufen und bin gleich mehrfach gefahren. Wie ein Befreiungsschlag. Meinen größten Respekt für die Entscheider ;):whistling: . Vorbildlich. Klasse. Super. Solche Leute sollten für ganz Deutschland zuständig sein :nick: .

:(

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Die Strecke ist nun komplett offen :rolleyes: (Neuausbau sowie Altabschnitte) von AS Höchst bis Erbenheim Höhe Tankstelle bis beide Richtungen! Lediglich eine Unterbrechung Richtung Frankfurt, die Kurve Zeilsheim hat noch :120: behalten, aber mit erklärendem Untertitel "Fahrbahnschäden".

 

Das es heutzutage noch solche Sachen gibt, sensationell. Mir sind die Freudentränen gelaufen und bin gleich mehrfach gefahren. Wie ein Befreiungsschlag. Meinen größten Respekt für die Entscheider :cool:;) . Vorbildlich. Klasse. Super. Solche Leute sollten für ganz Deutschland zuständig sein :) .

:nolimit:

 

ups, da muss ich doch dort gleich mal langfahren.

hessen ist in dieser hinsicht wirklich eine rühmliche ausnahme. es wurden hier übrigens eine menge tempolimits in den letzten jahren aufgehoben. A66 maintal bis autobahnende hessencenter. dort war früher komplett 100 wegen lärmschutz. oder 130 auf 20 km auf der A5 ab AK darmstadt bis AS zwingenberg. oder A661, und damit meine ich nicht das lärmschutzlimit. in hessen habe ich echt das gefühl dass die limits wirklich nur aus verkehrssicherheitsgründen verhängt werden und nicht aus ideologischen gründen.

auch letztes jahr wurden an kleineren stellen einige limits auf der autobahn aufgehoben, siehe z.b A67 AK viernheim. natürlich kamen auch mal ein paar neue dazu. aber das gibt einem zumindest das gefühl dass hier wirklich nur aus sachlichen gründen entschieden wird. das führt bei mir jedenfalls zu einer deutlichen höheren akzeptanz bestehender limits.

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Auch die Geschwindigkeitsmessungen nehmen durch die Tempolimit-Rücknahme nicht ab, sondern haben sich nur Richtung Wiesbaden verlagert. Meist stehen sie jetzt bei Biebrich oder bei Frauenstein im 100-Bereich bzw. auf der nachfolgenden B42.

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das hätts unter rot-rot-grün sicher nicht gegeben ;)

@waschbaerbauch: Das wäre in der Tat auch verkehrspolitisch der Untergang geworden.

 

@tom schrieb:

hessen ist in dieser hinsicht wirklich eine rühmliche ausnahme. es wurden hier übrigens eine menge tempolimits in den letzten jahren aufgehoben.

Hessen ist in dieser Hinsicht wirklich genial und vorbildlich :nolimit: . Nordbayern hätte die A66 auf :cool: gesetzt...

Und wenn ein Limit weg ist, entfällt auch die Geschwindigkeitsweglagerei :120: , wie dieses nette Beispiel mit dem asiastischen Kleinbus auf der A45 vor dem Gambacher Kreuz:

 

Bildergalerie A45 Messung, ehemals Tempolimit 120

 

Ist nun Historie. Den Cops ihre Geblubbere, sie messen ja immer im Sinne der Verkehrssicherheit, wird auch hier ad absurdum gestellt. Wie @traffic erwähnt hat, müssen sie sich neue Betätigungsfelder suchen.

:rolleyes:

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Auch die Geschwindigkeitsmessungen nehmen durch die Tempolimit-Rücknahme nicht ab, sondern haben sich nur Richtung Wiesbaden verlagert. Meist stehen sie jetzt bei Biebrich oder bei Frauenstein im 100-Bereich bzw. auf der nachfolgenden B42.

Zum Beispiel von der Brücke mit dem PSS. (Die Sonnenblende schützt vor störenden Lichtreflexen).

 

Was mich aber auch sehr überrascht: Autobahnbaustellen mit höherem Limit. In anderen Bundesländern wird :60: zur Regel, hier wird gerne mal :vogelzeig: zugelassen, aktuelle Beispiele: A66 in Höhe Wiesbaden Mainzer Straße, Baustelle mit geänderten Fahrspuren, A67 Groß Gerau bis Büttelborn Baustelle mit geänderten Fahrspuren.

 

Auf der A5 Heidelberg - Frankfurt wurde vorm Darmstädter Kreuz das :100: Limit übrigens etwas verkürzt :) .

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Ja, das 100-Baustellenlimit auf der A67 hat mich zunächst auch erstaunt; allerdings herrscht dort kein Begegnungsverkehr in der Baustelle; von daher halte ich es für korrekt. Ich würde gerne mal sehen, was sie in RP in solch einem Fall anordnen; vermutlich weniger.

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  • 2 weeks later...

Ich fahr beruflich und meistens mit Mitfahrern öfter in der Gegend.. Vor allem A661, A5, A66 und kleinere Abschnitte A3

 

Meine Erfahrung: Auf der A66 nur noch freiwillig Tempo 120. Dort sind die meisten Drängeltransits, Standstreifenüberholer, Pfützenräuber und gleichzeitig LSBs unterwegs. Ich würde sagen, neben der A3 Richtg. Süden im Sommer habe ich auf dieser 66 meine meisten Stauaufenthalte gehabt. ;) Und teilweise echt schwere Unfälle mit und ohne Speedlimit.

 

Das ;) wird nicht lange bleiben :whistle:

 

Komisch: Holt man im Feierabendverkehr (!) jemandem vom Egelsbacher Flugplatz, kommt man in rekordzeit über die 661, man darf halt nur nicht nach FFM reinfahren. Bei gleichem Verkehrsaufkommen läuft es auf der 661 flüssiger und ungefährlicher.

 

.. können die "Provinzler" in Rhein Main doch besser fahren?

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  • 4 months later...

[mod]

Ich habe mal die Unterüberschrift angepasst, um einen allgemeinen Thread daraus zu machen.

[/mod]

 

Ich dachte heute ich bin heute vom Glauben abgefallen. Die haben doch tatsächlich in Brandenburg auf der BAB 11 in Richtung Kreuz Uckermark teilweise das 120er Limit aufgehoben.

 

Sind zwar nur rund 20 km, aber top. Fragt sich nur warum an dieser Stelle und nicht auch an anderen, denn einen unzureichenden Standstreifen und Wildwechsel gibt/gab es auch an anderen Stellen.

:vogelzeig: beginnt etwa bei km 56 und wird kurz vor der AS Warnitz (große Blitzergefahr) durch eine Baustelle unterbrochen und endet dann bei km 78 in etwa kurz vor dem Kreuz Uckermark.

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  • 2 months later...

Teilaufhebung: A9 München - Nürnberg nach Anschlußstelle Allersberg wurde die ersten :unsure: -Schilder auf über 4 Kilometer Länge abgebaut. Nach jahrelanger Gängelung der VT wengistens hier nun wieder freie Fahrt :) . Ein Jagdrevier der Videocops ist hiermit gestutzt. Aber Achtung: Die erste mobile Meßstelle dort wurde noch bewußt am Leben erhalten! Es wurde hierfür extra noch ein neues :blink: eingefügt!

:unsure:

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Teilaufhebung: A9 München - Nürnberg nach Anschlußstelle Allersberg wurde die ersten :unsure: -Schilder auf über 4 Kilometer Länge abgebaut. Nach jahrelanger Gängelung der VT wengistens hier nun wieder freie Fahrt :) . Ein Jagdrevier der Videocops ist hiermit gestutzt. Aber Achtung: Die erste mobile Meßstelle dort wurde noch bewußt am Leben erhalten! Es wurde hierfür extra noch ein neues :blink: eingefügt!

:unsure:

 

In der Tat und kaum zu glauben, dass sich dort was getan hat.

@m3

Na für dich wird sich praktisch aber ohnehin nicht viel ändern :think:

 

Grüße

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  • 2 weeks later...
  • 3 weeks later...

Ist zwar keine Aufhebung, aber immerhin eine Hochsetzung von :whistling: auf :wub: : A73 Richtung A9 vor Dreieck Feucht. Betroffen ist hier auch eine regelmäßig benutzte Meßstelle.

 

Alle dort bei :dribble: geblitzte VT werden sich nun vergackeiert vorkommen, sie sind um (mindestens) netto 20 km/h "betrogen" worden.

 

Dieser Thread läßt das Kartenhaus der Cops zusammenfallen. Auch Limitberechtigungsseher à la @brummer stehen mit leeren Händen da.

:kopfschuettel:

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Teilaufhebung: A9 München - Nürnberg nach Anschlußstelle Allersberg wurde die ersten :dribble: -Schilder auf über 4 Kilometer Länge abgebaut. Nach jahrelanger Gängelung der VT wengistens hier nun wieder freie Fahrt :kopfschuettel: . Ein Jagdrevier der Videocops ist hiermit gestutzt. Aber Achtung: Die erste mobile Meßstelle dort wurde noch bewußt am Leben erhalten! Es wurde hierfür extra noch ein neues :wub: eingefügt!

:whistling:

Welche Messstelle meinst? An diesem Parkplatz da?

Bin vor 4 Wochen durchgeflogen. Hab nur noch 2 Mal Fahrbahnmarkierungen gesehen. Ich meine beide waren an diesem Parkplatz.

Aber ich muss sagen die VT sind schon recht gut 'abgerichtet'. Augenscheinlich ist keiner deutlich schneller gefahren. Nur das mit der linken Spur freimachen haben sie nicht so drauf...

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Dieser Thread läßt das Kartenhaus der Cops zusammenfallen. Auch Limitberechtigungsseher à la @brummer stehen mit leeren Händen da.

Warum? Limits können nach unten und nach oben angepasst werden, wenn man merkt, dass es notwendig/möglich ist (bspw. Veränderung des Verkehrsaufkommens, bauliche Veränderungen etc.).

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Alle dort bei :wub: geblitzte VT werden sich nun vergackeiert vorkommen, sie sind um (mindestens) netto 20 km/h "betrogen" worden.

Wie ist das eigentlich, wenn Du einen Artikel fuer 100 Euro kaufst und nach drei Wochen stellst Du fest, im selben Laden kostet derselbe Artikel nur noch 90 Euro? Beschwerst Du dich, weil du "betrogen" wurdest? :kopfschuettel:

 

Aehnliche Frage: Nachdem die MWSt hoch gesetzt wurde, hast Du freiwillig die Erhoehung auf vorher gekaufte Artikel nach gezahlt, oder hast Du den Staat "betrogen"? :whistling: Vielleicht hast du ja noch kurz vorher hochwertige Gueter gekauft, um noch schnell von der geringeren MWST zu profitieren. Fuehlst Du dich als "Betrueger"? :dribble:

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Alle dort bei :wub: geblitzte VT werden sich nun vergackeiert vorkommen, sie sind um (mindestens) netto 20 km/h "betrogen" worden.

Wie ist das eigentlich, wenn Du einen Artikel fuer 100 Euro kaufst und nach drei Wochen stellst Du fest, im selben Laden kostet derselbe Artikel nur noch 90 Euro? Beschwerst Du dich, weil du "betrogen" wurdest? :kopfschuettel:

 

Aehnliche Frage: Nachdem die MWSt hoch gesetzt wurde, hast Du freiwillig die Erhoehung auf vorher gekaufte Artikel nach gezahlt, oder hast Du den Staat "betrogen"? :whistling: Vielleicht hast du ja noch kurz vorher hochwertige Gueter gekauft, um noch schnell von der geringeren MWST zu profitieren. Fuehlst Du dich als "Betrueger"? :dribble:

Dieser Vergleich ist absolut unpassend, denn Wirtschaftsgüter sind nun einmal in einer Marktwirtschaft definitionsgemäß ständigen Preisschwankungen unterworfen.

 

Limits werden aus Gründen der Verkehrssicherheit angeordnet. Werden diese, ohne daß etwas an der Straße oder deren Verkehrsbelastung geändert wurde, aufgehoben oder erhöht, zeigt dies, daß die Behörde zugeben mußte, daß das betroffene Limit (zumindest in dieser Höhe) nicht zwingend nötig war und insofern auch die bereits verhängten Strafen unverhältnismäßig waren.

 

Davon zu unterscheiden sind selbstverständlich Aufhebungen oder Anhebungen nach Straßenausbauten. Allerdings ist dies hier nicht der Fall.

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Limits werden aus Gründen der Verkehrssicherheit angeordnet. Werden diese, ohne daß etwas an der Straße oder deren Verkehrsbelastung geändert wurde, aufgehoben oder erhöht, zeigt dies, daß die Behörde zugeben mußte, daß das betroffene Limit (zumindest in dieser Höhe) nicht zwingend nötig war und insofern auch die bereits verhängten Strafen unverhältnismäßig waren.

In Behörden sitzen auch nur Menschen und die können sich irren, so wie jeder andere auch. Zumal es sicherer ist, sich von unten an das maximal mögliche Limit heranzutasten, so dass man da häufig auch von einer vorsichtigen Vorgehensweise seitens der Behörden ausgehen kann.

 

Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass VTs zum gegebenen Zeitpunkt geltende Geschwindigkeitslimits einhalten müssen, gleich wie unsinnig das Limit an der betreffenden Stelle ist. Tun sie das nicht, gibt es eben eine nette Spendenaufforderung.

 

Unverhältnismäßig ist das Ganze keineswegs. Ähnliches passiert schließlich in anderen Rechtsbereichen auch.

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Limits werden aus Gründen der Verkehrssicherheit angeordnet. Werden diese, ohne daß etwas an der Straße oder deren Verkehrsbelastung geändert wurde, aufgehoben oder erhöht, zeigt dies, daß die Behörde zugeben mußte, daß das betroffene Limit (zumindest in dieser Höhe) nicht zwingend nötig war und insofern auch die bereits verhängten Strafen unverhältnismäßig waren.

In Behörden sitzen auch nur Menschen und die können sich irren, so wie jeder andere auch. Zumal es sicherer ist, sich von unten an das maximal mögliche Limit heranzutasten, so dass man da häufig auch von einer vorsichtigen Vorgehensweise seitens der Behörden ausgehen kann.

 

Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass VTs zum gegebenen Zeitpunkt geltende Geschwindigkeitslimits einhalten müssen, gleich wie unsinnig das Limit an der betreffenden Stelle ist. Tun sie das nicht, gibt es eben eine nette Spendenaufforderung.

 

Unverhältnismäßig ist das Ganze keineswegs. Ähnliches passiert schließlich in anderen Rechtsbereichen auch.

 

@Brummer : Deiner Meinung sind viele Entscheidungsträger, was du mit den "anderen Rechtsbereichen auch" ja auch bestätigst, allerdings irren diese meiner Ansicht nach gewaltig.

Das Handeln der Verwaltung muss zur Erreichung des legitimen Zwecks (Verkehrssicherheit) das mildeste Mittel wählen, sonst sind die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit eben nicht gewahrt.

Das mildeste Mittel muss also, wenn überhaupt Tempolimit geeignet ist, das höchste sein, welches den Bürger am wenigsten in seinen Rechten einschränkt.

Ein "Herantasten von unten" ist nicht statthaft.

Eine Überreglementierung mit der Gieskanne, wie sie inzwischen in allen Lebensbereichen praktiziert wird ist ein Armutszeugnis für einen Staat, und kein Dienst am Bürger.

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Das Handeln der Verwaltung muss zur Erreichung des legitimen Zwecks (Verkehrssicherheit) das mildeste Mittel wählen, sonst sind die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit eben nicht gewahrt.

Ein Tempolimit ist ein mildes Mittel. Oder willst Du mir jetzt hier ernsthaft weis machen, dass ein Tempolimit ein schwerer Eingriff in die Grundrechte ist?

Da kann ich echt nur lachen.

 

Das mildeste Mittel muss also, wenn überhaupt Tempolimit geeignet ist, das höchste sein, welches den Bürger am wenigsten in seinen Rechten einschränkt.

1000m bei :whistling: fährt man in ca. 30 Sekunden. Mit Tempo :dribble: braucht man dafür 15 Sekunden mehr. Mit :kopfschuettel: nur ca. 6 Sekunden. Wir reden hier von einigen Sekunden Unterschied pro km. Ich sehe den schweren Eingriff in die Rechte des Bürgers absolut nicht...

 

Ein "Herantasten von unten" ist nicht statthaft.

Warum sollte das nicht statthaft sein? Die Behörde ist sich bspw. an einer Stelle nicht ganz sicher, ob dort nun :60: oder :wub: angebracht ist. Im Interesse des Bürgers wird dann halt das niedrigere Limit zunächst festgesetzt.

Lieber eine Minute länger Fahren als im Straßengraben zu liegen. Oder mit anderen Worten: Die Gesundheit des Einzelnen ist dem Staat halt wichtiger als eine magerere Zeitersparnis.

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@Brummer Ich denke du verstehst etwas grundsätzliches nicht.

Der Staat darf den Bürger nur soweit einschränken wie es unbedingt erforderlich ist.

Es kommt nicht darauf an, ob du die Maßnahme als einen "schweren Eingriff in die Grundrechte" ansiehst oder nicht, jede, egal welche Beschränkung darf nur angeordnet werden wenn diese erforderlich ist.

Wenn 70 erforderlich ist, ist 50 FALSCH.

Die Behörde darf wenn sie sich nicht sicher ist, ob 30, 50 oder 70km/h erforderlich sind, nicht mit 30 anfangen, wie sollte bei dieser Vorgehensweise das richtige (nämlich höchste) Limit gefunden werden können ?

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Der Staat darf den Bürger nur soweit einschränken wie es unbedingt erforderlich ist.

Oh mein Gott!!! Mehr als die Hälfte unserer Gesetze sind also ungültig???

 

Es kommt nicht darauf an, ob du die Maßnahme als einen "schweren Eingriff in die Grundrechte" ansiehst oder nicht, jede, egal welche Beschränkung darf nur angeordnet werden wenn diese erforderlich ist.

Lass uns lieber nicht das Fass aufmachen.

 

Wenn 70 erforderlich ist, ist 50 FALSCH.

:kopfschuettel: wäre auch FALSCH, denn real würde das Limit bspw. bei 73,579329947783km/h liegen. Somit sind alle Geschwindigkeitslimits anzuzweifeln und durch teure Langzeitstudien und Experimente zu überprüfen. Der Staat schränkt uns also mit den jetzigen Limits schon unangemessen ein.

 

Die Behörde darf wenn sie sich nicht sicher ist, ob 30, 50 oder 70km/h erforderlich sind, nicht mit 30 anfangen, wie sollte bei dieser Vorgehensweise das richtige (nämlich höchste) Limit gefunden werden können ?

Die Behörde darf das. Wenn unsicher ist, wie hoch das Limit sein soll, dann ist es rechtens und völlig logisch sich von unten dort heranzutasten. Es bestimmt nicht das mildeste Mittel, wenn das Leben von Autofahrern riskiert wird, nur weil das Limit zu hoch angesiedelt ist.

Wenn Du testen willst, wie stabil eine Eisdecke ist, dann fängst springst Du ja auch nicht direkt mit vollem Gewicht drauf, sondern tastest Dich langsam heran.

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Das mildeste Mittel muss also, wenn überhaupt Tempolimit geeignet ist, das höchste sein, welches den Bürger am wenigsten in seinen Rechten einschränkt.

Welche Rechte werden denn durch ein Tempolimit eingeschraenkt? :kopfschuettel::60:

 

OK, MWSt-Argument wurde nicht akzeptiert, versuche ich es doch mal anders: Das Strafgesetzbuch wird geaendert, moegliche Hoechststrafen fuer bestimmte Verbrechen werden herauf gesetzt. Muessen nun alle vorher wegen der gleichen Straftat verurteilten laenger einsitzen? :whistling: Betruegt der Staat hier etwa die unbescholtenen Buerger, weil er Straftaeter, die vor der Gesetzesaenderung verurteilt wurden, frueher entlaesst als es das nun geltende Gesetz vorsehen wuerde? :dribble:

 

Ein "Herantasten von unten" ist nicht statthaft.

Wo steht das geschrieben? Quelle? :wub:

 

@Brummer Ich denke du verstehst etwas grundsätzliches nicht.

Der Staat darf den Bürger nur soweit einschränken wie es unbedingt erforderlich ist.

Es kommt nicht darauf an, ob du die Maßnahme als einen "schweren Eingriff in die Grundrechte" ansiehst oder nicht, jede, egal welche Beschränkung darf nur angeordnet werden wenn diese erforderlich ist.

Wenn 70 erforderlich ist, ist 50 FALSCH.

Die Behörde darf wenn sie sich nicht sicher ist, ob 30, 50 oder 70km/h erforderlich sind, nicht mit 30 anfangen, wie sollte bei dieser Vorgehensweise das richtige (nämlich höchste) Limit gefunden werden können ?

Bitte gebe uns doch mal auf, woher Du diese Weisheiten hast..... :D

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@HarryB :

Deine Aussagen und Fragen zeigen, dass dir grundlegendes Basiswissen des Öffentlichen Rechts fehlen. Es kann nicht meine Aufgabe sein, dir dieses beizubringen. Wenn es dich interessiert, arbeite dich ein, wenn nicht, halte ich es für angebracht wenn du dich mit unkonstruktiver und unfundierter Kritik zurück hälst.

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...

@harryb: Offensichtlich hast Du diesen Beitrag nach zuviel Glühweine verfasst, anderns kann ich deinen Vergleich, welcher nicht mal Äpfel mit Gemüse vergleicht, werten. Du tust so, also ob es x Tempolimitaufsteller-Companys geben, wo jeder auch jeden Tag die Limits verändert. Die Schilderaufsteller sind die Behörden, der Staat, ein Monopol, kein Wettbewerb! Oftmals träge, einseitige Sicht, Theoretiker und langsam mahlende Mühlen!

 

@brummer schrieb:

Ein Tempolimit ist ein mildes Mittel.

@brummer: Damit zeigt sich, daß Du nicht den richtigen Plan hast und Du dir nur etwas aus deinen eigenen Kopf ziehst. Auch dein schon mehrfach gepredigtes Rantasten von unten entbehrt jeglicher Grundlage!

 

1000m bei :wub: fährt man in ca. 30 Sekunden. Mit Tempo :60: braucht man dafür 15 Sekunden mehr. Mit :dribble: nur ca. 6 Sekunden. Wir reden hier von einigen Sekunden Unterschied pro km. ...

Uralte Fehlbetrachtung, ideologisch verbohrt, wie ein GRÜNER im Gemeinderat von Hintertupfingen, schon mehrfach hier diskutiert. Du mußt hier schon früher aufstehen. Solche alte Kamellen kannst Du selber lutschen.

 

@diplomat: :whistling: .

:kopfschuettel:

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@brummer: Damit zeigt sich, daß Du nicht den richtigen Plan hast und Du dir nur etwas aus deinen eigenen Kopf ziehst. Auch dein schon mehrfach gepredigtes Rantasten von unten entbehrt jeglicher Grundlage!

Dann lege mir doch mal dar, warum ein Tempolimit kein mildes Mittel ist? Welche gravierenden Nachteile entstehen Dir?

 

Uralte Fehlbetrachtung,

Also ich bezeichne das eigentlich eher als simpelste Physik.

 

wie ein GRÜNER im Gemeinderat von Hintertupfingen

Vielleicht wird es Dich wundern, dass ich aus dem Lager der "Autofahrerpartei" schlechthin komme. Mit grün/rot habe ich nichts am Hut.

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Dann lege mir doch mal dar, warum ein Tempolimit kein mildes Mittel ist? Welche gravierenden Nachteile entstehen Dir?

Schau Du lieber mal in der Rechtssprechung nach. Wenn Du damit fertig bist, dann schau auch mal unter Volkswirtschaft nach.

 

 

Also ich bezeichne das eigentlich eher als simpelste Physik.

Korrekt, aber oberflächlich. Scheuklappenblick. Fehlendes Know-how und fehlendes big picture.

 

Vielleicht wird es Dich wundern, dass ich aus dem Lager der "Autofahrerpartei" schlechthin komme.

Das wundert mich in der Tat und macht es noch viel schlimmer.

:kopfschuettel:

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Schau Du lieber mal in der Rechtssprechung nach.

Da steht drin, welche gravierenden Nachteile Dir entstehen?

 

Wenn Du damit fertig bist, dann schau auch mal unter Volkswirtschaft nach.

Brauche ich nicht. Habe BWL studiert, da steckt das ja mit drin.

 

Volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlich gesehen ist der private Autoverkehr übrigens eine Katastrophe. Etwas ineffizienteres kann man sich kaum vorstellen.

 

Korrekt, aber oberflächlich. Scheuklappenblick. Fehlendes Know-how und fehlendes big picture.

Der war gut. Mir stehen die Tränen vor Lachen in den Augen. Das "big picture" fehlt mir als Besitzer eines KFZ-Führerscheins im DIN-A6-Format natürlich besonders…

 

Das wundert mich in der Tat und macht es noch viel schlimmer.

Wieso schlimmer? ;-)

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@Brummer

ich möchte versuchen dir durch die Bantwortung deiner Frage die Möglichkeit zu geben die Problematik Limitierungen und Fremdbestimmtheit mit anderen Augen zu sehen, wenn du dazu grundsätzlich nicht bereit bist, brauchst du auch nicht weiter zu lesen.

 

"Dann lege mir doch mal dar, warum ein Tempolimit kein mildes Mittel ist? Welche gravierenden Nachteile entstehen Dir?"

 

Fährst du Ski ? wie würde es sich auf den Erhohlungswert und Spaß am Skiurlaub auswirken, wenn die Geschwindigkeit auf der Piste an jeder Stelle nicht über

die §Rücksicht und Vorsicht sondern über konkrete Limitschilder auf ein drittel der von dir normal gewählten Geschwindigkeit limitiert und konsequent überwacht und sanktioniert würde ?

 

Ist es ein gravierender Nachteil fremdbestimmt zu werden, sich nicht so verhalten zu können wie man es für sicher und richtig erachtet ?

 

Wer den Fahrzeugverkehr völlig auf den Faktor sicheres Fortkommen von A nach B reduziert, ignoriert dass das für viele, nicht nur Heranwachsende, einen bedeutenden Lebensinhalt darstellt (Oldtimer, Tuningszene, Motorradfahrer usw. usw.), und setzt volkswirtschaftlich bedenkliche Zeichen... Hyundai und Konsorten lassen grüßen.

 

Es gibt Menschen, für die stellt Freiheit und Eigenverantwortlichkeit ein hohes Gut dar, für diese bedeutet die Einschränkung dieser (egal in welchem Lebensbereich) Verlust von Lebensqualität, und ja, wenn ich mit meinem Moped Lust habe eine betriebswirtschaftlich sinnlose Tour zu machen, dann ist das Freizeiterholung, und diese beschränkt sich nicht auf das sichere Erreichen eines Zieles, sondern da ist dann der Weg das Ziel.

 

Ist es kein gravierender Nachteil, wenn ich damit rechnen muss meinen Arbeitsplatz zu verlieren, für den Fall, dass ich mich entscheide mich auf dieser Fahrt nicht von einem Leiter einer unteren Straßenverkehrsbehörde fremdbestimmen zu lassen, der auf einem Abschnitt aus ideologischen Gründen oder aus LKW-Unfall Problematiken heraus ein rigide niedriges Tempolimit angeordnet hat ?

 

Solltest du tatsächlich BWL studiert haben wundert mich deine Rechtsauffassung umso mehr.... wie hast du die nötigen Punkte im öffentlichen Recht für Wirtschaftswissenschaftler geschafft ?

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Fährst du Ski ? wie würde es sich auf den Erhohlungswert und Spaß am Skiurlaub auswirken, wenn die Geschwindigkeit auf der Piste an jeder Stelle nicht über die §Rücksicht und Vorsicht sondern über konkrete Limitschilder auf ein drittel der von dir normal gewählten Geschwindigkeit limitiert und konsequent überwacht und sanktioniert würde ?

Auf den Skipisten ist die Geschwindigkeit noch nicht reguliert, liesse sich ja auch schlecht machen. Oder hast Du 'nen Tacho am Ski? Wenn Du aber zu schnell faehrst, kann das ganz schnell als Ruecksichtslosigkeit gewertet und Du der Piste verwiesen werden.....

 

Es gibt Menschen, für die stellt Freiheit und Eigenverantwortlichkeit ein hohes Gut dar, für diese bedeutet die Einschränkung dieser (egal in welchem Lebensbereich) Verlust von Lebensqualität, und ja, wenn ich mit meinem Moped Lust habe eine betriebswirtschaftlich sinnlose Tour zu machen, dann ist das Freizeiterholung, und diese beschränkt sich nicht auf das sichere Erreichen eines Zieles, sondern da ist dann der Weg das Ziel.

Das wird auch in keiner Weise eingeschraenkt.....

 

Ist es kein gravierender Nachteil, wenn ich damit rechnen muss meinen Arbeitsplatz zu verlieren, für den Fall, dass ich mich entscheide mich auf dieser Fahrt nicht von einem Leiter einer unteren Straßenverkehrsbehörde fremdbestimmen zu lassen, der auf einem Abschnitt aus ideologischen Gründen oder aus LKW-Unfall Problematiken heraus ein rigide niedriges Tempolimit angeordnet hat ?

Es ist ganz und gar Deine eigene Entscheidung, ob Du die Limits uebertrittst oder nicht. Wenn Dein Arbeitsplatz am FS haengt, traegst Du ganz alleine die Verantwortung und Entscheidung, ob Du diesen riskierst. Wenn Du die Schuld da beim Leiter der Strassenverkehrsbehoerde fest machst, dann machst Du irgend etwas falsch...... :kopfschuettel:

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Wer den Fahrzeugverkehr völlig auf den Faktor sicheres Fortkommen von A nach B reduziert, ignoriert dass das für viele, nicht nur Heranwachsende, einen bedeutenden Lebensinhalt darstellt (Oldtimer, Tuningszene, Motorradfahrer usw. usw.), und setzt volkswirtschaftlich bedenkliche Zeichen... Hyundai und Konsorten lassen grüßen.

Der Schutz von Menschenleben und der Gesundheit von Bürgern wiegt schwerer als persönliches Vergnügen. Zumal das Vergnügen bestimmt nicht dadurch eingeschränkt wird, dass man 20km/h langsamer fahren soll.

Autofahrer sind eine der wenigen Gruppen, wo ein Großteil sich permanent überschätzt und sich gegenüber dem Rest ziemlich rücksichtslos verhält.

 

Für mich stellt die Sportfliegerei auch einen bedeutenden Lebensinhalt dar. Ich versuche aber das Risiko und die Belästigungen, die durch meine Fun-Aktivitäten entstehen, auf das Minimum zu reduzieren. Und weil die gesamte Luftfahrerschaft so wie ich denkt, haben wir als Flieger auch viel mehr Freiheiten vom Gesetzgeber bekommen und dürfen uns sogar über etliche gesetzliche Vorschriften hinwegsetzen, wenn wir meinen, dass es situationsbedingt nötig ist.

 

Wenn ich aber höre, dass hier wegen läppischen 20km/h heftigst protestiert wird, dann ist das für mich einfach nur unreifes Trotzgebrabbel.

Wer beim leisesten Zweifel, dass eine Geschwindigkeit zu hoch sein könnte, nicht bereit ist, sie zu senken, muss halt vom Gesetzgeber an die Hand genommen werden. Zumal hier irgendwie niemand akzeptieren will, dass einige Gefahrenstellen einfach nicht für jeden Autofahrer offensichtlich sind.

 

 

Kleiner Vorschlag von mir zum Schluss: Einfach Tacho montieren, der einen 20km/h Vorlauf hat.

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nichts für Ungut Brummer, wir haben einfach vollkommen differente Auffassungen, wie ich oben bereits schrieb, wenn du nicht bereit bist zu versuchen die Problematik auch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, hättest du nicht weiterlesen brauchen.

 

" Zumal das Vergnügen bestimmt nicht dadurch eingeschränkt wird, dass man 20km/h langsamer fahren soll."

"Wenn ich aber höre, dass hier wegen läppischen 20km/h heftigst protestiert wird, dann ist das für mich einfach nur unreifes Trotzgebrabbel."

"Wer beim leisesten Zweifel, dass eine Geschwindigkeit zu hoch sein könnte, nicht bereit ist, sie zu senken, muss halt vom Gesetzgeber an die Hand genommen werden. Zumal hier irgendwie niemand akzeptieren will, dass einige Gefahrenstellen einfach nicht für jeden Autofahrer offensichtlich sind."

"Kleiner Vorschlag von mir zum Schluss: Einfach Tacho montieren, der einen 20km/h Vorlauf hat."

 

Zeigt deutlich, dass dir vollumfänglich die Fähigkeit fehlt dich in andersdenkende hineinzuversetzen oder sie gar zu akzeptieren.

Ich denke wir beide haben uns diesbezüglich nun ausreichend ausgelassen hier.

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Danke. Der Beitrag ist mal wieder eine verzweifelte Trotzreaktion, weil man keine wirkliche Rechtfertigung für sein Handeln hat.

 

Ich lese auch immer nur heraus, dass das eigene "Recht" gefordert wird, aber man sich um den Rest der Welt nicht schert.

 

 

 

Es ist ohne Tacho kaum möglich, in einem modernen Auto den Unterschied zwischen 100 und 120 überhaupt zu merken.

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Es ist ohne Tacho kaum möglich, in einem modernen Auto den Unterschied zwischen 100 und 120 überhaupt zu merken.

Wenn es sich um eine unbekanntes Auto handelt, gebe ich Dir Recht. Wenn man mit dem Auto aber schon über 1000 km gefahren ist, stellt das auch kein Problem da.

 

Vielleicht fahre ich auch kein modernes Auto. Zum Glück gibt es Dienstag ein neues. :kopfschuettel:

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