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Bin schon vieles gefahren, jedoch bisher keinen Panzer. Obwohl ich das gerne mal machen würde, nicht nur, um im Reichstag ein wenig aufzuräumen.

 

Nun habe ich per Zufall von dieser Möglichkeit erfahren, nur ein paar Kilometer vor meiner Haustür.

 

 

Na das wär doch mal was für kleine Raser, oder:

 

Außer für Stuka, der hat das ja wohl schon lange genug gemacht.

 

Vorstellbar wäre auch ein kleiner Vorabbesuch mit einer Berlin / Brandenburger Delegation (Speedy tieferlegen? Dort werden Sie geholfen :kopfschuettel: ).

 

 

Der Link.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Pferdestehler
Speedy tieferlegen
:mecker::kopfschuettel::lesen::lesen:

Ansosten: ansehen und mitfahren definitiv, Selbstfahren mal sehen, denn für nur 35 Minuten eine Menge Geld.

Wobei, OOOOPS, da steckt ein kleines rotes japanisches Cabrio zwischen den Kettengliedern, sollte man es rauspulen oder fährt sich das von selbst wieder frei? :wand:

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Um mir Zeit und Arbeit zu sparen habe ich das untenstehende mal aus einem anderen Thread kopiert.........

 

 

 

 

Panzer zulassen ging früher auch hierzulande.

 

Mitte der 70er Jahre habe ich einmal einen Hotchkiss Schützenpanzer bei der VEBEG ersteigert. Nachdem er mein eigen war, wollte ich natürlich auch mit ihm fahren,.......... ging aber aus verständlichen Gründen nicht :lesen: .

 

Guter Rat war teuer, jeden den ich fragte schüttelte nur bedauerlich mit dem Kopf: " Panzer fahren nee, nee, schlag dir das aus dem Kopf ".

 

Aber, der Hotchkiss war im aktiven Dienst beim BGS zugelassen, mit ganz normalen Nr. Schildern und hatte zudem noch eine Schlüsselnr. im Kfz Brief stehen. Damit war er beim KBA in Flensburg als sonstiges Kfz eingetragen.

 

Nachdem ich darüber einige Zeit nachgedacht hatte, kam mir die Erleuchtung.

 

Alle 14Tage erschien im damals noch väterlichen Betrieb der DEKRA Mann um alle möglichen Kfz TÜV abzunehmen, dem stellte ich mein Panzerchen vor mit den Worten: " Den musst du TÜV abnehmen, hier ist der Brief ", was er dann auch ohne zu murren erledigt hat.

 

Bei der Zulassungsstelle musste damals jedes Kfz bei Umschreibung / Wiederzulassung vorgefahren werden, es sei denn, man konnte einen TÜV Bericht vorlegen, der nicht älter als 4 Wochen war :mecker::wand::koch: .

 

Mit diesem Wissen bin ich auf der Zulassungstelle mit einem unschuldigen Gesicht vorstellig geworden, die ältere Angestellte hinter dem Schalter konnte mit dem Namen " Hotchkiss " natürlich überhaupt nichts anfangen,:

 

" des is wohl e Amiaudo " fragte sie mich,

 

............ mit dem Eintrag im Brief: " Antrieb über Gleisketten " konnte sie noch weniger anfangen :blink: . Damit war alles klar, Brief ok, Doppelkarte, Abmeldebestätigung und der taufrische TÜV Bericht lagen vor, dann nur noch die Formalitäten - und schwupp die wupp war mein Panzerchen zugelassen.

 

Mit diebischem Grinsen bin ich mit frisch gestempelten Nr. Schildern von dannen gezogen.

 

Danach sind wir mit der Kiste in die Disco und in die Kiesgrube zum Schwimmen gefahren, wurden aber nach 2 Tagen schon von der Rennleitung angehalten. Freundlich aus der Luke winkend habe ich immer meine Papiere parat gehabt, sie mußten uns unverrichteter Dinge ziehen lassen :lesen::D .

 

Das ging natürlich nicht lange gut, die Obrigkeit brütete intensiv, wie die Schlappe wieder ausgemerzt werden kann, es war nicht einfach, schließlich ist die Zulassung eines Kfz ein Verwaltungsakt, der nicht so ohne weiteres rückgängig gemacht werden kann. Wir haben uns trefflich - über Jahre - auf den verschiedensten Verwaltungsgerichten gestritten, die tödliche Argumentation der Gegenseite war die, das im Falle eines Unfalles der Panzergegner keine Chance ( auch Busse und Straßenbahnen ) hätte, dem sicheren Tod zu entgehen :kopfschuettel: .

 

Damit wurde mein schöner Hotchkiss dann entgültig zur Immobilie.

 

Hotchkiss ? Guckst Du hier

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Naja, ich glaube für ne Fahrt in so einer alten Russenkiste würde ich kein Geld ausgeben. Der T55 ist sicher kein Spaß und sonderlich schnell und geländegängig ist er auch nicht. Da lob ich mir doch nen Leopard 2. :kopfschuettel:

 

mfG

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Guest rumpelstilzchen
Bin schon vieles gefahren, jedoch bisher keinen Panzer. Obwohl ich das gerne mal machen würde, nicht nur, um im Reichstag ein wenig aufzuräumen.

 

Nun habe ich per Zufall von dieser Möglichkeit erfahren, nur ein paar Kilometer vor meiner Haustür.

 

 

Na das wär doch mal was für kleine Raser, oder:

 

Außer für Stuka, der hat das ja wohl schon lange genug gemacht.

 

Vorstellbar wäre auch ein kleiner Vorabbesuch mit einer Berlin / Brandenburger Delegation (Speedy tieferlegen? Dort werden Sie geholfen :kopfschuettel: ).

 

 

Der Link.

 

 

MfG

 

Kaimann

 

Dürfen die auch ohne Feinstaubplakette in die Innestadt - vielleicht wieder ne Regelungslücke und Marktlücke für die Autoindustrie?

 

Dann wäre dass doch eine Alternative, oder?! Die gehen doch auch mit unbesteuertem Kerosin im Notfall, oder?!

 

Hab nix dagegen, wenn Du aus dem Reichstag und dem Roten Rathaus etwas Grobstaub machst :mecker:

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Guest bigfoot49
Um mir Zeit und Arbeit zu sparen habe ich das untenstehende mal aus einem anderen Thread kopiert.........

 

 

 

 

Panzer zulassen ging früher auch hierzulande.

 

Mitte der 70er Jahre habe ich einmal einen Hotchkiss Schützenpanzer bei der VEBEG ersteigert. Nachdem er mein eigen war, wollte ich natürlich auch mit ihm fahren,.......... ging aber aus verständlichen Gründen nicht :lesen: .

 

Guter Rat war teuer, jeden den ich fragte schüttelte nur bedauerlich mit dem Kopf: " Panzer fahren nee, nee, schlag dir das aus dem Kopf ".

 

Aber, der Hotchkiss war im aktiven Dienst beim BGS zugelassen, mit ganz normalen Nr. Schildern und hatte zudem noch eine Schlüsselnr. im Kfz Brief stehen. Damit war er beim KBA in Flensburg als sonstiges Kfz eingetragen.

 

Nachdem ich darüber einige Zeit nachgedacht hatte, kam mir die Erleuchtung.

 

Alle 14Tage erschien im damals noch väterlichen Betrieb der DEKRA Mann um alle möglichen Kfz TÜV abzunehmen, dem stellte ich mein Panzerchen vor mit den Worten: " Den musst du TÜV abnehmen, hier ist der Brief ", was er dann auch ohne zu murren erledigt hat.

 

Bei der Zulassungsstelle musste damals jedes Kfz bei Umschreibung / Wiederzulassung vorgefahren werden, es sei denn, man konnte einen TÜV Bericht vorlegen, der nicht älter als 4 Wochen war :mecker::koch::blink: .

 

Mit diesem Wissen bin ich auf der Zulassungstelle mit einem unschuldigen Gesicht vorstellig geworden, die ältere Angestellte hinter dem Schalter konnte mit dem Namen " Hotchkiss " natürlich überhaupt nichts anfangen,:

 

" des is wohl e Amiaudo " fragte sie mich,

 

............ mit dem Eintrag im Brief: " Antrieb über Gleisketten " konnte sie noch weniger anfangen :D . Damit war alles klar, Brief ok, Doppelkarte, Abmeldebestätigung und der taufrische TÜV Bericht lagen vor, dann nur noch die Formalitäten - und schwupp die wupp war mein Panzerchen zugelassen.

 

Mit diebischem Grinsen bin ich mit frisch gestempelten Nr. Schildern von dannen gezogen.

 

Danach sind wir mit der Kiste in die Disco und in die Kiesgrube zum Schwimmen gefahren, wurden aber nach 2 Tagen schon von der Rennleitung angehalten. Freundlich aus der Luke winkend habe ich immer meine Papiere parat gehabt, sie mußten uns unverrichteter Dinge ziehen lassen :wand::D .

 

Das ging natürlich nicht lange gut, die Obrigkeit brütete intensiv, wie die Schlappe wieder ausgemerzt werden kann, es war nicht einfach, schließlich ist die Zulassung eines Kfz ein Verwaltungsakt, der nicht so ohne weiteres rückgängig gemacht werden kann. Wir haben uns trefflich - über Jahre - auf den verschiedensten Verwaltungsgerichten gestritten, die tödliche Argumentation der Gegenseite war die, das im Falle eines Unfalles der Panzergegner keine Chance ( auch Busse und Straßenbahnen ) hätte, dem sicheren Tod zu entgehen :kopfschuettel: .

 

Damit wurde mein schöner Hotchkiss dann entgültig zur Immobilie.

 

Hotchkiss ? Guckst Du hier

 

göttliche Story, ich komm gerad aus dem Grinsen nicht mehr raus :lesen:

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Naja, ich glaube für ne Fahrt in so einer alten Russenkiste würde ich kein Geld ausgeben. Der T55 ist sicher kein Spaß und sonderlich schnell und geländegängig ist er auch nicht. Da lob ich mir doch nen Leopard 2. :kopfschuettel:

Aufgrund deiner Äußerung gehe ich davon aus, daß du noch nie einen T-55 im Gelände gesehen hast. Denn der geht ab wie Schmidts Katze!

Ausserdem ist die russische Technik für den Fahrer viel interessanter, weil man dort noch richtig arbeiten muss, nix mit 2 Finger am Lenkrad wie in den dt. Panzern. Ist aber schon weitaus einfacher als noch beim T-34.

 

@Kaimann: Also ich wäre, wenns terminlich hinhaut, bei so einer Aktion dabei. Wollte schon immer mal nem BMP im Gelände richtig die Sporen geben.

 

@Faun98: Welche Variante des SPz kurz hast du denn? Den richtigen mit Turm oder die Sani-Variante?

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@Faun98: Welche Variante des SPz kurz hast du denn?

 

Hatte.............es war einer mit Saniaufbau und roten Kreuzen drauf, er war eigentlich ganz schnuckelig und machte einen Heidenspaß, ich habe ihn damals dann einem Bekannten übereignet, der sich damit auskennt. Öffentlich selber fahren durften wir nicht mehr und die Tiefladertransporte waren mir zu aufwendig, auch weil immer Sonntags auf der BAB langwierige Diskussionen mit Grünlingen geführt werden mußten, trotz Ausnahmegehmigung und anderen gültigen Papieren.

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Nee, also wenn schon SUVs hetzen und dann mal nicht bremsen und naiv "oh, hoppla" sagen :explode:
Nur haste dann immer das ganze Blech im "Radkasten". :kopfschuettel:

 

Egal wer da mit wieviel Blech im Weg steht........alles platt. Ausprobiert haben wir das seinerzeit mit zeitgenössischen Schrottautos, die wir auf dem Hof mit entsprechendem Anlauf überrollt haben :spinner: .

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@faun98: Sowas ist immer sehr eindrucksvoll. Man sollte als Autofahrer auch nicht zu dicht hinter einem Panzer her fahren, weil diese einen extrem kurzen Bremsweg haben, was für den Autofahrer zu sehr unangenehmen folgen führen kann. :kopfschuettel:

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Egal wer da mit wieviel Blech im Weg steht........alles platt. Ausprobiert haben wir das seinerzeit mit zeitgenössischen Schrottautos, die wir auf dem Hof mit entsprechendem Anlauf überrollt haben :explode: .

 

Ist ja cool. Da war doch mal in den USA einer der mit dem Panzer durch die ganze Stadt gefahren ist bis er sich in der mitte der Autobahn festgefahren hat. :kopfschuettel:

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  • 4 weeks later...

Leo 2 macht Laune, auch als Beifahrer (Amiübungsplatz Geländefahrt). Sehr beeindruckend wie ruhig die Dinger auch grosse bodenunebenheiten so eben wegschlucken. Aber ansonsten eher schnuckeliges Zeugs für den gemütlichen Abend, was ebenfalls für die ganzen Autos gilt die ich bis jetzt so erlebt habe.

 

Das bislang heisseste Eisen wo ich mitdurfte war ne MDM Fox mit nem Ausbilder und WM-Teilnehmer als "Fahrer". Man wird per 5-Punkt-gurt festgeschnallt und bekommt zur Sicherheit noch einen 2-Punkt-Gurt als Backup darüber. Falls der erste Gurt bricht oder versagt soll der Zweite den Abflug verhindern. Allein das sollte einem zu denken geben.

 

Ne MDM Fox is n Segelflugzeug, gebaut für Kunstflug. Nach etwa 10 Min Rundtour hab ich 2 h lang nur auf den Rasen sitzen und hoffen können dass mich keiner anstubst. Sonst hätte ich auf die Wiese gekotzt, ohne mit der Wimper zu zucken. 1 h nach dem Flug hatte ich noch spontane Zitteranfälle wo mein Knie "Nähmaschine" gespielt hat. Der G-Messer hat übrigens als Min-/Maxwerte -2.5G und +5.3G gespeichert gehabt, das mieseste war der "Flugtauglichkeitscheck" zu Beginn. Auf 1200m ausgeklinkt, kleine Kurve links und rechts, dann Steuerknüppel ruckartig nach vorne und mit Vollgas nach unten. Wer Bungeejumping mit Raketenschub getestet hat weiss wie das it wenn n Flugzeug mit 140 km/h plötzlichmit der Schnauze senkrecht nach unten zeigt. Der Rest (kubanische acht, Kerzen, Aussenloopings) waren dagegen vergleichswie harmlos.

 

Becks

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Kunstflug ist wirklich etwas Besonderes. Habe das auf dem lokalen Flugfeld mal mitmachen dürfen, als ich im der Fliegerklause danach gefragt habe.

 

Freudig grinsend setze man mich fest, bis der Star der Szene da war, der mich sogleich auf einen Trainingsflug mitnahm: Training für einen Wettbewerbsflug, EM/WM, egal.

 

Unvergessen: Die Kerze mit Rückwärtsüberschlag und nachfolgendem Sturzflug aus 4500 Metern Höhe senkrecht hinunter , bis man die Panik in den Augen der Kühe erkennen konnte. Dann Abfangen über der Wiese und Looping....

 

Gut , nach dem Trudeln war mir übel, die Knie weich, aber die Extreme bleiben unvergesslich.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Kunstflug ist wirklich etwas Besonderes. Habe das auf dem lokalen Flugfeld mal mitmachen dürfen, als ich im der Fliegerklause danach gefragt habe.

 

Hab ich einem Freund zum Geburtstag geschenkt. Mal schauen, wie das Wetter dieses Wochenende wird. Videokamera ist schon geladen :rolleyes: Hat knapp über 100 EUR gekostet und dauert ca. 20 min. Ich denke, das werden die längsten 20 min seines Lebens ;)

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Cheffe betreibt es aktiv in der Szene (Deutsche Meisterschaft etc.) und hat mich Anfangs oft eingeladen, einfach nur mal so mitzufliegen, weil er weiss, dass ich in so einer kleinen Kisten Angst bekomme. Er wollte auch "nur" fliegen, keine Kunsteinlagen machen.

Ne..ne..ich habe mich nie getraut. Oder sagen wir eher, ich habe "ihm" da nicht getraut. :rolleyes:

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Ich will nicht mosern, aber die Kamera dürfte am Boden bleiben. Wir haben aus Sicherheitsgründen alles ablegen müssen was nicht niet und nagelfest war. Ne Kamera durchschlägt bei nem Aussenlooping locker die Cockpitscheibe von solch einem Vogel.

 

Panzer fahren war locker, nach Bungee Jumping bekam ich das Grinsen ne Stunde nicht aus dem Gesicht und Bier schmeckte lahm danach, aber nach dem Kunstflug hätte ich fast gekotzt. Allein der Gedanke, mich hinters Steuer des Autos setzen und fahren zu müssen gab üble Gefühle im Bauch.

 

Leider lehnte der Pilot es ab, mich einmal zu begleiten. Dann hätte ich mich mit ner irren Bergtour revanchiert und ihm einmal den Angstschweiss und die Panik ins Genick geschoben.

 

Becks

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  • 3 months later...

Habe jetzt meinen Gutschein.

 

Werde also demnächst mal etwas pflügen gehen.

 

Und wenn die nicht aufpassen , reiße ich aus und planiere das nächste Polizeirevier. Nein kein Panik, die Jungs haben 10 Minuten für den freien Abzug.... :rolleyes: . Aber die Uniformen bleiben drin! :rolleyes:

 

 

MfG

 

Kaimann

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ich hatte mal das glück, durch gute verhältnisse zur bundeswehr, einen leo fahren zu dürfen. war ein sehr großer spaß und mir persönlich geht da schon beim sound einer ab. das lag aber auch daran, dass eine frau dabei war, die beim starten wohl das gaspedal durchgetreten hat. ein mördersound verziert durch eine riesige schwarze wolke war die folge. ein uffz erklärte uns, den tränen nahe, wieviel liter diesel sie da gerade durchgeblasen hat ;-).

 

also @kaimann: viel spaß wünsche ich!

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Und wenn die nicht aufpassen , reiße ich aus und planiere das nächste Polizeirevier. Nein kein Panik, die Jungs haben 10 Minuten für den freien Abzug.... :ph34t: . Aber die Uniformen bleiben drin! :ph34t:

 

vor allem das Verkehrsüberwachungsequipment sollte drin bleiben :licht:

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Guest Mr_Biggun
Und wenn die nicht aufpassen , reiße ich aus und planiere das nächste Polizeirevier. Nein kein Panik, die Jungs haben 10 Minuten für den freien Abzug.... :licht: . Aber die Uniformen bleiben drin! :D

:ph34t::D:ph34t:

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  • 10 months later...

@kaimann: Wo fährst du denn? Bei den Panzerkutschern vom Ausgangspost? Ich wünsche jedenfalls viel Spaß. Ich hoffe du hast jemanden dabei der Fotos macht.

 

PS: Wenn erlaubt und technisch möglich, unbedingt wenden um die Hochachse durchführen. :mecker:

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Von den diversen Abenteuern auf meiner "Liste" durfte ich bisher folgende erleben:

 

1. Segelkunstflug mit einer ASK 21

 

F-Schlepp auf 1500 Meter und dann ein tolles Programm geflogen. Loopings, Turns, Rollen. Da gute Thermik war und mir nicht übel wurde, haben wir uns nochmal auf 2000 meter hochgekurbelt und dann gings nochmal los.

Zum Abschluss sind wir dann ca. 10 km im Rückenflug zum Platz geflogen. War einfach nur geil. Ist auch interessant, was alles so im Flieger rumliegt und sich dann in der Haube anfindet. In ca. 700 m über dem Platz dann die Frage vom Flugleiter: "ääähhhmm, kann es sein, dass ihr falschrum fliegt???" Auf das knappe "ja" vom Piloten kam dann die Frage, ob Platz und Luftraum frei zum schnellen Überflug wären. Auf das wiederum knappe "ja" folgte dann ein riesen Abschwung mit Überflug in wenigen Metren Höhe mit 240 Km/h. Anschließend hochziehen und Landeanflug.

Lustig waren dann noch die vielen fragenden Gesichter der übrigen am Platz anwesenden, als ich ausstieg. Und nein, keine Tüte voll, kein torkeln. Einfach nur viieeeel Spaß gehabt.

 

Kann dies nur mit Begeisterung empfehlen. Wiederholung geplant.

 

2. Bobfahren in Altenberg

 

Fahrt im 4er gebucht. Die Piloten dort sind in der Tat ehemalige Spitzenfahrer und so kommt der Bob auch mit nur einem Anschieber auf über 120 km/h.

Da ich es möglichst heiß wollte, den Platz ganz hinten ausgesucht. Sitzpolster??? Hhmm, nur ein kleines 1 cm dünnes Etwas. "Deine Haltegriffe sind vorne neben den Oberschenkeln vom Fordermann", sagte der Fachmann. Aha, ergibt eine tolle aerodynamische Haltung, voll nach vorne gebeugt, aber man sieht nix! Am Anfang konnte ich den Kopf mit meinem Vollvisierhelm noch anheben und schauen, wo´s her geht. Nach dem ersten drittel ist es dann vorbei mit Kopfheben, wegen der Fliehkräfte. Die Arme stützen sich mit aller Kraft an den Haltegriffen ab, damit der Helm keine blauen Flecken auf dem Vordermann hinterläßt. Uiii, und warum hat mir keiner gesagt, dass sich eine Bobbahn wie Kopfsteinpflaster fährt und die brutalen Schläge hinten am schlimmsten sind??????

Die Fahrt wird gegen Ende im brutaler, geiler und schmerzhafter. Durch die gekrümmte Haltung schlagen endlose Sekunden Hammerwerke mit 5 g ( !!! ) in meinen Rücken, ich schreie vor Schmerzen, kann eh keiner höhren. Die heftigen Kurvenwechsel führen zu seitlichen Lackschäden am Helm.

Nach weniger als 60 Sekunden ist die Höllenfahrt vorbei, 90 € sind ganz schön viel dafür, aber das Erlebnis war´s wert.

 

Empfehlenswert, aber nur für "rückenleidenlose" RFler, oder auf den Plätzen 2 und 3, da sitzt man aufrecht und sieht auch was.

 

3. Beifahrer im 911 Clubsport mit ehemaligem F1 Fahrer und 4 Runden Nordschleife

 

Das Auto hat wenigstens Käfig, H-Gurte und wir Helme. Ist am Ring schon irgendwie beruhigend, bei dem "vielen" Platz uns absolutem Renntempo.

Wenn man den Motorsport selbst kennt, weiß man was, wo und warum passiert und dann macht´s auch Spaß. Mein schnellstes am Ring selbst gefahrenes Auto war bisher ein BMW M3 E 30.

Ein "seefester" Magen ist allerdings auch Voraussetzung beim "Beifahren"!

Elster wäre es nach seinen 24 Stunden vermutlich langweilig, weil selberfahren noch aufregender ist. Aber es ist schon beeindruckend, was mit perfekter Fahrzeugbeherrschung am Ring so möglich ist.

Einschließlich einiger Ausflüge ins schmale Grün, denn "er " wollte wirklich wissen, was geht. Dazu gehörte dann auch der knappe Vorbeiflug übers Grün an den Planken mit der anschließenden Frage "Wie schnell waren wir gerade?" Auf meine Antwort " 220" kam dann auch " zu schnell zum Einschlagen!" Aber es war jerderzeit alles im Griff und daher besonders aufregend und lehrreich.

 

Leider hat man solche Gelgenheiten nur sehr selten. Deshalb äußerst empfehlenswert, aber schwer zu realisieren. Und gekostet hats auch nix!

Eine gewisse "Frau Schmitz" ist mit ihrem Ringtaxi allerdings auch sehr schnell und weiß blind, wo es lang geht. Allerdings gebührenpflichtig.

 

Was mir in der Sammlung noch fehlt: Fallschirmspringen, Gummiseil, Jetfliegen, F1 fahren. (war jemand dafür schonmal in Frankreich?)

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Das hat Spaß gemacht !

 

T 55 Bergepanzer. Schon von fern hört man das Grummeln, sieht die Staubfahnen. 3 Stück sind im Gelände unterwegs.

Kaum da, sitze ich auch schon drin.

 

Kopfschutz mit Sprechfunk, nur schwer ist mein "Fahrlehrer" zu verstehen.

 

Der Sitz ist glühend heiß. Kühlrohre hinter der Lehne, die für kürzere Menschen gemacht ist. Mein Rücken verträgt keine 80 Grad, also Abstand.

Kurze Einweisung, wirkt alles ganz simpel, wenn auch recht massiv. Gas, Kupplung , Bremse wie im Auto, rechts oben Drehzahlmesser, Öldruck und Temperaturanzeigen, offene Schaltkulisse: Rückwärts und 1 in der Mitte, links 2 un 3, ganz rechts 4 und 5.

Vor mir die Lenkhebel wie zwei Skistöcke, vor mir die Sichtoptik (Sehschlitze).

 

Schalten sehr schwer, kräftig ziehen und rappeln lassen. Ok.

 

Los geht´s, mein Lehrer gibt die Kommandos, durch die Schlitze sieht man eh kaum was.

Dann stoppen (die Bremse scheint wirkungslos, Gas weg wirkt Wunder). Nun wird die Luke geschlossen. Die Sehschlitze zeichnen ein fremdes Bild der Außenwelt, aber ich gewöhne mich schnell daran.

 

Es macht irren Spaß, den Koloß aufbrüllen und leichtfüßig loshopsen zu lassen. Wenden mit Vollgas, dann die Hindernisse: Vor den Schlitzen wir es blau, Vollgas in den Himmel. Oben kippt der Klotz vornüber, Gas weg, wir rumpeln in die Tiefe. Ich sehe nur Sand. Vollgas, alles blau usw.

 

Ich gewöhne mich an das Fahren nach Sehschlitz und die Kommandos meines Lehrers. Leider gibt es keine Lasertruppe zu bügeln (Privatgelände...)

 

Viel zu schnell ist alles vorbei. Bin naßgeschwitzt aber froh.

 

Es gibt eine kleine Bescheinigung und eine Erinnerungszeichnung. Mit der Bescheinigung darf ich das nächste Mal mit offener Luke fahren, also Kopf und Brust in erhöhter Sitzüposition draußen, während die Tentakel unten blind steuern.

Auch nicht schlecht, werde ich garantiert machen.

Aber erst, wenn es mindestens eine Woche dauergeregnet hat und das Gelände völlig verschlammt ist. Spaß muß sein, im Trockenen kann ja jeder...

 

Überrascht hat mich das Fahrgefühl: Völlig leichtfüßig, angenehm leise und sehr gut gefedert. Keine brutalen, harten Schläge, alles sanft und kraftvoll (mal von den Bedienkräften abgesehen). Innen auch nicht sooo laut, gut beherrschbar.

 

Ach ja, 6 Liter Diesel pro Kilometer, bei Schlamm können es auch mal 12 werden.....

 

 

MfG

 

Kaimann

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  • 4 weeks later...
  • 11 months later...

Schöne Geschichte, stand damals in diversen Gazetten. :100:

Habe das Vergnügen gehabt wärend meiner Dienstzeit den Führerschein für Kettenfahrzeuge erworben zu haben, einzig der Brückenleger blieb mir verwehrt.

Würde heute gerne mal wieder mit dem Leo durchs Gelände düsen, aber mich alten Sack will ja auf Wehrübungen kein Mensch mehr sehen.

Schade die Zeit dazu hätte ich und Spass dabei sicher auch. :rolleyes:

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