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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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"Bei den Chinesen,

hab ich gelesen,

san net die Oberen von vornherein die Besen..."(G. Kreisler)

Stammtischgerüchten zufolge sollen die Chinesen etwas zur Höflichkeit neigen. ...
Auch hier wiederum zeigst Du eine erstaunliche Unkenntnis der Realitaet. Schon alleine Dein Stammtischgeruecht, welches Du hier anfuehrst, entbehrt jeglicher Richtigkeit.

Na gut, dann neigen die Chinesen eben nicht zur Höflichkeit, sondern sind eher Grobiane mit schlechten Manieren. Du mußt es ja wissen, vielleicht passen sie sich damit aber auch nur an Dein Benehmen an. In China soll ja Nachahmung als Ausdruck des Respekts gelten. :unsure::rolleyes::licht:

Lassen wir Deine Erwiderung einfach mal so stehen. Wie der Wiener sagt: "Net amol ignoriern!"

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Warum denn so umständlich? Hier und jetzt: Originalton HarryB in Jeder Vierte für "Einheitspartei", am 10. 11., um 11:29 Uhr. Das Zitat im Zitat ist von Wilfried Webber, der vier Stunden später gebannt wurde.[...]

Hast Du wirklich geglaubt, daß ich diese Stelle nicht mehr finden kann? Oder weißt Du selbst nicht mehr, was Du vor acht Wochen geschrieben hast? Wohl typisch für jemand, der anderen bei jeder Gelegenheit Unwissen und Wahnvorstellungen vorwirft.

Ach herrje - das meinte unser 'gerre'..... :rolleyes: Ich moechte Dich darauf verweisen, dass es mir erstens in meiner freien Meinungsaeusserung zusteht, mich gegen den Vorwurf, Stasi- und Nazimethoden anzuwenden, zu verwehren und dieses obendrein auch noch in meiner Funktion als Moderator des Forums geschehen ist - eben weil mir und meinen Kollegen durch "WW" eben dieser Vorwurf gemacht wurde. Ich bat um Klarstellung, welche niemals erfolgt ist. "WW" liess damit diesen Vorwurf im Raume stehen. Da er vorher schon wegen Missachtung der Forennetiquette aufgefallen und verwarnt worden war, blieb sein Rausschmiss also die einzig logische Folge. Ist halt teilweise wie in Flensburg hier - zuviele Punkte fuehren zum Verbot der Teilnahme - dort im Strassenverkehr, hier im Schreibverkehr. Der wesentliche Unterschied ist, dass es hier keine MPU zur Wiedererlangung der Teilnahme am Schreibverkehr gibt......
Du hast recht, die Schreibarbeit wäre (auch mit drag&drop) ganz gewaltig, und der Thread würde uunheimlich lang. Man kann ja über alles schreiben, aber nicht über einen Bildschirm. Aber es steht ja jedem Teilnehmer frei, Deinen Nick in die Suchfunktion einzugeben und sich Deine Ergüsse selbst anzusehen.

Wenn Du jetzt noch bestritten hättest, jemals einen Forumsteilnehmer als Hammel bezeichnet zu haben, wäre meine Heiterkeit auf die Spitze getrieben worden.

Nun, der objektiv schauende Teilnehmer wird erkennen, dass Deine Anwuerfe jeglicher Grundlage entbehren und nur auf subjektive Ablehnung basieren. Ich bestreite auch nicht, hier Forumsteilnehmer als "Hammel" bezeichnet zu haben, ganz im Gegenteil. Ich bin sogar einigermassen stolz darauf, denn ich darf es mir persoenlich anschreiben, dass diese Einteilung Hammel - Elch hier im Forum mit auf meinem Mist gewachsen ist. Es scheint mir aber, dass der tiefere Sinn dieser Einteilung deinem Verstaendnis voellig abgeht, Du sozusagen gar nicht in der Lage bist, zu begreifen, was dahinter steckt. Sei es drum - ich habe eigentlich auch nichts anderes von deiner Seite erwartet..... :unsure:

Wie dem auch sei - wenn du weiter gegen mich agitieren moechtest, empfehle ich Dir hiermit, einen Thread dafuer zu eroeffnen.

 

[mod]Dieser Thread hier hat ein gaenzlich anderes Thema. Ich fordere Dich daher ultimativ auf, Dich bei weiteren Beitraegen hier an das vorgegebene Thema zu halten - danke![/mod]

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Guest Pferdestehler
Du wirst sicherlich belegen wollen - am besten per PM, oder aber in einem eigenen Thread - was denn meine Hinweise waren, die zum Ausschluss "WW's" gefuehrt haben.

Warum denn so umständlich? Hier und jetzt: Originalton HarryB in Jeder Vierte für "Einheitspartei", am 10. 11., um 11:29 Uhr. Das Zitat im Zitat ist von Wilfried Webber, der vier Stunden später gebannt wurde.

Jau, und zwar durch mich! In Abstimmung mit allen Moderatoren. D.h. Du versuchst hier HarryB für etwas zu diffamieren, für das die gesamte Forenleitung verantwortlich zeigt und was alle(!) für notwendig erachtet haben. Solltest Du Dich mit den Grundregeln hier im Forum nicht arrangieren können, steht es Dir jederzeit frei, dem Forum den Rücken zu kehren.

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@Hoshpar

Sind wirklich 12,1% Moslems unter den Welt-Lesern? Öha! Das hätt ich nicht gedacht. :rolleyes:

 

Und außerdem: Was nützt uns das alles, von Bananen bis Samba, wenn trotzdem noch die Alpen den freien Blick aufs Mittelmeer versperren? :unsure::licht::60:

Da haben wir nun eine globale Erwärmung, und es reicht immer noch nicht.

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Stammtischgerüchten zufolge sollen die Chinesen etwas zur Höflichkeit neigen. ...
Auch hier wiederum zeigst Du eine erstaunliche Unkenntnis der Realitaet. Schon alleine Dein Stammtischgeruecht, welches Du hier anfuehrst, entbehrt jeglicher Richtigkeit.

Na gut, dann neigen die Chinesen eben nicht zur Höflichkeit, sondern sind eher Grobiane mit schlechten Manieren. Du mußt es ja wissen, vielleicht passen sie sich damit aber auch nur an Dein Benehmen an. In China soll ja Nachahmung als Ausdruck des Respekts gelten. :P:nolimit::nolimit:

Lassen wir Deine Erwiderung einfach mal so stehen. Wie der Wiener sagt: "Net amol ignoriern!"

Gehoert zwar nicht so ganz zum Thema, aber es ist mir doch immer wieder eine Freude, Menschen aus den Nachbarstaaten in Sachen Allgemeinbildung ein wenig unter die Arme zu greifen, damit sie auch mal von Stammtischgeruechten los kommen....

Schau mal hier, 'gerre', was die Presse so zu deinen Stammtischgeruechten schreibt...... :cop01:

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Schau mal hier, 'gerre', was die Presse so zu deinen Stammtischgeruechten schreibt...... :nolimit:
Das ist nichts neues. So etwas hat schon Klaus Schlappner berichtet, der in China als Fußballtrainer arbeitete.

 

Im Unterschied dazu gibt Heinz Commer in Knigge International eine ausführliche Beschreibung der chinesischen Umgangsformen, die er als hochentwickelt und delikat beschreibt. Diese Umgangsformen dürften sich jedoch in den verschiedenen gesellschaftlichen Schichten unterscheiden. Offensichtlich hast Du aber nur mit den weniger kultivierten Leuten Kontakt.

Du mußt in Deinem Betrieb ja eine tolle Stellung haben, wenn Du dort mit hinterwäldlerischen Bauern und Wanderarbeitern zu tun hast. Aber Dein Auftritt in diesem Forum zeigt ja auch, daß Du eher der Mann fürs Grobe bist. Zu höheren Chargen wirst Du gar nicht vorgelassen, weil das Deinen Vorgesetzten peinlich wäre.

 

[mod]Dieser Thread hier hat ein gaenzlich anderes Thema. Ich fordere Dich daher ultimativ auf, Dich bei weiteren Beitraegen hier an das vorgegebene Thema zu halten - danke![/mod]
Klasse mod, der Forumsregeln anmahnt und sie gleich am nächsten Tag bricht!
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Klasse mod, der Forumsregeln anmahnt und sie gleich am nächsten Tag bricht!
Meine Anmahnung bezog sich darauf, dass Du versucht hast, mich hier mit voellig unlegitimen Mitteln als Denunzianten und Schuldigen fuer den Rauswurf von "WW' zu diskreditieren.

 

Die Chinesen und ihre Umgangsformen haben insofern schon etwas mit dem Thema des Threads zu tun, als die Chinesen sehr wohl erkannt haben, dass sich das Klima rasant aendert und etwas dagegen getan werden muss, ein Umstand, den Du dadurch abzustreiten versuchtest, dass Du behauptest, die Chinesen waeren viel zu hoeflich, um etwas gegen Umweltforderungen einzuwenden und nur deshalb solche abnicken.

 

Dein Hinweis auf Heinz Commer und seinen "Managerknigge" zeigt mir, dass Du wirklich auf der Basis absoluter Ahnungslosigkeit argumentierst. Macht aber gar nichts, deine hilflosen und verzweifelten Versuche, mich der Laecherlichkeit preisgeben zu wollen zeugen beeindruckend von Deiner Ahnungslosigkeit.... Wenn Du mal 2 Sekunden Zeit hast, kannst Du mir ja alles, was du ueber China und die Chinesen so weisst, mal per PM mitteilen.

 

Somit sei auch Dir noch einmal nahegelegt: Die Chinesen haben sehr wohl begriffen, dass es in Sachen Klima ans Eingemachte geht. 'LiLa' hat zur Untermauerung dieser Feststellung sehr vielsagende Links in die Diskussion eingebracht.

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Die Chinesen haben aber auch begriffen, dass es ihnen in weiten Teilen an Energie fehlt.

 

Zum Glück, kann ich doch dadurch meine Brötchen verdienen. Ich habe im letzten Jahr jedenfalls noch ein großes Steinkohlenprojekt auf der grünen Wiese gerechnet. Recht üppig dimensionierter Tagebau. Schauen wir mal, was die chinesischen Entscheidungsträger so beschließen und ob nicht noch eine nette Feasibility Studie dabei rausspringt.

 

BTW: Kosovo, Serbien, Ungarn, Türkei - alles aktuelle Projekte unserer Firma. Geht dabei um Tagebauerweiterungen bzw. Neuaufschlüsse Braunkohle. Dazu gibt es bei anderen Firmen unserer Branche noch Projekte bezüglich Kohle (Braun- und Steinkohle) in Bangladesh, Thailand, Indonesien, Russland, Bosnien-Herzegowina ...

 

Also ich kann beim besten Willen kein "weltweites" Umschwenken erkennen.

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Man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben. Das Jahr 2006 ist noch nicht vorüber - es kann immer noch ein Erdbeben oder Tsunami losbrechen. Die Tektonik nimmt keine Rücksicht auf Silvesterpartys. Wenn aber nichts mehr passiert, lässt sich durchaus sagen, dass die Natur im vergangenen Jahr so freundlich wie selten zu uns Menschen war.

 

Laut einer ersten Übersicht der Schweizer Rückversicherung Swiss Re war 2006 ein schadenarmes Jahr. Naturkatastrophen und von Menschen gemachte Desaster wie Flugzeugabstürze verursachten weltweit Schäden von circa 40 Milliarden Dollar. Rund 30 000 Menschen kamen ums Leben. Das hört sich schrecklich an und ist es auch. Doch verglichen mit früheren Jahren ist dies wenig. 2005 starben mehr als dreimal so viele Menschen durch Katastrophen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind nur 1988 und 1997 geringere Schäden verzeichnet worden.

 

Die Bilanz ist umso erfreulicher, wenn man sich erinnert, dass 2006 die Katastrophenerwartung zweimal heftig anschwoll. Das erste Mal kurz nach Jahresbeginn, als auch in Deutschland bei toten Wasservögeln die Vogelgrippe diagnostiziert wurde. Ein Seuchenzug nach Art der mittelalterlichen Pest schien bevorzustehen, blieb dann aber aus. Zum Herbst hin hatten düstere Vorhersagen wieder Konjunktur, denn man erinnerte sich an die Prognosen vom Vorjahr, als drei schwere Wirbelstürme den Südosten der USA heimgesucht hatten. So würde es nun weitergehen, erklärten Al Gore und andere wohlmeinende Warner. Doch die Hurrikan-Saison 2006 fiel überaus milde aus. Die Zahl der tropischen Stürme über dem Atlantik war die zweitniedrigste in den letzten zwölf Jahren.

 

Apropos Statistik: Die globale Durchschnittstemperatur 2006 war wohl die niedrigste seit fünf Jahren. Das dürften Sie aber kaum irgendwo gelesen haben. Eher schon, dass 2006 das sechstwärmste Jahr seit 1998 war. Beides stimmt, es kommt nur auf die Betrachtungsweise an. Auch die erfreuliche Katastrophenbilanz der Swiss Re schaffte es nicht auf die Titelseiten. Man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie die Schlagzeilen gelautet hätten, wäre es ein Katastrophenrekordjahr gewesen.

 

Nicht nur für Journalisten, Politiker und Klimalobby kommt die Desasterflaute etwas unpassend. Auch die Munich Re, der große Konkurrent der Swiss Re, gerät ein wenig in Erklärungsnot. Das Unternehmen, das sich in der Öffentlichkeit gern mit apokalyptischen Klimapropheten umgibt, steuert für 2006 einen Rekordgewinn von über 3,2 Milliarden Euro an. Dennoch werden die Gebühren für die Kunden kräftig erhöht. In weiser Voraussicht natürlich, denn, so ein leitender Manager des Konzerns: "Es war der wärmste Winteranfang, seit vor über 100 Jahren mit systematischen Wetteraufzeichnungen begonnen wurde." (Was für Westeuropa stimmt.) Er warnte vor Winterstürmen und raunte sorgenvoll: "Das Wetter da draußen ist nicht vielversprechend." Außer natürlich für die Gewinnerwartungen großer ######.

 

Werfen wir zum Schluss nochmals einen Blick auf die Einschätzung der Schweizer Wettbewerber. Die erwähnten neben der geringeren Zahl der Naturkatastrophen noch einen zweiten Umstand, der die Schadensbilanz 2006 absenkte: Die Desaster fanden hauptsächlich in ärmeren Ländern statt, wo weniger Leute ihr Hab und Gut versichert haben. In Jahren mit hohen Schäden wird dieser Faktor selten thematisiert: Dass Naturkatastrophen immer teurer werden, liegt in erster Linie daran, dass immer mehr Menschen so viel besitzen, dass es sich lohnt, dafür Versicherungsverträge abzuschließen; eine gute Nachricht von wachsendem Wohlstand, die sich hinter düsteren Botschaften versteckt. Hoffen wir also, dass die Natur 2007 freundlich bleibt - und helfen wir denen, die sich nicht aus eigener Kraft vor ihr schützen können.

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Dein Hinweis auf Heinz Commer und seinen "Managerknigge" zeigt mir, dass Du wirklich auf der Basis absoluter Ahnungslosigkeit argumentierst.

Der Managerknigge und der Knigge International sind zwei verschiedene Bücher, und 3 Kapitel über Hongkong, Taiwan und China sind nur in dem zweiten Werk enthalten. Da sieht man mal, wie Du informiert bist. :D:D

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Apropos Statistik: Die globale Durchschnittstemperatur 2006 war wohl die niedrigste seit fünf Jahren. Das dürften Sie aber kaum irgendwo gelesen haben. Eher schon, dass 2006 das sechstwärmste Jahr seit 1998 war.

Dafür habe ich heute früh im Videotext gelesen, das man für 2007 mit der größten Abweichung vom langjährigen Mittel bei den Temperaturen rechnet.

Wie man das nach 5 Tagen sagen kann, erschließt sich mir allerdings nicht, zumal man das Wetter noch nicht einmal für 3 Tage korrekt vorhersagen kann. :D

 

Edit: Gerade die Meldung auch in den Nachrichten im Radio. Es waren britische Forscher. Anstieg neben der Klimaerwärung auch wegen El Ninio der wie man das schreibt.

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Lustig ist das bei den,unbestritten vorhandenen Klimaänderungen immer wieder der Spruch kommt

...seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
die dann für die gleiche Region gleich mal über 100 Jahre differieren.Irgendwo haben sie das mal aufgeklärt,es gibt ja ein Jahr,welches weiss ich jetzt nicht mehr,das allgemein als Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland gilt.Irgendwo hat aber einer eine Wetterstation aufgetrieben die schon mehr als 50 Jahre vorher mit den Aufzeichnungen anfing.Nach der begann die Offizielle in einer relativen Kaltzeit,die letzten Jahrzehnte vor der offiziellen Wetteraufzeichnung zeigten ein immer kälter werdendes Klima und am Tiefpunkt war das Jahr ab dem offiziell gemessen wird.Wenn man die Spitze der noch älteren Aufzeichnungen nimmt liegen wir noch nicht weit über dieser Temperatur.

Ausserdem gibt es immer wieder überaschende Funde die das Klimaverständniss in Frage stellen.Irgendwo in den Alpen gibt es einen Gletscher von dem man annahm das er seit der Eiszeit besteht.Durch das Abschmelzen kommen jetzt aber Baumtrümmer zum Vorschein die mindestens 7500 Jahre alt sind.Die Schlußfolgerung der Forscher,das Tal in dem der Gletscher beginnt muß damals mehrere 100 Jahre eisfrei gewesen sein da sonst diese Bäume nicht da sein könnten.

Der Mensch steht noch ganz am Anfang der Klimaforschung und ist noch weit davon entfernt unser Klima zu kapieren,was kein Wunder ist wen Klimazyklen mehrere 10000 Jahre umfassen und wir erst seit wenigen forschen und vor allem kein Forscher lange genug lebt um wirkliche Langzeitstudien zu treiben.

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[....]
Ist doch fein, dass es den Rueckversicherern wieder einigermassen gut geht, dass das Jahr 2006 fuer sie einen derart erfolgreichjen Verlauf genommen hat. Das kann sich aber schnell aendern, wie wir alle wissen - da spielt die Klimaaenderung gar keine derart grosse Rolle. Erdbeben, Vulkanausbrueche, Grossschaeden werden nun mal nicht vom Klima beeinflusst.

Abschmelzende Gletscher und Pole sind uebrigens nicht versichert.....

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Was ist denn aus den grünen Tatarenmeldungen "Der Wald stirbt!" und "Der Rhein stirbt!" geworden? Wenn etwas stirbt, dann müßte es anschließend doch tot sein. Das ist aber bis jetzt nicht festgestellt worden.
Deine Rhetorik kling ja recht gut, zeugt jedoch von einer vollkommenen Ahnungslosigkeit der deutschen Sprache. Die Aussage "Der Wald stirbt" ist gegenwaertig, es ist also noch keinesfalls vom vollzogenen Sterben die Rede. Selbiges gilt fuer den Rhein. Tatsache ist, dass beide - sowohl der Wald als auch der Rhein - im Sterben gelegen haben moegen, jedoch durch Eingriffe erfolgreich an der Vollendung des Sterbens gehindert wurden. Insofern handelte es sich keinesfalls um "Tatarenmeldungen", sondern eher um warnende Meldungen, die ein sofortiges Eingreifen notwendig machten. Wie man sieht, ist dieses geschehen.

Jedoch ist die Ausweitung der Schaeden erfolgreich verhindert worden, indem man geeignete Gegenmassnahmen getroffen hat. Insofern also ist Deine Phrase von den Schreckensmeldungen voellig fehl am Platze.....
So möchten die Ökos wohl gerne gesehen werden: Als siegreiche Helden, die Gefahren weitblickend erkennen und erfolgreich bekämpfen. Aber in Wirklichkeit handelt es sich bei diesen Ruhmestaten nur um die Vortäuschung falscher Tatsachen.

 

Sie riefen "Der Rhein stirbt!", nachdem in Basel ein Chemieunfall mit Eintrag von Giftstoffen in den Rhein passiert war. Tatsächlich sind danach stromabwärts einige tote Aale gefunden worden. Daraus machten die Ökos durch Übertreibung den Tod des ganzen Flusses und - man hörte auch in den Nachrichten "Unsere Flüsse sterben!" - den Tod aller deutschen Flüsse. In den folgenden Tagen hat sich der Rhein von seiner Schädigung selbst erholt, indem die Giftfracht so verdünnt wurde, daß sie nicht mehr wirkte.

 

Der Panikruf "Der Wald stirbt!" war verbunden mit der Forderung nach einem Tempolimit. (Was denn sonst?) Das kam nicht, aber dem Wald ging es trotzdem nicht schlechter. Allerdings wurden die Autos ab 1986 mit Katalysatoren ausgestattet, aber daraufhin ging es dem Wald auch nicht besser. Die Waldschäden, die in den 80ern regelmäßig veröffentlicht wurden, waren solange konstant, bis ab 1990 auch die Wälder der Ex-DDR mit erfaßt wurden. Nach dem Zustand der ostdeutschen und tschechischen Wälder zu urteilen müssen die Trabbis und Skodas alle mit Tempo 200 gerast sein.

 

Wolf und Baer sind naemlich nicht bereits seit Jahrhunderten in Deutschland ausgerottet, ganz im Gegenteil. Man bemueht sich bereits wieder um die erfolgreiche Ansiedlung dieser Raubtiere.
Ist klar. Hier hat es immer Wölfe und Bären gegeben, aber jetzt "bemüht man sich wieder um deren Ansiedlung". Toll, wie logisch Du denken kannst! (Vorsicht Ironie!) Offensichtlich haben die Viecher aber während der Zeit ihrer Nichtansiedlung niemandem gefehlt, und außer ein paar Romantikern in Öko-Behörden hat sie auch keiner vermißt.

 

Wenn Du nur ein wenig mehr informiert waerest, wuerdest Du wissen, das ersr kuerzlich eine Meldung um die Welt ging, in der vom Ozonloch berichtet wurde. Grundlage dieses Berichtes war, dass sich das Ozonloch verringert hat, was eindeutig auf die Minimierung der Zufuhr von FCKW in die Stratosphaere zurueck zu fuehren ist.
Schau Dir mal die barometrische Höhenformel genau an. Damit kannst Du ausrechnen, wieviel kg der schweren FCKW am Boden (d.i. in bodennahen Luftschichten) vorhanden sein müssen, damit ein Gramm davon in der Ozonschicht ankommt. Ich komme bei Freon12 auf 500kg und bei Freon114 auf 90 Tonnen, zum Vergleich: bei Luft auf 22 Gramm.

Und diese Mengen an chemisch sehr stabilen Verbindungen sollen zu einem großen Teil wieder verschwunden sein, bloß weil ein paar Jahre lang kein Nachschub geliefert wurde? Das ist physikalisch unmöglich.

Da bist Du wohl auf einen Schwindel hereingefallen. Du solltest eben nicht alles glauben, was in irgendeiner Ökopostille steht und Dir in die Ideologie paßt.

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Ob Du es nun glaubst oder nicht, aber der 'gemeine' Chinese hat mittlerweile sehr wohl eine Meinung zur Umweltproblematik - und insbesondere die, die politisch steuernd an den grossen Hebeln sitzen. Sie jedenfalls streiten die Klimaproblematik nicht ab, sondern erkennen sehr wohl, das Handlungsbedarf gegeben ist.
Die Chinesen und ihre Umgangsformen haben insofern schon etwas mit dem Thema des Threads zu tun, als die Chinesen sehr wohl erkannt haben, dass sich das Klima rasant aendert und etwas dagegen getan werden muss, ein Umstand, den Du dadurch abzustreiten versuchtest, dass Du behauptest, die Chinesen waeren viel zu hoeflich, um etwas gegen Umweltforderungen einzuwenden und nur deshalb solche abnicken.
Die drei Kulis, die Du (herum-)kommandieren darfst, werden sich wohl hüten, Dir Widerworte zu geben. In diesem Forum hast Du ja schon deutlich genug vorgeführt, wie Du ausrastest, wenn Du auf andere Meinungen stößt. Chinesen sind einfach nicht dumm genug, um einem Choleriker wie Dir gegenüber offen zu sein.

 

---------

 

Auch die Aussage, dass ich 'bei jeder Gelegenheit' fuer mehr staatlichen Zwang, rigidere Vorschriften, hoehere Strafen und niedrigere Limits eintrete, ruehrt wohl eher aus gewissen Wahnvorstellungen Deinerseit hervor, entspricht aber nicht den Tatsachen. Du wirst es - da bin ich mir absolut sicher - nicht belegen koennen.
Nun, der objektiv schauende Teilnehmer wird erkennen, dass Deine Anwuerfe jeglicher Grundlage entbehren und nur auf subjektive Ablehnung basieren.
So einfach ist das also: Der Teilnehmer, der von Dir Zitate findet wie dieses in China: 89000 sterben...
Das mag richtig sein, wenn man die Sicherheit auf den Strassen - wo D'land ganz unbestritten in der absoluten Weltspitze liegt - als Praemisse fuer ein Tempolimit nimmt. Fuehrt man aber andere Faktoren - z.B. CO2-Ausstoss und erforderliche Minimierung - mit an, mag sich schon wieder ein ganz anderes Bild ergeben. Insofern hilft es also rein gar nichts, wenn man die Angelegenheit nur einseitig betrachtet und sich nur die Rosinen fuer die eigene Meinung heraus pickt....

hat dann eben nicht "objektiv geschaut." Hier trittst Du wieder einmal für das Tempolimit (= mehr Zwang) ein, und zwar unter dem Grundsatz: Wenn der eine Vorwand für die Maßnahme nicht ausreicht muß halt als Ersatz ein anderer Vorwand her.

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ausrechnen, wieviel kg der schweren FCKW am Boden (d.i. in bodennahen Luftschichten) vorhanden sein müssen, damit ein Gramm davon in der Ozonschicht ankommt.

... während umgekehrt die vergleichsweise federleichten Ozonmoleküle in unteren Luftschichten verharren und für "erhöhte Ozonwerte" sorgen, die immer wieder mal als Begründung für alle möglichen Restriktionen herhalten müssen.

 

lg

c.s.

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@Bonsai-Brummi

Ozon, (O3) ist schon etwas schwerer als Luft (N2 + O2 gemischt). Es wird in hohen Luftschichten aus O2 unter der Einwirkung von UV-Licht gebildet. Dementsprechend ist der Gehalt von Ozon in der Luft in 25 km Höhe am größten, von dort aus verteilt es sich nach oben und unten.

Bei Smog enthält die Luft Verbindungen, besonders NO und NO2, die die Bildung von O3 begünstigen, deshalb steigt der Ozongehalt bei dieser Wetterlage auch am Boden an.

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Ist mir gerade wieder mal untergekommen :

http://www.toko-hagen.de/leser/6_co2lug.htm

 

Ein labsal für noch nicht ganz vom "Klimakatastrophen-Zeitgeist" verblendete zeitgenossen ! :blink:

 

 

Falls das schon mal in unseren unendlichen diskussionen zum thema vorgestellt wurde,was mir dann leider entgangen wäre ==> sorry!

Doppelt hält aber vielleicht besser!

 

Carterarch

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Sie riefen "Der Rhein stirbt!", nachdem in Basel ein Chemieunfall mit Eintrag von Giftstoffen in den Rhein passiert war. Tatsächlich sind danach stromabwärts einige tote Aale gefunden worden. Daraus machten die Ökos durch Übertreibung den Tod des ganzen Flusses und - man hörte auch in den Nachrichten "Unsere Flüsse sterben!" - den Tod aller deutschen Flüsse. In den folgenden Tagen hat sich der Rhein von seiner Schädigung selbst erholt, indem die Giftfracht so verdünnt wurde, daß sie nicht mehr wirkte.
Du vergisst zu erwaehnen, dass in Folge dieses Vorfalles bei Sandoz in Basel die sogenannte LoeRueRL erfunden wurde, eine durchaus wirksame Richtlinie, die den Eintrag von verseuchtem Loeschwasser in die Fluesse und Grundwasser recht wirkungsvoll verhindert. Du vergisst auch zu erwaehnen, dass speziell nach diesem Vorfall bei Sandoz die am Rhein angesiedelten Chemieunternehmen einer erhoehten Aufmerksamkeit sicher sein konnten, was den Eintrag von Schadstoffen in den Rhein betrifft.

Als Folge wurde der Rhein anschliessend wieder recht sauber, sogar so sauber, dass man wieder Fische darin antraf, die vorher nicht mehr dort waren.

Der Panikruf "Der Wald stirbt!" war verbunden mit der Forderung nach einem Tempolimit. (Was denn sonst?) Das kam nicht, aber dem Wald ging es trotzdem nicht schlechter. Allerdings wurden die Autos ab 1986 mit Katalysatoren ausgestattet, aber daraufhin ging es dem Wald auch nicht besser. Die Waldschäden, die in den 80ern regelmäßig veröffentlicht wurden, waren solange konstant, bis ab 1990 auch die Wälder der Ex-DDR mit erfaßt wurden. Nach dem Zustand der ostdeutschen und tschechischen Wälder zu urteilen müssen die Trabbis und Skodas alle mit Tempo 200 gerast sein.
Hier zeigt sich uebrigens ganz deutlich deine Einseitigkeit im Denken. Das Tempolimit war gar nicht so sehr gefordert im Zuge des sogenannten "Waldsterbens", es war eher die Minimierung des Eintrages von Stickoxiden in die Umluft gefordert. Dieses wurde sehr erfolgreich mit der Einfuehrung von Katalysatoren und mit der Einfuehrung von z.B. Rauchgaswaesche bei Kraftwerken erreicht. Die weitere Bekaempfung des "Waldsterbens" konzentrierte sich auf Einbringung von Kalk in die Waldboeden, um einer Uebersaeuerung durch den 'sauren Regen' entgegen zu wirken.
Ist klar. Hier hat es immer Wölfe und Bären gegeben, aber jetzt "bemüht man sich wieder um deren Ansiedlung". Toll, wie logisch Du denken kannst! (Vorsicht Ironie!) Offensichtlich haben die Viecher aber während der Zeit ihrer Nichtansiedlung niemandem gefehlt, und außer ein paar Romantikern in Öko-Behörden hat sie auch keiner vermißt.
Was soll man dazu eigentlich noch sagen? Deine Ignoranz, mit der du alles auf dein recht eingeengtes Bild von der Natur reduzierst, ist beschaemend.
Wenn Du nur ein wenig mehr informiert waerest, wuerdest Du wissen, das ersr kuerzlich eine Meldung um die Welt ging, in der vom Ozonloch berichtet wurde. Grundlage dieses Berichtes war, dass sich das Ozonloch verringert hat, was eindeutig auf die Minimierung der Zufuhr von FCKW in die Stratosphaere zurueck zu fuehren ist.
Schau Dir mal die barometrische Höhenformel genau an. Damit kannst Du ausrechnen, wieviel kg der schweren FCKW am Boden (d.i. in bodennahen Luftschichten) vorhanden sein müssen, damit ein Gramm davon in der Ozonschicht ankommt. Ich komme bei Freon12 auf 500kg und bei Freon114 auf 90 Tonnen, zum Vergleich: bei Luft auf 22 Gramm.

Und diese Mengen an chemisch sehr stabilen Verbindungen sollen zu einem großen Teil wieder verschwunden sein, bloß weil ein paar Jahre lang kein Nachschub geliefert wurde? Das ist physikalisch unmöglich.

Da bist Du wohl auf einen Schwindel hereingefallen. Du solltest eben nicht alles glauben, was in irgendeiner Ökopostille steht und Dir in die Ideologie paßt.

Hier beweist Du eindrucksvoll, dass Du entweder des Lesens nicht maechtig bist oder bewusst das Verstehen verweigerst. Ich habe - extra fuer Dich - nochmals das Wesentliche in meinem Zitat hervor gehoben. Einen sehr grossen Anteil uebrigens an dieser Minimierung hat das weltweite Verbot von Halon als Loeschmittel, das nur noch in aeusserst wenigen Sonderfaellen zur Anwendung kommen darf. Dass Du die FCKW auf Freon 12 und Freon 114 reduzierst, zeigt, wie umfassend Dein Informationsstand ist..... :blink:

 

Zu den restlichen Anwuerfen deinerseits moechte ich mich nicht weiter aeussern. Ich mag nicht auf ein derart tiefes Niveau herab gezogen werden und sage daher dazu nur folgendes: *PLONK*

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Ist mir gerade wieder mal untergekommen :

http://www.toko-hagen.de/leser/6_co2lug.htm

 

Ein labsal für noch nicht ganz vom "Klimakatastrophen-Zeitgeist" verblendete zeitgenossen ! :geil:

Nicht uninteressant, wirklich! Die These mit der Thermoskanne gefaellt mir, laesst mich aber gleich fragen: Was passiert eigentlich mit dem Kaffee, wenn Waerme weiterhin von aussen zugefuehrt wird?

Bei der Erde ist es ja wohl so, dass Waerme durch den Treibhauseffekt nicht mehr ausreichend abgestrahlt werden kann, zusaetzlich aber wird ja noch Waerme von aussen zugefuehrt...... Gehe ich recht in der Annahme, dass der Autor da etwas vernachlaessigt hat, als er die Thermoskanne als Gegenbeweis anfuehrte? :blink:

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Das Tempolimit war gar nicht so sehr gefordert im Zuge des sogenannten "Waldsterbens",

@harryb: wat dat für ein Text "nicht so sehr"? Bist Du schon früher mit Scheuklappen rumgelaufen bist? Hilft Dir google nicht? Hast Du keine Privatbibliothek mit alten Spiegel-Heften? Geh nochmal in Dich und revidiere Deine Aussage.

"Wald gesund, Mensch tot", ein Staatssekretär, 1983.

:blink:

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Hier zeigt sich uebrigens ganz deutlich deine Einseitigkeit im Denken.

 

Deine Ignoranz, mit der du alles auf dein recht eingeengtes Bild von der Natur reduzierst, ist beschaemend.

 

Hier beweist Du eindrucksvoll, dass Du entweder des Lesens nicht maechtig bist oder bewusst das Verstehen verweigerst.

 

[...] zeigt, wie umfassend Dein Informationsstand ist...

 

Zu den restlichen Anwuerfen deinerseits moechte ich mich nicht weiter aeussern.

 

Ich mag nicht auf ein derart tiefes Niveau herab gezogen werden [...]

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laesst mich aber gleich fragen: Was passiert eigentlich mit dem Kaffee, wenn Waerme weiterhin von aussen zugefuehrt wird?

Bei der Erde ist es ja wohl so, dass Waerme durch den Treibhauseffekt nicht mehr ausreichend abgestrahlt werden kann, zusaetzlich aber wird ja noch Waerme von aussen zugefuehrt...... Gehe ich recht in der Annahme, dass der Autor da etwas vernachlaessigt hat, als er die Thermoskanne als Gegenbeweis anfuehrte? :blink:

 

Die entscheidenden stichworte hierbei sind "geschlossenes system" und "offenes system" !

Weiter oben ist,meiner ansicht nach,stichhaltig und verständlich ausgeführt worden,dass die erde mit ihrer gasförmigen "hülle" unter "weltraumbedingungen" und nur von der sonnenenergie erwärmt,niemals ein, im physikalischen sinne,geschlossenes system ist.Ein wichtiger teil eines,in diesem sinne offenen systems im (weltraum-)teilsystem "erde" sind die gegebenen, unterschiedlich reagierenden stofflichen aggregatzustände der jeweiligen elemente innerhalb derselben.Zwischen weltraumkälte und fester/flüssiger erdoberfläche ist die bewegliche,sich ständig umschichtende atmosphäre das "wärmeaustausch-medium" zum umgebenden (immerkalten) weltraum.Das ununterbrochen stattfindende,nie gleiche wettergeschehen ist der,für uns sichtbare ausdruck dafür.

Meiner,inzwischen gewonnenen überzeugung nach,dürfte es einen "treibhauseffekt" mit echten treibhauseffekten, im ständig kolportierten sinne,wohl kaum geben.Dazu fehlen dem äußerst geringen anteil der sogenannten "treibhausgase" in der atmosphäre wohl die wirksamen einflußgrößen.

Vielleicht hätte der autor die sache mit der thermosflasche (die ich für durchaus anwendbar halte) lieber so ausdrücken sollen:

Wenn sogar ein tatsächlich geschlossenes system,wie eine thermosflasche,die,sowohl wärmeabstrahlung als auch wärmeeinstrahlung mit hilfe einer festen "wärmemauer"nicht gänzlich verhindern kann,wie sollte das dann durch ständig umgewälzte bestandteile der atmospärischen luft,also eines offenen systems, möglich sein?

 

Von mir aus können 100 und mehr "offizielle","anerkannte" oder sonstwas-individuen im vereinten chor publizieren was sie wollen!

Alles,was lauthals und aller orten,ständig und ununterbrochen,zu jeder möglichen oder unmöglichen gelegenheit,als die (einzige) wahrheit dargestellt wird,macht mich äußerst aufmerksam und hellhörig!

Erste frage bei mir ist da grundsätzlich : WHO BENEFITS?

Leider ist das bei unserem "diskussionsgegenstand" inzwischen schon deutlich zu erkennen!

Der autor unserer kurzen abhandlung und der Herr Thüne sind das sicher nicht!

 

Carterarch

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Du vergisst zu erwaehnen, dass in Folge dieses Vorfalles bei Sandoz in Basel die sogenannte LoeRueRL erfunden wurde, eine durchaus wirksame Richtlinie, die den Eintrag von verseuchtem Loeschwasser in die Fluesse und Grundwasser recht wirkungsvoll verhindert.
Bis diese Richtlinie in Kraft trat hatte sich der Rhein allerdings schon von selbst wieder erholt. Aus der "LoeRueRL" resultiert bloß mehr Bürokratie, die die Feuerwehr behindert und die Industrieproduktion in Deutschland verteuert, bis sie samt Arbeitsplätzen ins Ausland verlagert wird.

Übrigens, zu komisch ist, eine Behördenschikane als Erfindung zu bezeichnen. Auf sowas kann nur ein Ökobonze kommen. :wand::mecker:

 

Als Folge wurde der Rhein anschliessend wieder recht sauber, sogar so sauber, dass man wieder Fische darin antraf, die vorher nicht mehr dort waren.
Na toll! Dann können ja die Industriearbeiter, die wegen Umweltauflagen ihre Arbeit verloren, am Rhein angeln gehen. Ob sie mit dem Tausch zufrieden sind?

 

Deine Ignoranz, mit der du alles auf dein recht eingeengtes Bild von der Natur reduzierst, ist beschaemend.
Na dann schäm Dich mal schön. :wacko: Ich bin gern Städter, und mein Auto fährt auch ohne Wald. Allerdings finde ich, der Fanatismus, mit dem Du allen anderen Deine Wertvorstellungen aufzwingen willst, nimmt schon totalitäre Züge an.

 

die Minimierung der Zufuhr von FCKW in die Stratosphaere
Darauf bin ich eingegangen, wobei ich schrieb, daß ein paar Jahre lang kein Nachschub - an FCKW - geliefert wurde. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, besonders Dir gegenüber.

 

Dass Du die FCKW auf Freon 12 und Freon 114 reduzierst, zeigt, wie umfassend Dein Informationsstand ist..... :kopfschuettel:
Da sieht man mal wieder, wie Du informiert bist. :blink::lol:

Offenbar kannst Du mit der barometrischen Höhenformel nicht umgehen. Sonst wüßtest Du, daß man für die Höhenverteilung von Gasen lediglich deren Molekulargewicht braucht, und das bekommt man bei Freonen aus der Kennzahl (hier 12 und 114). Freon12 und Freon114 habe ich lediglich als Beispiele für ein schweres und ein leichtes FCKW berechnet. Wenn Du übrigens für Halone Cl durch Br ersetzt verschiebt sich die Verteilung noch weiter zu tiefen Luftschichten.

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Wird der Energieverbrauch des Verkehrs halbiert, sinkt der gesamte Energieverbrauch um ein Sechstel. Halbieren wir den Energieverbrauch des Freizeitverkehrs werden nur 5-10% eingespart. Derweil steigt der Energieverbrauch in anderen Ländern weiter an. Mit unseren Anstrengungen können wir die globale Entwicklung nicht stoppen, sie sind fruchtlos.
Ich wundere mich immer wieder, warum Leute deines Schlages so kurz gedacht argumentieren. Erstens gilt jedes % Einsparung als - wenn auch kleiner - Erfolg und zweitens kann man den anderen Laendern genau damit aufzeigen, was man wie tun kann. Sich jedoch hinzustellen und zu sagen jegliche Anstrengung sei fruchtlos, ist nichts weiter als gefaehrlicher Fatalismus.

Es ist jedoch zu fragen, ob die paar Prozent Einsparung ausreichen, um den Klimawandel zu stoppen. Wenn sie es nicht tun tritt der Temperaturanstieg trotzdem ein und wir müssen uns mit Folgen abfinden. Wir haben dann die Lasten aus dem Klimawandel zu tragen und zusätzlich noch die aus dem vergeblichen Versuch, ihn abzuwenden.

Und das alles bloß für eine sinnentleerte Symbolhandlung, mit der wir "den anderen Laendern genau damit aufzeigen, was man wie tun kann", ohne gegen den Treibhauseffekt wirklich etwas auszurichten. Die anderen Länder werden daraus nur ablesen, zu welchen Verrücktheiten die "german angst" in ihrem Heimatland führt.

 

--------

 

Da Du bisher jedes meiner Postings beantwortet hast möchte ich Dich darauf hinweisen, daß Du eines davon übersehen hast. Es ist Posting #113 vom 5. 1. in diesem Thread. Gerade bei dieser Zuschrift bin ich ganz gespannt darauf zu erfahren, wie Du Deine stereotype Behauptung über meine Unkenntnis in eben diesem Fall begründest. :kopfschuettel:

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Da Du bisher jedes meiner Postings beantwortet hast möchte ich Dich darauf hinweisen, daß Du eines davon übersehen hast. Es ist Posting #113 vom 5. 1. in diesem Thread. Gerade bei dieser Zuschrift bin ich ganz gespannt darauf zu erfahren, wie Du Deine stereotype Behauptung über meine Unkenntnis in eben diesem Fall begründest. :kopfschuettel:
Nein, ich habe das Posting nicht uebersehen, hielt es aber fuer unnoetig, darauf zu antworten. Wenn du aber so unbedingt darauf dringst, bitte sehr: Ich habe keines der Buecher des Herrn Commer gelesen, ich kannte den Namen des Herren nicht einmal. Mich interessieren solche Knigge's naemlich nicht besonders, insbesondere dann nicht, wenn ich selbst praktische Erfahrung sammeln kann. Diese habe ich im Bereich China, Taiwan und Hong Kong seit Jahren gesammelt, seit nunmehr 9 Jahren lebe ich hier. Da kann mir kaum ein Buch etwas ueber die vermeintliche Hoeflichkeit der Chinesen erzaehlen - sorry. Ich kenne auch die Herrschaften, die ab und an mal hier her kommen, um grosse Geschaefte zu machen und ihre teilweise extremen Probleme, weil sie eben der Meinung sind, den "Knigge" des Herrn Commer oder sonstwen gelesen zu haben, ist ausreichend, um Chinesen einschaetzen zu koennen. Am liebsten sind mir dann die, die mir im Flieger von Frankfurt nach Hong Kong erzaehlen, wie ich mich im Reich der Mitte zu benehmen habe und worauf ich alles achten muss..... :mecker:

Ich erzaehle Dir ja auch nichts ueber die oesterreichische Geschichte, nur weil ich mal 'nen Sissi-Film gesehen habe, gelle? :blink:

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Offenbar kannst Du mit der barometrischen Höhenformel nicht umgehen. Sonst wüßtest Du, ...

Der @harryb versucht halt auf allen Hochzeit gleichzeitig zu tanzen....

@harryb: und, zum Abgas-Großversuch schon etwas ergoogelt?

Bist Du wenigstens Spiegel-Digital-Archiv-Flatrate-Teilnehmer :mecker: ?

:kopfschuettel:

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Betrifft: Energieverbrauch einschränken

Und der Trick, immer nur "die anderen zuerst" zu rufen, ist ein wenig zu billig. In jedem Bereich muss getan werden, was möglich ist.

Hier sind es die Ökos, die Forderungen nach Energieeinsparung an andere stellen. Dementsprechend sollten sie auch bereit sein, von ihrer Seite einen Beitrag zu leisten und ihren Widerstand gegen die CO2-frei Energie produzierenden Kernkraftwerke aufgeben. Solange sie dies nicht tun besteht auch für andere keine Veranlassung, noch zusätzliche Opfer zu bringen. Wir zahlen ja bereits mit unseren Stromrechnungen Subventionen für alternative Energien und mit unseren Tankrechnungen für teuren Biosprit.

Damit haben die Normalverbraucher bereits eine Vorleistung erbracht, jetzt sollen die Ökos erst mal die darauf folgende Nachleistung erbringen.

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Der @harryb versucht halt auf allen Hochzeit gleichzeitig zu tanzen....

... und dabei fällt er fortlaufend auf die Fresse. :kopfschuettel::mecker:

So? Na, Du wirst ja sicherlich auch wissen wo.

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Betrifft: Energieverbrauch einschränken
Und der Trick, immer nur "die anderen zuerst" zu rufen, ist ein wenig zu billig. In jedem Bereich muss getan werden, was möglich ist.

Hier sind es die Ökos, die Forderungen nach Energieeinsparung an andere stellen. Dementsprechend sollten sie auch bereit sein, von ihrer Seite einen Beitrag zu leisten und ihren Widerstand gegen die CO2-frei Energie produzierenden Kernkraftwerke aufgeben. Solange sie dies nicht tun besteht auch für andere keine Veranlassung, noch zusätzliche Opfer zu bringen. Wir zahlen ja bereits mit unseren Stromrechnungen Subventionen für alternative Energien und mit unseren Tankrechnungen für teuren Biosprit.

Damit haben die Normalverbraucher bereits eine Vorleistung erbracht, jetzt sollen die Ökos erst mal die darauf folgende Nachleistung erbringen.

Kann es sein, dass "die Oekos" auch Stromrechnungen bezahlen und Tankrechnungen zu begleichen haben - wenn auch vielleicht geringere Stromrechnungen und Tankrechnungen, weil sie bewusster und/oder sparsamer mit der Energie umgehen? Welche "zusaetzlichen Opfer" sollen sie denn noch bringen? Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben? Richtig, Energiegewinnung durch Kernkraftwerke erzeugt kein CO2, sollte das der Grund sein, daran fest zu halten? Nun, was ist mit dem Abfall der Kernenergie - hoert dein Gedankengang da bereits wieder auf? Wer bezahlt eigentlich diese Abfallbehandlung und -lagerung, in der Stromrechnung jedenfalls sind diese Kosten nicht enthalten. Anderenfalls naemlich waere der Strompreis fuer diese Sparte nicht mehr so guenstig......

Also, wenn Du die moechtest, dass Kernkraftwerke weiter betrieben werden, wuerdest Du deinen Keller/Gartenschuppen freundlichst fuer die Endlagerung der Abfaelle zur Verfuegung stellen? :kopfschuettel:

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Hier sind es die Ökos, die Forderungen nach Energieeinsparung an andere stellen. Dementsprechend sollten sie auch bereit sein, von ihrer Seite einen Beitrag zu leisten und ihren Widerstand gegen die CO2-frei Energie produzierenden Kernkraftwerke aufgeben.

Dank an HarryB für die Sache mit den Vorleistungen - unser Familien-Energieverbrauch dürfte etwa bei der Hälfte des Durchschnittsbürgers liegen. Gerre, du bist dran.

 

Autos fahren nicht mit Kernenergie. Und wenn man die Kohlekraftwerke in absehbarer Zeit durch Kernkraftwerke ersetzen wollte, bräuchte man, so kürzlich in Monitor, 60 neue Kernkraftwerke in Deutschland. Ein Vertreter der Energiewirtschaft in der selben Sendung: Diese Investitionssumme ist nicht aufzubringen.

 

Und die Energieerzeugung durch Kernkraftwerke ist keineswegs sicher: Ein größeres Flugzeug, gezielt zum Absturz gebracht, durchschlägt unweigerlich den Druckbehälter. Und wenn Herr Schäuble meint, man könne solche Flugzeuge vorher abschießen, dann soll er bitte mal erklären, wie das funktionieren soll. Vom Flughafen München zum nächsten Kernkraftwerk sind es etwa fünf Minuten. Innerhalb dieser kurzen Zeit müßte man zweifelsfrei erkennen, dass ein Terrorakt bevorsteht und was damit beabsichtigt ist, muss Abfangjäger in die Luft bringen, entscheiden, den Vogel abzuschießen und dies tun. Und möglichst so, dass ein Inferno in der Innenstadt von Landshut vermieden wird. Sorry, aber das wird nichts.

 

Ich denke, wenn ein solcher Anschlag passieren sollte, wird es mit der ohnehin begrenzten Akzeptanz von Kernkraftwerken schlagartig vorbei sein. Die Menschen werden die sofortige Abschaltung fordern und durchsetzen - egal, ob dann die Lichter ausgehen.

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Es gibt natürlich eine Klimaerwärmung, und zwar im Durchschnitt jedes zweite Jahr in der Erdgeschichte.

Und was willst Du uns damit sagen? Doch sicher, dass man mit der Methode "zwei Schritte vor, einen zurück" auch voran kommt, oder?

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Wir zahlen ja bereits mit unseren Stromrechnungen Subventionen für alternative Energien und mit unseren Tankrechnungen für teuren Biosprit.

Damit haben die Normalverbraucher bereits eine Vorleistung erbracht, jetzt sollen die Ökos erst mal die darauf folgende Nachleistung erbringen.

Kann es sein, dass "die Oekos" auch Stromrechnungen bezahlen und Tankrechnungen zu begleichen haben
Gewiß - insofern die Ökos auch Normalverbraucher sind.

Es gibt aber noch einen kleinen Unterschied. Die Ökos wollen alles, was Strom und Benzin so teuer macht auch haben - deshalb zahlen sie nur für das, was sie wollen. Andere dagegen werden gezwungen, zusätzliche Kosten zu tragen, damit die Ökos ihre politischen Absichten durchsetzen können.

Ökos zahlen für ihre eigenen Interessen, Normalverbraucher für die von fremden. Wenn zwei das gleiche tun ist es eben nicht dasselbe.

Deswegen sind die Preiszuschläge und Sondersteuern auf Energie eine Vor-Leistung, die alle für eine Minderheit mit besonderen ökologischen und politischen Zielen erbringen.

 

Nun, was ist mit dem Abfall der Kernenergie - hoert dein Gedankengang da bereits wieder auf? Wer bezahlt eigentlich diese Abfallbehandlung und -lagerung, in der Stromrechnung jedenfalls sind diese Kosten nicht enthalten. Anderenfalls naemlich waere der Strompreis fuer diese Sparte nicht mehr so guenstig......
Der Abfall wird in La Hague, Frankreich, behandelt und in Gorleben gelagert. Die Anlage in Gorleben könnte bereits fertig sein, wenn der Ausbau nicht von Ökos behindert würde. Und die Transporte dorthin könnten billiger sein, wenn der Weg nicht von Öko-Demonstranten freigeräumt werden müßte. Die Ökos argumentieren hier mit Zusatzkosten, die sie selbst mutwillig verusachen. Genau so begründet auch die Mafia ihre Forderungen nach Schutzgeld.

 

Also, wenn Du die moechtest, dass Kernkraftwerke weiter betrieben werden, wuerdest Du deinen Keller/Gartenschuppen freundlichst fuer die Endlagerung der Abfaelle zur Verfuegung stellen? :P
Damit könnten die Kosten für die Endlagerung noch weiter gesenkt werden. Und wenn Du dafür bist, dann:

 

:o:30:;)ALLE MAL HERHÖREN! HARRYB WILL, DASS NUKLEARABFÄLLE IN DER NACHBARSCHAFT VON SCHULEN IN WOHNGEBIETEN GELAGERT WERDEN. :wand::rofl::licht:

 

Ich war allerdings ein paar Jahre lang ohne Bedenken bereit, für ein lohnendes Jobangebot nach Gorleben zu ziehen.

 

@runner

Ein größeres Flugzeug, gezielt zum Absturz gebracht, durchschlägt unweigerlich den Druckbehälter.
Wenn der Himmel einstürzt sind alle Spatzen tot. Man kann sich für jede technische Neuerung und für jeden Zustand irgendeine fürchterliche Katastrophe ausdenken - auch für das, was Du anstrebst.

Zur Not muß man neben den Kraftwerken ein paar Flakraketen aufstellen. Die Trümmer des angreifenden Flugzeugs treffen den Reaktor dann nicht mehr so genau, daß der Druckbehälter geknackt wird.

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Gewiß - insofern die Ökos auch Normalverbraucher sind.
Das sind sie doch in aller regel, es sei denn, sie leben als selbstversorgende Eremiten in irgendwelchen Forsten.
Es gibt aber noch einen kleinen Unterschied. Die Ökos wollen alles, was Strom und Benzin so teuer macht auch haben - deshalb zahlen sie nur für das, was sie wollen. Andere dagegen werden gezwungen, zusätzliche Kosten zu tragen, damit die Ökos ihre politischen Absichten durchsetzen können.

Ökos zahlen für ihre eigenen Interessen, Normalverbraucher für die von fremden. Wenn zwei das gleiche tun ist es eben nicht dasselbe.

Schon allein die Tatsache, dass Du hier eine Trennung zwischen "Oekos" und "Normalverbraucher" vornimmst, zeigt doch, dass es Dir nur darum geht, deine eigene Bequemlichkeit zu pflegen. Du baust hier Feindbilder auf, die so gar nicht vorhanden sind und tust so, als wenn die Forderungen der "Oekos" nur denen selbst zugute kommen wuerden.
Deswegen sind die Preiszuschläge und Sondersteuern auf Energie eine Vor-Leistung, die alle für eine Minderheit mit besonderen ökologischen und politischen Zielen erbringen.
Sehr einseitig gesehen, denn die Folgen, fuer die diese Dinge anzuwenden sind, kommen wiederum allen zugute. Andererseits, ich lese und hoere wenig von Preiszuschlaegen und Sondersteuern als Forderungen, ich hoere aber von Forderungen, Wege und Moeglichkeiten zu finden, sparsamer zu emittieren und regenerative Energien zu foerdern.
Der Abfall wird in La Hague, Frankreich, behandelt und in Gorleben gelagert. Die Anlage in Gorleben könnte bereits fertig sein, wenn der Ausbau nicht von Ökos behindert würde. Und die Transporte dorthin könnten billiger sein, wenn der Weg nicht von Öko-Demonstranten freigeräumt werden müßte. Die Ökos argumentieren hier mit Zusatzkosten, die sie selbst mutwillig verusachen. Genau so begründet auch die Mafia ihre Forderungen nach Schutzgeld.
Frage ich mich: Wer bezahlt Errichtung, Betrieb und Sicherung des Endlagers, frage ich auch gleich nach einem Nachweis, dass diese Endlagerung auch solange sicher ist, wie der Abfall strahlt. Frage ich auch noch nach den Transportkosten nach und von La Hague, Sicherung dieser Transporte, etc. pp.
Ich war allerdings ein paar Jahre lang ohne Bedenken bereit, für ein lohnendes Jobangebot nach Gorleben zu ziehen.
Na, Donnerwetter..... :licht:

 

Wie dem insgesamt auch sei, der Betrieb von Kernkraftwerken in Deutschland und Europa wird keinesfalls das Problem des CO2-Ausstosses loesen und damit auch nicht grossartig zur Loesung der Klimaproblematik beitragen. Es werden aber mit Sicherheit andere Probleme aufgeworfen, die einer dringlichen Loesung beduerfen.

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@runner
Ein größeres Flugzeug, gezielt zum Absturz gebracht, durchschlägt unweigerlich den Druckbehälter.
Wenn der Himmel einstürzt sind alle Spatzen tot. Man kann sich für jede technische Neuerung und für jeden Zustand irgendeine fürchterliche Katastrophe ausdenken - auch für das, was Du anstrebst.

Ja, dann denk doch mal - wir sollten bei jedem größeren Projekt überlegen, wie es schief gehen könnte. Mir ist nicht klar, was Du meinst, was ich anstrebe, aber besondere Risiken sind mir bisher nur für den Fall klar, dass wir es nicht tun.

Zur Not muß man neben den Kraftwerken ein paar Flakraketen aufstellen.
Ach, so einfach ist das. Ja klar. Stehen die das ganze Jahr da so rum? Allein, oder werden die bewacht? Von wem - Bundeswehr? Die Kosten müssen natürlich auf den Strompreis umgelegt werden, aber das sind ja Peanuts. Und wer entscheidet, ob geschossen wird? Na ja, wenn sich mal so ein Vogel verirrt, gibt es halt einen Kollateralschaden, das müssen die Fluggäste in Kauf nehmen. Man kann ja auch mit der Bahn fahren, wenn man das nicht mag. So gibt es für jedes Problem eine Lösung, fein.
Die Trümmer des angreifenden Flugzeugs treffen den Reaktor dann nicht mehr so genau, daß der Druckbehälter geknackt wird.

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das Hauptproblem ist die Triebwerks-Hauptwelle bei 800 km/h, die nagelt überall durch. Viele Flugzeuge haben davon vier Stück, wunderbar richtungsstabil durch hohe Drehzahl. Keine von denen darf treffen.

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Nun, was ist mit dem Abfall der Kernenergie - hoert dein Gedankengang da bereits wieder auf? Wer bezahlt eigentlich diese Abfallbehandlung und -lagerung, in der Stromrechnung jedenfalls sind diese Kosten nicht enthalten. Anderenfalls naemlich waere der Strompreis fuer diese Sparte nicht mehr so guenstig......
Der Abfall wird in La Hague, Frankreich, behandelt und in Gorleben gelagert. Die Anlage in Gorleben könnte bereits fertig sein, wenn der Ausbau nicht von Ökos behindert würde.

Es gibt noch kein Endlager, von dem die Verantwortlichen überzeugt wären, dass hochradioaktiver Müll hinreichend lange und sicher aufbewahrt werden kann. Nirgendwo auf dem Globus. Man weiß noch nicht einmal, in welcher Sorte von Behältern man das Zeug aufbewahren soll - lies diesen Beitrag vom Bayerischen Rundfunk:

Bisheriger Stand der Forschung: Man sollte Atommüll mit langer Halbwertszeit am besten in mineral-basierten Keramikbehälten - zum Beispiel aus Zirkon - einschließen, da diese widerstandsfähiger sind als etwa Glas. ... Aus Zirkon-Behältern mit Plutonium 239 kann schon nach rund 1.400 Jahren Radioaktivität austreten. "Diese Zeit ist sehr kurz", kommentiert das britisch-amerikanische Forscherteam im Wissenschaftsblatt Nature seine Ergebnisse. Die typische Strahlungsdauer für Plutonium 239 liege bei über 240.000 Jahren.

Glas ist also schon längst ausgeschieden.

 

Diese "Ökoterroristen" mischen sich aber auch überall ein - und jetzt weiß ich endlich, was das genau für Leute sind: Verantwortungsvoll, sorgfältig und unabhängig arbeitende Wissenschaftler, die sich durch Regierung und Atomwirtschaft nicht zu irgendwelchen Wunsch-Veröffentlichungen missbrauchen lassen. </Ironie>

 

Da noch niemand weiß, wie man den strahlenden Müll wieder los wird (und ob überhaupt), weiß auch noch niemand etwas über die Kosten, die dadurch uns, unseren Kindern und womöglich dutzenden folgenden Generationen aufgebürdet werden. Wie konnte man sich nur auf ein solches System einlassen.

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Da noch niemand weiß, wie man den strahlenden Müll wieder los wird (und ob überhaupt), weiß auch noch niemand etwas über die Kosten, die dadurch uns, unseren Kindern und womöglich dutzenden folgenden Generationen aufgebürdet werden. Wie konnte man sich nur auf ein solches System einlassen.
Dem 'gerre' ist das doch - da ist er 'hoeflich' wie ein Chinese - voellig egal, Hauptsache er kann sein Leben bequem und unbeschwert leben..... <_<
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Dem 'gerre' ist das doch - da ist er 'hoeflich' wie ein Chinese - voellig egal, Hauptsache er kann sein Leben bequem und unbeschwert leben..... :mecker:
Sehr im Unterschied zu HarryB, dem alles recht ist, Hauptsache, er kann mit ökologischen Bedenken wichtig tun und andere mit immer neuen Vorschriften und Verboten drangsalieren. :angry:

Außerdem scheint HarryB zu glauben, die Menschheit könnte heute noch wie im Biedermeier von Ackerbau und Viehzucht leben, ohne die heilige Natur zu beeinträchtigen. Daß wir inzwischen ein paar Leute mehr geworden sind, die auch mehr Lebensmittel brauchen, will er dabei nicht wahr haben.

 

Du baust hier Feindbilder auf, die so gar nicht vorhanden sind und tust so, als wenn die Forderungen der "Oekos" nur denen selbst zugute kommen wuerden.
Deswegen sind die Preiszuschläge und Sondersteuern auf Energie eine Vor-Leistung, die alle für eine Minderheit mit besonderen ökologischen und politischen Zielen erbringen.

Sehr einseitig gesehen, denn die Folgen, fuer die diese Dinge anzuwenden sind, kommen wiederum allen zugute.

Ach wirklich? Mittels Ökosteuer wird das Geld der Verbraucher an die Rentner umverteilt, und das soll "allen" zugute kommen? Absurd. :vogelzeig:

Und was ist der Nutzen für andere, wenn die Ökos ihre zivilisationsfeindliche Ideologie durchsetzen und dabei unsere individuelle Freiheit immer weiter einschränken? Das erinnert mich an die Errungenschaften des Sozialismus, die auch allen zugute kommen sollten. Aber die meisten wollten lieber darauf verzichten, und manche haben sogar ihr Leben riskiert, um diesen Segnungen zu entgehen.

Andererseits, ich lese und hoere wenig von Preiszuschlaegen und Sondersteuern als Forderungen,
Kein Wunder, die sind ja schon Realität geworden. Sie werden erhoben, um die von den Ökos verlangten Subventionen (= "regenerative Energien zu foerdern") zu finanzieren.

 

@runner

Da noch niemand weiß, wie man den strahlenden Müll wieder los wird (und ob überhaupt), weiß auch noch niemand etwas über die Kosten, die dadurch uns, unseren Kindern und womöglich dutzenden folgenden Generationen aufgebürdet werden. Wie konnte man sich nur auf ein solches System einlassen.
Die radioaktiven Stoffe, die da so aufwendig verbuddelt werden sollen, sind nicht in den Kernkraftwerken produziert worden, sondern waren schon vorher in den Kernbrennstoffen enthalten. Uran hat zusammen mit seinen radioaktiven Zerfallsprodukten jahrtausendelang als Erz in der Erde gelegen. Nach der Nutzung wird es besser verpackt an einem besonders sicheren Ort, wo es nicht vom Grundwasser erreicht wird, wieder vergraben.

Die Kosten werden unerschwinglich, wenn man die Anforderungen an die Endlagerung ins Unermeßliche steigert. Die Menschheit hat bisher die "natürliche" radioaktive Strahlung aus Pechblende, Monazit uvam. ohne Probleme ausgehalten. Wenn dann nach der Nutzung und Lagerung in einem Salzstock noch Probleme auftreten sind die von unseren Öko-Kämpfern künstlich gemacht worden.

In der Sendung presseclub ist dazu heute ein treffender Ausdruck gefallen. Dort wurden Leute wie runner als "militante Hypochonder" bezeichnet. :blink:

 

Ja, dann denk doch mal - wir sollten bei jedem größeren Projekt überlegen, wie es schief gehen könnte.
Vor kurzem gab es an einer Windkraftanlage einen Schaden. Ein Rotorblatt ist abgebrochen und auf eine Straße gefallen. Dazu ein Leserbrief in der Saarbrücker Zeitung: "Was hätte passieren können, wenn auf der Straße gerade ein Schulbus gefahren wäre?" ;) Man kann sich auch vorstellen, daß auf einen Schlag alle Windräder umfallen und jedes mit seinen Rotoren drei Schulbusse platt macht. Man kann sich zu allem die grausigsten Unfälle ausdenken, aber die Wahrscheinlichkeit, daß die auch eintreten, ist doch vernachlässigbar gering.
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Vor kurzem gab es an einer Windkraftanlage einen Schaden. Ein Rotorblatt ist abgebrochen und auf eine Straße gefallen. Dazu ein Leserbrief in der Saarbrücker Zeitung: "Was hätte passieren können, wenn auf der Straße gerade ein Schulbus gefahren wäre?" :vogelzeig: Man kann sich auch vorstellen, daß auf einen Schlag alle Windräder umfallen und jedes mit seinen Rotoren drei Schulbusse platt macht. Man kann sich zu allem die grausigsten Unfälle ausdenken, aber die Wahrscheinlichkeit, daß die auch eintreten, ist doch vernachlässigbar gering.

:mecker:

 

Atomkraftwerk: GAU, Millionen sterben

Wasserkraftwerk: Dammbruch, Tausende ertrinken

...

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Atomkraftwerk: GAU, Millionen sterben
Auch das ist unrealistisch. Wie viele sind denn bei dem GAU in Tschernobyl gestorben?

Wenn das verunglückte Atomkraftwerk in einem Ballungsgebiet steht kann es allerdings geschehen, daß Millionen ihre Wohnung verlieren.

 

Ein GAU in einem Atomkraftwerk entspricht nicht einer Atombombenexplosion, sondern eher der Explosion eines Dampfkessels - wobei der Dampf allerdings radioaktiv verseucht ist.

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