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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Dafür haben wir Euch doch eingestellt.

Nö, nicht "ihr". Denn "ihr" hattet keinerlei Entscheidungsbefugnis oder -möglichkeiten darüber, wer unter welchen Voraussetzungen etc. eingestellt wird oder eben auch nicht.

Der Bürger meint zwar immer, er hätte etwas getan, er hätte etwas entschieden etc., aber de facto hat er gar nichts. Er hat genau genommen noch nicht einmal die eigentlichen Entscheidungsträger gewählt, sondern nur deren Partei. Und selbst die entscheiden nicht, wer eingestellt wird, sie legen nur die Rahmenbedingungen fest. Aber letztlich entscheiden obliegt ganz anderen Personen.

So sieht es leider aus, hier hat @bluey recht genau beschrieben wo unser eigentliches Problem liegt. Soviel zur "Herrschaft des Volkes".

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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

Ey Alda, mussu heut nich mehr. Is alles bunt. Kannsu reden wie Du wills, weissu?! Schlimm ist, daß heutzutage auch schon solche, die eigentlich nur mit Deutsch aufwachsen, keinen Migrationshinter

Blaulicht,   es ist gigantisch.   Mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht, dass man den Dienstherrn als Schuldigen für so ein bescheuertes Video ausmacht mit der Begründung, dass der Tiefschutz ni

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Die Abstände der StVO gelten auch im Verband, sind jedoch auf ein mindestmaß zu reduzieren, um die Verbandzugehörigkeit nach außen zu zeigen. Ein Unterschreiten kann in besonderen Einsatzlagen / Einsatzfahrten notwendig sein und rechtfertigt sich dann aus 35 StVO. Gleiches gilt für die Geschwindigkeit jedes einzelnen Fahrzeuges. Bezüglich des Rechtfahrgebotes hat Nachteule Recht.

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So sieht es leider aus, hier hat @bluey recht genau beschrieben wo unser eigentliches Problem liegt. Soviel zur "Herrschaft des Volkes".

Dann mach doch mal einen klugen, weil brauchbaren und praktikablen Vorschlag, wie's besser gemacht werden könnte. Bin sehr gespannt.

 

 

...

Du hast jetzt nur vergessen, dem Herrn Biber Deine Aussagen mit für ihn verifizierbaren Quellen zu garnieren.
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Wir urteilen nicht, wir stellen fest und kassieren lediglich einen (nicht von uns) festgelegten Satz ein. IMO ist es dabei völlig egal, ob das eben durch uns geschieht oder im Anschluß durch die Behörde, welche ja auch keine Judikative darstellt.

Der Unterschied liegt im Missbrauchspotenzial und darin, dass es eine monetäre Hemmschwelle geben kann, den "ordentlichen" Weg zu bschreiten, der selbstredend nicht von der Behörde final beschlossen werden muss sondern auch mal per Urteil eines Richters.

Das alles gibt es bei Verwarngeldangeboten vor Ort nicht, da ist man in Eurer Hand.

Man kann jetzt sicher streiten, ob das eine vereinfachte des schriftlichen Verfahrens ist oder der Standard. Und ob das schriftliche Verfahren die Luxusvariante ist. Da gibt es mehr als nur eine Meinung

 

1. ein IMO etwas schiefes Rechtsempfinden....

Das kann ich nicht beurteilen. Von hier aus fühlt es sich ganz normal an und

einiges an unserem Rechtssystem scheint mir mehr zweckmäßig als gerecht zu sein. Und weil ich schon groß bin, sage ich das dann auch.

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Dann hättest du nicht zahlen sollen.

 

Du schätzt mich falsch ein. Erstens verfolge und ahnde ich nur, was ich sehe und wenn wir unterschiedlicher Ansicht sind, dann setze ich mich vor Ort nicht durch, sondern biete gerne die Prüfung durch die unabhängige Bußgeldstelle an.

 

Siehst du, du schätzt mich falsch ein. Ich bestehe niemals auf das Verwarngeld. Die Verwarnung ist rein freiwillig. Ich biete sie an.

Ich glaube kaum, dass ich dich falsch einschaetze, da kannst du hier erklaeren und erzaehlen, soviel wie du magst. Jedenfalls richtig liege ich mit meiner Einschaetzung deinerseits, dass du nicht in der Lage bist, zu erkennen, dass mein Beispiel die Aussage von 'Toxic Waste' - du erinnerst dich? Polizist = Anklaeger, Richter, Vollstrecker - belegen sollte. Er hat angeklagt, geurteilt und vollstreckt. Haette ich deinem - auesserst dummen - Rat Folge geleistet, haette ich anschliessend noch mehr zahlen muessen.

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Nö, nix mit Konter und Treffer versenkt, denn hier wird etwas grundlegendes vergessen:

Doch schon - zumal hier die Rhetorik gemeint war und nicht die Sache. Ich dachte, das geht aus meinen einleitenden Worten hervor.....

 

Wäre es Dir oder auch Dir, Toxic Waste, lieber, es gäbe keine Polizei, die die Verkehrsregeln überwacht, die Ordnungswidrigkeiten und Straftaten ermittelt und verfolgt?

Nein. Allerdings waere ein bisschen Reform vielleicht angebracht......

 

Was würdet ihr denn machen, wenn ihr z. B. einen Unfall habt, bei dem alle Beteiligten die Schuld von sich weisen und niemand vor Ort ist, der in der Unfallaufnahme geschult ist und anhand der Beschädigungen, der Spuren usw. in der Lage ist, den Unfallhergang zu klären?

Die Polizei rufen, die den Schaden aufnehmen lassen, das Ganze der Versicherung melden und die den Schaden regulieren lassen.

 

Wäre es euch recht, wenn niemand mehr überwacht, ob Verkehrsregeln eingehalten werden?

Nein. Allerdings waere in manchen Faellen weniger Willkuer angebracht.....

 

Was ist mit Straftaten? Wäre es in Ordnung, wenn es keine Polizei mehr gibt, die Straftäter zur Anzeige bringt, z. B. jemanden, der bei euch zu Hause eingebrochen ist oder jemanden, der euch oder eure Familienangehörigen überfallen hat?

Nein. Allerdings waere auch hier ein Refoermchen angebracht, denn viele der Straftaten verlaufen leider im Sande. Und wie sich jemand kuenftig fuehlt, der weiss, dass seine Wohnung schon einmal von Einbrechern heimgesucht wurde, brauche ich wohl nicht erklaeren, oder?

 

Ihr beobachtet, wie jemand bei Rot über die Kreuzung fährt und einen schweren Unfall verursacht.

 

Stellt ihr euch als Zeuge zur Verfügung oder nicht?

Ja. Nicht nur das, ich waere auch bei der Erstversorgung von Verletzten an vorderster Stelle dabei, bis die Profis eintreffen......

 

Wenn ja: Seid ihr dann nicht auch Petzen?

Die einleitenden Worte, die ich in dem Satz anwandte, den du als Anlass fuer diese laengere Antwort nahmst, sollten eigentlich klar machen, dass diese Frage so nicht an mich gerichtet werden duerfte......

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Nö, nix mit Konter und Treffer versenkt...

Doch und bitte verwirre mich nicht mit Tatsachen. ;)

 

Polizeibeamte sind Teil des Staatsapparates und dieser wurde vom Volk so eingerichtet und gewählt, um unter anderem Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten.

Wessen Recht? Mein Recht auf richterliches Gehör, wenn ich Mist gebaut habe? Das darf sich die Behörde ruhig bezahlen lassen, aber ich finde das das "unkomplizierte Verfahren" stellt die Betroffenen vor eine Wahl, die sie nicht tatsächlich haben. Das heißt nicht dass ich strikt dagegen bin, aber ich finde zu einem fairen Verfahren gehört, dass man nicht von seinem Vorwerfer beurteilt werden sollte. Ihr als Cops habt dabei immerhin einen Ermessensspielraum, der z.B. von einer geldlichen Sanktionierung absehen kann. Das wiederum hängt auch davon ab, wie mich mein Erwischer mag. Wenn mir unter ansonsten gleichen Bedingungen eine unflätige Bezeichnung rausrutscht ist es sicher Essig mit der mündlichen Verwarnung. Und das finde ich bedenklich. Ein Richter würde mir dafür extra eine reindrücken, aber die Beurteilung des eigentlichen Sachverhaltes wäre davon weitestgehend unbeeinflusst - wenigstens aber überprüfbar.

 

Um den Spieß mal umzudrehen:

 

Wäre es Dir oder auch Dir, Toxic Waste, lieber, es gäbe keine Polizei, die die Verkehrsregeln überwacht, die Ordnungswidrigkeiten und Straftaten ermittelt und verfolgt?

 

Was würdet ihr denn machen, wenn ihr z. B. einen Unfall habt, bei dem alle Beteiligten die Schuld von sich weisen und niemand vor Ort ist, der in der Unfallaufnahme geschult ist und anhand der Beschädigungen, der Spuren usw. in der Lage ist, den Unfallhergang zu klären?

 

Wäre es euch recht, wenn niemand mehr überwacht, ob Verkehrsregeln eingehalten werden?

 

Was ist mit Straftaten? Wäre es in Ordnung, wenn es keine Polizei mehr gibt, die Straftäter zur Anzeige bringt, z. B. jemanden, der bei euch zu Hause eingebrochen ist oder jemanden, der euch oder eure Familienangehörigen überfallen hat?

 

Oder mal anders gesehen:

 

Ihr beobachtet, wie jemand bei Rot über die Kreuzung fährt und einen schweren Unfall verursacht.

 

Stellt ihr euch als Zeuge zur Verfügung oder nicht?

 

Wenn ja: Seid ihr dann nicht auch Petzen?

 

Wenn ihr euch nicht als Zeugen zur Verfügung stellt: Warum nicht? Wäre es euch recht, wenn ihr in der Situation des Geschädigten möglicherweise auf eurem Schaden sitzen bleibt, weil ein Zeuge sich nicht meldet, obwohl es ihm ein Leichtes gewesen wäre?

Ich dachte nicht dass es nötig wäre, aber selbstredend begrüße ich die Anwesenheit von Ordnungskräften. Und ich stünde auch als Zeuge zur Verfügung. (nicht unbedingt wenn das einziger Vergehen eine folgenlose Verkehrs-OWI ist, aber ansonsten schon.) Nur würde ich mich weder wundern noch würde es mich aufregen, wenn andere das als Petzen betrachten. Dafür sind unterschiedlche Sichtweisen ja extra erfunden worden.

Nur mal ein einfaches Beispiel: Die Scholl-Geschwister sind in unseren Augen verpetzt worden, der Verpetzer hingegen wird aus seiner Sicht nur eine Gefahr für das Reich gemeldet haben - in übereinstimmung mit den Rechtsnormen. Ähnlich kann man über wahrscheinlich jeden IM und OM der Stasi reden.

 

Zur Verfolgung und Ahndung jedweder Rechtsnorm ist jedwedes Staatsgebilde auch auf Petzen angeweiesen. Die "Verbrecher" kommen ja nicht immer freiwillig angelaufen. Ich finde daran nichtmal etwas erhrrühriges, weil sonst alle Ordnung in die Binsen geht. Ich finde nur, dass Petzen auch in hehrem Auftrag Petzen sein können. Es muss aber nur einer von woanders her draufschauen und schon ist es kein Petzen mehr.

 

Der Herr Snowden ist in Amerika bspw. wegen Petzens gesucht und hierzulande beinahe ein Held, gerade weil er gepetzt hat.

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Moin Moin

 

 

 

Ihr als Cops habt dabei immerhin einen Ermessensspielraum, der z.B. von einer geldlichen Sanktionierung absehen kann.

Oh Nein. Nicht schon wieder.

Das wir diesen Spielraum eben nicht haben, ist doch nu wirklich reichlich durchgekaut.

 

 

Gruß

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Oh ja.

 

 

Ein Polizist der bei einem atypischen fahrlässigen Handyverstoß (stehend, nicht im fließendem Verkehr, mit laufendem Motor) das volle Bußgeld draufdrückt und keine Verwarnung ohne Verwarngeld macht ist ein §Reiter.

 

Und bei der letzten Diskussion gab es durchaus Polizisten die gesagt haben man könnte oder würde sowas nicht verfolgen... ;)

 

 

§Reiter himself steht natürlich vor der schwierigen Aufgabe, daß er es komplett übersehen müßte - kein klärendes Gespräch wie z. B. "bitte nächstes Mal auch den Motor aus dabei".

Denn wenn er einmal mit dem Täter gesprochen hat, dann ist er im § gefangen und müßte -zumindest wenn ein Kollege zusieht- voll durchziehen. Der Kollege könnte ihn sonst beim Vorgesetzten denunzieren.

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... denn genauso, wie der Arzt pflichtgemäß z. B. der Kranken - oder Lebensversicherung (je nach Sachlage) mitteilt, dass sein Patient Raucher ist und dieser somit u. U. höhere Beiträge zahlen muss ...

Das ist keine rhetorische Frage: Sind wir wirklich schon so weit? Beim Beantragen einer BU- oder Lebensversicherung habe ich davon schon gehört, bei der gesetzlichen Krankenversicherung noch nicht.

 

Bei Straftaten ist er dazu sogar verpflichtet, wie Du ja weißt und somit kann er allein deshalb schon keine Petze sein.

Ich meine, ich hätte weiter oben geschrieben, dass es mir um die Denunzierung von Pillepalle-OWien geht.

 

Eine Petze ist jemand, der aus niedrigen Beweggründen andere zur Anzeige bringt, sie beim Chef, beim Lehrer oder wem auch immer meldet, um sich selber einen Vorteil zu verschaffen oder einfach nur, um diesem zu schaden.

Oder jemand, der andere für etwas verpfeift, das er selbst tut, und daran Vergnügen findet.

 

Zu Deinen Kindern: Schon ein Ausschimpfen oder eine kleine Strafpredigt kann Strafe sein.

Das stimmt. Hat aber nichts mit Verpetzen zu tun

 

Es ist kaum vorstellbar, dass Du Deine Kinder noch nie für etwas ausgeschimpft hast, was Du selber nicht befolgt hast und sei es auch nur, dass sie keine Süßigkeiten naschen sollen und Du selber hast Dir dann ein Stück Schokolade oder was auch immer gegönnt. :abwarten:

Mag sein (obwohl ich Süßkram schlicht nicht mag ;)). Mein Bestreben ist jedoch, so etwas zu vermeiden - im Gegensatz zu manchem Polizisten. Nur noch mal der Klarheit halber: Als Petzen habe ich diejenigen bezeichnet, die "Verfehlungen" anderer melden/denunzieren/"beanzeigen", die sie selbst begehen. Und das auch noch professionell. Oder gar mit Vergnügen.

 

Gruß, Pedro.

 

Ich denke nicht, daß er Dich für seine möglichen Antworten versucht verantwortlich zu machen. Auch dürfte eine entsprechende Reaktion seitens Deines Adressaten wohl kaum einer Manipulation gleichkommen, eher ein menschlicher Wesenszug sein, auf die ein oder andere Provokation letztlich doch einmal zu reagieren. Irgendein Tropfen bringt das Faß halt irgendwann zum Überlaufen. Und genau das, meine ich, versuchst u.a. Du herbeizuführen, um Dich anschließend an Deinem "Erfolg" zu erfreuen und zudem auch noch ordentlich nachzutreten. Aber natürlich hast Du all das dann nicht zu verantworten. Du hast ja nichts gemacht.....

Quark. Ein Polizist sagt ...

Ok. Ich kenne Regeln deren Einhaltung jeglicher Logik widersprechen. Aber trotz deiner Einstellung achte ich diese Regeln und stehe für diese Regeln mit allen Konsequenzen ein.

... und ich frage nach einem Beispiel. Mehr war nicht. Daher ist "Jammern" oder "Greinen" IMO der passende Ausdruck für Deine wiederholten Litaneien.

 

Das sind keine Vorteile, denn das bekommt der Cop auch, wenn er keinen "verpetzt".

Das ist ja noch schlimmer. Dann macht der Cop das ja unentgeltlich. Gute Güte!

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@Perdro

  • Was bitte sind Pillepalle Owi'n? Ich konnte diese Unterscheidungen nicht im Gesetz oder einer Verwaltlungsvorschrift finden. (ha ha. War ein Spaß. Ich weiß, was du gemeint hast und fange nicht an solche Begrifflichkeiten zu zerlegen und damit das Thema kaputt zu machen)
  • Auch bei PillepalleOwi'n greift für die Polizisten die Bindung an Recht und Gesetz. Bei Straftaten gibt es den Tatbestand der Strafvereitelung. Bei Owi'n gibt es das nicht. Jedoch bleibt im Strafrecht und im OwiRecht bei die Verpflichtung zum Handeln nach Gesetz ansonsten handelt es sich um eine Dienstpflichtverletzung, die als Dienstvergehen geahndet wird.
@andicorsa
  • Ich erwarte von einem korrekt arbeitendem Polizisten BEIDES. Die Verfolgung der Owi und das klärende Gespräch.
  • Bezgl. Ermessen wurde schon öfter dargelegt, dass wir kein freies Ermessen haben haben sondern ein pflichtgemäßes Ermessen ausüben.
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Was bitte sind Pillepalle Owi'n? Ich konnte diese Unterscheidungen nicht im Gesetz oder einer Verwaltlungsvorschrift finden. (ha ha. War ein Spaß. Ich weiß, was du gemeint hast ...

 

Da ich mir nicht so ganz sicher bin, ob Du weißt, was ich gemeint habe: Ich meine z.B. 200 @ :130: oder Rauchen auf dem offenen Bahnsteig etc. etc.. Und das immer dann, wenn die Vorschrift idiotisch und die OWi (real) folgenlos ist.

 

Auch bei PillepalleOwi'n greift für die Polizisten die Bindung an Recht und Gesetz.

 

Wenn Du Dich erinnern magst: Es ging um die Frage, ob der Beruf des Polizisten ein anständiger sei. In weiten Teilen ist er das sicher; wenn es um das Verpfeifen von folgenlosen OWis geht, ist er es IMO nicht - eben weil er genau das von Menschen verlangt.

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Ich weiß, du kannst das nicht. Das Thema hatten wir ja schonmal. ;)

 

 

ich erwarte bei einem atypischen, "fahrlässigen" (normal geht das nicht - ist eine Vorsatz Owi) Handyverstoß im quasi ruhenden Verkehr eine Verwarnung. Mündlich.

 

Manche Polizisten können das machen - oder machen das eben einfach.

 

 

Und ein Kollege der sowas dann meldet hat zwar Recht. Aber ob es richtig ist? Klar ist es richtig...

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Der Unterschied liegt im Missbrauchspotenzial und darin, dass es eine monetäre Hemmschwelle geben kann, den "ordentlichen" Weg zu bschreiten, der selbstredend nicht von der Behörde final beschlossen werden muss sondern auch mal per Urteil eines Richters.

Das alles gibt es bei Verwarngeldangeboten vor Ort nicht, da ist man in Eurer Hand.

Man kann jetzt sicher streiten, ob das eine vereinfachte des schriftlichen Verfahrens ist oder der Standard. Und ob das schriftliche Verfahren die Luxusvariante ist. Da gibt es mehr als nur eine Meinung

Das VG ist eine Vereinfachung bei geringfügigen Owi-Verstößen. Wie bitte hättest Du es den gern anders bzw. besser? So, wie ich es weiter oben in den Raum warf, daß grundsätzlich gar keine VGs mehr erhoben werden, statt dessen alles schriftlich an die Bußgeldstelle weitergeleitet und eben auch mit einer zusätzlichen Verwaltungsgebühr belegt wird?

 

Wie viele bzw. was für Meinungen gibt es denn da? Würde mich mal interessieren.

 

Das kann ich nicht beurteilen. Von hier aus fühlt es sich ganz normal an und einiges an unserem Rechtssystem scheint mir mehr zweckmäßig als gerecht zu sein.

Tja, und obwohl ich ja nunmal auch Bürger und nicht nur Cop bin, also genauso diese ganzen Verfahrensweisen zu erdulden habe, fühlt sich - für mich - Deine Darstellung doch arg schief an. Sicherlich mag manches auch einer gewissen Zweckmäßigkeit geschuldet sein, als ungerecht empfinde ich es aber trotzdem nicht.

 

BTW: und da auch ich schon groß bin, nehme auch ich mir das Recht heraus, dies so zu äußern.

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Haette ich deinem - auesserst dummen - Rat Folge geleistet, haette ich anschliessend noch mehr zahlen muessen.

Nunja... ganz so pauschal abtun kann und sollte man das denn doch nicht. Ich habe schon den ein oder anderen Fall bei Gericht erlebt, wo es eben nicht teurer wurde, sondern billiger. Man weiß es vorher nur nicht. Aber die Möglichkeit besteht. Und wenn ich ganz genau weiß, daß ich etwas nicht getan habe, dann ziehe ich das auch bis zum bitteren Ende durch. Vor allem dann, wenn ich auch noch einen oder mehrere Zeugen habe.
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Wäre es Dir oder auch Dir, Toxic Waste, lieber, es gäbe keine Polizei, die die Verkehrsregeln überwacht, die Ordnungswidrigkeiten und Straftaten ermittelt und verfolgt?

Nein. Allerdings waere ein bisschen Reform vielleicht angebracht......

 

Konkret bitte: was genau soll geändert werden?

 

 

Wäre es euch recht, wenn niemand mehr überwacht, ob Verkehrsregeln eingehalten werden?

Nein. Allerdings waere in manchen Faellen weniger Willkuer angebracht.....

 

Auch hier: welche Willkür genau meinst Du? Wo wird willkürlich gehandelt? Einzelfälle? Oder passiert das öfters oder gar oft?

 

Nein. Allerdings waere auch hier ein Refoermchen angebracht, denn viele der Straftaten verlaufen leider im Sande. Und wie sich jemand kuenftig fuehlt, der weiss, dass seine Wohnung schon einmal von Einbrechern heimgesucht wurde, brauche ich wohl nicht erklaeren, oder?

Und noch einmal: bitte konkret aufzeigen, was wo genau einer Änderung bedarf. Daß sich jemand ziemlich mies fühlt, bei dem eingebrochen wurde, steht außer Fragen. Aber wer Reformen einfordert, sollte bitte auch aufzeigen, wo er Schwachstellen, Änderungsbedarf etc. sieht.

 

 

Ja. Nicht nur das, ich waere auch bei der Erstversorgung von Verletzten an vorderster Stelle dabei, bis die Profis eintreffen......

Super. Willkommen im Club der Petzen. :D;)
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Ja. Nicht nur das, ich waere auch bei der Erstversorgung von Verletzten an vorderster Stelle dabei, bis die Profis eintreffen......

Super. Willkommen im Club der Petzen. :D;)

 

Ich glaube man sollte das etwas differenzierter betrachten:

 

Es ging um einen Autounfall -> hierbei können sich Menschen akut verletzen und auch sterben, wenn Nothilfemaßnahmen nicht rechtzeitig getroffen werden. Hier steht doch klar das Wohl eines anderen Menschen auf dem Spiel.

 

Bisher ist mir jedenfalls kein Fall bekannt, bei dem jemand gestorben ist, weil man falsch geparkt hat oder jemand 10 km/h schneller als erlaubt unterwegs war. Dir etwa?

 

LG f1f2

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Es ist ja nun auch nicht so tragisch, wenn man die Flasche Rum im Supermarkt nicht bezahlt. Der Betrieb kann sich das schon leisten. Es ist ja nicht so tragisch, wenn man eine verboten Waffe führt. Passiert ja nix. Es ist ja nicht so tragisch, wenn man der ArgeArbeit nicht mitteilt, dass man schwarz noch ein paar Euro macht. Es ist doch nicht tragisch, dass man der Schl**e im Minirock unter der Rock greift.

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Ich glaube man sollte das etwas differenzierter betrachten:

 

Es ging um einen Autounfall -> hierbei können sich Menschen akut verletzen und auch sterben, wenn Nothilfemaßnahmen nicht rechtzeitig getroffen werden. Hier steht doch klar das Wohl eines anderen Menschen auf dem Spiel.

 

Bisher ist mir jedenfalls kein Fall bekannt, bei dem jemand gestorben ist, weil man falsch geparkt hat oder jemand 10 km/h schneller als erlaubt unterwegs war. Dir etwa?

Korrekt. Es ging um einen Autounfall. Aber: warum betrachtet man das Problem erst dann, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist? Warum versucht man nicht dafür zu sorgen oder dabei mitzuhelfen, daß es gar nicht erst soweit kommt? Oder glaubst Du ernsthaft, wenn es nicht zum Unfall gekommen wäre, wäre der Rotlichtverstoß nur Pillepalle gewesen? Genauso ist es z.B. die Geschwindigkeit betreffend. So sind z.B. 200 km/h bei erlaubten 130 km/h alles andere als Pillepalle. Und ein jeder sollte wissen, daß wenn es bei 200 km/h knallt, es auch regelmäßig Tote zu verbuchen gibt.

 

Über falsch Parken oder 10 km/h zu schnell fahren brauchen wir gar nicht zu diskutieren. 10 km/h fahre ich wie gesagt auch regelmäßig drüber und Falschparker ahnde ich nur dann, wenn sie zudem auch noch total dämlich geparkt haben.

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Auch hier: welche Willkür genau meinst Du? Wo wird willkürlich gehandelt? Einzelfälle? Oder passiert das öfters oder gar oft?

Ist Blaulicht ein Einzelfall? Du konstatiertest bei ihm in Bezug auf VG Willkür:

 

Ich kann (!) mich für eine Verwarnung entscheiden

Soweit mir bekannt hat (nicht kann!!) eine Owi, für die ein VG vorgesehen ist, auch dementsprechend behandelt zu werden. Ausnahmen:

 

- das VG wird abgelehnt

- vorsätzliche Tatbegehung kann begründet werden

 

was Du hier vom Stapel läßt zeigt sehr starke Züge von Willkür, denn Dir steht eine Bewertung im Hinblick auf Einsicht nicht zu.

 

Zeigt der Betroffene sich (vor der Entscheidung) uneinsichtig, so treffe ich die Entscheidung einer Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Siehe oben. Das zu bewerten ist nicht Deine Aufgabe.

 

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Es ist ja nun auch nicht so tragisch, wenn man die Flasche Rum im Supermarkt nicht bezahlt. Der Betrieb kann sich das schon leisten. Es ist ja nicht so tragisch, wenn man eine verboten Waffe führt. Passiert ja nix. Es ist ja nicht so tragisch, wenn man der ArgeArbeit nicht mitteilt, dass man schwarz noch ein paar Euro macht. Es ist doch nicht tragisch, dass man der Schl**e im Minirock unter der Rock greift.

Also ehrlich, Blaulicht. Ich sag's ja nun wirklich nicht oft, hier aber mit entsprechendem Nachdruck:

 

wenn man nichts geistreiches zum Thema beizutragen hat, ist es besser, man sagt auch nichts, anstatt es krampfhaft zu versuchen!!!

 

 

Manchmal kann man wirklich (und auch leider) nur noch mit dem :kopfschuettel:

 

 

 

Ist Blaulicht ein Einzelfall? Du konstatiertest bei ihm in Bezug auf VG Willkür:

Diesbzgl. bin ich mir sicher, daß er ein Einzelfall ist.
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@Bluey,

  • der erste Teil, war eine Antwort auf "wer strirb, wenn man 10 drüber fährt oder falsch parkt". Ich bin der festen Überzeugung, dass sich niemand die Regeln, die es zu achten gilt bzw die man mißachten kann, aussuchen darf. Zumal unterschiedliche Menschen zu unterschiedlichen Wertungen, und damit Ansichten, kommen. Das war es, was ich derbe darstellen wollte. Ob der Stil gefällt oder nicht interessiert mich nicht; von dir hätte ich jedoch gedacht, dass du es verstanden hättest
  • der andere Teil ist über zwei Jahre alt. Und nein, ich bin kein Einzelfall. Bei uneinsichtigem Verhalten schreiben wir eine Anzeige und leiten den Vorgang dem Bußgeldverfahren zu.

 

 

@MODs

Ich habe keine Lust, dass jetzt immer irgendwelche Aussagen aus diversen Themen als Teilzitate herhalten müssen. Das macht doch doch das Forum kaputt. Die Themen sind irgendwann mal ausdiskutiert. Was wird das hier sonst für ein riesen Kreis in dem wir uns drehen?

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Und nein, ich bin kein Einzelfall. Bei uneinsichtigem Verhalten schreiben wir eine Anzeige und leiten den Vorgang dem Bußgeldverfahren zu.

Autsch!

 

@MODs Ich habe keine Lust, dass jetzt immer irgendwelche Aussagen aus diversen Themen als Teilzitate herhalten müssen.

Das war eine Äußerung von Dir zum Thema VG und Willkür, das wir gerade wieder am Wickel haben. Wo ist das Problem?

 

OT: Schreibe mir doch bitte keine PN, ja? Du magst Recht haben mit dem was Du meinst, aber das kann man auch öffentlich schreiben. Danke.

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Ich bin der festen Überzeugung, dass sich niemand die Regeln, die es zu achten gilt bzw die man mißachten kann, aussuchen darf.

Sehr schön. Nur sollte bzw. darf man sich dann auch nicht über Regeln hinwegsetzen, indem man

Bei uneinsichtigem Verhalten schreiben wir eine Anzeige und leiten den Vorgang dem Bußgeldverfahren zu.

Würde gern wissen, auf Basis welcher Befugnis o.ä. Du / ihr so handelt bzw. handeln dürft?!

 

Zumal unterschiedliche Menschen zu unterschiedlichen Wertungen, und damit Ansichten, kommen.

Völlig korrekt. Deshalb fragte ich ja @PedroK auch schonmal danach, was denn "Pillepalle-Verstöße" seien bzw. wer solches festlegen oder definieren würde. Seine Antwort unlängst auf Deine Wiederholung, es sei die "Logik", erscheint mir denn doch ein wenig arg aberwitzig und konstruiert bzw. ein sehr schlechter Versuch, sich um eine Antwort zu drücken.

 

Das war es, was ich derbe darstellen wollte. Ob der Stil gefällt oder nicht interessiert mich nicht; von dir hätte ich jedoch gedacht, dass du es verstanden hättest

Tja.... hab ich leider nicht verstanden. Und ganz nachvollziehen kann ich es auch immer noch nicht. Aber ich habe da eben auch eine etwas andere Einstellung und Sichtweise als Du.

 

der andere Teil ist über zwei Jahre alt. Und nein, ich bin kein Einzelfall.

Ich denke doch, zumindest was die Verfahrensweise bzgl. des "uneinsichtiges Verhalten" betrifft. Vielleicht befindest Du Dich da auch in guter Gesellschaft Deiner unmittelbaren Kollegen, nur ganz sicher nicht in der der vielen anderen Kollegen, die ich bis heute kennenlernen durfte. Denn die handhaben das so ganz sicher nicht. Wo kämen wir hin, wenn man jeden, der auf die Frage "Sehen Sie Ihren Fehler ein und bereuen Sie ihn?" antwortet "Nö, ich sehe ihn nicht ein, aber ich zahle das VG" mit einer Owi-Anzeige belegen würde.
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Es ist ja nun auch nicht so tragisch, wenn man die Flasche Rum im Supermarkt nicht bezahlt. Der Betrieb kann sich das schon leisten. Es ist ja nicht so tragisch, wenn man eine verboten Waffe führt. Passiert ja nix. Es ist ja nicht so tragisch, wenn man der ArgeArbeit nicht mitteilt, dass man schwarz noch ein paar Euro macht. Es ist doch nicht tragisch, dass man der Schl**e im Minirock unter der Rock greift.

 

Fail-Level: Very hard.

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Ich sehe, da kein Problem. Habe ich in dem alten Thema alles schon erläutert. Mittlerweile hat sich jedoch eins im Verwarngeldverfahren geändert: ich sehe die "Preise" der Verwarnung eher als Empfehlung und korrigiere leichter nach unten oder oben - so wie es im jeweiligen konkreten Fall die richtige Entscheidung ist.

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Mittlerweile hat sich jedoch eins im Verwarngeldverfahren geändert: ich sehe die "Preise" der Verwarnung eher als Empfehlung und korrigiere leichter nach unten oder oben - so wie es im jeweiligen konkreten Fall die richtige Entscheidung ist.

Du machst bitte was? Du würdest also, wenn Du es als "richtige Entscheidung" erachtest, bei igO 13 km/h zuviel statt der dafür vorgesehenen 25,- Eu vllt. auch mal 30,- oder 35,- Eu nehmen? Wie bitte schön möchtest Du das denn begründen?
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Erschreckend finde ich, wenn jeder auf den geistigen Obduktionstisch landet, und gleich in eine Kategorie eingeordnet wird.

 

 

@Hartmut: Du verwendest die Begrifflichkeiten "jeder", "geistigen Obduktionstisch" und "Kategorie". Könntest Du bitte darlegen, was Du konkret damit meinst?

 

Danke im Voraus.

 

@Hartmut: Wann darf ich mit einer Antwort auf meine Frage rechnen? Ich frage deshalb, weil es m. E. der Anstand gebietet, eine Antwort anzubieten.

 

Sollte ich einmal eine Frage nicht beantworten, darfst Du mich gerne auch daran erinnern, einverstanden?

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Wäre es Dir oder auch Dir, Toxic Waste, lieber, es gäbe keine Polizei, die die Verkehrsregeln überwacht, die Ordnungswidrigkeiten und Straftaten ermittelt und verfolgt?

 

Was würdet ihr denn machen, wenn ihr z. B. einen Unfall habt, bei dem alle Beteiligten die Schuld von sich weisen und niemand vor Ort ist, der in der Unfallaufnahme geschult ist und anhand der Beschädigungen, der Spuren usw. in der Lage ist, den Unfallhergang zu klären?

 

Wäre es euch recht, wenn niemand mehr überwacht, ob Verkehrsregeln eingehalten werden?

 

Was ist mit Straftaten? Wäre es in Ordnung, wenn es keine Polizei mehr gibt, die Straftäter zur Anzeige bringt, z. B. jemanden, der bei euch zu Hause eingebrochen ist oder jemanden, der euch oder eure Familienangehörigen überfallen hat?

 

Tja, Das kann man ja mittlerweile in verschiedenen Stadtteilen diverser deutschen Großstädte ausprobieren. nur ob man mit der orientalischen Methode der Schuldklärung besser dran ist?

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Korrekt. Es ging um einen Autounfall. Aber: warum betrachtet man das Problem erst dann, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist? Warum versucht man nicht dafür zu sorgen oder dabei mitzuhelfen, daß es gar nicht erst soweit kommt? Oder glaubst Du ernsthaft, wenn es nicht zum Unfall gekommen wäre, wäre der Rotlichtverstoß nur Pillepalle gewesen? Genauso ist es z.B. die Geschwindigkeit betreffend. So sind z.B. 200 km/h bei erlaubten 130 km/h alles andere als Pillepalle. Und ein jeder sollte wissen, daß wenn es bei 200 km/h knallt, es auch regelmäßig Tote zu verbuchen gibt.

Über falsch Parken oder 10 km/h zu schnell fahren brauchen wir gar nicht zu diskutieren. 10 km/h fahre ich wie gesagt auch regelmäßig drüber und Falschparker ahnde ich nur dann, wenn sie zudem auch noch total dämlich geparkt haben.

 

 

 

Ich sehe kein Problem darin 200 bei 130 zu fahren, wenn es die Verkehrslage und die Straße hergeben.

 

Aber sehr schön, dass Du Falschparker nur dann beanzeigst, wenn sie Deiner Meinung nach total dämlich parken. -.-' Wie war das mit der Willkür?

 

Die meisten gefährlichen Situationen sind mir bisher nicht passiert, weil jemand über eine rote Ampel gefahren ist oder zu schnell war, sondern eher, dass die Autofahrer vor mir seltsame Sachen gemacht haben, wie zum Beispiel:

 

  • ich bremse, weil eine Kröte über die Straße will
  • rechts vor links? Ich habe immer Vorfahrt!
  • seit wann biegt man denn voreinander ab? Ich fahre hinter das andere Auto
  • oh ich habe eine neue Nachricht auf meinem Handy, da muss ich doch mal nachschauen und in den Gegenverkehr fahren
  • Blinker - brauche ich nicht

Außerdem wird der Straßenverkehr nicht sicherer durch Geschwindigkeitsüberwachung, sondern über nachhaltige Verkehrserziehung -> durch Aufmerksam machen, dass man bei einem Unfall auf der Autobahn eine Rettungsgasse bilden soll (in Österreich gab es dazu doch einmal eine Großkampagne) und auch wäre es sinnvoll den Menschen zu erklären, dass es einen Grund hat, dass jedes Auto gelbe Blinklichter installiert hat. Auch würde es sicherer, wenn an viel befahrenen Straßen mehrere Spuren ausgebaut werden würden (Stichwort B49). Das Fahren mit 17 sollte abgeschafft werden, denn viele werden schon von ihren Eltern verdorben und verlassen sich darauf, dass jemand neben ihnen sitzt, der immer hilft. Es ist außerdem erschreckend, wie viele Kinder auf der Straße spielen dürfen, weil die Eltern in einer 30er Zone gebaut haben. Ich durfte nie auf der Straße spielen, hat mir nicht geschadet, dafür bin ich auch nie angefahren worden, was einigen meiner Mitschüler passiert war. Im übrigen wird auf dem Dorf auch oft nach der Devise gefahren "wir fahren ja nur im Dorf, da brauchst Du Dich nicht anschnallen" - dumm wenn das Kind dann durch die Windschutzscheibe fliegt.

Außerdem sollte in der Fahrschule auch wirklich die Gefahrenbremsung geübt werden, was oft nicht der Fall ist, weil dem Fahrlehrer die Bremsen zu teuer sind. Ein Fahrsicherheitstraining würde vielen auch nicht schaden.

 

Die Geschwindigkeitsüberwachung deckt also nur einen geringen Teil der wirklichen Gefahren ab, wird aber immer als wichtigster Bestandteil angepriesen. Bringt halt nix, wenn man auf eine Armada mit einer 9mm schießt und sich dann dafür lobt, dass es ja so viel gebracht hat.

 

LG f1f2

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Aber sehr schön, dass Du Falschparker nur dann beanzeigst, wenn sie Deiner Meinung nach total dämlich parken. -.-' Wie war das mit der Willkür?

Das ist keine Willkür. Zum einen bin ich für den ruhenden Verkehr primär gar nicht zuständig, zum anderen ist die Wertigkeit bei dem, der zudem noch total dämlich parkt, eindeutig höher, oftmals liegt auch eine Beeinträchtigung des übrigen Verkehrs vor, so daß es eh wieder in meine Zuständigkeit fällt.

 

Die meisten gefährlichen Situationen sind mir bisher nicht passiert, weil jemand über eine rote Ampel gefahren ist oder zu schnell war, sondern eher, dass die Autofahrer vor mir seltsame Sachen gemacht haben, wie zum Beispiel:

  • ich bremse, weil eine Kröte über die Straße will
  • rechts vor links? Ich habe immer Vorfahrt!
  • seit wann biegt man denn voreinander ab? Ich fahre hinter das andere Auto
  • oh ich habe eine neue Nachricht auf meinem Handy, da muss ich doch mal nachschauen und in den Gegenverkehr fahren
  • Blinker - brauche ich nicht
Man kann sich natürlich alles schönreden, wenn man will. Ich kenne auch ganz andere Situationen, die ich während der Provida-Streife erlebt habe. Da sind Deine aufgelisteten Fälle noch die harmlosesten.

 

Außerdem wird der Straßenverkehr nicht sicherer durch Geschwindigkeitsüberwachung, sondern über nachhaltige Verkehrserziehung -> durch Aufmerksam machen, dass man bei einem Unfall auf der Autobahn eine Rettungsgasse bilden soll (in Österreich gab es dazu doch einmal eine Großkampagne) und auch wäre es sinnvoll den Menschen zu erklären, dass es einen Grund hat, dass jedes Auto gelbe Blinklichter installiert hat. Auch würde es sicherer, wenn an viel befahrenen Straßen mehrere Spuren ausgebaut werden würden (Stichwort B49). Das Fahren mit 17 sollte abgeschafft werden, denn viele werden schon von ihren Eltern verdorben und verlassen sich darauf, dass jemand neben ihnen sitzt, der immer hilft. Es ist außerdem erschreckend, wie viele Kinder auf der Straße spielen dürfen, weil die Eltern in einer 30er Zone gebaut haben. Ich durfte nie auf der Straße spielen, hat mir nicht geschadet, dafür bin ich auch nie angefahren worden, was einigen meiner Mitschüler passiert war. Im übrigen wird auf dem Dorf auch oft nach der Devise gefahren "wir fahren ja nur im Dorf, da brauchst Du Dich nicht anschnallen" - dumm wenn das Kind dann durch die Windschutzscheibe fliegt.

Außerdem sollte in der Fahrschule auch wirklich die Gefahrenbremsung geübt werden, was oft nicht der Fall ist, weil dem Fahrlehrer die Bremsen zu teuer sind. Ein Fahrsicherheitstraining würde vielen auch nicht schaden.

Sorry, aber das ist z.T. dummes Gerede.

1. der Straßenverkehr wird sehr wohl und auch meßbar sicherer durch Geschwindigkeitsüberwachungen, so es denn dem VT auch bewußt ist, daß überwacht wird bzw. er damit rechnen muß. Zu Zeiten, wo er damit nicht rechnet oder auch in entsprechenden Gegenden fährt er ungezügelter. Bedeutet nicht zwangsläufig, daß er verunfallt, aber

a) die Gefahr steigt, je schneller er fährt

b) genau dann passieren weniger harmlose, dafür umso mehr schwere Unfälle. Einfach mal Zeitung lesen und schauen, welche Tage bzw. Uhrzeiten angegeben sind.

 

2. "nachhaltige Verkehrserziehung". Schönes Schlagwort, nur leider auch genauso hohl. Könnte glücken, wenn es verbindlich wäre und auch professionell durchgeführt würde. Wird aber bei der Masse an VT kaum umsetzbar sein.

 

3. hatte heute Morgen erst wieder das zweifelhafte Vergnügen, auf der A2 Höhe Hannover im Stau zu stehen, nachdem es dort wieder einmal geknallt hatte. Es wurde zwar keine dauerhafte Rettungsgasse gebildet, was ich auch für völlig überflüssig und übertrieben halten würde, aber es wäre - jedenfalls in dem Bereich, den ich einsehen konnte - problemlos möglich gewesen, eine solche ruckzuck zu bilden.

 

4. das Blinken bzw. Nicht-Blinken ist tatsächlich bei dem ein oder anderen ein mittelschweres Problemchen, ABER: wenn man ein wenig aufpaßt und über etwas Erfahrung verfügt, kann man sehr gut erkennen, ob und wann jemand zum Überholen ausscheren wird. Wenn man von hinten angekachelt kommt und weiter vorn mehrere Fahrzeuge fahren, deren Abstände sich erkennbar verringern, so muß man eben damit rechnen, daß das jemand ausscheren wird.

 

5. noch mehr Spuren? Naja.... manchmal denke ich das auch, idR aber würde es wohl mehr zu höheren Geschwindigkeiten denn allgemein zu mehr Sicherheit führen. Kann man wunderschön auf Strecken beobachten, die das dänische 3-Spuren-System bieten. Da wird auf Deubel komm raus noch auf den letzten Zentimetern im Überholverbot und über die Sperrfläche überholt. Nö, sicher ist das ganz sicher nicht.

 

6. Fahren mit 17 habe ich anfangs skeptisch beäugt. Mittlerweile bin ich davon positiv überzeugt. Es dürfte wohl ein Irrtum und Vorurteil sein, die 17jährigen würden dadurch verdorben oder sie verließen sich darauf, daß der Jemand neben ihnen helfen kann. Kann er das? Nö. Vllt indem er eine Warnung ausruft. Mehr aber auch nicht. Lenken, bremsen, Gasgeben etc. muß der 17jährige schon selbst. Ich sehe vielmehr den Vorteil darin, daß der Fahranfänger für ein Jahr ein wenig eingebremst wird und nicht sofort die besagte Sau rausläßt, obwohl er noch gar nicht fahren kann, ihm die entsprechende Erfahrung fehlt. Er muß "vernünftig" fahren oder ggf. damit rechnen, daß der Beifahrer vorläufig nicht wieder mitfährt und er u.U. das Auto stehen lassen muß. Meiner bisherigen Erfahrung nach fährt die Mehrheit der 17jährigen auch nach diesem Jahr noch sehr vernünftig. Und genau so soll es auch sein.

 

7. Stimmt. Kinder haben auch meiner Ansicht nach nichts auf der Straße verloren. Die Straße ist kein Spielplatz. Und beim Thema "Kind ohne Sicherung" greifen wir ohnehin rigoros durch.

 

8. Letzte Woche erst hörte ich morgens ein lautes Quietschen und sah, daß eine Fahrschule gerade Deine angeblich so seltenen Gefahrenbremsungen übte.

 

9. Ein FS-Training würde allgemein nicht schaden, es aber verbindlich zu machen dürfte an fehlenden Kapazitäten hapern.

 

Die Geschwindigkeitsüberwachung deckt also nur einen geringen Teil der wirklichen Gefahren ab

Natürlich, aber immerhin und besser als gar nichts. Vor allem deckt sie einen der wesentlichen Gefahren ab.

 

wird aber immer als wichtigster Bestandteil angepriesen.

Nicht DER wichtigste, aber einer der wichtigsten, ja.

 

Bringt halt nix, wenn man auf eine Armada mit einer 9mm schießt und sich dann dafür lobt, dass es ja so viel gebracht hat.

Mag sein, aber das macht ja auch niemand.
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4. das Blinken bzw. Nicht-Blinken ist tatsächlich bei dem ein oder anderen ein mittelschweres Problemchen, ABER: wenn man ein wenig aufpaßt und über etwas Erfahrung verfügt, kann man sehr gut erkennen, ob und wann jemand zum Überholen ausscheren wird. Wenn man von hinten angekachelt kommt und weiter vorn mehrere Fahrzeuge fahren, deren Abstände sich erkennbar verringern, so muß man eben damit rechnen, daß das jemand ausscheren wird.

 

Das mag für Autobahnen oder Bundesstraßen richtig sein, jedoch nicht für Kreuzungen und Kreisel, oder kannst Du das abschätzen wann jemand im Kreisel rausfährt? Ich nicht.

 

 

 

6. Fahren mit 17 habe ich anfangs skeptisch beäugt. Mittlerweile bin ich davon positiv überzeugt. Es dürfte wohl ein Irrtum und Vorurteil sein, die 17jährigen würden dadurch verdorben oder sie verließen sich darauf, daß der Jemand neben ihnen helfen kann. Kann er das? Nö. Vllt indem er eine Warnung ausruft. Mehr aber auch nicht. Lenken, bremsen, Gasgeben etc. muß der 17jährige schon selbst. Ich sehe vielmehr den Vorteil darin, daß der Fahranfänger für ein Jahr ein wenig eingebremst wird und nicht sofort die besagte Sau rausläßt, obwohl er noch gar nicht fahren kann, ihm die entsprechende Erfahrung fehlt. Er muß "vernünftig" fahren oder ggf. damit rechnen, daß der Beifahrer vorläufig nicht wieder mitfährt und er u.U. das Auto stehen lassen muß. Meiner bisherigen Erfahrung nach fährt die Mehrheit der 17jährigen auch nach diesem Jahr noch sehr vernünftig. Und genau so soll es auch sein.

 

Da ich des öfteren am Straßenverkehr teilnehme und somit auch zwangsläufig andere VT sehe, so würde ich nicht neben den meisten sitzen wollen.

 

 

9. Ein FS-Training würde allgemein nicht schaden, es aber verbindlich zu machen dürfte an fehlenden Kapazitäten hapern.

 

Dann müssen eben solche Kapazitäten geschaffen werden. Funktioniert mit Erste-Hilfe-Kursen doch auch und Sehtests werden auch flächendeckend angeboten...

 

5. noch mehr Spuren? Naja.... manchmal denke ich das auch, idR aber würde es wohl mehr zu höheren Geschwindigkeiten denn allgemein zu mehr Sicherheit führen. Kann man wunderschön auf Strecken beobachten, die das dänische 3-Spuren-System bieten. Da wird auf Deubel komm raus noch auf den letzten Zentimetern im Überholverbot und über die Sperrfläche überholt. Nö, sicher ist das ganz sicher nicht.

 

Es würde vorallem dazu führen, dass morgens weniger Stau ist und man entspannter zur Arbeit kommt. Auch würde es wohl weniger Unfälle geben, weil die Autos nicht mehr so gedrängt aufeinander fahren würden. Außerdem geht es auf der B49 um 2 Spuren für jede Seite.

 

 

Die meisten gefährlichen Situationen sind mir bisher nicht passiert, weil jemand über eine rote Ampel gefahren ist oder zu schnell war, sondern eher, dass die Autofahrer vor mir seltsame Sachen gemacht haben, wie zum Beispiel:

  • ich bremse, weil eine Kröte über die Straße will
  • rechts vor links? Ich habe immer Vorfahrt!
  • seit wann biegt man denn voreinander ab? Ich fahre hinter das andere Auto
  • oh ich habe eine neue Nachricht auf meinem Handy, da muss ich doch mal nachschauen und in den Gegenverkehr fahren
  • Blinker - brauche ich nicht
Man kann sich natürlich alles schönreden, wenn man will. Ich kenne auch ganz andere Situationen, die ich während der Provida-Streife erlebt habe. Da sind Deine aufgelisteten Fälle noch die harmlosesten.

 

 

Schön würde ich das jetzt nicht nennen. Unfälle passieren aber auch sehr oft nicht auf Autobahnen und dabei spielen die obigen Faktoren eine große Rolle.

Erst vor ein paar Wochen haben sich zwei junge Menschen zu Müsli gefahren, weil sie auf dem Handy rumgedrückt haben. Unaufmerksamkeit ist eben m.E. nach die größte Gefahr und solange das den VT nicht bewusst ist, kann man auch nicht viel "verbessern" auch nicht mit noch so vielen Blitzern.

 

2. "nachhaltige Verkehrserziehung". Schönes Schlagwort, nur leider auch genauso hohl. Könnte glücken, wenn es verbindlich wäre und auch professionell durchgeführt würde. Wird aber bei der Masse an VT kaum umsetzbar sein.

 

Es gibt für Grundschulkinder schon die Möglichkeit im Rahmen der Verkehrserziehung einen Fahrradführerschein zu erwerben. Wenn man an den anknüpfen würde, dann wäre es sogar umsetzbar. Man sollte eben die Hauptbestandteile des Unterrichts auf die Sicherheit legen und auf die ernsthafte Vermeidung von Gefahrensituationen und nicht auf das übliche Gelaber "Wer schnell ist, der ist ein Raser und Raser bringen Menschen um!". Diese Art von Erziehung bringt rein gar nichts, außer dass es Menschen ausprobieren und feststellen. dass sie gerade bei der Überschreitung der Geschwindigkeit weder jemanden umgebracht haben noch selbst gestorben sind.

Das Ziel sollte eben ein selbstständiger und sicherer Fahrer sein und nicht ein eingeschüchterter, leicht überforderter Fahrer.

 

 

Außerdem wird der Straßenverkehr nicht sicherer durch Geschwindigkeitsüberwachung, sondern über nachhaltige Verkehrserziehung -> durch Aufmerksam machen, dass man bei einem Unfall auf der Autobahn eine Rettungsgasse bilden soll (in Österreich gab es dazu doch einmal eine Großkampagne) und auch wäre es sinnvoll den Menschen zu erklären, dass es einen Grund hat, dass jedes Auto gelbe Blinklichter installiert hat. Auch würde es sicherer, wenn an viel befahrenen Straßen mehrere Spuren ausgebaut werden würden (Stichwort B49). Das Fahren mit 17 sollte abgeschafft werden, denn viele werden schon von ihren Eltern verdorben und verlassen sich darauf, dass jemand neben ihnen sitzt, der immer hilft. Es ist außerdem erschreckend, wie viele Kinder auf der Straße spielen dürfen, weil die Eltern in einer 30er Zone gebaut haben. Ich durfte nie auf der Straße spielen, hat mir nicht geschadet, dafür bin ich auch nie angefahren worden, was einigen meiner Mitschüler passiert war. Im übrigen wird auf dem Dorf auch oft nach der Devise gefahren "wir fahren ja nur im Dorf, da brauchst Du Dich nicht anschnallen" - dumm wenn das Kind dann durch die Windschutzscheibe fliegt.

Außerdem sollte in der Fahrschule auch wirklich die Gefahrenbremsung geübt werden, was oft nicht der Fall ist, weil dem Fahrlehrer die Bremsen zu teuer sind. Ein Fahrsicherheitstraining würde vielen auch nicht schaden.

Sorry, aber das ist z.T. dummes Gerede.

1. der Straßenverkehr wird sehr wohl und auch meßbar sicherer durch Geschwindigkeitsüberwachungen, so es denn dem VT auch bewußt ist, daß überwacht wird bzw. er damit rechnen muß. Zu Zeiten, wo er damit nicht rechnet oder auch in entsprechenden Gegenden fährt er ungezügelter. Bedeutet nicht zwangsläufig, daß er verunfallt, aber

a) die Gefahr steigt, je schneller er fährt

b) genau dann passieren weniger harmlose, dafür umso mehr schwere Unfälle. Einfach mal Zeitung lesen und schauen, welche Tage bzw. Uhrzeiten angegeben sind.

 

 

 

Mhh. Sonntag Nachts ist sehr beliebt, wenn ich mich nicht irre. Wo seid ihr denn dann? Ich dachte der VT soll sich nicht sicher sein, dass er gerade nicht überwacht wird! Versagt...

 

LG f1f2

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Das mag für Autobahnen oder Bundesstraßen richtig sein, jedoch nicht für Kreuzungen und Kreisel, oder kannst Du das abschätzen wann jemand im Kreisel rausfährt? Ich nicht.

Bezogen auf Kreuzungen/Kreisel: und? Was macht man dann? Eben: man wartet. Ist vllt etwas ärgerlich, aber schadet niemandem, nur ggf. dem, der blind in die Kreuzung oder den Kreisel fährt. Solange der andere nicht blinkt, muß ich davon ausgehen, daß er nicht abbiegt. Und sollte er die Geschwindigkeit verringern, was auf ein Abbiegen hindeuten könnte, muß ich mich erst recht zurücknehmen. Stichwort: unklare Verkehrslage.

 

Da ich des öfteren am Straßenverkehr teilnehme und somit auch zwangsläufig andere VT sehe, so würde ich nicht neben den meisten sitzen wollen.

Das mag aber u.U. an Dir, Deinem eigenen Verkehrsverhalten etc. liegen und weniger an den anderen VT.

 

Dann müssen eben solche Kapazitäten geschaffen werden. Funktioniert mit Erste-Hilfe-Kursen doch auch und Sehtests werden auch flächendeckend angeboten...

Ja klar. Kann man ja auch mal eben so machen. Fordern kann man vieles, nur längst nicht alles ist mal eben so oder überhaupt in die Praxis umsetzbar. Manchmal mangelt es am Personal, manchmal an adäquaten Ausbildungsstätten. Manchmal aber eben auch am notwendigen Geld. Das läßt sich natürlich auch beliebig kombinieren.

 

Erste-Hilfe-Kurse werden oftmals von den Rettungswachen bzw. deren Personal angeboten. Da es diese zuhauf gibt, ist das auch problemlos möglich. Sonderlich teuer ist es auch nicht, da sie es z.T. auch ehrenamtlich ausüben.

 

Sehtests ist genauso ein unbrauchbares Vergleichsbeispiel, da es dafür auch mehr als genug Anlaufstellen gibt (Optiker, Augenärzte).

 

Für Fahr- und Sicherheitstrainings bedarf es wohl deutlich mehr an

- Raum/Gelände, welches zudem auch noch dafür geeignet sein muß

- entsprechendes Personal und die Ausrüstung, es sei denn, man möchte ggf. das eigene Auto zerschroten. Manche haben auch gar kein eigenes. Denen müßte eh eins zur Verfügung gestellt werden.

 

Der finanzielle Aufwand ist auch wesentlich höher als in Deinen Vergleichsbeispielen.

 

Es würde vorallem dazu führen, dass morgens weniger Stau ist und man entspannter zur Arbeit kommt. Auch würde es wohl weniger Unfälle geben, weil die Autos nicht mehr so gedrängt aufeinander fahren würden. Außerdem geht es auf der B49 um 2 Spuren für jede Seite.

Tja, so ärgerlich das auch sein mag und obwohl ich ganz sicher alles andere als ein Grüner bin, aber irgendwo ist denn doch mal auch Schluß. Ich möchte auch nicht in einer Beton- und Asphaltwüste leben, nur weil es ein paar Zeitgenossen nicht schnell genug haben können.

 

BTW: manchmal, so z.B. in den größeren Städten, ist man mit dem ÖPNV, der U- oder S-Bahn und ggf. auch mit dem Fahrrad deutlich schneller als mit dem Auto. ;)

 

Unfälle passieren aber auch sehr oft nicht auf Autobahnen und dabei spielen die obigen Faktoren eine große Rolle.

Erst vor ein paar Wochen haben sich zwei junge Menschen zu Müsli gefahren, weil sie auf dem Handy rumgedrückt haben. Unaufmerksamkeit ist eben m.E. nach die größte Gefahr und solange das den VT nicht bewusst ist, kann man auch nicht viel "verbessern" auch nicht mit noch so vielen Blitzern.

1. die unter den oben aufgeführten Faktoren verursachten Unfälle sind sehr oft Bagatellunfälle. Sie verursachen idR Sachschaden, mehr nicht. Bei hohen Geschwindigkeiten aber bleibt es idR eben nicht mehr nur beim Sachschaden.

2. da rennst Du bei mir offene Türen ein. Handy während der Fahrt geht gar nicht. Aber das sehen ja einige Zeitgenossen auch hier im Forum gänzlich anders. NUR: in Deinem Beispiel dürfte da wohl auch noch eine entsprechende Geschwindigkeit hinzugekmomen sein, andernfalls sie sich sicherlich nicht zu Müsli gefahren, sondern wohl auch eher nur Sachschaden verursacht hätten.

IMO kann man diesem Unfug nur durch eine entsprechende Überwachung und Sanktionierung beikommen. Sieht man ja am Beispiel der Gurtpflicht.

 

Es gibt für Grundschulkinder schon die Möglichkeit im Rahmen der Verkehrserziehung einen Fahrradführerschein zu erwerben. Wenn man an den anknüpfen würde, dann wäre es sogar umsetzbar. Man sollte eben die Hauptbestandteile des Unterrichts auf die Sicherheit legen und auf die ernsthafte Vermeidung von Gefahrensituationen und nicht auf das übliche Gelaber "Wer schnell ist, der ist ein Raser und Raser bringen Menschen um!". Diese Art von Erziehung bringt rein gar nichts, außer dass es Menschen ausprobieren und feststellen. dass sie gerade bei der Überschreitung der Geschwindigkeit weder jemanden umgebracht haben noch selbst gestorben sind.

Das Ziel sollte eben ein selbstständiger und sicherer Fahrer sein und nicht ein eingeschüchterter, leicht überforderter Fahrer.

Das kannst Du beliebig auf alle anderen Bereiche übertragen. Man erzählt bspw. den Leuten, es sei sicherer sich anzuschnallen. Und dennoch gibt es welche, die es nicht tun, die es für überflüssig halten. Beim Handy ist es ähnlich. Sie glauben nicht, daß es sie ablenkt, daß sie während des Gesprächs die Umwelt nicht mehr wirklich konzentriert wahrnehmen. So ist es eben auch bei der Geschwindigkeit. IMO hat so ziemlich alles einen gewissen Reiz, was verboten ist. Und sehr viele wollen es eben wenigstens einfach mal ausprobieren, manche finden Gefallen dran und machen es weiter, ignorieren dabei das Gefahrenpotential.

 

Die Geschwindigkeit zu verharmlosen ist falsch. Indem man darauf aufmerksam macht, die Leute für die möglichen Gefahren sensibilisiert, macht man niemanden unsicher, schüchtert man auch niemanden ein. Genauso wenig wie man aus einem VT, dem man die Teilnahme an Fahrtrainings ermöglicht, automatisch einen (potentiellen) Raser macht.

 

Mhh. Sonntag Nachts ist sehr beliebt, wenn ich mich nicht irre. Wo seid ihr denn dann? Ich dachte der VT soll sich nicht sicher sein, dass er gerade nicht überwacht wird! Versagt...

Tja, Du irrst tatsächlich. Es ist weniger die Sonntagnacht als vielmehr die des Freitags und Samstags. Und da sind wir recht häufig unterwegs. Nur muß man auch mal klarstellen, daß man nicht lückenlos überwachen kann. Weder räumlich noch zeitlich. Es werden daher immer wieder Leute verunfallen. Das ist nunmal so. Wir leben eben nicht in einer Welt des Minority Reports.
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Ihr als Cops habt dabei immerhin einen Ermessensspielraum, der z.B. von einer geldlichen Sanktionierung absehen kann.

Oh Nein. Nicht schon wieder.

Das wir diesen Spielraum eben nicht haben, ist doch nu wirklich reichlich durchgekaut.

 

Wie ist es dann möglich, dass ich in den letzten drei Wochen zweimal von den Cops beim ordnungswidrigen Radeln (einmal in einem Bahnhof und einmal auf einem Fußweg) erwischt wurde und beide Male nicht kostenpflichtig verwarnt wurde sondern mit DuDuDu davon kam? Für beides wäre auch ein Verwarngeld drin gewesen und die Entscheidung haben die Cops von Fall zu Fall zu treffen. Ich würde da sehr wohl von einem Ermessen sprechen.

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Das VG ist eine Vereinfachung bei geringfügigen Owi-Verstößen. Wie bitte hättest Du es den gern anders bzw. besser?

Naja, die Vereinfachung fußt darauf, dass der Delinquent entweder einsichtig ist, nur so tut oder sich wegen einer gewissen Unsicherheit ob seiner Chancen im schriftlichen Verfahren einverstanden erklärt - also Rechte nicht wahrnimmt. Genaugenommen verzichtet der Beverwarngeldete gegen Erlassung der Verwaltungskosten darauf. Klingt final so als wenn ein Grundrecht verkauft würde...

 

deshalb

So, wie ich es weiter oben in den Raum warf, daß grundsätzlich gar keine VGs mehr erhoben werden, statt dessen alles schriftlich an die Bußgeldstelle weitergeleitet und eben auch mit einer zusätzlichen Verwaltungsgebühr belegt wird?

Ich fürchte darauf würde es hinauslaufen.

 

Wie viele bzw. was für Meinungen gibt es denn da? Würde mich mal interessieren.

Ich schrieb von mehr als einer. Deine und meine sind zwei. ;)
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Nunja... ganz so pauschal abtun kann und sollte man das denn doch nicht. Ich habe schon den ein oder anderen Fall bei Gericht erlebt, wo es eben nicht teurer wurde, sondern billiger. Man weiß es vorher nur nicht. Aber die Möglichkeit besteht. Und wenn ich ganz genau weiß, daß ich etwas nicht getan habe, dann ziehe ich das auch bis zum bitteren Ende durch. Vor allem dann, wenn ich auch noch einen oder mehrere Zeugen habe.

Ach weisste, 'Bluey', da kommt doch wieder der teilweise zutreffende Spruch, dass man einem Polizisten vor Gericht mehr glaubt als zwei - zumal damals noch langhaarigen - Studenten zum Tragen. Ich habe mir halt gesagt, der Kluegere gibt nach.......

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Konkret bitte: was genau soll geändert werden?

Z.B. der Personalbestand, sodass man sich besser - im Sinne von Aufklaerung - um die Delinquenten kuemmern kann.....

 

Auch hier: welche Willkür genau meinst Du? Wo wird willkürlich gehandelt? Einzelfälle? Oder passiert das öfters oder gar oft?

Oh ja, Willkuer kommt vor. Zwar nicht haeufig, aber sie kommt vor. Es geht schon mit dem Umgang mit dem Delinquenten los.......

 

Und noch einmal: bitte konkret aufzeigen, was wo genau einer Änderung bedarf. Daß sich jemand ziemlich mies fühlt, bei dem eingebrochen wurde, steht außer Fragen. Aber wer Reformen einfordert, sollte bitte auch aufzeigen, wo er Schwachstellen, Änderungsbedarf etc. sieht.

Auch hier: Personalbestand! Die Polizei hat doch heute gar keine Zeit mehr, um sich um solche Delikte zu kuemmern......

 

Man kann mit absoluter Sicherheit sehr vieles an der Polizeiarbeit verbessern, allerdings sehe ich mich nun nicht in der Lage, genauestens auf jeden schwachpunkt hin zu weisen. Dass Reformbedarf besteht, sollte allerdings ausser Frage stehen.....

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Es ist ja nun auch nicht so tragisch, wenn man die Flasche Rum im Supermarkt nicht bezahlt. Der Betrieb kann sich das schon leisten. Es ist ja nicht so tragisch, wenn man eine verboten Waffe führt. Passiert ja nix. Es ist ja nicht so tragisch, wenn man der ArgeArbeit nicht mitteilt, dass man schwarz noch ein paar Euro macht. Es ist doch nicht tragisch, dass man der Schl**e im Minirock unter der Rock greift.

Es ist aber absolut tragisch, wenn ein Polizeibeamter mit derart bloeden Texten meint, seinen Senf dazu geben zu muessen.......

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@Bluey,

  • der erste Teil, war eine Antwort auf "wer strirb, wenn man 10 drüber fährt oder falsch parkt". Ich bin der festen Überzeugung, dass sich niemand die Regeln, die es zu achten gilt bzw die man mißachten kann, aussuchen darf. Zumal unterschiedliche Menschen zu unterschiedlichen Wertungen, und damit Ansichten, kommen. Das war es, was ich derbe darstellen wollte. Ob der Stil gefällt oder nicht interessiert mich nicht; von dir hätte ich jedoch gedacht, dass du es verstanden hättest
  • der andere Teil ist über zwei Jahre alt. Und nein, ich bin kein Einzelfall. Bei uneinsichtigem Verhalten schreiben wir eine Anzeige und leiten den Vorgang dem Bußgeldverfahren zu.

Ich weiss, du kannst nicht anders.... Trotzdem musst du dir gefallen lassen, dass man dir sagt, dass du nervst! Nicht nur deine Texte sind teilweise absolut daemlich, auch deine verzweifelten Rechtfertigungsversuche sind es. Letztere sind obendrein noch peinlich.......

 

@MODs

Ich habe keine Lust, dass jetzt immer irgendwelche Aussagen aus diversen Themen als Teilzitate herhalten müssen. Das macht doch doch das Forum kaputt. Die Themen sind irgendwann mal ausdiskutiert. Was wird das hier sonst für ein riesen Kreis in dem wir uns drehen?

[mod]

Du wirst damit leben muessen, dass man dir Aussagen immer wieder vor haelt. So ist das Leben, werter 'Blaulicht'. Da du nun ueberhaupt nicht die Kunst des Schweigens beherrschst, hat man in deinem Falle sehr viel Material, um dich und dein Geplapper ad absurdum zu fuehren.

[/mod]

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Moin Moin

 

 

 

Wie ist es dann möglich, dass ich in den letzten drei Wochen zweimal von den Cops beim ordnungswidrigen Radeln ...erwischt wurde und beide Male nicht kostenpflichtig verwarnt wurde

Geh Duschen, mach dir die Fingernägel sauber und zieh ein sauberes Hemd an.

Dann gehst du zum Dienststellenleiter dieser Kollegen und beschwerst dich - und nimm mal die Geldbörse mit.

 

 

Gruß

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Moin Moin

 

 

 

Wie ist es dann möglich, dass ich in den letzten drei Wochen zweimal von den Cops beim ordnungswidrigen Radeln ...erwischt wurde und beide Male nicht kostenpflichtig verwarnt wurde

Geh Duschen, mach dir die Fingernägel sauber und zieh ein sauberes Hemd an.

[....]

 

@Toxic Waste: Bewundere Dich ob Deiner Gelassenheit.

 

@Sobbel: Merkst Du es (wieder einmal) nicht oder möchtest Du Deinem Berufsstand (wieder einmal) einen schlechten Dienst erweisen?

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Ich finde, dass er eine Menge gesagt hat - man muss es nur verstehen und verstehen wollen.

 

Und diese Aussage gerade von Dir - danke jedenfalls für die abendliche Erheiterung, die Du mir bereitet hast. Bist schon ein Feiner.

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Naja, die Vereinfachung fußt darauf, dass der Delinquent entweder einsichtig ist, nur so tut oder sich wegen einer gewissen Unsicherheit ob seiner Chancen im schriftlichen Verfahren einverstanden erklärt - also Rechte nicht wahrnimmt. Genaugenommen verzichtet der Beverwarngeldete gegen Erlassung der Verwaltungskosten darauf. Klingt final so als wenn ein Grundrecht verkauft würde...

Es ist und bleibt aber seine freie Entscheidung. Möchte er die Maßnahme überprüft bekommen, muß er eben den Weg über die Bußgeldstelle einschlagen, nur eben mit den entsprechenden Gebühren. Aber das müßte er ja im Falle einer Anzeige auch. Warum also sollte er diese Möglichkeit ungenutzt lassen? Der Gebühren wegen? Mag ich nicht nachvollziehen. Aufgrund angeblich geringerer Erfolgschancen? Mag ich auch nicht nachvollziehen, da sich der weitere Weg in nichts vom Owi-Verfahren imfolge einer Anzeige unterscheidet. Wenn er also auf seine Rechte oder Möglichkeiten verzichtet, dann freiwillig. Und genau dafür ist ja der VG-Bereich auch da. Der Betroffene selbst kann in einem gewissen Maße entscheiden. Und das macht er ja auch regelmäßig. Wo also verkauft oder verzichtet er gar auf ein Grundrecht? Ich meine vielmehr, er nimmt es sogar ganz explizit wahr.

 

Ich fürchte darauf würde es hinauslaufen.

Denke ich auch. Mir fällt jedenfalls keine Alternative ein. Also doch lieber VG so wie bisher? ;)

 

Ich schrieb von mehr als einer. Deine und meine sind zwei. ;)

:lol: Ok. Habe verstanden. ;)
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Ach weisste, 'Bluey', da kommt doch wieder der teilweise zutreffende Spruch, dass man einem Polizisten vor Gericht mehr glaubt als zwei - zumal damals noch langhaarigen - Studenten zum Tragen. Ich habe mir halt gesagt, der Kluegere gibt nach.......

Sorry, Harry, aber genau das ist eben auch nur Stammtischweisheit. Mehr nicht. Und ein billiges Vorurteil noch dazu. Hättest Du es wenigstens ausprobiert und verloren, so hättest Du sagen können: "ich hab's probiert, ich weiß es genau". So aber: ich glaube nicht, daß sich ein Richter etwas aus dem äußeren Erscheinungsbild des Betroffenen macht Geschweige denn daran gewissermaßen die Glaubwürdigkeit und letztlich sein Urteil festmacht.
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Z.B. der Personalbestand, sodass man sich besser - im Sinne von Aufklaerung - um die Delinquenten kuemmern kann.....

Da rennst Du bei mir offene Türen ein. Nur:

1. dafür ist die Politik zuständig

2. seit etlichen Jahren ist genau das Gegenteil der Fall und Besserung ist auch nicht in Sicht. In NRW wurde das Personal abgebaut und das geschieht trotz erhöhter Einstellungszahlen auch weiterhin, da in den nächsten Jahren deutlich mehr Kollegen in Pension gehen als frisch nachrücken.

3. es wird den Ländern zu teuer => weniger Personal muß ein Mehr an Aufgaben erledigen => geht (auf Dauer jedenfalls) nicht (gut).

 

Oh ja, Willkuer kommt vor. Zwar nicht haeufig, aber sie kommt vor. Es geht schon mit dem Umgang mit dem Delinquenten los.......

Bitte: ein oder zwei konkrete Beispiele und keine Pauschalbehauptung oder irgendwas schwammiges.

 

Auch hier: Personalbestand! Die Polizei hat doch heute gar keine Zeit mehr, um sich um solche Delikte zu kuemmern......

Gut. Dazu hab ich ja auch schon etwas geschrieben.

 

Man kann mit absoluter Sicherheit sehr vieles an der Polizeiarbeit verbessern, allerdings sehe ich mich nun nicht in der Lage, genauestens auf jeden schwachpunkt hin zu weisen. Dass Reformbedarf besteht, sollte allerdings ausser Frage stehen.....

Man kann immer irgendwo etwas verbessern. Nur meine ich sollte jemand, der angebliche Mißstände anführt, diese auch konkret anführen können.
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